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King and Queen

von lovenami4ever
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Gedanken oder Träume sind kursiv geschrieben ;D Schreibt mir weiterhin fleißig Komentare zu euren Vermutungen, Meinungen und Besserungsvorschlägen! :) Und jetzt viel Spaß beim lesen vom ersten Kapitel... <3 Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Viel Spaß beim Lesen vom zweiten Kapitel! <3

(Wie gesagt: Gedanken und Träume sind weiterhin kursiv:D) Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Ein Kap, welches sich hauptsächlich um Gefühle dreht... <3 Hoffe es macht euch nicht allzu viel aus und es gefällt euch trotzdem :D

(Gedanken/Träume=kursiv) Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hi Leute! :) Heute mal ein etwas kürzeres Kapitel, wollte es nämlich spannend beibehalten :P Seid mir bitte nicht allzu böse :/ <3 Das nächste Kap wird wieder länger...

Und jetzt viel Spaß beim Lesen ;) Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Sorry das die letzten Tage nichts von mir kam😆 War nicht zu Hause und hatte deswegen keine Zeit... <3 Naja dafür geht es jetzt mit einem längeren Kapitel als letztes mal weiter! ;) Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hey Folks! :D Ist es okay, wenn ich die Attaken der Charaktere auf japanisch schreibe? Also den japanischen und nicht den deutschen Namen verwende? Im NAchwort würden dann die Übersetztungen stehen ;) Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Das kursiv-geschriebene am Ende, ist der Traum von Nami :D Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Tut mir Leid, dass die Tage kein Kap von mir kam :D Hatte ein bisschen viel zu tun... Naja, jetzt geht es weiter! Viel Spaß! :) Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Sorry, dass so lange nichts kam! :p Ich weile noch unter den Lebenden! :D Ich musste mir nur Gedanken machen, über das was es bald hier zu lesen gibt, nämlich eine neue Geschichte! :) Diesmal frei erfunden, also eine eigene Serie, ohne bestehende Charaktere aus Animes...
Und jetzt viel Spaß beim Kap! <3 Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hey Leute! :D Vorab wollte ich kurz Bescheid geben, dass ich ab morgen in den Urlaub fahre und 10 Tage nichts mehr von mir kommen wird, sorry dafür. :( Danke für die ganzen netten Kommentare von eucht! <3 Viel Spaß beim Lesen :) Komplett anzeigen

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Prolog

Ein lautes Donnern ist zu hören, Blitze erhellen einer nach dem anderen den Himmel. Ohne sie wäre es eine Rabenschwarze Nacht...

 

Nami dreht und wendet sich. Ein durchgängiges Murmeln dringt aus ihr hervor, bis sie von einem lauten Donnergrollen endgültig aufwacht. Sie rappelt sich auf und schaut aus dem Fenster. Draußen ist ein riesiges Unwetter. Die Wellen schwappen auf das Deck. Schnell schnappt sich Nami einen Regenmantel und sprintet nach draußen, um nachzusehen ob die Segel eingeholt sind. Bei dem Wind drohen sie abzureißen!

 

Natürlich hat niemand daran gedacht, die Segel über Nacht einzuholen. Ich muss umbedingt Ruffy,Zoro und Sanji aufwecken! Sonst reißen uns noch die Segel vom Mast!

 

 

Doch ankommen tut Nami bei dem Zimmer der Jungs nicht...

Robin wurde von einem schrillen, aprupt gestoppten Schrei wach.

 

War das etwa Nami? Oder habe ich nur geträumt?

 

Sie ging der Sache nach und schwang sich aus ihrem Bett. Erst jetzt bemerkte sie das Gewitter draußen. Ein Zimmer weiter war Nami´s Kajüte. Sie öffnete die Tür uns spähte vorsichtig hinein.

Nami ist alles in Ordnung, ich habe dich schreien gehö... Nami?

Nun öffnete Robin die Tür komplett. Nami befand sich weder in ihrem Bett, noch im Rest ihres Zimmer. Robin überlegte, ob sie sich vielleicht an Deck befand um das Wetter zu beobachten und abzuchecken ob sich wegen des Sturms der Kurs verändert hatte. Als sie die Tür zum Deck aufmachte, peitschte ihr der Wind entgegen, der Regen prasselte auf ihr Gesicht. Sie schaute mit gesenktem Blick das gesamte Deck ab. Keine Spur von Nami.

 

Irgendetwas stimmt ihr ganz und garnicht. Ich sollte besser die Jungs wecken, vielleicht wissen die ja wo Nami ist.

 

Währenddessen in Ruffy´s Träumen:

Ruffy liegt in seinem Bett, neben ihm Nami. Ihre Arme sind um seinen Körper geschlunger und sie fährt mit dem Finger die x-förmige Narbe auf seinem Oberkörper nach. Er spielt mit ihrer orangenen Mähne herum.

Ruffy, ich muss dir was sagen okay?
Sie richtete sich auf und holte tief Luft.
Ich denke, ich Liebe dich!
Nami beugt sich zu Ruffy nach vorne und schließt ihre Augen. Ruffy schließt ebenfalls seine Augen, legt eine Hand an ihre Wange und wartet auf den Kuss. Doch plötzlich richtet sie sich wieder auf und fängt an, an seinen Schultern zu rütteln.
Ruffy! Hörst du mich du sollst aufwachen, Nami ist verschwunden!
Verwundert schaut Ruffy hoch zu Nami, die jetzt total aufegbracht ist.
Aber Nami, du bist doch hier bei mir! Was ist denn los?!
Ich bin nicht Nami... Ich bin Robin! Und du musst jetzt sofort wach werden, weil Nami verschwunden ist! Ruffy!
Immernoch wird an seinen Schultern gerüttelt, bis er endlich aufwacht.

 

Als Ruffy die Augen auf machte, merkte er, dass Robin die jenige war, die ihn aus dem Schlaf geholt hatte.  Er verstand nicht was los war. Um ihn herum standen Zoro und Sanji.

Warum habt ihr mich geweckt?! Ich hatte gerade einen Traum... der einer der schönsten war die... ich je hatte... aber komisch endete... Nami war plötzlich Robin... und... Nami war angeblich verschwunden, obwohl sie doch bei mir war...
Ruffy, hör mir zu! Das ganze war kein Traum! Nami ist nirgens zu finden... Hast du eine Ahnung wo sie ist?
Ruffy war sichtlich verwirrt. Er blickte zu Zoro und Sanji, dann richtete er sich auf.
Also ist... Nami... NAMI?! WO BIST DU?! NAAAAMI!!!
Aufgebracht drückte er Robin zur Seite und sprang aus seinem Bett. Normalerweise kriegte man ihn nie so schnell wach. Er stürmte an Deck, wo er von dem Unwetter überrascht wurde. Eines der Segel war zerissen, von dem anderen keine Spur, genauso wie von Nami. Lysopp holte mit Zoro das zerissene Segel ein. Robin, Franky, Brook und Chopper schauten sich auf dem Meer sowie auf dem Rest des Schiffes um, aber in der Dunkelheit erkannte man so gut wie nichts. Ruffy stand wie gelähmt im Regen und atmete einfach nur ein und aus. Auf einmal spürte er, dass ihn jemand an der Schulter antippte, es war Sanji.
Ist alles in Ordnung mit dir Ruffy? Du siehst aus... nun ja... als würdest du gleich ohnmächtig werden.
Er hielt seinen Arm fest, falls sein Käptain wirklich umkippen sollte. Doch es war zu spät, ihm wurde bereits schwarz vor Augen. Schließlich verlor er dann ganz das Bewusstsein. Sanji bewahrte ihn vor dem Umfallen.
Ey Leute! Ruffy geht es garnicht gut!
Kurz darauf kam ihm Zoro zur Hilfe, sie brachten ihn in sein Zimmer, wo Chopper ihn untersuchte. Am Ende fasste Chopper den Entschluss, die Strohhutbande zu sich zu rufen. Er erklärte ihnen, das Ruffy wo möglich nur einen Schock erlitten hat und das es ihm bald wieder besser geht.

 

Am nächsten Morgen

 

Die ganze Nacht lang lag der Kaptain der Strohhutbande bewusstlos in seinem Bett, in seinem Kopf schwirrte nur ein Gedanke herum: Nami... Als Sanji jedoch mit dem Gruch eines köstlichen Frühstücks zu ihm ins Zimmer kam, kam Ruffy innerhalb weniger Minuten wieder zu sich. Er schaute sich verwirrt um, das letzte woran er sich erinnern konnte war, dass Sanji ihn fragte ob alles in Ordnung sei. Er ließ sich wieder in sein Bett fallen.

Chopper meinte du sollst dich noch ein bisschen ausruhen. Er sagt du hattest einen Schock erlitten. Ich stelle dein Essen nebens Bett okay?
Schock? Wieso hatte ich denn einen Schock?... Doch dann begriff Ruffy was Sache war, sein Herz pochte wie verrückt.
Na... Nami...
Mach dir keinen Kopf, wir sind gerade auf dem Weg zu nächsten Insel um uns neue Segel und Proviant zu beschaffen. Danach machen wir uns weiter auf die Suche nach ihr. Lysopp und Zoro fahren gerade mit der MiniMerry sie Umgebung ab. Also mach dir keine Sor...
Doch Sanji konnte seinen Satz nicht beenden, weil er von einem stürmischen Ruffy gebremst wurde. Dieser hatten einen undefinierbaren Blick in seinen schwarzen Augen und sprang auf:
Was heißt hier, wir fahren zur nächsten Insel?! Was ist mit Nami? Sie ist wahrscheinlich von dem Sturm, von Deck gespült worden und treibt irgendwo im Meer! Wir drehen sofort wieder um!
Noch nie hatte er sich so wütend und schreiend gegenüber einem Mitglied seiner Crew verhalten. Ruffy stürmte zur Tür raus, gefolgt von Sanji, der mit der Situation überhaupt nichts anfangen konnte. Dieser holte seinen Käptain jedoch schnell ein, und hielt ihn am Arm fest. Der Rest der Strohhutbande, war er froh Ruffy wieder zu sehen, merkte jedoch schnell das etwas nicht stimmte.

Aber Ruffy... Ohne Segel können wir nunmal nicht schnell vorran kommen. Und ununterbrochen einen Coup de Burst zu verwenden ist unmöglich! Also bitte ich di...

Doch wieder konnte er wegen einer Unterbrechung von Ruffy seinen Satz nicht beenden. In ihm kochte es, doch gleichzeitig hatte er auch Angst. Seit er und Nami zwei Jahre getrennt waren, hatte er das Gefühl, dass sie ihm mehr bedeutete als nur eine beste Freundin. Was das für ein Gefühl war konnte er jedoch nicht deuten. Den Rest seiner Freunde hatte er natürlch auch vermisst, jedoch fühlte es sich bie Nami anders an. Und unter Vorraussetzung dieses Wut-Angst-Misch-Maschs tat er etwas, was er zuvor nicht für möglich gehalten hatte.

Sanji, ich sage es nur ungern, aber dieses Schiff wird sofort wenden, sonst werden wir bald ein Mitglied weniger in unserer Crew besitzen!

Er drohte einem seiner Nakama. Sanji war sprachlos, genauso wie der Rest der Crew. Alle starrten ihn an und Ruffy schämte sich für das was er gerade gesagt hatte. Er musste es augenblicklich wieder gut machen, denn es hatte Sanji sehr verletzt diese Worte zu hören.

Es... Es tut... mir Leid Sanji... Es geht halt einfach um Nami! Ihr wisst das sie meine aller beste Freundin ist!

Dann war da noch dieses Gefühl was er nicht deuten konnte. Dieses Kribbeln im Bauch, welches er in letzter Zeit immer öfter hatte, wenn er sie sah oder sie hörte. Außerdem wollte er zu jeder freien Sekunde in ihrer Nähe sein. Und trotz der eindeutigen Signale, verstand er nicht, was das zu bedeuten hatte. Es war halt eben Ruffy. Hätte man ihm zu dem Zeitpunkt erklärt, dass er sich womöglich in Nami verliebt hatte, hätte er sich wahrscheinlich erstmal gefragt was Liebe denn überhaupt sei...

Währenddessen bei Nami:

 

Als Nami aufwachte, lag sie auf einem kalten, harten Steinboden, sie hatte schreckliche Kopfschmerzen. Nami rappelte sich auf und fing an, ihren Kopf abzutasten. Schnell war die Ursache für die Schmerzen gefunden. Sie ertastete verklebte Haare. Blut.

 

Wo bin ich hier nur gelandet?! Die letzten Dinge dich ich noch weiß sind...

 

Flashback:

Nami öffnete ihre Augen. Sie befand sich in einem Raum. Es gab nur ein einziges Bullauge. Benommen stand sie auf und tastete sich langsam an das Fenster heran. Draußen war keine Spur mehr von dem Sturm, in der Ferne erkannte sie eine Insel, auf die das Schiff zusteuerte. Es bewegte sich schnell, was auf Rückenwind hindeutete. Auf jeden Fall befand sie sich nicht auf der Thousand Sunny. Sie schaute sich im Raum um und entdeckte eine Tür. Schnell steuerte sie darauf zu. Als sie anfing an dem Türgriff zu zerren, merkte sie, dass die Tür abgeschlossen ist. Wo befand sie sich bloß? Hatte sie jemand aus dem Wasser gerettet nachdem sie über Bord ging?

 

Voller Panik zog sie weiter an der Türklinke, jedoch vergeblich. Plötzlich hörte sie ein Geräusch hinter sich. Wie angewurzelt blieb sie stehen, Nami traute sich nicht sich umzudrehen. Jemand war noch in diesem Raum. Jemand den sie nicht bemerkt hatte.

Na wo wolln wir denn hin kleines?
Ihr rutschte das Herz in die Hose. Sie atmete so schnell, das ihr wegen dem vielen Sauerstoff ganz schwindelig wurde. Mit zittriger Stimme und ohne sich umzudrehen fragte sie:
W... Wo bin... ich hier?
Eine laute, gehässige Lache ertönte hinter ihr. Noch immer wagte Nami es nicht sich umzudrehen, doch sie rechnete mit dem schlimmsten.
Du befindest dich auf dem Schiff von Käptain Aros! Er wird einmal der König der Piraten... Du kannst von Glück sprechen, das wir dich vor dem ertrinken gerettet haben! Eine Frau haben wir auf unserem Schiff noch nicht, also fühl dich geert. Und jetzt drehst du dich um und schweigst, wir legen bald an.
Jedoch hatte Nami dem Priraten, dem sie immernoch den Rücken zudrehte, ab der Hälte des Satzes nicht mehr zugehört. Denn etwas an dem Satz gefiel ihr nochweniger als alles andere. Mittlerweile hasste sie es mindestens ganauso sehr wie Ruffy, wenn jemand anderes als er, sich als König der Piraten betitelte. 

Wird er nicht...

Was hast du gesagt, dumme Göre?!

Nami wurde richtig zornig. Ihre Angst verlies sie immer mehr, sodass sie all ihren Mut für den nächsten Satz zusammen sammelte:

Euer scheiß Aros wird NIE der König der Piraten werden! Hast du mich verstanden?! NIE! Es gibt nur einen einzelnen Menschen der das wird und zwar... 

Für den Höhepunkt des Satzes wollte sie sich umdrehen, um dem Mistkerl endlich ins Gesicht zu sehen. Doch in dem Moment als sie sich umdrehte und zu dem Namen ihres besten Freundes ansetzte, welcher schon mehr als das für sie geworden war, bekam sie einen harten Schlag auf den Hinterkopf. Sie wurde sofort ohnmächtig und sank zu Boden...

 

Flashback Ende

 

Diese Erinnerung gab ihr den Rest. Noch mehr Schmerzen breiteten sich in ihrem Körper aus, und zwar in ihren Herzen. Der Gedanke an Ruffy und die anderen, besonders aber an Ruffy schmerzte. Sie hatte keinen Plan wo sie sich befand, nur sie ungefähre Richtung konnte sie vom Wind ableiten. Ansonsten war sie komplett verloren. Einzelne Tränen kullerten ihre Wangen runter, bis sie in Strömen heulte. Sie wäre jetzt so gerne bei Ruffy gewesen. So gerne würde sie jetzt in seinen Armen liegen, was zu ihrem Bedauern noch nie vorgekommen war. Als sie sich auf den kalten Boden fallen lies, zitterte sie. Vor Verzweiflung, aus Angst und vor Schmerzen...

 

Zurück auf der Thousand Sunny:

 

Seitdem Ruffy sich bei Sanji entschuldigt hatte, saß er eingeschlossen in seinem Zimmer. Niemand war reingekommen, weil er danach niedergeschmettert wirkte. Seit dem hatte sich ihr Schiff ebenfalls nicht gerührt, weil der Rest der Crew sich nicht sicher war, ob Ruffy immernoch umdrehen wollte. Da sie jedoch so schnell wie möglich zu einer Entscheidung kommen mussten, entschied sich Sanji dazu mit seinem Käptain zu reden.

Er klopfte an der Tür zu Ruffys Kajüte. Nichts regte sich, er klopfte noch einmal. Dann mahm er eine Bewegung im Raum wahr. Als dann ein knacken im Schloss und ein öffnen der Tür zu hören war, machte sich pure Erleichterung in Sanji breit. Nachdem Ruffy ihm die Tür aufgemacht hatte, legte er sich sofortwird auf sein Bett, sein Gesicht drückte er in sein Kissen.

Hey Ruffy... Ich sag es ja nur ungern, aber du müsstest dich langsam entscheiden ob wir uns auf der Insel Proviant und Segel kaufen oder ob wir so weiter wollen. Du bist der Käptain, es liegt also an dir...
Ruffy blickte von seinem Kopfkissen hoch und richtete sich auf. Sein Blick war leer, er schaute als wäre ein Teil von ihm gestorben. Als Sanji das sah, bekam er ein ungutes Gefühl. Er wollte Ruffy gerade versuchen etwas aufzumuntern und ihm Hoffnung zu machen, jedoch kam er ihm zuvor:
Sanji... Könnt ihr mich vielleicht... mit der MiniMerry hierlassen und allein zur nächsten Insel fahren?... Ich kann... und werde es nicht auf mir sitzen lassen, nichts tun zu können, was... Nami... wieder zurückbringt.
Sanji konnte Ruffy voll und ganz verstehen, er war schließlich der Käptain und somit Schuld, wenn etwas passierte. Zudem war Nami seine beste Freundin und sie hatten keine Ahnung wo sie steckte. Trotzdemließ ihn das Gefühl nicht los, das er noch was anderes auf dem Herzen hatte. Etwas womit er nicht ganz klar kam, das sah man ihm an. Sanji war sich jedoch nicht sicher ob er ihn draufansprechen sollte, wenn er darüber reden wolle, würde er es wahrscheinlich tun. Leider wusste Sanji nicht, wie sehr Ruffy die Sache mit seinen Gefühlen zu Nami wurmte.
Wir können dich nicht alleine lassen, was ist wenn du ins Wasser fällst... Dann ist es vorbei! Du kannst doch nciht Schwimmen... Ein nicht Teufelsfruchtnutzer muss mit dir bleiben.
Ruffy überlegte. Es stimmte was Sanji sagte, daran bestand kein Zweifel. 
Na gut... Dann nehmen wir Kurs auf die nächste Insel und zwar so schnell wie es eben ohne Segel geht. Und danach werden wir weiter nach Nami suchen... Wenn sie noch lebt...
Sein Blick war noch deprimierter als eben, was auch Sanji bemerkte. Er musste die Frage stellen, die ihm schon die ganze Zeit auf der Zunge lag:
Ruffy... Ich habe da noch eine Frage an dich, du musst sie auch nicht beantworten, wenn es dir zu persönlich ist... Aber was ich sehe ist, dass dich etwas bedrückt. Und ich würde gerne Wissen was es ist. 
Ich denke mal du kannst mir da am meisten helfen... Es ist so... Nami war schon immer einer der wichtigsten Menschen in meinem Leben... Sie ist ja schließlich meine allerbeste Freundin... Aber seit wir alle die zwei Jahre voneinander getrennt waren, hat sich etwas verändert... In den letzten Wochen wurde es immer stärker... Ständig, wenn ich in ihrer Nähe bin, habe ich so ein komisches Kribbeln im Bauch und mein Herz macht... wie soll ich sagen, Sprünge. Ich möchte am liensten immer bei ihr sein... Ich habe aber keinen blassen Schimmer was das zu bedeuten hat... Vielleicht weißt du ja was mit mir falsch läuft?...
Sanji brauchte einen Moment um sich das Gesagte von Ruffy noch einmal durch den Kopf gehen zu lassen. Er wusste ganz genau was mit Ruffy los war. Sein Freund hatte zum ersten Mal Kontakt mit dem thema Liebe gehabt.

Bei dir läuft nichts falsch Ruffy... Du hast dich allem Anschein nach, einfach in Nami verliebt.

Ein schmuzeln lag auf Sanjis Lippen, welches Ruffy natürlich sofort ansteckte. Er kratzte sich verlegen am Hinterkopf. 

So ist das also... Danke Sanji! Ich würd sagen wir machen uns auf dem schnellsten Weg zur nächsten Insel! Ich will Nami keine Sekunde länger als nötig alleine lassen!

Nachdem Ruffy, Sanji das weitere Vorgehen erläutert hatte, machte er sich gleich auf den Weg zum Rest der Crew, gefolgt von Ruffy. Als sich die Strohhutbande in Bewegung setzte, auf zur nächsten Insel, ging Sanji in die Kombüse. Er setzte sich an den Esstisch und machte sich eine Zigarette an.

 

Unser Käptain hat sich also in Nami verliebt... Das wars dann wohl für mich... Aber ich gönne es ihm, er war schließlich noch nie verliebt! Und ICH bin doch sowieso der Frauenheld unter uns beiden...hehe

 

Robin kam ebenfalls in die Kombüse, sie wollte was zu trinken und da Sanji nicht in der Nähe war um sie, wie sonst, zu bedienen, wollte sie sich selber etwas holen. Dann jedoch sah sie ihn, wie er nachdenklich am Esstisch saß. Normalerweise wäre es aufgesprungen, sobald er sie gesehen hätte, aber er saß nur da und schaute ins Nichts, während er an seiner Zigarette zog. Robin setzte sich auf den freien Stuhl neben ihn und stütze sich mit dem Ellenbogen auf den Tisch um ihn anzusehen.

Alles gut bei dir? So wie du hier rumsitzt, scheint dich irgendetwas zu beschäftigen.
Erst jetzt nahm Sanji sie wahr. Er blickte sie an, und lächelte leicht. Jedoch war es kein richtiges Lächeln, es war mehr oder weniger von ihm erzwungen, was Robin natürlich sofort auffiel.
Sanji, ich sehe doch, dass etwas nicht stimmt. Geht es darum das Nami verschwunden ist?
Nein, das ist es nicht, nur zum Teil... Aber da ist etwas was mich noch mehr beschäftigt...
Raus mit der Sprache. Du scheinst dich sehr damit zu quälen.
Und in der Tat wurmte es Sanji doch mehr als erwartet, dass er Nami vergessen konnte. Schließlich wollte und konnte er seinem Käptain nicht im Weg stehen. Seine eizige Hoffnung war es, dass Nami sich nicht in Ruffy verguckt hatte, was er bezweifelte. Denn auch ihm war die andere Stimmung zwischen den beiden in den letzten Wochen aufgefallen. Trotzdem wusste er, dass es nicht gut war, alles in sich hinein zu fressen... Und wenn nicht Robin, wem anders sollte er sich dann anvertrauen? Also wagte er es mit ihr über sein Problem zu sprechen:
Zu aller erst...darfst du Ruffy von dem was ich dir gleich sage, unter gar keinen Umständen etwas erzählen. Okay?
Sie nickte zustimmend.
Also gut, es ist so, das Ruffy mir seine Gefühle anvertraut hat... seine Gefühle für Nami... Er konnte sie nicht deuten, du kennst ihn ja, also musste ich ihm auf die Sprünge helfen... Was ist damit sagen will ist, dass er sich in Nami verliebt hat, den Anschein hat es zumindest für mich...
Er blickte betrübt nach unten. Robin redete für ihn weiter:
Und du hast Angst, das Nami die selben Gefühle für ihn hat und du keine Chancen mehr bei ihr hast? Sehe ich das richtig?
So ungefähr schon... Klar habe ich nichts dagegen und es spricht ja auch alles dafür. Es ist nur so ungewohnt... Ich werde keine Anmachsprüche mehr bei Nami bringen können... Das wäre mies gegenüber Ruffy... Weißt du, ich bin mir nicht mal sicher, ob ich überhaupt solche richtigen Gefühle, wie er sie hat, für Nami empfinde... Es kann sein, dass ich das ganze nur tue, weil es... wie soll ich sagen... mir Spaß macht, dich und sie glücklich zu sehen... Verstehst du?
Klar! Also hast du im Großen und Ganzen, kein Problem mit Ruffys Gefühlen. Du weißt nur nicht wie du mit der Situation klarkommen sollst, oder? 
Ja, genauso ist es... Danke Robin! Jetzt geht es mir schon viel besser... aber eine Frage habe ich dennoch: Du und Nami seid ja Freundinnen, hat sie Ruffy in deiner Nähe schonmal erwähnt? Du weißt schon wie ich meine...
Sie überlegte nur einen kurzen Moment, denn mit dieser Frage hatte sie ins Geheim schon gerechnet. Natürlich hatten sie sich in letzter Zeit oft über Ruffy unterhalten und eines Abends hatte Nami dann schließlich mit der Sprache rauasgerückt: 

 

Flashback: (Vor ca. 2 Wochen)

 

Es war ein warmer Abend. Die Sonne ließ ihre letzten Sonnenstrahlen über das weite Meer gleiten. Ein Schiff unterbrach den Wellengang, dorch sein schnelles Tempo. Es war die Sunny. Nach einem gelungenen Abendessen von Sanji, saß die Crew am Esstisch und unterhielt sich laut und lachend über alles mögliche. Nami saß an einem Ende des großen Esstisches und hörte gespannt den Gesprächen der anderen zu: Lysopp erzählte mal wieder eine Lügengeschichte, der Chopper gespannt lauschte; Zoro unterhielt sich mit Robin über alle möglichen Themen; Ruffy, Franky und Brook machten irgendwelchen Quatsch. Nur Nami saß da und hatte jemanden ganz bestimmtes im Blick: Ruffy.

Ihr aller bester Freund war ihr in letzter Zeit immer wichtiger geworden. Sie dachte öfter an ihn als sonst, genoss jede einzelne Sekunde mit ihm und ihr war neuerdings ein neuer Duft an ihm aufgefallen. Sie war verrückt danach, wobei er ihn schon immer gehabt hatte, Nami ihn aber erst jetzt so deutlich wahrnahm. Klar hatte sie schon eine Ahnung, was ihn ihr vor sich ging. Höchstwahrscheinlich war sie in Ruffy verknallt. Jemandem etwas davon erzählen? Unmöglich für Nami! Sie fürchtete sich viel zu sehr vor der Wahrheit, denn ihr war klar, das Ruffy nichts mit Liebe anfangen konnte. Und so behielt sie ihre Gefühle für sich, nicht mal Robin erzählte sie etwa davon.

 

Doch an dem besagten Abend, als Nami einfach da saß und sich in Ruffys Augen verlor, konnte sie es nicht länger in sich einschließen. Sie musste jemandem, vermutlich Robin, davon erzählen! Jedoch kam ihr diese Ewigkeit, die sie ihren Freund anstarrte, nur wie ein kurzer Augenblick vor. Naja, aus dem verliebten Blick in Ruffys schwarze Augen, wurde ein Nickerchen, aus welchem sie von dem knarren einer Tür geweckt wurde.

Mist!
Es war das flüstern von ihrem Käptain. Als sie die Augen öffnete, blcikte sie in ein besorgtes Gesicht, welches prüfte ob Nami noch schlief. Sie blickte um sich herum und bemerkte dann etwas, was ihr Herz tausend mal höher schlagen ließ: Sie befand sich in den Armen von Ruffy. Dieser guckte sie nun verlegen an:
Tut mir Leid das ich dich aufgeweckt habe... Du warst am Tisch eingeschlafen und ich wollte dich nicht dort liegen lassen...
Eine leichte Röte machte sich auf seinem Gesicht erkennbar. Er trug sie langsam weiter in ihr Zimmer hinein und legte sie vorsichtig in ihrem Bett ab. Sie konnte nicht reden und schloss erneut sie Augen. Ruffy ging davon aus, dass sie wieder eingeschlafen war und versuchte sich langsam aus dem Zimmer zu schleichen. Jedoch war Nami nicht eingeschlafen und meldete sich nun zu Wort: 
Ruffy... danke...
Er drehte sich zu ihr um:
Kein Ding... Ich leg mich dann auch mal schlafen, die anderen pennen alle noch...
Monkey D. Ruffy, warum machst du mir das Leben nur so verdammt schwer... Merkst du denn nicht, dass du meine Gefühle durch so etwas nur noch verstärktst?..., dachte Nami. Doch dann, als der Strohhut schon wieder zum gehen gewandt war, sprach sie das, was ihr Herz ihr sagte:
Ruffy, kannst du dich zu mir legen?... Nur bis ich eingeschlafen bin...?
Sie rückte an den Rand ihres Bettes und hob ihre Decke hoch. Ohne nachzudenken und ebenfalls auf sein Herz hörend, legte er sich zu ihr, jedoch nicht einfach nur das... Er nahm sie in die Arme und zog sie an seine Brust heran.
Klar... kann ich das... Nami...
antwortete er ihr ins Ohr flüsternd, was ihren ganzen Körper mit einer Gänsehaut ummantelte. Ruffy´s Herz gallopierte, ebenso wie das von Nami... So schliefen sie ein, sie in seinen Armen liegend, geborgen und sich in Sicherheit wissend und er wachend und auf sie Acht gebend...

 

Flashback Ende

Am nächsten Morgen kam Nami dann in mein Zimmer geschlichen, und erzählte mir alles was passiert war und natürlich klärte sie mich auch über ihre wahren Gefühle auf. Ruffy war wohl die gesamte Nacht bei ihr gewesen und schlief noch. Aber als ich sie fragte, warum sie ihm ihre Gefühle nicht offenbarte, meinte sie, sie hätte zu viel Angst ihre Freundschaft zu zerstören...
Sanji ließ die Geschichte erstmal sacken. Davon hatte ihm Ruffy gar nichts erzählt. Aber es wunderte ihn wenig, zu hören was Nami für Ruffy empfand, schließlich konnte man es sich auch schon ahnen. 
Robin ich muss sagen, trotz das ich nun Bescheid weiß, freue ich mich auf eine Gewisse Art und Weise... Schließlich muss ich mich jetzt nicht mehr zwischen Nami und dir entscheiden...
Er musste lachen. Das warnatürlich nur als Witz gemeint und das verstand Robin auch. Deshalb lachte sie mit. Doch auf einmal platze Lysopp in die Kombüse hinein und war ganz aufgebracht:
Leute, wir können die Insel schon sehen, also macht euch bereit. Ruffy hat gesagt, wir sollen so schnell machen, wie es nur geht und nur das Nötigste besorgen. Er will direkt weiter und Nami suchen. Und noch was, haltet Ausschau ob ihr sie irgendwo auf dieser Insel seht, oder ob jemand davon spricht, sie aus dem Wasser gezogen zu haben.
Mit diesen Worten vierlies er auch wieder die Kombüse. Robin und Sanji erhoben sich sofort von ihren Stühlen und machten sich auf den Weg nach draußen. Er sagte zum Abschluss:
Du hast Lysopp gehört Robin! Nami wir sind auf dem Weg dich zu retten!

Bei Nami:

 

Mittlerweile war es früher Nachmittag, Nami war immernoch eingesperrt. Sie hatte nachdem sie sich an das Geschehene erinnert hatte, wieder weiter geschlafen. Und es tat ihrem Kopf gut, die Kopfschmerzen hatten sich etwas gelegt, als sie erneut aufwachte. Diesmal blieb sie wach, und schaute sich in dem steinernen Raum um. Es gab ein Gitterfenster, aus dem sie herausgucken konnte, wenn sie auf Zehenspitzen stand, Doch außer Meer und links und rechts Palmen, konnte sie keine wesentlichen Anhaltspunkte sammeln. Die Tür war aus Holz, aber auch sie besaß ein kleines Gitterfensterchen in der Mitte. Doch durch dieses blickte sie nur auf eine Wand aus einem Material, welches sie mitlerweiler verrückt machte: Stein.

 

Ich muss hier unbedingt raus...! Aber wie? Ich habe nichts dabei was mir weiterhelfen könnte... , dachte Nami, während sie in ihren Hosentaschen nach irgendwelchen hilfreichen Dingen suchte. Und als sie so kramte und kramte, stieß sie auf etwas winziges, am Boden ihrer linken Hosentasche... Eine Mini-Teleschnecke.

Ist das etwa... Nein... Nein... Oh mein Gott! Meine Mini-Telschnecke, die hatte ich ja komplett vergessen!
Ihr kamen ein paar Tränen vor Freude.

 

Zurück bei den Strohhutpiraten:

Also Leute, wir machen es so: Sanji, du gehst mit Robin und Chopper die Sachen besorgen die wir zum Essen brauchen. Franky, du gehst Segel kaufen und sie, wenn du wieder kommst, direkt anbringen. Brook und Lysopp, ihr geht auf der Insel Ausschau nach Nami halten, hört Gespräche mit, wenn es seien muss, tut einfach alles um sie zu finden. Ich bleibe hier und passe auf das Schiff auf.
Die Ansage von des Käptains war klar und deutlich und sobald er sie ausgesprochen hatte, tat jeder das, was er tun sollte. Nachdem alle von Schiff gegeangen waren, zog sich Ruffy in seine Kajüte zurück. Dort legte er sich auf sein Bett und ruhte sich aus. Er war emotional total ausgelaugt, er besaß einfach keine Kraft mehr. Ruffy wollte bloß ein kleines Nickerchen machen, fiel dann aber doch, schneller als erwartet in einen tiefen Schlaf. Er redete im Schlaf, hauptsächlich sagte er Namis Namen, doch dann passierte etwas komisches. Er hatte einen Traum in dem ihm Ace begegnete. Solche Träume waren bei ihm selten und wenn sich ein Traum um Ace handelte, ging es meistens um die schrecklichen letzten Augenblicke auf dem Schlachtfeld. Dieses mal aber, rief er Ruffy mit einer Teleschnecke an, dieser konnte aber nicht rangehen, weil er es nicht mitbekam, er schlief. Dann fing Ace an ihn zu rufen:
Ruffy! Bitte geh an die Telschnecke, es ist wichtig! Steh auf und geh an die Telschnecke! Ruffy!!!
Aber anstatt im Traum aufzustehen wurde Ruffy aus seinem Schlaf gerissen. Und tatsächlich klingelte die Teleschnecke in seinem Zimmer. Erst begriff er nicht, ob es noch sein Traum war oder sich das grad wirklich abspielte. Trotzdem schwang er sich aus seinem Bett und nahm den Hörer ab:
Ja Hallo?! Monkey D. Ruffy hier. Ich werde einmal der König der Piraten!
Diesen Satz sagte er immer, wenn ihn jemand anrief, was sehr selten vorkam. Es kam eine lange Pause, da die Person, die ihn anrief vor Freude anfing zu weinen, aber gleichzeitig auch einen halben Herzinfakt bei dem Klang seiner Stimme bekam.
Hallo?! Ist da jemand?!
Und gerade als Ruffy auflegen wollte, antwortete ihm die Person mit der er am wenigsten von allen gerechnet hätte. 
Ruffy?... I...Ich bin so froh...d...dich zu hören!
Immer wieder wurde die Stimme von lautem schluchzen unterbrochen. Ruffy konnte es nicht glauben, es war Nami am Telefon!
NAMI?! Wo bist du?!... Ich... ich werde kommen... du musst mir nur sagen wo du bist! Nami...
Nami war überglücklich Ruffys Stimme zu hören und er war überglücklich ihre zu hören. 
Hör mir z... zu Ruffy! Ich bin a... auf einer Insel im Westen, wie ich d...durch den Rückenwind herausgefunden ha... habe! Bitte komm... her und rette mich! Irgendein Aros hat...
Doch dann brach sie ab, zu hören war ein Schrei gefolgt von mehreren Männerstimmen:
Was soll das hier?! Mit wem redest du da?!...
Ruffy vernahm noch einen Schrei von Nami, nach einem Geräusch, was sich wie ein Schlag anhörte. In Ruffy kochte es. Niemand konnte Nami etwas antun ohne damit zu rechnen, dass er sich an ihm rächen würde. 
Es wird Zeit, dass du Käptain Aros kennen lernst kleines, er ist... wie soll ich sagen... schon ganz heiß auf dich...
Danach folgte eine grässliche Lache und schließlich ein gleichmäßiges Tuten der Telschnecke. Ruffy platzte fast vor Wut und gleichzeitig hatte er Angst, dass diese Schweine Nami etwas antun würden. Er ließ den Hörer der Teleschnecke aus der Hand fallen. Für ihn stand alles still. Er musste überlegen, wie würde es jetzt weitergehen? Er konnte unmöglich noch auf die anderen warten. 

 

Nami sagte sie ist auf einer Insel im Westen, und da wir nach Osten gefahren sind, muss ich in genau die andere Richtung... Den nächsten Satz aber, dachte er nicht, er schrie ihn aus sich heraus:

Wenn ihr Bastarde Nami irgendwas antut, dann wird das das letzte sein, was ihr jemals gemacht habt! NAMI ICH KOMME UND RETTE DICH!!!
Und so schrieb Ruffy für die anderen einen Zettel, auf dem stand wohin sie mussten, schnappte sich einen Kompass und machte sich mit der MiniMerry auf in den Osten. Es war ihm egal, dass sein Leben beendet wäre, wenn er ins Wasser fiele. Im Moment zählte für ihn nur noch eines: Nami... 

Ruffy fuhr und fuhr, und immernoch kein Land in Sicht... Die Mini-Merry ist eben nicht so schnell wie ein richtiges Schiff. Die Richtung war wenigstens nicht die falsche. Der Kompass zeigte grob nach Westen. Also war es nur eine Frage der Zeit, bis er endlich da war.

 

Scheiße, scheiße, scheiße!! Wenn ich nicht bald da bin... dann... dann wird Nami mir das nie Verzeihen! Ich MUSS sie retten! So schnell wie es eben geht!

 

Doch auf einmal konnte er am Horizont die Kontur einer Insel auf. Das musste sie sein! Die Insel auf der sich Nami befand!

 

Beim Rest der Strohhut-Piraten:

 

Mittlerweile hatte sich Franky, als erster wieder auf der Sunny eingefunden. Sofort fing er an, die neuen Segel anzubringen. Ruffy sah er nicht, jedoch glaubte er er würde schlafen, schließlich wirkte sein Käptain sehr erschöpft auf ihn. Das Anbringen der Segel ging schneller als gedacht, also ging er zu Ruffys Kajüte um nach diesem zu sehen. Doch dort befand sich niemand. Nicht außer ein leeres Zimmer...

Ruffy? Bist du hier irgendwo?
Jedoch bekam Franky keine Antwort. Er schaute in der Kombüse nach, ob Ruffy nicht dort wäre und die letzten Essensreste plünderte. Doch auch hier war er nicht zu finden. Stattdessen lag ein Stück Papier auf dem Esstisch. Franky nahm es und merkte, dass es von Ruffy stammte:

 

Liebe Crew,

Ich wollte euch nur Bescheid sagen, das ich einen Anruf von Nami bekommen habe. Sie ist auf einer Insel im Westen. Sie sagte mir, dass ein Aros sie gefangen hält. Ich habe mich mit der Mini-Merry auf den Weg zu ihr gemacht. Macht euch keine Sorgen um mich, ich versuche nicht ins Wasser zu fallen.

 

Ruffy

 

Franky sah von dem Zettel hoch. Er konnte nicht glauben, dass Ruffy alleine als Teufelsfruchtnutzer aufs Meer gefahren ist. Eine plötzliche, starke Welle, würde reichen um die Mini-Merry umzukippen! Dann wäre es das mit ihrem Käptain gewesen. Es wäre nichts mehr zu retten. Er würde sterben. Franky war fassungslos. Er hoffte, dass die anderen sich beeilen würden und sie Ruffy nicht tot aus dem Meer fischen mussten.

 

Als schließlich Brook und Lysopp sowie Sanji, Robin, Zoro und Chopper da waren, rückte Franky mit der Sprache heraus. Er las den Zettel langsam und deutlich vor, jeder hörte gebannt zu. Die anderen waren ebenso schockiert und sprachlos wie Franky es gewesen war, als er die Botschaft zum ersten mal gelesen hatte. Niemand sagte etwas, damit hatte keiner von ihnen gerechnet. Jeder wartete auf eine Anweisung der anderen, bis Sanji schließlich das Wort ergriff:

Ich sage es ja nur ungern vor euch allen, aber Ruffy lässt sich von seinen Gefühlen leiten, nicht von seinem Verstand...
Was meinst du mit Gefühlen? 
fragte Brook, obwohl er schon so eine Ahnung hatte. Aber er wollte es genau wissen. 
Ich möchte jetzt nicht aus dem Nähkästchen plaudern, aber ich habe mich mit Ruffy unterhalten und es kam für mich so rüber als hätte er sich in Nami verliebt. Warum sonst würde er alleine aufs Meer fahren? Er weiß zu 100%, dass er nicht schwimmen kann...
Über diesen Aros habe ich etwas gelesen...
unterbrach Robin Sanji, alle Aufmerksamkeit galt nun ihr.
Er ist der Käptain der Blood-Drop Piraten. Wie der Name schon sagt, sind sie eine der blutrünstigsten Piratenbanden in der Neuen Welt. Er selber hat von einer Teufelsfrucht gegessen, die es ihm ermöglicht, jede Art von optischer Täuschung auf einen wirken zu lassen. Der condi-condi Frucht. Ihr Name leitet sich aus von dem lateinischen Wort für visuell ab. Er kann die alles vorgaukeln... Das schlimme ist: Ruffy hat keine Ahnung was ihn erwartet...
Franky setzte das Schiff in Bewegung. Es ging in Richtung Westen. Alle bereiteten sich auf einen Kapf vor, denn es würde definitiv zu einem Kapf kommen, wenn Nami wirklich von diesem Aros gefangen genommen wurde. Ruffy würde es unter keinen Umständen zulassen ihn heil aus der Sache rauskommen zu lassen. Dazu kommt noch das, was Robin erzählt hatte, was die Sache nicht gerade einfacher machen würde...

 

Bei Nami:

 

Sie zogen und zerrten an ihr, weil sie sich währte, sie schrie und die ein oder andere Träne lief über ihre Wange. Sie wurde mehrere Male geschlagen, da sie sich weigerte Aros gegenüber zu treten. Wenn seine Männer schon so brutal drauf waren, wollte sie sich gar nicht vorstellen, wie er sein würde. Deswegen tat Nami alles, um nicht zu ihm zu gelagen. Doch die Männer waren zu dritt und sie war alleine. Sie hatte keine Chance und wurde einfach gegen ihren Willen hinter ihnen hergezogen.

Lasst mich los ihr dreckigen Schweine! Ich lasse mich von euch nicht wie scheiße behandeln!
Sie hielten an. Zwei hielten sie rechts und links an den Armen, der dritte drehte sich nun um:
Sagst du noch ein Wort, wirst du uns von einer ganz anderen Seite kennen lernen. Wir sind nämlich nicht immer so nett zu Gästen, wie wir es zu dir sind! Wir können auch ganz anders weitermachen...
Dann drehte er sich wieder um und sie liefen weiter. Nami war das Herz stehen geblieben. Wenn das für sie nett war, konnte sie es sich nicht ausmalen, was böse wäre... Innerlich war sie zerbochen. Sie konnte nicht mehr. Äußerlich sah sie wie ein verprügeltes Wrack aus. Nami, die sonst immer einen Ausweg fand, wusste nicht mehr weiter. Unbewusst flüsterte sie etwas:
Ru... Ruffy... ich brau...che d... dich!
Jedoch war das Flüstern doch laut genug, das es der selbe Typ, der ihr gedroht hatte, hörte. Erneut drehte er sich um:
Was habe ich dir eben gesagt?! Du sollst dein Scheiß MAUL halten?! Ich werde Käptain Aros sagen, er soll dich auf einen Ehrenplatz setzen, wenn er deinem Ruffy den KOPF abschlägt!
Um seinen Wutausbruch zu vollenden, ballte er seine Hände zu Fäusten und schlug Nami mehrmals in den Magen, bis sie es nicht mehr aus hielt und erst Blut spuckte, bevor sie bewusstlos wurde... 
Na toll! Jetzt hat diese kleine DRECKSGÖRE mich auch noch mit BLUT vollgespuckt!!! Mit Bluuuut!!! Verdammt nochmal!
 

Bei Ruffy:

 

Ruffy kam endlich bei der besagten Insel an. Auf ihr stand eine riesige Burg. In den Wänden waren risse, Pflanzen schängelten sich an ihnen entlang. Das Eingangstor war kaum zu verfehlen: Midestens drei Meter hoch, aus dunkelm Holz gemacht. Als Ruffy am eisernen Türgriff zog, passierte nichts.

Gum-Gum Pistole!
Schon befand sich ein Loch in der so stabil wirkenden Tür, durch welches Ruffy in die Burg gelangte. Anders als erwartet, begegnete ihm weder Aros, noch irgendein anderer Gegner. Er stand in einem Raum mit weit über 20 Türen. Welche die war, die ihn zu Nami führen sollte, war ihm unklar. Dazu kam noch, dass jede Tür unterschiedlich aussah.
Nami? Naaaami?
Jedoch bekam er keine Antwort. Er musste sich also durchprobieren. Ruffy ging auf eine Tür relativ weit in der Mitte zu, und öffnete diese: Ein langer Gang führte hinter der Tür entlang. Es war dunkel, nur ein paar Lichter hingen von der Decke. Er machte sich ohne zu zögern auf den Weg und hoffte inständig dass es die richtige Tür war. Er rannte, jedoch schien der Gang kein Ende zu haben. Doch dann sah er eine Tür, die genauso aussah, wie die, durch die er in den Gang gegangen war. Als er sie öffnete, traute er seinen Augen nicht: Er befand sich wieder in dem Raum mit den vielen Türen.

Ruffy probierte noch zwei weitere Türen aus, jedoch, änderte sich nichts an der Tatsache, dass er immer wieder in dem selben Raum raus kam. Er verlor zu viel Zeit.

Ruffy ging leicht in die Hocke, und zerschmetterte einen Teil der Decke:

Gum-Gum Gatling!
Rauskommen, tat er erneut in einem Raum, diesmal war es stockfinster. Nur eine kleine Flamme, sah er am Ende des Zimmers. Er lief auf sie zu und als er so nah war, um in der Dunkelheit erkennen zu können, worum es sich handelte, stockte ihm der Atem...

 

 

Bei Ruffy:

 

...Es war Ace! Ruffy glaubte ertrunken zu sein, anders konnte er es sich nicht erklären seinen toten Bruder vor ihm zu sehen. Er schloss seine Augen, doch als er sie wieder öffnete, saß Ace immernoch vor ihm, im Schneidersitz, seine Handfläche war vor ihm ausgestreckt und aus seinem Zeigefinger kam die mysteriöse Flamme. 

Ace? B...Bin ich tot?
Sein Bruder schaute ihm nun ins Gesicht:
Nein Ruffy, bist du nicht, du lebst.
Nichts wurde ihm durch diesen Satz klarer. Wenn er lebte und Ace bei ihm war, dann... Nein, er verstand es einfach nicht. Trotzdem war er überglücklich seinen Bruder zu sehen, so sehr, dass ihm eine Freudenträne ins Gesicht kullerte und er Ace umarmte. Jedoch erwiderte dieser die Umarmung nicht, er drückte ihn von sich weg:
Ruffy, lass das! Hör auf damit! Ich weiß das du hier bist um Nami zu retten, aber ich werde dich nicht zu ihr lassen! Verpiss dich einfach wieder!
Nami! Ruffy erinnerte sich an den Grund, warum er hier war. Dann wurde er sich den restlichen Worten von Ace bewusst: Hatte er gerade zu ihm "Verpiss dich!" gesagt? Der Strohhut trat einen Schritt zurück. Das war nicht wirklich sein Bruder oder? Erstens war er tot und zweitens hat er ihn noch nie so gemein zu sich erlebt. Hinter war eine Tür, eine Tür, durch die Ruffy durchmusste. Egal ob das sein Bruder war, oder auch nicht: Er musste Nami retten! Wenn er noch mehr Zeit verlieren würde, könnte es zu spät sein. Also legte er eine Hand auf Aces Schulter und versuchte ihn zur Seite zu drücken. Sein großer Bruder jedoch stand auf und schubste ihn nach hinten.
Du kommst hier nicht durch! Kleiner Bruder...
Irgendetwas an dem Tonfall, wie Ace kleiner Brude sagte, machte Ruffy stutzig. Es kam ihm immer mehr so vor, als wäre das garnicht Ace. Seine These wurde durch die Haltung die Ace einnahm noch zusätzlich unterstützt. Er sah aus, als würde er jeden Augenblick auf Ruffy losgehen.
Du bist nicht Ace...
Auch Ruffy machte sich zu einem Angriff bereit. Ace lachte:
Bin ich auch nicht!
sagte er, mit einer komplett anderen Stimme als eben. Das war definitiv nicht Ruffys Bruder! Trotzdem war Ruffy sich, bei dem Gedanken seinen "Bruder" zu bekämpfen nicht sicher... Er tart mehrere Schritte zurück, führte denn kein anderer Weg zu Nami? Einer an "Ace" vorbei?

 

Bei dem Rest der Strohhüte:

 

Die Sunny segelte in den Sonnenuntergang, sie strahlte eine Ruhe aus, die auf dem Schiff selbst, fehlte. Alle machten sich Sorgen um Ruffy und Nami, denn mit Aros war anscheinend nicht zu spaßen. Aber ein anderer Gedanke befand sich auch in den Köpfen jedes einzelnen: Ruffy liebte Nami. Es war ihnen schon öfters aufgefallen, ausgesprochen hatte es bisher, aber nur Sanji.

Chopper packte seinen kleinen Rucksack, voll mit erste Hilfe Zeug und mehreren Rumble-Balls. Zoro stemmte nochmal ein paar Tonnen an Gewichten, Robin las ein Buch, um sich zu beruigen, denn äußerlich war sie zwar immer die Ruhe in Person, aber im inneren machte sie sich natürlich auch schreckliche Sorgen. Sanji kochte etwas, damit die hungrigen Mäuler nach dem Kampf gestopft werden konnten, Lysopp bastelte sich neue Geschosse, Franky steuerte das Schiff und Brook spielte Gitarre.   

Es lag ein unangenehmes Schweigen auf dem Schiff, bis Franky sich auf einmal zu Wort meldete:

Leute, macht euch bereit, wir sind da!

Als das Schiff anlegte, fanden sie die Mini-Merry am Strand vor.

Gott sei Dank! Er hat es bis hierher geschafft! Jetzt wird es Zeit Ruffy zu helfen!

sagte Sanji. Erging voraus, der Rest der Strohhutbande folgte ihm. Sie sahen das Loch in der massiven Holztür. Das konnte nur Ruffy gewesen sein. Sie traten ein in Aros´ Fetung...

 

Bei Nami:

 

Nami öffnete ihre Augen, sie fühlte sich schrecklich und würde sich am liebsten übergeben. Als sie an sich herunter blickte, saß sie auf einem Stuhl, ihre Hände waren mit Stricken hinter ihrem Rücken und der Lehne festgebunden. Ihre Beine waren an die Stuhlbeine gefesselt. Sie versuchte sich aus den Schlingen herauszuwinden. Vergebens.

Na, na, na! Was wird denn das?! Sind die Stricke etwa zu locker?
Nami erschrak. Vor ihr tauchte plötzlich ein Mann auf. Er war locker über zwei Meter groß und hatte schwarze Haare, die ihm bis zu den Schultern gingen. Als er anfing so laut zu lachen, das man glaubte die Wände bebten, zuckte Nami erneut zusammen. Ihr Hals war plötzich ganz trocken. Besonders als der Kerl sich vor ihr nieder kniete und über ihren Kopf streichelte. Sie war dermaßen angewiedert, dass sie ihren Kopf wegdrehte. Das schien dem Mann gar nicht zu gefallen. Er stand wieder auf, dann war er auf einmal verschwunden. Nami blickte sich um, keine Spur mehr von dem Mysteriösen Typen. Doch da rief eine Stimme aus dem nichts:
Käptain Aros ist mein Name, sollte man eigentlich kennen oder nicht. 
Erst jetzt viel Nami auf, dass sie auf einem Podest saß, neben ihr eine Art Thron. Vor ihr erstrecke sich ein rießiger Raum. Er war leer. Nun schenkte sie ihre Beachtung Aros und antwortete ihm mit leicht zittriger Stimme:
Nein, ei...eigentlich habe ich noch nie etwas von dir gehört.
Sie war sich noch nicht sicher, ob es klug war sich mit Aros anzulegen oder ihn zu provozieren, aber eines tat es auf jeden Fall: Zeit schinden! Sie zählte insgeheim die Sekunden, die sie schon von Ruffy getrennt war. Denn auch ihr war mitlerweile klar, dasssie ihn liebte! Und sie schwor sich, wenn sie heil aus der Sache raus käme, würde sie Ruffy davon erzählen. Es war ihr egal, dass er sie wahrscheinlich nicht liebte. Sie wollte es einfach nur gesagt haben, um Klarheit zu schaffen. Natürlichoffte sie dabei auch, dass es bei ihrer Freundschaft blieb, denn Ruffy war mit der wichtigste Mensch in ihrem Leben. Ohne ihn wäre es kein Leben...
Hast du mich nicht verstanden oder was?! Soll ich mich etwa wiederholen? WENN DU MICH NICHT KENNST; WIRST DU MICH JETZT KENNEN LERNEN!! Und dein Käptain genauso, ich habe gehört, er ist schon auf dieser Insel...
Nami freute sich innerlich so sehr, dass Ruffy wirklich gekommen war um sie zu retten. Jedoch sprach er nur von Ruffy, nicht vom Rest der Crew!
Was ist mit dem Rest?!
Aros blickte Nami an, als hätte sie nicht alle Tassen im Schrank:
Welche anderen denn? Er ist alleine gekommen! Bestimmt hatten die anderen keinen Bock, ihr Leben für DICH aufs Spiel zu setzten!
Er lachte, es war ein Lachen, als hätte jemand gerade den witzigsten Witz der Welt erzählt. Nami hatte schreckliche Angst vor ihm. Sie zitterte als er erneut anfing zu reden.
Ich werde Mokey D. Ruffy töten! Hörst du?! TÖTEN!! Falls er es überhaupt bis hierher schafft!!!
Darauf folgte erneut ein gehässiges Lachen und Aros verschwand durch eine riesige Tür. 

Nami rollten die Tränen nur so übers Gesicht. Sie wollte das nicht, sie hatte Angst um Ruffy. Warum war er bloß alleine gekommen, würden die anderen noch nachkommen? Sie wollte nicht, dass er sich in Gefahr brachte oder ihm gar etwas passierte. Nami wollte sich nur in seinen Armen befinden, seine Wärme spüren, seinen Duft riechen...

Bei Ruffy:

 

Trotz, dass das, was vor ihm stand, nicht Ace war, konnte Ruffy ihn nicht angreifen. Es kam im einfach falsch vor. Selbst als Ruffy von seinem "Bruder" attackiert wurde, rettete er sich einfach mit seinem Haki, anstatt zurück zu schlagen. Ace wechselte die Positionim Raum. In der Zeit rannte Ruffy zu der Tür vor der Ace gesessen hatte und zerrte am Türgriff, sie war jedoch verschlossen... In deisem winzigen Zeitraum war er jedoch auch unkonzentriert. Leider.

Plötzlic

Das wars dann wohl für dich... Gummimensch!
Danach kam eine dunkle Lache, bevor aus Ace Aros wurde und er verschwand. Ruffy ließ er auf dem Boden liegend zurück...

 

Bei den Strohhüten:

 

Mittlerweile war die Strohhutbande in den Eingangsbereich vorgedrungen. Er sah komplett anders aus, als Ruffy ihn vorgefunden hatte. Nur eine einzige Tür befnad sich in dem Raum, das Loch an der Decke, welches Ruffy verursacht hatte. Alles sah wieder normal aus. Ob es das in Wirklichkeit auch war, ist eine andere Frage. Es war stockduster. Man konnte die eigene Hand vor sich nicht sehen. Nur Sanjis Zigarette leuchtete munter vor sich hin. 

Na sieh mal einer an... Aros hat mich schon informiert, dass der Rest von dieser Meute bald eintreffen würde.
Jeder zuckte zusammen. Hinter ihnen befan sich ein Mann in einem langen, schwarzen Mantel. Sein Gesicht war unter der Kapuze nicht zu sehen. An seiner rechten Seite befanden sich 5 Schwerter. Als er angefangen hatte zu sprechen, waren plötzlich alle Fackeln, die sich in dem Raum befanden, angegangen. Zoro musterte den Mann. Er würde sich um ihn kümmern, dass wusste er sofort.
Leute, ich denke, ich werde das hier erledigen geht ihr weiter Ruffy und Nami suchen!
Ohne Widerworte gingen sie weiter, wobei Sanji die Tür eintrat ohne zu gucken, ob sie überhaupt verschlossen war.
Sicher, dass wir Zoro allein lassen sollten?
fragte Robin. Schließlich hatte sein Gegner zwei Schwerter mehr als Zoro. Sanji gab ihr eine Antwort:
Wenn Zoro meint, er kriegt das alleine hin, dann schafft er das auch! Außerdem darf ein bisschen Herausforderung doch wohl auch sein.
Robin reagierte nicht mehr darauf. Stattdessen rannten sie weiter.

 

Der Mann dem Zoro gegenüber stand, war immernoch in seinem Mantel eingehüllt. Er hatte sich keinen Zentimeter bewegt, stand aber weder stramm, noch agressiv da.

 

Wie um Himmels Willen, soll dieser Mann denn mit fünf Schwertern kämpfen, das ist für einen normalen Menschen ein Ding der Unmöglichkeit.

 

Nur war dieser Mann kein normaler Mensch... Als er seinen Mantel fallen ließ, war Zoro sprachlos: Vor ihm stand ein Gegner mit vier Armen...

Und bist du bereit? Bereit fertig gemacht zu werden?
fragte der Vierarmige frech. Jedoch wollte Zoro erstmal wissen womit er es zu tun hatte, auch einer mit vier Armen, kann ein schlechter Schwertkämpfer sein. Es ging schließlich nicht um die Anzahl der Arme beim Schwertkampf, sondern um die Geschicklichkeit, das Können und natürlich auch die Ausdauer.
Und wer bist du, wenn ich fragen darf? Ich bin mir ziemlich sicher, noch nie etwa von einem vierarmigen Schwertkampf-Talent in der Neuen Welt gehört zu haben.
Zoro grinste, sein Gegenüber ließ eine Hand auf seine Schwerter gleiten.
Ich? Ich bin Laiko! 110.000.000 Berry Kopfgeld! Also tu mal nicht so als hättest du noch nie etwas von mir gehört... Ich bitte dich, rechte Hand von Aros, dem Käptain der Blut-Drop Piraten... Klingelts??
Zoro tat so als würde er nachdenken und in den tiefen seines Gedächtnisses kramen, aber natürlich hatte er noch nie etwas von diesem Typen gehört.
Nööö, kein Plan wer du bist, aber eine Frage habe ich noch: Kannst du eigentlich nur Labern oder auch Kämpfen?
 

Bei Nami:

 

Immernoch saß sie weinend auf ihrem Stuhl, gefesselt, verprügelt und Krank vor Sorge. Es wurmte sie, zu wissen das Ruffy ohne die anderen gekommen war. Sie war sich zu 99.9% sicher, dass Ruffy es mit jedem von ihnen aufnehmen konnte, aber dieser 0.1%, dass ihm etwas passieren könnte, machte ihr sehr zu schaffen. Wegen ihr war er gekommen, also trug sie auch sie Verantwortung, wenn Ruffy etwas zu stieß.

Warum weinst du denn Kleines?
fragte Aros, als er den großen Saal betrat. Nami zuckte zusammen und zerrte an den Fesseln um ihre Handgelenke. Sie wollte enfach nur weg von diesem Mistkerl. Sie schluchzte und weinte. Es war ihr sehr unangenehm in seiner Nähe zu sein.
Ich habe dir eine wichtige Nachricht zu verkündigen: Ich hab mich eben mit deinem Käptain getroffen... und rate mal wer die ganze Sache nicht überlebt hat: Dein geliebter Käptain Monkey D. Ruffy!!
Er lachte wie ein Kind, welches gerade einen riesigen Lolli geschenkt bekommen hatte. Für Nami stand alles still. Ihre Pupillen wurden winzig, sie hielt den Atem an. Stimmte es was dieser Kerl gerade gesagt hatte und Ruffy war... Sie konnte nicht mal an das Wort denken. Um sie herum war alles weiß. Nur noch sie und Aros waren vor ihren Augen, nichts weiteres. Sollte sie seinen Worten glaubn schenken? Egal ob es so war, oder auch nicht, sie heulte sich die Seele aus dem Leib.
W...Wie k..kan...kannst d... du... n... nur?!!! DU D...DRECKIGER BASTARD!!
Sie blickte nach unten, diesem Schwein konnte sie nicht mehr ins Gesicht sehen. Ihr Herz wurde so eben ermordet, denn es gehörte schon lange Ruffy. Ihre Hose, war schon lange von den ganzen Tränen durchnässt. Doch auf einmal spürte sie einen warmen Atem, der ihr eine erneute Gänsehaut einjagte.
Guck mich an!
befahl Aros Nami. Diese jedoch war zu schwach auch nur ihren Kopf zu heben. Sie konnte ihn nicht angucken. Wie auch? Er hatte ihr gerade mitgeteilt, er hätte Ruffy getötet. Als sie ihm nicht gehorchte, packte er ihr Kinn grob und zwang sie dazu, ihm ins Gesicht zu sehen, jedoch schloss Nami die Augen. Die Tränen quollen nur noch mehr unter ihren Lidern hervor.
DU SOLLST MIR VERDAMMT NOCHMAL INS GESICHT BLICKEN, WENN ICH MIT DIR SPRECHE!!!
Und dann tat Nami etwas, was sie in dieser Situation für unmöglich gehalten hatte. Sie öffnete die Augen, spitzte die Lippen und spuckte Aros ins Gesicht. Dieser knirschte mit den Zähnen vor Wut. Aus dem Griff um ihr Kinn, wurde ein brutales zerquetschen ihrer Wangen. Es schmerzte, jedoch war der Schmerz erträglicher als der Schmerz in ihrem Herzen. Er ließ sie los:
HAST DU MICH GERADE ANGESPUCKT???!!!
Nami antwortete erneut nicht auf seine Frage. Dafür kassierte sie eine Backpfeife
ES ist mir EGAL, ob du rumzickst oder nicht! Dein Käptain ist TOT! Und du hast dir gerade selbst einen Platz als Sklavin in unserer Crew zu verdanken!
Er drehte sich um und wollte gehen, als Nami es nicht mehr aushielt und ihren einen Gedanken, laut aus sich herausschreien musste:
RUFFY!!!!
Da drehte sich Aros um und blickte ihr in die Augen, diesmal mied sie seinen Blick nicht, denn sie war wütend.
HÖR ENDLICH AUF, DEN NAMEN DIESES NICHTsNUTZES ZU RUFEN!!! ES BRINGT DIR NICHTS!!!
Doch sie konnte und wollte nicht aufhören. Wie auch. Seinen Worten nach, war Ruffy gestorben!!! Das konnte sie doch nicht einfachso auf sich sitzen lassen!
Er... ist kein Nichtsnutz! Er ist der zukünftige König der Piraten!!!
Wann kapierst du endlich, dass er nicht mehr lebt! Und sag noch ein mal die Worte "König der Piraten" in einem anderen Zusammenhang als mit mir und ich werde dich genauso erstechen wie ihn!!!
Nami glaubte nicht an Aros Worte. Ruffy musste Leben, er war schließlich Ruffy, der zukünftige König der Piraten! Sie gab nicht auf, ihr leben war ihr egal. Ruffy war am Leben, da war siesich ganz sicher...
RUUUUFFYYYY!!!!

Bei Ruffy:

 

Hatte er gerade seinen Namen gehört? Wurde er gerufen? Und, wenn ja, von wem?

Noch immer lag Ruffy auf dem Boden, mittlerweile jedoch, hatte er das Gefühl, dass sich etwas in seinem Rücken ausbreitete. Ob es nur der Schmerz, der Klinge war, die sich schon fast bis zu seiner Lunge durchgebohrt hatte oder ob es etwas anderes war, konnte er nicht sagen. Er wusste es nicht.

Schon wieder wurde Ruffy gerufen, aber diesmal konnte er die Stimmeeiner Person zuordnen: Nami.

 

Ruffy... du musst versuchen aufzustehen, Nami ruft dich!

 

Redete seine innerne Stimme auf ihn ein. Und tatsächlich öffnete er die Augen. Nur für einen kurzen Moment, dann schloss er sie wieder. Der Schmerz zerrte an ihm. Jedoch gab ihm Namis erneutes Rufen, seines Namens Kraft. Er richtete sich auf und ließ seine Hand seinen Rücken hoch, zu dem Zentrum des Schmerzes gleiten. Dann hielt er kurz inne, bevor er den Dolch mit einem kräftigen Ruck aus seinem Rücken zog. Er hielt die Luft an, so stark tat es ihm weh. Der Dolch hinterließ einen höllisches Brennen und einen großen Blutfleck auf Ruffys Jacke. Jedoch zwang er sich dazu, nicht wieder umzufallen, sondern weiterzugehen.

Er wusste das der Ruf von Nami keine Einbildung war. Er hatte sie gehört. Und wieder war mehrmals das Rufen seines Namens zu hören, er war seinem Ziel unheimlich nah.

 

Bei Nami:

 

Du sollst aufhören seinen verdammten Namen zu rufen! Er wird dich wohl kaum aus dem Jenseits besuchen kommen!!
Aros war so wütend auf Nami, dass man seine Adern blau an den Schläfen hervorstehen sah. Trotzdem gab Nami nicht auf, sie glaubte fest daran, dass Ruffy noch lebte.
RUUUUFFYYY! ICH WEIß, DASS DU NOCH LEBST! RUFFY... ICH BRAUCHE DICH! 
Du sollst die Schnauze halten!
Danach kassierte Nami erneut eine Backpfeife, sodass ihre Tränen aus ihren Augenwinkeln geschleudert wurden. Durch diese Wucht, war ihr Gesicht schon rot und heiß geworden... Doch als sie wieder aufschaute und Aros glaubte, sie hätte endlich verstanden, dass sie aufhören solle, rief sie weiter:
RUFFY! BITTE... RUUF...
Aber dann wurde Nami unterbrochen, diesmal nicht von einer weiteren Backpfeife von Aros, sondern vom Öffnen der Tür des großen Saals...

 

Bei Zoro:

Laiko und Zoro standen sich gegenüber. Ihr Blick sagte mehr als tausend Worte: Beide waren davon überzeugt, den jeweils anderen besiegen zu können. Zoro nahm zwei seiner Schwerter in seine Hände. Das dritte ließ er erstmal in der Schwertscheide. Laiko jedoch, nahm in jedes seiner vier Hände ein Schwert und nahm das fünfte in den Mund. Zoro ging ohne Bedenken in den Kampf, schließlich hatte er auch schon gegen Okta gekämpft, der hatte auch sechs Schwerter geführt. Er rannte auf Laiko zu:

Nigiri!
Jedoch drückte Laiko seine fünf Schwerter in dern Mitte zusammen und wehrte den Angriff mit Leichtigkeit ab. Zoro war verblüfft, der Typ schien doch mehr drauf zu haben, als er gedacht hätte. Warum war sein Kopfgeld dann nur so niedrig. 

 

Ich kann trotzdem noch nicht sagen, ob der Typ wirklich so stark ist wie er scheint... Ich muss es nochmal versuchen, dann lasse ich ihn mal zeigen was er kann. 

Sai Kuru!
Doch auch diese Attacke konnte Laiko abwehren. Auf einmal fing Zoros Gegner an, sich wie ein Tornade um sich zu drehen. Dann sprang er in die Luft:
Piku no hana!
Doch Zoro wich gekonnt dem Angriff aus der Luft aus. Jedoch war dieser noch nicht fertig Wieder sprang Laiko in die Luft und es sah für einen kurzen Moment so aus als würde er in der Luft stehen bleiben. Dann drehte er sich so, das sein Kopf schräg nach unten zeigte:
Mekajiki!
Diesen Angriff parrierte Zoro ebenfalls durch kreuzen seiner Schwerter. Er wurde heftig nach hinten gedrückt, Kraft hatte der Typ alle mal...

 

Beim Rest der Strohhutpiraten:

 

Sie rannten einen langen Gang entlang, der kein Ende zu nehmen schien. In gleichmäßiges Abständen hingen Fackel an den Wänden, welche aus Ziegelsteinen bestanden. Der Gang endete mit einer Holztür, sie sah nochtsehr besonders aus. Eine stinknormale Holztür eben. Wieder trat Sanji die Tür ein, mit ihm war gerade nicht zu Spaßen. Dieser Raum war hell erleuchtet, überall hingen Kronleuchter von der mindestens 4 Meter hohen Decke. In der Mitte des Zimmers, stand ein bunt gedeckte Tisch mit Kuchen, Teetassen und -kannen. Alles war gedeckt für ein "Kaffeekränzchen". An dem Tisch saß eine leichtbekleidete Frau, sie trug ein knappes Sommerkleidechen, welches einen Ausschnitt hatte, der ihr gesamtes Dekolleté zeigte.

Bei dem Anblick rastete Sanji sofort aus, sprinntete in Windeseile zu der Frau rüber und kniete vor ihr nieder, während er ihre Hand festhielt:

Schöne Frau... Was treibt sie in die Fänge eines blutigen Piraten? Soll ich ihnen zur rettung eilen?

Alta, du blutest aus der Nase... 

antwortete eine Männerstimme Sanji.

Und kannst du bitte deine Grabscher von mir nehmen?!

Sanji war verblüfft. Wie konnte so eine Lady, nur so eine tiefe Stimme und so einen Sprachgebrauch haben? Robin hatte erzählt, dass Aros jegliche Art von optischer Täuschung durchführen konnte. Vielleicht wardas hier nicht real... Auf einmal holte die Frau mit einer Keule, die neben ihr stand aus und schlug Sanji auf den Kopf.

Was soll der Mist! Ich dachte du bist eine hilflose Lady! Leute, ihr könnt schon mal vorgehen... Ich werde dieser jungen Dame Manieren bebringen müssen!

Sanji sprang auf und stellte sich kampfbereit hin. Die anderen liefen weiter, durch die nächste Tür. Und wieder erstreckte sich ein langer Gang vor ihnen.

 

Bei Nami:

 

Nami empfand ein Gefühl als würde Honig ihr Herz wieder zusammenkleben. Sofort beschleunigte sich ihre Atmung und ihr Herz gallopierte wie ein Pferd, was einen Winter lang im Stall stand. Denn in ihrem Herzen war Winter gewesen, doch in dem Moment als er den Saal betrat.

AROOOS!! DU GIBST MIR JETZT SOFORT MEINE NAMI WIEDER!!!!

 

Bei Nami:

 

In dem Moment, in dem Ruffy den Raum betreten hatte, war Aros verschwunden. In Namis Herz war ein Feuerwerk ausgebrochen, während die Freudentränen nur so aus ihr heraus sprudelten:

R... R... RUFFY!
Schrie Nami durch den ganzen Saal. Sofort kam Ruffy zu Nami gerannt. Er war so unglaublich froh sie wieder zu sehen, doch als er sah, dass sie mit blauen Flecken und blutigen Platzwunden übersäht war, wurde er wütend. Ruffy sprintete durch den ganzen Saal, er war seinem Ziel schon so nahe. Als er bei Nami angekommen war, setzte er ihr seinen Strohhut auf.
Pass auf den auf...
sagte er mit fester Stimme. Die Wut auf Aros überdeckte momentan alle seine Glücksgefühle.
Ich muss noch etwas zu Ende bringen.
Er drehte sich um und sprang mit einem Satz die paar Treppenstufen, die hoch zu Nami führten, runter. Nun stand er auf der großen Fläche, die wie zum kämpfen gemacht war. Als Nami jedoch Ruffys Wunde sah, aus der das Blut schon auf den Boden tropfte, war sie schockiert. Aros hatte wirklich auf ihn eingestochen.
Ruffy! Du b... bist ja verletzt!
rief sie verzweifelt.
So kannst du doch nicht gegen Aros kämpfen, du musst warten bis Chopper da ist! Er muss das behandeln!
Doch gerade als er sich umdrehen wollte und Nami erklären wollte, dass er nicht warten könne, tauchte Aros plötzlich vor ihm auf. Sofort sprang Ruffy ein Stück nach hinten. Dann ging er in die Hocke:
Gear 2!
 Auch Aros machte sich bereit, er schnappte sich zwei Dolche, die in einer Schlaufe an seinem Bein befestigt waren...

 

Bei Sanji:

 

Mittlerweile hatte der Kapf zwischen Sanji und dem Typen, von dem Sanji nicht mal seinen Namen wusste, begonnen. Sobald die anderen verschwunden waren, war sie/er auf ihn losgegangen. Natürlich konnte man mit dider Keule nicht viel bei Sanji ausrichten. Dieser wich jedem Schlag gekonnt aus.

Wie ist eigentlich dein Name?
fragte Sanji, nachdem er erneut einem Schlag mit der Keule ausgewichen war. Sein Gegner schien langsam außer Puste zu sein. 
Mikkusu! Und jetzt kämpf endlich!
Was für ein komischer Name... Aber irgendwie passt er zu ihm/ihr.

dachte Sanji, bevor er das Angebot von Mikkusu annahm und mit seiner ersten Attacke startete. Er ließ es dabei langsam angehen, schließlich schien der Kerl nicht viel auf dem Kasten zu haben.

Flanchet Shoot!
Dieser Tritt war ein Volltreffer. Direkt in die Magengrube traf es Mikkusu. Jedoch zeigte dieser keine Anzeichen Schmerzen zu haben. Plötzlich zog er sein/ihr Kleid hoch, darunter hatte er eine Leggins an, die mit dem Ende seines/ihres Kleides abschloss. Jedoch sah Sanji jetzt, weshalb sich so ein breites Grinsen auf dem Gesicht Mikkusu breitmachte.

Sein Bauch glänzte schwarz... die ausgeprägte Form des Rüstungshakis...

 

Bei Ruffy und Nami:

 

Namis Besorgnis um Ruffy war ausgesprochen groß, das Schlimme jedoch war, das die Sorge berechtigt war. Ruffy hatte eine offene Wunde auf dem Rücken, durch die Ruffy permanent Blut verlor. Natürlich schwächte das Ruffy auch, denn das Brennen in seinem Rücken, breitete sich immernoch aus. Doch das wusste nur er. Würde er das Nami erzählen, würde sie ihm unmöglich erlauben, gegen Aros zu kämpfen, denn dann hätte sie eine Ahnung gehabt was los war.

Aber er hatte es ihr nicht erzählt, er wollte ihr nicht unnötige Sorgen bereiten, außerdem musste Aros seine gerechte Strafe bekommen. Schließlich hatte er dem Anschein nach, Nami verprügelt und das konnte Ruffy auf keinen Fall einfachso durchgehen lassen.

Gum-Gum Jet Bazooka!
Ruffy hatte zwar mit seinem Angriff einen Volltreffer gelandet, aber Aros blieb stehen. Und anstatt, dass Ruffys Arme wieder in den Normalzustand wechslete, blieben sie ausgestreckt. Aros hielt sie fest. Ruffy versuchte sich loszureißen, doch es ging nicht. Plötzlich spürte er einen Schmerz der von seinen Händen ausging. Er schrie.
RUFFY!
rief Nami, die sich schon fast wie eine Zuschauerin vorkam, auf ihrem Stuhl, versuchte sich loszureißen. Sie musste doch irgendetwas unternehmen können! Doch es ging nicht, sie war zu schwach. Und selbst wenn sie bei vollen Kräften wären, würde sie es trotzdem nicht schaffen. Die Fesseln waren einfach zu fest.

 

Wie aus dem nichts, tauchten auf einmal irgendwelche Männer auf, die schreiend mit Schwertern auf Ruffy zurannten. Dieser wurde von Aros losgelassen und fiel zu Boden. Seine Hände waren durchbohrt von Aros´ Dolchen. Er fiel zu Boden, schreiend, leidend. Nami litt ebenfalls, sie konnte den Anblick nicht ertragen...

Die vielen Männer rannten alle auf Ruffy zu, das war doch ungerecht! Nami hatte riesige Schuldgefühle, weil sie einfach nichts unternehmen konnte... Aros lachte, dieses Lachen kotze Nami dermaßen an, das sie ausrastete:

AROS! DU KANNST RUFFY DAS NICHT ANTUN!! BITTE ICH KANN DAS NICHT LÄNGER MIT ANSEHEN!
Aros verschwand, doch im nächsten Moment tauchte er vor Nami wieder auf. Sie blickte nach unten.
Aber du musst es dir ansehen!!!
Er lachte sich darüber kaputt.
Und jetzt sieh zu, wie ich deinem Käptain den letzten Schlag verpasse, falls meine Männer ihn nicht schon umgebracht haben!!
Lachend, machte er sich auf zu Ruffy, der von den ganzen Piraten getreten und geschlagen wurde. Er hatte komplett keine Kraft mehr, woran das lag wusste Nami nicht.
Ruffy! Bitte!! Du musst wieder aufstehen!! W... wenn... du sterben würdest... dann...
Sie brach ab, um dann erneut anzusetzten:
Wenn du sterben würdest, hätte mein Leben keinen Sinn mehr!!!!
Sie konnte ihre erneut aufkommenden Tränen nicht zurück halten. Es war einfach unmöglich. Sie konnte das nicht mit ansehen.

Doch wie durch ein Wunder sprang Ruffy auf einmal in die Luft:

Gum-Gum UFO!!
In kürzester Zeit waren alle Männer erledigt und lagen am Boden. Ruffy jedoch schien es ebenfalls nicht gut zu gehen. Er zwang sich dazu weiterzumachen. Ob für Nami oder für seine Ehre, das wusste nur er. Jedoch konnte man aus dem nächsten Satz, den er sagte, eine Antwort schlussfolgern:
NAMI! WENN WIR WIEDER AUF DER SUNNY SIND... WERDE ICH DICH NIE WIEDER GEHEN LASSEN!! HÖRST DU???!
 Mit Tränen in den Augen antwortete sie ihm schreiend:
ICH WERDE NIE WIEDER VON DEINER SEITE WEICHEN!! RUUUFFY!
Och wie rührend, Leider wird es soweit nicht kommen...
Es war Aros, der sich wieder in Dinge einmischte von denen er nichts verstand.
Kyogi no ken!
Aros´ Arm war nun scharf wie eine Klinge, er attackierte Ruffy, dieser wich jedoch durch Bücken dem Angriff aus.
Gear 3!
Ruffy biss in seinen linken Daumen und vergrößerte so seinen gesamten linken Arm, dann ging er zur eigentlichen Attacke über indem er wieder in die Luft sprang:
Gum-Gum Giant Pistol!
Er zermalmte Aros zwischen seiner Faust und dem Fußboden, glaubte er jedenfalls...

 

Bei den restlichen Strohhutpiraten:

 

Auch dieser Gang, der komplett anders als der vorherige war (mit Holz verkleidete Wände, helle Lichter und Gemälde an der Wand), nahm ein Ende. Eine prachtvolle Tür mit Goldverzierungen war der Abschluss, dieses schon fast königlich aussehenden Ganges. Kein Sanji war da, der die Tür hätte auftreten können, also probierten sie er´stmal die Tür ohne Gewalt aufzubekommen... Und tatsächlich war sie nicht verschlossen, sondern ließ sich öffnen...

 

Bei Ruffy und Nami:

 

Nachdem Ruffy glaubte Aros zwischen seiner Faust und dem Boden zermalmt zu haben, ließ er seinen Arm wieder schrumpfen. Im Boden war nun ein riesiges Loch, jedoch war von Aros keine Spur. Er hatte es anscheinend geschafft auszuweichen:

Wo ist dieser Mistkerl hin?!
fragte Ruffy, schnell ein- und ausatmend. Er fühlte sich immer schwächer. Aber seine Willenskraft ließ ihn nicht aufgeben, ehe er Aros besiegt hätte. Franky, Brook, Robin, Lysopp und Chopper hatten in der Zwischenzeit auch den Weg in den Saal gefunden. Sie kämpften gegen die Männer von Aros, die in Scharen aus allen möglichen Türen hineingestürmt kamen. Robin hielt ausschau nach Ruffy und Nami, aber zu erst hatte sie Ruffys überdimensionale Faust gesehen. Sie bahnte sich ihren Weg zu ihm. Doch durch die vielen Männer war dies unmöglich. Dabei ging sie die Treppe zu einer Balkonartigen Empore hoch, um auf sich aufmerksam zu machen:
Ruffy! Du musst vorsichtig seien! Aros hat auch von einer Teufelsfrucht gegessen! Er kann dich in jeglicher Art optisch Täuschen!
Ruffy nickte Robin zu und suchte weiter in dem Getümmel nach seinem Gegner. Nami hatte Robin nun auch gesehen. Sie freute sich auch den Rest der Crew zu sehen, bis auf Sanji und Zoro. Was mit den beiden war, wusste sie nicht. Robin hatte Nami ebenfalls gesehen und wollte sich daran machen ihre Freundin von den Fesseln zu befreien.
Dos Fleuers!
Doch auf einmal tauchte eine Person hinter ihr auf, die eigentlich einen anderen Gegner hatte: Aros. Mit einer schnellen Handbewegung schnappte er sich die beiden Arme von Robin und pressete sie auf ihren Rücken. Mit der anderen Hand, hielt er ihr einen seiner Dolche an die Kehle.
Nico Robin! Von dir habe ich schon gehört... mit 8 Jahren schon ein Kopfgeld von 79.000.000 Berry, weil du 6 Kriegsschiffe zerstört hast. Schon beachtlich... Aber das rechtfertigt nicht, dass du gerade mit deinen Teufelskräften deine kleine Freundin befreien wolltest... Sie gehört jetzt mir, weißt du.
Robin drehte ihren Kopf weg, da der warme Atem von Aros in ihrem Ohr unangenehm war.
Hey Aros! Schon vergessen, ich bin dein Gegner! Also komm sofort wieder hierher! Du musst noch für das büßen was du Nami angetan hast!!!
 

Bei Zoro:

 

Es hatte sich noch nicht gerzeigt, wer mehr drauf hatte, Laiko parrierte die Angriffe von Zoro und Zoro hielt die von Laiko aus.

 

Irgendwann muss dieser Kampf ein Ende haben! Schließlich werden mich die anderen auch brauchen... Ich muss härtere Geschütze auffahren!

 

dachte Zoro und entfernte sich ein paar Schritte von seinem Gegner. Er nahm nun sein drittes Schwert zwischen die Zähne.

Drei Schwerter Stil... Yaki Oni Giri!
Sorfort ging Zoro in Flammen auf. Er rannte auf Laiko zu und sprang in in die Höhe, um ihn aus der Luft aus enzugreifen. Doch Zoro beließ es nicht dabei. Das der Angriff zu offensichtlich war, wusste er. Laiko währte ihn Mühelos ab, jedoch setzte Zoro direkt mit der nächsten Attacke an:
Ultra-gari
Diesmal landete Zoro einen Volltreffer. Sein Gegner hatte nicht mit zwei Angriffen hintereinander gerechnet. Er prallte von der Wucht, der Schwerthiebe gegen die Steinwand. Einzelne Steine vielen heraus, zusammen mit Laiko. Er lag nun am Boden, besiegt war er aber noch nicht, dass wusste Zoro. Als er sich aufrichtete sagte er:
Nicht schlecht... Villeicht sollte ich auch langsam mal mit den Aufwärmübungen aufhören...
 

Bei Sanji:

 

Auch der Kampf zwischen Sanji und Mikkusu war inzwischen in vollem Gang. Tritte von Sanji, Keulenhiebe von Mikkusu. Dazu besaßen beide auch noch Haki. Aber wie das bei Haki so ist, gewinnt der, der das stärkere Haki besitzt. Und das war zu dem Zeitpunkt Sanji.

Bonsoushoku... Collier Shoot!
Doch anstatt wie geplant gegen Mikkusus Kinn zu kicken, trat er gegen seine Keule, die Mikkusu als Abwehr benutzte. Aber durch den starken Kick, auch noch mit Haki verstärkt, brach die Keule in seine Einzelteile und der Tritt landete doch im Gesicht von Sanjis Gegner. Dieser wurde in die Luft geschleudert und flog über den mit Tellern und Tassen, gedeckten Tisch. Sanji sprang ihm hinterher. Sodass er gleich zur nächsten Attake übergreifen konnte, denn so schnell gab sich sein Gegner nicht gschlagen. Im Gegenteil, nach weinigen Augenblicken stand er wieder auf.
Oeil!
Sanji traf seinen Gegner an der gewünschten Stelle, den Augen. Darauf folgte die nächste Attacke, denn Sanji hatte es auf das Gesicht von Mikkusu abgesehen. 
Nez!
Und wieder traf der Kick, diesmal gegen die Nase. Jedoch war noch kein Ende in Sicht, denn nach Joue, Bouche, Dents und Menton, welches Tritte gegen Wange, Mund, Zähne und Kinn waren, folge das große Finale. Mikkusu, der mitlerweile auf dem Boden lag und sich nicht ein einziges Mal währen konnte, würde sein Gesicht nicht mehr wieder erkennen:
Parage Shoot!
Wild kickte Sanji auf dem Gesicht seines Gegner herum, bis dieser schließlich K.O. war. Danach beruigte Sanji sich wieder.
Wärst du nur wirklich eine hübsche Lady gewesen...
 

Bei Nami, Ruffy und dem Rest:

 

Ey Strohhut! Ich hab ´ne bessere Idee als die hier am Leben zu lassen... Ich könnte Nico Robin auch einfach die Kehle aufschlizen...
Aros lachte. Nami war mental komplett zerstört, erst musste sie ansehen, wie Ruffy fertig gemacht wurde und jetzt würde es Robin treffen, und vielleicht sogar noch schlimmer. Denn wenn er ihr wirklich die Kehle aufschlizen würde, konnte man nichts mehr für sie tun. Sie schaute weg und schloss die Augen, für mehr war sie nicht in der Lage. Jedoch kam da etwas angerast, etwas was so schnell war, dass Aros es nicht kommen sah.
Diable Jambe... Extra Haché!!
Aros wurde gegen die Steinwand geschleudert, während Sanji immer noch auf ihm rumkickte. In Sanjis Augen konnte man ein Feuer wahrnehmen. Wenn es um eine Lady ging, kannte er kein Erbarmen. Als er aufhörte, machte er einen Rückwärtssalto und landete direkt vor Robin.
Ist alles okay... Robin-chan
Schützend stellt er sich zwischen Robin und den in der Wand steckenden Aros.
Ja Sanji, mir geht es gu...

 EY SANJI! WAS FÄLLT DIR EIN?! DAS IST MEIN GEGNER!!!

Ruffy fuchtelte aufgebracht mit seinen Händen rum. Doch auch Aros fing langsam an sich wieder aus den Trümmern der Wand zu befreien.
Ist ja okay Käptain, er gehört dir!... Robin komm, wir gehen den anderen helfen oder willst du dich ausruhen? Das war sicher ein riesen Stress für dich...
Robin schmunzelte.
Es ist alles in Ordnung Sanji!
Dann nahm Sanji Robins Hand und zog sie so weit es ging von Aros weg. Ruffy hingegen kam dem immer noch in der Wand steckenden Aros näher. Mit ruigen Schritten ging er die Stufen zur Empore hoch...

 

Bei Zoro:

 

Go Dai goshi taiga!
Wie eine Raubkatze sprang Laiko auf Zoro zu, dieser lief immer weiter zurück bis er mit dem Rücken gegen die Wand prallte. Dann versuchte er noch rechtzeitig mit seinen Schwertern zu blocken, aber Laiko sprang schon in die Luft und und erwischte Zoro. Danach rückte er wieder in eine kampfbereite Position und wartete aus Zoros Reaktion. Diese war anders als er erwartet hatte, denn Zoro schmunzelte, obwohl sein stark Oberkörper blutete.
Nicht schlecht...
Dann raffte Zoro sich wieder auf und verwendete zu aller erst sein Rüstungshaki:
Bonsoushoku!
Nun sprang Zoro auf Laiko zu:
Sanzen Sekai!
Laiko erlitt einen tiefen Schnitt im Bauch, durch die rotierenden Bewegungen von Zoro. Er viel zu Boden.
Ich denke, dass wars dann wohl für dich, Laiko...
Zoro machte sich auf den Weg zu den anderen, doch schon als er die Tür öffnete, durch die auch die anderen gegangen waren, erwartete ihn eine böse Überraschung. Ein völlig anderer Raum als der durch die Robin, Lysopp, Franky, Brook und Chopper gerannt waren. Vor ihm offenbarte sich ein Labyrinth...

 

Beim Rest der Mannschaft:

 

Aros versuchte seinen Arm unter der zertrümmerten Wand zu befreien. Aber als Ruffy direkt vor ihm stand, zuckte er zusammen. Jetzt riß er noch stärker an seinem Arm, dieser blutete schon, von den Scharfen Kanten der Steine.

Aros...
Erneut zuckte er zusammen. Dann blickte er auf, in Ruffys Augen zeichnete sich die pure Wut ab. Wenn man in seine Augen blickte, sah man, was sich in seinem Inneren abspielte. 
Bososhoku... Gum-Gum-Hawk Gatling!
Die Wand wurde immer mehr zertrümmert und mittendrin befand sich Aros. Dieser wusste gar nicht wie ihm geschiet. Als er unter den Trümmern der Wand begraben war, beendete Ruffy seine Attacke. Er drehte sich um und ging. Doch plötzlich hörte er hinter sich, fallende Steine. Als Ruffy sich umdrehte sah er Aros wie er sich aus den Trümmern zu befreien versuchte. 
Danke... Jetzt ist mein Arm endlich frei!
Er schwächelte. Doch dann verschwand er im Nichts.

 

Robin meinte, er kann mich optisch Täuschen. Vielleicht ist er ja gerade unsichtbar oder so...

 

Und Ruffys Vermutung stimmte. Auf einmal tippte etwas auf seine Schulter. Ruffy erstarrte, als er sich umdrehte. Nami stand nun vor ihm und lächelte ihn an. Sofort viel er ihr in die Arme.

Nami! Wie hast du dich freibekommen...?
Doch dann spürrte Ruffy wie Namis Umarmung immer fester wurde...
Bist du irgendwie stärker geworden?
Er fing schon an nach Luft zu schnappen und dann Spürte er wie seine Wunde erneut schmerzte. Er schrie, so laut das Nami ihre Augen wieder öffnete und zu Ruffy schaute. Sie konnte nicht glauben, was sich vor ihren Augen abspielte. Ihr blieb die Luft weg, die Tränen kamen erneut und ihr Herz brannte. Aros hatte einen Dolch in Ruffys blutender Wunde.
RUFFY!!! N...NEEEIN!!! AROS! LASS IHN IN RUHE!
Ruffy vernahm Namis schrei, da wurde ihm Bewusst, dass das nicht Nami war. Als das Messer wieder aus seinem Rücken gezogen wurde, entriss er sich der "Umarmung". Er taumelte zurück.
D... Du bist n... nicht N...Nami...
Sein Blick wanderte von der Empore runter in den Saal. Die echte Nami saß immernoch auf ihrem Stuhl, weinend und schreiend. Dieser Anblick tat ihm tausend Mal mehr weh, als die Wunde in seinem Rücken. Als er Nami so sah, dachte er an den Abend, wo er bei ihr geschlafen hatte. An die Momente, wo er sie in ihr Zimmer getragen hatte, wo sie ihn gebeten hatte bei ihm zu bleiben und wo sie in seinen Armen lag... Er wollte sie in seinen Armen halten, sie trösten, ihr versichern, dass alles gut werden würde und sie sich keine Sorgen machen bräuchte und das wichtigste: Er wollte sie beschützen...

Bei Ruffy, Nami und dem Rest:

 

Ruffy fiel zu Boden, er wurde das Gefühl nicht los, dass mit den Dolchen etwas nicht stimmte. Warum sonst würde die Wunde so an seinen Kräften ziehen. Aros kam Näher, immer noch in der Gestalt von Nami, dann beugte er sich leicht über Ruffy, in der einen Hand hielt er den Dolch, der mit Blut verschmiert war.

Wie hat es sich eigentlich angefühlt dem zukünftigen König der Piraten gegenüber zu stehen? Monkey D. Ruffy?
Als Aros mit dem Dolch nach vorne schellte um Ruffy, mit einem Schnitt durch die Kehle, zu töten, schaute Nami weg. Sie hielt die Luft an, alles um sie wurde schwarz. Sie fiel in Ohnmacht.

Plötzlich schellte jedoch Ruffys Hand hoch und umfasste das Handgelenk von Aros.

Ich w... werde Piratenkönig! Nicht du!
Ruffy zerquetschte Aros´ Hand förmlich, bis der Dolch aus seiner Hand fiel. Ruffy schwenkte den Kopf zu Seite um nicht getroffen zu werden.
HAST DU GEHÖRT AROS?!! ICH WERDE  DER KÖNIG DER PIRATEN UND NAMI MEINE KÖNIGIN! UND DAS ONE PIECE WERDE ICH AUCH FINDEN!! NICHT DU! DEINE REISE WIRD HEUTE IHR ENDE HABEN!!
In Aros Gesicht zeichnete sich Wut und Besorgnis ab, und dann verwandelte er sich wieder in sein normalen Ich zurück. Die Adern an seinen Schläfen kamen wieder zum Vorschein. Ruffy trat ihn mit seinen Füßen von sich weg. Er viel über das Geländer von der Empore. Ruffy raffte sich auf und sprang ihm hinterher. Er stellete sich breitbeinig hin und holte dann aus.
Bososhoku... Gum-Gum Jet Pistol!
Er landete einen Volltreffer in Aros Gesicht. Dieser weitetete seine Augen, bovor sein Kopf wieder auf den Boden knallte. Jedoch beließ es Ruffy nicht dabei.
Das war dafür, dass du dich der König der Piraten genannt hast... Und das ist dafür, dass du Nami verletzt hast: Gear Third... Gum-Gum-Giant Stamp!
Diesmal pumpten sich die Knochen in Ruffys linkem Bein auf, dann sprang er in die Luft und trat auf Aros...

 

Robin hatte sich erneut einen Weg gebahnt, damit sie Nami sehen konnte. Und diesmal kam ihr bei der Rettung keiner in den Weg. Sanji beseitigte die Gegner um sie herum, während sie aus der Ferne Nami befreite:

Dos Fleurs!
Zwei Hände kamen aus dem Stuhl auf dem Nami saß heraus. Die bekam davon nichts mit, weil sie immernoch Bewusstlos war. Blind versuchte sich Robin daran erst dei Knoten an Namis Händen zu öffnen und dann die and den Füßen...

 

Bei Zoro:

 

Zoro hatte mal gehört, dass man, wenn man bei einem Labyrinth immer rechts gänge, super leicht ans Ziel käme... Theorethisch. Also machte er sich auf in das Labyrinth, welches Steinwände hatte, die mindestens 10 Meter hoch warenund bis zur Decke gingen. Bei der ersten Abzweigung, bei welcher er entscheiden musste ob er nach rechts oder nach links geht, nahm er den rechten Weg, wie es die Theorie besagte. Jedoch folgte er dem Weg noch um weitere zwei Kurven und landete schließlich in einer Sackgasse.

Na toll, hat ja prima funktioniert, dass nach rechts laufen...
Zoro lief wieder zur Weggabelung zurück und nahm die linke Abzweigung. Aber auch diese endete in einer Sackgasse.
Das soll wohl ein Witz sein! Es muss doch einen richtigen Weg geben!
Er lief wieder zurück und traf auf eine andere Abzweigung. Zoro runzelte die Stirn:
Dieser Stein kommt mir bekannt vor, war ich hier micht gerade schonmal?
Doch ehe Zoro es sich versah, steckte er mitten in dem Labyrinth...

 

Bei den Anderen:

 

Die Männer von Aros wurden immer weniger. Brook, Franky, Lysopp und Chopper kümmerten sich um die "gewöhnlichen" Gegner. Mikkusu und Laiko waren ebenfalls von Sanji und Zoro besiegt. Jetzt war nur noch die Frage nach Aros. Dieser wurde gerade von Ruffy zertrampelt. Als Ruffys Bein wieder schrumpfte viel er Aros dierekt vor die Füße. Dieser lag auf dem Boden, in einem riesigen Loch. Ruffy hatte es geschafft. Aros war besiegt.

Ruffy lächelte. Die anderen jubelten. Nur Nami saß immrnoch ohnmächtig da, was Ruffy jetzt auch merkte.

Nami!
Die anderen warfen sich alle einen leicht besorgten Blick zu. Nami war zwar in Sicherheit und sie lebte, aber Ruffy hatte immernoch eine stark blutende Wunde am Rücken, er schien sich zu überanstrengen. Ruffy rannte so schnell es ging zu Nami. Sie ließ den Kopf hängen und der Strohhut von Ruffy verdeckte ihr Gesicht. Als eer bei ihr war, kniete er sich vor sie. Er drückte den Strohhut wieder auf Namis Kopf und drückte ihr Kinn hoch.
N... Nami... Es wird alles w... wieder gut. Ich verspreche es dir!
Dann nahm er sie behutsam in seine Arme und machte sich auf den Weg zu den anderen. Diese standen schon startklar am Ausgang.
Leute! Wir machen uns vom Acker! K... Kommt m... m...
Doch dann fiel Ruffy plötzlich um, Nami lag noch immer in seinen Armen.
Ruffy! Chopper was hat er?!
Lysopp rannte zu seinem Käptain, gefolgt von Chopper. Dieser konnte im ersten Moment noch nicht sagen, was mit ihm los war. Er untersuchte ihn grob, konnte aber nichts fetstellen, was für sein plötzliches Umkippen verantwortlich war.
Sein Herz schlägt noch... Es kann alles mögliche sein, so genau kann ich das jetzt nicht sagen, tut mir Leid.
Chopper aß einen Rumble-Ball und vergrößerte sich damit, dann nahm er Nami und Ruffy und machte sich zusammen mit den anderen aus dem Staub.
Was ist eigentlich mit Zoro? Sollte er nicht schon längst bei uns sein...?
fragte Robin. Die anderen schauten sich fragend an. Von Zoro war tatsächlich keine Spur. Sie ahnten nicht, dass er sich in einem Labyrinth befand und wollten zum Schiff, vielleicht befand er sich ja dort. Jedoch stellte Sanji eine wichtige Frage:
Hat sich jemand den Weg gemerkt?
Kein Problem! Weapons Left!
sagte Franky und schoss einen Laserstrahl in die steinerne Wand. Sofort befand sich ein riesiges Loch in ihr, durch das die Strohhutpiraten durch konnten...

 

Bei Zoro:

 

Zoro hatte es satt sich einen Weg durch das Labyrinth zu bahnen, er entschied sich dazu einfach die Wände zu zerstören, dabei setzte er die Attacke ein, mit der auch Laiko besiegt hatte, jedoch eine stärkere Version davon.

Bosoushoku... Ichidai Sanzen Daisen Sekai!
In null komma nichts waren die so stabil wirkenden Steinwände zerteilt. Und der Raum wurde auf einmal von hellem Tageslicht erfüllt. Er blickte sich um. Hinter den Trümmern, die er erzeugt hatte, sah er den Rest seiner Bande.
Das ich euch so schnell finde, hätte ich nicht gedacht...
Dann sah er Ruffy und Nami.
Ist der Kapf schon vorbei...?
Er wunderte sich, eigentlich hatte er noch damit gerechnet einen aneren Gegner abzubekommen. Aber anscheinend hatten sie schon alle erledigt. Auf einmal vielen Steine von der Decke und das es sah fast so aus, als würde Aros Festung zusammenbrachen.
Na toll, Moosbirne! Du hast die tragende Wand zerstört...!
Was willst du denn jetzt, Lachröllchen?!

War klar, dass du den Weg ohne auszurasten und alles kaputt zu hauen nicht findest...

Willst du mein Schwert spüren?

Soll ich dir ein Lochin den Ma...

Doch dann mischte Lysopp sich ein:
Leute,wenn ihr euch hier weiterstreitet, stürzt die Burg über euch zusammen!

Er hat angefangen...

sagte Zoro und Sprang aus dem Loch in der Wand. Als Sanji auch unten angekommen war, ging die Streiterei weiter. Als alle an Bord der Sunny waren, setzte Franky die Sunny in Bewegung.
Alle bereit machen zum ablegen!
rief er, während Chopper Nami und besonders Ruffy im Behandlungszimmer untersuchte...

Nami war die erste, die wieder wach wurde. Ruffy lag in dem Krankenbett neben ihr. Ihr fiel ein Stein vom Herzen, als sie sich umblickte und feststellte das sie auf der Sunny war. An ihrem Kopf stellte sie einen Verband fest und mehrere Plaster an ihren Armen, im Gesicht und an den Beinen. Sie trug eine Sauerstoffmaske. Jedoch wurde sie wieder auf den Boden der Tatsachen zurück geholt, als sie Ruffy mit einem Verband um den gesamten Oberkörper, jeweils um den Händen und ebenfalls mit mehreren Schläuchen und einer Sauerstoffzufuhr verkabelt sah. Sofort kamen die Erinnerungen hoch, an das Leiden von Ruffy, aber auch an den Moment als Ruffy zu ihr kam und ihr seinen Strohhut überließ.

 

Pass auf den auf... Ich muss noch etwas zu Ende bringen.

 

hatte er zu ihr gesagt. Für sie hatte er gekämpft, sein Leben aufs Spiel gesetzt. Zwar hatte er den Kapf gewonnen, Aros war besiegt, aber aufewacht war er nicht. Nami schossen ein paar Tränen in die Augen. Sie griff aus ihrem Bett in das nebenstehende. Dann griff sie so vorsichtig, wie es ging, nach seiner Hand. Trotz des Verbandes spürte sie seine Wärme. Ihr Herz, welches langsam und schwach vor sich hin pochte, schlug jetzt schneller und kräftiger. Es war, als würde Ruffy ihr Kraft geben. Er hatte nun schon so viel für sie getan. Sie drehte ihren Kopf, sodass sie ihn anschaute.

D... Das hättest du n... nicht tun müssen... Ruffy...
flüsterte sie und schloss die Augen. Ihre Stimme war nur ein Hauchen, trotzdem reichte es, das ein Ausgeprägtes Rentiergehör ihre Stimme war nahm. Chopper kam durch die Tür ins Krankenzimmer hinein. Er sah das Nami die Augen geschlossen hielt, deswegen wagte er nicht sie anzusprechen. Jedoch sah er auch wie Nami zärtlich Ruffys Hand umschlung. Nami hatte gemerkt, dass Chopper ins Zimmer gekommen war, aber ihre Hand behielt sie an ihrem Platz. Das Gefühl war einfach unbeschreiblich. Sie konnte einfach nicht loslassen, trotzdem öffnete sie ihre Augen. Sie lächelte leicht.
Chopper... Ich bin froh d... dich zu sehen...
Chopper lachte ebenfalls, jedoch merkte Nami, dass er aber noch mit Bedenken unterwegs war.
Nami! Ich freue mich auch dich endlich wach zu sehen! Du warst fast 2 Tage bewusstlos!
Nami konnte das nicht glauben, sie schloss wieder die Augen. Seit zwei Tagen, lagen sie und Ruffy also hier. Eigentlich hätte Ruffy schon lägst wieder auf den Beinen sein müssen, wie es sonst nach einem Kampf auch immer war. Aber er lag trotzdem noch hier.
W... Was ist mit R... Ruffy?
Chopper schaute Nami nicht ins Gesicht, er fixierte sich auf einen anderen Punkt, bevor er anfing zu reden.
Du brauchst jetzt Ruhe Nami... Du solltest weiter schlafen... Wenn du wieder fit bist, werdeich dir alles er....
Chopper... Ich will wissen w... was mit Ruffy los ist!
Er schluckte. Nami würde nicht locker lassen und das würde sie nur noch mehr aufregen, wie wenn er ihr einfach sagen würde was Sache war. Also Entschieder sich aus ärztlicher Sicht dafür, es ihr zuerzählen.
Guck mich an, Chopper.
Aber er konnte nicht, er fing einfach an zu reden.
Also es ist so, ich habe natürlich Blutproben von dir und Ruffy genommen, weil ihr so lange nicht bei Bewusstsein wart. Besonders bei Ruffy hatte ich bedenken. Und in Ruffys Blut habe ich etwas festgestellt...
Er schwieg. Nami umklammerte immernoch die Hand von Ruffy. Sie ließ sie wach bleiben.
Sag mir... w... was hast du festgestellt?
Gift...
Wie ein Blitzschlag durchfuhr es Nami. Das war das letzte womit sie gerechnet hätte... Eine Träne quoll unter ihren geschlossenen Augen hervor.
A... Aber Ruffy i... ist doch sta... stark! Er sch... schafft das, g... ganz best... stimmt...
Jedoch war das noch nicht schlechte Nachricht.
Durch die vielen Bewegungen und die Wunden, konnte das Gift viel schneller in sein Blut gelangen. Das Problem ist, ich besitze das Gegengift nicht, also müssen wir erst zu einer Insel auf der es eine bestimmte Pflanze gibt. Und selbst wenn ich aus ihr das Gegengift extrhiere und es Ruffy verabreiche, ist es nicht sicher, dass er das...
Nami stellte fest, dass eine winzige Träne dem kleinen Chopper über die Wange rollte. Sie sah das schlimmste kommen... Und ihre Erwartung befürwortete sich:
... nicht überlebt...
Sie atmete tief ein und wieder aus. Dann wurde ihr Atmen schneller, schneller als normal. Immer mehr Tränen flossen über ihr Gesicht.
Nami, du musst dich beruigen, du hast selber gesagt, dass Ruffy stark ist. Er kann das schaffen!
Jetzt bekam Nami wieder den Klang ihrer normalen Stimme zurück.
Und was ist, wenn nicht! Chopper ich kann nicht ohne ihn leben!
Unbeabsichtigt drückte sie Ruffys Hand fester, so dass sie stärker blutete. Sie richtete sich auf und drehte sich zu ihm um.
Nami du musst liegen bleiben! Du kannst erst in ein paar Tagen wieder auf die Beine! Du musst dich noch ausru...
Nami wurde hysterisch und sprang aus ihrem Bett. Die Kabel mit denen sie verbunden war rissen aus ihrem Arm. Ein kleiner Schmerzensschrei überkam sie. Sie war schwach, so schwach das sie auf die Knie fiel. Chopper eilte zu ihr.
Nami!
Jetzt nahm sie Ruffys Hand, die sie eben zum stärkeren Bluten gebracht hatte und umschloss sie mit beiden Händen.
E... Es tut mir s... so Leid! R... Ruffy! Du m... musst das überleben!
Danach vergrub sie ihr Gesicht in Ruffys Decke und weinte. Chopper strich ihr sanft mit seiner Pfote über den Rücken.
Nami du musst wieder ins Bett. Dein Körper hat zu wenig Kraft, um solche emotionalen Anstrengungen zu bewältigen... ZORO! Wir brauchen deine Hilfe!
Nami reagierte nicht auf Choppers Worte, sie kniete immer noch vor Ruffys Bett und weinte. Zoro kam ins Zimmer.
Was gibts, sind sie schon wach?
Doch dann sah er den leidenden Anblick von Nami und eine Antwort von Chopper auf seine Frage war überflüssig.
Du musst sie, wieder in ihr Bett legen! Sie ist nicht an die Sauerstoff- und Nährstoffversorgung angeschlossen. Das ist Lebensgefährlich in dem Zustand in dem sie sich befindet! Sie muss auf jeden Fall sofort wieder zur Ruhe kommen!
Zoro verstand das es Ernst war und packte Nami vorsichtig unter ihrem Bauch und versuchte sie von Ruffy wegzuziehen. Sie krallte sich jedoch an der Bettdecke fest.
Lass mich in Ruhe! Ich muss...
Nami, du musst gar nichts. Du kannst Ruffy nicht helfen. Dein Körper ist nicht in der Lage dazu!
mischte sich Chopper ein. Nami weinte jetzt noch stärker und ihr schluchzen wurde lauter. Zoro verscuhte erneut sie hoch zu bekommenund es gelang ihm mit einem schnellen Ruck. Aber Nami zappelte mit Armen und Beinen.
NEIN! Lasst mich bie ihm bleiben!
Nami es ist nur zu deinem Besten, du liegst doch nur ein Stück weiter weg.
Aber Nami wehrte sich weiter. Mit Zoro konnte sei es natürlich nicht aufnehmen. Er legte sie wieder in ihr Bett, wo Chopper sie wieder an ihre Schläuche anschloss. Langsam bruigte sie sich und schloss die Augen. Von den Anstrengungen schlief sie ein...

 

 

Nami ist kalt. Sie ist eingesperrt in dem Zimmer was sie kannte. Es bestand aus Steinen. Der Wind blies durch das kleine Gitterfenster zu ihr herein. Auf einmal quietschte die Holztür, sie öffnete sich. Herein trat Aros, was ihr eine Gänsehaut einjagte. Sein Gesicht war mit Wunden und Narben übersehen. Er sagte nicht, sondern ging einfach auf Nami zu und schaute sie an. Ihr war unwohl bei der Sache. Aber sie ergriff ihre Chance und rannte zur, noch offenen, Tür. Sie schaffte es nach draußen, jedoch folgte ihr Aros jetzt.

Bleib doch hier, meine Kleine!
Nami weinte. Sie spürte eine Wärme, eine weit entfernte Wärme auf die sie nun zu lief. Aros war immernoch hinter ihr. Die Wärme wurde immer stärker und Nami steuerte nun auf eine große Holztür zu. Sie öffnete sie und betrat den großen Saal. Auf der anderen Seite war der Thron, mit dem kleinen Stuhl daneben. Auf dem Thron saß sie Quelle der Wärme, welche Nami so liebte. Ruffy. Er war jedoch mit Stahlketten an den Thron gefesselt. Nami sprintete mit Tränen in den Augen auf ihn zu. Er lachte. Aber Aros befand sich immer noch hinter ihr.

Als sie den Thron, auf dem Ruffy saß, erreichte. Sprang sie in seine Arme. Als sie ihn umschlung nahm Ruffy all seine Kraft und zerbrach die Ketten. Sofort verließ Nami die schreckliche Kälte und sie spürte den warmen Atem von Ruffy an ihrer Schulter. Nun waren es Freudentränen die ihr über das Gesicht liefen. Keine Ketten mehr, die die beiden von einander trennten. Eine Art Blase umkreiste nun Ruffy und Nami. Es war die warme Ausstrahlung von Ruffy. Als Aros diese Blase berührte verbrannte er zu Asche. Und da flüsterte Ruffy die Worte zu Nami, die er schon einmal zu ihr gesagt hatte:

Ich werde dich nie wieder gehen lassen, Nami... Hörst du?
Sie drehte ihren Kopf in seine Richtung:
Ruffy... Ich werde nie mehr von deiner Seite weichen!

Die Sunny fuhr über das Meer. Ohne Navigator war das gar nicht so einfach, denn den Kurs zu halten war noch möglich, aber wenn ein Sturm kam, fuhren sie so gut es ging durch, weil sie ihn natürlich erst sahen, als er schon da war und es zu spät war um ihn zu umfahren. Chopper unterhielt sich mit den anderen, die auch schon informiert waren, dass sich Gift in Ruffys Körper befand.

Der Logport zeigt noch den richtigen Kurs, also sollten wir bald auf die nächste Insel stoßen.
sagte Robin, die sich darum kümmerte, dass sie richig fuhren.
Ich hoffe es. Ich will die Pflanze für das Gegengift bekommen, bevor Nami wiedr aufwacht. Sie regt sich zu sehr auf, ihr Körper kann sich nicht richtig erholen, wenn er immer wieder neuen Anstrengungen ausgesetzt ist. Außerdem hat Ruffy auch nicht ewig Zeit, schließlich ist das Gift, welches seinen Körper langsam und qualvoll von innen zerstört!
antwortete Chopper. Er wollte Nami es nicht nochmal antun, Ruffy so zu sehen. Verhindern konnte er es jedoch nicht, denn wenn sie wach wurde, wurde sie halt wach. Er konnte sie nichtdazu zwingen weiter zu schlafen.

Jedoch war noch alles im grünen Bereich, Nami schlief noch und Ruffy Zustand schien sich nicht zu verschlechtern, aber auch nicht zu verbessern.

 

Ein paar Stunden später, war die nächste Insel immernoch nicht in Sicht. Nami wurde langsam wach, es ging ihr viel besser als noch vor wenigen Stunden. Sie fühlte sich, als hätte sie neue Kräfte gesammelt. Aus irgendeinem Grund, schwirrten in ihrem Kopf Erinnerungen an Momente, die sie mit Ruffy in letzter Zeit erlebt hatte. Sie versuchte die Erinnerungen zu verdrängen, weil sie sie an die schmerzhafte Realität erinnerten, aber ein Gedanke drängte sich zwischen den anderen durch. Neben dem Abend, als Ruffy bei Nami die Nacht verbracht hatte, gab es ein paar Tage später noch eine andere "besondere" Begegnung der beiden:

 

Flashback:

 

Die nächste Insel stand der Strohhutbande bevor, ein neues Abenteuer würde beginnen. Nami war in ihrem Zimmer und zog sich gerade um, als ihre Tür aufgerissen wurde:

Ey Nami! Wir sind fas... Oh tut mir Leid... äh ich guck weg!
Es war Ruffy der in ihr Zimmer reingeplatzt war. Er erötete, als er für einen kurzen Moment Nami in Unterwäsche sehen konnte. Sein Herz fing an wie verrückt zu pochen, was es sowieso schon in Namis Gegenwart tat. Nami wurde ebenfalls rot, wie eine Tomate. Er hielt sich eine Hand vor die Augen, verlies aber nicht Namis Zimmer. Sie zog sich schnell irgendein T-Shirt und eine kurze Hose an. Dann drehte sie sich zu ihrem Käptain um und zog die Hand von seinen Augen:
Ja, was gibts Ruffy?
Als Nami seine Hand wegzog sah er Nami mal wieder in einem Outfit, welches ihre Figur betonte und viel Haut zeigte. Die Röte wich nicht von Ruffys Wangen:
Du... Du bist wunderschön!
Hast du das gerade wirklich laut gesagt?! Dummkopf!

 

dachte er an sich selbst gerichtet. Nami sagte nichts, sie wurde nur noch röter, als sie ohne hin schon war. Allein schon, dass Ruffy hier war, brachte ihr Herz wieder zum Aufblühen. Sie wusste nicht, was sie erwiedern sollte. Sonst bekam sie Komplimente nur von Sanji oder irgendwelchen Fremden Männern, aber diesmal war es Ruffy! Innerlich war sie komplett am Durchdrehen. Ruffy meldete sich zu Wort:

Ähm... Sorry! Das wollte ich... doch gar nicht laut sagen...
Er blickte verlegen nach unten auf seine Füße. Die Tatsache, dass er es nicht laut sagen wollte, ließ Nami schlussfolgern, dass er es Ernst meinte. Sollte sie ihren Gefühlen freien Lauf lassen? Mit dem Gedanken spielte sie ja immernoch. Robin hatte ihr mehrmals versichert, dass es weder ihre Freundschaft zerstören würde, noch das er was anderes empfände. Also sah sich Nami gezwungen, ihm zu beichten was Sache war. Wie, dass sollte ruig ihr Bauchgefühl entscheiden, dafür war ihr Kopf viel zu sehr von Ruffys Duft betäubt. Sie nahm ihre Hände in seine und zog ihn weiter in den Raum rein. Ruffy spielte mit. Die Berührung mit Nami war für ihn wie ein Feuerwerk. Er hatte bis jetzt mit noch keinem über seine Gefühle geredet, die er noch nicht ganz verstand. Jeodch wusste er nicht ob er sich Nami hingeben sollte, oder mal mit ihr sprechen sollte. Schließlich entschied sein Bauch für ihn: Er nahm Ersteres.

Dann blieb Nami stehen, ihr Herz raste vor Aufregung. Doch plötzlich machte das Schiff eine ruckartige Bewegung. Nami stolperte nach hinten, gegen ihre Zimmerwand. Sie hielt sich an Ruffys Händen fest, dieser hatte so wie so schon ganz weiche Knie bekommen und stolperte ihr hinter her. Nami stand mit dem Rücken an der Wand, Ruffy stütze sich mit einem Arm neben ihr an der Wand ab. Die andere Hand umschlung noch immer Namis. Ihre Gesichter waren so dicht bei einander, dass sie den Atem des jeweils anderen spürten. Das war die Wärme von Ruffy, die sie so liebte. Die sie sich an jedem einzelnen Tag wünschte. Jetzt war es soweit, beide spürten es.

Nami... Ich glaub ich... muss dir was sagen...
Nami war Bewusst was Ruffy ihr zu Sagen hatte, das selbe, was sie ihm auch schon seit Monaten sagen wollte. Jedoch entschied sie sich für eine Geste die mehr sagte, als sie in Worte fassen konnte.
Das musst du nicht...
Ihre noch freie Hand, vergrub Nami in seinen Haaren. Sie zog sein Gesicht dichter an ihres. Ruffy atmete schneller, selbst er wusste was jetzt kommt. Und er wollte es. Er würde sich selbst belügen, wenn er sagen würde, er hätte sich noch nie vorgestellt wie sich Namis Lippen anfühlen würden. Nun berührten sich die Stirn und die Nase der beiden. Ruffy schloss seine Augen, Nami tat es ihm nach. Dann hielt sie die Luft an...
Nami, wir haben angelegt! Eigentlich sollte Ruffy dich ja holen, naja wahrscheinlich hat er sich beim Kühlschrank verlau...
Es war Robin die zur Tür hinein kam. Sofort schreckten beide hoch.
Oh... störe ich?
Sie lächelte leicht.

 

DEZENT!

 

dachte Ruffy. Nami antwortete jedoch indirekt auf Robins Frage, diese platzte schon fast vor Freude für Nami und Ruffy.

Ähm... Ich weiß nicht... Ruffy wir wären doch soweit oder?
Ruffy lehnte immer noch über Nami und nahm ihre Worte gar nicht war. Er war von dem Fast-Kuss zu sehr gefangen. Nami gab ihm einen leichten Stubser. Jetzt merkte er, dass er etwas gefragt wurde. Er wusste zwar nicht was sagte aber das, was er immer sagte, wenn er nicht mitbekam was Sache war:
Ja... natürlich...
Er änderte seine Haltung und Robin verschwand wieder.
Wir warten dann draußen auf euch.
Lächelnd ging sie zur Tür heraus. Nun standen Nami und Ruffy da, mit dem Fast-Kuss und einem Schweigen. Er checkte noch immer nicht, dass das gerade passiert war, bzw. dass das gerade nicht passiert war. Dann fiel Nami Ruffy in die Arme, dieser jedoch hatte noch keinen Halt gefunden und fiel nach hinten, mit Nami im Arm, um.
Tut mir Leid...
flüsterte sie ihm ins Ohr. Dann richtete sie sich auf. Sie saß nun auf seinem Schoß, er blieb unter ihr auf dem Boden liegen.
Das wird bestimmt nicht das letzte Mal gewesen sein...
sagte er nun und lächelte sie an. Namis Herz machte Sprünge, am liebsten hätte sie ihn jetzt geküsst. Aber das hätte wohl den Moment versaut. Dann richtete er sich ebenfalls auf, packte sie an der Taille und sprang mit ihr hoch. Sie schlang ihre Arme um seinen Hals, als er sie ein paar Zentimeter über dem Bodem, im Arm hielt. Sein Kopf traf keine Entscheidungen mehr für ihn. Es war der Tag, an dem Ruffy endgültig sein Herz an Nami verlor...

 

Flashback Ende

 

Nami lächelte. Das war der Moment in dem sie Ruffy am nähsten war. Sie war sich aber bis heute noch nicht sicher, ob Ruffy wirklich in sie verliebt war. Ihr Fast-Kuss sprach zwar definitiv dafür, aber was ist wenn Ruffy sich einfach nur überwältigt fühlte. Nur er konnte ihr diese Frage beantworten. Doch Nami würde sie ihm nie stellen.

Erstmal standen so wie so andere Sorgen im Raum, also beobachtete Nami Ruffy. Dieser regte sich nicht. Er lag genauso da, wie sie ihn gesehen hatte, bevor sie eingeschlafen war. Seine Augen waren geschlossen, sein Strohhut lag neben ihm, sein Herzschlag war schwach. Dann rief Nami Chopper zu sich, dieser kam wenige Augenblicke später zu ihr.

Ja? Alles gut bei dir? Hast du Schmerzen?
Er kam auf sie zu und setzte sich auf einen Stuhl neben sie. Sie lächelte ihn an.
Nein Chopper, es ist alles bestens. Ich glaube ich brauche diese ganzen Schläuche nicht mehr, mir geht es schon viel besser.
Chopper musterte Nami, sie sah tatsächlich wieder etwas fiter aus. Zwar waren die blauen Flecken und Wunden an ihrem Körper noch immer nicht verschwunden, aber ihre Ausstrahlung war eine völlig andere, als vorhin. Trotzdem hörte er zuerst Namis Herzschlag ab, bevor er sie von den Geräten trennte. 
Im Bett bleibst du aber trotzdem noch liegen! Dein Körper ist noch nicht komplett gesund!
ermahnte Chopper Nami. Diese nickte ihm eifrig zu und biss sich dann auf die Unterlippe.
Chopper ich hab da eine Frage...
Was ist denn?
Nami war sich unsicher ob sie die Antwort auf die Frage, die sie Chopper stellen wollte, überhaupt akzeptieren konnte. Trotzdem brannte diese Frage in ihr, sie brauchte die Gewissheit darüber.
Wie lange braucht das Gegengift, bis es wirkt?
Chopper überlegte.
Angesichts der Tatsache, dass es sich schon an mehreren Stellen im Körper abgesatzt hat, schätze ich bis zu einer Woche...
Nami zuckte, damit hatte sie nicht gerechnet.
Und das Entgiften des Körpers, tut das weh?
Sie hoffte, dass es das nicht tat. Denn wenn doch, dann müsste Ruffy noch mehr leiden und diesen Anblick könnte sie nicht ertragen. Chopper ließ sich Zeit mit seiner Antwort, um die richtige Formulierung zu finden, dass er Nami nicht allzu vile Sorgen bereitete.
Naja... Klar ist es ein Kampf für den Körper, jedoch ist es schlimmer, wenn das Gift einen langsam "zerfrisst".
Nami nickte. Sie versuchte stark zu sein. Wenigstens vor der Crew. Im inneren war sie natürlich so wie die ganze Zeit schon: aufgewühlt.
Du hast sicherlich hunger! Ich werde Sanji sagen, er soll dir was leckeres kochen.
Lächelnd sprang Chopper von seinem Stuhl und machte sich auf zu Sanji, als er jedoch die Tür aufmachte, sagte Nami noch etwas zu ihm:
Danke! Danke, dass du die Hoffnung für Ruffy nicht aufgibst. Danke auch an alle anderen, dass sie das alles hier mitmachen.
Eine kleine Träne kullerte über Namis Wange.
Aber Nami... Es ist meine Aufgabe als Arzt alles für einen Patienten zu tun und unsere Aufgabe als Freunde, dich und Ruffy nicht hängen zu lassen. Es wird schon alles wieder gut!
Dann verschwand Chopper, da Nami nichts mehr erwidert hatte, sondern einfach nur nach unten blickte. Denn das war das einzige was sie tun konnte, hoffen. Mehr stand nicht in ihrer macht. Sie konnte Ruffy weder heilen, noch das ganze beschleunigen. Was sie machen würde, wenn Ruffy nicht wieder aufwachen würde, konnte sie ebenfalls nicht sagen. Aber wahrscheinlich wäre sie dann am Ende, es gänge nicht mehr weiter für sie. Ruffy gehörte ihr Herz und wenn er sterbe, würde er es mitnehmen, es würde mit ihm sterben. Aber an solche Gedanken wollte Nami keine Zeit verschwenden. Gegen den Befehl von Chopper, stand sie auf und stieg aus ihrem Bett. Zwar war sie noch ein bisschen wacklig auf den Beinen, aber es sollte fürs erste reichen. Sie ging zu Ruffys Bett und strich ihm leicht wie eine Feder mit den Fingern über die Lippen. Sie waren weich und wie sollte es auch anders sein, warm. Dann setzte sie sich an die Bettkante und strich Ruffy die verwuschelten Haare aus dem Gesicht. Dann flüsterte sie:
Wir schaffen das, Ruffy! Du wirst überleben, Chopper wird das Gegengift finden und dann wirst du es schaffen. Immer bist du für uns da gewesen, jetzt sind wir es dir schuldig, dir zu helfen...
Sie beugte sich zu ihm vor und küsste ihn auf die Stirn. Dann erhob sie sich wieder und wollte gerade zur Tür raus, als Sanji ihr mit fünf Tellern in der Hand entgegen kam. Nami lachte:
Haben wir Besuch, oder für wen hast du in 2 Minuten so viel essen zubereitet?
Sanji stellte die Teller auf dem Tisch ab.
Alles für dich Nami-chan! Damit du schnell wieder zu kräften kommst!
Nami setzte sich auf den Stuhl am Tisch, noch war sie nicht ganz fit. Sie brauchte immer noch ein wenig Ruhe.
Danke Sanji!
sagte sie und nahm einen Bissen Lachsfilet. Nachdem sie runtergeschluckt hatte, sprach sie:
Köstlich wie immer!
Danke... Und wie geht es dir? Chopper meinte du machst dir wegen Ruffy riesige Sorgen...
Nami wurde rot und schluckte, dass was sich in ihrem Mund befand ohne zu kauen runter, um so schnell wie möglich antworten zu können:
Klar mache ich mir Sorgen! So viel wie ihr anderen auch!
Den zweiten Satz betonte sie besonders stark, was Sanji natürlich auffiel.
Nami... Du brauchst keine Angst zu haben... Du denkst vielleicht das Ruffy anders für dich empfindet als du für ihn, aber...
Nami unterbrach Sanji:
Nein Sanji, so ist das nicht... es ist... ähh
Ich habe mit ihm gesprochen als du verschwunden warst... er, wie soll ich sagen... ist ausgerastet als wir bevor wir dich retten Proviant holen wollten. Er hat mir gedroht mich aus der Crew zu schmeißen...
Nami fühlte sich schrecklich, weil Ruffy Sanji fast wegen ihr gezwungen hat, aus der Crew zu verschwinden.
Sanji, das tut mir Leid, ich wollte das nicht!
Es ist doch nicht deine Schuld! Was ich sagen will ist, dass ich danach mit ihm geredet hab und er mir gestanden hat, dass er in dich verliebt ist.
Namis Herz klopfte wie verrückt. War er also wirklich in sie verliebt? Brauchte sie sich keine Sorgen zu machen, ihm das selbe zu sagen? Oder sollte sie ihn den ersten Schritt machen lassen, in so Fern er überhaupt aufwachte.
Sanji... Ich kann das nicht glauben! Es kommt mir einfach so unwiklich vor...
Doch dann erinnerte Nami sich wieder an das was Ruffy zu ihr gesagt hatte, als Robin ihren Kus unterbrochen hatte:

 

Das wird bestimmt nicht das letzte Mal gewesen sein...

 

Ihr Herz blühte auf, vielleicht entsprach das alles ja doch der Wahrheit. Wenn Ruffy es schon Sanji erzählt hatte, dann war es Ernst.

Nami... Du bist momentan der wichtigste Mensch in Ruffys Leben... Durch dich lebt er. Du bist der Gute Willen, der ihn immer wieder aufs Neue antreibt, über seine Grenzen hinaus zu gehen! Und wenn du auch nur ansatzweise, das selbe für ihn empfindest, musst du ihm das sagen! Du bist das erste Mäschen, in das er sich jemals verliebt hat, er fühlt sich so unsicher...
Ich verstehe... Und ob ich das selbe für ihn empfinde... Sanji, du weißt ja gar nicht, wie mein Herz ausflippt, wenn ich ihn nur sehe... geschweige denn... ihn berühre. Ich möchte immer und überall bei ihm sein!
Und das Lächeln, welches Nami hervor brachte, zeigte Sanji, dass auch Nami es Ernst meinte. Er erhob sich von dem Stuhl auf den er sich unbewusst während des Gesprächs gesetzt hatte.
Dann iss du erstmal auf, Lysopp hat, bevor ich zu dir kam, verkündet, dass die Insel schon in Sichtweite ist.
Das ist ja super! Ich zieh mich gleich u...
Doch als Nami sich erhob, fiel sie aus Schwäche wieder um, Sanji fing sie auf:
Du bleibst hier Nami! Bis auf mich, Chopper und die Mossbirne bleiben alle bei euch... Und jetzt leg dich wieder hin, du musst dich ausruhen...
 

Chopper, Sanji und Zoro waren auf dem schnellsten Weg in den Urwald gegangen. Chopper hatte seinen blauen Rucksack dabei, aus dem er jetzt ein dickes Buch zog. Er schlug eine Seite auf, die er sich schon mit einem Lesezeichen markiert hatte. Durch die Blutproebn von Ruffy, hatte er natürlich herausbekommen um welches Gift es sich handelte und konnte so das Gegengift bestimmen. Er prägte sich das Bild von der grünen, blättrigen Pflanze mit langem Stängel noch einmal genauestens ein, bevor er das Buch wieder wegsteckte.

Ich sucht nach Zitronen, grüner Tee Pflanzen und Knoblauch! Kriegt ihr das hin?
Sanji blickte Zoro kurz an, als würde er es ihm nicht zutrauen.
Ich sollte das hinbekommen!
sagte der Koch und schaute erneut Zoro mit einem herablassenden Blick an. Dieser kochte vor Wut:
Was soll das denn heißen?! Traust du mir etwa nicht zu eine Zitrone zu erkennen?!
Nö.
sagte Sanji gelassen, was den Schwertkäpfer zur Weißglut trieb. Er wollte gerade auf Sanji losgehen, als sich Chopper in seine "Menschform" verwandelte und sich zwischen die beiden stellte. Er hob seine Fäuste und wollte beiden eine Kopfnuss geben, so wie Nami es immer tat. Jedoch belieser es, bei einer Drohung:
Versteht ihr nicht, das es hier um das Leben unseres Käptains geht?! Reißt euch gefälligst zusammen!
Sanji nuschelte etwas, was sich für Zoro so anhörte wie: Es liegt ja an ihm und seiner Dummheit... Sofort baute sich dieser wieder vor Sanji auf:
Was soll das denn heißen, Schmalzlocke?!
Wieder ging Chopper zwischen die beiden:
Verdammt nochmal! Lasst endlich den Mist!
Dann ging Chopper wieder in seine niedliche Form über und machte sich auf den Weg, die Planze zu finden. Er hörte wie sich Sanji und Zoro wild Beleidigungen an den Kopf warfen, als er sich umgedreht hatte und gegangen war.
Idioten...
sagte er kopfschüttelnd.

 

Bei Nami:

 

Nami hatte sich auf Anordnung von Sanji wieder in ihr Bett gelegt. Vorher hatte sich jedoch ihr Notitzbuch und einen Stift geschnappt, in den sie belangenlose Dinge hinein kritzelte. Unbemerkt aber, hatte sie nach einer Weile angefangen immer wieder Ruffy in schwungvoller Schrift zu schreiben. Sie wurde erst aus ihrer Trance gerissen, als sich die Tür öffnete und Robin reintrat. Nami blickte auf.

Hey Robin...
gab sie betrübt, aber irgendwie auch verträumt von sich. Die angesprochene trat zu ihr und setzte sich an ihre Bettkante. Sie blickte kurz rüber zu Ruffy um seinen Zustand zu überprüfen. Schließlich hatte Chopper, bevor er das Schiff verließ, ihr die Aufgabe übertragen, nach ihm und Nami zu sehen.
Wie geht es dir?
Nami seufzte und ließ ihr Notitzbuch vor sich fallen. Robin hatte natürlich alles im Bild und sah neben den dahin gekritzelten Strichen und Kreisen immer wieder Ruffys Namen in einer wunderschönen Schrift. Ein leichtes Lächeln kam auf ihre Lippen, was Nami natürlich sofort bemerkte. Sie reagierte darauf, indem sie das Blatt rausriss, es zerknüllte und die Zimmerecke warf. Robin sah sie fragend an. Etwas bedrückte ihre Freundin, dass sah sie. Als Nami noch immer nicht auf Robins Frage gewantwortet hatte und weiter ins Leere blickte, stellte Robin ihr einfach die nächste:
Was ist los Nami, ich seh doch, dass es nicht einfach nur Erschöpfung ist, die sich plagt...
Nami blickte ihrer Freundin in die Augen und einzelne Tränen flossen über ihre Wange. Robin nahm Nami umgehend in den Arm. Diese wurde dadurch nur noch emotionaler und fing an zu schluchzen.
Er... Er wird nicht aufwachen!!!
schrie Nami fast schon in Robins Schulter, auf der ihr Kopf lag. Robin war verwirrt über die Worte ihrer Freundin.
Nami... Wie kommst du nur auf so blöde Gedanken?! Du kennst Ruffy doch! Ich bin mir sicher, dass er es schaffen wird!
Namis Weinen wurde noch lauter. Ständig wurden ihre Worte durch Schluchzen unterbrochen:
Ch...Ch... Chopper meinte, dass... d... dass es eine Mög... Möglichkeit gibt..., dass er es n... nicht schafft!
Robin versuchte Nami zu beruigen indem sie ihr über den Kopf strich, andem sich immernoch ein Verband befand.
Beruhigt es dich zu hören, dass sich slebst der beste Arzt der Welt irren kann? Ich hab einfach im Gefühl, dass er es schaffen wird! Es gibt einen wichtigen Grund, der ihn nicht gehen lassen kann!
Nami blickte auf zu Robin. Meinte sie etwa, seinen Traum zu verwirklichen und der König der Piraten zu werden?
R... Robin, was m... meinst du mit: w... wichtigem Grund?
Ihr Gegenüber lachte über Namis Naivität. Nami hingegen schaute ziemlich Ernst.
Na du natürlich! Dummerchen!
Das Tempo von Namis Herzschlag fing an sich zu verdoppeln, wenn nicht zu verdreifachen. Was wusste Robin alles, bzw. Was wusste sie nicht. Ein kleines Lächeln huschte über Nami Lippen, während sich ein Rotschimmer auf ihrewangen legte. Ihre Tränen wurden weniger. Robin musste ebenfalls lächeln. Jedoch wurde Namis Gesicht wieder Ernst. Sie löste sich von Robin. 
Was ist los?
fragte diese mit leichter Besorgnis in ihrer Stimme. Nami blickte an ihr vorbei, auf den Monitor, welcher Ruffys Herzschlag anzeigte:
S... Sein Herzschlag ist aufeinmal ganz schnell Robin!
Jedoch blieb diese gelassen und legte kichernd eine Hand auf Namis Arm.
Was ist daran so lustig! Machst du dir denn keine Sorgen um ihn?! Was ist, wenn...
Doch dann verstand Nami, warum ihre Freundin so gekichert hatte. Hatte Nami die beiden gehört? War das überhaupt möglich, im Koma jemanden zu hören? Nami wusste es nicht. Sie drehte sich zu Robin um, als sich sein Herzschlag wieder beruhigte.
Wenn es das ist, was ich denke, was seinen Herzschlag schneller werden ließ, dann solltest du sich glücklich schätzen!
sagte Robin lachend, was Nami wieder eröten ließ.
Wie kann ich mich nicht glücklich schätzen?! Ich besitze einen wundervollen Käptain und Freund, der momentan, der einzige Grund ist, warum ich aufstehe und nicht liegen bleibe. Verstehst du Robin? Ich bin der glücklichste Mensch auf Erden! Wenn auch der Traurigste...
Ihre Freundin kicherte.
Für mich hat sich das gerade wie ein Liebengeständnis angehört... Und für ihn denke ich auch.
Sie deutete auf Ruffy, dessen Herzschlag wieder am ausrasten war. Nami lief knallrot an. Sie sprang rüber zu Ruffy und streichelte über seine Wange.
Tut mir Leid...
Dies verlangsamte das schnellen piepen, welches vom Monitor kam nicht. Im Gegenteil: Es war zwar unmöglich, aber es verschnllerte sich sogar.
Ich denke du machst es dadurch nur noch schlimmer...
sagte Robin lachend. Und es war nicht nur ihr Gedanke. Denn tatsächlich hörte Ruffy alles was die Beiden gesagt hatten.

 

Ich werde noch verrückt, wenn sie so weiter macht! Klar höre ich alles was ihr sagt, schließlich bin ich zwar bewusstlos, aber nicht taub! Dann spürte Ruffy Namis Finger auf seiner Wange. Du bringst mich noch um, wenn das so weiter geht! Ich werde aufwachen... versprochen! Aber egal wie ich es versuche... ich werde zurück gehalten. Als würde mich etwas lähmen... Das nächste Mal, wenn Chopper mit Nami über mich redet, werde ich nicht schlafen!

 

Doch da war der Strohhut auch schon wieder eingeschlafen. Wie Robin Nami aufzog, dass sie nicht mehr leugnen konnte in Ruffy verliebt zu sein, bekam er nicht mit. Wahrscheinlich hätte ihm das so wie so den Rest gegeben und sein Herz hätte sich überanstrengt...

 

Bei Chopper:

 

Fieberhaft suchte der kleine Elch nach der Pflanze, die er so dringend brauchte. Er musste sie finden, selbst in seinem Buch stand, dass ein Dschungel das optimale Gebiet war, um sie zu finden. Also gab er nicht auf und suchte weiter, bis er schließlich auf eine Pflanze stieß, die aussah, wie auf dem Bild. Seine Augen weiteten sich, nun rannte er auf das Gewächs zu und holte sein schweres Buch zum Vergleich raus. Es war exakt die Pflanze, dieer gesucht hatte: langer güner Stängel, Blätter mit fünf Zacken und den kleinen Stacheln an ihnen. Gut, den Hauptbestandteil für das Gegengift hatte er jetzt, nun fehlten ihm nur noch ein paar weitere Sachen und dann konnte er aufs Schiff zurück und mit dem herstellen des Gegengiftes beginnen. Das finden der restlichen Dinge ging schnell, also machte er sich auf direktem Weg zu Sunny. Mitlerweile war es schon später Nachmittag und Sanji und Zoro würden mit den Sachen, die Ruffy zusätzlich unterstützden sollten, auch bald kommen.

 

Als er in das Krankenzimmer hereinschneite, überraschte er Nami und Robin, die gerade lachte, Nami jedoch verdrehte nur die Augen, während sie leicht gerötet war.

Was ist so lustig?
fragte Chopper, als er die beiden Frauen sah. Nami schwieg und guckte verlegen zur Seite. Robin jedoch redete einfach drauflos:
Wir haben gerade darüber gesprochen das Nami...
Dass ich mich fragte wo du warst!
ergänzte die Navigatorin bestimmt. Wer weiß was Robin alles ausgeplaudert hätte... Chopper wusste, das sie ihn anflunkerten, warum sonst hätte Robin so gelacht? Weil Nami sich fragte wo Chopper war? Nie im Leben! Aber er beließ es dabei und öffnete strehlend seinen Rucksack. Aus dem zog er mehrere Pflanzen und Kräuter heraus.
Super Chopper! Jetzt kann nichts mehr schiefgehen!
rief Robin begeistert. Nami jedoch rannen wieder ein paar Tränen über die Wangen. Chopper wurde ernst:
Hör auf!
sagte er bestimmt. Nami blickte verwirrt auf, sie wischte sie die Tränen aus dem Gesicht.
Hast du denn so wenig vertrauen in mich?
fragte er leicht betrübt. Nami wollte das Missverständnis aufklären:
Nein Chopper! Du bist der beste Arzt den ich kenne, aber...
Doch Chopper unterbrach sie:
Kein Aber. Ich werde Ruffy heilen! Und wenn ich es nicht schaffen werde, dann bin ich es nicht würdig euch als Schiffsarzt zu dienen...!
Nami lächelte, sie kniete sich hin, um mit dem kleinen Elch auf Augenhöhe zu sein. Sie umarmte ihn und sagte in einem ruhigen Ton zu ihm:
Na gut Chopper! Ich glaube an dich! Du kriegst das bestimmt hin!
Denk ja nicht, dass ich mich geschmeichelt fühle!
rief Chopper tanzend und mit einem leuchten in den Augen,so wie er es immer tat, wenn er sich geschmeichelt fühlte. Nami lachte, Robin ebenfalls. Dann schnappte Chopper sich seine Planzen und ging zu seinem Schreibtisch, auf dem schon eine Menge Zeug vorbereitet stand. Von Reagenzgläsern, über Gasbrennern bis hin zu Pinzetten, alg alles bereit. Nami legte sich wieder in ihr Bett.
Ich glaube ich sollte mich noch ein bisschen ausruhen... Ich bin irgendwie immernoch müde.
Vielleicht leigt es daren, dass dein Herz eben vor Gefühlen fasst übergeschappt ist...
sagte ihre Freundin lachend. Chopper tat so, als hätte er das nicht mitbekommen, konnte sich aber ein schmuzeln nicht verkneifen.
Robin!
keifte Nami sie an.
Du machst dich nur noch verdächtiger...
Wieder lachte sie. Nami beachtete sie nicht und legte sich mit dem Rücken zu ihr hin. Wieder musste Robin kichern. Dann erhob sie sich von Namis Bett:
Ich geh dann mal, es gibt da ein Buch, was förmlich danach schreit gelesen zu werden.
Machs gut, Robin!
rief Chopper ohne sich umzudrehen, da er so in seine Arbeit vertieft war. Nami reagierte nicht auf sie,sondern tat so als hätte sie sie nicht gehört.
Tschüss Chopper und kleiner Schmollmund, immer dran denken: Pass auf was du sagst oder machst, sonst kriegt ein gewisser jemand noch einen Herinfakt!
Lachend ging sie und schloss die Tür hinter sich. Nami regte sich nicht weiter drüber auf und schlief ein.

 

 

CHOPPER! ER ATMET NICHT MEHR!!!
Sofort kam der kleine Elch von seinem Stuhl gesprungen und rannte auf Sanji zu. Dieser stand verzweifelt vor Ruffy und wusste nicht was er tun soll. Chopper drückte ihn zur Seite und begann sofort mit einer Herzdruckmassage. Nach circa 30 mal drücken, versuchte er es mit Mund-zu-Mund-Beatmung. Vergebens. Sanji hatte die anderen gerufen, die sich nun um ihren Käptain versammelten. Erneut drückte Chopper mit all seiner Kraft auf Ruffys Brustkorb. Lysop und Franky weinten. Zoro schloss die Augen und verschränkte die Arme vor der Brust. Der Rest blickte einfach nur zu Chopper, der alles versuchte was ging. 

Nami öffnete die Augen, was war das für ein Lärm?

W... Was ist hier los?
Sie sah den Rest der Crew um Ruffys Bett stehen. Niemand beachtete sie, alle waren hochkonzentriert. Chopper sprang von Ruffys Bett und riss die Schanktüren auf. Er kam mit einem Defibrillator angesprintet und hockte sich wieder neben, seinen nicht atmenden Patienten. Nami verstand immer noch nicht was los war, sie war noch halb im Schlaf, als sie verinnerlichte, was siegerade gesehen hatte. Ihre Augen weiteten sich. Sie sprang aus dem Bett und drängte sich an Brook und Robin vorbei. Ihr bleib fast selber das Herz stehen, als sie sah, wie durch die elektrische Spannung, der Oberkörper von Ruffy in die Luft schoss. Was passierte hier?!
RUFFY!
schrie sie, nun mit Wasserfällen in den Augen, als sie gerade zu ihrem Käptain springen wollte. Robin hielt sie mit ihren Teufelskräften zurück.
Nein...
sagte sie mit einer zittrigen, kaum hörbaren Stimme.
Komm schon Ruffy! Komm zu uns zurück!
sagte Chopper mit glasigen Augen. Als genug Spannung da war, drückte er erneut das Gerät auf Ruffys Brust. Genau die selbe Szene wie eben, spielte sich vor Namis Augen ab. Als Robin sie nicht mehr halten konnten, da Nami eine unglaunliche Kraft entwickelt hatte, musste sie sie loslassen. Jedoch schaffte es Nami gar nicht bis zum Strohhut. Sie klappte zusammen, und kniete nun vor seinem Bett. Sie schnappte sich seine Hand, während Chopper einen letzten Versuch startete Ruffy wiederzubeleben. Nami zerquetschte fast, die ohnehin schon verwundete Hand von Ruffy.
RUFFY! BITTE KOMM ZU MIR ZURÜCK! RUFFY! BITTE!!!
Doch dann sprach Chopper die Worte, die Namis zartes Herz in tausend Teile zerspringen ließ:
I... Ich habe ihn verloren...
Aus dem kleinen Elch, schossen die tränen in strömen, so wie es den meisten anderen auch erging. Nami erstarrte, bovor sie sich den Worten von Chopper bewusst wurde, sie atmete stoßartig.
RUFFY! BITTE VERLASS MICH NICHT! RUFFY!!!!
Zoro, bitte...
quetschte, Chopper aus sich heraus. Er schluckte und packte Nami, die sich währte.
NEIN! NEIN! NEEEEEEIN! RUUFFYYY!!!
Sie trat und schlug um sich, jedem kroch mindestens eine Träne übers Gesicht. Was sie sich ansehen mussten war schrecklich. Nami drehte sich in Zoros festen Griff um und klatschte ihm ins Gesicht. Seine Lippe fing an zu bluten, doch er blieb standhaft.
LASST MICH ZU IHM! CHOPPER, DAS KANNST DU MIR NICHT ANTUN! LASS MICH ZU IHM! RUFFY!
Doch egal wie oft sie seinen Namen noch rief, es half alles nichts. Chopper näherte sich Nami und rammte ihr wie aus dem nichts eine Spritze in den Arm:
Es ist nur zu deinem besten...
sagte er, während seine Tränen nicht mehr zu bremsen waren. Nami fiel augenblicklich in einen tiefen Schlaf. Doch auch dieser würde nicht ewig sein...

 

Als Nami von einem besorgten Chopper wachgerüttelt wurde, wachte sie schweißgebadet in ihrem Bett auf. Sie bickte ihm ins Gesicht, ihre Angst sprach mehr als tausend Worte: Sie hatte einen Albtraum gehabt, einen schrecklichen. Chopper versuchte sie zu beruhigen:

Nami! Es war alles nur ein Traum! Du hast dich so schnell im Schlaf gewindet, getreten und geschlagen... Und du hast so oft Ruffys Namen gerufen! Es geht ihm gut Nami! Hörst du mich?!
Doch Nami war völlig von der Spur. Es war ein Traum! Versuchte sie sich selbst zu beruhigen. Dann drehte sie ihren Kopf und erblickte Ruffy, das gelcihmäßige piepen, verriet ihr, dass es ihm gut ging. Sie seufzte und ließ sich in ihr Kissen fallen:
Es war nur ein Traum... Er lebt!
 

 

Es war nur ein Traum...?
flüsterte Nami und ließ sich zurück in ihr Bett fallen und schloss die Augen für einen Moment.
Es war nur ein Traum!
Sie war erleichtert, froh darüber, dass es nicht real war. Wäre Ruffy wirklich gestorben, hätten sie und ihr Herz das nicht überlebt. Als sich ihre Augen wieder öffneteten, wanderte ihr Blick automatisch nach links, zu dem Bett welches neben ihr stand. Sie sah, dass er wirklich noch da war, dass sein Herzschlag noch existierte. Chopper seufzte. Er war ebenfalls erleichtert, darüber, dass Nami sich nicht zu sehr in ihren Albtraum hineingesteigert hatte.

Chopper...?

Der kleine Arzt erstarrte kurz, als er Namis Stimme hörte, die besorgt klang. Er lief zu ihr und stellte sich in ihr Blickfeld. Sie schob ihn sanft zur Seite, da er auch ihre Sicht zu Ruffy verdeckte. Erst guckte er verwirrt, doch dann verstand er.

Wie geht es ihm?

fragte Nami nun, und Chopper fing an zu grinsen, da er keine schlechten Nachrichten hatte, im Gegenteil:
Keine Panik, ich habe das Gegengift fertig gestellt, als du wieder eingeschlafen warst und es ihm in verschiedene Stellen seines Körpers gespritz, damit es sich besser verteilt und schneller wirken kann. Natürlich habe ich auch auf die Dossierung geachtet, darüber brauchst du dir also auch keine Sorgen zu machen. Zoro und Saji haben mir dann noch verschiedene Sachen, wie z.B. Zitronen gebracht, damit Ruffy schnellsten wieder bei vollen Kräften ist. Nun ja, jetzt heißt es nur noch abwarten.
Nami fiel ein Stein vom Herzen. Es ging ihm gut. Chopper grinste sie wieder an, er war stolz auf sich, dass Ruffy auf dem Weg der Besserung war. Doch dann setzte Nami auch schon zur nächsten Frage an:

Chopper... Macht es dir was aus, wenn du mich ein bisschen allein lässt? Ich bin irgendwie immernoch ein bisschen aufgewühlt wegen dem Traum... Er kam mir einfach so real vor, weißt du? Ich wäre dir echt sehr Dankbar wenn ich ein bisschen Ruhe bekommen würde...

Erschöpft blickte sie zu ihm hoch. Chopper verstand, dass sie nicht nur allein sein wollte. Sie wollte mit ihm allein sein. Mit Ruffy. Jedoch sagte er nichts dazu, er wollte sie nicht unnötig aufregen. Also beließ er es dabei und verließ das Zimmer. Nun war Nami wirklich mit Ruffy allein. Erst blickte sie ihn nur weiterhin an, doch dann raffte sie sich auf und setzte sich auf ihre Bettkante. Es war komisch für sie Ruffy so zu sehen: Komplett emotionslos, das Lächeln, was sie so liebte, war weg. Sie seufzte. Chopper hatte gesagt, jetzt hieße es nur noch warten, doch wie lange würde er sie noch warten lassen? Reichte es denn nicht, dass sie bei Aros jede Sekunde zählte, die sie auf ihn wartete, um dann festzustellen, dass er im Koma lag, als sie wach wurde? Reichte es nicht, dass sie schon einmal 2 Jahre auf ihn warten musste?

Anscheinend nicht. Und dieses Gefühl des Wartens, der Ungewissweit wie lange, machte sie fertig. Langsam ging sie auf Ruffy zu und setzte sich neben ihn. Vorsichtig, als könnte dieser zerbrechen berührte sie mit ihren Fingerspitzen seine Hand. Langsam wanderte sie einen Arm hoch, bis sie an seinem Hals vorbei, zu seiner Wange gelangte. Dort verharrten ihre Finger. Sie genoss die Wärme, nach der sie verrückt war, die er ausstrahlte. Wie sehr sie sich doch wünschte von dieser Wärme umschlossen zu sein. Ihn zu umarmen. Jedoch schien das für sie unmöglich, trotz das Robin und auch Sanji, der ja sonst gegen Nami und andere Männer war, ihr mehrmals versichert hatten, glaubte sie nicht an irgendwelche Gefühle von Ruffy.

Ruffy wurde durch die Berührungen von Nami aus einem Traum gerissen:

 

Nami... Das macht mich wahnsinnig! Du machst mich wahnsinnig! Wenn ich doch jetzt nur wach sein könnte... Komplett bei dir sein könnte! Ich würde alles dafür geben...

 

Er wusste das es sich um sie handelte. Die Art, wie sie ihn berührte... so danft wie eine Feder. Ihr Duft nach Orange... sein Lieblingsduft, der ihn immer an sie erinnerte. Er strengte sich an, wollte endlich wach werden, doch es ging nicht. Noch immer wurde er aufgehalten. Ruffy spürte zwar, dass seine Kraft wieder zu ihm kehrte, aber es reichte nicht.

Wie lange willst du mich noch warten lassen... Monkey D. Ruffy...?
Nein Nami! Bitte denk nicht, ich mache das mit Absicht! Ich will doch zu dir, ich will doch endlich mit dir reden können... Aber ich kann es nicht... Bitte hab Geduld!

 

Nami nahm ihre Hand wieder zu sich. Eine kleine Träne kullerte über ihre Wange. Ruffy bekam von der Träne nichts mit, nur von dem plötzlichen Abwenden von Nami.

 

Nami! Ich will dich nicht warten lassen! Bitte... versteh das, irgendwie! Denk nicht dass i...

 

doch Ruffy konnte nichtmal seinen Gedanken zu ende denken, weil sich Nami plötzlich und nicht mehr so sanft wie eben an seine Brust schmiss. Nun rollten ihre warmen Tränen an seinem Oberkörper entlang.

 

Weint sie etwa? Nami nicht...

 

Dann hörte er nur noch ihr schluchzen und wünschte sich bei Bewusstsein zu sein. So gerne würde er sie jetzt drücken, in seine Arme schließen. Nami wünschte sich das selbe. Sie krallte sich schon fast an ihn, doch es passierte nichts. Er schaffte es nicht aus dem Abgrund hoch zu ihr. Es fühlte sich an als würde er vom Ozean verschluckt worden sein und könnte sich logischer Weise nicht bewegen. Ja, ganauso fühlte es sich für Ruffy an. Als wäre er ins Wasser gefallen und könnte sich dank seiner Teufelsfrucht nicht bewegen. Als wäre niemand da, der ihn aus dem Wasser zog, niemand der ihm half.

B...Bitte! Ruffy! Bitte komm wieder zu mir zurück!
nuschelte sie in seinen Körper und plötzlich war es als würde eine Hand ins Wasser greifen. Nach ihm greifen! Langsam und schwach bewegte sich nun seine Hand auf die andere zu und berührte ihre Fingerspitzen... Aber dabei blieb es auch. Weiter schaffte es nicht nach ihr zu greifen. Er schffte es nicht aus dem Abgrund, aus dem dunklen, fast schwarzen Wasser.

 

Bei den anderen an Deck:

 

Die Sonne leutete hell, als Chopper aus dem Krankenzimmer ans Deck der Sunny kam. Jeder blickte ihn an. Robin ergriff das Wort:

Und wie geht es ihr?
Sie ist aufgewacht und wollte alleine sein. 

 Allein mit Ruffy?

fragte Zoro gerade heraus, woraufhin er von Robin angekeift wurde:
Zoro! Jetzt mal ernsthaft! Denkst du eigentlich nach bevor du etwas sagst?
Dann verschwand sie auf ihr Zimmer.
Moosschädel! Wenn Robin-swan irgednwelchen seelischen Schaden von dem Gespräch mit dir genommen hat, trete ich dich zu Brei!

 Was willst du denn jetzt, Schmalzlocke?!

Doch es war zu spät, aufhalten konnte man Zoro und Sanji jetzt nicht mehr... Sie warfen sich irgendwelche Beleidgungen an den Kopf, typisch halt. Chopper war Robin hinterher gerannt. Als er die Tür zu ihrem Zimmer öffnete, saß sie auf ihrem Bett und hielt ein Buch in der Hand.
Was ist los Robin? Ich habe dich noch nie so wütend auf Zoro gesehen... Er hat doch nur gefragt, ob sie allein mit Ruffy sein wollte...
Robin blickte Chopper an, ein undefinierbarer Blick machte sich in ihren Augen breit.
Ich weiß nicht... Es hat mich einfach aufgeregt das Zoro so locker damit umgeht. Stell dir vor Nami hätte das gehört! Das hätte sie fertig gemacht.
Sie blickte wieder in ihr Buch, dass sie gar nicht so richtig las, sodern nur als Tarnung benutzte. Chopper musste sich noch mehr Klarheit in dieser Sache beschaffen:
Robin, ich weiß nicht ob du mir das jetzt sagen wirst... aber was läuft das zwischen Nami und Ruffy? Du scheinst ja irgendwie mehr zu wissen, als wir anderen...
Robin seufzte, wenn sie es schon irgendwem sagen würde, dann wohl Chopper... Er würde es zu 100% für sich behalten. Aber sollte

sie das wirklich tun? Hätte Nami ein Problem damit?

Ich weiß nicht ob Nami möchte, dass ich so offen darüber rede... Aber eines kann ich dir sagen: Ihre Sichtweise auf Ruffy hat sich verädert...
 

Bei Ruffy und Nami:

 

Noch immer hatte Nai sich nicht von Ruffy gelöst. Ruffys Herz pochte, er war mit der Situation überfordert. Er wollte nicht das Nami weinte, zudem fiel es ihm unglaublich schwer, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren, wenn Nami so nah bei ihm war. Denn auch jetzt fing sein Herzschlag wieder an sich zu verschnellern. Denn trotz das Nami weinte, war sie bei ihm. Und wie immer wenn sie bei ihm war, rastete er innerlich aus. Es war dieses unbeschreibliche Gefühl das sich in ihm breit machte. Dieses Gefühl als hätte er hunger, nur das er nicht hungrig war. Oder vielleicht doch? War er irgendwie nicht hungrig nach Nami?

Auch sie merkte nun, dass das Piepen des Monitors wieder schneller wurde und löste sich von ihm. Schluchzend und immernoch eine Hand auf seiner Brust liegend flüsterte sie:

E... Es tut mir Leid! Ich w... will doch nicht, dass es dir schlechter geht! Ich will doch nur...
doch dann brach sie wieder ab und stand auf. Wenn sie bei Ruffy war schlug sein Herz zu schnell, das würde Chopper nicht gut heißen. Sie drufte nicht nochmal ihr Herz Entscheidungen treffen lassen! Doch damit war Ruffy nicht einverstanden.

 

Nami! Es geht mir gut! Wenn du in meiner Nähe bist, geht es mir besser denn je! Bitte komm wieder zurück! Du bist die einzige die mich hier wieder rausholen kann!

 

Doch das wusste Nami nicht. Sie interpretierte alles völlig falsch. Bevor sich sich noch immer weinend in ihr Bett verzog, schnappte sie sich ihr Notitzbuch und fing an zu schreiben:

 

Lieber Ruffy!

 

Ich weiß zwar nicht warum ich das schreibe, aber vielleicht hoffe ich ja, dass du das irgendwann ließt und mir alles um einiges erleichterst!

Was ich dir sagen möchte, mich aber nicht traue ist, dass ich dich liebe. Das du der jenige bist, den ich immer bei mir haben möchte. Wenn ich nachts im Bett liege und nicht schlafen kann, wenn es mir einfach scheiße geht, egal wann. Ich möchte dich immer bei mir haben.

Aber ich weiß, dass das immer ein Traum bleiben wird, denn ich bezweifle, dass du das selbe für mich empfindest.Ich bin mir sogar ziemlich sicher. Zwar gab es da einmal diesen Fast-Kuss oder die Nacht die du bei mir warst, aber vielleict bilde ich mir auch einfach nur zu viel drauf ein und es bedeutet dir nicht das selbe wie mir. Oder du wusstest gar nicht, was das überhaupt sollte. Denn wenn ich erhlich bin, habe ich noch nie gesehen, dass du dich für ein weibliches Wesen interessiert hast, außer freundschaftlich.

Ich möchte nur, dass du weißt, dass du mir mein Herz schon längst gestohlen hast, komme was wolle. Egal ob du meine Gefühle nicht erwiederst. Aber das alles werde ich dir nie sagen können... denn am Ende zerstört es noch unsere Freundschaft!

 

Nami

 

Dann aber riss Nami, dass Blatt aus ihrem Notitzbuch, knüllte es zusammen und stopfte es unter ihre Matratze.

Mehrere Tage vergingen, ohne dass Ruffy aufwachte. Zwar behauptete Chopper stets zu Nami, seine Werte würden sich ständig verbessern, aber aufwachen tat Ruffy trotzdem nicht. Nami distanzierte sich immer mehr von ihm. Sie hatte bedenken bei seinem rasenden Herzschlag, wenn sie sprach oder ihn gar berührte. Außerdem versuchte sie so mit der Situation besser klarzukommen, denn mit den Tagen, verstrich auch langsam ihre Hoffnung. Sie weinte oft und hatte fast jede Nacht Albträume aus denen sie nur durch das Wachrütteln der anderen geweckt werden konnte. Die anderen machten sich auch Sorgen, nicht nur um Ruffy, sondern auch um Nami.

An diesem Abend machte sich Nami mal wieder, nachdem sie ihr Essen halbwegs aufgegessen hatte, direkt auf dem Weg in ihr Zimmer. Mitlerweile gestattete ihr Chopper nämlich wieder in ihrem Bett zu schalfen. Sie hatte ihn danach gefragt, was ihn gewundert hatte, wo sie sonst doch immer so nah wie möglich bei Ruffy sein wollte. Das hatte sich geändert. 

Vor dem Krankenzimmer blieb sie stehen. Nami öffnete die Tür einen Spalt und ließ ihren Blick durch das Zimmer streifen. Ruffylag in seinem Bett, unverändert. Ja, dass war das richtige Wort. Er lag so da, wie auch schon vor Tagen. Es tat ihr weh ihn so sehen zu müssen. Wie gerne würde sie seine Stimme hören, sein Grinsen sehen, seine leicht idiotische, aber für sie liebenswerte Art mit erleben. Nami würde alles dafür geben, dass er wieder da wäre, so richtig da wäre.

Ruffy...
flüsterte sie ohne wirkliche Stimme. Inständig hoffte sie, er würde ihr antworten, auch ihren Namen sagen. Aber das tat er nicht, natürlich nicht!

Dann wendete sie ihren Blick ab und ging, sie ertrug es nicht mehr. Innerlich machte sie jede einzelne Sekunde kaputt. Äußerlich versuchte sie so gesund und fröhlich, wie es den Umständen entsprechend möglich war, zu sein. Aber es klappte nicht. Niemand traute sich sie anzusprechen, aber alle wussten, dass Nami zerstört war. Das es ihr schmerzte. 

Nami schloss die Tür und lief langsam den Flur entlang. Sie betrat ihr Zimmer und schaute sich um. Etwas waranders, dass merkte sie, es fehlte etwas. Aber so sehr sie sich auch umsah, was genau verschwunden war, fand sie nicht heraus. Doch als sie sich in ihr Bett legte, wusste sie, was nicht an seinem Platz war: Ihr Notitzbuch. In dieses schrieb sie inzwischen täglich, meistens bevor sie sich endgültig schlafen legte. Es war für sie nicht wie ein Tagebuch, sie schrieb nicht wie ihr Tag war, oder so etwas in der Art. Viel mehr schrieb sie Gedanken auf, Wünsche, Namen und machmal, wenn sie sich an ihre Träume erinnerte, auch diese.

Aber es war weg. Normalerweise lag es in einer Schublade, sicher in ihrem Nachttisch. Dort wo niemand es fand, der nicht danach suchte. Nami streckte ihren Arm hinter die Schublade, aber nach hinten war das Notitzbuch nicht gefallen. Unter ihrem Bett war es nicht, in ihrem Bett auch nicht. Sie vierlies ihr Zimmer. Wenn jemand es lesen würde, wäre sie geliefert. Natürlich standen da auch Dinge über Ruffy drin, ganze Texte, Briefe. Sie ging durch den Flur in Richtung Esszimmer, vielleicht hatte es ja Robin gesehen und nicht reingeguckt. Aber als sie Schritte aus dem Krankenzimmer hörte, machte sie davor halt. Es war wahrscheinlich Chopper, aber was ist wenn sie es dort liegengelassen hatte? Und wenn der Elch es gelesen hatte...?

Stürmisch öffnete sie die Tür, was sie direkt bereute.

 

Du machst dich verdächtig!

 

dachte Nami, an sich selbst gewandt. Wie erwartet traf sie Chopper an und setzte rasch ihr Fake-Lächeln auf.

Hi Chopper!
sagte sie den Raum abcheckend. Und als sie es offen auf Ruffys Bett liegen sah, blieb ihr Herz fast stehen. Was machte es da? Sie blickte zu Chopper, der drehte sich gerade von seinem Schreibtisch weg, um von Nami Kenntniss zu nehmen.
Ach Nami, freut mich dich zu sehen! Du hast lange nicht mehr... naja du warst lange nicht mehr... ach vergiss es.
Du hast lange nicht mehr nach Ruffy gesehen. Du warst lange nicht mehr bei ihm.

 

Das war es doch was Chopper sagen wollte. Da war sie sich sicher. Er hielt ein Reagenzglas in der Hand. Um abzulenken, von der Tatsache, dass sie hier war, fragte sie Chopper die sinnloseste Frage der Welt:

Und, was machst du hier?
Na was wohl? Dummkopf! Er ist der Arzt!

 

Chopper guckte erst verwirrt, lächelte dann aber und antwortete ihr auf das Reagenzglas deutend:

Also gerade habe ich Ruffy Blut abgenommen, und hatte gleich vor seine Verbände zu wechseln, vlleicht kannst du mir ja dabei helfen?
Nami war sich nicht sicher ob sie das tun sollte. Ihre Hauptaufgabe war es erstmal das Notitzbuch zu bekommen. Und dafür müsste sie sich Zeit verschaffen, und es so machen, dass Chopper nichts davon mitbekommt.
Ähm... Ja klar! Wenn du Hilfe brauchst.
Gut. Ich würde es auch alleine schaffen, aber das dauert länger und bedeutet mehr Stress...
Dann drehte er sich um und mischte eine Durchsichtige Flüssigkeit in das Blut. Das färbtesich erst blau und dann gelb. Nami nutzte die Gelegenheit und schnappte sich schnell das kleine Notitzbuch. Sie klappte es zu und schob es in ihren BH. Dort war es am sichersten. Chopper drehte sich um stellte das Reagenzglas weg.
So, kann losgehen.
Er stapfte zu dem Bett seines Käptains und fing an, den Verband des Oberkörpers abzulösen.
Nami? Kannst du ihn kurz zusammen mit mir umdrehen?
Nami blickte auf ihre Hände. Ihn anfassen? Wäre das gut? Sie war sich nicht sicher. Ruffy bemerkte, dass Chopper seinen Verband löste und wurde hellhörig, als er ihn mit jemandem reden hörte.
Ch... Chopper es tut mir Leid! I... Ich kann das nicht! Du schaffst das bestimmt auch alleine...
Und als Nami wieder den schnellen Herzschlag von Ruffy sah, wurde ihr das alles zu viel. Sie rannte ohne ein weiteres Wort in ihr Zimmer und verkroch sich unter ihrer Bettdecke.

 

Nami?! Bitte belib hier! Ich hab so lange nichts mehr von dir gehört...

 

Aber die Gedanken, blieben mal wieder nur Gedanken und Nami war schon in ihrem Zimmer und weinte, eingehüllt in ihre Decke. Als sie sich wieder eingekriegt hatte, fragte sie sich wie ihr Notitzbuch zu Ruffy gekommen war. War sie etwa Schlafgewandelt? Sie hoffte es nicht. Wer weiß, wa sie sonst noch getan hatte, von dem sie keine Anhnung hatte. Aber dies war nicht das letzte mal gewesen, dass sie im Schlaf umhergelaufen war, wie sie heute Nacht herausfinden würde. 

 

Mitten in der Nacht:

 

Nami erhob sich aus ihrem Bett, ihr kleines Notitzbuch lag diesmal nicht auf ihrem Gesicht, wie letzte Nacht. Es war sicher verstaut, also bestand auch nicht die Gefahr es versehentlich mitzunehmen. Wieder trieb es Nami zu seinem ganz bestimmten Zimmer, zu dem, wo sich Ruffy befand. Sie öffnete die Tür. Da erinnerte sie sich an einen Traum den sie vor Tagen gehabt hatte: Sie stand genauso wie jetzt vor der Tür, mit einer Hand am Türgriff, aber sie war verschlossen. Neu war in dem Traum ein kleines Fenster in der Tür gewesen, durch das sie ins Zimmer blicken konnte. Was sie sah, bereitete ihr eine Gänsehaut. Der ganze Raum stand unter Wasser, Ruffy trieb in der Mitte umher. Als sie ihn anblickte, riss er schlagartig die Augen auf und schaute sie eindringlich an. Er ertrank. Er streckte seine Hand zittrig zu ihr aus, aber sie kam nicht an ihn ran...

Dann hatte der Traum geändet und Nami betrat nun unterbewusst das Zimmer von Ruffy. Eigentlich schlief sie noch, erinnern würde sie sich am nächsten Morgen an nichts. Sie blieb vor seinem Batt stehen und tat nichts. Auf einmal schaukelte das Schiff und sie wurde leicht nach hinten an die Wand gepresst. Dieser kleine Schlag reichte um sie aus dem Zustand des Schlafwandlens herauszuholen. Sie blinzelte mehrere Male. Dann realisierte sie wo sie war und sank zu Boden.

 

Nami! Kein weglaufen mehr! Jetzt heißt es handeln!

 

Jedoch klang das Ganze in ihrem Kopf viel mehr nach einem Plan, als in echt. Sie zwang sich dazu wieder aufzustehen und sich auf Ruffys Bett zu zubewegen. Dann ballte sie ihre Hände zu Fäusten, ihre Knöchel wurden weiß. Nami war sauer auf sich selbst, dass sie solange einfach nur Tatanlos zugesehen hatte und nicht unternommen hatte. Sanft umschloss sie Ruffys Hand mit ihren Hände und setzte sich an die Bettkante.

Hey Ruffy...
begann sie.
Ich weiß, dass es einfach nur das dümmste Verhalten der Welt von mir war, dich zu meiden. Es tut mir so unendlich Leid, dass ich nicht bi dir war, wo du doch immer bei mir bist, wenn es Probleme gibt. Ich bin so dumm!
Sie schlug mit ihrem Kopf gegen ihre Hände.

 

Nami? Ich bin dir nicht böse! Du musst jetzt hier bleiben, dann kann ich es vielleicht schaffen.

Hör zu! Alles was ich möchte, ist doch einfach nur, dass du wieder aufwachst, wieder ganz der Alte bist! Bitte komm zurück!
Tränen rollte über ihre Wange und drohten runterzutropfen. Ruffy bemühte sich diesmal wirklich nach Namis Hand zu greifen, die ihn aus dem Wasser ziehen wollte. Er versuchte es wie verrückt.
Ruffy! Bitte... Du schaffst das! Ich weiß es! Und... Ich glaube an dich. Ruffy!
Sie wurde lauter als gewollt, doch es brauchte diese Lautstärke um Schritt für Schritt zum Ziel zu gelangen. Eine von Namis vielen Tränen, tropfte nun runter, direkt auf die Hände der Beiden. Und dieser Moment in dem Ruffy Namis Hand drückte und seine Augen einen Milimeter öffnete, war für Nami wie ein erfüllter Wunsch. Denn er war ihr Wunsch.
Ruffy...
hauchte sie. Und nun waren es Freudentränen, die ihre Wangen kreuzten.
N...Nami? I... Ich habs ge... geschafft oder?
Sie warf sich in seine Arme und ein Feuerwerk explodierte in ihr, als er schwach seine Arme um sie schlung. Es war der Momment auf den sie so lange gewartet hatte, denn endlich hatte das Warten ein Ende! Es war der Tag, an dem ihr Herz wieder heilen würde. Sie weinte wie verrückt und ohne Ende, bis sie sich zu Worten fasste, die sie in Ruffy hinein säuselte:
Ja Ruffy! Du hast es geschafft!
 

In dieser Umarmung würde sie am liebsten für immer bleiben, ihr Leben lang. Aber das war unöglich. Sie löste sich langsam aus seinen Armen, was keine große Schwierigkeit war, da sie nur schwach um sie geschlungen waren. Erst jetzt kam ihr das ganze ein bisschen komisch vor und sie wurde rot. Ruffy hatte es keinesfalls gestört, sie endlich in seinen Armen zu wissen,aber das wusste Nami nicht. Sie dachte es wäre ihm unangenehm, so lange in einer Umarmung mit seiner besten Freundin zu sein. Ja, sie waren nichts weiter als Freunde. Und das war das, was Nami zu bedenken gab. Sie war unheimlich in ihren Käptain verliebt, aber teilte er diese Gefühle mit ihr oder waren sie für ihn wirklich nur Freunde gewesen?

Denn als Nami sich aus der Umarmung löste, kam auch in ihm die Frage auf, die wohl am aller wichtigsten war: War das Liebe? Dieses Gefühl, welches ihn immer zu ihr zog, dieses ständige Herzklopfen und dieses kribbelnde Gefühl in der Magengegend. War es das, was ihm signalisierte er sei verliebt? Oder war er einfach nur glücklich, dass nun, nach all den Vorkommnissen, endlich wieder Normalität eintreten würde?

Einer war unsicherer als der andere. Ruffy wurde aus seinen Gedanken gerissen, als er Namis Stimme hörte. Wie er sie vermisst hatte in den letzten Tagen, denn da war sie ihm gar nicht zu Ohren gekommen:

E... Es tut mir Leid.
Nami blickte auf die Bettdecke, auf der sie saß und erhob sich. Ruffy verstand nicht was los war mit seiner Navigatorin. Warum distanzierte sie sich so plötzlich. 
Ich sollte Chopper wecken.
Und mit diesen Worten verschwand sie, Ruffy brachte kein Wort heraus. Er lag einfach nur da und starrte ihr hinterher. Was war los? Es war, als würde sie ihn plötzlich nicht mehr sehen wollen, ihn nicht mehr bei sich haben. Dabei empfand sie iegntlich genau das Gegenteil.

 

Nami klopfte heftig am Zimmer der Jungs. Niemand machte die Tür auf, das Schnarchen konnte sie bis vor die Tür hören. Während sie weiter klopfte, fragte auch sie sich, was denn los war. Denn schließlich war gerade einer ihrer größten Wünsche in Erfüllung gegangen, und sie hatte diesen Moment einfach zerstört. Sie hatte Ruffy von sich weggestoßen und war einfach gegangen. Sie hatte ihm nicht einmal gesagt, wie groß ihre Freude war, ihn endlich wach zu sehen. Nach der ganzen Warterei war das ihre Reaktion gewesen? Sie wunderte sich über sich selbst. Am liebsten hätte sie klargestellt was zwischen den beiden lief, hätte ihm alles erzählt, wie sie an seinem Bett gesessen hatte, von ihren Träumen und dann hätte sie ihn geküsst. Ja, hätte er auch nur das kleinste Einzeichen von Liebe gezeigt, hätte sie ihn geküsst. Denn wie lange stellte sie es sich schon vor, wie sich seine Lippen wohl anfühlen würden. Aber sie hatte es vermasselt, hatte ihre Chance verpasst. Nami ballte ihre Hände zu Fäusten und rammte sich so ihre Nägel in die Hände. Sie weinte erneut. Eine ungeheure Wut machte sich in ihr breit. Eine Wut auf sich selber.

Dann riss sie die Tür auf und suchte in dem Zimmer nach Chopper. Der kleine Elch lag auf dem Boden und schlummerte wie ein Baby. Sie rannte zu ihm und rüttelte an ihm.

Chopper! Ruffy ist wachgeworden, komm schnell! 
Sofort wurde der Arzt aus seinem Schlaf gerissen.

 

Warum hört er das Türklopfen nicht? Aber wenn ich seinen Namen sage, wird er sofort wach oder wie?

 

Nami blickte genervt drein. Zusammen mit Chopper lief sie den Flur entlang, aber anstatt Chopper zu folgen, ging sie in ihr Zimmer.

Nami? Wir müssen hier rein.
sagte er mit einem komischen Unterton, der Namis Handlung nicht verstand.
Ähm ich bin ziemlich müse, ich werde schlafen. Es ist sowieso besser wenn er nicht so viele Menschen um sich hat, oder?
rief Nami ihm entgegen und brach erneut in Tränen aus.
Nami!
rief Chopper besort, aber es war zu spät. Die Navigatorin war bereits in ihr Zimmer geflüchtet und hatte die Tür hinter sich geschlossen. Sie war vor ihren Problemen geflüchtet. Als sie merkte, dass das Licht an war und kurze Zeit später auch Robin auf dem Bett entdeckte, wie sie ein Buch las, wischte sie sich schnell die Tränen weg.
Was stimmt mit mir nicht, Robin?
Ihre Freundin blickte sie fragend an, aber Nami wusste ganz genau das sie nur so tat.
Du weißt genau wovon ich spreche! Du hast bestimmt gelauscht oder zugeguckt...
Robin nickte und legte ihr Buch zur Seite. Sie schien sich schon eine Antwort zurecht gelegt zu haben, da sie ohne groß zu zögernd antwortete:
Du solltest mit ihm reden und dich auf keinen Fall vor dir selbst verstecken. Denn das macht die ganze Sache nur noch komplizierter. Verstehst du? Probleme lösen sich nicht von selst Nami...
Nami hatte jedes Wort von Robin in sich gehen lassen und hatte nachgedeacht, sie stimmte ihre Freundin im inneren zu. Dann rückte sie mit der nächsten Frage ran:
Du hast ja Recht, aber ich möchte einfach nicht diese Freundschaft zwischen uns zerstören, wenn ich irgendwas falsches sage..
 
Was wäre das denn für eine Freundschaft, wenn einem nicht verziehen wird? Du glaubst doch nicht ernsthaft, Ruffy ist jemand der nachtragend ist oder?
Natürlich nicht. Und das wusste Nami. Ruffy steht immer hinter einem, egal was Sache ist. Das wusste sie schon damals, als sie ihn wegen Arlong verraten hatte, er aber trotzdem zu ihr zurückgekehrt war um sie zu sich zu holen. Robin wusste, dass ihre Freundin ihr nicht mehr antworten würde, also schnappte sie sich wieder ihr Buch und sagte noch ein paar Schlussworte.
Du musst mit ihm reden...
Ich weiß... Morgen!
Und mit diesem Satz ging sie raus an Ddeck um einen klaren Kopf zu bekommen und sich schonmal zu überlegen wie sie mit ihm reden sollte.

 

 

Hey Chopper, weißt du eigentlich was mit Nami los ist?
fragte Ruffy besorgt, als dieser das Zimmer betrat. Schneller als gedacht war Ruffy wieder zu Kräften gekommen, die reichten, damit er sich wieder hinsetzten konnte.
Das selbe wollte ich dich gerade auch fragen: Als sie mich rief, lief sie sofort in ihr Zimmer und weinte.
Was? Sie weinte?
Ruffy sprang aus dem Bett und riss sich mit einer Handbewegung gekonnt die Schläuche von seinem Handrücken, dann wollte er zur Tür hinaus. Chopper stellte sich ihm jedoch in den Weg.
Ey Ruffy! Warte doch! Ich muss dich erst durchchecken bevor du aus dem Bett darfst.
Jedoch schubste dieser den kleinen Elch zur Seite, schnappte sich seine Jacke, die über einem Stuhl hin und ging noch leicht taumelnd zur Tür hinaus. Chopper konnte nichts machen, er blieb erstarrt im Zimmer stehen.

Ruffy machte sich auf den Weg zu Namis Zimmer, fand dort aber nur Robin vor, die meinte Nami wäre nach draußen gegangen. Ruffy machte sich natürlich direkt auf den Weg zu ihr.

Sie stand an der Reling, ihr Haar wehte im Wind. Es war kalt, aber das war ihr egal. Als Ruffy sie sah, schluckte er.Sie war tausendmal schöner, als er sie in Erinnerung hatte. Ihr Kleid leuchtete hell im Mondschein, genauso wie ihre Tränen. Langsam ging er auf sie zu, ohne das Nami ihn bemerkte. Sie war in ihre Gedanken vertieft und merkte ihn erst, als er sie berührte. Von hinten schlung er seine Arme um ihre Taillie und drehte sie zu sich um.

Nami... Was ist los? Du weißt, dasss du mir alles sagen kannst oder?
Sie nickte nach untenblickend. Als sie seine ungeheure Wärme auf ihrer Haut gespürt hatte, bakam sie umgehend eine Gänsehaut. Vielleicht war der Zeitpunkt mit ihm zu reden schon jetzt gekommen... Sie konnte sich ihm öffnen, dass wusste sie. Es brauchte nur einen Ruck, eine Geste, dass sie es ihm wirklich sagen konnte.

Wie als hätte er gespürt, dass sie seine Nähe suchte und auch brauchte, drückte Ruffy Nami fest an sich.

Ich kann es nicht ertragen, wenn du weinst! Also erzähl mir bitte was dich bedrückt.
Er war enttäuscht das Nami ihm nicht vertraute. Es kam ihm um ehrlich zu sein sogar so vor, als wäre sie nicht froh darüber ihn zu sehen. Und wie als hätte sie seine Gedanken lesen können, blickte sie nun zu ihm auf:
Ich bin einfach froh, dass du wieder da bist, mehr ist es nicht...
Das wars, mehr sagte sie nicht. Das was sie eigentlich geplant hatte zu sagen, bekam sie nicht über ihre Lippen. Er wusste das es gelogen war, aber in ihrer Aussage steckte auch Wahrheit drin. Sie war froh, aber das war noch längst nicht alles, was sie ihm zu sagen hatte. Für heute würde er es aber dabei belassen. Und so standen sie in der kühlen Nacht, und dachten über den jeweils anderen nach, ohne ihre Gedanken laut auszusprechen.

 

Morgen... dachte Nami. Morgen werde ich mit ihm reden...

Am nächsten Morgen, wollte Nami nicht aus dem Bett. Es war der Tag an dem sie sich Ruffy stellen wollte und nicht mehr vor ihren Gefühlen weglaufen wollte. Es war der Tag an dem sich alles entscheiden würde. Was Nami noch nicht wusste, war dass das Schiff am frühen Morgen an einer Winterinsel angelegt hatte, früher als geplant. Robin hatte es mitbekommen und die Jungs kontaktiert, Nami hatte sie schlafen lassen, da diese am gestrigen Abend zerstreut und erschöpft wirkte.

Als Nami sich aus ihrem Bett erhob und sich für den heutigen Tag für ein Top und einen Rock entschied, wusste sie noch nicht, dass sie sich gleich umziehen müsste. Denn als sie das Deck betrat um zu Küche zu gelangen, bekam sie einen kleinen Schock. Es waren mindestens -10 Grad und Nami hatte sich gekleidet, als wäre Hochsommer. Sofort schlang sie ihre Arme um ihren Körper.

W... Wo sind wir denn hier gelandet, e... es ist ja arschkalt!
Sofort drehten sich alle die sich an Deck befanden, Ruffy, Lysopp, Chopper, Frankie und Zoro, zu ihr um.
Oh hallo Nami! Wir haben heute morgen an der Winterinsel angelegt, von der du erzählt hattest. Wir wollten auf dich warten bevor wir an Land gehen.
Er grinste sie an, bevor er weiter Schneebälle für eine Schneeballschlacht mit Lysopp formte. Ruffy hatte seinen Arm gedehnt, als er sah, dass Nami schon zitterte vor Kälte und war zu ihr geeilt. Er hatte seine Jacke ausgezogen und um sie gelegt.
Danke! Ich muss so wie so rein gehen. Das ist denke ich nicht das tauglichste Outfit für eine Winterinsel...
Sie lachte. Ruffy lachte ebenfalls.
Ich komm mit... also ich meine ich gehe auch rein... ich will dich nicht beim Umziehen beobachten...!
Ruffy wurde rot, denn er wollte aus einem anderen Grund rein. Er hatte hunger. Schon wieder. Jedoch sah Nami das als Chance mit ihm zu reden.
Du kannst gerne mitkommen... Ich wollte eigentlich mit dir reden.
fragend sah Ruffy Nami an und zeigte mit einem Finger auf sich.
Mit mir? Hab´ ich was falsch gemacht? 
Nein, nein! Es ist alles in Ordnung... naja mehr oder weniger...
verlegen blickte Nami nach unten, bevor sie ihren Satz beendete:
... aber ich möchte gerne ohne die anderen mit dir darüber sprechen.
Dann gab sich Nami einen Ruck und griff nach Ruffys Hand und zog ihn hinter sich her. Wie tausend kleine Blitze durchfuhr es seinen Körper bei ihrer Berührung. Sein Herzschlag setzte einmal aus und er atmete viel schneller. Es fühlte sich unglaublich gut an wieder Nähe zu Nami aufzubauen, denn er hatte es vermisst. Er hatte sie vermisst.

Die anderen, die sich noch auf dem Deck befanden, warfen sich mal wieder diese gewissen Blicke zu, wie so oft in letzter Zeit. Dann meldete sich Zoro zu Wort:

Denkt ihr, sie wird es ihm endlich sagen?
Das war das erste Mal, dass sich jemand so offen zu den beiden geäußert hatte. Aber er war anscheinend nicht der Einzige, der so dachte, denn Lysopp antwortete schneller als erwartet:
Ich hoffe es, selbst ein Blinder merkt doch, dass da irgendwas zwischen den Beiden ist, so wie die sich ständig verhalten! Ich meine, habt ihr Ruffy überhaupt schonmal rot werden sehen? Ich in letzter Zeit zumindest zum ersten Mal... Und ich bezweifle, dass Nami einfachso im Schlaf über ihn spricht... Wisst ihr, ich habe einen sehr leichten Schlaf! Da hört man, wenn nebenan Namen gerufen werden.
Danach widmete er sich wieder seinen Schneebällen, aber er hatte es auf den Punkt gebracht.

 

Bei Ruffy und Nami:

 

Soweit so gut, aber jetzt wird es ernst Nami, also beruhig dich!

 

sagte Nami zu sich selbst, denn tatsächlich war sietotal aufgewühlt. Jetzt hatte sie Ruffy zwar da, wo sie ihn haben wollte, aber wie sie jetzt weiter machen würde, wusste sie noch nicht. Noch immer hielt sie seine Hand, während sie ihn hinter sich her zog.

Er wurde immer aufgeregter und hoffte das seine Hände nicht schwitzig werden würden oder anfingen zu glühen. Aber genau das war es, was Nami weiterdenken ließ, die wohltuende Wärme seiner Hand.

Als sie vor Namis Zimmer angekommen waren, blieben sie stehen. Nami drehte sich zu Ruffy und entzog sich zu seinem Bedauern seiner Hand. Dies tat sie um nun seine Jacke auszuziehen, die sie anhatte, und sie ihm zu reichen.

Danke nochmal... für die Jacke. Wartest du kurz hier? Dann ziehe ich mich schnell um und wir können... äh... wie wärs wenn wir die Insel ein wenig erkunden gehen?
Sie lächelte ihn an. Mit wir waren sie beide allein gemeint, das wusste Ruffy.
Gerne.
sagte er mit einem leichten Grinsen im Gesicht, während Nami in ihr Zimmer verschwand. Also wartete er brav vor der Tür, als sie sich umzog.

Jedoch hatte diese keine Ahnung, was sie anziehen sollte und stand ratlos vor ihrem Kleiderschrank. Nami wollte etwas, das sie gut aussehen ließ, etwas das Ruffy gefalen würde. Es hörte sich zwar total bescheuert an, aber sie erhoffte sich dadurch, das es die Situation vereinfachen würde. Schlussendlich nahm sie sich einen schwarzen Rock, der ihr etwa bis zur Mitte ihrer Oberschenkel reichte, eine dünne schwarze Strumpfhose und einen dunkelroten Strickpullover. Dann schnappte Nami sich noch ihren grauen Mantel, welcher auf gleicher Höhe, wie der Roch, endete.

Der Look machte was her, wie sie fand. Sie fühlte sich wohl darin und trotzdem sah sie sexy genug aus, um nicht als Penner, der unter einer Brücke wohnt, durchgehen würde.

 

Ich hab´ viel zu lange gebraucht! Aber welche Schuhe soll ich bloß anziehen?!

 

Schnell musste sie sich für ein Paar Boots entscheiden, die farblich zu ihrem Pullover passten. Dann beeilte sie sich raus aus ihrem Zimmer zu kommen und erschlug Ruffy dabei fast mit der Tür, so stürmisch kam sie aus dem Zimmer geschossen.

Geht das so?
fragte sie ohne nachzudenken, was sie überhaupt sagte.
Ja... Ja natürlich! Du siehst super aus! So wie eigentlich immer...
antwortete Ruffy überwältigt, davon, wie Nami es nur schaffte noch schöner auszusehen. Den letzten Satz hatte er nur genuschelt, sodass Nami ihn nicht verstand.
Hm?
Ach nicht so wichtig... gehen wir?

Auf der Winterinsel Noyu war viel los. Es war, als wäre es eine Insel auf der jeden Tag Weihnachten wäre. Nami und Ruffy liefen durch die Straßen, wobei Ruffy nur Augen für Nami hatte, der Rest interessierte ihn nicht ein kleines bisschen. Nami hatte noch nicht gefrühstückt und hielt deshalb nach einem Café ausschau, welches sie auch schnell fand.

Warte, ich hol mir kurz einen Kaffee und eine Kleinigkeit zu essen, willst du auch was?
Hm?
Zu spät hatte Ruffy bemerkt, dass er angesprochen wurde. Nami fasste das falsch auf und dachte sie wäre ihm komplett egal. Also setzte sie ein gespieltes Lächeln auf, das hatte sie inzwischen perfektioniert. 
Egal...
Dann betrat sie das Café. Es roch wunderbar nach Kuchen. Auf der verglasten Theke fand sie neben klassischen Brötchen und Brot auch Gebäcke und Kuchen. Es war ziemlich viel los, also stellte sich Nami in die kleine Schlange. So hatte sie wenigstens noch Zeit sich zwischen den vielen Leckereien zu entscheiden. Als sie dann dran war, bestellte sie einen Kaffe, eine heiße Schokolade und zwei Schoko- Muffins.

Ruffy stand vor dem Laden und versuchte sich zusammen zu reißen. Er war völlig hin und weg von Nami. Jetzt war er sich sicher, dass er in sie verliebt war. Zu 100% sicher. Als Nami dann mit einer kleinen Papiertüte und zwei Bechern nach draußen kam, raste sein Herz erneut.

Hier für dich.
sagte sie und reichte Ruffy die heiße Schokolade und einen Muffin aus der Tüte.
Danke Nami!
Kein Problem, ich dachte mir doch, dass du hunger hast.
Sie lächelte ihn an, was er natürlich erwiederte. Sie liefen weiter durch die gesamte Stadt, bis Ruffy einfiel, dass Nami ihm noch etwas sagen wollte und er auch noch eine Frage an sie hatte. Er deutete auf eine Schneebedeckte Wiese auf der ein kleiner Baum stand und eine Bank darunter:
Wollen wir uns da hinsetzten?
Namis Puls verschnellerte sich, jetzt wurde es ernst für sie. Sie nickte. Gemeinsam machten sie sich auf den Weg zu der Bank, dort waren sie wenigstens ungestört, ging es Nami durch den Kopf. Angekommen fing Ruffy als erster an zu sprechen, was Nami überraschte:
Ich wollte dich mal was frage Nami...
Es entstand eine Pause, in der Nami sich fragte, ob sie ihn gar nicht auf ihre Gefühle ansprechen müsste, ob er dass vielleicht gleich selbst tun würde?
Du hast ja nächste Woche Geburtstag... und ich...
Nami unterbrach ihn.
Du weißt wann ich Geburtstag habe?!
Ähm, naja ich habe Robin gefragt, weil ich ja letztes Jahr kein Geschenk hatte, obwohl Sanji mich mehrmals dran erinnert hat....
Interessiert er sich etwa doch für mich? Bin ich ihm nicht egal?

 

Also was ich dich fragen wollte ist, was du dir wünscht, weil Robin meinte ich soll dir einfach was schenken, worüber du dich freuen würdest, aber eine Milliarde Berry besitzte ich nicht...
Du bist so süß...
Beide wurden rot.

 

Scheiß Gedanken! Bleibt in meinem Kopf!!

 

Dann hatte Nami eine Idee um die Situation wieder aufzulockern. Sie beugte sich zu Ruffy vor, sodass dieser gar nicht anders konnte, als auf ihre Brüste zu glotzen. Dazu biss sie sich noch auf die Lippe und sagte in der verführerischten Stimme, die sie hatte:

Ach Ruffy... das können wir auch ganz anders regeln...
Um dem ganzen noch Nachdruck zu verleihen, legte sie noch eine Hand auf sein Bein.
Wenn du verstehst was ich meine...
Mit der noch freien Hand griff sie hinter sich in den Schnee und formte so gut es ging eine Kugel. Sie tat ihm schon Leid so wie er da saß, andauernd blinzelte und starr wurde.
Wie wärs mit einer...
Sie beugte sich noch weiter vor, bevor sie ausholte und Ruffy einen Schneeball ins Gesicht schmiss.
... Schneeballschlacht?!
Ruffy verstand gar nichts mehr, aber der Schneeball holte ihn aus seiner Starre raus. Er war benebelt gewesen von Nami. Jetzt sprang er auf, um sich auch mehrere Schneebälle zu formen:
Das kriegst du zurück!
Aber Nami war schneller, sie hatte sich schon einige Bälle geformt und warf diese nun auf Ruffy. Er verwendete sein Haki um ihnen auszuweichen und tauchte hinter Nami wieder auf.
Hey! Haki ist verboten bei Schneeballschlachten!!
protestierte Nami, während sie sich umsah wo Ruffy war.
Na schön... Aber nur, weil du es bist!
erklang es hinter ihr. Sie drehte sich blitzschnell um und bekam gerade noch mit wie er auf sie zukam, aber stolperte. Nami glaubte gesehen zu haben, wie eine Hand sein Bein festhielt.

 

Robin!

 

Aber dann war es auch schon geschehen und Ruffy fiel geradewegs auf Nami. Nun lag er auf ihr, ihre Gesichter waren nur wenige Zentmeter von einander entfernt. Nami machte ihre Augen auf, da sie nun seinen warmen Atem spürte. Sie blickte in seine Augen in denen man versinken konnte. In den Köpfen der beiden schwebte der selbe Gedanke:

 

Tu es!

 

Ruffy müsste seinen Kopf nur etwas nach vorne bewegen, dann würden sich ihre Lippen berühren.

 

Tu es!!!

 

Nami schloss die Augen, es würde passieren, das wusste sie.

 

TU ES!!!

 

Ruffy schloss ebenfalls die Augen und beugte seinen Kopf weiter zu Namis runter. Er gab sich einen letzten Ruck und überbrückte die kleine Distanz, die zwischen ihm und ihr lag und küsste sie, zärtlich und vorsichtig... Es fühlte sich so viel besser an, als sie es sich erträumt hatte. Ihr Herz sprang hin und her. Sie griff mit ihrer Hand in seine Haare und zog in fester an sich. Der Kuss wurde intensiver. Ein kleiner Seufzer drang aus Ruffy heraus.

Und so lagen sie da, im Schnee und genossen einfach nur den Moment...
 

 

 

Am Abend bei Robin und Nami:

 

Robin sag mal, was hast du heute eigentlich so gemacht...
Also ich war mit Chopper in einem Bücherladen im Zentrum der Stadt und dann hab ich, die Bücher die ich gakauft habe, gelesen.
Nami zog eine Augenbraue hoch.
Du warst nicht zufällig in der Nähe eine zugeschneiten Wiese, wo zwei Menschen waren...
Ach komm Nami... Ich musste euch einfach einen Ruck geben, sonst wäre das doch nie was geworden!
Nami verschränkte ihre Arme und fragte mit herausvorderndem Blick:
Und was ist mit dir und Zoro? Soll ich da auch mal nachhelfen?
Verwundert und gleichzeitig ertappt schaute Robin zu Nami:
Ich weiß nicht wovon du sprichst... Außerdem steht da jemand vor der Tür, der sich nicht traut zu klopfen... Du solltest mal nachsehen, ist für dich.
Nami seufzte.
Kann es sein, dass du deine Augen, Ohren, Hände, was weiß ich was überall hast?
Beide lachten.
Gut möglich. Und jetzt los, raus da, er traut sich nicht reinzukommen. 
Nami trat auf die Zimmertür zu und öffnete sie schließlich schwungvoll und voller guter Laune.

Na Ruffy, was gibts?

Sie ergriff seine Hände und verschränkte sie in ihre. Diese Wäre, die er stets ausstrahlte, hatte sie in der halben Stunde in der sie getrennt waren, vermisst.
Ähm... Können wir kurz reden?
Na klar!
Nami ließ seine Hände los und schloss die Tür. Diesmal war er es, der nach ihrer Hand griff. Er führte sie auf den Platz, auf dem es sonst nur ihm gestattet war zu sitzen, auf den Kopf des Löwen der Sunny. Sie setzten sich hin, während er immernoch ihre Hand hielt. Der Wind blies sanft um sie. Die Sonne war am untergehen. Lange Zeit sagten beide nichts, bis Nami den Anfang machte, so schüchtern hatte sie Ruffy noch nie erlebt.

Also... Du wolltest mit mir reden?

Er zuckte zusammen, so als wäre er in Gedanken ganz wo anders gewesen.
Ist alles in Ordnung?
Ruffy schloss die Augen und atmete aus. Als er die Augen wieder auf machte, lächelte er.
Ja, ich denke schon... Ich wollte halt einfach nur fragen wie du... was da jetzt... ähm... Also vorhin, da... als wir uns geküsst haben... Ich wollte wissen ob das für dich, wie für mich war oder ob du das nur einfachso zugelassen hast.
Fragend blickte Nami Ruffy an. Sie wusste nicht, dass er so sehr an ihr zweifelte.
Ruffy... Ich dachte es wäre selbstverstädlich... das ich in dich verliebt bin.
Sie ergriff nun auch seine zweite Hand und drückte sie. Er schaute zu ihr. In seinen Augen spiegelte sich Erleichterung wieder. Er grinste sein typisches Grinsen, was Namis Herz aufblühen ließ.
Dann bin ich ja beruhigt... denn du bist momentan der wichtigste Mensch in meinem Leben und ich möchte, dass du das weißt.
Weißt du eigentlich wie unglaublich sexy du bist... Monkey. D. Ruffy?
Sie sprach jede einzelne Silbe seines Namens aus, als wäre es eine Droge, die sie genoss. Denn er war ihre Droge. Ruffy guckte verlegen nach unten, ein leichter Rotschimmer zeichnete sich auf seinen Wangen ab. Nami drückte sein Kinn hoch, sodass er sie angucken musste. Dann lehnte sie sich nach vorne und presste ihre Lippen auf seine. So könnte sie für immer weiter machen, jetzt war alles perfekt. Der König hat seine Königin gefunden...

 

 

 

 

 

    - To be continued -

 


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ein großes Dank an die netten Komentarschreiber, die mir schon nach den ersten Tagen unter den Prolog so nette Komentare dagelassen haben! <3 Das hat mich echt motiviert, sodass ich am nächsten Tag sofort weitergeschrieben habe! :D Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Schon niedlich wie süß Ruffy sein kann... <3 Findet ihr nicht auch? Was findet ihr eigentlich besser: Längere oder Kürzere Kapitel? Oder einfach so weiter wie es gerade ist? Würde mich mal Interessieren! :D ;) Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich wollte mich nochmal bei euch bedanken! Ich habe insgesamt schon 33 Kommentare von euch bekommen, worüber ich mich extrem freue! :* <3 Außerdem haben 28 von euch, mich auf ihrer Favoritenliste und ich habe ein Abo auf meine Fanfics. Ich freue mich einfach unglaublich, dass es euch so gefällt! Und als kleines Dankeschön, werde ich versuchen wieder täglich ein Kap zu bringen. Und bald werden noch weitere Fanfic-Serien starten (für die, die es interessiert). Danke Leute! :D <3 Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Nigiri= Monsterstrike
Sai Kuru= Nashorn-Zirkel
Piku no hana= Zackenblume
Mekajiki= Schwertfisch Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Mikkusu heißt übersetzt gemischt.
Kyogi no ken= täuschendes Schwert Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Yaki Oni Giri= Brennender Dämonenschnitt
Ultra-gari= verstärkte Form von Tigerjagd
Bonsoushoku=Rüstungshaki
Go Dai goshi taiga= 5 armiger Tiger
Sanzen Sekai= 3000 Welten
Bososhoku= Verhärtung Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Hi! :D Sorry an die, denen ich einen Schreck eingejagt habe :p Schönen Tag euch noch! ;* Komplett anzeigen

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Kommentare zu dieser Fanfic (117)
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Von:  obelix
2019-07-20T10:35:48+00:00 20.07.2019 12:35
Hi

Interessant und schön Geschichte. Dann lese ich mal die Fortsetzung.

MfG obi
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2018-12-19T21:08:07+00:00 19.12.2018 22:08
Wau ich habe dein FF. Jetzt in einem Satz Komplett durch gelesen konnt nicht mehr aufhören. War von der Story so gefesselt, und konnte nicht erwarten bis die zwei zusammen kommen. Hat ja ewig gedauert.

Bin begeister. Freu mich auf die Fortsetzung.

Finde deinen Schreibstiel super Detalreich, ausfürlich aber auch nicht zu überladen.

Von:  Nxthxlie_th
2016-10-20T10:59:19+00:00 20.10.2016 12:59
Argh, Ruffy!!!
Neeinnn! Er darf nicht sterben! Ich muss schnell weiter lesen!😍
Antwort von:  lovenami4ever
02.08.2019 00:19
mach das❤❤
Von:  Lexischlumpf183
2016-10-12T19:36:15+00:00 12.10.2016 21:36
Hey, also schönes Ende für die Story 😍 aber traurig das sie vorbei ist 😭 na ja fast, wenn ich deinen Kommentar richtig interpretiere 😁 freue mich mehr von der Story zu lesen und auch von dir. Toller Schreibstil, schön flüssig zu lesen 😃
Antwort von:  lovenami4ever
12.10.2016 21:46
Danke😉 Schön, dass sie dir gefallen hat, kannst dich schon auf die Fortsetzung freuen❤ Bis demnächst😊
Von:  Blue_StormShad0w
2016-10-12T14:16:51+00:00 12.10.2016 16:16
Hallo und guten Tag.
Ein schöner Abschluss. Hat mir sehr gefallen.
Eine Miliarde Berry hab ich nicht. Denn Satz fand ich echt spitze. (^-^)b
So, vielleicht lest man mal wieder was von dir.
Und bis dahin, ciao! \(^o^)/
Antwort von:  lovenami4ever
12.10.2016 16:28
Hallo!😉 Freue mich das es dir gefallen hat. Habe momentan auch eine eigene Serie gestartet, falls dich das interessiert😄 Die Tage wird dann die Fortsetzung dieser Geschichte kommen❤👍
Von:  Blue_StormShad0w
2016-10-10T21:30:54+00:00 10.10.2016 23:30
Nabend.
Na, Ruffy scheint es wirklich wieder gut zu gehen.
Bin schon sehr neugirig, was Beide auf der Winterinsel so erleben und welcher von ihnen, den ersten Schritt nun machen wird.
Na dann, erholsame Nacht noch, ciao!
Von:  fahnm
2016-10-05T07:24:16+00:00 05.10.2016 09:24
Ein Tolles Kapitel
Von:  Blue_StormShad0w
2016-10-04T20:46:36+00:00 04.10.2016 22:46
Nabend.
Ein gutes Kapitel.
Na, hoffentlich klärt sich das bald mit den Beiden. Nach den ganzen Strapazen und den Bangen.
Bin schon echt gespannt.
Na dann, bis bald!
Von:  Buffy12
2016-10-02T12:53:29+00:00 02.10.2016 14:53
Na endlich ruffy
Wusste das du es schaffst
Von:  Blue_StormShad0w
2016-10-02T08:34:28+00:00 02.10.2016 10:34
Guten Tag.
Na endlich ist Ruffy aufgewacht!
Ein tolles Kapitel. Bin schon neugierig, was im nächsten passiert.


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