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Das Leben geht weiter und bleibt nicht stehen

Neji Hyuuga x Naruto Uzumaki
von

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Zweiter Freier Tag

Mit starken Rückenschmerzen wache ich auf, ich hebe meinen Kopf. Schaue aus meinen, vom weinen verquollenen Augen, durch meinen Flur. Langsam strecke ich meine Beine und sie knacksen. Ich drehe meinen Kopf einmal nach links und rechts. Dieser knackste auch, dann stand ich langsam auf und gehe leicht schwankend in mein Bad. Ich brauche dringend eine Dusche. Ich zog meine Sachen aus, lies sie achtlos fallen, drehe das Wasser auf und stelle mich unter den warmen Strahl. Meine Muskeln entspannen sich, ich bleibe eine Weile einfach nur stehen, es ist angenehm. Doch bald schon wusch ich mich und trat wieder aus der Dusche. Als ich mich abgetrocknet hatte, ging ich ins Schlafzimmer und zog mir neue Sachen an. Eine schwarze Boxer, eine schwarze Jogginghose und ein dunkelblaues T-Shirt.

Als ich fertig bin gehe ich nochmal ins Bad, räume die Sachen weg. Dann gehe ich ins Wohnzimmer und setzte mich auf mein Sofa, ich habe keinen Hunger. Denn das von gestern, sitzt mir noch ziehmlich tief. Ich muss mit Sakura reden, doch ich traue mich nicht raus. Was soll ich nur machen? Lange sitzte ich da und sehen an einen undefienirbaren Punkt, ich seufze schwer. Dann entschied ich mich, einfach Kira zu rufen und sie zu Sakura zu schicken. Gesagt, getan ich bis mir in den Daumen, bis er blutet und forme die mir allzu gut vertrauten Fingerzeichen. Schnelle mit meiner Hand auf den Boden und ein schwarzes Siegel taucht auf, dann gab es einen Puff, eine Rauchwolke und Sekunden später steht sie vor mir.
 

Eine wunderschöne weiße Füchsin, mit roten Strähnen im Fell, sie sehen fast aus wie Flammen, dazu ihr schönen roten Augen, sie hat die Größe von Akamaru. Besorgt schaut sie mich an, ich weiß wie ich aussehe. Doch kann ich daran nichts änern, denn so wie ich aussehe, so fühle ich mich auch. Ich setzte mich auf den Boden und sie kommt zu mir. Legt ihren Kopf auf meine Schultern, ich lege meine Arme um sie. Kann meine neuen Tränen nicht zurück halten und schlurze in ihr Fell. Sie sagt nichts, hält still, sie wartet bis ich mich beruhigt habe. Dann entfernt sie sich von mir und sieht mich wieder an. Ich wische mir über die Augen, erwidere ihre Blick. *Naruto was ist passiert?* fragt sie mich besorgt "Ich habe einen großen Fehler gemacht" schlurze ich noch leicht mit brüchiger Stimme.
 

*So schlimm?* fragt sie mich und ich nicke nur. Sie legt den Kopf schief *Was soll ich tun?* fragt sie auch gleich und ich lächel sie gequält an. Sie war eine gute Füchsin, sie ist mir treu und weiß immer was ich brauche. Denn ich rufe sie nie ohne Grund. Genauso weiß sie, dass sie mir nicht helfen kann. Deswegen fragt sie auch nicht weiter nach, ich liebe sie einfach dafür. Sie ist ein Teil von mir und ich möchte sie nie wieder missen. Ich atmete nochmal tief durch und versuche so gut es geht zu sprechen "Könntest du für mich zu Sakura gehen und ihr sagen das ich mit ihr reden muss?" bat ich sie mit immer noch brüchiger Stimme. Sie nickt und ich erhebe mich um sie durch die Haustür zulassen. Bevor sie jedoch geht, dreht sie sich nochmal um *Ich komme mit ihr zurück und gehe erst wenn es dir besser geht.* sagt sie und ich streichel ihr über den Kopf "Ich hab dich lieb, danke" hauchte ich und sie verschwand.
 

Ich schloss meine Tür nicht ab und wusste auch das Sakura einfach so rein kommen würde, also ging ich wieder ins Wohnzimmer. Setzte mich aufs Sofa und wartete. Doch lange musste ich nicht warten, denn keine 10 in später kam Sakura in mein Wohnzimmer gerannt. "Oh gott, Naruto was ist passiert?" rief sie als sie mich sah. Setzte sich zu mir und zog mich in ihre Arme. Ich musste wieder weinen. Kira ging in mein Schlafzimmer und rollte sich auf mein Bett zusammen, wartete einfach nur, sie wollte für mich da sein und ich bin ihr wirklich dankbar dafür. Als ich mich beruhigt hatte nahm Sakura mein Gesicht in ihr Hände und wischte mir die Tränen weg. "Was ist passiert?" fragte sie erneut "Gestern bin ich Baden gewesen, mit Iruka und Genma" fing ich an und erzählte ihr alles. Was für Spaß wir hatten und von der Wasserschlacht einfach alles, sie unterbrach mich nicht. Dann erzählte ich ihr von Neji zuerst lächelte sie, doch als ich den Kuss ansprach und das ich dann weglief. Hier zusammen brach, schluckte sie schwer und zog mich wieder in ihre Arme.
 

"Naruto das tut mir ja so leid" hauchte sie "Was ... was ist wenn ... wenn er mich jetzt hasst" schlurzte ich los. "Das glaube ich nicht, denn es gehören immer zwei dazu" erwiderte sie und ich nickte. Ich weiß nicht was ich davon halten soll. "Was soll ich denn jetzt machen" fragte ich sie "Du solltest mit ihr reden, vieleicht sieht es ja ganz anders aus" erwiderte sie. Ich sah sie aus meinen roten Augen geschockt an "Das kann ich nicht" hauchte ich. Ich war am verzweifeln, doch ihre nächsten Worte krachten gegen mich als hätte ich eine Ohrfeige bekommen. "Was willst du sonst machen? Ihr habt morgen wieder eine Mission" scheiße das habe ich ganz vergessen. Ich senkte den Blick und setzte mich wieder richtig auf mein Sofa "Das habe ich ganz vergessen, ich kann nicht mit auf diese Mission, das geht nicht" sagte ich leise. Doch Sakura warf mir einen bösen Blick zu "Naruto Uzumaki, du wirst auf diese Mission gehen. Schon alleine wegen Kakashi, er braucht dich, dass weißt du. Wegen Neji ..." sie machte eine Pause.
 

Ich sah sie an was wohl jetzt kommt? "Soll ich mal mit ihm reden?" fragte sie dann und ich schlucke "Nein, nein schon gut, da muss ich alleine durch" sagte ich schnell. Denn ich wollte nicht das sie mit ihm spricht, wer weiß was sie alles zu ihm sagen würde. Nein das durfte nicht sein "Sicher?" hakte sie nach "Ja ganz sicher" erwiderte ich mit fester Stimme. Sie nickte. Dann sah sie auf meine Uhr und fragte "Hast du schon was gegessen?" ich schüttelte den Kopf "gut dann mache ich uns was. Ich habe Kakashi gesagt das ich nicht weiß wielange ich weg, bin also habe ich Zeit" sagte sie dann mit einem liebevollen Lächeln. "Danke" hauchte ich "Nicht dafür, dass weißt du doch. Ich bin immer für dich da, genauso wie du für mich" sie gab mir einen Kuss auf die Stirn. Ging in meine Küche und fing an zu kochen. Kira kam aus meinem Schlafzimmer und legte ihren Kopf auf meinen Schoß *Wie geht es dir?* fragte sie "Etwas besser, ich danke dir" ich strich ihr durchs Fell. Sie genoss es, in dem sie ihre schönen Augen schloss.
 

*Ich habe euer Gespräch mitbekommen, ich werde dich bei dieser Mission begleiten und an deiner Seite sein* sagte sie plötzlich. Ich stockte "Das musst du ..." fing ich an doch sie öffnete ihr Augen. Sah mich durchdringend an und ich knickte ein "Gut ok danke" flüsterte ich. Sakura kam mit zwei Tellern Reisbällchen wieder und stellte sie auf den Tisch. Dann holte sie noch zwei Tassen Tee und setzte sich zu mir. Sie sah Kira an "Ich habe dir Wasser und Fleisch in Schüsseln, in der Küche hingestellt, denn so wie ich dich kenne bleibst du bei ihm" sagte sie schmunzelnd. Strich ihr über den Kopf. Kira sah sie an *Ich danke dir* sagte sie und ging in meine Küche "So und wir Beide essen jetzt was, damit du was in den Magen bekommst. Dann gehst du ins Bett damit du morgen fit bist" sagte sie bestimmend. Ich nickte nur und fing an zu essen.
 

Als wir fertig waren räumten wir auf, wuschen die Teller und den Rest ab. Sakura sah mich dann nochmal an "Geh jetzt ins Bett ja, es ist spät und ich werde zurück nachhause gehen. Kira ist da wenn was ist, soll sie mich holen" verwirrt nickte ich. Sie verabschiedete sich von mir. Dann sah ich das erste mal heute, auf meine Uhr und bekam einen schrecken. Es war schon 20 Uhr Himmel wo ist die Zeit geblieben? Selbst wenn ich es gewollt hätte, wäre ich jetzt nicht mehr zu Neji gegangen "Gut dann gehen wir ins Bett" murmelte ich. Ich ging ins Bad und machte mich fertig, krabbelte dann in mein Bett und kuschelte mich an Kira. Die sich neben mir gelegt hatte und ihren Schweif um mich legte. Ich schloss meine Augen, merkte da erst wie sehr sie brannten und wie erschöpft ich doch war. Also lies ich mich vertraut sinken, hieß den Schlaf willkommen und hoffte das es ein Traumloser Schlaf werden würde. Denn auf einen Alptraum hatte ich wirklich keine Lust.



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