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Romantische Oneshots (Chuuya x Minako)

Chuuya Nakahara x EC
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Ich gebe zu, der Anfang wirkt etwas konfus.. Das ist nicht beabsichtigt! Ich habe nur versucht das Geschehen kurz zu fassen, weil ich den Teil mit der Verlobung kurz halten wollte uu Tut mir Leid, wenn es deswegen etwas holprig klingt!
Und es gibt eine kleine Warnung (Wenn überhaupt Notwendig) für Chuuyas Gebrauch an Schimpfworten :> Komplett anzeigen

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[Oneshot] Hochzeit mit Hindernissen

Wie Chuuya in die aktuelle Situation geraten konnte, war dem Braunhaarigen sichtlich unklar.. Gerade in diesem Moment hatte er eine Debatte mit seiner Langzeitfreundin zum Thema Hochzeit. Und diese Debatte verlief gänzlich anders, als er dachte.. Aber zunächst sollte ich wohl erörtern wie es zu der Debatte eigentlich kommen konnte..
 

Chuuya plante schon seit geraumer Zeit, Minako einen Heiratsantrag zu machen. Allerdings gingen bisher schon 5 seiner Versuche daneben, weil etwas dazwischen kam oder die Stimmung zerstört wurde. Einmal hatte er den Verlobungsring sogar bei einer Mission verloren... Jedenfalls um Minako von einem Verdacht auf seine Pläne abzulenken, befolgte Chuuya einen Rat von Dazai – was er in dieser Sekunde bereute – nämlich so zu tun als sei er überhaupt nicht an Heiraten interessiert.. Und daraus entstand dann folgender Dialog.
 

„Warum sollte man überhaupt noch Heiraten heutzutage?“ fragte Chuuya und zuckte desinteressiert mit den Schultern, zumindest sollte es nach Desinteresse aussehen. Minako verschränkte ihre Arme und seufzte. „Warum? Das schweißt zwei Menschen doch noch enger zusammen Chuuya. Mit deinem Partner ein Bündnis der ewigen Liebe zu schließen und sein gesamtes Leben lang mit ihm zu verbringen hat etwas Magisches. Es ist eine Zeremonie, die eine Liebe noch mehr verstärkt.“ erklärte sie und sah ihn beim Erzählen an, als sie ihre eigenen Gefühle in den Text einfließen ließ. Chuuya schluckte und räusperte sich, jetzt nur nicht schwach werden. „Pah.“ entgegnete er daraufhin. „Pah? Ist das alles, was du dazu zu sagen hast?“ fragte die Blondine etwas enttäuscht.
 

„Ich bin einfach nicht der Typ zum Heiraten. Ist ein Fakt.“ meinte er dann und sah wie Minako langsam die Geduld ausging. „Was tun wir dann eigentlich?“, begann sie dann. „Glaubst du, ich will mein Leben lang auf der Stelle treten? Was hat eine Beziehung für einen Sinn, wenn du niemals den nächsten Schritt gehen willst? .. Schon gut, spar dir die Antwort.“, seufzte die junge Frau und schüttelte mit dem Kopf, bevor sie an ihm vorbei lief und das Apartment verlief. „Scheiße!“, murrte Chuuya genervt. Dazai hing am Fenster und hatte alles mit angehört. „Das lief doch super Chuuya! Nun wird der Antrag definitiv eine Überraschung.“, lachte Dazai amüsiert. Chuuya nahm eine Weinflasche und warf damit auf seinen ehemaligen Partner. „Du Bastard! Wieso hab ich nur auf dich gehört? Was ist, wenn sie mich jetzt hasst?“, fragte Chuuya frustriert. Dazai grinste und hangelte sich an der Außenwand vor dem Fenster hin und her. „Das wird schon~“, meinte er und verschwand.
 

Minako war derweil bei Higuchi und erklärte ihr, dass sie wohl mit Chuuya Schluss machen würde. Hochzeit war für sie schon immer ein großes Thema und Chuuyas gespieltes Desinteresse deutete sie als: Er will sich nicht festlegen, für den Fall, dass ihm etwas besseres über den Weg läuft.. Und ein Platzhalter wollte die Blondine auf keinen Fall sein. „Du reagierst über Minako-chan. Chuuya soll nicht der Typ zum Heiraten sein? Das kann ich mir nicht vorstellen.“, sprach Higuchi und legte ihre Hände auf Minakos Schultern. „Das hat er gesagt und er klang so, als ob er es ernst meint Ichi-chan. Ich.. will kein Platzhalter sein. Ich hätte es mir so sehr gewünscht, dass er mich so liebt, dass er mich auch zur Frau nehmen will.“
 

„Häh? Chuuya dich heiraten? Aber das versucht er doch schon seit 5 Monaten.“ kicherte Tachihara, der das Gespräch rein zufällig mit angehört hatte. „Tachihara, sei still.“, meinte Gin, die neben ihm an der Wand lehnte. Fast jeder in Port Mafia – und Dazai – war eingeweiht in Chuuyas Pläne, jedoch sollte niemand gegenüber Minako etwas erwähnen. „Was? Das kann nicht sein. Vorhin hat er gesagt, dass er nicht der Typ zum heiraten ist.“, seufzte Minako. „Das ist doch alles nur Show, um dich zu überraschen!“, meinte Tachihara. „So ein Unsinn. Hier sind irgendwie alle nicht ganz dicht.“, seufzte die junge Frau und musste an die frische Luft. Das wurde ihr doch ein wenig zu viel.
 

Kurze Zeit später kam Chuuya bei Minakos Apartment an, um die Sache zu klären. Bevor er jedoch zur Tür rein kam, hielt Tachihara ihn auf. Er wohnte mit Higuchi und den Black Lizard in dem gleichen Apartmentblock, aber Minako gegenüber. „Wenn du Minako suchst.. Sie ist nicht mehr hier.“, sprach Higuchi traurig. „Was soll das heißen? Wo ist sie?“, fragte Chuuya leicht frustriert. „Sie wollte mit dir Schluss machen, weil sie glaubt, dass sie nur ein Lückenfüller ist. Und das du dich nicht binden willst, weil du der Meinung bist, dass dir noch was besseres über den Weg läuft.“, fügte Tachihara hinzu. „Das ist der größte Bullshit, den ich je gehört habe! Habt ihr das nicht aufgeklärt?“, fuhr Chuuya seine Untergebenen an. „Das haben wir ja versucht! Aber sie hat nicht zugehört. Wir wissen nicht, wo sie ist.. Sie meinte nur, dass sie eine Auszeit braucht. Tut mir leid.“, murmelte Higuchi und verbeugte sich.
 

„Naja, die Suppe habe ich mir selbst eingebrockt. Ich hätte niemals auf diesen Suizid-Freak hören sollen. Ich werde dann mal meine Sachen aus ihrer Wohnung holen..“, meinte Chuuya geschlagen und öffnete die Tür zum Apartment. Was er dann sah, ließ seine Kinnlade nach unten klappen. Der Raum war dunkel, mit Ausnahme von dem gedämpften Licht mehrerer Kerzen, die eine Bahn zum Wohnzimmer bildeten, in dessen Mitte Minako saß. Sie sah auf und lächelte leicht. „Du wolltest doch eine Überraschung, oder?“, fragte sie. Chuuya war total entgeistert und drehte sich um zu Tachihara und Higuchi, die grinsten und Tachihara langsam die Tür schloss. Nun hatten sie es geschafft den Spieß herum zu drehen und Chuuya zu überraschen..
 

Der Mafioso trat langsam näher und betrachtete die Kerzen, bevor sein Blick auf seine Freundin fiel. Er kniete sich zu ihr und nahm ihre Hände. „Mina, ich..-“
 

„Lass mich bitte sprechen.“, unterbrach sie ihn. Chuuya nickte und die Blondine atmete tief durch durch. „Chuuya, ich hätte niemals gedacht.. Einmal so ein großes Glück zu finden. Und mich so sehr zu verlieben.. Dass ich.. Ich..“, sie begann zu stottern und Tränen liefen ihre Wangen hinunter. So aufgelöst war sie noch nie, aber einen Antrag hatte sie ja auch noch nie jemandem gemacht. „Ich.. weiß einfach, dass wir zusammen gehören und doch.. Ich kann es noch nicht fassen, dass.. das.. Verdammt nochmal, es hat einen Grund, warum das Männer normalerweise machen!“, murmelte sie plötzlich und ihre Gefühle brachen Bahn, als sie durch ihr Gesicht wischte.
 

Chuuya gab ihr ein sanftes Lächeln, bevor er sie erlöste. „Du hast Recht, das ist meine Aufgabe..“, sprach er und räusperte sich. „Ich bin vielleicht nicht der romantischste Mann und auch ist mir bewusst, dass wir in der Port Mafia niemals wahren Frieden finden werden. Aber dennoch.. Seit wir zusammen sind, verspüre ich einfach so viel Liebe in meinem Herzen, ich habe Emotionen in mir, die ich niemals für möglich gehalten hätte.. Und ich möchte mein gesamtes Leben damit zubringen, dir das gleiche Gefühl zu geben. Tag und Nacht, solange ich atme. Darum.. Minako.. Willst du meine Frau werden?“, fragte Chuuya und holte aus seiner Tasche den Diamantring, den er seit Wochen mit sich herum trug. Minako wischte mehr Tränen aus dem Gesicht und schaute auf den Ring. „..Ja, ich will!“, rief sie glücklich und fiel ihrem Verlobten in die Arme. Chuuya kamen nun selbst ein paar Tränen der Freude. Dass dieser Moment so emotional sein könnte, hätte er niemals gedacht. Er streichelte Minako behutsam über den Rücken und küsste ihre restlichen Tränen fort. Alles war ruhig, bis..
 

„Können wir jetzt reinkommen? Wir halten es nicht mehr aus!!“, das war Tachiharas Stimme an der Tür.. Sie hatten offenbar gelauscht. Chuuya und Minako lächelten sich an und küssten sich zur Feier ihrer Verlobung. „Ja, kommt rein!“, rief sie dann. Die Tür ging auf und Tachihara, Gin und Higuchi sahen das Pärchen. „Wir sind verlobt!“, jubelte die Blondhaarige und wurde direkt in eine Umarmung von Higuchi gezogen. Nun hieß es die Hochzeit vorzubereiten!
 

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„Seid ganz ehrlich Mädels! Und schont mich nicht.“, sprach Minako, als sie an ihrem weißen Brautkleid herunter sah und sich im Spiegel betrachtete. Ihre Freundinnen, Higuchi und Ozaki, waren bei ihr und zupften es noch etwas zurück. „Du siehst nicht dick aus, zum hundertsten Mal.“, meinte Higuchi und rammte ihren Ellbogen sanft in die Seite der Braut, bevor sie die Augen verdrehte und ihr blaues Brautjungfernkleid ansah. „Ich hasse solche Kleider. Die sind so unbequem. Und man hat keine Halterung für die Pistolen“, stöhnte sie dann auf. Ozaki seufzte schwer und haute sich vor die Stirn. „Ihr beiden seid seit heute Morgen nur noch am Meckern. Ihr werdet es schon überleben.“, meinte die Älteste der Frauen.
 

„....Seid ihr dann mal fertig?“, ertönte eine genervte Stimme außerhalb der Tür. Die Stimme war so eisig und distanziert, das konnte nur Akutagawa sein. „Wir Frauen brauchen eben unsere Zeit Ryu-kun.“, lachte Minako und von der anderen Seite der Tür hörte man nur ein Seufzen. „Die Zeremonie fängt in genau 5 Minuten an. Wenn du dann nicht vor den Altar trittst, holt dich der Boss persönlich, egal ob du Unterwäsche anhast oder sonst irgendwas.“, meinte Akutagawa, bevor er zurück zum Festsaal ging.
 

„Nudistenhochzeit hätte doch was.“, lachte Minako und bekam dafür von den anderen beiden Frauen einen verspielten Schlag auf den Kopf. „Bist du denn gar nicht nervös?“, fragte Ozaki und zog noch einmal an den langen Rüschen des Brautkleides. „Ein wenig. Aber alles gut. Ich heirate den Mann den ich liebe im Beisein meiner Familie, euch.“, lächelte Minako, bevor sie mit Higuchi, Gin und Ozaki, den Brautjungfern, hinaus trat. Dort erwartete sie bereits Mori, an dessen Arm sie zum Altar geführt wurde. Er übernahm die Rolle des Brautvaters da Mori sowieso die Vaterfigur inne hatte und Minas Eltern nichts mit ihr zu tun hatten.
 

Die Lichter in der Kirche waren in einem klaren Rot und eine besinnliche Version des Hochzeitsmarsches hallte durch den großen Saal. Chuuya stand bereits mit Hirotsu und Akutagawa vor Nathaniel Hawthorne, der das glückliche Paar trauen durfte. Der Grund, weshalb der Priester der Gilde das tat? Er bekam viel Geld, darum. „Aufgeregt, Chuuya-kun?“, fragte Hirotsu mit einem Schmunzeln, da er bemerkte, dass sein Vorgesetzter ein wenig zu nervös zu sein schien und sein Blick zum Ausgang fixiert war, wo er jeden Moment seine Braut erwartete. „Ein klein wenig.“, gab der Braunhaarige zu und kratzte sich blamiert am Hinterkopf. Hirotsu lachte leise und klopfte Chuuya beruhigend über die Schulter. „Alles wird gut.“
 

Als Chuuya nickte, betraten Mori und Minako den Saal. Higuchi und Gin mischten sich schnell unter die anderen Gäste in den vorderen Bereich und Mori geleitete mit Ozaki Minako an den Händen zum Altar. Dabei hatte die Blondhaarige ein zufriedenes Lächeln auf den Lippen und sogar Mori and Ozaki lächelten. „Du musst mir den Arm nicht zerquetschen, ich führe dich nicht zur Guillotine.“, schmunzelte Mori lachend, als Minakos Griff um den Mafia Boss immer fester wurde. „Tut mir Leid.. Und ich werde sicher nicht weglaufen, du musst mich also nicht wie eine Gefangene festhalten.“, konterte Minako und deutete auf den Stahlgriff um ihr anderes Handgelenk. „Sorry. Macht der Gewohnheit.“, meinte Mori und die beiden lachten leise in sich hinein, bis sie den Altar erreicht hatten. Chuuya lächelte glücklich, als seine Braut neben ihn trat, und nahm er ihre Hand in seine als er seine Finger mit ihren verflocht.
 

„Du siehst echt heiß aus.“, flüsterte er leise. Minako schloss lächelnd die Augen und lehnte sich kurz an seine Schulter. „Danke, das kann ich allerdings zurück geben. Du bist einfach für Anzüge geschaffen, Chuuya. Obwohl es mich wundert, dass du einen Anzug in deiner Größe gefunden hast..“, flüsterte sie zurück. Chuuya zwickte in ihren Arm. „Pass ja auf, ich kann immer noch 'Nein' antworten, wenn er mich fragt.“, konterte Chuuya mit verdrehten Augen, aber sein breites Lächeln verriet, dass es nur Spaß war.
 

„So da nun alle versammelt sind, lasst uns beginnen.“, meinte Hawthorne genervt. „Dazai.“, begann der junge Priester dann jedoch. „Ich seh genau, dass du was vor hast. Untersteh dich.“ Dazai verschränkte die Arme und tat so, als ob er schmollte. „Immer auf die Kleinen. Darf man hier nicht mal sitzen.“, meinte er und überkreuzte beleidigt die Beine. Hawthorne seufzte, bevor er wieder fortfuhr.
 

„Wir haben uns hier versammelt, um zwei junge Leute in den heiligen Bund der Ehe zu vereinen. Mir ist sowohl der Bräutigam, als auch die Braut wohlbekannt – auch wenn die Umstände nie die Besten waren - und ich wünsche ihnen alles Gute und Glück auf dem gemeinsamen Lebensweg. Auch wenn die Zeiten noch so aussichtslos erscheinen mögen, wünsche ich euch die Kraft um alle Widrigkeiten zu überstehen.“, sprach Hawthorne und das Brautpaar lächelte sich darauf an. „Ich frage dich, den hier anwesenden Chuuya Nakahara, willst du die hier anwesende Minako Oba zu deiner rechtmäßig angetrauten Ehefrau nehmen? Sie lieben und sie ehren, bis dass der Tod euch scheidet? So antworte bitte mit 'Ja ich will.'“
 

Chuuya sah lächelnd zu seiner Braut und drückte zärtlich ihre Hand. „Ja, ich will.“ Minakos Lächeln wurde breiter. „Und du, Minako Oba, willst du den hier anwesenden Chuuya Nakahara zu deinem dir rechtmäßig anvertrauten Ehemann nehmen? Ihn lieben und ehren, bis das der Tod euch scheidet? So antworte bitte ebenfalls mit Ja ich will.“ Minako blickte zu Chuuya und schloss lächelnd die Augen. „Ja, ich will. Und wie ich will!“, war die prompte Antwort.
 

Hawthorne unterdrückte ein Augenverdrehen. „Nun, Kraft meines mir verliehenen Amtes erkläre ich euch hiermit offiziell zu Mann und Frau. Nun tauscht bitte die Ringe und verkündet eure Ehegelübde.“
 

Elise stand auf und hielt auf einem seidenen Kissen eine kleine Schatulle mit einem Port Mafia Emblem darauf. Sie öffnete es und offenbarte zwei wunderschöne goldene Ringe. Chuuya nahm einen davon, hielt Minakos Hand und atmete tief durch. Dabei lächelte er glücklich. „Minako, du ahnst nicht wie glücklich du mich machst, dass ich mit dir mein Leben verbringen darf. Seit dem Tag, als du in unser Leben tratest, war mir bereits klar, dass dein Platz einmal an meiner Seite sein wird.“, während Chuuya dies sagte, wanderte der Blick der gerührten Frau zu Higuchi, die Minako damals zur Port Mafia brachte. Higuchi lächelte sanft und nickte, dabei wischte sie sich eine Träne fort. Minako lächelte und lauschte dann weiter den Worten ihres frischgebackenen Ehemannes.
 

„Ich gelobe dich hiermit immer zu beschützen und dich zu lieben, ganz egal was auch immer geschieht.“, sprach Chuuya und steckte ihr dabei den Ring an den Finger. „Dieser Ring symbolisiert meine unermessliche Liebe zu dir und soll anderen zeigen, zu wem du gehörst. Ich lasse dich nie mehr gehen.“, fügte er hinzu.
 

Minako lächelte und hielt ihre Freudentränen zurück. Dann nahm sie den zweiten Ring und hielt Chuuyas Hand. „Chuuya, du ahnst gar nicht, wie viel Glückseligkeit ich durch dich erfahren habe. Ich habe durch euch eine neue Familie gefunden und Dinge erlebt, von denen andere nur träumen können. Du gabst mir immer Kraft und Mut, wenn ich nicht weiter wusste und du hast immer an mich geglaubt, ohne auch nur den geringsten Zweifel zu hegen. Ich könnte nicht glücklicher sein und möchte mit keiner Frau auf dieser Welt tauschen. Ich gelobte, dir eine gute Ehefrau zu sein und unsere Kinder mit viel Sorgfalt aufzuziehen.“, sprach die Blondhaarige sanft und steckte ihm den goldenen Ring an den Finger. „Dieser Ring symbolisiert das starke Band, welches uns verbindet. Ein Band, dass stärker ist, als alle Metalle dieser Welt. Eine Liebe, die niemals enden wird. Auf dass er uns auf ewig aneinander bindet. Ich liebe dich.“, hauchte sie dabei zärtlich.
 

Hawthorne räusperte sich. „Du darfst deine Braut jetzt küssen.“ Chuuya legte seine Hände an die Hüften seiner Frau und grinste. „Das ist mein Lieblingsteil an der ganzen Hochzeit.“ Minako schmunzelte. „Was für ein Zufall. Meiner auch.“, lächelte sie und die beiden küssten sich lange und leidenschaftlich, während die Gäste Beifall klatschten.
 

Ein leises Schniefen in den vorderen Reihen entging Ozaki nicht. „Ougai, weinst du etwa?“, lachte sie, bevor sie ihre eigenen Tränen wegwischte. „Ach Unsinn, ich hab nur etwas im Auge. Wegen sowas weine ich doch nicht.“, zischte der Boss zurück und schniefte etwas mehr.
 

Als das Brautpaar dann hinaus lief, begann auch das Reiswerfen. Es war alles wunderbar und auch ohne Zwischenfälle, bis zwischen den Reisstückchen eine ganze Packung geflogen kam, die Chuuya am Kopf traf und seinen Hut abschoss. „Hey! Was zum?!“, brachte dieser verstört hervor und alle sahen aus der Richtung aus der die Packung flog. Natürlich sahen alle einen grinsenden Dazai. „Was? Spart Zeit.“, lachte dieser und bekam von Higuchi dafür eine Kopfnuss. „Du bist so ein Idiot.“
 

„Nicht beachten. Heute gibt es nur dich und mich.“, meinte Minako, als sie Chuuyas entsetztes Gesicht wieder zu sich drehte. Der Braunhaarige lächelte glücklich und nickte. „Japp. Nur du und ich und diesen Tag lassen wir uns auch nicht vermiesen.“
 

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ENDE
 

Extended Ending
 

„So Leute, alle mal aufstellen. Ich werfe jetzt den Brautstrauß!“, meinte Minako vergnügt und stellte sich mit dem Rücken zu allen auf. Als sie den Strauß warf, kam ein kurzes Handgemenge und durcheinander, bis der Strauß plötzlich in zwei blasse Hände fiel..
 

Akutagawa..
 

Alle starrten ihn entsetzt an. „Oh noes, wir werden alle unverheiratet sterben!“, schmollte Dazai lachend und Akutagawa zuckte mit den Schultern, bevor er den Strauß an Rashomon verfütterte. „... Du bist auch romantisch wie eine Scheibe Weißbrot, Akutagawa.“, meinte Dazai und schüttelte den Kopf, bevor er von Chuuya, Minako und Akutagawa ausgeknockt wurde. Was hatte dieser Schwachmat überhaupt auf der Hochzeit verloren?!



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  silvernemia
2016-08-01T17:48:56+00:00 01.08.2016 19:48
DAS! ist einfach geil! UND MORI WEINT <3<3<3 XDXD
Aber einen Brautstrauß einfach zu verfüttern ist WIRKLICH unromantisch. RYU sowas macht man nicht!!
Bei diesem Satz: Ich bin nicht der romantischste Mann... voll lachen, einfach weil man Chuuya eigl immer als Romantiker dargestellt sieht. Außerdem ist er Musiker, da ist man einfach romantisch. XD Und dann was danach kommt, gar nicht kitschig oder so XDXD
Antwort von: abgemeldet
01.08.2016 19:49
Ich mag Kitsch ;-;
Ja ich stell ihn auch romantisch dar eigentlich, aber er sieht sich halt ned so xD
Antwort von:  silvernemia
01.08.2016 19:50
Allein sein Hut und Kleidungsstil macht ihn romantisch XD


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