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Law's anatomy

von

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Showdown!

Law hatte Vivi zu der erst besten Person gebracht, die ihm einfiel: Makino. Er klopfte an ihrer Haustür und etwas überrascht hatte sie die Tür geöffnet und sich natürlich sofort um Vivi kümmern wollen.
 

Law schärfte Makino schnell ein, dass sie heute nicht das Haus verlassen dürfte und wollte ohne weitere Erklärungen wieder verschwinden, als ihn plötzlich jemand an der Schulter zurück hielt.
 

"Was ist hier los?"
 

Überrascht sah Law den roten Shanks vor sich stehen. Seine Haare standen leicht wirr vom Kopf ab und das falsch geknöpfte Hemd hing ihm halb aus der Hose.
 

Kurz fragte Law sich, was Shanks hier bei Makino Zuhause zu suchen hatte, schob den Gedanken aber wieder beiseite, er hatte jetzt wichtigeres zu tun.
 

"Vielleicht sagt dir der Name Donquixote Doflamingo ja etwas, ich hab jetzt aber keine Zeit für weitere Erklärungen."
 

Und schon war Law wieder verschwunden. Shanks blieb verdutzt zurück und kratzte sich nachdenklich am Hinterkopf.
 

Law rannte zurück zum Krankenhaus und je dichter er kam desto schneller beschleunigte er seine Schritte. Denn er sah schwarzen Qualm aufsteigen.
 

Im Stillen betete er darum, dass Patienten und Personal alle entkommen könnten, doch eigentlich war ihm klar, dass dies nicht so war.
 

Plötzlich fühlte er sich zurück versetzt in seine Kindheit. Es riss ihm den Boden unter den Füßen weg und er blieb schwer atmend stehen.
 

Die Erinnerung an damals war einfach übermächtig. Er sah die Szene von früher vor sich, das brennende Krankenhaus in dem seine kleine Schwester Lamy lag. Es versetzte ihm einen Stich im Herzen.
 

Law schrie, hielt den seelischen Schmerz nicht mehr aus. Hilflos starrte er auf das brennende Krankenhaus, das jetzt für so viele Menschen eine Todesfalle war.
 

Eine innere Stimme rüttelte ihn wach, schrie ihm zu, dass er hier nicht einfach herumstehen und zusehen dürfe. Vielleicht könnte er noch jemanden retten. Seine Füße setzten sich wieder in Bewegung.
 

Als er vor dem Eingang des Krankenhauses stand wurde ihm bewusst, dass es sinnlos war nach Überlebenden zu suchen, die Flammen erstreckten sich Meter weit in den Himmel. Niemand, der jetzt noch da drin war hatte auch nur die geringste Chance.
 

Das Gefühl versagt zu haben breitete sich in ihm aus, er sackte auf die Knie.
 

"Fufufufu,", hörte er hinter sich, doch es interessierte Law nicht, er zeigte keinerlei Reaktion. Sollte er seinem Leben doch einfach ein Ende bereiten.
 

"Weißt du, dich einfach nur zu töten wäre viel zu einfach gewesen", Doflamingo hatte an seinem Rücken zu ihm herunter gebeugt und sprach direkt in Laws Ohr, "Verglichen mit der Hölle, die man einem Lebenden bereiten kann, hat der Tote es fast einfach, findest du nicht? Wenn ich dich gleich umgebracht hätte, wäre der ganze Spaß viel zu schnell vorbei gewesen. Wie fühlt es sich an, alles verloren zu haben? Für den Tod von so vielen verantwortlich zu sein?"
 

Law reagierte noch immer nicht.
 

"Es hat mir die größte Freude bereitet, deinen kleinen Freund zu manipulieren. Fufufufu...Du hättest mal dein Gesicht sehen sollen!"
 

"Hey, Flamingo!", hörten sie eine Stimme hinter sich.
 

Kurz verschwand das Lächeln aus Doflamingos Gesicht,er nahm eine starke Aura wahr und er fragte sich, wer es wagte ihn so frech anzusprechen. Er richtete sich auf und drehte sich um.
 

"Rothaar Shanks, einer der Piratenkaiser.", stellte Doflamingo leicht verwundert fest. Er fragte sich, was der hier zu suchen hatte.
 

Shanks ging in Angriffs Stellung und zog sein Schwert.
 

Doflamingo dachte kurz nach. Eigentlich war er nicht scharf darauf, seine Kräfte mit denen von Shanks zu messen. Er hatte auch gar nichts davon.
 

Er rechnete sowieso damit, dass die Marine jeden Augenblick hier wäre,  schließlich haben bestimmt auch ein paar Ranghöhere Marinemitglieder im East-Blue-Heart-Hospital gelegen.
 

Nicht, dass die ernsthaft eine Gefahr dar stellen würden, aber er wollte auch nicht riskieren seinen Status als Samurai der Meere zu verlieren. Das machte sein Leben um so vieles einfacher.
 

Eigentlich hatte er seinen Spaß ja gehabt.
 

"Vergiss eines nicht, Law, dieses Spiel wird nie zu Ende sein." Er lachte ein letztes Mal sein dreckiges Lachen. Mithilfe seinee Teufelskräfte sponn er Fäden, die bis zu den Wolken reichten und floh mit diesen.
 

Nach einiger Zeit, die Flammen waren schon fast erloschen, richtete Law sich auf. Die Sonne war bereits untergegangen. Mit hängendem Kopf trottete er davon.
 

Seine Füße trugen ihn wie von selbst, eigentlich war es ihm auch egal, wo er hinging.
 

Irgendwann stand er tatsächlich vor den Klippen. Er atmete tief ein und stellete sich an den Rand.
 

Er verspürte heftigen Hass. Hass gegenüber diesem Monster mit seinem rosa Federumhang, Hass gegenüber der Welt, die einfach so ungerecht war!
 

Er trauerte, um alle Menschen, die er schon hatte sterben sehen. Es waren einfach zu viele. Er ertrug diesen Schmerz nicht mehr!
 

Law hasste nichts mehr, als Leute, die Selbstmord begehen, aber in diesem Moment konnte er sie verstehen. Er wollte nichts weiter, als Tod zu sein.
 


 

Ist die Handlung eigentlich soweit logisch? o.o Ich hoffe das die Charas nicht zu sehr OOC sind. Ich hätte gern mal eine Meinung von jemand außen stehenden, auch wenns negative Kritik ist.



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