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Der Phönix mit 2 Gesichter

Der Anfang oder das Ende
von

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Das Spiel beginnt

Das einzige was am nächsten Morgen Geräusche von sich gab, war das Radio, wo die Nachrichten liefen und das sowie jeden morgen. Der junge Chinese betrat die Küche und sah sich irritiert um. Erst erblickte er Max der normalerweise schon führ am morgen mit einer guten Laune strotzte und die Welt umarmte. Nur heute nicht. Sein Kopf lag gedemütigt auf den Küchentisch und daneben Tyson, der es ihn gleichtat. Okay schon ab hier konnte sich Ray denken was passiert war. Yuri oder Kai oder beide zusammen, waren mal wieder mit den falschen Fuß aufgestanden und haben die zwei Sonnenscheine gedemütigt oder so was ähnliches. Was genau würde er sowieso gleich erfahren den beiden schauten in mit großen Kinderaugen, an die um Rat flehten.
 

» Ray Kai war so mies heute mal wieder zu mir. Er, er. « Schniefte Max los und kämpfte knall hart gegen die ansteigenden Tränen in seinen Ozean blauen Seelenspiegeln. Trösten strich der Chinese seinen Kumpel über die schulter.
 

» Nana was hat er den diesmal wieder gemacht? « Ab und zu musste man halt mit den jüngsten in der Bande, so wie mit kleinen Kindern umgehen. So als hatte der älteste ihnen das Spielzeug geklaut und er die Mutti musste wie immer alles wieder gut reden.
 

» Wir wollten doch nur mit ihn zusammen was unternehmen und er und er. « schluchzte der zweite im Bunde weiter und lies dabei seinen Tränen unaufhaltsam über die wagen fließen. Oman das wird ein harter Tag heute werden, dachte sich ray, als er beide begutachtet und stieß einen leisen Seufzer aus.
 

» Er meinte das er mit solchen Zwergen, wie mit uns nix privates zu tun haben will.« Heulten beide im Chor los und ließen sich auf den Tisch wieder fallen. Ja, wenn Kai keine Lust auf jemanden hatte, sagte er es der Person so richtig knall hart ins Gesicht. Egal wie instabil sie auch sein mag. Kai zerstörte jegliche Hoffnung in dieser Person. Sogar der starke Russe gab das zimmer wieder her und zog freiwillig zu Tyson. Hausach weit weg von Mister Miesepeter. Yuri konnte zwar viel ertragen doch Kai sein gemuht wahr auch ihn irgendwann Zuviel.
 

*****

Indessen versuchte Tyson erneut Kai aufzuspüren, dass es schon Nacht geworden war interessierte den heißblütigen Japaner nicht gerade viel. Er wollte genau heute von ihn zu hören bekommen, was genau sein Problem sei. Denn so wie er Tyson behandelte wurde keiner der Anderen behandelt. Tyson lief und lief tiefer in den Park. Wo Kai sich gerne aufhielt. Ein rostiger Geruch stieß ihn in seine feine Drachennase hinauf. Etwas irritiert schaute er mit seinen braunen Augen in den nachtschwarzen Park. Der sonst so bunte Park, wo Kinder fröhlich herum rannten und spielten, erschien ihn auf einmal angsteinflößend. Seine gut trainierten Ohren nahmen ein Tropfen, wie von einem Wasserhahn wahr. Seltsamerweise gab es im Park weder einem Brunnen, noch irgendwas ähnliches das dieses tropfen erzeugen konnte. Mit einem mumrigen Gefühl im Magen folgte er diesem tropfen. Die Neugier war viel größer bei ihm, als die angst etwas Furchtbares zu Gesicht zu bekommen. Der rostige Gestank wurde immer stärker, als er in die Richtung einem Hügel ging. Unten am Fuß des Berges hatte sich schon eine Pfütze, mit einer seltsamen Subtanz gebildet, die wahrscheinlich diesen Gestank erzeugte und wuchs mit jeden Tropfen immer weiter heran. Er ging weiter zu ihr hin. Sie sah in der Dunkelheit schwarz aus, doch sein Instinkt sagte ihn, das sie bei Tageslicht normalerweise ganz anders ausschauen sollte. Tyson nahm ein bisschen auf seinen Finger und wischte es ihn und her. Es war so geschmeidig wie Blut. Sofort stockte Tyson bei den Gedanken. Das ist nicht wie Blut, das ist Blut. Schoss es ihn wie ein Blut in den Kopf. Schockiert sah er der Blutspur nach. Egal woher das kam, er musste den Besitzer des Blutes schnell finden, denn wer oder was so viel Blut verlor, hatte deutlich mit seinem Leben zu kämpfen. Mit seinem rehbraunen Augen folgte er der Flüssigkeit und konnte, an der obersten stelle, einem Mann erkennen, der sich über, was beugte. So schnell wie er konnte, lief er hinauf, um der Person zu helfen. Tyson kam immer naher und musste entsetzt feststellen, das diese Person eine weitere Person, die sitzen an einem Baum gelehnt war, küsste. Was waren, das nur für komische Menschen, die sich an diesen Ort ihre liebe zeigten, dachte sich der Japaner und schlich sich langsam an das paar heran. Schneller als im lieb war, würde im klar das Blut, was sich durch die Wiese kämpfte, der am Boden sitzende Person gehören musste, da es sich genau unter ihm befreite. Fassungslos schaute er zu der anderen Person hinauf, die nicht gerade den Anschein machte, als würde es sie interessieren. Das hier kann nicht echt sein? Niemals kann das was gerade hier passiert echt sein. Irgendwo kommt gleich einer mit. Der versteckten Kamera raus und sagt verarscht. Ja das musste so sein. Also hoffte er. Immer noch geduckt ging. Er näher, denn sein Bauchgefühl sagte ihm, das er hin gehen sollte. Am liebsten würde er sich einfach umdrehen und Hals über Kopf aus dieser grausamen Gegen verschwinden.
 


 

» Ich habe dir doch gesagt du gehörst nur mir! « Kam es ruhig, aber dennoch bedrohlich von der Person die sich langsam von ihn weg drückte. Tyson verlor jegliche Fassung, als er genau sah wer, da am Boden lag und massig an Blut verlor.
 

*****

[ Er wollte eigentlich nur seinen freien Tag genießen. Nur entspannen. Doch das durfte er wohl nicht. Nein er darf so was niemals. Schon als er mit einem Bein seinen Lieblingsort betrat, hatte er ein seltsames Gefühl in der Magengrube. Doch das es so schlimm enden würde hätte er sich nie erträumen lassen. Gerade als er sich am Hügel hinab lassen wollte ertönten hinter hin leise schritte, die sich ohne zu zögern gelassen ihn näherten. Noch bevor er sich wehren konnte, packte die Person ihn von hinten am Hals und zog ihn Rückwerts, zu sich rann. Jede einzelne Zelle erstarrte, durch die Berührung, die er so verabscheute. » Lang nicht gesehen mein liebster. « Sprach die Person und zog, ihren griff immer fester. Seine Zunge gleitet dabei von dessen Nacken bis zur Wange hinauf. Jedes einzelne Haar stelle sich vor ekel auf, dennoch schaffte er es nicht sich zu wehren. Er war zu schwach. Die freie Hand der ekelhaften Person suchte sich den weg unter dessen Shirt und streichelt über seinem nackten, durchtrainierten Bauch.
 

» Geh weg. « Versuchte er ihn zu verscheuchen. Doch es blieb ohne Erfolg.
 

» Ich liebe es, wenn du so zu mir bist, mein Hase. « Hauchte er ihn ins Ohr. Und ab da ging alles viel zu schnell. Er hatte sich zwar versucht zu wehren, aber sein gegenüber wahr stärker. An mehren stellen seines Körpers durch drang ihn ein Schmerz, der so furchtbar war, das es ihn sogar aufbrüllen ließ. Sein Oberteil zerriss, in lauter Einzelteile und das warme Blut floss langsam an seinem Körper hinab. Mit Gewalt wurde er gegen einen Baum geschleudert. So stark das im durch den harten Aufprall die Luft weg blieb.
 

*****

Er war viel zu schwach um sich zu wehren, sein Körper reagierte einfach nicht mehr auf seinen Befehl. Er schaute einfach regungslos in die weite ferne. Ein glitzern erregte urplötzlich seine gesamte Aufmerksamkeit. Genau vor seiner Nase lag, eine spritze, dessen Inhalt komplett entleert war.
 

Sein Entschluss stand fest. Dieses Teufelszeug konnte nur von seinem Angreifer stammen. Dies wurde, dann auch seinen unbeholfenen zustand gerade erklären. Es musste einfach seine sein. Bestimmt hatte er sie ihn reingerammt, als er ihn gegen den Baumstamm befördert hatte. Er hatte vorgesorgt und ihn einfach betäubt, damit keinerlei Gegenwehr von ihn stammen konnte.
 

Seine lebenswichtige Flüssigkeit Verlies ihn immer mehr und bildet schon ihren eigenen Fluss. Alles um ihn herum verschwamm immer mehr und mehr. Er konnte sich gut vorstellen das jetzt gleich alles vorbei sein wurde. Sein Angreifer beugte sich über ihn und zwang ihn zu einem leidenschaftlichen Kuss. Wären des Kusses schloss er seine Augen und das nicht, weil er ihn genoss, nein weil er einfach viel zu viel Blut verloren hatte und deshalb seiner Erschöpfung hingeben musste. Um hin herum wurde alles schwarz und jegliches Geräusch versumpfte vollkommen. Nur die verhasste stimme seines Täters, hallte durch die tiefen der Dunkelheit.
 

» Ich habe es dir doch gesagt du gehörst nur mir. « ]
 

****
 

Tyson lief es eiskalt den rücken hinunter. Der Drache wusste sofort, das dieses geschehen nicht von beiden genossen wurden. Er musste was unternehmen, und zwar jetzt. Ohne noch mal zu überlegen, rannte er zu den beiden Personen hin. Egal, wie es ausgehen mag, Tyson konnte einfach nicht mehr da stehen und seinen freund so leiden sehen. Zwar hatte der Halbrusse schon lang seinen Sehsinn verloren und war in den tiefen der Dunkelheit verschollen, dennoch konnte man an Hand des Blutes, dass immer mehr wurde, sehr gut erkennen das es ihn wohl miserabel gehen muss.
 

» Hey du! « Brüllte der heißblütige Japaner los und zog so die gesamte Aufmerksamkeit von Kais Verfolger auf sich, der ihn mit einen mordgierigen blick anfunkelt.
 

» Was willst du? « Was er wohl wollte, war ja klar wie Kloßbrühe. Er wollte seinen Phönix aus dessen klauen befreien. Die Person mit den orangenen Haar drehte sich um und ging auf ihn zu. Er machte sich sofort kampfbereit, denn er musste auf alles gefasst sein. Egal wer sein. Gegner war er, durfte ihn niemals unterschätzen. So war die große Regel, was ihn Kai immer eingetrichtert hatte. Allerdings fing sein gegenüber nur an zu lachen, und zwar so das er sich fast vor Lachen krümte. Blitzschnell stand er auf einmal neben ihn und zog ihn nähere an sich heran, so dass sein Mund direkt neben seinem Ohr war.
 

» Wenn dir drin leben lieb ist dann lass Kai fallen und lebe ohne ihn weiter. Ich werde wieder kommen und ihn das nächste Mal zu mir holen und ihr werdet froh sein ihn los zu sein. Er ist meins! « Es war nur ein Flüstern, aber Tyson konnte jedes einzelne Wort der Drohung deutlich verstehen. Sein Körper begann schlagartig an zu zittern und das nicht vor Kälte, nein er hatte das erste Mal ihn seinem leben angst. Die Person grinste ihn nur noch kurz an und verschwand ihn einem leichten Nebelschleier, der sich geschmeidig über den Boden zog. Sofort drehte er sich zu Kai um der noch, wie vorher gegen den Baum gelehnt war.
 

» Kai, Kai ich bis Tyson. Kannst du mich hören.« Sprach unenthaltsam los und schüttelte ihn leicht, doch der Phönix gab kein kleinstes Lebendszeichen. Leichte Tranen bildeten sich in seinen rehbraunen Augen, als er keine Reaktion mehr von Kai bekam.
 

» Keine Angst Kai, ich werde dich nie im Stich lassen. Du gehörst genau so, wie du bist zu mir.«



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2017-01-15T16:07:55+00:00 15.01.2017 17:07
Öhm, okay. Warum verschwindet Brooklyn einfach und reißt Tyson nicht in Stücke, wenn er schon dabei ist? Ich meine, er scheint mehr als fähig zu sein das zu tun? Kommt mir vor wie so eine Katze, die mit ihrer Beute spielt und sie dann im letzten Moment flüchten lässt, um am nächsten Tag noch mal Spaß mit ihr haben zu können.
Kai scheint's ja übel erwischt zu haben ... Und das zwischen ihm und Brooklyn ist plötzlich schauderlich persönlich. Himmel, ich wusste immer, dass Brooklyn größenwahnsinnig ist, aber was er da abzieht, überrascht mich doch.

Und ich glaube nicht, dass es Kai so toll findet, dass jetzt schon sowohl Brooklyn, als auch Tyson Besitzansprüche stellen xD Da kann er einem ja fast Leid tun.


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