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Side-Story (Karma is a Bitch) Der Pinguin und das Phantom der Oper

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
HalliHallo! ^-^

Es ist leider diesmal wieder etwas später als erwartet geworden, da ich ab und zu an einigen Stellen hängen geblieben bin....
Tut mir leid!

Am Ende nochmal ein ganz großes DANKE an euch!

Ich wünsche dir viel Spaß beim Lesen. :) Komplett anzeigen

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Kapitel 13 Eine endlos lange Nacht

Killer

 

Fucking Scheiße!

 

Fluchte ich in Gedanken, da ich zu etwas anderem nicht im Stande war.

 

..Der Doc trug seinen Beinamen nicht umsonst, soviel stand fest...

 

Ich ließ Penguins Behandlung über mich ergehen, seine Handgriffe waren routiniert und schnell, sodass ich bald schon verarztet war und am Tropf hing.

 

Er warf einen letzten Blick auf seine Arbeit und ließ sich dann kraftlos seufzend auf den Stuhl neben dem Krankenbett fallen.

 

"Fuck...", nahm er seine Kappe vom Kopf und fuhr sich wirsch durch die Haare, "Fuck! Fuck!", setzte er sie wieder auf und sah mich entschuldigend an, "..Es tut mir leid... Ich wusste nicht, dass er..-", wollte er sich für etwas rechtfertigen, wofür er nun wirklich nichts konnte.

 

Ich hielt ihn mit einer Handbewegung auf und schüttelte leicht meinen Kopf, warf ihm ein schwaches Lächeln zu und bemerkte den Einfluss der Schmerz-Mittel, die langsam begannen zu wirken.

 

Er seufzte, fuhr mir mit seinen kühlen Fingern kurz über meine linke Brustseite und stand dann auf.

 

"Ich werde mit ihm reden. Ruh` dich aus, vermeide Anstrengung und schlafe etwas.", erklärte er mir leise und ging dann auf die Tür zu.

 

Ich sah ihm einen Moment hinterher, schloss dann die Augen und nahm seinen Ratschlag an.

 

..Ich war hundemüde... Jetzt wo die Medizin ihre Arbeit leistete, konnte ich wenigstens auch Schlafen.

 

 

 

--

 

 

"..Psch..! ..Sei still..!", wurde ich durch das störende Geräusch aus meinem traumlosen Schlaf gerissen und öffnete langsam meine Augen.

 

Das erste, was ich erblickte war das breite Grinsen des mit Nähten übersähten Breit-Maul-Frosches, welches mir vom Bettende aus entgegen gedrückt wurde.

 

Ich drehte meinen benebelten Kopf zur Seite, sah die Orange, die einen neuen Beutel an dem Gestell befestigte und dann den leeren in einen Behälter, der neben dem Bett stand, warf.

 

Schwerfällig setzte ich mich auf, seufzte einmal laut und schloss erneut meine Augen.

 

..soviel zur `Ruhe`..., stellte ich gedanklich fest, ehe der von mir erwartete Redeschwall auf mich einschlug.

 

"KILLER!", riefen beide gleichzeitig, in selbiger ohrenbetäubender Lautstärke, "WIE GEHT`S DIR??"

 

"Bis eben ging`s noch...", seufzte ich leise, zog meine Mundwinkel leicht nach Oben und schaute nun zu ihnen rüber.

 

Sie saßen jetzt beide direkt neben meiner Liege, hatten das selbe erwartungsvolle Funkeln auf ihren Zügen und strahlten mich an, wie die Oberfläche der Sonne.

 

..Meine Situation einmal zusammengefasst bedeutet dies: Ich hatte keine Möglichkeit zur Flucht, konnte mich nicht wehren und hatte jetzt zwei hohle Walnüsse zum Preis von einer, mit denen ich mich rumschlagen durfte...

 

..Klasse...

 

Ich verbarg meine `Freude` über ihre Anwesenheit keinesfalls, verschränkte meine Arme vor der Brust und knurrte ihnen zu.

 

"..Was macht ihr überhaupt hier..?", warf ich ihnen giftige Blick zu und seufzte dann Richtung des Lakens.

 

Meine Blicke zeigten keine Wirkung, im Gegenteil, ihre verzerrten Grinse-Fratzen wurden nur breiter.

 

Der Zombie legte seinen Arm um die Schultern der Orange und ergriff das Wort.

 

"Der Kleine hier, is `ne verdammte Krankenschwester. Er hat sich um dich gekümmert, während du gepennt hast`s!", strahlte er breit und haute seinem Gefährten nicht gerade sanft auf den Oberarm.

 

"P..Pfleger...", murmelte Shachi, der peinlich berührt von den Worten war und rieb sich die Stelle, "Außerdem hab` ich nur..-"

 

"Schwätz nich`!", lachte Heat ihm dazwischen und platzierte seinen breiten Arm wieder um seine Schultern, sah dann breit grinsend zu mir, "Shachi is` wie `ne Hummel um dich rumgeschwirrt, als du dich vor Schmerzen im Bett gekrümmt hast.", erzählte er freudig.

 

Shachi kratzte sich verlegen an seiner Wange, nuschelte leise vor sich hin.

 

"..Naja... du hattest Fieber bekommen... und niemand sonst war gerade auf der Station...", erklärte er zwischen seinen zusammengepressten Lippen und warf mir einen kurzen Blick aus dem Augenwinkel zu.

 

..Er hat also...

 

...

 

..Wie konnte ich ihm da noch böse sein..?

 

Ich ließ leise Luft austreten, hatte jetzt ein Lächeln auf meinen Lippen und entspannte meine Körperhaltung.

 

"Das erklärt immer noch nicht, warum du hier bist, Heat.", schmunzelte ich ihm zu.

 

Ich wollte ihn nur ärgern, er war mir keine Rechenschaft schuldig...

 

"Ich musste ihn doch anfeuern!", rechtfertigte er sich dann doch, da er seine Klappe nun mal nicht geschlossen halten konnte und verschränkte beleidigt seine Arme vor der Brust.

 

"Das nennst du `anfeuern`??!", plärrte das orangehaarige Nervenbündel ebenfalls los, hatte neue Energie gefunden und baute sich vor ihm auf, so gut er das eben konnte, der Größenunterschied war wirklich enorm, "Du hast mich nur abgelenkt! Hast doof auf dem Boden gehockt und mich mit Keksen beworfen!!"

 

Ich lehnte mich zurück, das Gespräch fand ohne mich statt, da die beiden sich in eine Diskussion hineinsteigerten und mich dabei vollkommen ausblendeten.

 

..Wenigstens ein wenig Unterhaltung, wenn ich das Krankenbett schon nicht verlassen darf...

 

"Du hast`s selbst gesagt, dass du Hunger hast! Ich wollt`s nur nich`, dass du verhungerst!"

 

..Wenn der Zombie wütend wurde, dann fing er an zu Lispeln, was ein deutliches Zeichen dafür war, schnellstens das Weite zu suchen...

 

..Was hatte ich erwartet..? ..Die Orange war doch schon längst in den Mixer gesprungen und fährt lachend auf den rotierenden Klingen Karussell...

 

Shachi sprang seinen Gegenüber nun an, schlang seine Beine um ihn und hämmerte mit seinen geballten Fäusten auf den hohlen Rasta-Schädel.

 

..sah echt lustig aus wie er sich versuchte gegen den Riesen zu behaupten...

 

"Du hättest mir sowieso nix übrig gelassen! Du hast selbst die Krümel von den Fliesen geleckt!", zerrte er jetzt an den blauen Locken und klammerte sich fester an den Zombie.

 

..Er erinnerte mich an ein kleines Äffchen, dass sich um einen großen Baumstamm geklammert hatte...

 

Der Zombie wehrte sich nicht, da er wusste, dass er Shachi mit nur einem Griff, unter seiner Muskelmasse zerquetschen konnte und lachte laut auf.

 

"Einer musste ja aufräumen!"

 

Der Orangehaarige hielt daraufhin in seiner Bewegung an, sah blinzelnd fragend zu Heat runter und setzte dann ein breites Lächeln auf.

 

"Da hast du recht!", lachte er und ging dann auch von ihm runter.

 

"Natürlich hab` ich das!", plusterte sich der Zombie stolz auf und klopfte mit seiner flachen Hand auf die bunte Mütze.

 

...

 

..ohne Worte...

 

"Das ist ein Grund zum Feiern!", fügte er noch lachend hinzu und zog eine große Rumflasche aus seiner Hose.

 

..auch dazu fielen mir keine Worte ein... wenigstens wusste ich jetzt, wieso der Kerl immer Ballon-Hosen trug...

 

 

"Juhu!", freute sich die stets sauf-wütige Orange und krallte sich blitzschnell die Flasche.

 

Gerade, als er den Korken knallen ließ, ging die Tür zum Krankenzimmer auf.

 

 

"Alkoholkonsum auf dem Schiff ist verboten!", stürmte der aufgebrachte weiße Bär herein und kam auf uns zu getrampelt.

 

"A..Aber ich hab` doch gar kein..-", hielt Shachi die Flasche hinter seinen Rücken und versuchte den Bären mit mitleidsvollen Blicken zu ködern.

 

"Lüg` mich nich` an! Unterschätze niemals die Nase eines Polarbären!", klopfte er mit seiner Pfote einmal grinsend auf seine schwarze Nase und blieb neben uns stehen.

 

"..Och, komm` schon, Bepo..!", schmollte die Orange und ging langsam einige Schritte nach hinten, die Flasche behielt er weiter versteckt.

 

"Ich halt`s ihn fest!", reagierte sein Mittäter, legte seine Breiten Arme um das weiche Fell und nickte Shachi dann mit den Worten: "Lauf!", zu.

 

Bepo wusste gar nicht wie ihm geschah, war zu geschockt und blieb selbst dann noch stehen, als der Zombie nach der Orange aus dem Zimmer türmte.

 

In diesem Moment hatte ich Mitleid mit dem armen Tier und streckte wie von alleine meine Hand nach seinem Kopf aus.

 

"..Du wirst dich dran gewöhnen...", versuchte ich ihn seufzend aufzubauen und lehnte mich dann wieder nach hinten.

 

Der Vize nickte abwesend, ließ sich auf den Stuhl fallen und begann ebenfalls vor sich hin zu seufzen.

 

 

Nach einer Weile, wanderte sein Blick, der bisher am Boden geklebt hatte, zu mir.

 

"..Law... geht es zur Zeit nicht gut... deswegen hat er...", nuschelte er leise entschuldigend und ließ seine Ohren hängen.

 

"Ich weiß.", entgegnete ich ihm sicher und verschränkte die Arme vor der Brust, "..Wie lange sind die beiden jetzt schon im Gespräch..?"

 

"Fünf Stunden...", erklärte er leise traurig, "..Sie sind seit dem nicht mehr aus dem Zimmer gekommen..."

 

Ich nickte verstehend, rutschte weiter unter die Decke und schloss die Augen.

 

..Ich hoffe Penguin kommt klar... ..Er wird es schaffen, da bin ich mir sicher...

 

 

 

###

 

 

 

Penguin

 

Zeitsprung 5 Stunden zuvor

 

Ich drückte die Tür zum Krankenzimmer langsam hinter mir zu und blieb für einige Momente im Flur stehen.

 

..Kira wird bald wieder auf den Beinen sein, darüber bin ich ja so froh...

 

...

 

Ich atmete einmal tief aus, schloss meine Augen und ging den ersten Schritt in Richtung unseres Zimmers.

 

..Ich muss zu ihm gehen... zu Law, meinem Kapitän...

 

...

 

Nein, Freund.

 

Der zweite Schritt.

 

..Es ist offensichtlich, in was für einem Loch er sich momentan befindet...

 

..Dass er Hilfe braucht, Unterstützung von seinen Kameraden.. seiner Familie...

 

Der dritte Schritt, der deutlich zögerlicher ausgeführt wurde.

 

...

 

..Selbst dies klingt nicht richtig... Ich darf die Verantwortung nicht auf andere schieben...

 

Ich hielt nun an, schaute auf den Boden und ließ meine Schultern hängen.

 

Wie lange kannte ich ihn jetzt schon..?

 

..Eine verdammt lange Zeit würde ich behaupten...

 

..und... ich zögere..? Ich stehe wie ein verschrecktes Reh im Gang und traue mich nicht, ihm unter die Augen zu treten?

 

..Warum..?

 

Wovor habe ich Angst..?

 

Ich biss mir auf die Unterlippe und zog den Schirm meiner Kappe nach unten.

 

..Angst vor dem Versagen? Angst davor, ihm nicht helfen zu können..?

 

..Hatte ich Zweifel, dass ich die Rolle eines Freundes nicht erfüllen konnte..?

 

Ich ballte meine Fäuste, kniff die Augen fest zusammen und fluchte.

 

"Verdammter Mist!", hallte meine aufgebrachte Stimme durch die leeren Flure.

 

Er braucht mich jetzt!

 

Mich! Als Teil unserer Familie!

 

Niemand anders kann diese Aufgabe übernehmen! Ich muss aufhören, meine Aufgaben vor mir her zu schieben und mich meinen Ängsten endlich stellen!

 

Es ist meine Pflicht, ihm wieder auf die Beine zu helfen!

 

Mit meinem letzten Gedanken rannte ich dann los, steuerte unbeirrt auf den Raum zu und warf Bepo, den ich auf meinem Weg fast umgerannt hätte, die Worte "Bring` die Kaffeemaschine in mein Zimmer", zu.

 

 

 

--

 

 

 

In dem Doppelzimmer musste ich zwei Dinge feststellen:

 

Erstens: Meine Verabredung verspätete sich.

 

Zweitens: Shachi kannte immer noch keine Mülleimer...

 

 

Ich war gerade mal knappe zwei Wochen weg und es sah aus, als hätten Nomaden über Jahre hinweg hier gehaust.

 

Ich könnte es als große Mülldeponie bezeichnen, aber dies wäre eine Beleidung gegenüber einer jeden...

 

..Wie konnte er nur so viel in sich reinstopfen..? Wieso konnte mein bester Freund nicht wie jeder andere im Esszimmer essen..? Selbst im Flur hätte er seine Sauerei hinterlassen können, aber doch nicht in unserem Zimmer...

 

Ich ließ meinen Blick durch den Raum wandern, begleitet von einer endlosen Tirade an Seufzern und hatte nur ein Kopfschütteln für den schmalen Weg übrig, den er sich als Einziges freigeschaufelt hatte, der sein Bett mit der Tür verband.

 

..Jammern hilft mir auch nicht weiter, krämpelte ich jetzt meine Ärmel nach oben und schnappte mir einige Beutel, so kann ich mir wenigstens die Zeit vertreiben, bis Law sich überwunden hat und sich entscheidet zu mir zu kommen...

 

 

--

 

 

Das Nötigste hatte ich getan, das orangene Sofa, sowie den Tisch und die Betten aufgeräumt. Der Rest war dicht an die Wand geschoben oder war in Beuteln im Flur, damit unser Vize sich darum kümmern konnte.

 

Die Kaffeemaschine lief ebenfalls auf Hochtouren. Vorsorgehalber hatte ich bereits drei Kannen abgefüllt und eine weitere lief gerade durch.

 

..Fehlte nur noch mein Gast...

 

Ich ließ mich jetzt auf die Couch fallen, lehnte mich nach hinten und besah mich der Decke.

 

Natürlich fiel es meinem Kapitän nicht leicht sich einzugestehen, dass er auf Hilfe angewiesen war...

 

..dass er sich jemandem anvertrauen muss und dringender Redebedarf bestand...

 

...Trotzdem...

 

..Konnte ich es nicht einfach hinter mich bringen..?

 

Die Warterei macht mich noch wahnsinnig!!

 

 

`Klopf' 'Klopf'

 

 

Als mich das erlösende Geräusch aus den Gedanken riss, schnellte ich blitzartig nach oben.

 

Ein letztes Mal atmetete ich aus, drückte dann die Klinke nach unten und stellte mich ihm selbstsicher entgegen.

 

 

Law stand vollkommen ruhig neben der Tür, gegen die Wand gelehnt, hielt eine dampfende Tasse in der Hand und warf mir einen müden Blick zu.

 

"Penguin. Du wolltest mich sprechen?", erklang seine gleichgültig, gelangweilte Stimme, ehe er die Tasse ansetze und seelenruhig an seinem Getränk nippte.

 

..Ich wusste, es wird keine leichte Aufgabe werden, an ihn ran zu kommen. Wusste ich doch zu genau, wie sehr der Kerl seine Emotionen hinter seiner Fassade versteckt.

 

"Komm` doch rein.", bat ich ihn freundlich und hielt ihm die Tür auf.

 

Er stieß sich locker ab, würdigte mich keines weiteren Blickes und schreitete dann an mir vorbei, ins Zimmer.

 

..Das wird wohl länger dauern als ich gedacht habe...

 

 

--

 

 

Die Atmosphäre im Raum war erdrückend. Um es nicht noch schön zu reden... es war einfach unerträglich!

 

 

Ich fand keine Worte, wusste nicht, wie ich das Ganze ansprechen sollte, während Law mir mit seinen verschränkten Armen und seinen kalten Augen mehr als deutlich machte, dass es ihm egal war, was ich zu sagen hatte, da er jedes Gespräch abblocken würde.

 

Es war doch zum Verzweifeln! Wie sollte ich bitte so ein vernünftiges Gespräch anfangen..?

 

"Law..", versuchte ich es nach einiger Zeit in meinem freundlichsten Ton.

 

"..Ich wüsste nicht, dass ich dir erlaubt habe, mich bei meinem Namen anzusprechen.", wehrte er meinen Versuch, wie erwartet, ab.

 

 

"..Käpt`n..."

 

"..Wenn es nicht wichtig ist, mein lieber Penguin, dann verschwende bitte nicht meine kostbare Zeit."

 

..Er wusste genau worauf ich ihn ansprechen wollte...

..Er wollte einfach nur nicht reden...

 

 

"Es ist wichtig.", erklärte ich ihm nun seufzend und verschränkte die Arme vor der Brust, "Es geht um..-"

 

"Hast du keinen Zucker bereit gestellt?"

 

"Aber du hast doch noch nie..-"

 

"Was ist mit Milch? Wieso hast du..-"

 

"KANNST DU MICH AUCH MAL AUSREDEN LASSEN?!"

 

"Achte auf deinen Ton, mein Lieber."

 

 

..Der Chirurg hatte soeben das Gespräch für beendet erklärt...

 

..und damit legte sich wieder die drückende Stille über uns...

 

..Er hatte mich extra provoziert! Hatte extra abgelenkt, damit er das Thema umgehen konnte!!

 

 

Ich ließ mich kräftig in die Sofalehne fallen, lieferte mir jetzt an Anstarr-Duell mit meinem Gegenüber, der sich ebenfalls in Abwehrhaltung auf dem violetten Sessel platziert hatte und griff währenddessen nach einer Kanne.

 

"Würdest du so freundlich sein..?", fragte er mit einem schiefen Schmunzeln auf den Lippen und schob seine Tasse zu mir rüber, den Blickkontakt unterbrach keiner von uns.

 

Ich knurrte, tat wie er mir geheißen hatten, begleitet von einem deutlich spöttischen "...Aye..." und reichte ihm dann seine gefüllte Tasse.

 

Synchron setzten wir sie an und tranken.

 

..Das wird eine lange Nacht werden..., seufzte ich in Gedanken, ehe sie einen erneuten Plan schmiedeten, der meine Mundwinkel nach oben gehen ließ.

 

..Bingo. Das war DIE Idee, wie ich ihn zum Sprechen bringen konnte...

 

Ich zog mir meine Kappe vom Kopf, legte sie auf die Lehne, entspannte nun meine Haltung, lehnte mich nach vorne und stützte mein Kinn auf meiner Handfläche ab.

 

Den kleinen Sieg über das gewonnene Duell schenkte ich ihm, schweifte mit meinem Blick über die vielen Bücher, die in den Regalen standen und setzte dann zum Sprechen an.

 

"Weißt du... Ich habe Letztens etwas gelesen...", begann ich breit schmunzelnd, ehe meine Augen anfingen selbstsicher zu blitzen.

 

 

 

 

###

 

 

 

Killer

 

..Wie bin ich nun schon wieder hier rein geraten..?

 

Stimmt, die Orange und der Zombie waren mal wieder angeheitert und konnten ihre Griffel nicht bei sich behalten... zerrten mich ohne mein Einverständnis zur Küche und mussten dem Ganzen noch die Krohne aufsetzen, indem sie mich mit zwei Bandagen an der Holzbank festbanden.

 

..Warum ich mich nicht gewehrt habe..?

 

..Ich hätte wirklich nichts lieber getan... doch hatte ich einfach noch nicht die Kraft dazu...

 

 

Ich seufzte, schaute auf die beiden Gestalten, die um die Küchenzeile herrum schwirrten und sah dann zur Tür.

 

..Vielleicht... wenn ich die Bank aus ihrer Halterung reißen kann...

 

 

Meine Fluchtplanung konnte ich nicht zu Ende führen, da sich eine breit-strahlende Visage in mein Sichtfeld schob.

 

"Ich werd` was Schönes für uns kochen!", verkündete Shachi freudig, hatte beide Ellebogen auf dem Tisch, seinen Kopf auf diesen abgelegt und in einer Hand hielt er eine große Suppen-Kelle.

 

"Killer man, ist das nicht super?! Natürlich helf` ich ihm dabei!", kam mein zweiter Albtraum nun auch zum Esstisch und verschwörte sich gegen mich.

 

..Oh ja... das ist echt `super`..., ging mir jetzt der Gedanke mit den Bandagen und meinem Hals durch den Kopf, ebenfalls wie Penguins Worte, die er mir immer wieder eingebläut hatte:

 

`ESSE NIEMALS ETWAS, WAS SHACHI GEKOCHT HAT, WENN DU AM LEBEN HÄNGST!`

 

 

Erneut versuchte ich die blöden Bänder irgendwie loszumachen, was mir aber verwehrt blieb und sah dann den Bären durch die Küchen Tür stolpern.

 

"Bepo! Wir können dir auch was mitmachen!", wollte Shachi ihn überreden und ging freudig auf ihn zu...

 

..so schnell, habe ich echt noch niemanden flüchten sehen...

 

..Die Augen des Bären waren in einem Bruchteil einer Sekunde um das fünf-fache gewachsen, während seine Pfoten ihn mit einem weiten Sprung regelrecht wieder aus der Tür fliegen ließen...

 

 

Erneut schluckte ich schwer, wollte mein Schicksal immer noch nicht akzeptieren und suchte danach Rat bei meinem alten Freund, der Spinnenweben übersähten Decke.

 

..Hast du nicht einen Rat für mich, wie ich hier an einem Stück wieder rauskomme..?

 

...

 

..Natürlich lachte mich der Penner aus und machte sich dann schnellsten vom Acker...

 

 

 

--

 

 

 

..War das ein toter Frosch, den er gerade in den Topf geworfen hat..?

 

..Nein.

 

..hoffentlich nicht...

 

 

Heat hatte sich mittlerweile neben mich, auf einen Stuhl, gesetzt, schaute dem `Hexen-Meister` ebenfalls bei seinem Werk zu uns kommentierte dieses in regelmäßigen Abständen mit anfeuernden Zurufen.

 

Die Schiffsküche war mittlerweile zu einer Hexen-Küche geworden...

 

Der grüne Qualm, der die Decke völlig überdeckte, der von dem großen blubbernden Topf ausging, sowie die undefinierbare Flüssigkeit, die ihre Farbe je nach Zutat wechselte, ließen es mir kalt den Rücken runter laufen.

 

..Shachi erwartet doch nicht allen Ernstes, dass ich DAS esse, oder..?

 

..Sorry, aber beim besten Willen krieg` ich das nich` runter!

 

 

Als ich wieder anfing an den Bandagen zu zerren, da mich der Überlebensinstinkt gepackt hatte, stieß mich der Zombie in die Seite.

 

"Is` das nich` nett, Killer? Der Kleine gibt sich so viel Mühe und kocht für uns!", strahlte er mich breit an und schaute dann wieder zu der fleißigen Hexe rüber, die gerade irgend eine neue Zutat vom Boden aufgelesen hatte.

 

..Ich will`s nicht wissen... Ich will nicht wissen, was er da eben aufgehoben hatte...

 

Hatte Heat doch wirklich keine Augen im Kopf oder war er einfach nur so blöd?

 

...Er kann doch nicht ernsthaft in Erwägung ziehen, dieses etwas in den Mund zu nehmen...

 

 

Ich seufzte, versuchte jetzt meinen Arsch zu retten, indem ich ihn auf meine Seite ziehen wollte.

 

"..Heat...", begann ich zu flüstern, versicherte mich, dass die Orange auch nichts davon mitbekam und beugte mich näher zu seinem Ohr, "..kannst du mir nicht die Fesseln abmachen.. und mich zurück ins Krankenzimmer bringen..?", bat ich ihn in meinem freundlichsten Ton und versuchte mich an einem gespielten Lächeln.

 

"Aber dann verpasst du doch das gute Essen!", lachte er und klopfte mir auf die Schultern.

 

..Versuch Nummer eins war also gescheitert...

 

..dann muss eben Plan Nummer zwei in Kraft treten...

 

"Heat..!", knurrte ich jetzt aufgebracht und baute mich sitzend vor ihm auf, "Weißt du eigentlich was passiert, wenn unser Kapitän von dem Ganzen Wind bekommt?? Wenn er hört, dass ich verletzt wurde? Wenn er merkt, dass wir uns vom Schiff geschlichen haben??", wurde mein Ton bedrohlicher, meine Stimme lauter und ich war mir in diesem Moment auch sicher, dass meine Augen die selbe Emotion wiederspiegelten.

 

Der Zombie schluckte einmal deutlich, verlor einige Hauttöne und zuckte zitternd zusammen.

 

"..D..Der Boss... wird sicher sauer sein...", erkannte er ängstlich blinzelnd, "..E..Er wird mir sicher wieder die Rationen für `ne ganze Woche streichen...", schaute er nun traurig-nachdenklich zum Boden.

 

..Ich bitte um Beifall; Der Zombie hatte soeben erkannt, dass sein Kopf doch nicht nur zu Dekorations-Zwecken auf seinen Schultern sitzt!

 

..Naja ich würde eher behaupten, der Hohlraum litt gerade unter dem Einfluss einer Naturkatastrophe und wurde durch ein Erdbeben zum Arbeiten gebracht...

 

In der nächsten Sekunde schoss der Zombie nach oben, stürzte aus dem Raum und ließ mich hier zurück.

 

..soviel zu Fluchtversuch Nummer zwei...

 

 

 

--

 

 

 

"Keine Sorge, das Essen braucht nur noch höchstens `ne viertel Stunde.~", setzte sich der selbsternannte Koch zu mir, platzierte seinen von Wespen-belagerten Allerwertesten auf dem Tisch und baumelte freudig mit seinen Beinen über der Tischplatte.

 

..15 Minuten blieben mir also noch... das waren echt nicht die schönsten Aussichten...

 

"Vielleicht sollte ich Law und Peng auch was vorbei bringen...", dachte er laut vor sich hin und grinste teuflisch.

 

..Seinem Gesichts-Ausdruck nach zu urteilen, war ich mir nicht mal mehr sicher, ob er nicht vielleicht doch genau wusste was er tat und ein kleiner Sadist unter der bunten Mütze schlummerte...

 

"Shachi... das würde ich nicht tun...", riss ich ihn jetzt aus seinen abschweifenden Gedankengängen und schaute ihn ernst an.

 

"Nicht? ...Stimmt. Die beiden brauchen ihre Ruhe.", nickte er verstehend, legte sich dann mit dem Rücken auf den Tisch, verschränkte einen Arm hinter seinem Kopf und besah sich dem Nebel, der mal die Decke war.

 

 

"Du, Killer..?", fragte er nach einer Weile leise seufzend, nicht von der Decke ablassend, "Denkst du Law und Peng werden sich wieder vertragen..?"

 

Bei seiner Ruckartigen Bewegung waren seine verdunkelten Gläser ein Stück runter gerutscht, sodass ich direkt in seine glitzernden Bernstein-Augen sehen konnte...

 

..Verdammt sei sein Hundeblick!

 

 

"Natürlich werden sie das.", seufzte ich ihm ermutigend zu und legte meinen Hinterkopf auf der Holz-Lehne hinter mir ab, "..Sie brauchen nur etwas Zeit, da sie beide zu stur sind, um auf den anderen einzugehen.", erklärte ich und schloss meine Augen.

 

"Hmh. Und wie stur sie sind!", kicherte er belustigt los und drehte sich jetzt auf den Bauch, legte seinen Kopf auf seine Handflächen und baumelte mit seinen Füßen weiter in der Luft.

 

"Damals, als wir Law`s Crew beigetreten sind... Da war was los!", grinste er gedankenversunken in meine Richtung und verschloss dann seine Lippen, um in Erinnerungen zu schwelgen.

 

 

"Shachi...-", musste ich nicht weiter sprechen, um meine Antworten zu bekommen.

 

"Hm? Achso ja. Du möchtest sicher wissen, was passiert ist, oder?", lächelte er mich an und war nun mit seinen funkelnden Augen zu den meinen gewandert, "Ich kann dir sagen... das war ein echtes Durcheinander.", seufzte er und legte seinen Kopf nun locker auf seine auf dem Holz liegenden Unterarme, "Sie hatten sich gleich von Anfang an in die Haare gekriegt. Bepo und ich hielten uns da raus, widmeten uns lieber dem Rudern und lauschten mit einem Ohr ihrem Gespräch. Zuerst schienen sie sich recht gut zu verstehen, Peng erklärte ihm wo wir herkamen und was unsere Ziele sind. Als er aber Antworten von Law haben wollte, fuhr dieser hoch und wurde wütend. `Es würde ihn nichts angehen` und `Er solle sich aus seinen Angelegenheiten raushalten`, hatte er gesagt..."

 

Shachi schloss die Augen, schmunzelte leicht und holte erneut Luft.

 

"..Dass Peng dann ebenfalls sauer wurde, war zu erwarten. Mehr als einmal hatte er seine Magnum an Laws Stirn gehalten, sowie Law ebenfalls seine Finger krümmte und ihm mit seinen Kräften drohte...", spielte er jetzt wärend dem Sprechen nachdenklich mit einer seiner orangenen Haarsträhnen, "..Naja, so ging das über Jahre hinweg. Sie zofften sich wegen Kleinigkeiten, mussten ihre Macht demonstrieren und jeder von ihnen wollte das letzte Wort haben..."

 

Er verstummte kurz, weswegen ich die Gelegenheit ergriff und meine Frage dazwischen warf.

 

"..und wie haben sie sich geeinigt? Ich mein, irgendwie müssen sie doch ihren Streit beigelegt haben und mussten sich vertragen haben."

 

..Schließlich wohnten sie praktisch zusammen und wurden fast 24 Stunden am Tag, auf engstem Raum, aufeinander gedrückt.

 

 

Shachi warf mir einen Blick aus dem Augenwinkel zu, schmunzelte.

 

"Was denkst du..? Natürlich gingen sie sich aus dem Weg. Anfangs verschwand Peng öfters als sonst und Law verbrachte die meiste Zeit mit seinen Studien. Da er noch kein Forschungszimmer besaß, vergrub er seine Nase in Büchern. Heute ist es so, dass sie sich ignorieren und nur das Nötigste miteinander sprechen... Deswegen mache ich mir ja auch so Sorgen...", erklärte er abschließend und sprang dann vom Tisch, um wieder zur Küchenzeile zu gehen.

 

..Das klang wirklich nicht rosig...

 

..Sollte ich mir vielleicht ebenfalls Gedanken um ihn machen..?

 

 

"Juhu! Nur noch zehn Minuten!", quietschte es freudig vom anderen Ende der Küche.

 

..Vielleicht sollte ich mir aber auch erst einmal Sorgen um mich selbst machen..., seufzte ich mir in Gedanken zu und schaute dann zur Tür, die ruckartig aufgestoßen wurde.

 

"Ich geb` ihn dir Käpt`n.", kam der Zombie mit einer Teleschnecke bewaffnet auf mich zu, was mich erneut wild an meinen Fesseln zerren ließ.

 

..Verdammt...

 

..Kid hatte mir gerade noch gefehlt..!

 

 

 

 

###

 

 

Penguin

 

 

"Geht es wieder um einen deiner Romane?", hakte Law desinteressiert nach und überschlug die Beine, "Du weißt doch, dass ich nichts von solchen Märchen halte.", stützte er seufzend sein Kinn auf seiner Hand ab.

 

"Um genau zu sein, geht es um eine Fantasy-Reihe.", erklärte ich ihm breit grinsend und stütze meinen Kopf nun ebenfalls auf meiner Hand ab, "Ich bräuchte eine zweite Meinung dazu.", erklärte ich ihm ruhig.

 

..Er würde niemals ablehnen können, wenn seine Meinung gefragt war, vorallem dann nicht, wenn es um das Thema `Bücher` ging... ..Er selbst war eine ebensolche Leseratte wie ich und gab nur zu gerne seine Kommentare dazu...

 

 

Sein bestätigendes, kaum merkbares Nicken reichte aus, damit ich wieder zum Sprechen ansetzte.

 

 

"Die Geschichte spielt im Mittelalter. Es war eine typische Sage über Fabelwesen. Im Mittelpunkt stand ein Sklave, der seine Freiheit erkämpfen wollte, indem er aus dem königlichen System versuchte auszubrechen...", erklärte ich leise und wartete auf einen Kommentar, den sich mein Kapitän natürlich nicht verkneifen konnte...

 

"Typisch... solche Geschichten handeln doch immer um das selbe Thema...", seufzte er gelangweilt und trank einen Schluck aus seiner Tasse, "..Fahre bitte fort."

 

 

"Gut. Neben dem Hauptprotagonisten gab es eine zweite Figur, die eine wichtige Rolle spielte... Es war ein temperamentvoller Feuer-Drache, der im Gegensatz zu dem Sklaven die Freiheit bereits in vollen Zügen genoss, aber nichts mit seiner Zeit anzufangen wusste, da Drachen ja bekanntlich unsterblich sind..."

 

"..auch dies war zu erwarten... Diese Romane sind doch immer auf dem gleichen Schema aufgebaut... sie sind einfach viel zu durchschaubar..."

 

 

"Also, der Sklave hatte es irgendwie geschafft, aus dem Palast auszubrechen und traf dann zufällig auf den Drachen, der daraufhin beschloss, ihm zu folgen. Aus purer Langeweile heraus, versteht sich..."

 

"..Das Reptil ist wirklich nicht das intelligenteste Geschöpf, habe ich recht?", zog Law einen seiner Mundwinkel nach oben und schenkte mir nun seine Aufmerksamkeit, was mir seine fixierenden Augen verrieten.

 

 

Ich schluckte das leise Kichern runter, das mir gerade über die Lippen kommen wollte und nickte ihm zu.

 

"Nein, war er nicht. Aber wer konnte es ihm verübeln..? Schließlich war er einer der letzten Überlebenden seiner Spezies, hatte keine Verwandten oder Bekannten und wurde von den Leuten gemieden. Wie sollte er sich soziales Verhalten aneignen, wenn er doch stets alleine gewesen war..?", warf ich ihm ein warmes Lächeln zu und fuhr dann mit meiner Erzählung fort, "Naja, er war einsam, bis er eben auf den Sklaven traf, in dem er irgendetwas gesehen hatte, was dieser selbst nicht erkannte. Der Sklave sah in sich selbst nichts weiter als den Abschaum der Gesellschaft, zu dem sie ihn gemacht hatten..."

 

Law seufzte nun, schloss kurz die Augen und kommentierte weiterhin in einem ruhigen Ton.

 

"..Natürlich fiel es ihm schwer... Er wusste es eben nicht besser..."

 

Wieder nickte ich ihm nur kurz zu, bildete ein leichtes Schmunzeln und schaute auf den Tisch vor mir.

 

 

"..Verständlich. Für beide Seiten war es nicht einfach, da beide sich sozusagen auf Neuland begaben. Der Mann war gebrochen, der Drache hingegen wollte diese Tatsache nicht akzeptieren und folgte ihm deswegen. Er ließ ihn keine Minute aus den Augen, versuchte sich sogar, trotz seines unsozialen Verhaltens, mit ihm anzufreunden, doch scheiterte jedes Mal, weil sein Gegenüber sich dagegen wehrte."

 

"..Warum versuchte er es dann immer wieder, wenn es ihm doch sowieso nichts brachte? ..Was ein törichtes Tier..."

 

 

"..Da magst du recht haben, Käpt`n... Aber bedenkte, dass der Drache das Potenzial in ihm gesehen hatte, ihn deswegen nicht gehen lassen konnte und deshalb auch so hartnäckig war... Also.. Was glaubst du, hat der Sklave deswegen unternommen..?", schmunzelte ich ihm fragend zu.

 

Law lehnte sich locker nach hinten, nippte einige Male an seinem Getränk und dachte nach.

 

"..Entweder er hat seine Gesellschaft hingenommen, sie ignoriert oder hat sich mit dem Reptil angelegt.", erklärte er nach einiger Zeit, "..Aber wie ich solche Geschichten kenne, enden sie immer in einem großen Drama, also wird Letzteres der Fall gewesen sein."

 

"Richtig. Sie zerstritten sich. Beide verletzten sich bei ihrer Außeinandersetzung und zogen sich daraufhin zurück. Natürlich trug der Mann nicht die alleinige Schuld, da der Drache im Streit zu weit gegangen war und den Sklaven mit seinen Worten zudem verletzt hatte."

 

 

Mein Gegenüber seufzte tief und schob mir erneut seine leere Tasse zu.

 

 

"..und wozu möchtest du jetzt meine Meinung hören..?", hakte er nach und schaute nun abwesend zur Decke.

 

Ich nahm einige Schlucke, holte tief Luft und gab ihm Antwort.

 

"..Naja... bisher habe ich nur bis zu dieser Stelle gelesen... Wie du weißt, bilde ich mir gerne eine eigene Meinung und male mir im Vorraus verschiedene Szenarien aus... und da wollte ich mal hören, was deine Versionen vom Ende der Geschichte sind...", erklärte ich ihm unschuldig schmunzelnd.

 

 

Wieder seufzte er tief, griff nach seiner Tasse und besah sich der Bohnenmischung.

 

 

"..Also...", begann er nach einem Moment des Schweigens, "..Wie ich das sehe, wird die Geschichte entweder in einer Tragödie enden, die beiden werden sich nie wiedersehen und sie werden ihr Leben stets mit Reue-Gefühlen verbringen... oder sie werden sich wohl oder übel zu einem Gespräch..-"

 

 

Während des Sprechens, hielt er an, blinzelte und schaute dann verdutzt auf mein breites Grinsen.

 

..Hab` ich dich mein Lieber...

 

..Ich hätte nicht gedacht, dass er so lange mitspielt...

 

 

"Penguin!", durchschaute er jetzt mein Spiel und fuhr nach oben, "Ich kann nicht glauben, dass du...", erzürnte er sich weiter und gestand sich damit seine Niederlage ein.

 

 

1 zu 1 würde ich sagen...

 

 

Er ließ sich wieder beleidigt auf den Sessel fallen, seufzte und vergrub sein Gesicht unter seinen Händen.

 

Als er nicht reagierte, ergriff ich das Wort:

 

"Können wir jetzt ein vernünftiges Gespräch führen?", fragte ich ihn leise vorsichtig und erntete die Reaktion, die ich erwartet hatte...

 

..Ablehnung... nur diesmal auf die aggressive Weise...

 

 

In einem Bruchteil einer Sekunde nahm er seine Hände runter, schaute mich tödlich an und brüllte mir entgegen.

 

"Du hast doch keine Ahnung, Penguin! Du weißt nicht, wie es ist, die Sorgen aller auf deinen Schultern zu tragen! Du weißt nicht, wie es sich anfühlt ständig belogen und betrogen zu werden! Ständig verfolgt, eingesperrt und verachtet zu werden!", ließ er seine Fassade fallen und zeigte seine Emotionen mehr als deutlich.

 

 

Im nächsten Augenblick wurde er sich dessen ebenfalls bewusst, biss sich auf die Unterlippe, schaute zur Seite und verstummte.

 

 

Ich ging auf ihn zu, hockte mich neben ihn und redete ihm zu.

 

"Law... Ich weiß genau, was für ein Gefühl das ist, glaub` mir...", erklärte ich ihm leise seufzend und legte meine Hand auf seine Schulter, "..Vergiss nicht, dass du nicht der Einzige mit einer verkorksten Vergangenheit bist..."

 

 

Er hatte seinen Kopf weiterhin von mir weg gedreht, würdigte mich keines Blickes... dennoch wusste ich, dass er mir seine volle Aufmerksamkeit schenkte und sprach deswegen weiter.

 

"Hör` mir zu... Für uns alle ist es nicht einfach... Denkst du ich merke nicht, wie sehr du leidest..? Denkst du ich sehe nicht, wie du dich jeden Tag auf`s Neue quälst?", eröffnete ich ihm meine Gedanken weiter und schloss seufzend meine Augen, "..Ich habe jeden deiner nächtlichen Schreie gehört, wenn du wieder einen deiner Albträume hattest. Habe ebenfals täglich deine verzweifelte Aura gespürt..."

 

Ich atmete tief aus, sah ihn nun selbstsicher an und beendete meine Worte.

 

"Ich werde das nicht mehr mit ansehen. Entweder du findest dein altes, sadistisches Lächeln wieder oder ich tackere es dir in deine Visage.", ließ ich nun von ihm ab, stand auf und ging Richtung Tür.

 

 

Als ich sie erreicht hatte und die Türklinke nach unten drücken wollte, erreichten mich seine kaum hörbaren, geflüsterten Worte.

 

"..Ich werde darüber nachdenken...", nuschelte er leise Richtung des Tisches vor sich, was mich zum Anhalten, wie zum Schmunzeln brachte.

 

Ich drehte mich zu ihm um, lehnte mich an das Metall der Tür und sprach das aus, was ich dachte.

 

"Das klingt schon eher nach meinem Käpten."

 

Seine Augen suchten jetzt die meinen, sie spiegelten Trauer wieder.

 

"..Meinst du, ich bin ein guter Kapitän..?", sprach er seine Zweifel endlich aus.

 

..Endlich konnten ihn meine Worte erreichen...

 

 

..Endlich konnte ich aussprechen, was ich die ganze Zeit über schon los werden wollte...

 

"Natürlich. Ich könnte mir niemand besseren für den Job vorstellen. Schließlich kann nicht jeder seine Männer mit solch einer Kälte einschüchtern, wie du es tust... Herr `Todes Chirurg`.", lachte ich ihm zu, woraufhin er selbst leise auflachte.

 

"..und wie gerne ich das tue...", grinste er diabolisch und schweifte in Gedanken wieder in seine dämonische Welt ab.

 

"Dann wäre das ja geklärt.", lächelte ich und wollte erneut zum Gehen ansetzen, was mir aber abermals verwehrt blieb.

 

 

..Im nächsten Moment wünschte ich, ich wäre einfach gegangen... dann hätte ich mir seine Worte nicht anhören müssen...

 

"Du und Mister Killer also..? ..Eigentlich würde ich an dieser Stelle meine Glückwünsche aussprechen... Doch im Anbetracht der Tatsache, dass du ihm mit größter Wahrscheinlichkeit das Leben schwer machst... werde ich ihm eine Beileidskarte schicken. Vorrausgestzt ich sollte daran denken.", fand er jetzt auch seine große Klappe wieder, die ich am liebsten zugeklebt hätte...

 

..Dieser...!!!

 

Leise knurrend drückte ich nun die Klinke nach unten und ergriff die Flucht, ehe der sadistische Chirurg meinen wunden Punkt weiter als Zielscheibe missbrauchen konnte.

 

..Ich wusste, wie viel Spaß es ihm machte mich bis zum Äußersten zu reizen... Oh ja und damit nicht wieder die Fetzen wie billiges Konfetti durch die Gegend fliegen, ziehe ich es vor, das Schlachtfeld zu räumen...

 

 

 

 

###

 

 

Killer

 

 

Ich atmete einmal tief aus, ehe ich in den Hörer sprach, den mir Heat immer noch freudestrahlend entgegenhielt.

 

"Käpten?", meldete ich mich neutral und warf dem Zombie einen giftigen Blick zu.

 

Musste er Kid unbedingt kontaktieren..?

 

..und warum musste er mich da mit reinziehen..?

 

Wie viel hatte er ihm eigentlich erzählt..?

 

Hat er ihm gesagt, wo wir sind? Ihm gebeichtet, was passiert ist?

 

 

Kid`s Stimme war auch nach einer Minute noch nicht zu hören, stattdessen aber ein lautes Rumpeln.

 

..?

 

"Kid, was..-?"

 

"KILLER, MAAAAN!", plärrte es plötzlich aus der Schnecke, "WOOO SEID IHR?? IHR VERPAAAASST NOCH DEN GANZEN SPAAAß!"

 

..War mein Kapitän betrunken..?

 

..so richtig... hackevoll..??

 

Ich seufzte vor Erleichterung, musste sogar auflachen, über mich selbst versteht sich...

 

..Natürlich! Wie konnte ich das vergessen..?

 

Wir waren schließlich Mitten bei einer Feier, als wir uns aus dem Staub machten...

 

..und die Partys, die auf unserem Schiff geschmissen wurden, gingen meist über einen Tag, wenn nicht sogar länger.

 

 

Gut, das heißt jetzt für mich einfach mitspielen, nichts anmerken lassen und ablenken.

 

"Kid, ich versteh`dich auch, wenn du nicht so brüllst!", lachte ich in die Schnecke und überlegte mir schon mal ein Thema, mit dem ich mich selbst aus der Affäre ziehen konnte, "Sag` mal, was ist da eigentlich wieder zu Bruch gegangen?! Der Krach war bis hier zu hören..!", miemte ich den sorgenvollen Vizen, der ich immer war und lachte mir insgeheim einen ins Fäustchen.

 

"WAAAS?? SO laut isses??", riss die Schnecke mit ihrem Gesprächspartner zusammen die Augen weit auf.

 

..Er hatte in seinem Zustand wahrscheinlich den Anruf komplett ausgeblendet... Für ihn sprachen wir sicher gerade über eine übermenschliche Kraft, wie durch Telephatie oder so...

 

Ich schüttelte ungläubig meinen Kopf.

 

..Ja ich wusste wie Kid wurde, wenn er zu viel gebechert hatte...

 

..Entweder wurde er zu einem richtigen Arschloch oder einem großen Kleinkind...

 

..Ich würde in diesem Fall auf Letzteres tippen...

 

Ich schwieg, wusste dass mein bester Freund früher oder später dem Drang, seine große Klappe aufzureißen nicht wiederstehen kann und wartete, bis dies geschah.

 

 

"KILLER! Komm´ schnell wiedaaa! Die drehen hier alle duuursch!", schrie er das kleine Tier erneut zusammen und zeigte die Reaktion, die ich vermutet hatte, "Heeeeeat is` am Schlimmsteen! Ich sach`s dir, der Kerl treibt miisch noch in den Waaahnschinn!!!"

 

Ich zog meine Augenbrauen zusammen, schüttelte erneut seufzend meinen Kopf und sah zu dem Zombie, der die Welt nicht mehr verstand.

 

..Mein Kapitän halluzinierte, definitiv...

 

..vielleicht sollte ich doch so langsam mal den Heimweg antreten...

 

 

Als ob der Feuerspucker meine Gedanken hätte lesen können, stellte er sich vor mich und protestierte lautstark gegen meine Pläne.

 

"Aber, wir ham doch noch gar nix vom Essen probiert!", baute er sich vor mir auf und schmiss dabei die kleine Schnecke einfach achtlos auf die Bank neben mich.

 

 

"..*kkkrrk*.. Killer..? ...*kkrrrk*..", wurde die Stimme Kids von dem Rauschen übertönt, ehe die Verbindung dann komplett abbrach.

 

..Ob er in zwei Minuten noch irgendwas von diesem Gespräch weiß..?

 

..wohl eher nicht... nicht mit dem Alkoholpegel, den er hat...

 

 

Wie auf`s Stichwort stellte nun auch die Hexe ihren kleinen Kessel auf den Tisch, mit den Worten: "Ist ein bisschen angebrannt... aber macht ja nix, dann hat`s wenigstens die richtige Würze...".

 

Das beunruhigende Grinsen, welches die Orange in diesem Moment trug, brachte mich dazu schwer zu schlucken.

 

"Wer will als erster?", fragte er freudig und hielt uns teuflisch lächelnd den halb weggeätzten Kochlöffel entgegen.

 

..Er will uns umbringen! Das seh` ich doch in seinen verdächtig blitzenden Augen!

 

..Naja, oder ich bilde mir in meinem Angst-Zustand Dinge ein... das könnte auch sein...

 

 

Ich drehte mich von ihm weg, versuchte mich gedanklich unsichtbar zu machen und hoffte, er würde einfach vergessen, dass ich je dieses Schiff betreten hatte.

 

..Ich bin nicht da. Ich bin nicht da...

 

Ich bin überhaupt gar nicht..-

 

 

"WAS IST DENN HIER LOS???!!!!", zuckten nun alle Anwesenden zusammen, als die deutlich aufgebrachte Stimme durch den Raum hallte.

 

Ich blinzelte, schaute nun zu meinem Retter, der gerade rechtzeitig durch die Tür gekommen war und versuchte meine Freude nicht ganz so deutlich auf meinem Gesicht zu präsentieren.

 

 

Als die bestimmenden Augen, die unter der Kappe hervorstrahlten, auf das grün gewordene Hexengesicht trafen, stand die Zeit still.

 

..Shachi hatte wirklich den passenden Farbton angenommen...

 

..diese Ironie...

 

 

Es dauerte keine Sekunde, bis der Kappenträger auf ihn losstürmte, begleitet mit einem tödlich gebrüllten: "SHHHHHAAAAAAAACHHHHHHIIIIIIIIII!!!!!", weswegen der Angesprochene nun zum Sprung ansetzte und fluchtartig über den Boden, direkt zwischen Penguins Beinen durchschlitterte.

 

Shachi wollte gerade durch die Tür stürmen, rannte aber in jemanden rein, der den Türrahmen blockierte.

 

Das laute `Rumms`, dass die Orange bei ihrem Fall verursachte, ging unter, da sich die Augen aller im Raum auf den neuen Gast fixierten...

 

..Ich ahne Schlimmes...

 

..Die sadistisch funkelnden grauen Augen verrieten mir, dass es noch viel schlimmer kommen sollte...

 

 

Das dämonische Grinsen, welches er auf seinen Zügen trug, untermalten die Worte, die leise bestimmend über seine Lippen traten:

 

"Hier geht niemand, bevor das Essen nicht vollständig aufgegessen wurde. Ich dulde keine Verschwendung von Nahrungsmitteln auf meinem Schiff."

 

Es herrschte immer noch Totenstille, der Kappenträger und ich wurden gleichzeitig leichen-blass, während der Zombie und die Orange einen rötlichen Schimmer vor Freude annahmen.

 

 

Die letzten Worte, die von dem Kapitän ausgesprochen wurden und die keinen Wiederspruch duldeten, trennten dann das dünne Seil unserer Guillotine:

 

"Penguin mein Lieber... könntest du so freundlich sein und das Geschirr bereit stellen..? Wie du ja weißt, nehme ich meine Mahlzeiten zu dieser Tageszeit nicht ein.... dies bedeutet, es bleibt mehr für euch übrig...", zeigte er seine sadistische Ader mal wieder mehr als deutlich, rührte sich nicht von der Stelle und überwachte uns anschließend akribisch...

 

..Ich wusste nicht, in wie weit Penguin den Chirurgen bei ihrem Gespräch gereizt hat... aber DAS hat doch wirklich niemand verdient...

 

..oder?


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich hoffe, es ist in Ordnung, wie es ist. Irgendetwas stört mich wieder, nur bis jetzt weiß ich nicht was. xD

Übrigens trennen sich die beiden ab hier wieder, da das nächste Kapi wahrscheinlich auf der Insel spielt, wo sich die Schiffe wieder begegnet sind.

Puh... so und jetzt ist erstmal Kid wieder dran. ^^

P.S. Die Zeichnung, an der ich die letzten Tage gearbeitet habe, werde ich dann auch in nächster Zeit hochstellen. ^.^

Ich wünsche dir nur das Beste! Man sieht sich. (^-^)/ Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  love_me
2016-09-25T15:48:14+00:00 25.09.2016 17:48
MUAHAHAHAHA
na DA bin ich ja mal gespannt wie weitergeht. Und ob überhaupt jemand überlebt??
wo Killer doch gerade erst von den Toten zurück ist, und nun ist Shachi also drauf und dran ihn da wieder hinzuschicken. Der ärmste.

Das Gespräch zwischen Law und Peng fand ich super geschrieben. Die Idee über die Buch-Geschichte ist ja super! Kid als Drache stell ich mir sau cool vor. xD
Wirklich ein gutes Kapitel!

Ach und Heat is einfach sooooo drollig ~
^.^
Antwort von:  blackNunSadako
25.09.2016 19:47
Guten Abend, love-me. (^-^)/
Wie schön, dass du wieder vorbeischaust. :)

Shachi kann`s einfach nicht lassen... Der hat es voll ausgenutzt, dass Law und Penguin gerade nicht da waren und hat sich einfach in die Küche geschlichen. xD (Er hat doch von Law das Verbot bekommen, falls du dich daran erinnern kannst. ^.^)

Eigentlich sollte es ja ein `offenes Ende` werden... (so nach dem Motto; jeder kann sich selbst ausdenken, wie das ganze ausgegangen ist. :) ) Aber ich denke, ich werde dann doch noch ein paar Worte darüber loswerden. ^-^

Das Gespräch war für mich irgendwo nicht ganz befriedigend... Ich wollte es irgendwie besser machen und war danach frustiert. xD Ich bin wirklich froh, dass es dann doch irgendwie gelungen ist. ^.^

Danke dir! :)
Viele liebe Grüße und komm` gut in die neue Woche! :3
Von:  Angel_Cas
2016-09-24T17:54:35+00:00 24.09.2016 19:54
Omg!!!!- xD das Kapitel ist der Hammer!!! Einfach genial! :D
Heat und Shachi= MEGA!! ❤
Das Gespräch zwischen Pengu und Law= SUPER MEGA❤
und dann...der Schluss = SUPER MEGA GEIL! XD❤
Echt echt echt tolles Kapitel :D
Hab mich auch MEGA gefreut, als ich gesehen habe, das ein neues Kapitel draußen ist! Und freue mich schon auf das nächste!!! :D
Puuuuuhh...ich glaube....ich lese es gleich noch mal :'D❤
Antwort von:  blackNunSadako
24.09.2016 23:00
❤ <--- :O siehst du das..? ..Ich..Ich hab`s geschafft!! xDD (einfach das Herz aus deinem Kommi kopiert xD) Das hat mich jetzt die ganze Zeit über gewurmt, dabei war die Lösung so einfach. :D

So, jetzt nicht ablenken lassen... :D Was ich eigentlich sagen wollte: Duuuuuu mal wieder. xD Du bist doch wieder viel zu lieb zu mir. :D

Ich musste die beiden einfach zusammen tun... Naja Fazit ist; da kommt nix gutes bei raus, wenn die zwo in einem Raum sind. xD
Mein Freund hat sich ebenfalls den Arsch abgelacht. xD (Das ist für mich immer ein gutes Zeichen. :) )

Ich würde auch am Liebsten gleich weiterschreiben. ^.^ Aber wechsel ja immer zwischen Haupt- und Neben-Story, deswegen wird es wohl noch etwas dauern. :)

So und zum Ende nutzte ich nochmal meine neu gewonnene Fähigkeit: ❤❤ Dankeschön! ❤❤ :3
Antwort von:  Angel_Cas
25.09.2016 08:49
BANZAI~ ☆ :D
❤❤❤❤
aber eigentlich müsste dein Handy auch Herz Symbole haben :3

Und ja....ICH mal wieder xD
Fühlst du dich schon belästigt? :'D
(Hoffentlich nicht D: xD)

Und isso....die beiden = Chaos :D
gefällt mir aber voll gut. Die sollen ruhig öfters zusammen rumhängen xD

und kein Problem :3 nicht stressen lassen~☆
hab ja zum Glück noch deine andere Geschichte zum Verschlingen xD❤

yeah❤❤❤ :D bitte❤❤❤

Antwort von:  blackNunSadako
25.09.2016 12:05
Guten Morgen! ^.^
Ist mir zwar irgendwo peinlich das zuzugeben, aber ich habe sozusagen gar kein Handy. xD (nur so ein altes mit zersplittertem Display das ich nur für Musik benutze, weil es bei allem anderen immer abstürzt. :D) Ich bin eher der PC-Typ. :3

`Belästigt`? NÖÖÖÖÖ! ^-^ Ich hab `nen immer hungrigen Kater, der nachts immer auf meinem Gesicht rumtrampelt.. DAS nenn`ich Belästigung. xDD
Ich freue mich wirklich. :) Ich denke mir nur immer: Warum macht sich jemand die Mühe..? Ich kann mit Komplimenten und Lob und so `n Zeug doch gar nicht umgehen. xDD (Mein armes Herz. :D)

Ich werd` mir wegen den beiden auf jeden Fall noch was einfallen lassen. ^^ Ich finde das Chaos was die zwei veranstalten nämlich auch klasse. :D

❤LG
Antwort von:  Angel_Cas
25.09.2016 15:21
Oh okay xD Finde ich jetzt nicht so schlimm und dann bist du immerhin kein "Handyzombie" xD
Ich hab eher das Problem...das ich seit Jahren mit meinen Laptop eine Hass Beziehung führe haha :'D

Okay...GUT!- und warum ich mir die Mühe mache? Ganz einfach : ich liebe deine Geschichten einfach!! :D
und wir haben was gemeinsam ...ich kann auch nicht gut mit Komplimenten umgehen xD

LG❤


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