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Thronerben kidnappt man nicht

Arbeitstitel
von

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Remus Lupin

Ohne langen Worte hier ist das nächste Kapitel

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Zu dritt apperierten sie in die Eingangshalle von Malfoy Manor.
 

"Hat uns jemand gehört?"
 

"Phillip und Tom sind noch wach und sie haben uns bemerkt und sie kommen."
 

Sam sah ziemlich beleidigt aus, als sie dies sagte. Wahrscheinlich hatte sie gehofft, dass keiner mehr wach war.
 

Ohne auf Tom und Phillip zu warten gingen sie in die Kerker. Vor der Zelle blieben sie stehen. Remus schlief anscheinend, doch wagte es keiner ein Geräusch zu machen oder die Stangen zu berühren. Der Werwolf konnte jederzeit aufspringen und sie attackieren.
 

"Was habt ihr vor?"
 

Die drei drehte sich zu Phillip und Tom.  Fenrir trat vor und erklärte, was sie vor hatten. Nun blickten sie zu fünft in die Zelle. Alle sprachen leise, doch wunderten sie sich schon, dass der Wolf sie noch nicht bemerkt hatte. Eigentlich hätte er sie mit seinem ausgezeichneten Gehör schon lange hören müssen.
 

"Gut. Ich werde jedoch danach mit ihm sprechen müssen. Ich glaube nicht, dass Phillip und Sam ihn an die Kinder lassen, wenn er ihnen Schaden will."
 

Sam und Phillip nickten. Auch Rabastan und Fenrir sahen das ein. Rabastan jedoch sah etwas traurig aus, doch achtete keiner auf ihn.
 

Fenrir zog seinen Zauberstab und murmelte den Gegenzauber. Erst geschah nichts, doch plötzlich ging ein Ruck durch den Mann in der Zelle. Er krümmte sich unter schmerzen und fiel von der Pritsche.
 

"Phillip, geh und hol Tränke gegen Schmerzen."
 

Phillip verzog das Gesicht und kam der Aufforderung seines Bruders nach. Dieser wollte ihn wahrscheinlich bist hier haben, da er noch nicht auf der Höhe war.
 

Remus keuchte. Die Schm kmerzen waren heftig und er hatte keine Ahnung warum es so weh tat. Langsam klärte sich sein Kopf und der Schmerz erbte ab. Doch wo er sich befand, wusste er nicht. Er sah sich um, viel sah er durch seine Augen jedoch nicht. Es war alle etwas unscharf. Vier Personen standen vor ihm und er musste sich wohl in einer Zelle befinden, doch wie kam er hier her? Remus musterte die Personen. Deutlich konnte er einen zweiten Wolf riechen und auch einen Vampir. Die beiden anderen konnte er nicht identifizieren. Aber es reichte, als er Fenrir Grayback roch. Er knurrte.
 

"Mr. Lupin, haben Sie noch Schmerzen?"
 

Die Männerstimme kam von dem Vampir.
 

"Was geht Sie das an. Sie haben mich doch in eine Zelle gesperrt. Sagt mir lieber, wie ich hier hin kam!"
 

Eine Frauenstimme erklärte ihm eine Geschichte, die er nicht glauben konnte, doch wusste er, dass sie die Wahrheit sagte. Eine Lüge konnte er riechen, doch hier roch er sie nicht. Er roch nur etwas vertrautes, konnte es jedoch nicht zuordnen. Er schüttelte immer wieder den Kopf.
 

"Mr. Lupin, ich würde es begrüßen, wenn Sie kooperieren. Harry und Hermine würden Sie gerne wieder sehen, doch kann ich Sie nicht zu ihnen lassen, wenn ich nicht weiß, ob Sie eine Gefahr darstellen. Haben Sie mich verstanden?"
 

Remus sah geschockt zu der Frau. Harry und Hermine waren hier? Natürlich hatte die Frau es vorher erzählt, doch er darf sie sehen? Ergeben schloss er die Augen. Für die Kinder würde er kooperieren. Dann viel es ihm wie schuppen von den Augen. Die Frau roch stark nach Harry und Hermine. Nicht so als würde sie viel Kontakt mit Ihnen haben, nein, sie roch so, als wäre sie Verwandt mit ihnen.
 

"Ich werde kooperieren, doch werde ich den Todessern nicht beitreten. Ich tue das für die Kinder, damit sie in Sicherheit sind."
 

Phillip kam herein und gab die Tränke an Tom weiter.
 

Remus sah den Mann an, doch erkannte er noch immer nichts. Er schnüffelte. Dieser Mann roch auch stark nach Harry und Hermine.
 

"Mr. Lupin, hier habe ich Tränke gegen Schmerzen."
 

Remus hörte es klimmpern, dann sah er die Phiolen in seiner Zelle. Er konnte sie gestochen scharf sehen, also war ein Zauber auf den Metallstäben. Er entkorte die Phiolen und roch dran. Das waren wirklich Schmerztränke und auch ein Aufbautrank war dabei. Er kippte die Tränke runter und spürte sogleich die Wirkung.
 

"Ich möchte mich mit Ihnen unterhalten. Es wird von dem Gespräch abhängig sein, ob sie die Kinder sehen dürfen."
 

Remus nickte und beantwortete alle Fragen, die der Mann stellte, auch wurden seine Fragen beantwortet. So stellte sich heraus, dass er mit dem dunklen Lord persönlich sprach und die Frau, Sam und einer der anderen Männer, Phillip, die Eltern von Harry und Hermine waren. Die beiden anderen hielten sich im Hintergrund, obwohl Remus Grayback gerochen hatte, sagte dieser kein Wort.
 

Das Gespräch dauerte fast eine Stunde und Sam stellte erschrocken fest, dass gleich das Frühstück serviert wurde.
 

"Tom beende kurz das Gespräch. Harry und Hermine erwarten und beim Frühstück, danach kannst du das Verhör weiterführen. Fenrir, Rabastan, wollt ihr uns Gesellschaft leisten?"
 

Fenrir schüttelte den Kopf, auch Rabastan wollte nicht mitkommen. Schulter zuckend lief Sam voraus und organisierte Aufpuschtränke für sich, ihren Mann und Schwager. Sie wollten ja nicht den ganzen Tag verschlafen.
 

Fenrir wartete, bis seine drei Anführer fort waren, dann stellte er sich direkt vor Remus. Rabastan wedelte mit seinem Zauberstab. Sie hörten Remus keuchen, anscheinend konnte er sie jetzt sehen.
 

"Grayback, du Monster! Warum hast du mir das angetan?"
 

Remus starrte die beiden wütend an. Nun eigentlich nur Grayback, den anderen ignorierte geflissentlich.
 

"Remus, dass du so schlecht von mir denkst, wusste ich nicht, aber ich werde dich aufklären, beziehungsweise deine Nase und deine Instinkte werden es tun. Sag mir, was riechst du!"
 

Der eingesperrte Mann knurrte. Grayback schickte Rabastan vor die Tür. Dieser ging ohne zu zögern, denn bei dem Gespräch, welches Remus den Boden unter den Füßen weg riss, wollte er nicht dabei sein. Nein, er wollte den Mann auffangen und wieder aufbauen.
 

"Remus was riechst du, was spürst du? Vertraue auf deine Instinkte! Sag es mir!"
 

Remus wehrte sich, nun war er mit Grayback alleine und bei Merlin, er roch es. Früher, beim ersten Krieg hatte er Grayback schon gegenüber gestanden, doch das Blut verdeckte immer, auch bei den kleineren Scharmützeln, den Geruch von dem Mann.
 

Es roch vertraut, nach Kindheit, das letzte mal, als er das wahrgenommen hatte war er noch bei seiner Mutter gewesen, doch warum roch der Mann so.
 

"Wie ich sehe riechst du einen vertrauten Geruch."
 

Ergeben schloss Remus die Augen. Wie oft hatte er das heute schon getan. Er blickte den verhassten Mann an und nickte.
 

"Deine Mutter war meine Schwester. Sie war es, die mich bat , dich zu verwandeln. Es lief damals alles gut, bis dein Vater uns sah. Er schoss, mit Silberkugeln auf uns. Ich konnte dich zwar schützen, doch eine Kugel traf dich im Gesicht. Dadurch, dass du mitten in der Verwandlung warst und dich die Kugel vergiftet hatte, hättest du eine Amnesie. Deine Mutter wollte nur, dass du dich gegen deinen Vater behaupten konntest. Kannst du dich daran erinnern, was dein Vater dir am nächsten Morgen gesagt hatte?"
 

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Lg krasawaza



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