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Die Verzweiflung eines wahren Kidou!

von

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Kapitel 1


 

Kapitel 1:

 

[LEFT]Es war ein ruhiger Morgen an dem ein kleiner, 6 jähriger, Junge seine blauen Augen öffnete. Dieser Junge war der kleine Kidou Kisuma. Seit seiner Geburt lebte er alleine mit seinem Vater. Was mit seiner Mutter ist weiß er jedoch nicht. Jedoch hatte Kisuma eine Zeit lang eine besondere Vorliebe. Fußball! Jedoch wurde diese liebe schnell durch einen Mann zerstört. Kageyama Reiji. Vor etwa einem Jahr tauchte der Kerl einfach auf. Anscheinend war er ein guter Freund, oder etwas in der Art, von Herrn Kidou. Kisuma mochte ihn von Anfang an nicht. Kageyama wollte sehen wie der junge Kidou Fußball spielt. Eigentlich war er gar nicht so schlecht. Nur war Kageyama da anderer Ansicht. Kaum war der Vater des Jungen weg meinte Kageyama wortwörtlich zu ihm das er so schlecht sei das man ihm am besten gleich die Füße abhacken sollte und dafür sorgen sollte das Kisuma nie wieder auch nur einen Fußball in die Hände bekommt.[/LEFT]

[LEFT]Warum er das gesagt hat wusste der Junge jedoch nicht. Vermutlich war es einfach nur weil er Kageyama keinen Respekt gezeigt hat. Im Gegenteil, er schaute ihn nur argwöhnisch an und antwortete ihm nie auf irgendwelche Fragen. //Von Vater habe ich hinterher auch noch ärger bekommen... die Worte von dem Kerl waren schon schlimm genug um mich auf Lebzeit vom Fußball fern zu halten.// dachte sich Kisuma gerade. Eigentlich war es ja schade. Denn trotz seines Jungen alters hatte er bereits eine Spezialtechnik entwickelt. Das sollte ihm erst mal jemand in seinem Alter nach machen. Doch selbst das interessierte Kageyama nicht. In seinen Augen war er der kleine Rotz-Löffel einfach nur Abschaum.[/LEFT]

[LEFT]//Dann noch diese ekelhafte Medizin die ich nehmen muss! Vater hat mir nicht mal gesagt warum ich die nehmen muss. Nur das es sonst sein könnte das ich irgendwelche Hustenanfälle bekomme.// was das jedoch alles genau zu bedeuten hatte wusste er auch nicht. Nun ja, mit 6 Jahren versteht man das vielleicht noch nicht aber irgendetwas muss es ja zu bedeuten haben.[/LEFT]

[LEFT]Vielleicht versteht er es ja wenn er die Medizin einfach mal einen Tag weg lässt? Obwohl... Nein das würde nur wieder ärger mit seinem Vater geben, also lässt er es lieber.[/LEFT]

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[LEFT]Langsam stand Kisuma auf und zog sich seine Kleidung an. //Ob ich vielleicht Krank bin und ich deshalb vielleicht gar nicht Fußball spielen darf?// dachte sich der Junge mal wieder. Vielleicht hat ihn Kageyama ja deshalb so mies behandelt. Aber das konnte einfach nicht sein. Kageyama Reiji ist ein schlechter Mensch. Das wusste selbst der kleine Kisuma. Also schüttelte er nur den Kopf und ging, fertig angezogen, aus dem Zimmer und die Treppe ach unten.[/LEFT]

[LEFT]Er hörte in der Küche Stimmen. Da war zum einen die Stimme von seinem Vater. Aber auch Kageyama scheint zu Besuch zu sein. Dieser Gedanke lies Kisuma abrupt stehen bleiben. //Nein bitte nicht der...// dachte er sich. Dennoch entschied er sich in die Küche zu gehen. „Guten Morgen Vater, Guten Morgen Herr Kage.... ähm ich meine Herr Kommandant!“ gab der Junge von sich und schaute in das Gesicht des Besuchers.[/LEFT]

[LEFT]Das „Kommandant“ hat er sich einfach nur aus Angst vor Kageyama angewöhnt.[/LEFT]

[LEFT]„Guten Morgen Kisuma!“ meinte sein Vater kurz angebunden. „Morgen! Na, hast du das Fußball spielen endlich aufgegeben?“ fragte Kageyama den Jungen. Dieser nickte nur. „Ja hab ich...“ zwar hat er den Fußball aufgegeben, aber dennoch machte ihn dieser Gedanke immer wieder etwas traurig.[/LEFT]

[LEFT]Kageyama nickte und schaute zum Vater des Jungen. „Du nimmst dich also Yuuto an, damit er später auf die Teikoku Gakuen kann?“ fragte Kageyama ihn.[/LEFT]

[LEFT]„Aber natürlich. Der junge wird sicher ein Stolzer Nachfolger für die Familie Kidou!“ meinte Kisumas Vater von sich, was den Jungen große Augen machen ließ. Hatte er gerade richtig gehört? Das klang ja gerade so als wenn man ihn ersetzen wollte.[/LEFT]

[LEFT]Traurig schaute Kisuma zu Boden. Davon schien jedoch keine Notiz zu nehmen. Niemand, mit Ausnahme von dem Jungen in Kisumas alter, welchen Kisuma selbst noch gar nicht registriert hatte.[/LEFT]

[LEFT]Der andere Junge stand auf und ging zu Kisuma hinüber. Er reichte ihm die Hand und sagte dabei: „Ich bin Yuuto!“ so... das war also der Junge der Kisuma ersetzen sollte. //Für was hält er sich eigentlich... jetzt einen auf nett machen, wo er mich doch quasi als Sohn ersetzt...// dachte sich Kisuma und wendete Yuuto den Rücken zu. Ohne ein weiteres Wort lief Kisuma aus der Küche und erhob nur noch mal kurz seine Hand zum Abschied. So traurig das ganze jetzt auch sein mag, Kisuma durfte nicht weinen. Tränen sind ein Zeichen von Schwäche. Zumindest das konnte ihm Kageyama beibringen.[/LEFT]

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[LEFT]An der Tür zog sich der Junge seine Schuhe an und ging ruhig aus dem Haus. Vor einigen Tagen hatte er einen neuen Ort zum entspannen für sich entdeckt. Dahin würde er jetzt gehen. Es war im Grunde nichts besonderes. Nur ein Platz vor einem großen Stahlturm. Aber die Aussicht von da war so unglaublich das man diesen Ort einfach mögen muss.[/LEFT]

[LEFT]Der Weg von seinem Zuhause bis dort hin war nicht weit, nur 10 Minuten lief man. Man konnte den Turm sogar schon sehen, also beschleunigte Kisuma seine Schritte und stand kurze Zeit später schon oben auf dem Platz. Das sah er auch ein ihm recht bekanntes Gesicht. Das Gesicht eines kleinen rot-braun haarigen Mädchens und ihrem Vater. „Natsumi!“ rief er dem Mädchen zu, welche sich auch gleich umdrehte. „Kisuma, hi!“ begrüßte sie ihn und sie beiden umarmten sich sogar zu Begrüßung. Die beiden kannten sich schon seit dem Kindergarten. Einmal wurde Natsumi von den anderen geärgert und hat wirklich über geweint. Damals hatte Kisuma sie zum Trost umarmt, was wirklich geholfen hatte. Seit dem umarmten sie sich auch zur Begrüßung, zum Zeichen das sie nie alleine wahren. Gerade konnte Kisuma eine solche Umarmung auch gut gebrauchen. Schnell löste sich die Umarmung jedoch wieder und Natsumi sah in sein leicht trauriges Gesicht.[/LEFT]

[LEFT]„Was ist denn los?“ fragte sie besorgt nach.[/LEFT]

[LEFT]„Ach... es ist eigentlich nichts... mein Vater hat nur vor mich zu ersetzen. Er hat irgend so einen Jungen mit Namen Yuuto adoptiert... so wie ich das verstanden habe wird dieser Vaters rechtmäßiger Nachfolger und Erbe sein... mich hat er heute kaum beachtet.“ gab der braunhaarige Junge von sich und wurde von Natsumi wieder umarmt. „Das tut mir echt leid für dich. Es muss wirklich hart sein wenn der eigene Vater es dir fast direkt ins Gesicht sagt!“ tröstete Natsumi ihn.[/LEFT]

[LEFT]Überraschenderweise zog auch Herr Raimon ihn in eine Umarmung.[/LEFT]

[LEFT]„Es wird sicher alles wieder gut. Vielleicht hast du auch nur etwas falsch verstanden. Du weißt ja das du jeder Zeit zu uns kommen kannst!“ gab er von sich. Jetzt musste Kisuma aber wirklich damit kämpfen der Verzweiflung nicht nachzugeben, jedoch war er einfach nicht stark genug um die Tränen zurück zu halten und so lief ihm eine Träne nach der anderen die Wange hinunter.[/LEFT]

[LEFT]„Danke...“ brachte Kisuma noch hervor. Herr Raimon löste die Umarmung und schaute den Jungen direkt an.[/LEFT]

[LEFT]„Schon gut! Ich und Natsumi werden dich unterstützen so gut wir können!“ erwiderte der Geschäftsführer der Raimon Jr. High fast schon väterlich.[/LEFT]

[LEFT]Kisuma wischte sich die Tränen aus dem Gesicht als Natsumi ihren Vater fragte: „Kann Kisuma nicht nachher mit zu uns kommen?“ Herr Raimon wollte bereits zustimmen, doch funkte Kisuma dazwischen: „Das ist nicht nötig... ich werde dann langsam wieder nach Hause gehen! Ich hab nämlich meine Medizin vergessen... auch wenn ich bis heute nicht genau weiß warum ich die nehmen muss!“ die letzte Worte flüsterte der Junge nur. Her Raimon wusste anscheinend wofür seine Medikamente waren. Denn als Kisuma sie mal vor ihm eingenommen hat, hatte er ganz ungläubig die Verpackung der Tabletten angeschaut.[/LEFT]

[LEFT]Der mitleidige Blick von Herrn Raimon traf Kisuma auch in diesem Moment wieder, aber sagen tat er dennoch nichts zu dem kleinen, was seine Medikamente und die Krankheit anbelangt.[/LEFT]

[LEFT]„Na dann aber Marsch nach Hause. Immerhin nimmst du sie nicht Grundlos ein!“ lächelte er und schickte Kisuma somit nach Hause. Der jüngste Kidou nickte nur und winkte Natsumi noch beim weg gehen zum abschied zu. Kaum das er außer Sichtweite war veränderte sich das lächelnde Gesicht von Kidou Kisuma zu einem traurigen Schatten. Schweigsam, mit den Händen in den Hosentaschen ging er also nach Haus. Vor der Tür der großen Villa angekommen schloss er die Tür auf und trat ein.[/LEFT]

[LEFT]Langsam zog sich der Junge seine Schuhe aus und ging, nach wie vor den Boden musternd, in die Küche. Dort saßen dieser Yuuto und sein eigener Vater zusammen und schienen auf ihne gewartet zu haben.[/LEFT]

[LEFT]„Da bist du ja wieder! Es gibt gleich Mittagessen.“ meinte Kisumas Vater ruhig. Der Junge schwieg jedoch und ging nur an den beiden vorbei. In einer der Schubladen war noch eine extra Packung seiner Tabletten, für den Fall das er sie irgendwo verlegt oder vergisst. Schnell holte er sich eine der weißen Tabletten hervor und schluckte sie, mit etwas Wasser hinunter.[/LEFT]

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[LEFT]„Du musst Medikamente nehmen?“ fragte Yuuto ihn nun interessiert.[/LEFT]

[LEFT]Das Interesse des Jungen mit den Rasterlocken überraschte Kisuma noch etwas.[/LEFT]

[LEFT]„Ja muss ich, jedoch hab ich bis zu heutigen Tag noch keine klare Antwort erhalten warum!“ dabei beäugte er seinen Vater etwas argwöhnisch.[/LEFT]

[LEFT]„Nicht in diesem Ton, junger Mann! Außerdem musst du doch nur auf die Verpackung schauen.“ gab dieser jedoch nur von sich. Kisuma zog eine Augenbraue nach oben und schaute erneut auf die Verpackung.[/LEFT]

[LEFT]Tatsache, da stand es in kleingedruckten Lettern.[/LEFT]

[LEFT]„Für bestimmte Blut- und Herzkrankheiten“ las er laut vor. Er riss seine Augen auf und las sich die Aufschrift immer und immer wieder durch.[/LEFT]

[LEFT]„D-deshalb also... Deshalb soll ich also keinen Fußball spielen und darf in der Schule nicht im Sportunterricht teil nehmen...“ murmelte Kisuma vor sich hin. Yuuto schaute Kisuma nur mitleidig an. Jedoch sagte er nichts. Ebenso wenig wie Kisuma gerade etwas sagte.[/LEFT]

[LEFT]Der Junge musste sich erst einmal hin setzen. Gerade überkam ihn eine ziemliche Übelkeit. Das ist schon nicht mehr schön. Farbe hatte er auch schon verloren. Um so besser das nun das Essen auf den Tisch gestellt wurde. Im Grunde nichts besonderes. Nur eine Nudelsuppe. Dennoch kann einen auch solch eine Suppe schnell wieder auf trap bringen. Also aß er schnell auf und ließ sich dann in seinem Stuhl nach hinten, gegen die Lehne fallen. So blieb er nun sitzen und schloss für einige Momente die Augen. Erst als er sie wieder öffnete und alle aufgegessen haben stand er auf und ging in sein Zimmer. Dort legte er sich einfach ins Bett und starrte an die Decke. Es klopfte an der Tür und Kisuma schaute eben diese etwas verwirrt an. //Das ist mit Sicherheit Yuuto!// dachte er sich.[/LEFT]

[LEFT]„Komm ruhig rein!“ meinte Kisuma, was von Yuuto auch sogleich befolgt wurde.[/LEFT]

[LEFT]Yuuto öffnete die Tür und trat ein.[/LEFT]

[LEFT]„Hey, ich wollte dir nur mitteilen das ich nun offiziell dein Bruder bin. Also quasi dein Adoptivbruder.“ meinte er. Kisuma wusste nicht warum, aber das brachte ihn zum lächeln. Yuuto ist nun also sein Bruder. Zwar ist Kisuma nun nicht mehr der direkte Nachfolger, dafür ist er aber noch immer ein Kidou. Offenbar hat sein Vater auch gar nicht vor ihn, als seinen Sohn, los zu werden.[/LEFT]

[LEFT]„Hab ich mir schon gedacht! Aber erwarte bloß nicht das ich dich Nii-san nenne!“ antwortete Kisuma ihm was wiederum Yuuto dazu brachte zu lächeln.[/LEFT]

[LEFT]„Das würde ich nie verlangen! Aber man kann nie wissen ob es nicht vielleicht von selbst dazu kommt!“ meinte er und stand dann auf. „Yuuto! Warte mal! Tu mir bitte einen gefallen... versuche dir selbst treu zu bleiben. Werde nicht so wie Kageyama!“ meinte er noch. Yuuto schaute Kisuma leicht verwirrt an, nickte ihm jedoch zu.[/LEFT]

[LEFT]//Was er wohl genau damit meint? Immerhin hat mich der Kommandant bis jetzt „Aufgezogen“... zumindest was Fußball anbelangt. Zwar ist er manchmal streng, aber.... ach ich werde es schon noch heraus finden...// dachte sich Kidou Yuuto, ehe er den Raum verließ.[/LEFT]

[LEFT]Zurück lies er nur einen leicht traurigen Kisuma.[/LEFT]

[LEFT]//Warum lebe ich überhaupt...? Ich verdiene es doch überhaupt nicht zu leben. Nicht mal Vater will mich wirklich haben. Er ersetzt mich einfach durch einen Gesunden Waisen...// in seinen Gedanken versunken bemerkte Kisuma noch nicht einmal das ihm Tränen die Wangen hinab liefen und er dabei von Yuuto, der sich an der Tür noch einmal umgedreht hatte, mitleidig beobachtet wurde.[/LEFT]

[LEFT]Yuuto verließ das Zimmer und ging in sein eigenes.[/LEFT]

[LEFT]//Das alles scheint ihn sehr zu schaffen zu machen... wie es jetzt wohl Haruna geht?// dachte er und legte sich in sein Bett.[/LEFT]

[LEFT]Das er sie so einfach im Waisenhaus zurück gelassen hatte tat ihm unendlich leid, jedoch hatte ihm sein neuer Vater versprochen das er auch sie adoptieren würde, sobald er sich sicher war das Yuuto alles tut was Kageyama ihm sagt.[/LEFT]



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