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Orange Shadows

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
NEXT!!!
So das Kapitel ist länger geworden und ich habe gute Nachrichten!! Die Story ist fertig *O*
Hoffe euch gefällt das Kap, viel Spaß :* Komplett anzeigen

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6

„Du machst doch nicht schon schlapp.“ Lachte Nami, die vor ihm rannte. Ruffy war total aus der Puste. Wie konnte ein so zierliches Mädchen nur solche Ausdauer haben. Er würde es ihr schon zeigen. Spätestens wenn sie wieder Liegestütze machten und Nami nicht über drei hinauskam.

„Ich kriege dich noch, keine Angst.“ Zwei Kilometer später kamen sie an der Sporthalle der Schule an. Ruffy wischte sich den Schweiß aus der Stirn mit seinem T-Shirt, welches er über den Bauch zog. Als er es wieder fallen ließ, erwischte er Nami dabei, wie sie auf seinen Bauch starrte. Er grinste, wusste er, dass er sehr gut definiert war.

„Gefällt dir, was du siehst?“ Fragte er grinsend. Nami wurde rot und schaute ihm wieder ins Gesicht.

„Nicht schlecht.“ Meinte sie keck. „Nimmst du deinen Strohhut eigentlich überallhin mit?“ fragte sie und zeigte auf deinen Hut, den er sich am Hals festgebunden und auf dem Rücken liegend hatte. Er nahm ihn ab und betrachtete ihn.

„Klar, du kennst doch die Geschichte.“ Er hatte ihr die Geschichte von Shanks seinem Ziehvater erzählt, wie er ihn vor einem Seeungeheuer gerettet hatte und dabei seinen Arm verlor.

„Ja. Darf ich mal aufsetzen?“ fragte sie und hielt schon die Hand hin in der Annahme, er würde ihn ihr geben. Sofort gingen bei ihm alle Alarmglocken los. Niemand durfte ihn anfassen, es war sein heiligstes Heiligtum.

„Nein, der ist Tabu. Niemand darf ihn berühren.“ Nami schaute etwas traurig drein, sagte jedoch nichts. Später an dem Abend grillten ein paar Schüler. Darunter auch Ruffy und seine Freunde.

„Es wird ein Unwetter geben.“ Meinte Nami. „Wir sollten das Grillen verschieben.“ Alle sahen sie verwirrt an, war doch Sonnenschein und 22°C draußen.

„Klar, Nami und ich bin ein Vampir.“ Lachte Lysop. Auch Ruffy musste mit einstimmen, glaubte er auch nicht, dass auch nur ein Tropfen regnen würde.

30 Minuten später stürmte und regnete es wie aus Eimern. Alle rannten und suchten sich einen Unterschlupf. Ruffy holte mit den anderen den Grill und die Bänke herein, bevor diese zu sehr nass wurden.

„Ruffy, dein Hut.“ Schrie Sanji. Ruffy griff sich schockiert an den Kopf. Hatte er gar nicht gemerkt, dass der Hut weg war. ‚Mist, Mist, Mist!‘ Dachte er. Er konnte sich partout nicht erinnern, wo und wann er den Hut verloren hatte. Er wollte schon losrennen und nach ihm suchen, doch Lysop und Zoro hielten ihn an den Armen.

„Du kannst da jetzt nicht raus. Du findest ihn bei dem Wetter nie, außerdem siehst du doch kaum was.“ Er wusste, dass die beiden Recht hatten, aber das war Ruffy egal. Er wollte wieder los, als er Robins Stimme hörte.

„Hat jemand von euch Nami gesehen?“ fragte sie. „Das letzte Mal hab ich sie vor 15 Minuten gesehen, als der Sturm anfing.“ Keiner hatte sie gesehen und Ruffy machte sich noch größere Sorgen. Nami, wo war sie nur, hoffentlich war ihr nichts geschehen. Die Gedanken an seinen Hut waren verflogen, als er nochmal loswollte, um nach ihr zu suchen.

„Nami!“ rief er in den Regen hinein, erwartete aber keine Antwort. Er wollte wieder rufen als er jemanden aus der Ferne hörte.

„Ich bin hier. Ich komme schon.“ Er sah, wie ihm eine völlig durchnässte Nami entgegenkam. Ihre Knie waren aufgeschrammt und ihre Hosenbeine kaputt. Aber sie lief so schnell wie es ging zu ihm. Er kam ihr entgegen und gemeinsam mit den Anderen gingen sie in eine Ecke des Hauptflures, wo sie ungestört waren. Robin legte Nami eine Decke um und fragte.

„Wo warst du nur Ich hab mir Sorgen gemacht. Und was ist mit dir passiert? Deine Knie sind total aufgeschürft.“ Nami strich sich die nassen Haare aus dem Gesicht.

„Mir geht es gut. Wirklich.“ Dann schaute sie zu Ruffy und grinste. „Ich weiß ich darf ihn nicht anfassen, aber…“ sie holte unter ihrem T-Shirt seinen Hut hervor. Er konnte sie nur anstarren. Sie hatte das noch nicht ernsthaft getan wegen seinem Hut? „Ich hab ihn wegfliegen sehen und bin schnell hinterhergerannt. Dann bin ich hingefallen, aber alles halb so schlimm.“ Sie hielt ihn seinen Strohhut hin, aber Ruffy konnte ihn nicht annehmen. Alles woran er denken konnte war, dass sie sich in dem Sturm verletzt hatte nur, damit er seinen Hut wiederbekam. ‚Ich hab mich wohl doch ein bisschen in sie verliebt.‘ War das Letzte was er dachte, bevor er sie in seine Arme nahm und fest an sich drückte.
 

Das war am Mittwoch gewesen. Es war Freitag und Nami war nicht in der Schule erschienen. Robin hatte ihm erzählt, dass Nami krank im Bett lag. Sie hat eine leichte Erkältung und Vivi und Robin haben sie gedrängt auf dem Zimmer zu bleiben. Ruffy hatte ein schlechtes Gewissen, war es doch seine Schuld, dass sie krank geworden ist. Nur wegen ihm und seinem Hut war sie im strömenden Regen auf die Suche danach gegangen. Und vorher hatte er sie noch so grob abgewiesen, dass niemand seinen Hut anfassen durfte. Das schlechte Gewissen wurde immer größer.

„So willst du gleich zu Nami?“ fragte Sanji. Seit er mit Vivi ein Paar war lebte er auf Wolke sieben und meinte jedem Beziehungstipps zu geben. Auch denen, die nicht in einer waren. Ruffy sah an sich runter. Schwarze Hose, die ihm bis zu den Knien ging und ein hellgrauen Hemd. Er sah aus wie immer. Keine Flecken, keine Löcher. Ihm gefiel, was er sah.

„Was meinst du?“ fragte er zurück.

„Du machst einen Krankenbesuch ohne etwas für sie mitzunehmen. Tz, Ruffy.“ Mischte sich auch Vivi ein. Er verdrehte die Augen, bevor die beiden wieder anfingen zu knutschen.

„Geh doch in der Kantine vorbei und frag, ob die eine Suppe zum Mitnehmen haben.“ Sagte Lysop. Ruffy dachte darüber nach. Wenn man krank ist, sollte man Suppe essen. Ja, dass klang sehr gut. Er bedankte sich bei Lysop und machte sich direkt auf dem Weg. Robin hatte ihm erklärt, wie er unbeobachtet in den Hauptflur kommen konnte, ohne dass die Security etwas mitbekam. Er nach die Tüte mit der Suppe zwischen die Zähne und kletterte einen Baum, der direkt an einer Fassade des Hauses wuchs. Ein Ast war breit genug, dass man auf ihm laufen konnte und von dort aus durch ein Fenster in den Hauptflur konnte. Robin hatte das Fenster extra aufgelassen, damit er einfacher reinkam. Er war nun im Flur und suchte schnell das Zimmer mit der Nummer 107, bevor ihn noch jemand sah. Als er davor stand klopfte er an. Kurze Zeit später öffnete sich die Tür und Robin stand lächelnd vor ihm. Bevor er etwas sagen konnte, zog sie ihn in das Zimmer und schloss die Tür. Ruffy befand sich nun in einem kleineren Flur von dem vier Türen abgingen. Robin zeigte auf jede Tür.

„Vivi, Nami, Meins und Toilette. Ich geh dann mal. Viel Spaß euch beiden.“ Zwinkerte sie, dann war sie auch schon aus der Tür verschwunden. Ruffy schaute ihr verwundert hinterher, dann klopfte er an Namis Zimmer.

„Ja?“ kam gedämpft von der anderen Seite. Sein Herz schlug etwas schneller, als er ihre Stimme hörte. Er ging herein und fand Nami in ihrem Bett liegend, den Laptop auf dem Schoß. Sie strahlte als sie ihn sah und Ruffy konnte nicht anders, als sie auch anzusehen. Ihr Haar hatte sie hochgesteckt und trug sie auch kein Make-up. Sie sah frisch und ausgeschlafen aus.

„Ruffy, wie schön, dass du da bist. Komm her.“ Sie klopfte auf ihr Bett. Bevor er sich setzte, legte er die Suppe auf ihren Schreibtisch und zog seine Schuhe aus. Dann setzte er sich im Schneidersitz ihr gegenüber. Er wurde leicht rot, als er daran dachte, dass er mit ihr in einem Bett lag, oder eher saß. Schnell überspielte er seine Verlegenheit und grinste sie auf seine typische Art an.

„Du siehst gut aus, wie geht es dir?“ fragte er. Nami rollte mit den Augen.

„Mir geht es prima. Aber Robin und Vivi meinten ich soll im Bett bleiben, weil ich wohl die ganze Nacht gehustet habe.“ Sie zeigte auf eine kleine Flasche, die auf dem Nachttisch stand. „Ich war vorhin bei der Schulkrankenschwester. Sie sagte ich kann am Montag wieder in die Schule und hat mir Hustensaft und ein paar Schmerztabletten gegeben.“

„Und wie geht es deinen Knien?“ Er erinnerte sich an die Schürfwunden, die sie hatte. Sie zuckte mit den Schultern, dann stellte sie den Laptop auf das Nachtschränkchen und zog ihre Decke weg. Ruffy schluckte, als er ihre langen Beine sah. Unwillkürlich hob er seine Hand und legte sie auf ihre Wade. Alles an ihr war weich und glatt. Selbst ihre Füße waren perfekt. Sie hatte die Zehen lila bemalt und er musste lächeln, als er weiße Punkte erkannte. Sein Blick glitt höher zu ihren Knien. Sie hatten kleine Schorfstellen, sahen aber sonst gut aus. Er schaute höher. Ihre Oberschenkel waren schlank und seidig. Zu gerne würde er sie dort berühren und spüren, wie es sich anfasste. Er räusperte sich und sah weg. Seine Hose war ihm zu eng geworden und er veränderte seine Position auf dem Bett.

„Sieht gut aus.“ Er bemerkte seine Hand, die noch auf ihrem Bein lag und zog sie schnell weg. Nami war es sichtlich peinlich, denn sie deckte sich wieder zu. „Ich hab dir Suppe mitgebracht.“ Versuchte er da Thema zu wechseln.“

„Oh, danke. Ich werde sie nachher essen.“ Danach herrschte eine unangenehme Stille. Ruffy verstand es nicht. Das war noch nie vorher bei Nami und ihm. Da gab es immer was zu reden.

„Wie war…“

„Was hast du…“ sprachen beide gleichzeitig. Nami lachte und griff sich an den Arm.

„Das ist echt unangenehm.“ Ruffy musste auch grinsen.

„Ja, also was hast du so gemacht?“ fragte er. Nami zögerte kurz. Er dachte schon sie würde gar nicht mehr antworten, bis sie leise sagte.

„Ich habe mit meiner Schwester geschrieben.“ Ruffy wunderte sich, warum sie das nicht sagen wollte.

„Schön. Ich wusste gar nicht, dass du eine Schwester hast. Wie heißt sie denn?“ fragte er. Er hoffte Nami würde jetzt etwas mehr über sie erfahren. Sie sah ihn direkt in die Augen, als ob sie nach irgendetwas suchen würde.

„Nojiko. Sie ist wie Jahre älter als ich.“ Ruffy versuchte noch vorsichtig nachzuhaken. Noch schien sie nichts dagegen zu haben.

„Und was macht sie so? Wo ist sie zur Zeit?“

„Sie… ähm, Sie arbeitet in Kokos, einem Dorf im Eastblue. Dort hat sie eine Orangenplantage.“ Orangen. Vielleicht roch sie deswegen immer so gut. Er wusste, dass der Eastblue sehr weit weg war und er fragte sich, warum sie nicht bei ihrer Schwester lebte. Ruffy entschied das Thema erstmals auf sich ruhen zu lassen. Er sah, wie unangenehm es ihr war, darüber zu sprechen.

„Wenn du über sie reden möchtest, hab ich immer ein Ohr offen.“ Er zog dabei an seinem Ohr und sie musste darüber lachen.

„Danke.“ Lächelte sie ihn an.

„Genug über mich geredet. Wie kommt Zoro mit seinen Gefühlen voran?“ fragte sie spöttisch.

„Naja, er hadert noch mit sich. Er scheint sich nicht zu trauen es ihr zu sagen. Warum auch immer.“ Nami sah ihn perplex an.

„Wie meinst du das ‚Warum auch immer‘. Ich finde es gehört eine Menge Mut dazu, jemandem zu sagen, was man empfindet, wenn du nicht weißt, ob er oder sie deine Gefühle erwidert.“ Ruffy horchte auf.

„Sprichst du da von Robin?“ fragte er sie. Nami wurde rot und Ruffy hob siegreich die Faust.

„Ich wusste es. Robin ist in ihn verliebt. Na dann ist ja alles klar. Er liebt sie. Sie liebt ihn. Dann können die beiden doch zusammenkommen.“ Nami verdrehte die Augen.

„Du Idiot. So einfach ist das nicht. Warst du noch nie verliebt?“ Da musste Ruffy nicht lange überlegen. Vor Nami hatte er noch nie solche Gefühle für ein Mädchen gehabt. Klar, war er schon mit ein paar aus gewesen, darunter auch Vivi, bis die beiden gemerkt haben, dass das eine totale Katastrophe war, außerdem waren beide 14 zu dem Zeitpunkt, aber solche Gefühle wie für Nami empfand er für Keine.“

„Nein.“ Antwortete er nur. Nami sah verdutzt zu ihm.

„Und hattest du schon eine Freundin?“ fragte sie ihn. Jetzt wurde er stutzig. Warum wollte sie das alles wissen? War sie etwa doch interessiert an ihm?

„Ja klar.“

„Und du warst nicht verliebt in sie?“ Er dachte an Boa Hancock. Sie waren nur zwei Monate ein Paar. Sie war zwei Jahre älter als er und jetzt nichtmehr auf dem Internat. Er hatte sie gemocht und sie haben auch viel zusammen gemacht. Sie hatte ihn im Kunstraum der Schule entjungfert. So etwas vergisst man nicht einfach. Aber mehr als Freundschaft hatte er nicht empfunden, weswegen er auch damals Schluss gemacht hatte. Das nahm sie ihn sehr übel. Sie nannte ihn ein krankes Schwein und andere nicht nette Dinge. Seitdem hatte er auch keinen Kontakt mehr zu ihr.

„Boa und ich waren nur 2 Monate zusammen gewesen. So etwas wie Liebe hat sich nie entwickelt.“

„Hat sie deswegen mit dir Schluss gemacht?“ Ruffy sah sich gezwungen das richtig zu stellen.

„Ich hab mit ihr Schluss gemacht.“ Sagte er. Nami sah ihn kurz nachdenklich an.

„Naja, dann kannst du es vielleicht wirklich nicht wissen.“

„Was?“

„Na, warum es so schwer ist, jemandem seine Gefühle zu gestehen.“ Nein, das wusste er wirklich nicht.

„Warst du denn schon mal verliebt.“ Fragte er jetzt sie. Nami wurde knallrot und drehte ihren Kopf weg.

„Du bist viel zu neugierig. Das werde ich dir bestimmt nicht sagen.“ Ruffy machte einen Schmollmund. ‚Weiber‘ Sie unterhielten sich noch eine ganze Weile. Machten sogar zusammen die Hausaufgaben für die kommende Woche, was Ruffy noch die an einem Freitagnachmittag getan hatte. Als Nami vorschlug einen Film zu gucken, machte er es sich neben ihr im Bett bequem. Während der zweiten Hälft des Films merkte er, dass seine Augen schwer wurden. ‚Nur fünf Minuten die Augen schließen‘ Dachte er sich. Schlaftrunken merkte er, wie er zugedeckt wurde und dann noch ein Gewicht auf seiner Schulter. Aber darum würde er sich später kümmern.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Kathili
2016-09-20T18:16:25+00:00 20.09.2016 20:16
Tolles Kapitel 😊

Weiter so, es gibt noch viel Arbeit damit die 4 endlich aus dem Quark kommen 😉
Von:  Kaninchensklave
2016-09-20T17:40:56+00:00 20.09.2016 19:40
ein Tolles Kap

na da scheint es wohl nicht nur Ruffy leicht erwischt zu haben
aber das macht ja nichts doch bis sich beide das zu 100% eingestehen
werden sie an Ihren Zorro Robin Plamn arbeiten
was bedeutet das sie sich immer näher kommen werden

das Nami das Thema Kokos unangenehm ist
kann ich mir vorstellen und mit Kerlen scheint sie noch kein glück
gehabt zu haben, ich hoffe nur das sie nicht Vergewaltig worden ist
von einem Kerl in dem sie verschossen war

GVLG


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