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Into the Woods

von

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* ~ Prolog ~ *

Vor vielen Jahrtausenden existierte nur eine Minderheit an Ländern auf dieser Welt und wiederum nur wenige von ihnen waren es, in welchen ein harmonisiertes, einfaches Leben geführt werden konnte.

Viele Kriege aus unzähligen und doch so offensichtlichen Gründen vernebelten den Verstand der Menschheit. Angst war ein ständiger Begleiter. Sie sorgte für das elendige Chaos, welches jeden einzelnen schon bald in den Ruin führen sollte.

Doch musste man diese scheinbar düstere Welt in zwei völlig verschiedene Welten teilen und sie voneinander unterscheiden: Die Welt der Sterblichen und die Welt der Magier.

Die Sterblichen hatten schon immer ein böses Auge auf die Magier geworfen, denn sie erschienen mit ihren übernatürlichen Fähigkeiten als gefährlich, als Bestien, die besser ausgeschlossen wurden.

Die Magier jedoch hatten niemals böse Absichten. Sie wollten den Sterblichen stets helfen.

Und so schwer man es glauben mochte, fanden die besagten Kriege nie zwischen diesen Welten statt, sondern zwischen Ihresgleichen.

Auch waren es ungewöhnlicherweise nicht die Sterblichen, deren Drang zur Zerstörung am höchsten war, oder beide Welten zu gleichen Teilen.

Die schlimmsten Kriege, die schlimmsten Morde, die schlimmsten Verbrechen und der höchste Grad an Gefährlichkeit und Lebensangst herrschte unter den Magiern – so verwunschen und wunderschön diese Seite für manche zunächst wirken mochte..

Eines Tages griffen die magischen Krieger einiger Nationen das zu diesem Zeitpunkt noch schwächste Gebiet an.... Schottland, England, Irland und Wales – die sogenannten schwarzen Schafe im Umfeld, die man gerne missachtete und letzten Endes einfach in die Verdammnis schicken wollte.

Dies mochte der schlimmste Krieg aller Zeiten sein. Alles wurde zerstört. Es gab keinen der überlebte, selbst jegliche Landschaften waren tot....

Man dachte viele weitere lange Jahre später, dass es wohl oder übel so bleiben würde, bis sich die ersehnte Nacht der Nächte ergab, die für viele von hoher Bedeutung war.

Klarer Sternenhimmel geprägt von einem riesigen weißen Vollmond... Es war die mächtige Walpurgisnacht.

Genau in dieser Nacht ereignete sich zur großen Seltenheit und auch völlig spontan ein starkes Gewitter, doch niemandem war klar, was das zu bedeuten hatte.

Obwohl es zu früheren Zeiten üblich war, trafen auch keine mehrere Blitze in Bäume oder Häuser, nein...

Nur ein einziger Blitz, greller und farbintensiver als jeder andere wagte es, mitten in einen riesigen von Moos übersäten Fels zu treffen.

Von Sekunde zu Sekunde nahm dieser Fels immer mehr Form und Gestalt an, bis sich daraus das mächtigste aller je existierenden Zauberwesen entwickelte und das Licht der Welt erblickte...

Es war ein schneeweißes, großes, wunderbar reines Einhorn.

Dieses Einhorn schnupperte die arabische Luft, in der es umhüllt war. Irgendetwas stimmte nicht und dem wollte dieses Tier nachgehen. Irgendwo schnupperte es den Tod....

Es zog von Arabien durch alle Länder, ehe es genau dort ankam, wo sich einst der tödlichste aller Kriege abfand. Das Einhorn tat, wie sein Herz ihm befahl. Mit der Magie seines Hornes, erweckte das unschuldige Geschöpf jeglichen Tod zu Leben.

Die noch so schwarzen und leeren Felder wurden nach und nach grüner und fruchtbarer als je zuvor..

Da das Einhorn jedoch nicht alleine dafür sorgen wollte diese Welt wieder herzustellen, schickte es Feen, Elfen, Gnome, Kobolde und viele andere magische Lebewesen in das neue Paradies. Alle halfen zusammen zu einem Ort, der schöner war als man für möglich hielt.

Das Einhorn, das später als Königin der Natur anbetrachtet wurde, nahm die letze magische Kraft die es noch hatte und ließ ein weiteres Lebewesen in den Tiefen der schottischen Bluebell Woods entstehen...

Ein kleiner Junge mit sachtem goldblondem Haar und smaragdgrünen Augen, welcher tief schlafend im weißen Kleid und grünem Umhang von allen anderen Zauberwesen sorgsam begutachtet wurde. Sie tauften ihn liebevoll auf den Namen Arthur Kirkland, ehe das mächtige Einhorn verschwand und sich versteckte, wo es nie wieder gefunden werden würde, um sich zu schonen und Energie aufladen zu können..

Der Name des Jungen wurde schon bald zur Legende. Man sprach in der ganzen Magierwelt unter sich ständig vom Wunder der Bluebell Woods, vom Wunder der Länder, die lange Zeit als tot galten.

Es gab allerdings eine Familie die sich einen besonders hohen Reim auf diese Legende machte, die ein hohes, aber gefürchtetes Ansehen hatte...



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