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When i look at you

von

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Zusammen liefen sie einen kleinen Pfad durch einen Laubwald entlang. Am Ende des Pfades erschien ein riesiger See, an dem ein großes Gebäude stand. Das Restaurant war für seine tollen Fischspezialitäten bekannt. Hinter dem Restaurant auf einer grünen Sommerwiese befand sich vor dem Steg zum See eine große Tafel aus Tischen. Auf der Mitte der Tafel lagen ein wunderschöner bunter Blumenstrauß und dazu farblich passende Servietten auf den Tellern. Außerdem standen Laternen auf den Tischen verteilt und die Bäume rings herum waren auch mit Lichterketten versehen worden. Es befand sich auch eine kleine Tanzfläche davor. Ace und Nojiko waren wirklich beeindruckt von der Location.
 

„Wow, wenn ich eines Tags heiraten sollte, dann definitiv hier“, gestand Nojiko.

„Oh ja. Es ist absolut faszinierend hier.“

Es waren wirklich viele Gäste zur Hochzeit erschienen, was Nojiko zusätzlich beeindruckte. Sie selbst stammte aus einer kleinen Familie und selbst mit ihren Kollegen und ihren Freunden würde sie nicht mal halb so viele Menschen zusammen bekommen.

„Es ist wirklich beachtenswert, wie viele zur Hochzeit erschienen sind“, sprach sie ihren Gedanken laut aus.

„Die Hälfte der Gäste sind Mitarbeiter aus ihrer Firma. Sie sind sehr beliebt und angesehen in dieser. Diese sind zum Teil wie Freunde für sie, weshalb es mich nicht wundert, dass so viele eingeladen worden. Außerdem stammen beide aus einer Großfamilie und haben zusätzlich viele Freunde“, erklärte Ace ihr.

„Verstehe, kein Wunder also dass so viele Gäste hier sind.“

„Ja, aber selbst ich kenne nicht alle und ich war gut mit beiden befreundet.“

Er sah sich dabei ein wenig um und erblickte das Buffet. Gleichzeitig meldete sich auch sein Magen, was Nojiko ein kleines Lächeln hervor lockte.

„Das ist so typisch für dich“, schmunzelte sie.

Abwehrend hob er die Hände.

„Zu meiner Verteidigung, ich habe heute früh nicht viel herunterbekommen.“

Für einen winzigen Moment musterte sie ihren Freund nachdenklich. Wenn Ace nichts herunter bekam, konnte man davon ausgehen, dass ihn die ganze Situation belastete und sie machte sich Sorgen, ob es wirklich richtig war, hier her zu kommen.

Ace sah Nojikos Sorgenfalte und er stupste sie zaghaft an.

„Hör auf, dir Sorgen zu machen. Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass ich nicht nervös bin aber du bist bei mir und das gibt mir Kraft, diesen ersten Schritt auf meine Freunde zu, zu gehen. Also lass uns sehen, was dieser Tag für mich und dich bereit hält.“
 

Sie hoffte, dass Ace seine Worte auch wirklich so meinte und er das nicht nur so dahin sagte, um sie zu beruhigen.

Also nickte sie ihm zuversichtlich zu, als Zeichen, dass sie ihm vertraute.

„Wie wäre es, wenn ich uns einen netten Platz suchen würde und du uns etwas zu Essen besorgst“, schlug sie ihm vor. Somit bekam Ace etwas in seinen Magen und sie hatten Zeit sich einen Plan zu überlegen, wie er sich seinen alten Freunden wieder annähern konnte.

„Klingt nach einem vernünftigen Vorschlag. Dann sieh dich mal um. Ich komme nach, sobald ich etwas zu Essen habe“, meinte er und als Nojiko sich schon in Bewegung setzen wollte, hielt er sie noch einmal zurück.

„Kannst du mir den Gefallen tun und uns bitte Plätze etwas abseits der anderen Gäste suchen. Ich möchte..“, kurz unterbrach er seinen Satz. Es war ihm etwas unangenehm, es aus zu sprechen, doch Nojiko wusste auch so, was er sagen wollte.

„Du möchtest nicht gleich gesehen werden“, beendete sie daher seinen Satz.

Mehr als ein kleines Kopfnicken bekam sie nicht zur Antwort. Er war zwar hier um sich mit seinen ehemaligen Freunden aus zu sprechen aber er fühlte sich in diesem Augenblick noch nicht bereit dafür. Ihm war es lieber, wenn er noch einige Minuten hatte, um sich selbst zu sammeln und sich überlegen zu können, was er sagen wollte.

„Das habe ich mir gleich gedacht und mir schon zwei Plätze ausgesucht. An der hinteren Eiche ist noch ein ganzer Tisch frei und dieser steht etwas abseits von den anderen Tischen. Wir könnten uns dort erst mal unbemerkt niederlassen.“

„Danke“, hauchte er berührt. Er wusste nicht, was er ohne Nojiko machen würde. Sie war wirklich sein Fels in der Brandung und er war dankbar dafür, sie wieder an seiner Seite haben zu dürfen.

„Ist doch kein Problem. Also mach dich auf den Weg, nicht dass du noch verhungerst“, neckte sie ihn liebevoll und holte ihn somit aus seinen Gedanken.

„Du hast wohl Recht, denn du weißt ja wie kratzbürstig ich werden kann, wenn ich Hunger habe“, scherzte er mit.

„Nur zu genüge, dann bist du zu nichts mehr zu gebrauchen und das wollen wir beide doch nicht“, lachte sie und kurz stimmte auch Ace mit ein.
 

Nur eine Minute später setzte Ace sich in Bewegung, um zum Buffet zu gelangen. Ein paar Meter davor blieb er aber stehen. Er wartete geduldig darauf, dass sich die Schlange, die sich vor diesem gebildet hatte, verschwand. Als er sicher gehen konnte, dass er sich in Ruhe etwas zu essen holen konnte, ohne dass ihn jemand erkennen würde, überbrückte er die letzen Meter zum Buffet. Er staunte nicht schlecht als er die ganze Auswahl sah.
 

Es waren verschiedene Fleischsorten, Soßen und Beilagen aufgetischt wurden. Desweiteren gab es reichlich Obst, Gemüse und Süßspeisen dazu und als Vorspeise standen ebenfalls noch drei Suppen auf dem Tisch. Melina und Jozu haben es sich wirklich kosten lassen.

Da alles sehr appetitlich aussieht, lässt er sich nicht lumpen und nimmt von allen etwas. Er ist völlig in seinem Element und sieht nicht mal, dass die Teller schon längst über den Rand quellen.

Glücklich mit seiner Auswahl macht er sich wieder in Richtung Nojiko.
 

Sie war froh als sie den Tisch erreichte und sich nieder lassen konnte. Der Weg war nicht weit gewesen, aber sie musste sich dabei an einigen Gästen vorbei drängen. Diese hatten sich in Grüppchen gefunden und sich unterhalten. Dass, sie ihr dabei in Weg standen, störte sie kaum. Kaum einer ließ sie durch oder ging mal einen Schritt zur Seite. Wahrscheinlich hatten sie, sie dabei nicht mal bemerkt, weil sie viel zu beschäftigt waren mit ihren Gesprächen. Flüchtig ließ sie ihren Blick noch einmal durch die Menge streifen und erstarrte als sie jemand ganz Bestimmten unter den Gästen entdecken konnte. Ein kalter Schauer lief ihr den Rücken entlang und ihr Herzschlag beschleunigte sich um das Doppelte. Vier Jahre war es her, dass sie ihn das letzte Mal begegnet war. Es endete in einem großen Streit, weil sie ihn beim Fremd gehen erwischt hatte. Er müsste doch in New York sein, was zum Teufel machte er also hier? Durch Zufall sah dieser gerade ebenfalls in ihre Richtung, doch bevor sich ihre Blicke treffen konnten, wand sie sich ab von ihm und drehte sich etwas mit dem Rücken zu ihm. Sie war nicht scharf darauf mit ihm reden zu müssen. Wenn es nach ihr ginge, hätte sie ihn niemals wieder gesehen. Nicht nachdem, er ihr so das Herz gebrochen hatte. Am liebsten würde sie sich Ace schnappen und mit ihm verschwinden. Doch das konnte sie nicht bringen, waren sie immerhin nicht wegen ihr hier. Dennoch hatte das Ganze jetzt einen fahlen Beigeschmack. Sie betete dafür, dass er sie unter den vielen Gästen nicht entdecken würde.

Umso erleichterter war sie als Ace wieder bei ihr war. Er wühlte sie immer noch auf.
 

Als er bei Nojiko wieder ankam, hatte er das Gefühl, dass irgendetwas nicht stimmte. Er konnte nur nicht sagen, was es genau war aber sie wirkte irgendwie anders. Stumm hatte sie ihren Teller abgenommen und angefangen in ihrem Essen rum zu stochern. Erst hatte Ace nichts gesagt aber als sie anfing unruhig mit ihren Fingerspitzen herum zu trommeln und sich immer wieder nervös um zu sehen, begann er sich ernsthafte Sorgen zu machen. Das Verhalten war völlig untypisch für sie. So schluckte er den letzen Bissen herunter und berührte sie sanft am Arm.

„Was ist los mit dir“, harkte er besorgt nach.

Völlig in Gedanken versunken, wie sie ihrem Exfreund am besten aus dem Weg gehen konnte, vergas sie ganz, dass sie immer noch mit Ace hier war. Deshalb erschrak sie etwas als dieser sie ansprach. Entschuldigend sah sie ihn an.

„Tschuldige, was hast du gesagt?“

„Ich wollte wissen, ob alles in Ordnung ist. Du bist so seltsam still und wirkst etwas durch den Wind“, wiederholte er seine Frage.

Sie schluckte kurz und wog innerlich ab, ob sie ihm nicht die Wahrheit sagen sollte. Dass sie aufgewühlt war, weil sich ihr Exfreund ebenfalls auf der Veranstaltung befand. Das würde aber dazu führen, dass sich Ace um sie Sorgen machen würde und sie beide wahrscheinlich die Hochzeitsfeier verlassen würden ohne das Ace die Chance hatte sich mit den anderen aus zu sprechen. Wahrscheinlich würde ihm das gerade Recht kommen, würde er die Gelegenheit doch nicht scheuen zu flüchten und sich vor der Aussprache zu drücken. Jagt ihm diese Situation doch eine Heidenangst ein. Aber wenn er jetzt nicht einen Schritt auf diese zu gehen würde, würde er sich wohl niemals trauen und das wollte sie ihm nicht verderben, in dem sie ihm ihre Probleme auflastete.

Nein, sie musste den Anschein halten, dass alles bestens war, wie es war. Egal ob, es der Wahrheit entsprach oder nicht. Sie bemühte sich deshalb, um ein gekünsteltes Lächeln, um ihm seine Sorge zu nehmen.

„Es geht mir gut. Ich hab nur etwas darüber nach gedacht, wie wir es am besten bewerkstelligen, dass du mit deinen alten Freunden in Kontakt treten kannst. Das ist alles“, tischte sie ihm eine Lüge auf, von der sie hoffte, dass sie halbwegs plausibel klang.
 

Argwöhnisch hob er eine Augenbraue hoch. Irgendwas in ihrer Stimme ließ ihn aufhorchen. Sie klang irgendwie zittrig und nur halb so überzeugend wie sonst. Nojiko verheimlichte ihm etwas. Er wusste bloß nicht was. Er wollte sie aber auch nicht bedrängen, wenn sie nicht bereit war, mit ihm darüber zu reden. Vielleicht ergab sich später noch einmal eine Möglichkeit sie darauf an zu sprechen, denn er wusste, im Augenblick würde Nojiko sich ihm nicht öffnen, wenn sie nicht bereit dazu war. Also musste er sich in Geduld üben fürs Erste und sie annehmen lassen, dass er ihr glauben würde.

Weiter darüber nachdenken konnte er nicht, denn von Weiten ertönte eine ihm allzu bekannte Stimme, welche nach dem Brautpaar rief. Augenblicklich richtete sein Blick sich in die Richtung, aus der die Stimme kam. Am See stand Vista mit einem Mikrophon in der Hand. Im Halbkreis vor ihm stand schon eine kleine Menschentraube, die neugierig war, was dieser zu sagen hatte.
 

Liebe Gäste,

ich bitte euch kurz um eure Aufmerksamkeit. Ich möchte gern die Braut und den Bräutigam bitten zu mir nach vorn zu kommen.
 

Beide traten daraufhin an die Seite von Vista.
 

Hier an dieser Stelle möchte ich euch nochmal zur Hochzeit gratulieren und euch sagen, wie sehr ich mich für euch freue. Ich glaube keiner hat es mehr verdient als ihr. Ihr habt in jeder schwierigen Lage zu einander gehalten und auf eure Liebe vertraut, denn ihr wusstet, was ihr an einander hattet und dass nach jedem Regen auch Sonnenschein wieder folgen würde. Dafür bewundere ich euch. Ich bin stolz euer Trauzeuge zu sein und hoffe, ich kann euch auf euren Eheleben immer wieder zur Seite stehen.
 

Gerührt lief Melina eine kleine Träne über die Wange und auch Jozu sah dankbar zu ihm auf.

„Das hoffen wie beide auch“, prostete er ihm zu.

Von vielen der Gäste bekam er für seine Worte Beifall.
 

Als Beweis dafür, dass ihr jede Herausforderung auch in Zukunft zusammen meistern werdet, bitte ich euch den Baumstamm, der als Symbol für all die Hindernisse steht, die eventuell noch kommen werden, durch zu sägen.

Deshalb bitte ich euch, Haruta und Izou den Beiden die Säge zu übergeben.
 

Wie gebannt verfolgte er wie Melina und Jozu ihre Säge entgegen nahmen und sich daran machten, den Baumstamm zu zersägen. Es war keine leichte Aufgabe, diesen zu zerteilen. Hatte sich Vista einen ziemlich großen und dicken Baumstamm ausgesucht. Aber er hatte keinen Zweifel daran, dass sie diesen überwinden würden, so wie alles in ihrem Leben. Nichts würde die Beiden trennen können. Sie hatten die wahre Liebe in den jeweils anderen Partner gefunden und er beneidete sie ein wenig um ihr Glück. Sehnte er sich doch ebenfalls danach endlich wieder glücklich zu sein und jemanden an seiner Seite zu wissen. Unwillkürlich schlich sich Marco vor sein inneres Auge und er fragte sich verdutzt, warum er gerade jetzt wieder an ihn denken musste. War es, weil es unausweichlich war, dass sie sich bald wieder gegenüber standen oder lag es daran, dass er einst geglaubt hatte, dass er in Marco einen Seelenverwandten fürs Leben gefunden hatte? Egal was es war. Marco und ihn verband nichts mehr. Die Zeiten waren vorbei. Er war glücklich ohne ihn und schon lange über ihn hinweg, versuchte er sich wieder ins Gedächtnis zu rufen. Wenn er nur in den hintersten Winkel seines Herzens sehen würde, würde er erkennen, dass er nicht mal ansatzweise vergessen hat, was zwischen ihnen war. Doch mit der schmerzhaften Enttäuschung hat er seine Gefühle so sehr verdrängt, dass er diese nicht mehr wahrnimmt. Er sollte aufhören auch nur einen weiteren Gedanken an ihn zu verschwenden, er war nur hier, um sich mit Thatch, Jozu, Melina und den anderen aus zu sprechen. Mit dieser Erkenntnis widmete er sich wieder dem Schauspiel, welches sich ihm bot.
 

Ein letztes Mal setzten Melina und Jozu die Säge an, ehe der Baumstamm in zwei Teile auseinander brach. Keine Sekunde später jubelte die Menge los und beide versanken in einem innigen Kuss. Was selbst ihm ein Lächeln ins Gesicht zauberte und als er zu Nojiko herüber blickte, erkannte er, dass es ihr genauso erging.

„Irgendwann finden auch wir unser Glück und dann bist du hoffentlich immer noch an meiner Seite“, flüsterte er ihr zuversichtlich zu.

„Natürlich. Ich werde immer bei dir sein. Du bist doch mein bester Freund seit ich denken kann“, versprach sie ihm.
 

Aus dem Augenwinkel erkannte sie, wie Melina aus der Menge verschwand. Sie ging sich wahrscheinlich eine kleine Abkühlung holen, denn die Aufgabe, war ziemlich anstrengend gewesen. Das war der Moment auf den sie gewartet hatte. So konnte Ace auf sie zu gehen, ohne dass sie jemand störte. Aus Ace Erzählungen wusste sie, dass Melina eine liebevolle Person war, die für ihn da war, als es ihm schlecht ging. Sie hoffte darauf, dass Melina Verständnis für Ace Verhalten haben würde.

Er war ihren Blick gefolgt und ahnte, was sie ihm vorschlagen würde. Doch war er wirklich bereit, sich ihr zu stellen? Es fühlte sich jedenfalls nicht so an. Sein Inneres war in Aufruhr und sein Puls erhöhte sich zu nehmendes. Die Angst vor Ablehnung machte sich in ihm breit und plötzlich überkam ihm das Gefühl, dass er nicht mal ansatzweise bereit war, sich dem Chaos zu stellen. Das Einzige, was er wusste, war, das er am liebsten seine Beine in die Hände genommen hätte und von hier fort gerannt wäre, wenn Nojiko ihn nicht festgehalten hätte.
 

Beruhigend strich sie ihm über die Wange und Ace schloss seine Augen, um sich für einen Moment der Berührung hin zu geben. Er brauchte diese kurze Pause, um sich selbst zu beruhigen.

„Ich weiß, was in dir vor geht. Du hast eine Heidenangst, davor einen Schritt auf sie zu zu gehen aber sie verdient es, zu wissen, dass du wieder hier bist und warum du dich so lange nicht gemeldet hast. Sie alle verdienen es. Eine Erklärung, damit sie verstehen können, was dich zu dem Handeln bewegt hat. Also kratz all deinen Mut zusammen und öffne dich ihnen. Lass nicht zu, dass die Angst, dich einschränkt und du deine Freunde gänzlich verlierst“, wisperte sie ihm mitfühlend zu.
 

Aufmerksam hatte er ihren Worten gelauscht. Er hatte keine Ahnung, wie Nojiko das machte aber sie fand immer wieder die richtigen Worte, um ihn auf zu bauen und ihm Kraft zu geben. Sie hatte Recht, wenn er jetzt nicht ging, würde er sich wohl niemals trauen. Dann würde er sich ewig fragen, was gewesen wäre, wenn er doch auf sie zu gegangen wäre und das wollte er keinesfalls. Dafür vermisste er seine alten Freunde viel zu sehr. Mit dieser Feststellung öffnete er wieder seine Augen und blickte ihr in ihre Seelenspiegel, die ihn liebevoll fixierten.

„Du hast Recht. Ich bin nicht bereit auch nur einen von ihnen zu verlieren und um das zu verhindern, sollte ich mit ihnen reden. Kommst du einen Moment allein zurecht?“

„Natürlich, dafür sind wir doch her gekommen. Also worauf wartest du noch? Ich werd mir schon die Zeit vertreiben und drück dir ganz fest die Daumen, dass sie dir auch zu hören werden.“
 

Dankbar zieht er sie noch kurz in eine Umarmung und haucht ihr: „Du bist die Beste“, zu. Als er diese wieder löst, macht er sich mit klopfenden Herzen zu seiner ehemaligen guten Freundin auf.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Black-Heart-OP
2017-07-20T16:10:52+00:00 20.07.2017 18:10
Ich wäre wohl auch total nervös und würde die ganze Zeit in einer Ecke sitzen...😅 Gefällt mir mega😃
LG Black
Antwort von:  FlipFlops-Mausi
31.10.2017 13:08
Huhu Black-Heart:),

ja mir würde es genauso ergehen und erstmal abwarten, ob sich eine gute Gelegenheit ergibt, um mit den anderen zu reden. Es ist schön immer wieder von dir zu lesen und das du der Story treu bleibst auch wenn es immer etwas dauert bis ich ein neues Kap fertig habe.

Liebste Grüße :)
Von:  Keksi-Senpai
2017-07-16T19:10:59+00:00 16.07.2017 21:10
Fortsetzung!! *im Kreis renn*
Oh man ey, das war so spannend! Kyaaa. Ich bin so gespannt wie es weiter geht! ><! Man ey, manche sollen ihren HINTERN hoch bekommen! q_q!

*Kekse da lass*
~Cookie~
Antwort von:  FlipFlops-Mausi
31.10.2017 13:10
Huhu,

hab mich mega gefreut, dass mein neues Kapi so eine Begeisterung bei dir ausgelöst hat ;)
Das ist alles nicht so einfach. Ich meine die Situation ist ganz schön schwierig und wird nicht einfach zu lösen sein. ;)

Danke für die Kekse, die waren wirklich lecker *hm..finger ableck*


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