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Die 5 Idioten und ich

von

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Ich liebe ihn! Ich liebe ihn. Ich liebe ihn?

Armin klingelte an der Tür und wartete. Nach kurzer Zeit wurde ihm auch schon von Rafael geöffnet, der die Augen weit aufriss, als er den Schwarzhaarigen sah.

„Was machst du denn hier?“ begrüßte er ihn.

„Ich will mit dir reden!“ Ohne ein weiteres Wort abzuwarten stampfte Armin in die Wohnung und setzte sich in das Wohnzimmer.

„Komm doch herein“, entgegnete Rafael sarkastisch und schloss die Tür. Er folgte seinen unerwünschten Gast in sein Wohnzimmer und setzte sich auf den leeren Sessel. „Was willst du?“

„Warum hast du Alex gedroht?“ Armin saß steif und verkrampft auf dem Sofa.

„Oh, du kommst ja direkt zur Sache.“ Rafael war dagegen kalt und emotionslos.

„Also?“

„Wie kann sie es auch wagen, dich zu lieben? So etwas Dreistes habe ich noch nie erlebt. Sie hat mich ja nicht mal ein einziges Mal richtig angesehen. Immer folgte ihr Blick nur deinen Schritten und nicht meinen. Weißt du, wie erniedrigend das ist?“ Leichte Wut machte sich in seinem Körper breit.

„Und da fiel dir nichts anderes ein, sie zu bedrohen? Hast du eigentlich eine Ahnung, was sie wegen dir durchmachen musste? Und das alles nur, weil sie deine Liebe nicht erwidert?“ Aufgebracht stand Armin auf. Er konnte nicht mehr ruhig im Sofa sitzen bleiben und eine ‚normale‘ Unterhaltung führen.

„Andere machen weit aus schlimmeres, wenn ihre Liebe nicht erwidert wird.“

„Ach, und das entschuldigt dein Verhalten? Andere sind weitaus schlimmer als du?“

„Ich wollte es ja nur mal gesagt haben.“ Rafael sah aus dem Fenster. „Ich hasse dich.“

Armin sah ihn wütend an. „Denkst du, das weiß ich nicht?“

Der Angesprochene wandte seinen Blick vom Fenster und erwiderte Armins wütenden Blick. „Du hast meine Liebe schon einmal zerstört!“

„ICH?“ Nun wusste der Schwarzhaarige gar nicht mehr, was er denken sollte. Warum sollte er seine Liebe zerstört haben.

„Als ich damals mit Elena zusammen war, warst du derjenige, der uns zur Trennung gebracht hatte.“ Rafael erhob sich nun auch und stellte sich vor seinen Gast.

„DU hast sie doch nur ausgenutzt. Ich hab da doch gar nichts mit zu tun.“

„Oh doch. Sie hat immer nur von dir geredet, wie es dir denn so gehen würde und so weiter. Weil sie sich Sorgen um dich gemacht hat. Du warst immer alleine und hast mit deiner dummen PSP rumgespielt, anstatt mal mit realen Personen was zu unternehmen. Ich dachte, das würde aufhören, wenn ich sie immer mehr beanspruchen würde, aber es half alles nicht. Im Gegenteil. Es wurde alles nur noch schlimmer. Nach der Trennung war sie gar nicht so traurig, sogar eher erleichtert. Aber als du nicht mehr mit ihr geredet hast, war sie am Boden zerstört.“

„Und dafür machst du mich verantwortlich. Ich kann doch da gar nichts für.“

„Du hättest für sie da sein können.“

„Jetzt machst du hier einen auf sentimental und liebevoll, oder was?“ Außer sich vor Wut schlug Armin Rafael ins Gesicht, welcher zugleich zu Boden fiel.

„Sie war eh zu gut für dich und das ist Alex auch.“

„Und du meinst, du erkennst das?“ Der Schwarzhaarige stand über dem am Boden Liegenden und sah ihn mit feurigen Blick an.

„Durchaus. Ich kann nicht zulassen, dass du mir Alex wegnimmst.“ Der Blonde rappelte sich auf und machte sich bereit.

„Eher, dass du sie mir wegnimmst, du Elender.“ Und der Kampf hat begonnen.

Sie schlugen sich gegenseitig die Fäuste ins Gesicht, sodass auch kurz darauf schon das Blut auf dem Boden lag. Sie fanden kein Ende, erst als sie am Nacken gepackt und voneinander gelöst wurden.

„Was ist denn hier los?“ hörten sie eine hohe Stimme schreien. Ihr Blick war immer noch auf den jeweiligen Gegner gerichtet und sie wollten wieder aufeinander losgehen, doch verpasste er Rafael noch einen Tritt in die Magengrube. Dieser fiel stöhnend zu Boden und brachte Armin dazu aufzusehen. Er sah Alex, die wütend vor den beiden stand und sie mit ihren kühlen Augen fast erstach.

„Was soll das Armin?“ Sie durchstach ihn mit ihrem Blick und ließ in erstarren.

„Ich…Ich…Ich wollte…“ Er kam keinen einzigen Satz heraus.

Ich durchbohrte ihn mit meinen Blick, während Armin interessiert den Boden begutachtete.

„Das hätte ich nie von dir erwartet. Ich dachte, es wäre jetzt alles gut.“ Entsetzt sah ich zu Rafael auf den Boden. „Was fällt dir eigentlich ein?“

„Er hat doch angefangen“, antwortete er und zeigte dabei auf den Schwarzhaarigen.

„Ich glaube da seid ihr beide dran beteiligt.“ Ich packte Armin am Arm und zog ihn weg.

„Auf Wiedersehen, Rafael“, verabschiedete ich mich von ihm und verschwand zusammen mit Armin aus der Wohnung.

Während wir durch die Straßen liefen, wurden unsere Schritte von Schweigen begleitet. Wut kochte in mir und ich wusste nicht genau wie ich ihn loswerden konnte. Ich suchte nach einem nah gelegenen Baum, doch war keiner zu finden. Aufgrund dessen lief ich auf die nächste Laterne zu und verpasste ihr einen heftigen Schlag. Die vorbeilaufenden Passanten starrten mich perplex an, doch waren sie für mich nicht von Belang.

„Alex…“ hörte ich den Schwarzhaarigen meinen Namen sagen.

Ich sah wie er langsam auf mich zukam, doch wich ich einen Schritt zurück.

„NEIN!“

Entsetzt sah er mich mit seinen großen blauen Augen an. Die Traurigkeit, die sich in ihnen ansammelte, zerstach und verschluckte mich gleichzeitig. Tränen sammelten sich in meinen Augen und ich wusste nichts mehr. Warum mache ich all das? Wieso hätte es nicht einfach ein schönes Ende finden können? Ob Rafael uns jetzt immer noch in Ruhe lässt? Mein Kopf konnte keinen klaren Gedanken fassen. Verwirrung machte sich breit, gefolgt von Verzweiflung und Enttäuschung.

Armin machte einen weiteren Schritt auf mich zu und ich entfernte mich einen weiteren. Ich wollte ihn nicht bei mir haben, noch sonst wen. Er soll mich mit seinen wunderschönen blauen Augen in Ruhe lassen und sich mir nicht nähern. Das, was ich heute von ihm gesehen habe, eröffnete mir einen ganz neuen Augenwinkel und ich musste erst meine Gedanken sammeln und über diese Situation nachdenken. Ich liebe ihn! Ich liebe ihn. Ich liebe ihn?

„Es tut mir leid“, und ich rannte weg. Weg von allem und weg von den farblosen blauen Augen.

„ALEX…“, schrie er meinen Namen.

Weg, immer weiter weg. Tausend Menschen, ellenlange Straßen und kein endender Schmerz. Tränen liefen meine Augen herunter und meine Füße trugen mich immer weiter. Plötzlich rempelte ich jemand an und entschuldigte mich um weiter zu rennen, doch hielt mich derjenige am Arm fest.

„Ms. Sayer?“ hörte ich meine Namen, der mich dazu brachte aufzusehen.

Es war mein Chef mit seiner Frau. Schnell wischte ich meine Tränen weg und schenkte ihm ein aufgesetztes Lächeln.

„Was ist passiert?“ fragte mein Chef besorgt, gefolgt von dem besorgten Blick seiner Frau.

„Nichts, es ist alles hervorragend.“

Er sah zu seiner Frau und sie nickte. „Gehst du bitte schon vor?“ Ohne weitere Worte, gab sie ihm ein Kuss auf die Wange und lief weiter.

„Nun, dann setzten wir uns mal. Ich kenne ein wunderschönes Café ganz in der Nähe.“ Er zog mich mit sich und setzte mich ihm gegenüber, als wir im Café angekommen waren. Zwischen uns lag immer noch Stille. Diese wurde jedoch von dem Kellner gebrochen, der unsere Bestellung aufnehmen wollte.

„Ich hätte gerne einen Kaffee mit einen Stück Kirschkuchen und für meine Begleitung bitte eine heiße Schokolade und einen Stück von ihrem herausragenden Schokoladenkuchen.“

Der Kellner schrieb alles auf, bedankte sich und verschwand wieder.

Hingegen ließ ich meinen Blick durch das Café schweifen. Es war wirklich ein wunderschönes Café mit einer familiären Atmosphäre. Ich fühlte mich geborgen und konnte ein bisschen abschalten und meine Gedanken vergessen.

Nachdem uns der Kellner uns die Bestellung brachte fingen wir an zu essen und es war ein wahres Erlebnis. Der Schokoladenkuchen war saftig und schmeckte nach leckerer Schokolade. Ein wohliges Gefühl machte sich in meinen Magen breit und brachte ein Lächeln zustande.

„Da ist es doch“, lächelte mich mein Chef an.

Perplex sah ich ihn an und wusste nicht was er meinte.

„Der Kuchen ist lecker, oder?“

Ich nickte nur. Und sah auf meine Tasse, in der gerade die Sahne freudig herumschwimmt.

„Also entweder sagst du jetzt was los ist, oder ich gebe mein Geld umsonst aus.“

Mit großen Augen sah ich ihn an und wusste nicht genau, ob ich was sagen sollte. Mein Chef über mein Privatleben belästigen?

„Denk einfach, ich wäre eine von deinen Freundinnen. Ich kann bestimmt auch so hoch reden“, mit seinem letzten Satz erhöhte er seine Stimme und ich konnte mich nicht mehr zusammenreißen und musste anfangen zu lachen.

„Also, Schätzchen, erzähl deiner besten Freundin was los ist“, forderte er mich, immer noch mit der hohen Stimme, auf.

„Es tut mir leid“, beichtete ich lachend.

„Bin ich denn so lustig?“ Nun setzte er seinen Kopf auf seine rechte Hand ab und blinzelte extra schnell mit seinen Wimpern.

„Ja“, gestand ich und lachte immer noch.

Nach einiger Zeit hatte ich mich endlich beruhigt und nahm einen Schluck von meiner heißen Schokolade.

„Wollen Sie wirklich über die Probleme eines pubertierenden Mädchens erfahren?“

„Jedes kleinste Detail“, lächelte er mich auffordernd an und ich fing an zu erzählen.

Von Anfang an. Wie ich in die Stadt kam und eine Wohnung suchte und so weiter. Mein Chef unterbrach mich kein einziges Mal und hörte mir einfach nur interessiert zu. Ich merkte, wie ich mich immer weiter entspannte und immer mehr erzählen konnte. Es war befreiend es einen Außenstehenden zu erzählen, der wirklich gar nichts mit der ganzen Geschichte zu tun hat und keine emotionale oder sonstige Beziehungen zu den einzelnen Parteien hat.

„…und ich weiß, dass das eine blöde Aktion war, aber ich konnte einfach nicht anders. Als ich Rafael auf dem Boden gesehen habe und wie an Armins Händen wahrscheinlich sein Blut klebte. Ich war so enttäuscht und gleichzeitig wütend, dass Armin einfach zu ihm gegangen ist und sich mit ihm prügelte. Ich meine, ich hab doch eigentlich alles erledigt und es sollte nichts mehr passieren, oder? Und jetzt bin ich mir nicht mal wirklich sicher, ob ich ihn liebe oder nicht. Aber das ist so lächerlich. Warum sollte sowas, meine Gefühle verändern. Wenn ich ihn lieben würde, dann würde ich da doch nicht zweifeln?“ fragend sah ich meine Gegenüber an.

Dieser nippte an seinen Kaffee und dachte nach. Erst nach einiger Zeit gab er mir eine Antwort.

„Ich kann sehr gut verstehen, dass du wütend bist und enttäuscht. Aber du musst das auch mal aus seiner Perspektive sehen. Er hatte noch nie eine Freundin und sie wurde von seinen ehemaligen besten Freund bedroht. Ich glaube, ich würde da nicht anders handeln.“

Seine Antwort überraschte mich und brachte mich zum Nachdenken.

„Und ehrlich gesagt, gerade weil du dir so viele Gedanken machst, liebst du ihn doch umso mehr. Es ist doch ganz einfach. Der Junge wollte dich beschützen und nichts weiter und du bist es einfach nicht gewohnt beschützt zu werden. Es ist für euch beide neu und ich denke, ihr solltet da einfach mal drüber reden. Dein heißgeliebter Armin sitzt bestimmt schon wieder in seinem Zimmer und zweifelt wieder an sich selbst. Er wollte nur das Beste für dich. Du musst ihm dann einfach nur die Grenzen setzten, wie weit du sein Verhalten vertreten kannst.“

Mein Chef nahm den letzten Schluck seines Kaffees, sowie ich.

„Ich danke Ihnen.“

„Mach ich doch gerne. Es tut mir übrigens Leid mit deinem Vater. Er war bestimmt ein hervorragender Mann.“

„Ja, das war er…“ meine Gedanken schweiften kurz zu ihm rüber. „Ehrlich gesagt erinnern Sie mich ein bisschen an ihn.“

„Das ist mir eine Ehre“, lächelte er mich strahlend an. „Und jetzt mach dich auf dem Weg, sonst leidet der arme Junge noch länger.“

„Aber ich muss doch meinen Kuchen noch bezahlen“, während ich die Worte aussprach kramte ich in meiner Tasche rum und suchte mein Portemonnaie.

„Jetzt geh schon, das geht auf mich.“

„Danke.“ Und schon war ich weg. Auf dem halben Weg aus dem Café stoppte ich und lief noch einmal zurück. Ich umarmte meinen Chef und rannte zu Armin.

Ich atmete einmal tief ein und wieder aus, als ich sein Zimmer betrat. Wie gehabt war er nicht in seinem eigentlichen Schlafzimmer, sondern einen Raum weiter hinten. Ich trat in diesem und fand einen Armin auf dem Sofa vor. Er las gerade einen Manga und hörte Musik. Erst als ich neben ihm stand bemerkte er mich. Er sah mich geistlos an. Ich würde mich am liebsten selber schlagen, wenn ich ihn so dasitzen sehe.

„Bevor du was sagt, es ist alles meine Schuld. Es tut mir leid, wie ich gehandelt habe und du trägst wirklich nicht die Schuld. Ich hätte nicht einfach weg rennen sollen und jetzt habe ich das auch mal realisiert. Ich habe dir in den letzten Tagen und vielleicht auch schon davor so viel Schmerz zugefügt und ich verstehe einfach nicht, warum du mich liebst. Ich meine, ich liebe dich und ich kann einfach an nichts anderes mehr denken. Du machst mich jedoch gleichzeitig so wahnsinnig und ich verstehe manchmal dein Verhalten nicht. So wie heute. Es hätte einfach alles in Frieden ruhen können, doch du musstest dich nochmal mit Rafael treffen und nochmal alles hochholen. Ich habe das nicht verstanden, weil das noch nie jemand für mich getan hat, doch jetzt verstehe ich es. Du wolltest mich nur beschützen und das alles nur weil du mich liebst. Ich habe bis heute nie wirklich solch ein Liebe erfahren. Natürlich lieben mich meine Eltern und sie beschützen mich auch, aber das ist eben meine Familie. Du bist es nicht. Du bist ein Außenstehender, die mich liebt und es zeigen möchte. Mich beschützen möchte und sich nur wünscht, dass mir kein Leid zugefügt wird. Es tut mir leid, dass ich das alles jetzt erst verstehe, doch du musst bedenken, ich bin noch ganz neu in dieser Szene und weiß nicht, wie man sich verhalten soll. Ich verspreche dir, ich werde mich verbessern und versuchen dir eine angemessene Freundin zu sein. Ich liebe dich und werde mich von nun an auch so verhalten.“

Nachdem ich meine Erzählung beendete sah Armin mich mit großen Augen an. Er sagte nichts und das beunruhigte mich. Habe ich etwas Falsches gesagt? Liebt er mich so viel, dass ich sagen kann, dass er mich liebt? War das ein Fehler hier hin zu kommen?

Doch bevor ich meinen kompletten Gedankengang vollenden konnte, legte er den Manga weg, zog mich zu sich in seinen Arm und hielt mich fest. Ich hörte den lauten Schlag seines Herzens und spürte seinen warmen Atem.

„Ich liebe dich auch und werde mich in Zukunft auch verbessern. Ich war einfach zu entsetzt, als du mir das mit Rafael erzählt hast und konnte an nichts anderes mehr denken. Es tut mir leid, dass ich das getan habe.“

Ich umklammerte seine Arme und weinte in seinen Pullover. „Dich trifft keine Schuld. Es tut mir leid, dass ich mal wieder weggerannt bin. Ich bin ja so feige.“

Lachend hielten wir uns fest in dem Arm und ließen uns über eine Stunde nicht los. Ich hörte wie Armins Atem gleichmäßiger wurde, wie auch sein Herzschlag. Ich sah zu ihm rauf und erkannte, dass er eingenickt war. Ich gab ihm einen leichten Kuss auf den Mund und deckte ihn mit einer naheliegenden Wolldecke zu. Lächelnd musterte ich ihn. Er sieht so niedlich aus wenn er schläft.

Von meinem vibrierenden Handy aus den Gedanken gerissen, wandte ich meinen Blick von ihm ab.

Chef: Und, alles in Ordnung mit deinem Lover? ;)

Ich: Ja, es ist gut verlaufen. Ich danke Ihnen wirklich. Sie waren wirklich kurz wie mein Vater. Er hat mir auch immer bei so einen emotionalen Problem am besten geholfen.

Chef: Kein Problem. Und wenn nochmal so etwas passiert, zögere nicht zu mir zu kommen. Ich bin zwar dein Chef, aber ich bin nun auch nur ein Mensch, der solche Geschichten liebt und dich auch sehr mag. Von mir aus kannst du mich jetzt auch mit Papa oder Dad ansprechen. Ich habe mir immer so eine Tochter wie dich gewünscht ;)

Ich: Ich glaube meine Mom wäre da nicht so mit einverstanden ^^

Chef: Das bekomme ich schon geregelt. Sie ist bestimmt erleichtert, dass du hier einen erwachsenen Ansprechpartner hast ;)

Ich: Und noch einen Fremden dazu ^^

Chef: Man kann sich ja auch kennenlernen.

Ich: Danke.

Chef: Wir sehen uns dann am Montag im Café. Ein schönes Wochenende noch 

Ich legte mein Handy weg und überlegte, was ich nun machen sollte. Ob ich Armins PC benutzen dürfte. Ich wollte mich jetzt auch nicht so breit auf seinem Sofa machen. Nachher weckte ich ihn noch auf. Also setzte ich mich auf den Schreibtischstuhl und schaltete den PC an. Noch schnell bei Steam angemeldet und der Spaß konnte beginnen.

Während ich ein paar Zombies tötete, schlief Armin seelenruhig auf seinem Sofa. Wir wirkten wie ein Paar, das schon seit Jahren zusammen war, doch kannten wir uns gerade mal ein paar Monate. Doch habe ich in diesen paar Monaten schon so viel erlebt, dass die nächsten Jahre erstmal ruhig verlaufen könnten. Ob man immer so eine Tortur durch machen muss, wenn man sich das erste Mal verliebt? Ich hoffe für jeden anderen auf dieser Welt nicht. Und wenn doch, dann viel Glück und denkt immer daran. Es gibt Leute, die hinter euch stehen und euch lieben, egal was passiert. Verliert sie nicht und haltet sie für immer bei euch.

Ende?


Nachwort zu diesem Kapitel:
Guten Morgen ihr Leser,
mit diesem Kapitel findet die Geschichte nun ihr Ende und ich hoffe sie hat euch gefallen.
Mir hat es auf jeden Fall Spaß gemacht, diese Geschichte zu schreiben und die nächste ist auch schon in Arbeit. Ich würde mich freuen, wenn ihr da auch wieder vorbeischauen würdet und ein helfenden Kommtar da lasst.
Bis dahin, wünsche ich euch eine schöne Zeit ^^ bis zum nächsten Mal.

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