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The Visions of Escaflowne- Liebe und Schicksal 2

Fortsetzung von Liebe und Schicksal
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo, ich melde mich nach langer langer Zeit wieder, mit einem neuen Kapitel.
Als kleine Entschuldigung kann ich euch sagen das ich viel geschrieben habe, neue Kapitel und eine neue Geschichte.


Lg eure Engelslady Komplett anzeigen

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Gespräch unter Frauen

Van rief drei Wachen zu sich. Er erklärte ihnen, dass sie den Tiger tragen sollen. Die drei sahen ihren König entgeistert an. Das war doch nicht wirklich sein ernst? Sie sollten dieses Vieh tragen? Dieses Vieh war gefährlich, es hatte geknurrt und gefaucht.

"Steht nicht so dumm da! Macht das was euer König euch befohlen hat," sprach Hitomi.

"Aber meine Königin, dieses… dieses…"

"Er wird euch nichts tun. Ich werde ihn beruhigen. Wir müssen uns beeilen."

Die Wachen nickten zwar, aber sie waren trotzdem nicht sicher ob dieses Vieh nicht doch versuchen wird sie an zu greifen.

Van ging mit Alexia auf seinen Armen vor und die Wachen hoben den Tiger hoch, doch sie brauchen noch einen Mann. Da der große Tiger zu schwer für die drei war. Also kam, nach dem Hitomi noch einen von den um stehenden Wachen gerufen hatte, zu den anderen drein.

Sie trugen den Tiger und Hitomi lief neben ihm, sie hatte eine Hand an seinem Kopf und sprach zu ihm, dass die Männer ihm nichts tun werden.

Van voran, stiegen sie die Treppe zum Palast Eingang nach oben.

Dort oben standen, Millerna mit ihren zwei Töchtern sowie Dryden. Dann Luna und Vargas, neben ihm Varie und neben Luna stand Finn. Er hatte ihre Hand in seine genommen. Neben ihm standen seine Eltern. Auch Vans Berater standen da.

Sie alle machten Platz als Van näher kam und hinter ihm die vier Wachen die Ava trugen.

Millerna ging sofort mit ihnen mit, als sie Alexia gesehen hatte.
 

Eine Stunde später

Van hatte Alexia in den Krankenflügel gebracht. Auch die Wachen hatten den Tiger in das gleiche Zimmer gebracht in dem Van Alexia getragen hatte.

Millerna und Lira kümmerten sich um das Mädchen und den Tiger. Hitomi blieb an der Seite des Tigers.

Van ließ die restlichen in den Thronsaal kommen. Als er die Türen öffnete standen schon alle da. Serana, Chigo und Finn standen auf der rechten Seite. Auf der linken Seite Dryden und seine zwei Töchter und Luna, Vargas, Varie und auch seine drei Berater. Liras stand etwas entfernt vom Thron. Van schritt an allen vorbei. An seiner Kleidung waren einige Blutflecken, die daher kamen, weil er Alexia getragen hatte. Er setzte sich auf seinen Thron, schloss kurz die Augen und sah dann zu den Anwesenden.

"Einige von euch wollen bestimmt wissen was geschehen ist und wer dieses Mädchen mit diesem Tier war," sprach er.

Serana, Chigo und Finn nickten, genauso wie Dryden.

"Also. Das Mädchen ist die Nichte von Lord Drakan. Der Tiger hört auf den Namen Ava und ist der Beschützer des Mädchens," erklärte Van in kurzen Sätzen.

"Verzeiht König Van. Wir wollten eigentlich vor einer Stunde schon abreisen, aber da das ja da zwischen kam, werden wir erst morgen in aller Frühe abreisen," sagte Serana.

Finn sah zu Luna, die kurz erleichtert lächelte.

"Ich wusste gar nicht dass Sie schon abreisen wollten."

"Majestät, das Kaiserpaar hatte mir berichtet, dass eine Bote kam mit einem Brief, in dem stand dass es Problem gibt in Zaibach und Sie deswegen schon abreisen müssen."

"Das stimmt," sagte Chigo.

"Nun gut. Kaiser Chigo was ist das für ein Problem? Wenn wir…"

"Oh nein, König Van. Es ist nichts Schlimmes. Meine Berater können leider nicht ohne mich etwas entscheiden. Leider kann es nicht warten, deswegen müssen wir wieder zurück."

"Ich verstehe. Es tut mir leid, dass Sie trotzdem erst morgen früh abreisen können. Dass sie durch dieses Ereignis mit Alexia ihren Abreise verschieben mussten."

"Entschuldigen Sie sich nicht König Van. Auf diesen einen Tag kommt es nun auch nicht darauf an," sagte Serana und lächelte freundlich.

"Gut."

Van nickte und dann sprach Dryden.

"Weiß du schon was dem Mädchen passiert ist?"

"Nein. Millerna und Lira verarzten sie noch und Hitomi kümmert sich um den Tiger."

"Dann müssen wir wohl warten bis die Frauen wieder da sind."

"Ja. Wenn ich mehr weiß, werde ich euch es sagen. Wenn ihr mich jetzt bitte entschuldig. Ich muss mich umziehen," sagte Van und stand von seinem Thron auf und verschwand dann aus dem Thronsaal.

Vans Berater waren die nächsten die gingen, dann Dryden und Sahra. Vargas, Varie und Marlen verließen danach den Raum und dann Chigo und Serana.

"Finn kommst du?," fragte die Kaiserin.

"Geht schon mal. Ich wollte mit Luna noch reden."

Die Kaiserin nickte und lächelte ihren Sohn an. Dann richtete sie das Wort an Luna.

"Prinzessin Luna."

"Ja, My Lady."

"Könntest du deiner Mutter dann ausrichten, dass ich heute Nachmittag im Schlossgarten auf sie warte. Ich möchte gern mit ihr über etwas sprechen."

"Ich werde es ihr ausrichten," sagte Luna und knickste vor ihr.

Serana lächelte und verließ den Thronsaal.

Luna drehte sich zu Liras um, der immer noch in der Nähe vom Thron stand.

"Würdet ihr bitte draußen warten."

Liras nickte und verließ auch den Saal. Es war ihm zwar nicht ganz recht dass sie ihn raus schickte, aber wenn Sie es wünschte.

Da auch Liras den Saal verlassen hatte, waren Luna und Finn nun allein.
 

"Wieso wolltest du mich vorhin nicht sehen? Was war denn los? Dein Bruder war wütend auf mich," sprach Finn.

"Verzeih, ich…"

Die Worte ihrer Eltern halten in ihrem Kopf wieder und sie war fast wieder den Tränen nahe. Sie wendete den Blick von ihm ab.

"Luna. Was ist denn nur los?"

Finn näherte sich ihr und nahm ihr Gesicht in beide Hände. Sein Blick war so liebevoll.

"Finn, es ist… Meine Eltern… sie…"

"Ich konnte noch nicht mit deinem Vater reden. Aber ich werde es heute noch tun," sagte er.

"Du wirst das verschieben müssen. Mein Vater wird gerade nicht die Zeit haben, damit du mit ihm reden kannst. Das mit Alexia wird er erst klären wollen."

"Gut. Aber sobald ihr wieder zum monatlichen Besuch in Zaibach seid, werde ich mit ihm reden. Heute Abend werde ich mit meinen Eltern reden darüber."

Leicht nickte und lächelte sie ihn an. Zwar hätte sie ihm sagen müssen, was ihre Eltern gesagt hatten. Aber sie konnte es nicht. Sie liebte ihn und er sie und außerdem stand ihr Plan immer noch und den wollte sie auch durch ziehen.

Luna hob ihre Hände und legte sie an Finns Hände, die immer noch ihr Gesicht umfassten.

"Wir treffen uns heute um Mitternacht am Ende des Schlossgartens."

"In Ordnung," sagte er und näherte sich ihrem Gesicht mit seinem.

Seine Lippen legten sich auf ihrer. Zärtlich und liebevoll begann der Kuss, sie erwiderte ihn. Für einen kurzen Moment verschwand alles um sie herum, auch dachte sie nicht daran was ihrer Eltern ihr gesagt hatten. Das einzige was gerade wichtig war, war Finn.
 

Nachdem Luna und Finn ihren Kuss beendet hatten, waren sie aus dem Thronsaal gegangen. Finn hatte Luna bis zum Krankenflügel begleitet, dort Trennten sich ihrer Weg. Finn ging wieder zurück und Luna suchte das Krankenzimmer von Alexia auf.

Als Finn die Flure des fanelischen Palastes lag ging begegnete er seiner Mutter die gerade auf dem Weg in den Schlossgarten war.

"Ah Finn. Gut das hier bist."

"Mutter, willst du in den Schlossgarten?," fragte er.

"Ja. Begleite mich doch, da können wir miteinander etwas reden."

Er nickte und begleitete seine Mutter in den Schlossgarten.

Luna hatte zur selben Zeit das Zimmer von Alexia erreicht. Als sie an die Tür klopfen wollte, ging diese auf und Millerna kam aus dem Zimmer.

"Oh Luna."

"Ist meine Mutter noch hier?," fragte sie.

"Ja, sie ist noch drinnen."

"Danke," sprach sie und klopfte an die Tür und öffnete sie.

Im Raum sah sie Lira, die gerade etwas auf den kleinen Nachtschrank neben den Bett stellte. Hitomi erhob sich gerade vom Boden von Ava. Sie ging zu einer Schüssel in der Wasser war und wusch sich ihre Hände. Als sie fertig war und in Richtung drehte, in der Luna stand war sie erst etwas erschrocken.

"Luna! Was machst du hier?"

"Ich soll dir von der Kaiserin etwas ausrichten."

"Aha! Und was?"

"Das sie heute Nachmittag im Schossgarten auf dich wartet. Sie möchte mit dir etwas besprechen."

"Ach so. Wo ist dein Vater?"

"So viel ich weiß wollte er sich umziehen," antwortete Luna.

"Lira kommst du allein klar?," fragte Hitomi die Palastärztin.

"Gewiss Majestät. Ich informiere Sie sofort wenn etwas ist."

"Gut. Komm Luna."

Hitomi ging zu ihrer Tochter und die zwei verließen das Krankenzimmer.
 

Im Schlossgarten lief Finn neben seiner Mutter. Diese lächelte still vor sich hin. Selbst sie hatte es mitbekommen, dass ihr Sohn sich in die fanelische Prinzessin verliebt hatte und so wie es aus sah war zwischen den beiden etwas.

"Du magst Luna, oder?"

Er blieb stehen und seufze. Sollte er seiner Mutter es sagen, dass er und Luna sich lieben? Dass er sie sogar schon gefragt hat ob sie ihn heiraten will, das er beim fanelischen König um ihrer Hand an halten wollte?

Serana blieb stehen und drehte sich zu ihrem Sohn um.

"Weißt du sie ist bezaubernd und ihr beide würdet wirklich gut zusammen passen."

"Ja das ist sie wirklich und…ich mag sie nicht nur…sondern ich liebe sie," gestand er.

Serana ging mit einem breiten Lächeln auf ihn zu.

"Ich wusste es. Ich habe es schon lange mitbekommen."

"Du weißt es?"

"Natürlich! Ich bin deine Mutter. Eine Mutter merkt es wenn ihr Kind sich verliebt hat."

Serana kicherte und ging dann weiter, Finn lief ihr nach.

"Was würdest du sagen wenn ich Luna als meine Frau auserwählt habe? Wenn ich sie heiraten will?"

Wieder breitete sich ein Lächeln auf ihrem Gesicht aus.

"Was soll ich denn dazu sagen? Ich mag Luna, sie ist nicht nur hübsch, sie ist auch freundlich."

"Ja das ist sie. Aber du hast vergessen dass sie auch stur und temperamentvoll ist."

"Wenn du damit umgehen kannst."

"Sicher. Wir kennen uns schon seit wir kleine Kinder waren."

"Na dann."

"Heißt das, du würdest uns deinen Segen geben?," fragte er.

Sie blieb stehen und sah ihrem Sohn in die Augen, mit einem liebevollen Lächeln sagte sie.

"Meinen Segen habt ihr beide."

Ein überglückliches Strahlen war auf seinem Gesicht zu sehen.

"Danke Mutter. Aber was wird Vater dazu sagen?"

"Mach dir darüber mal keine Sorgen. Lass mich das ruhig machen."

Die beiden spazierten noch eine Weile durch den Schlossgarten, bis es Zeit war das Serana sich mit Hitomi traf.
 

Luna war in der Zeit in ihrem Zimmer. Auf dem Weg vom Krankenflügel zu ihrem Zimmer, hatte sie mit ihrer Mutter nicht das Thema mit Finn angesprochen. Denn sie hatte gewusst, dass ihrer Mutter wieder das gleiche gesagt hätte, wie am Morgen. Ihr Plan stand immer noch und sie würde ihn auch in die Tat umsetzen. Aber vorher würde sie sich noch mit Finn treffen. Sie musste ihm sagen was ihre Eltern gesagt hatten und ihm auch sagen, dass sie das nicht akzeptieren wird.

In der Zeit wo Luna sich überlegte wie sie Finn das gesagte von ihren Eltern sagen sollte, war Hitomi im Schlossgarten an gekommen, sie sah auch schon die Kaiserin von Zaibach auf der Bank sitzen. Sie ging zu ihr und begrüßte sie.

"Wehrte Kaiserin," sagte sie und machte einen Knicks vor ihr.

"Warum so förmlich?," fragte sie und lächelte.

"Nun ihr seid eine Kaiserin."

"Ja und. Ihr seid eine Königin. Wir kennen uns schon viele Jahre meine Liebe. Da wir jeden Monat uns sehen, sind diese Förmlichkeit nicht von Nöten. Warum duzen wir uns nicht? Ich würde es besser finden, außerdem mag ich es nicht so, wenn ich so von jemand angesprochen werde, den ich schon einig Jahre kennen. Selbst Königin Millerna habe ich das Du angeboten und sie war einverstanden. Also möchte ich das wir uns auch duzen."

"Einverstanden," sagte Hitomi.

"Gut. Nennt mich Serana."

"Und mich Hitomi."

Beide lächelten und gaben sich die Hand. Serana stand von der Bank auf.

"Komm wir gehen ein Stück."

Die beiden Frauen gingen ein Stück. Da erinnerte sich Hitomi, dass ihre Tochter ja gesagt hatte, das Serana mit ihr ja etwas besprechen wollte.

"Meine Tochter sagte mir, dass du etwas mit mir besprechen wolltest."

"Besprechen würde ich das nicht nennen. Ich wollte mit dir über etwas sprechen."

"Und über was?," fragte Hitomi.

"Nun ja, Finn ist jetzt in einem Alter wo es langsam Zeit wird, das er sich mit den Gendanken an freundet, das er bald heiraten muss. Deswegen wollte ich deinen Rat hören. Sollen wir ihn das selber entscheiden lassen und sich eine geeignete Gemahlen suchen, oder ich und mein Mann entscheiden und verloben ihn mit einer Prinzessin."

Hitomi wusste erst nicht was sie darauf antworten sollte. Sicher sie und Van waren auch bald in dieser Situation. Vargas war auch in dem Alter, aber sie hatte mit Van über dieses Thema noch gar nicht gesprochen. Aber eigentlich war es schon klar, die beiden würden niemals ihrem Sohne eine Prinzessin vor die Nase setzen und ihm dann sagen das sie seine Verlobte ist und er sie heiraten wird, genauso würden sie das auch nicht bei ihren zwei Töchtern machen.
 

"Nun, ich weiß nicht genau was ich dir für eine Antwort geben soll. Bei Millerna und ihrer älteren Schwester Marlen war es damals so, das ihr Vater entschieden hat mit wem sie verheiratet werden. Bei den Eltern meines Mannes war es anders. Die beiden hatten sich damals getroffen und hatten sich sofort in einander verliebt, nahm die Mutter von Van mit nach Fanelia und heiratet sie später. Auch bei mir und Van war es so ähnlich wie bei seinen Eltern. Deswegen werden wir auch unsere Kinder entscheiden lassen, wenn sie heiraten wollen."

~ Na ja, bis auf Luna.~
 

"Ich verstehe. Also mischt ihr euch in Sachen Liebe bei euren Kindern nicht ein. So zu sagen lasst ihr euren Kinder freie Wahl."

"So könnte man es auch nennen. Als ich meinem Mann begegnete war ich ein junges Mädchen, ich kam vom Mond der Illusion. Damals wusste ich nichts von dieser Welt, genauso wie du. Ich habe Van damals in einer Vision gesehen, die dann auch eingetroffen war. Er kämpfte auf der Erde mit einem Drachen und danach bin ich durch eine Lichtsäule mit ihm auf Gaia gelandet. Dann brach der Krieg gegen Zaibach und deinen Großvater aus. Später erfuhren wir dass es vorherbestimmt war, dass ich und Van uns begegnen. Aber das wir uns in einander verlieben war nicht vorhergesehen. Ich will damit sagen, dass ich und Van aus Liebe geheiratet haben und nicht weil es vorhergesehen war oder das andere es entschieden haben."

"Also sprich, deine Kinder sollen auch die Person heiraten die sie lieben."

"Ja."
 

~ Lügnerin,~ hallte die knurrende Stimme von Escaflowne in ihrem Kopf wieder.
 

"Sag, was hältst du von meinen Sohn?," fragte Serana.

Sie war einfach neugierig was die Königin von Fanelia von Finn hielt.

"Was ich von Finn halte? Na ja, er ist ein nette junger Mann, er versteht viel von Politik kann auch gut mit dem Schwert umgehen, so viel ich von meinem Mann weiß."

"Ja in der Tat. Aber ich möchte eher den Vergleich zu anderen Prinzen wissen."

"Nun, der Unterschied zu den anderen Prinzen ist der, dass er nicht hochmütig ist, er weiß das er auch wenn er ein Prinz ist, sich doch nicht alles erlauben kann. Er ist eben anders erzogen als die andern."

"Ich danke dir für das Gespräch. Lass uns zurückgehen," sagte Serana freundlich und lächelte.



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