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Slavery - Adiccted to you

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Die wahrhafte Königin

19. Die wahrhafte Königin

 
 

Die Sitzung zwischen unserem Volk und meinem Vater. Ich versuchte mir nichts von dem Tag anmerken zu lassen, aber die Wut in mir saß tief. Arcano hatte das Ganze nicht verdient. Sie wollte nur mein Leben etwas schöner gestalten und als dank brachte ich sie in Schwierigkeiten. Sie hatte mir ausdrücklich gesagt, dass sie es nicht wollte, jedoch hatte ich mich wie ein Geier auf sie geschmissen. Ich war es, der sie dazu gebracht hatte schwach zu werden und ich hätte es auch ausgenutzt um ihr nahe zu sein. Bei dem Gedanken, wie nahe unsere Lippen waren, schlug mein Herz Salto.
 

Nie hätte ich gedacht, dass ich den ernüchtersten und sogleich den schönsten Tag zur selben Zeit erleben konnte. Ich wollte öfters einen so schönen Tag erleben und ich wollte es mit Arcano erleben. Um jeden Preis. Mein Entschluss stand fest. Ich würde diese Nacht mit ihr fliehen. Es war mir egal, was meine Eltern sagten und noch mehr pfiff ich auf die Meinung meiner Untertanen.

Ich wusste auch, dass es schwer werden würde, aber ich hatte einen Plan, wie wir, Arcano und ich, uns verwirklichen konnten. Außerhalb unseres ach so geweihten Landes gab es Elend und sie brauchten jemand, der sie daraus befreite. Ich konnte es möglich machen. So oft konnte ich sehen, wie mein Volk durch die Erfahrungen und Ratschläge unsererseits reich an Ernten und Geld wurde und ich konnte es auch woanders. Ein guter Redner war ich immer gewesen und deswegen konnte ich gut als Berater in x-beliebigen Paläste arbeiten. Ich hatte keine Probleme damit. Und für Arcano würde ich alles tun, um sie glücklich zu machen. Ich konnte mir vorstellen mit ihr auf Reisen zu gehen. Die Welt sehen. Ich würde mit ihr all das machen, was sie zuvor im Leben nicht durfte. Was sie als Sklavin nicht durfte. Dafür gab ich die Krone gerne auf und dafür würde ich alles in der Macht stehende tun. Und das erste, was sein musste, ist es dem Volk und meinen Eltern zu sagen.
 

Entschlossen stand ich auf und richtete so die ganze Aufmerksamkeit auf mich.

 „Ich freue mich, dass unser Königreich so einen Aufschwung durch meinen Vater erlebt hat. Alle scheinen glücklich und zufrieden zu sein, sich verwirklichen zu können. Ihr werdet mich jetzt nach dieser Rede als verrückt erklären. Aber mir bleibt diese Möglichkeit verwehrt. Früher hätte ich alles für mein Volk gemacht und meinen Willen für das Wohl aller zurückgestellt. Auch heute, hier und jetzt würde ich sämtliches in meiner Macht stehende dafür tun, jedoch würde mein Herzblut nicht mehr länger dahinter stehen, weil ich dafür auf etwas verzichten müsste, was für mich mein Leben bedeutet. Ein Volk verdient einen König, der mit tausendprozentiger Sicherheit hinter ihnen steht und die Hand über sie legt. Aber so einer werde ich nicht mehr sein. Ich weiß, es ist beängstigend und ich weiß, ihr könnt mich noch nicht verstehen, aber ich lege meine Krone nieder für eines. Um mit meiner wahren Liebe zusammen sein zu können.”
 

Alle redeten in Tumult und im Raum herrschte die reinste Unruhe, als meine Mutter selbst von ihrem Platz aufstand.

 „Bist du eigentlich endgültig verrückt geworden!”

Na, hatte ich es selbst nicht gesagt, dass mich alle für verrückt erklärten?

 „Es mag vielleicht sein, Mutter!”, kalt blickte ich ihr entgegen, als ich mich wieder zu meinem Volk wandte.

 „Meine Beweggründe haben vor allem mit meiner Liebe zu tun. Jedoch habe ich mir schon lange ein Ziel gesetzt. Den Wohlstand, den wir haben, auch andere Länder zukommen zu lassen. Ich weiß es wird kein leichter Weg. Jedoch habt ihr es mir gezeigt, dass es möglich ist. Mein Vater zeigte uns, dass es möglich ist. Aber dazu ist eines wichtig. Vertrauen. Auch wenn ich nicht mehr als König zu euch sprechen werde. Auch wenn ich euch als normaler Mann begegne, wahrscheinlich auch ohne Unterstützung von meinen Eltern, wie ihr bemerkt. In dieser Position werde ich Euch trotzdem die Unterstützung zukommen lassen, die ich Euch als König geben würde. Ich werde Euch die Nähe und mein Ohr geben, wenn ihr in Zukunft nach Rat suchen werdet. Ich werde zu Euch eilen, sollten Probleme aufkommen. Dafür war ich als Prinz schon da, und dafür werde ich auch nach dieser Abdankung da sein. Dafür verlange ich nur weiterhin Eure Unterstützung. Auf Augenhöhe.”
 

„Shikamaru! Du hörst jetzt auf. Ich lasse nicht zu, dass du Dein Leben ruinierst. Das du-”

 „Yoshino es reicht!”, erklang die Stimme meines Vaters, was das Volk verstummen ließ. Im Thronsaal hätte man mittlerweile nur eine Feder fallen gehört, als Vater sich zu Wort meldete: „Shikamaru. Ich, wie unsere Vorfahren, hatte das Glück als König geboren worden zu sein. Jedoch hatte sich keiner von uns auf unsere Lorbeeren ausgeruht. Wir zogen von Land zu Land. Arbeiteten dafür, dass mehr Leute Wohlstand erfuhren. Selbst ich hatte diesen Weg, wie du jetzt eingeschlagen und habe auf Wanderschaft im kalten Ausland erst meine Königin gefunden.” Warm lächelte mein Vater meine Mutter an und diese warf all ihre Etikette vor Sprachlosigkeit ab und setzte sich wegen ihren wackeligen Beinen, auf den Thron meines Vaters.
 

Dieser ging ein paar Schritte auf mich zu und klopfte mir lächelnd auf die Schultern.

 „Auch wenn du die Krone nicht offen tragen wirst, denke daran, mein Sohn. Du wirst im Herzen des Volkes ein König sein. Guck in ihre Gesichter. In diesen siehst du das Vertrauen und die vollkommene Unterstützung, die du suchst. Und auch von deiner Mutter und mir wirst du diese Unterstützung bekommen. Weil du genau dasselbe machen wirst, wie deine Vorfahren. Diese Welt zu einem besseren Platz zu machen und mehr Leute die Möglichkeit geben, sich zu verwirklichen. Das ist es, was ein wahrer König ausmacht.”
 

Mein Vater umarmte mich, während das Volk applaudierte und mich durch ihre Euphorie unterstützte.

Ich flüsterte meinem Vater zu: „Du weißt schon, dass du die Wut von Mutter zu spüren bekommst, sobald die Sitzung vorbei ist!”

 „Du bist es mir Wert, mein Sohn. Und übrigens. Das Mädchen wirkte auf mich adliger, als jede Prinzessin, die dieses Schloss betreten hatte.”

 „Es freut mich, dass du Sie magst!”, flüsterte ich weiter.

 „Das sagte ich nicht, weil ich sie mag, sondern wegen andere Argumente!”
 

Mein Vater löste die Umarmung und lächelte mich warm an.

Ich verstand nicht worauf er hinaus wollte und sah ihn fragend an, als ich seufzte und somit aufgab, ihn zu verstehen.

 „Und ich kann Dich wirklich nicht überreden noch einmal darüber nachzudenken?”

Ich lächelte meine Mutter schwach an: „Meine Entscheidung steht fest. Ich werde mit Arcano erst einmal dort hingehen, wo wir beide gleich behandelt werden. In das Land, indem mein Freund mit seiner Familie gestürzt wurde”, erklärte ich stattdessen, weil das das erste Land war, was mir einfiel, welches seit dem Fall des Königs im Elend lebte und dadurch auch die Frage meines Vaters beantwortete, die er noch nicht ausgesprochen hatte.
 

Mutter wurde hellhörig und sah mich mit spitzen Ohren an.

 „Du wirst da nicht hingehen. Du weißt, wie gefährlich es da ist. In diesem Land herrschen Plagen und Krankheiten, die es in einem Leben nicht zu bewältigen gilt”, argumentierte meine Mutter entsetzt.

 „Ich bin es aber Gaara schuldig. Ich konnte ihn und seine Familie nicht retten, wie ich es versprochen hatte. So habe ich zumindest die Chance seinem Volk, das er liebte, zu helfen. Dort gibt es kein König und somit keine Hierarchie, was mir hier nicht die Möglichkeit gibt, die Frau zu heiraten, die ich liebe.”
 

 „Ich flehe Dich an. Ich verspreche auch mich nicht in die Liebesangelegenheiten von Dir einzumischen!”, versuchte es Mutter erneut, jedoch stand meine Entscheidung fest und das sah auch mein Vater durch den Glanz in meinen Augen.

Ich wusste, dass sie die Worte nur ausgesprochen hatte, damit sie wieder Einfluss auf mein Leben bekommen würde. Aber das würde ich nicht mehr zulassen. Es war mein Leben. Zwar würde ich die Verantwortung des Königs weiter in mir tragen und ausführen, jedoch ließ ich mir nicht mehr vorschreiben, wen ich zu lieben hatte. Das würden Mutter und Vater jetzt lernen müssen.

Mein Vater klopfte mir noch einmal auf die Schultern.

 „Passe auf Dich und deine Königin auf!”, sagte mein Vater schließlich, als ich ihn glücklich anlächelte und den Saal verließ, um zu Arcanos Gemach zu laufen, welches sich auf der anderen Seite des Schlosses befand. Dabei ignorierte ich die verzweifelte Rufe von Mutter.

Auch ignorierte ich die Erschöpfung meiner Beine, was bestimmt davon kam, weil ich sonst nie so rannte. Aber das war mir egal. Ich wollte schnell mit Arcano aus meinen Goldenen Käfig fliehen, ehe es sich Vater anders überlegte.
 

Als ich die Tür öffnete, um Arcano mit Freude zu begrüßen, war sie nicht da. Ich musste stutzen, gab aber nicht auf. Vielleicht befand sie sich mit den anderen Mägden zum Dinner.

Als ich die Tür vom Essenssaal öffnete, fand ich tatsächlich die Untergebenen vor, aber nicht Arcano.

 „Hat jemand von Euch Arcano gesehen?”, fragte ich keuchend.

 „Ist sie nicht im Schlafzimmer?”, fragte Ino und sah mich überrascht an.

Da mir diese Antwort nicht wichtig erschien, weil ich schon da nachgeschaut hatte, rannte ich weiter und öffnete eine Tür nach der anderen. Dabei schrie ich ihren Namen. Fragte jeden, der mir über den Weg rannte, ob derjenige sie gesehen hatte, bis ich alles im Schloss abgesucht hatte außer meine Gemächer, aber da konnte sie doch auch nicht sein.

Eigentlich war ich mir damit sicher, öffnete jedoch dennoch meine Tür, als ich noch das verwüstete Bett von heute Mittag vorfand.
 

Ich fuhr mir besorgt mit einer Hand durch mein Haar und ging im mein Zimmer umher, um nachzudenken, wo Arcano war, als ich ein Zettel auf meinen Nachttisch vorfand, der vorher nicht da war.

Schnell griff ich diesen und erkannte eine krakelige Handschrift. Als ich erkannte, dass Arcano das geschrieben hatte, hielt ich den Atem an. Auch wenn sie das Schreiben nicht perfekt beherrschte, war das mehr, was eine gewöhnliche Magd konnte. Aufmerksam las ich den Brief durch.
 

Liebe Shikamaru,
 

ich wollte nicht gehen, bevor ich dir nicht eines gesagt habe, was ich dir nie ins Gesicht sagen werde. Mir ist klar, dass ich meinen Weg gegangen bin, um dich zu treffen und alleine deine Güte und die Freundlichkeit deiner Familie waren meine Narben wert. War all diesen Schmerz wert. War mein Leben wert. Und Du bist es wert, dass ich nun den Weg beschreite, den ich jetzt gehen muss, um all meine Sünden zu büßen. Um mein Egoismus zu büßen.

Du wirst ein wunderbarer König und wirst immer in meinem Herzen sein.
 

Lebe und liebe besonnen und glücklich mit deiner Königin.
 

Ich liebe Dich aus reinster Seele und Herzen und lasse Dich gehen. Bitte lasse mich auch gehen und suche nicht nach mir.
 

Akano
 

Erneut stutzte ich über ihre Wortwahl. Dass sie ihren Namen falsch schrieb, lag wohl daran, dass sie nicht so hieß. Schließlich hatten wir ihr den Namen geben, aber dafür, dass sie nur eine Sklavin war, drückte sie sich sehr lyrisch aus. Wieder drangen mir die Worte von Vater durch den Kopf, dass sie adliger war, als eine Prinzessin.

Aus diesem Grund durfte ich keine Zeit verlieren, schnell nahm ich etwas zum Verstauen.

Und rannte durch das Schloss, um ein paar Vorräte einzupacken. Schließlich wusste ich nicht, wann ich etwas zu essen bekam, geschweige denn, ob Arcano daran gedacht hatte. Dann begab ich mich in Richtung Ausgang, wo auch schon Ino und Asuma standen und auf mich zu warten schienen.
 

„Deine Entscheidung steht also fest?”

Asumas Frage glich eher einer Feststellung, sodass ich nickte.

Ino kamen die Tränen, weswegen ich wegen heute Mittag nicht mehr Böse auf sie sein konnte. Ich umarmte sie: „Wir werden uns bald wiedersehen. Immerhin wirst du als große Ärztin erfolgreich werden. Und du Asuma-”

Ich löste mich aus der Umarmung und richtete meine volle Aufmerksamkeit auf ihn.

 „Solltest dich auch endlich trauen sie anzusprechen. Du bist auch nicht mehr der Jüngste!”

 „Sei bloß nicht frech, Bürschchen”, lachte Asuma lautstark und klopfte mir auf die Schulter.

Ich lächelte ihn an, als mir wieder einfiel, dass ich Arcano finden sollte.

 „Ich muss los! Lebt wohl!”
 

Mit diesen Worten wollte ich meinen Gemächern für immer den Rücken kehren, als Ino mich noch aufhielt und mich noch einmal umarmte.

 „Ich werde das Orakel befragen, damit du sie findest!”, flüsterte sie.

 „Als ob so ein Orakel helfen könnte”, erwiderte ich, als Asuma sich wieder zu Wort meldete.

 „Aber natürlich! Das Orakel von Delphie. Das hat schon einigen den Weg gezeigt. Es zeigt dir sicherlich, wo du nach ihr Suchen sollst.”

 „Du glaubst auch daran?”, meine Stimme war wegen Verblüffung um zwei Stufen nach oben gerutscht.

 „Wieso denn nicht?”, stellte Asuma mir die Gegenfrage, was mich innerlich den Kopf schütteln ließ. Von außen hin riss ich mich zusammen.

Weil keine Steine jemanden die Zukunft voraussagen konnten. So einfach war es.
 

„Wie dem auch sei. Ich muss los. Vielleicht ist sie ja noch nicht so weit gekommen”, hoffte ich.

 „Aber wie willst du sie finden. Sollen wir dir nicht lieber helfen”, fragte Ino mich und sah mich mit ihren hellblauen Augen verzweifelt an.

Ich wusste, was sie wollte. Wenn sie mitkommen würde, würde sie alles tun, damit ich Thronfolger blieb, aber ihre Angst war völlig unbegründet.  

 „Du bist hier besser aufgehoben und wirst eine wunderbare Ärztin. Okay? Außerdem habe ich schon einen Verdacht, wo Arcano hin will.”

Asuma zog eine Augenbraue in die Höhe und ich verstand sofort seine Frage.

 „Nach Hause!”
 

*~*
 

So schnell ich auch draußen war, hatte ich auch die Stadt hinter mir gelassen und sah vor mich den Wald, der mein Land von der ihrem trennte.

Mittlerweile wurde es dunkel. In meinem Kopf herrschte nur ein Gedanke. Die Angst. Die Angst, sie nicht zu finden. Die Angst sie zu verlieren. Die Angst sie nie wieder sehen zu dürfen.

Das würde ich nicht aushalten. Sie war mein Licht in der Dunkelheit. Früher war alles in meinem Leben ein monotoner Fleck. Sie hatte meine Welt in Farben getaucht. Durch sie war einfach alles im Leben ein bisschen besser. Diesen Gedanken wollte ich nicht missen. Nie wieder würde ich derselbe sein wie vor unserer Begegnung. Und für sie würde ich mittlerweile alles tun. Deswegen hoffte ich, dass ich sie genug kannte, sodass meine Vermutung richtig war.
 

Ein Kloß zog sich in meinen Hals zusammen. Zum ersten Mal seit dem Überfall im Land meines Freundes, Gaara, würde ich es erneut betreten. Wie würde es sich anfühlen? Ich musste zugegeben. Damals hatte mich ein schreckliches Gewissen geplagt, obwohl ich wusste, dass ich nicht Schuld an der ganzen Misere war.

Schließlich hatten wir nachfolgend alles unternommen, was in unsere Macht stand. Wir hatten mit dem Volk zusammen eine neue Struktur und eine neue Hierarchie aufgebaut, in dem das Volk zum größten Teil selbst bestimmen und ihren Rat wählen durfte, da weder mein Vater noch ich bisher dauerhaft unser Land verlassen durften. Unsere Seite hatte sich bereit erklärt, als König gelegentlich eine Hand über das mittlerweile wieder friedliche Land zu halten. Mit unseren besten Beratern und Strategen hatten wir für das Volk ein System errechnet, wie sie aus ihrer Misere, die ER angerichtet hatte, befreien konnten.

Ob man schon das erste Ergebnis sehen konnte?
 

Im Gedanken war mir nicht bewusst, wo ich war. Auf einmal stand nämlich ein alter Mann mit langem Bart vor mir und sah mich mit leeren Augen an.

Vor Schreck zuckte ich kurz zusammen dann erwiderte ich seinen Blick, als er anfing wild zu reden.

 „Wenn du diesen Weg voranschreitest, wird dir eine verfluchte Prinzessin begegnen. Schön und heilig aber durch einen Fluch ihrer Zeit verdorben!”

Ich musste blinzeln. Was wollte dieser Kerl.

 „Ähm okay. Habt Ihr eine Frau gesehen, mit blondem Haar. Sie trägt diese gerne zu Zöpfen und einem Seitenscheitel.”

 „Manchmal muss man noch einmal hinsehen, um zu schauen, welche Person sich verbirgt, eure Hoheit!”

 „Woher -”

 „Durch ihren Gang. Durch ihren Tonfall. Durch ihre Haltung. Versteht ihr? Oft sieht man, wenn man seine Augen schließt, besser, als wenn man diese geöffnet hält!”
 

Langsam verstand ich. Er konnte nichts sehen, weil er erblindet war. Trotzdem verstand ich nicht, was er mit der restlichen Aussagen meinte. Er fuhr jedoch fort.

 „Ihr habt die Gabe, in eine Person zu sehen und doch verweigert Ihr den Blick für das Offensichtliche. Warum Ihr sie nicht findet, ist weil Ihr nicht genau hinsieht, eure Hoheit. Sie hat den Segen der Welt erhalten, alle zu fühlen, und Ihre Schachfiguren zu bewegen. Der Tod hat ihr gezeigt, zu was sie fähig sein könnte. Jedoch hat der Fluch der Welt sie vom Weg abkommen lassen. Ihr Strahlen als wahrhaften Königin wurde überschattet mit Qualen, die ihr zugefügt wurden. Aber diese Qualen werden Euch beiden helfen großes zu Vollbringen.”

Das Strahlen der wahrhaften Königin? Fluch der Welt? Ich wusste nicht, wie der Kautz es schaffte, aber mein Gehirn fing tatsächlich an, über seine Worte nachzudenken, bis mir nur ein Entschluss kam. Arcano … Sie konnte nur an einem Ort sein. Ihr Zuhause. Um ihr Land, was genauso wie sie mit einem Schatten überdeckt wurde, mit Licht füllen zu können …
 

Der alte Mann hatte mir alle Zweifel und Unklarheiten genommen. Sie war es wirklich. Und deswegen musste ich zumindest sie befreien. Endgültig.

 „Danke Eh?”

Als ich erneut zu dem Mann sehen wollte, war er weg. Ich sah mich um und genau in diesem Augenblick bemerkte ich, wo ich stand.

Das Orakel von Delphie. Was für eine Ironie. Innerlich musste ich in mich hinein grinsen, als ich meinen Weg zum Land der Sabakunos beschritt.

Ich wusste genau, wo ich als erstes suchen würde. Da, wo ich vor der Begegnung von Delphie nie gesucht hätte.
 

*~*
 

Ich betrat nach einem weiteren Tag Fußmarsch das Land wieder, über dessen eine düstere Vergangenheit lag. Jedoch.

Nichts sah so aus wie damals. Sämtliche Blumen blühten in voller Pracht. Die Häuser hatten durch die Tipps unserer Ingenieure an Stabilität gewonnen und - was das wichtigste für mich war  -  bei jedem zauberte sich beim Vorbeigehen ein Strahlen ins Gesicht. Kinder spielten draußen, lachten und tanzten. Die Eltern gingen mit Spaß ihren üblichen Pflichten nach. Alles ordnete sich in die richtige Bahn.

Mein erstes Projekt, worum ich mein Vater angefleht hatte, um meinem Freund die letzte Ehre zu erweisen, funktionierte besser als in meine kühnsten Träume.
 

„Eure Majestät! Was macht Ihr hier?”, richtete sich der Bäcker des Dorfes, der gerade seine Brote verkaufte, an mich.

 „Ich suche jemanden!”

 „Wen denn?”, fragte ein Mädchen, was mit dem Seilspringen an der anderen Straßenecke aufgehört hatte und mir entgegen rannte.

 „Meine Königin!”, antwortete ich wahrheitsgemäß.   

 „Oh! Und wie sieht sie aus?”, fragte sie weiter.

 „Mira, jetzt höre auf den König zu belästigen!”, lachte der Bäcker.

 „Aber das ist genau so wie das Märchen, was ich lese. Nur das Pferd fehlt.”

Ich staunte nicht schlecht und beugte mich zu dem Mädchen.

 „Du kannst lesen?”

 „Ja und schon fast das ganze Alphabet”, lachte Mira mich strahlend an und ich musste dieses erwidern.
 

„Eure Hoheit”, verbeugte sich eine Frau. Von der Ähnlichkeit her konnte es nur die Mutter von Mira sein.

 „Ist schon gut. Ich freue mich nur, dass das Dorf viele meiner Wünsche ohne Widerwille angenommen hat!”, gestand ich.

 „Ihr habt uns nach dem tragischen Vorfall mit unserer Königsfamilie den richtigen Weg gezeigt. Dafür sind wir Euch für ewig dankbar. Selbst den Palast haben wir noch einmal restauriert, sodass alte Leute als auch Kinder ohne Eltern und Obdachsuchende ein Dach über dem Kopf haben. Leider haben wir es durch den Mangel an Ressourcen nicht geschafft, alles neu aufzubauen, weswegen auch die Schule vorübergehend im Hofe des Palastes stattfindet. Wenn ihr wollt, richten wir dort gerne für Euch einen Teil des Palastes her, sollte Euer Aufenthalt längerfristig sein und es tut uns leid, dass wir einen Teil belegt haben.”

 „Nein. Es ist okay. Alles soll so bleiben, wie es ist. Ich werde schon zurecht kommen”, lächelte ich.
 

„Das freut uns. Genauso, dass sie unser Land so eine Gutmütigkeit erweisen. Sie sind unser wahrer König und können wir etwas für euch tun -”

 „Ich suche nach jemanden. Einer blonden Frau, die hier beheimatet war. Sie war betreffend des Vorfalls versklavt worden. Ich muss sie unbedingt finden.”

 „Sie war hier beheimatet?”, fragte Mira.

Ich nickte nur, als die Mutter überlegte. Sie wirkte so, als würde sie etwas beschäftigten. Ehe ich etwas sagen konnte, rückte sie auch schon mit der Sprache raus:

„Es gab in den letzten Stunden tatsächlich ein Mädchen, was in unserem Dorf gekommen ist. Sie sah unserer Königin erstaunlich ähnlich. Ihr müsst verstehen. Richtig tyrannisch wurde der König erst durch den Tod unserer Königin. Die Pest hatte sie geholt. Wir wussten von einer Prinzessin, die einmal im Palast gewesen sein sollte, aber wir hatten sie durch den König nie zu Gesicht bekommen.”
 

„Wo ist sie hingegangen?”, fragte ich ohne weitere Umschweifen.

 „Wir haben ihr wie den anderen Zuflucht im Palast gewährt, Eure Hoheit!”

Ich hatte mich, während sie die Situation weiter aufgeklärt hatte, bereits aufgerichtet und hatte mich in Richtung des Palastes begeben. Ich konnte einfach nicht mehr warten. Ich musste sie sehen, um zu wissen, dass es ihr gut ging.

 „Oh! Da kommt bestimmt der Teil, wo der Prinz die Prinzessin findet und sie küsst. Und danach werden sie heiraten!”, strahlt Mira.

Manchmal erstaunte mich die Naivität von Kinder wirklich. Kaum hatte sie es gesagt, hüpfte sie neben mir umher. Auch ihre Mutter folgte mir.

 „Entschuldigt!”, flüsterte sie mir wegen ihre Tochter zu und wirkte leicht verlegen.

 „Kein Problem! Hey, Mira! Willst du auf mir Huckepack reiten?”

Sie strahlte über das ganze Gesicht und nickte. Als ich mich wieder hinunter beugte, sprang sie auf meinen Rücken und umklammerte mich wie ein Äffchen. Ich stütze sie mit meinen Armen, damit sie nicht sofort wieder herunterfiel. Und beugte mich wieder hoch.

 „So und jetzt geht es ab zum Happy End!”, strahlte Mira über mir.

Ich lachte. Und folgte der sanft lächelnde Mutter zum Palast.
 

*~*
 

Der Weg war nur halb so lang, wenn man eine Quasselstrippe wie Mira hatte.

Sie erzählte mir alles, was sie über das Dorf wusste und ich staunte immer neu über die Details, an die sie sich erinnerte.

Sie war besser als jeder Berater. Sie würde sicherlich zu einer intelligenten Frau heranreifen und ließ mich für kurze Zeit vergessen, in welche Situation ich mich gerade begab und ich eigentlich nervös sein müsste.

Schließlich war Arcano weggelaufen, weil sie dachte, sie fiel mir zur Last und wäre nicht die Richtige für mich.

Irgendwie war der Weg zum Palast, in dem ich darüber nachdenken sollte, ziemlich kurz und so stand ich im Hofe des Palastes. Arcano zu suchen war irgendwie auch nicht mehr nötig, denn sie war schon da. Erneut fand im Hofe Unterricht statt, wie es die Bewohnerin berichtet hatte. Arcano saß dabei auf der hintersten Bank und schaute gespannt zu. Dabei umspielte eine sanfte Brise ihre Haare, während die Kinder gespannt etwas auf ihre Schiefertafel malten.
 

Ich blieb ein paar Minuten wie angewurzelt stehen, um sie einfach zu beobachten, dann aber riss mich eine freche Stimme aus den Gedanken: „Los mach schon!”

Die Stimme war so laut, dass alle Schüler sich überrascht zu uns umdrehten und mich ungläubig ansahen.

Dann ging das Geschrei wie im Chore los: „Der König!”

Ich stand wohl etwas perplex da, denn auch Arcano hatte sich zu mir umgedreht und kicherte leicht belustigt, ehe ihr wohl die Situation klar wurde und sie plötzlich aufstand und versuchte unauffällig zu verschwinden.

Ich seufzte unmerklich und beugte mich herunter.

 „So Mira. Ich muss jetzt alleine mit ihr reden. Gehst du von mir runter?”

 „Machen wir das bald wieder?”, fragte sie mich mit großen Augen.

 „Na klar!”, lachte ich, als sie sich von mir löste.
 

In dem Augenblick kam in mir die Nervosität hoch und mein Herz schlug Salto. Irgendwie hatte ich mir noch immer keine Gedanken gemacht, wie ich das Gespräch beginnen sollte, aber darüber Nachzudenken war nun auch zu spät.

Ich musste ihr hinterher, also setzte ich meine Füße in Bewegung und holte sie nach wenigen Augenblicken ein.
 

Sie ließ aber nicht nach und ging weiter. Scheinbar wusste sie genauso wenig wie ich, wie sie mit der Situation gerade umgehen sollte.
 

Aber irgendjemand musste beginnen, also nahm ich all meinen Mut zusammen.

 „Der Garten hier ist wunderschön!”

Damit log ich allerdings nicht. Das Volk hatte gute Arbeit geleistet, und die Anlage schön gestaltet. Viele der Pflanzen wirkten auf mich exotisch, jedoch kannte ich ein paar typische Arten, die wir auch im Palast hatten.

Ebenso Früchte und Gemüse hatten sie an einigen Ecken angepflanzt, um vermutlich den Platz auch sinnvoll für ihre Nahrung zu nutzen.
 

„Ich habe geschrieben, dass du nicht nach mir suchen sollst”, sagte sie direkt, jedoch traute sie sich immer noch nicht mir in die Augen zu schauen.

Vor Nervosität kratzte ich an meinem Hinterkopf. Eine Angewohnheit, die ich irgendwie nicht ablegen konnte und sah ebenfalls weiterhin den Garten an.

 „Jedoch ist da ein Problem, was wir nicht ignorieren dürfen!”, legte ich als Einwand ein.

 „Ach was!” Sarkasmus war in ihrer Stimme zu finden, welchen ich aber ignorierte.

 „Arcano. Mir ist egal was du bist oder was meine Eltern oder andere über dich sagen. Du brauchst einfach nur neben mir zu stehen und in mir prallen tausende von Gedanken aufeinander. Durch dich ist mein Leben anstrengender, aber auch sinnvoller und interessanter. Ich will an deiner Seite sein. Für dich da sein. Dir ein Lächeln ins Gesicht zaubern, wenn du mich siehst, genauso wie du es mit mir anstellst. Ich würde alles dafür tun, um mit Dir aufzuwachen. Mit dir deine Heimat weiter aufzubauen. Dich glücklich zu machen.”
 

„Bitte hör auf. Du weißt genau, dass es nicht geht, wegen deinen Verpflichtungen als König”, wand sie als Einwand ein.

 „Ich habe noch eine ganz andere Verpflichtung, die mir wichtiger ist als eine einfache Krone!”

Nun blieb sie stehen und drehte sich neugierig zu mir um. Scheinbar wartete sie auf meine sogenannte Verpflichtung.

 „Ich hatte damals einen guten Freund, der im Sterben lag, versprochen, dass ich im Namen seiner Familie, seine Schwester und sein Königreich mit allem, was ich habe beschützen werde. Durch dieses Versprechen habe ich zusammen mit dem Volk dieses Land es neu aufgebaut und dabei auf seine Schwester, die unbemerkt durch ihn fliehen konnte, gewartet. Sein anderer Bruder erwähnte, dass ich sie erkennen würde. Sie sei ziemlich eigenwillig und dickköpfig aber auch sehr spontan und leichtsinnig. Um ehrlich zu sein, sie klang für mich mehr als anstrengend, aber ich konnte sie nicht loslassen. Ich hatte so ziemlich jede Prinzessin getroffen und selbst die netteste und klügste und schönste Prinzessin konnte sie nicht aus meinem Kopf jagen. Du musst verstehen. Ich bin auch ziemlich stur und dickköpfig, wenn ich etwas haben will.”
 

Skeptisch sah sie mich an, als sie wieder ins Leere sah und den Weg fortfuhr.

 „Und was ist dann passiert?”, fragte sie schließlich, als ob ich ihr eine Geschichte erzählen würde.

 „Ausgerechnet meine Mutter hat eine Sklavin angeschleppt, die kurz vorm Sterben lag.  Und auf einmal war die mysteriöse Prinzessin vergessen, denn das Mädchen war die aufregendste, bewundernswerteste, charmanteste, durchaus klügste, eleganteste, furchterregendste, geheimnisvollste, humorvollste, intellektuellste, kampflustigste, lebensstärkste, mutigste, naivste…”

 „Hey! Wieso zählst du von mir auch negative Eigenschaften auf?”, sagte sie plötzlich.

Ich lachte: „Weil dich das alles beschreibt!”

 „Du bist mir also gefolgt, um mir das zu sagen, was ich eh schon weiß?”

 „Naja. Alles wusstest du doch nicht!”
 

Sie seufzte. Ich fuhr fort: „Wie dem auch sei. Auf einmal war sie das Zentrum meiner Welt und ich wollte alles tun, um sie für mich zu gewinnen und auf einmal war mir alles egal. Weil ich sie aufrichtig liebte und dafür schließlich alles aufgegeben habe, um ihr zu folgen!”

 „Du hast deine Position als König für mich geopfert?”, fragte sie.

 „Naja, sagen wir ich und meine Eltern haben eine Zusammenkunft geschlossen, womit wir alle leben können, damit ich mit dir zusammen sein kann!”

 „Und das wäre?”

 „Mit Dir das Land der verlorenen Prinzessin zu beziehen und dieses mit Dir aufzubauen. Im Gegenzug werde ich weiterhin mein Land bereisen und bei wichtigen Angelegenheiten für mein Volk da sein. Weißt du! Die Prinzessin ist zwar nicht mehr da, aber ich habe Dich gefunden, eine wahrhaftige Königin. Meine einzige Königin und dafür hatte sich der Deal gelohnt!”
 

Auf einmal hörten wir ein Gekreische hinter uns und wir zuckten zusammen.

Ich hatte nicht bemerkt, dass die ganze Klasse hinter uns stand und uns beobachtete. Vorne mit dabei Mira. Ich musste Grinsen und sah zu Arcano, die es wohl ähnlich belustigend fand.
 

Danach wurde es ruhig. Alle sahen uns gespannt an und Arcano hatte den Blick schließlich auch auf mich gerichtet. Ich fuhr mir erneut durch mein Haar und sah kurz ins Leere.

 „Irgendwann musst du auch was sagen, sonst-”

Fing ich an und schon passierte es. Arcano hatte sich bereits zu mir hochgebeugt und berührte mit ihren Lippen meine. Ich wusste erst nicht, was passierte, als ich schließlich den Kuss erwiderte und meine Arme um ihre Hüfte legte. Leider war der Kuss dann auch so schnell wieder vorbei wie er angefangen hatte, weil die Kinder erneut kreischten und es uns doch etwas unangenehm war, dass wir so viele Beobachter hatten.
 

„Du hattest mich schon bei deiner anderen Verpflichtungen-Stelle!”, lächelte sie schwach.

Ich atmete erleichtert aus: „Also Leben wir ab heute glücklich und zufrieden miteinander?”

 „Nein!”, sagte sie schließlich, was mir wieder die Kinnlade runter riss.

 „Es wird besser! Zwar anstrengend, aber viel besser!”, kicherte sie, als ich wieder erleichtert ausatmete.

 „Tue das nie wieder”, drohte ich eher schlecht als Recht, weil ich so glücklich war.

 „Das verspreche ich nicht. Aber ich bin froh, dass du mich der Prinzessin vorziehst!”

Ein schwaches Lächeln huschte über ihre Lippen. Sie wusste wohl, dass ich ihr Geheimnis wusste, weswegen wir das nicht mehr lange diskutieren.

Dabei fuhr sie über meinen Arm und ihr Lächeln wurde etwas breiter, weil sie sich vermutlich an etwas erinnerte.

 „Ist etwas?”, fragte ich sie.

Sie lächelte mich an und schüttelte weiterhin grinsend den Kopf.

Anschließend küssten sich unsere Lippen erneut und ich wusste, dass es ab heute jeden Tag und für den Rest unseres Lebens passieren würde.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Inara
2017-05-16T11:39:00+00:00 16.05.2017 13:39
Ein schönes Ende für eine tolle Story.
Die von Neji und Ten hat auch Potential für ein Happy End. Bei Sasu sieht es schlecht aus. Das muss aber auch nicht immer sein. Baubedarf es ist für gestaltet.

Es haben sich ein paar Grammatikfehler eingeschlichen.
Antwort von:  CrazyAuthors
20.05.2017 02:49
Oh wegen den Grammatikfehlern tut es uns leid.
Ich habe einfach wie wild geschrieben und Nana musste es Betan. Da waren sicherlich 10000000 Fehler mehr drinnen. :D
Jap ein Happy End musste sein. Ich hatte sogar darauf bestanden. -^.^-
Wenn wir schon ein Sad Ending verkraften müssen.
Wir freuen uns wahnsinnig, dass dir diese Geschichte gefiel <3

GLG
Hakii und Nana
Antwort von:  Inara
20.05.2017 08:24
Na ja, da meine Fehlerkorrektur da veranstaltet hat war recht schräg. Ich hab's auch nicht nochmal gelesen.
Von:  Noir776
2017-04-29T18:18:34+00:00 29.04.2017 20:18
Irgendwie fehlt mir die Auflösung. Ich hatte gehofft, das im Zeitpunkt wo Shikamaru seine Krone zurücklegt. Temari kommt, mit den Viererzopf und die Wahrheit sagt. Beide werden glücklich. So dachte ich es. Egal. Eine der besten Geschichten meiner Meinung nach. Ich freue mich auf die Neji-Story. Ich freue mich wenn diese Geschichte ihr trauriges Ende erreicht. Ihr uns mit einer anderen Geschichte das Licht eurer Geschochten zeigt
Antwort von:  Noir776
30.04.2017 19:15
Jetzt fällt mir auf das da steht das er es weiß, verflucht!
Antwort von:  CrazyAuthors
14.05.2017 17:18
Entschuldigung, dass ich dir jetzt erst antworte :)
Vielen Dank für dein Kommi und das Kompliment. Ich freu mich, dass dir diese Geschichte so gefällt (und Nana sicherlich auch)
Ja er weiß es :P und ich hab so ein paar Eastereggs versteckt. Also dass er es weiß hast du ja herausgefunden und ihre Zukunft habe ich ja bei Temaris Nahetoderfahrung geschildert ... so in etwa.
Dieses Ende wollte ich jetzt nicht noch mit einer Hochzeit und alles mögliche "verschönern". Schließlich ist das immer noch ein Drama-FF aber dafür dürft ihr euch selbst Gedanken machen, was sie als nächstes anstellen.

Unsere neue Geschichte steht schon in den Startlöchern. Ich hoffe es wird dir genauso gefallen. Nana und ich haben in unserem Urlaub nur geschrieben wie irre, weil wir voll auf die nächste Geschichte abfahren. <3 <3 <3

Ich freue mich, wenn du, sobald der Prolog hochgeladen ist, vorbeischauen würdest.
Und vielen Dank für deine lieben Worte.

GLG
Hakii (und Nana)
Antwort von:  Noir776
14.05.2017 19:26
Na sicher werde ich das. Wird lustig werden. Sasuke und Itachi war schon traurig
Antwort von:  CrazyAuthors
14.05.2017 20:12
Da du auch an unsere neue FF interessiert bist, kann ich dir mit Freude sagen, dass Prolog nun online ist. Die FF trägt den Titel Blood Craving.


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