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The Visions of Escaflowne- Liebe und Schicksal 2

Fortsetzung von Liebe und Schicksal
von

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Aufklärung

Lira kam nach einer halben Stunde aus dem Zimmer von Luna. Van und Hitomi hatten vor der Tür gewartet. Kaum war Lira aus dem Zimmer gekommen fragte der König sie auch schon sofort.

"Sprich! Was hat die Untersuchung ergeben."

"Majestät, ich kann euch beruhigen. An dem Körper eure Tochter sind keine Spuren zu finden. Also niemand hat sie angerührt."

Van schloss die Augen und atmete erleichtert aus. Ihm fiel ein Stein vom Herzen. Aber was war dann mit seiner Tochter? Doch bevor er dies fragen konnte, war Hitomi schneller.

"Was ist dann mit Luna?"

"Meine Königin, es ist das gleich passiert, was ihr als kleines Kind schon passiert ist. Sie ist Ohnmächtig geworden. Aber sie wird bald wieder zu sich kommen."

"Okay"
 

"Wenn nichts weiter ist, würde ich jetzt gern nach Alexia sehen. Ich werde nach her noch mal kurz nach der Prinzessin schauen."

"In Ordnung Lira. Ich werde dann Königin Millerna bei Alexia ablösen."

Lira nickte und ging zurück zum Krankenflügel. Van und Hitomi machten sich auf den Weg um Vargas und Varie zu sagen, dass sie sich um ihre Schwester keine Sorgen machen brauchen.
 

So gingen beide zu dem Zimmer von Varie. Sie hatten eigentlich gedacht das Vargas bei ihr sei, aber als sie das Zimmer ihrer jüngsten Tochter betraten, saß nur sie allein auf ihrem Bett.

"Varie, wo ist dein Bruder?," fragte Hitomi.

Die fanelische Prinzessin dreht ihr Gesicht vom Fenster weg und sah zu Tür, dort standen ihre Mutter und ihr Vater.

"Ich weiß es nicht."

Hitomi näherte sich ihrer Tochter und setzte sich dann neben sie, auch Van kam näher.

"Wir dachten er hätte dich hierher gebracht und bei dir geblieben."

"Nein, ich bin allein zurück in mein Zimmer. Wie geht es Luna?"

"Sie hat keine Verletzungen. Sie ist nur Ohnmächtig, sie wird bald wieder zu sich kommen," sagte Hitomi.

"Da bin ich aber froh," sprach Varie und lächelte.

"Ja wir auch," sprach Van.

Hitomi lächelte und stand wieder vom Bett auf und sprach dann zu ihrer Tochter.

"Du solltest noch etwas schlafen Varie."

"Da stimme ich deiner Mutter zu."

"Ja in Ordnung."

"Schlaf gut."

Varie nickte und kuschelte sich unter die Decke in ihre Kissen. Van und Hitomi verließen mit einem Lächeln das Zimmer ihrer jüngsten Tochter.
 

"Ich werde mal unseren Sohn suchen gehen," sprach Van.

"Gut. Er wird bestimmt in seinem Zimmer sein. Ich gehe in den Krankenflügel und sehe nach Alexia."

Die Wege des fanelischen Königspaares trennten sich. Van ging geradeaus weiter und Hitomi ging wieder ein Stück den Flur zurück um dann in den Krankenflügel zu gehen.
 

In Gedanken ließ sie die letzten Stunden noch mal durch den Kopf gehen. Erst das mit Alexia und dann das mit Luna, die Reaktion ihres Mannes. Sie schüttelte den Kopf. Ihr Van hatte einfach über reagiert. So bald sie beide wieder in ihrem Gemach waren musste sie mit ihm reden. Er musste sich bei Finn unbedingt entschuldigen. ~Der arme Junge~

Aber wenn mit ihrer Tochter wieder das gleiche passiert ist, wie damals als sie noch klein war. Dann bedeutete dass, das sie eine Vision hatte.

Hitomi blieb sofort stehen, als sie dies dachte. Eine Vision die einen Ohnmächtig weder ließ, bedeutete nichts gutes. Das wusste sie selbst nur zu gut.

Sie musste wieder zurück zu ihrer Tochter, aber erst musste sie nach Alexia sehen.

Mit schnellen Schritten ging sie weiter zum Krankenflügel.
 

In dessen war Van in dem Zimmer seines Sohnes gewesen, aber dieser war nicht dort. Wieder das Zimmer verlassend, fragte er sich wo sein Sohn nur sein könnte. Doch da viel ihm etwas ein und im sofort führte ihn sein Weg weiter, gerade Wegs zum Gästezimmer einer bestimmten weiblichen Person.

Dort angekommen hörte er auch schon die Stimme seines Sohnes.
 

"Ich schwöre, wenn er ihr auch nur ein Haar gekrümmt hat, das…"

"Vargas, nun ist gut. Du weißt, genauso gut wie ich, das Finn deine Schwester liebt. Er würde ihr nie wehtun," sprach Marlen zu ihm.

Er stand immer noch mitten im Raum. Immer noch war Wut in ihm und Marlen konnte sie spüren. Sie stellte sich vor ihn und legte ihre Hände rechts und links an seine Wangen. Er sah ihr in die Augen und langsam wurde seinen Wut weniger. Sie hatte ja recht. Er wusste eigentlich das Finn Luna nie etwas antun würde. Dafür liebte Finn sie viel zu sehr.
 

Als Marlen merkte wie Vargas sich langsam wieder beruhigte und seine Wut verschwand, lächelte sie .

"Hast du dich jetzt beruhigt?," fragte sie.

"Ja. Verzeih Marlen."

"Ist schon gut. Ich verstehe dich, sie ist deine Schwester, du machst dir Sorgen. Ich bin mir sicher das ihr nichts schlimmes passiert ist."

Vargas nickte, löste ihre Hände von seinen Wangen und ging zum Bett rüber um sich hin zu setzen. Er ließ aber dabei Marlen's Hände nicht los und zog sie mit sich.

Beide saßen sie nun auf der Bettkante, eine Hand von ihr in seiner.

"Marlen,"sprach er.

"Ja?"

"Ich möchte dich etwas fragen. Ich weiß es ist gerade jetzt nicht sehr passend, aber..."

"Was ist? Vargas was willst du mich fragen?"

Er drehte sein Gesicht zu ihr und sah ihr in die Augen. Sie wunderte sich,als sie seine ernsten Blick sah.
 

"Marlen, ich liebe dich und ich will das du an meiner Seite bist. Ich will... Marlen willst du meinen Frau werden?"

Ihre Augen weiteten sich. Was hatte er da gerade gefragt? Hatte er ihr da gerade wirklich einen Antrag gemacht. Sie liebte ihn über alles und ja sie hatte gehofft, das er sie irgend wann fragen würde. Aber das er das genau jetzt getan hatte.

"Ja, Vagas das will ich," sagte sie glücklich und umarmte ihn.
 

Seine Arme legten sich um ihren Rücken. Er war erleichtert, er hatte schon die Befürchtung gehabt sie würde ihn abweißen. Sie lockerte ihre Arme um seinen Hals und er seine Arme um ihren Rücken. Sie blickten sich verliebt in die Augen. Stück für Stück kamen sich ihre Gesichter näher bis sie sich küssten.
 

Draußen vor der Zimmer Tür stand der fanelische König mit einem breiten Lächeln. Sein Sohn war in solch einer Sache besser als er. Er selbst hatte damals lange gebraucht um sich selbst Mut zu zu sprechen und hatte geplant gehabt wie der Heiratsantrag den er Hitomi gemacht hatte aus sehen sollte. Das es natürlich nicht so gekommen war, wie er es geplant hatte.

Kurz erinnerte er sich zurück an diesen Abend. Millerna wie sie aus Spass über die Prinzessin gesprochen hatte, wie Hitomi dann einfach zum Balkon gegangen war, mit diesem traurigem Blick, wie er ihr hinter her gegangen war, ihr auf dem Balkon versucht hatte zu erklären das mit der Prinzessins nichts war, das er nur sie liebte und dann wie er vor ihr auf die Knie gegangen war und sie gefragt hatte ob sie ihn heiraten will.

Und sein Sohn, er machte das einfach mal so. Ja das hatte er von seiner Mutter, er konnte einfach über seine Gefühle sprechen, sagen was er fühlte. Gut das konnte Van mittlerweile auch, aber nur bei Hitomi.
 

Noch so in Gedanken an damals, bemerke er nicht wie die Zimmertür vor ihm auf ging und sein Sohn auf den Flur trat.

"Vater? Was machst du hier?"

Aus seinen Gedanken gerissen sah er zu seinem Sohn.

"Vargas. Ich wollte... Also ich hab dich gesucht. Aber was machst du eigentlich bei Marlen?"

Der fanelische Prinz wurde etwas rot um die Nase, seinen Blick etwas gesenkt antwortete er seinem Vater.

"Also ich wollte Marlen nur beruhigen. Sie war so beunruhigt wegen Luna."

"So So?," sagte Van und grinste.

Er sagte dann seinem Sohn das Luna nur Ohnmächtig ist, das sie nicht verletzt war. Er sah wie sein Sohn erleichtert darüber war.
 

Hitomi saß wieder bei Alexia am Krankenbett, ihr Fieber war zum Glück wieder runter gegangen und sie atmete auch etwas ruhiger. Hitomi sah von ihrem Platz zum Tiger Ava rüber. Auch er atmete nicht mehr so schwer.

"Eure Majestät," sprach Lira

"Ja Lira."

"Ihr könnt ruhig gehen. Legt euch schlafen."

"Aber..."

"Ihr seht erschöpft aus. Alexia und dem Tiger geht es etwas besser. Ausserdem bin ich doch hier, ich sage euch sofort Bescheid wenn sich etwas an ihren Zustand ändert. Auch eure Tochter geht es besser."

Hitomi nickte nach den Worten von Lira. Sie stand vom Stuhl auf, ging noch kurz zum Tiger rüber, streichelte über das Fell seines Kopfes und verließ dann das Krankenzimmer.

Lira hatte recht, sie war erschöpft. Etwas Schlaf würde ihr bestimmt gut tun. Aber bevor sie sich in ihr Gemach begab, wollte sie noch mal kurz zu ihrer ältesten Tochter sehen. Sie lief zu dem Zimmer ihrer Tochter.



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