Zum Inhalt der Seite

Dark City

Blutmond
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Bis an die Zähne bewaffnet fuhr ich nach East End, dieser war ein ungastlicher Ort, es gab Bordelle, schmutzige Kneipen und wenn genauer hinsah konnte man Dealer sehen die auf Kundschaft warteten, da zugab jede Menge Obdachlose. Als ich Raven an einem der Straßenrand hielt, lag eine gewisse Spannung in der Luft. Weder Prostituierten noch Blutsklaven waren zu sehen als ob vor etwas sie Angst hätten oder vor jemanden. Nur die Obdachlosen lagen an ihren üblichen Plätzen.

Einer schlief mit einem Flache Fusel, in der der Nähe meines Standortes.

Ich ging zu ihm, stieß ihn leicht mit meinem Stiefel an: „Hey Kumpel, ganz du mal aufwachen!“ Rief sie.
 

Der Obdachlose öffnete die Augen.

„Hey, was soll das du...“ wollte er ansetzen doch hielt ich ihn Fünfzig Dollar Schein hin.

Die Augen des Obdachlosen leuchteten gierig, doch bevor er zu greifen konnte, zog ich den Schein weg.

„Nicht so schnell“, sagte ich, „Den Fünfzig kriegst du jetzt und wenn du auf mein Bike aufpasst ihm nichts passiert. Kriegst du noch mal einen Fünfziger, sind wir im Geschäft?“

„Keiner wird ihren Bock berühren, Ma'am“, sagte er.
 

Dann machte ich auf den Weg. Diese stille, in den Sulms machte mich nervöse und schon bald fand sie den Grund dafür und ließ mich hinter einer Hauswand in Deckung gehen.

Mehre Gruppen von Bewaffneten, alle in Tarnanzügen patrouillierten durch die Straßen. Alle hatten Gewähre, die, so wie ich es einschätze, mit Silberkugeln geladen waren. Aber es waren Männer, auch einige Frauen unter den Jägern und wie Torock gesagt hatte auch einige Orks. Und wenn ich genauer zu den Dächern schaute, konnte ich Scharfschützen sehen. Oh ja, die silberne Hand war auf der Jagd. Meine Sorge um Eliza wurde größer, sie war gut darin sich zu verstecken, aber mit diesen Schießwütigen Typen auf den Fräsen.

Wenn, man auf der Straße gelebt hat gelernt man sich unauffällig zu bewegen und das Schleich Training von Daina war auch eine große Hilfe. Trotzdem habe, hatte das Gefühl in ein Minenfeld geraten zu sein.

Ich kam langsam voran, weil ich Patrouillieren der Silbern-Hand aus weichen Musste. Je tiefer ich in die Slams vorstieß, um so mehr von Mitgliedern der Silbern-Hand begegneten mir.
 

Als ich wieder einmal in einer Gasse in Deckung fand ich auf dem Asphalt einen kleinen roten Klecks, es war zwar schon eingetrocknet, aber als Vampir hatte ich Auge Blut. Und es war nicht der einzige, eine Spur von Blutstropfen durch die Gasse. Hoffnung und Angst kämpfen in mir, hatte ich endlich eine Spur zu Eliza gefunden?

Ich schlich weiter, folgte der Spur bis zu einem Lagerhaus. Und dort fand ich ein zerbrochenes Fenster, dafür die zwei Kisten, über die man hineingelangen konnte. Ich klettert auf die Kisten als ich über die letzte Kiste ins Fenster einsteigen wollte gab einen von denen nach und krachte laut zu Boden. Scheiße dachte ich nur hoffentlich hatte das keiner gehört, zum Glück saß ich schon auf dem Fenstersims, sonst hätte ich mir einen anderen Weg suchen müssen.

Sie sah sich in dem Lagerhaus und fand eine weitere Blutspur, etwas friesischer als die anderen war Eliza etwa hier.

Ich zog mein Katana, hielt mich bereit, und ich hatte eine schlimme Vorahnung, was mich erwarten würde.
 

Ich begann mich durch dieses Labyrinth aus Kisten schleichen als ich ein leises Wimmern hörte.

Als ich ihm folgte, fand ich schließlich, was ich gesucht hatte, zumindest aber nicht in ihrer menschlichen Gestalt.

Vor mir lag ein grau weise Wölfin, ein teil ihres Fells war mit geronnen Blut verkrustet.

Als mich sah, versuchte sie aufzustehen und knurrte laut. Um ihren Häschern zu entkommen, hatte sie sich, in ihre Wolfsgestalt flüchte. Ich konnte nur hoffen, sie mich wieder erkennen würde.

„Eliza? Ich bin es Angel, bitte beruhige dich.“ sagte ich.

Ich hielt ihr meine Hand hin, damit sie daran riechen konnte, erst dann richtete sie sich ihre Ohren auf, und ein leichtes Jaulen drang aus der Kehl des Wolfs. Er legt sich zur Seite und zweigte ihre Wunde.
 

Ich griff nach meinem Handy, schoss ein Foto, schickte es Molly.

Sie hatte in ein Jahr lang während unseres Studiums auf der DCU Medizin studiert, sie war es meistens Eliza und mich nach einem Auftrag wieder zusammen geflickte so lange die Wunden nicht schwer waren.

Keine Sekunde später bekam ich einen Videoanruf.

„Kate, was ist da los?“, rief Molly soft.

„Ich glaube Eliza wurde mit Silberkugeln angeschossen, die blockieren ihre Rückverwandlung und Selbstheilungskräfte.“ erklärte ich.

„Kannst sie irgendwie daraus schaffen, zu einem Arzt bringen?“, fragte Molly.

„Ich soll einen 55 kg schweren Wolf durch eine Straße voller mörderischer Psychopathen schleppen?“, antwortete ich etwas zu scharf.
 

„Ok, das war jetzt keine so gute Idee, lass mich ihre Wunde sehen“, sagte Molly.

Nachdem ich das getan hatte, hielt ich es über Elizas Wunde.

„So weit ich es erkennen kann, sitzt die Kugel nicht sehr tief, ich glaube, du kannst sie herausoperieren“, sagte sie, „Allerdings hat sie einige angeknackste Rippen.“

„Ich soll was machen?“, rief ich etwas zu laut.

„Du hast keine Wahl“, sagte Molly. „Hast du irgendwas wo mit man die Kugel herausbekommen kannst?“

Ich öffnete meine Beintasche und kramte herum, bis ich eine Pinzette und mein Taschenmesser fand.

„Das müsste gehen“, sagte Molly, „Also gut, musst genau das machen, was ich sage.“

Ich schaltete die Taschenlampe des Handys ein, meine Hände schwitzten und zitterten.

„Ich hoffe, es wird nicht weh tun“, sagte ich zu Eliza, diese schnaubte nur als Antwort.

Später konnte ich mich nicht erinnerte, wie diese OP hätte schaffen können, ich in meinem Körper herrschte pures Adrenalin. Am Ende gelang es mir, die Silberkugel herauszuholen. Langsam bilde sich Elizas Wolfsgestalt zurück, bis diese in ihre normale menschliche Gestalt vor ihr lang. Während Elizas Heilfaktor die wunde schloss.

„Eliza?“, frage ich.

Sie lächelte: „Hallo, Angel.“ sagte sie mit einer etwas rauen Stimme.

Eliza versuchte sich aufzusetzen, doch ihre Schmerzen waren zu stark, sodass sie wieder zu Boden sank.

Doch mit meiner Hilfe konnte sie sich aber doch noch aufsetzten.

„Molly, ich melde mich später.“ Ich beendete das Telefonat.

Und schaute zu Eliza: „Wie geht es dir?“

„Mir geht gut“, brummte sie, versuchte wieder aufzustehen, was wieder fehlschlug.

„Du bist ein Dickkopf“, sagte ich.

„Da bin ich nicht die einzig“, sagt Eliza.

„Bist mit einem Wagen da?“, wollte sie wissen.
 

„Nein, ich habe Revan ein paar Blocks von hier geparkt“, erwidere ich.

Sie lach: „Tolle Rettung, echt.“

Wir gingen zum Eingangtor, das von einem Vorhängeschloss verschlossen war.

Ich ließ Eliza sich an der Wand abstützen, dann zog ich einen Dietrich aus meiner Beintasche und begann das Schloss bearbeiten.

„Du hast diese Sachen immer noch da drin“, sagte Eliza.

„Immer auf alles vorbereitet sein, du kennst doch mein Motto“, sagte ich.

Das Vorhängeschloss ging zu Boden.

„Vielleicht sollst du mich hier lassen, rette dich selbst“, murmelte Eliza.

„Unsinn“, zischte ich „Stehen das gemeinsam durch, klar.“

Dann gingen wir nach draußen, irgendwie hatte Nacht was Beruhigendes, wenn da nicht die Psychopathen wären. Ich schnappte mir Eliza und zusammen schleppen wir uns aus der Lagerhalle.
 

Zu zweit unentdeckt bleiben noch, dazu wen derjenige geschwächt war, war nicht einfach, mit jeden Schritt, fühlte ich wie der Schweiß den Rücken runterlief.

Wie wir reicht konnten, wusste später nicht mehr, nur dass dort hinkamen ohne das man uns entdeckte, bis jetzt.

Wir schafften es zu Raven und half auf den Sozius zu steigen. Dann warf dem Obdachlosen die restlichen fünfzig Dollar zu.

Dann kam ein lauter Schrei: „Da sind sie!“

Drei kamen ihnen Männer mit erhoben Maschinengewehren und ihnen eröffneten das Feuer, zum Glück waren sie noch zu weit weg um getroffen zu werden. Ich reagierte schnell und warf ihnen einige Wurfmesser entgegen. Eine Klinge durchbohrte einen der Männer in den Hals, die zwei anderen drangen in den Schädel der beiden anderen.

„Kate hör auf zu spielen und steig auf!“, rief Eliza.
 

Ich rannte, schwang mich auf die Maschine und wir rasten los, sie gelangten an den Rand der East End. Dort hatte sich einiger Mitglieder, der Silber Klingen aufgestellt bereit auf uns beide zu schissen. „Das wird sehr knapp werden“, sagte Eliza.

„Aber wir müssen es versuchen, halt dich fest“, erwiderte ich.

Ich ließ den Motor aufheulen, raste auf die Blockade zu, kurz davor ließ sie die Maschine sich aufbäumen wie ein Pferd.

Die Mitglieder sprangen auseinander als Kate durch die Blockade durch brache und reagierten zu spät um ihnen irgendwelchen Schaden zuzuführen.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück