Ich bin so stolz und ergriffen, dass du den Sprung ins kalte Wasser gewagt hast, und musste mehrfach schwermütig seufzen, weil mir einige Passagen sehr zu Herzen gingen. Das passiert nicht oft, daher danke ich dir für das Feingefühl, mit dem du den Charme und die wenigen Bruchstücken, die man zu Inu no Taishou und Izayoi kennenlernen durfte, eingefangen und ausgebaut hast. Es lag etwas in der Luft, das schwer in Worte zu fassen ist: Fest steht, dass ich vom ersten Satz an den Film weiter im Kopf hatte.
Dabei ist mir die Version, die du kreiiert hast, nie zuvor begegnet. Es war ganz neu und ganz anders - und genau deshalb perfekt, sowie in sich ruhend und abgeschlossen.
Am Anfang hat mich bereits der Satz "Wache über meinen Jungen" emotional ergriffen. Ich finde, damit hast du die Satzmelodie des alten Herrn der Hunde nahtlos eingefangen. Es spiegelt so viel wieder, was die Liebe zu einem Kind umfasst ... und ja, ich bedaure Myouga und Saya, die den letzten Wunsch hörten, ohne etwas für ihn tun zu können. Der Moment, in dem er sich auflöste, barg ganz viel Wärme. Ich hätte mir vorstellen können, dass es so ablief, und allein der Gedanke, dass er sich noch als helles Licht zu Izayoi begab und sie erneut rettete, war wunderschön. Damit hast du die Lücke des eiskalten Wetters glaubhaft geschlossen. Und die junge Fürstentochter hat viel Mut bewiesen, gekämpft wie eine Löwin und kaum einen Gedanken an sich vergeudet. Diese Selbstlosigkeit gefiel mir an ihrer Darstellung am besten, ganz abgesehen davon, dass mir ihre Trauer und die Gefühle, die über sie hereinbrachen, sehr nahe gingen. Man kann sich kaum vorstellen, was es in einer Mutter anrichtet, die mitansehen muss, wie schwer es in den Folgejahren ihrem Jungen ergeht - und wie es sein muss, dann vor ihm von der Welt zu verschwinden, ohne ihn mit den bescheidenen, eigenen Möglichkeiten schützen zu können.
Ich hätte sehr gern gewusst, woher Izayoi die Haarsträhne hatte. Die Idee war brillant, und so typisch für die alten Epochen, in denen man derlei in die Familiengräber bettete. Dass Inuyasha am Ende nach all seinen Schikanen und Schwierigkeiten Frieden findet, indem er erst Kikyo und dann Kagome begegnet, hat mich glücklich gestimmt. Chronologisch hat er Sesshoumaru hier vor Kikyo getroffen, was ich auch interessant fand.
Ach, einfach eine tolle Geschichte. Du musst unbedingt öfter schreiben!
Morgi
P.s. white_owlet, danke für die Glückwünsche!
hach vielen Dank, dein Lob ist wirklich eine Ehre! -^-^-
Es ist total toll soviel positive Rückmeldung zu bekommen, das bestärkt wirklich darin, es weiter zu probieren! Ich bin froh, dass auch die Charaktere dir zusagen und ich sie originalgetreu gestalten konnte! (:
Hey,
ich denke ich muss dir ja nicht nochmal sagen, dass ich den One-Shot wirklich gut finde. Gerade weil es dein erstes Fanfic ist, hast du es sehr gut hinbekommen :)
Die Idee der Story find ich wirklich toll und auch super umgesetzt. Auch weil du aus den verschiedenen Perspektiven geschrieben hast, ohne das man denkt, dass ein Charakter verfälcht wurde.
Ich hoffe wir konnten dir deine anfänglichen Zweilfel etwas nehmen :)
Und ich hab das wirklich gerne gemacht. Falls du mal wieder etwas schreibst, würde ich mich freuen dir wieder als Beta-Lserin zur Seite zu stehen. Sofern ich dir denn eine Hilfe sein kann :D
Und natürlich auch von mir noch: Herzlichen Glückwunsch an abgemeldet.
Liebe Grüße
huii, freu mich total, dass es dir auch gefällt ^^ danke!
na klar, ich komme gerne auf dich zurück beim nächsten mal! ;)
Hallo,
der One-Shot gefällt mir wirklich gut. Ich finde es klasse, dass man gleich mitten im brenzligen Geschehen rund um den Inu no Taishou ist. Da ist Spannung von Anfang an, garantiert. Außerdem fand ich diese kursiv eingestreuten Gedanken aus dem Kinofilm in den jeweiligen Momenten einfach nur unglaublich passend.
Jedenfalls wirkt der Herr der Hunde selbst im Sterben noch sehr würdevoll und vorausplanend. Ich finde es toll, dass seine letzten Gedanken und Handlungen dem Schutz seiner Familie gelten und er sich für sie ein friedliches Zusammenleben erhofft. Außerdem merkt man ihm seinen starken Willen an. Er kann nicht in Ruhe sterben, bis er Myouga und Saya gegenüber all das losgeworden ist, was er unbedingt noch aussprechen und ihnen mit auf den Weg geben will.
Izayois traumatische Erfahrung und die anschließenden Strapazen (Flucht durch den Wald; Zuflucht bei ihrem Onkel) fand ich glaubhaft rübergebracht. Auch, dass das Leben danach schwierig bleibt - sowohl für sie, als für Inu Yasha kam ist absolut nachvollziehbar.
Inu Yashas Suche nach einem Platz in der menschlichen Gesellschaft, hat mir richtig das Herz schwer werden gelassen. Egal, wo er versucht Anschluss zu finden, niemand will ihn in seiner Nähe dulden. Ich hab mich natürlich besonders gefreut, als er auf Kikyo getroffen ist und hätte mir da vielleicht einen größeren Part dazu gewünscht. (Ich bin nun einmal ein kleines Kikyo-Fangirl xD)
Den Wechsel in die Ich-Perspektive am Ende fand ich schlichtweg genial. Ich bin eh ein Fan davon ihr, weil sich Emotionen da so gebündelt und intensiv rüberbringen lassen. Es war jedenfalls schön zu lesen, dass Kagome ihm nach Izayois Tod (und sicher auch nach der Begegnung mit Kikyo) das Gefühl von Frieden und Zugehörigkeit vermitteln konnte. Der Schlusssatz war dann ganz stark. Nicht kitschig oder so, sondern einfach wunderbar zu lesen.
Liebe Grüße
Kerstin
Vielen lieben Dank für den Kommentar. Und natürlich auch für deine Unterstützung im Vorfeld!
Das freut mich sehr, dass dir die Story gut gefällt (:
und jaa, den Teil mit Kikyo und wie sie sich schließlich ineinander verliebten könnte man durchaus separat noch ausbauen, da gibt der Anime und einige Filler-Folgen ja auch schon gut Stoff dazu :p
Ist eine schöne Umsetzung des Themas. Die zeitliche Lücke hast du gut gefüllt und mir hat deine Schreibweise gefallen.
Deswegen freue ich mich, weil du dich getraut hast und evtl lesen wir in Zukunft mehr von dir.
Inuyashas Kindheit und Jugend könnten wesentlich mehr Autoren aufgreifen, denn da gibt es viele Möglichkeiten.
Chris
vielen Dank (:
hm, könnte mir schon vorstellen eventuell in Zukunft noch mal etwas zu schreiben, aber für längere Geschichten fehlt mir oft die Geduld und die Liebe zum Detail. Trotzdem; hat mir sehr Spaß gemacht diesem OS zu schreiben und mal sehen was in Zukunft noch so passiert (: