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The Visions of Escaflowne- Liebe und Schicksal 2

Fortsetzung von Liebe und Schicksal
von

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Besuch aus Zaibach

Es verging eine Woche, Drakan war immer noch in Manjula. Er zerbrach sich den Kopf darüber wie er Van erklären sollte das Chigo bei seinem Bruder ist, das sein Bruder es war der Chigo aus dem Kerker in Asturia geholt hatte. Das Chigo diese ganzen Dinge nur getan hatte, weil er unter dem Einfluss eines Mittels gestanden hatte, das ihm der Hexer gegeben hatte. Das Chigo durch dieses Mittel nicht wusste was er tat. Und vor zwei Tagen hatte er noch etwas erfahren und zwar das Chigo einen vier jährigen Sohn hat. Drakan konnte es einfach nicht verstehen, warum sein Bruder es ihm so lange verschwiegen hatte.

In Fanelia liefen die Vorbereitungen für das Jährliche Guymelefturnier. Die besten Kämpfer aus allen Ländern würden dabei sein. Für Fanelia würden gleich zwei Kämpfer antreten, einmal Van mit Escaflowne und dann Liras mit seinem Guymelef. Hitomi war nie damit einverstanden dass Van an diesem Turnier teilnimmt. Zwar war Van der beste Guymelefkämpfer, aber Hitomi hatte trotzdem immer Angst, dass ihm etwas passierte. Auch Allen würde bei dem Turnier antreten für Asturia.
 

Vor zwei Tagen hatte es Vargas endlich geschafft, dass auch bei ihm seine Flügel erschienen waren. Er war dann richtig stolz. Van hatte jeden Tag mit seinen Kindern geübt, dass die beiden nur durch Konzentration ihre Flügel erscheinen und verschwinden lassen konnten. Heute war der erste Tag an dem er den beiden bei brachte, wie sie mit den Flügeln richtig fliegen. Bei Luna klappte es beim zweiten Anlauf schon, aber bei Vargas klappte es noch nicht so. Hitomi war dieses Mal nicht dabei, sie war bei Kaia. Ihr ging es seit drei Tagen nicht so gut, gestern hatte sie einen Schwindelanfall. Hitomi gab ihr den Rat, dass sie sich von Lira mal untersuchen lassen soll. Aber Kaia war nicht der Meinung dass das nötig wäre. Doch als Kaia heute Morgen nach dem Frühstück wieder einen Schwindelanfall hatte, reichte es Hitomi. Die Königin redete solange auf sie ein bis Kaia doch zustimmte sich von Lira untersuchen zulassen. Doch das was Lira bei der Untersuchung festgestellt hatte, das hatte Kaia nicht erwartet.

"Kaia, beruhig dich wieder. So schlimm ist das doch gar nicht," versucht Hitomi Kaia zu beruhigen. Die auf dem Bett im Krankenflügel saß und völlig geschockt und fast anfing zu weinen.

"Wie soll ich das Drakan sagen? Ich weiß ja nicht…"

"Sag es ihm einfach wie es ist. Er liebt dich Kaia, er wird schon nicht wütend werden."
 

Drakan war im Innenhof der Festung von Manjula, er stand an einer Säule gelehnt da und dachte an Kaia. Er fühlte sich hier etwas einsam, zwar war er bei seiner Familie, aber ihm fehlte seine Kaia und die kleine Erin. Er bereute es nun das er Kaia nicht mit hierher genommen hatte. Drakan schreckte aus seinen Gedanken auf, als er etwas an seinem Bein spürte. Er sah an sich runter und erblickte Ava. Das Tier, was aussah wie ein zu groß gewordener Tiger saß vor ihm und sah ihn an. Drakan lächelte und ging auf die gleiche Höhe wie das Tier, streichelte dem Tier über den Kopf und der Tiger fing an wie eine Katze zu schnorren. Ava war der Beschützer von Alexia, seiner Nichte. Diese Tiger gab es nur in diesem Gebirge. Die meisten der Bevölkerung von Gaia wussten von der Existenz dieser Tier nichts. Drakan hatte Ava damals gefunden, als er mit zwei anderen Drachen aus Manjula auf der Jagd war. Sie fanden die Mutter von Ava damals tot auf, neben ihr Ava, der abgemagert war. Obwohl die anderen zwei Drachen damals der Meinung waren das Tier seinem Schicksal zu überlassen, nahm Drakan das kleine Tigerbaby mit. Er pflegte das Tier und päppelte Ava wieder auf. Alexia war damals erst fünf Jahre alt, sie war fasziniert von dem Tier. Seine Nichte verbrachte Stunden, ja sogar Nächte bei dem Tier, sie versorgte und pflegte den kleinen Tiger mit. Drakan sprach dann mit seinem Bruder, ob er Alexia den kleinen Tiger schenken durfte. Alexias Mutter war dagegen und Drogo war auch nicht so ganz dafür, dass seine Tochter so ein Tier bekam. Schließlich war es ein wildes Tier und man wusste nie wie so ein Tier werden kann, wenn es ausgewachsen ist. Doch als Alexia immer wieder bettelte, gab Drogo nach. Doch er hatte eine Bedingung an seine Tochter, sie sollte ihn selbst füttern und ihn abrichten. Alexia trainierte jeden Tag mit dem Tiger, am Ende war es so, das Ava nur auf sie hörte, sie beschützte. Ja selbst Alexias Mutter beschützte der Tiger, doch dann vor sechs Jahren starb Alexias Mutter. Sie war mit Alexia, zwei Dienerinnen und natürlich mit Ava ein Stück in das Gebirge gegangen, zwar waren auch zwei Drachenwachen dabei. Aber die zwei reichten nicht, sie wurden von Banditen angegriffen. Die zwei Wachen konnten zwar drei Banditen töten, doch zwei Banditen gingen auf Alexia und ihre Mutter los. Ava ging auf den einen Banditen los, der sich Alexia genähert hatte. Ava ging auch auf den anderen Banditen, der Alexias Mutter schon gefährlich nahe war los. Doch als Ava den Banditen ansprang, hatte dieser mit seinem Messer Alexias Mutter schwer verletzt. Die Drachenwachen hatten sie zwar schnell zurück zur Festung gebracht, aber die Verletzung war so schwer das Alexias Mutter nicht gerettet werden konnte, sie starb eine Stunde später an der Verletzung. Alexia durfte seitdem nicht mehr in das Gebirge, auch wenn Ava dabei wäre.

"Immer noch schmust er mit dir wie ein Katzenkind."

Drakan sah von Ava auf, zwei Schritte hinter Ava stand Alexia.

"Ja. Er hat es wohl nicht vergessen, dass ich ihn damals gerettet habe," sagte Drakan und graulte Ava hinter dem Ohr.

"Er bedankt sich so bei dir und ich bin dir auch dankbar, dass du ihn damals nicht dort draußen gelassen hast," sagte Alexia und lächelte.

"Er war noch ein Baby und ich brachte es nicht über das Herz ihn dort seinem Schicksal zu über lassen."

"Du Onkel, Vater hat mir erzählt das du uns verlassen hast weil du eine Frau gefunden hast."

"Eigentlich wollte ich nicht euch verlassen, aber als ich vor vier Jahren nach Fanelia ging um meine Pflicht, die jetzige Königin von Fanelia zu beschützen erfüllen wollte, da… Nun ja ich traf auf jemanden. Vor vielen Jahren hatte ich sie schon mal getroffen und ich… Ich hatte mich damals schon in sie verliebt gehabt, doch sie war mit jemandem anderes zusammen. Ich wusste nicht mal das ich sie dort wieder treffen würde."

"Ich verstehe. Du hast nie aufgehört sie zu lieben."

"Ja so ist es und nun sind wir vier Jahre zusammen. Ich hätte sie auch mit hier her nehmen können aber sie war damals mit dem Bruder des Königs von Fanelia verlobt und hat auch ein Kind. Ihre Tochter ist die Nichte vom König und sie hängt so sehr an ihren Onkel. Deswegen habe ich mich dafür endschieden dort zu bleiben."
 

Im Königreich Fanelia, saß Hitomi in der Bibliothek als Kazu rein kam. Er verbeugte sich kurz vor seiner Königin.

"Meine Königin, sie werden im Thronsaal erwartet."

"Wer ist es denn? Weiß der König schon bescheid?," fragte Hitomi.

"Es ist jemand aus Zaibach. Osaru ist auf dem Weg zum König um ihm Bescheid zu geben."

"Aus Zaibach? Hat er gesagt was er will?"

"Nein, nur das er mit ihnen und dem König sprechen will."

Im Thronsaal stand Kaia am Fenster, neben ihr stand Erin. Die Tür ging auf und beide drehten sich zur Tür um.

"Darkos," sagte Kaia verwundert.

Der Mann ging auf Kaia und ihre Tochter zu, er lächelte, nahm Kaia dann in die Arme.

"Kaia schön dich zu sehen."

"Ich freu mich auch dich zu sehen. Es ist lange her."

"Vier Jahre. Du siehst gut aus Kaia."

"Danke," sagte Kaia lächelnd.

Darkos sahen zu Erin, die neben ihrer Mutter stand und ihn ansah. Er beugte sie etwas runter zu Erin und lächelte sie freundlich an.

"Erin, das ist Darkos, er hat uns damals nach Fanelia gebracht."

"Hallo," sagte sie etwas schüchtern.

"Sie ist groß geworden."

"Mama?," fragte Erin und tippte ihrer Mutter auf den Arm.

"Ja Erin?"

"Darf ich im Schlossgarten spielen gehen?"

"Ja darfst du, aber Selin soll mitgehen."

Erin nickte und rannte aus dem Thronsaal, auf dem Flur hätte sie fast Hitomi um gerannt.

"Langsam Erin."

"Oh, entschuldige Tante Hitomi," sagte Erin und rannte weiter.

Hitomi grinste und ging zur Tür des Thronsaales, sie öffnete sie und trat ein. Sie sah Kaia wie sie sich mit einen Mann unterhielt. Die Königin sah sein Gesicht nicht, da er mit dem Rücken zu ihr gewandt stand.

"Da ist Hitomi," sagte Kaia.

Darkos drehten sich um und sahen zur fanelischen Königin, die auf sie beide zukam. Als Hitomi bei den beiden stand verbeugte sich Darkos etwas.

"Königin Hitomi," sagte Darkos und gab ihr einen Handkuss.

"Darkos, welch eine Überraschung euch hier zu sehen. Was führt euch nach Fanelia?"

"Ich muss mit euch und eurem Mann sprechen."

"Der König wird gleich kommen. Gehen wir doch schon mal in den Besprechungsraum."
 

Van, seine Kinder und Osaru waren auf den Weg zurück in den Palast. Als Van fasst vor der Tür zum Thronsaal war, ging diese auf und Kaia trat auf den Flur, sie sah den König.

"Ah Van, Hitomi ist im Besprechungsraum."

"Gut."

"Kommt ihr beiden," sagte Kaia zu Luna und Vargas.

Van ging zum Besprechungsraum und Kaia ging mit Vargas und Luna in den Schlossgarten.
 

Van betrat den Besprechungsraum und sah seine Frau und einen Mann am Tisch sitzen.

"Da bist du ja," sagte Hitomi lächelnd, stand auf und ging auf Van zu.

Der König gab seiner Frau einen Kuss auf die Stirn und sah dann zu dem Mann, der von seinem Stuhl auf gestanden war und sich zum König um gedreht hatte.

"Erinnerst du dich noch an General Darkos?."

"Ja tu ich."

"Majestät," sagte Darkos und verneigte sich vor Van.
 

Hitomi und Van setzten sich auf ihre Plätze am Tisch und Van fing auch sofort an Darkos zu fragen warum er nach Fanelia gekommen ist.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Lexischlumpf183
2016-09-15T19:29:59+00:00 15.09.2016 21:29
Huch noch nicht gelesen, ich Schlawiner 😏 aber jetzt und gefällt mir gut aber nu weiter zum nächsten Kapitel 😄


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