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Mein innigster Wunsch

von

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Kapitel 39

„Er ist weggefahren?“, fragte Shanks ungläubig und wartete auf eine erneute Bestätigung von seinem Gesprächspartner.

„Ja. Sollen wir ihn aufspüren?“, fragte Ben dann und hörte wie Shanks leise etwas murmelte und sich anscheinend mit jemanden besprach, ehe er endlich antworte.

„Hat er was mitgenommen?“, stellte dieser dann eine Gegenfrage, welche Ben verneinte.

„Dann wird er sicher bald wieder kommen. Wir dürfen nicht vergessen, dass er auch im Stadtrat tätig ist und der Dekan einer Universität ist. Wahrscheinlich wird er nicht lange weg sein. Sonst hätte er ein paar Sachen gepackt. Nutzt lieber die Gelegenheit und sondiert sämtliche Ein- und Ausgänge aus. Außerdem möchte ich, dass ihr seinen Telefonanschluss anzapft, damit wir mithören können, wenn er wieder telefoniert...“, erklärte Shanks und setzte kurz darauf wieder an. „Passt auf, dass ihr nicht erwischt werdet.“

„In Ordnung. Sieh es als erledigt an. Wir melden uns später.“
 

„Und?“, fragte Yasopp neugierig.

„Wir sollen hierbleiben und weiter spionieren. Dass er gerade nicht da ist, verschafft uns einen Vorteil. Wir werden uns einen Plan vom Haus machen und den Telefonanschluss anzapfen.“

„Aber was ist, wenn er länger weg bleibt?“, grübelte Yasopp laut, worauf Ben den Kopf schüttelte.

„Er hat nichts mitgenommen. Außerdem trug er einen Anzug. Wahrscheinlich hat er nur was zu erledigen und kommt abends schon wieder...“, meinte Ben dann, da er sich nicht vorstellen konnte, dass Doflamingo so unvorbereitet abreisen würde.

Weder Yasopp und Ben noch Shanks und Whitebeard sowie dessen Leute konnten auch nur erahnen, welches Spiel Doflamingo hier spielte. Sie wussten nichts von der Verbindung von Doflamingo zu dem Schwarzhaarigen und dem regen Interesse an dem blonden Koch seitens des Geschäftsmannes. Für sie ging es hier um etwas ganz anderes. Hauptgrund war nach wie vor, die Geschäfte Doflamingos im Untergrund zu boykottieren und sich somit einen Vorteil gegen andere Banden zu verschaffen. Viel zu viele waren in aussichtslosen Kämpfen gefallen, die sie ohne den blonden Sonnenbrillenträger gewonnen hätten.
 

„Weggefahren?“, brummte Whitebeard fragend und überlegte einen Moment, ehe er in Shanks fragendes Augenpaar blickte.

„Ich würde es nicht als unüblich ansehen. Es hätte mich eher gewundert, wenn er nur zu Hause rumsitzen würde...“, dachte er dann laut, worauf Shanks nickte.

„Wenn er etwas ahnen würde, hätte er sicherlich Wachposten aufgestellt. Aber das hat er nicht getan. Also-“, Shanks unterbrach seine Erklärung, als der Vorhang zum Hinterzimmer erneut ungefragt zur Seite geschoben wurde.

„Vater.“, kam es von Marco, welcher sich wieder einmal ohne Ankündigung in dessen Raum begeben hatte. Shanks schüttelte nur den Kopf. Anscheinend war es hier Gang und Gebe, einfach so in Besprechungen zu platzen.
 

Whitebeard hingegen nickte seinem Sohn nur zu, worauf dieser das Wort ergriff.

„Ich habe Smoker mitgebracht. Er möchte sofort mit dir reden.“, erklärte er nur, worauf Whitebeard lachte.

„Lass ihn rein.“, mit diesen Worten drehte sich Marco wieder herum, ließ den Vorhang zu fallen, kam aber nur Sekunden später mit dem Weißhaarigen im Schlepptau wieder.
 

Smoker funkelte den großen Mann finster an, ehe er sich eine Zigarre aus der Tasche zog und sich diese anzündete. Doch bevor Whitebeard oder Shanks etwas sagen konnte, drückte sich hinter dem Weißhaarigen noch Ace in den Raum und strahlte seinen Vater an.

„Ace!“, kam es freudig von Whitebeard, worauf Ace sich sofort neben ihn stellte und ihn freudig begrüßte.

Smoker hingegen knurrte wütend, da er sich in diesem Moment mehr als nur übergangen fühlte. Er räusperte sich einmal laut, worauf ihm die Anwesenden wieder ihre vollste Aufmerksamkeit schenkten.
 

„Ich brauche eure Hilfe.“, erklärte der Weißhaarige nur knapp, worauf Shanks eine Augenbraue skeptisch hochzog und ihn ungläubig ansah. „Was du nicht sagst. Soweit sind wir auch schon.“, meinte er dann mit ironischem Unterton, worauf Whitebeard eine Hand hob. Er kannte die verschrobene Art des Weißhaarigen und keine Worte dieser Welt würden irgendetwas ändern.
 

„Das Justizsystem verweigert dir die Hilfe. Doflamingo sei ein unschuldiges Lämmchen. Aber du weißt mehr und willst ihn zu Fall bringen. Soweit ist mir deine Situation klar. Aber was ich nicht verstehe...“, Whitebeard pausierte einen Moment und sah sich den Weißhaarigen genau an, ehe er fortführte.

„Was ist es, dass dich dazu bringt, mich um Hilfe zu bitten? Welche Verbindung hast du zu Doflamingo? Was ist es wert, seine Prinzipien über den Haufen zu werfen? Deine Prinzipien?“, fragte er und blickte tief in die Augen des Weißhaarigen, welcher nach einiger Zeit den Rauch der Zigarre aus seiner Lunge entließ.

„Er ist zu weit gegangen. Prinzipien Hin oder Her. Er verletzt meine Leute. Tötet Menschen. Lacht mich höhnisch aus. Es reicht mir. Das Rechtssystem sieht keinen Anlass etwas zu tun... Aber da draußen sterben Leute!“, erklärte er aufgebrachter als er wollte. Einige Sekunden herrschte Stille im Raum, ehe er erneut sprach.

„Anfangs hielt ich es für meine Pflicht ihn hinter Gitter zu bringen. Es ging um Gerechtigkeit. Und er ist ein Mörder. Seit Wochen finden wir Tote in den Hintergassen, die allesamt eine rosa Feder bei sich tragen... Aber nach dem letzten Vorfall geht es mir nicht mehr allein darum, ihn zu stellen. Es geht hier um Rache.“

Ein anerkennendes Pfeifen entwich Marco. Er hatte nicht geglaubt – und auch kein anderer hier im Raum- dass es um so ein instinktives und banales Gefühl wie Rache ging. Das Pfeifen des Blondhaarigen führte dazu, dass Smoker nur wütend zischte, aber kein weiteres Wort mehr sprach. Für ihn war seine Ausführung beendet.
 

Erneut herrschte einige Zeit Stille im Raum bis Whitebeard sich räusperte. „Wir sondieren ihn aus. Wir werden jegliche Informationen, die wir haben oder noch erhalten an dich weiterleiten. Im Gegenzug erwarte ich, dass du uns ebenfalls alles sagst, was du weißt.“

Smoker nickte nur, schien aber gedanklich die Wörter Whitebeards noch einmal durchzugehen. Und kaum hatte er den Gedanken überhaupt richtig überdacht, rutschte er ihm heraus und er sprach ihn laut aus. „Wieso seid ihr so erpicht darauf, Doflamingo zu schnappen? Wieso ausgerechnet jetzt? Sein Handel im Untergrund stört euch doch nicht erst seit gestern... Es ist seltsam, dass ihr ausgerechnet jetzt Schritte einleitet, besonders weil ihr sowieso schon ausgedünnt seid...“, grübelte Smoker laut. Es war zwar nur eine Frage der Zeit, bis Whitebeard in Aktion treten würde, aber dass er das ausgerechnet jetzt tat, was ihm in die Karten spielte, wirkte dann doch etwas surreal.
 

Whitebeard lachte lauthals auf und während er laut lachte, legte er seine Hand auf den Kopf von Ace, der immer noch neben ihm stand und sich dann verlegen den Nacken kratzte. Kurz darauf zog Whitebeard seine Hand wieder weg und hörte auf zu lachen, um seinen Sohn ein Lächeln zu schenken, was auch Marco lächeln ließ. Shanks und Smoker hingegen sahen sich nur verwirrt an, ehe ihr Blick wieder auf Whitebeard fiel und ihm durch eben diesen Blick andeuteten, dass sie eine Antwort haben wollten.
 

„Einer meiner geliebten Söhne vermisst einen Freund. Ace macht sich Sorgen um... wie hieß er noch gleich?“, fragend sah er seinen Sohn an, der ihm seine Frage sofort beantwortete. „Trafalgar Law!“

Mit Erstaunen blickte Smoker den Schwarzhaarigen mit Sommersprossen an. Irgendwoher kannte er den Namen doch... Es dauerte nur Sekunden, da fiel es ihm wieder ein. „Dieser Stripper?“, fragte er dann unverhohlen, worauf Ace ihn böse anfunkelte. „Ja... „Dieser Stripper“ ist ein Arbeitskollege und ich mag ihn sehr gerne. Mir war von Anfang an aufgefallen, dass mit ihm etwas nicht stimmte...“, erklärte Ace, worauf Smoker ihn skeptisch ansah.

„Was hat Law mit der Sache zu tun? Irgendwie wirkt das Ganze gerade suspekt auf mich. Mein Arbeitskollege, der zurzeit im Krankenhaus ist, hat mir von seinem besten Freund erzählt, der anscheinend irgendwie in das Missfallen von Doflamingo geraten ist... Er berichtete von seltsamen Vorfällen und das jetzt das Baratie verbrannt ist, hat auch mit diesem Freund zu tun... Da dieser Freund aber mit Trafalgar Law verreist und somit aus der Schusslinie ist, wollten wir die Ermittlungen vorantreiben...“, er pausierte einen Moment. Irgendein Teil fehlte in seinem Puzzle und es wurmte ihn, dass er es nicht fand. „Was hat dieser Law damit zu tun?“, fragte er dann nachdenklich.
 

„Trafalgar ist der Ziehsohn von Doflamingo.“, erklärte Whitebeard dann und begutachtete den Weißhaarigen, der erstaunt die Augen aufriss. Wieso wusste er nichts davon? Doflamingo hat einen Sohn? Seit wann?

„Soweit ich weiß, gibt es keine Dokumente, die das belegen. Er ist also nicht adoptiert im eigentlichen Sinne. Und ob er im Standesamt gemeldet ist, ist auch fraglich. Ich könnte mir aber vorstellen, dass er keine Papiere hat.“, erklärte Whitebeard, da ihm die sichtliche Verwirrung Smokers aufgefallen war.
 

„Wer ist der Freund deines Arbeitskollegen?“, meldete sich nun Shanks zu Wort, der dem Gespräch genauestens gefolgt war. Fragend zog Smoker seinen Kopf zu ihm herum, hatte aber nicht vor, ihm Informationen zu verschweigen.

„Sanji. Sanji Vinsmoke.“, erklärte er dann nüchtern, ehe er erneut von seiner Zigarre zog und den Rauch langsam ausblies.

„Das Ganze gefällt mir ganz und gar nicht. Wann ist das Baratie verbrannt? Wieso erfahre ich jetzt erst davon?“, wütend stapfte er an den Anwesenden vorbei zum Vorhang, zog diesen einen Stück zur Seite, ehe er sich suchend umsah. „Luffy! Komm mal hierher! Kein Aber!“, rief er dann, als er die Person fand, die er gesucht hatte und dessen Lippen bereits ein „Aber“ formten. Gerufener moserte noch laut durch den Raum, begab sich dann aber widerwillig zu ihnen und gesellte sich dann zu Shanks, welcher wieder seinen vorherigen Platz eingenommen hatte. Die Blicke der Anwesenden hafteten nun fragend auf dem Rothaarigen, der aber nicht plante, eine Erklärung abzugeben.
 

„Luffy hör mir zu. Sanji steckt tief in der Scheiße.“, erklärte er seinem Ziehsohn,welcher ihn ungläubig ansah. „In wie weit? Was meinst du?“, fragte Luffy nach, ließ seinen Blick dann durch den Raum gleiten und nickte allen Anwesenden kurz zu. „Du erinnerst dich doch daran, dass er mit seinem Lover abgehauen ist, oder?“, diese Frage beantwortete Luffy mit einem Nicken.

„Das schien nicht ganz zu stimmen. Ich will dich nicht zu sehr in die Sache reinziehen... aber ich brauche die Nummer von Sanji. Hast du noch einmal mit ihm geschrieben?“, fragte er dann, worauf Luffy sein Handy zückte und seine Kontakte durchging. „Nah. Geschrieben haben wir noch nicht. Zuletzt eben in dem Motel. Soll ich ihn anschreiben? Online ist er ja.“, meinte Luffy und sah in das fragende Gesicht des Rothaarigen. Dieser überlegte einen Moment, bis er dem Vorschlag von Luffy zustimmte, worauf dieser sich in die Ecke des Raumes setzte und munter darauf lostippte.
 

„Woher kennst du Sanji?“, fragte Smoker dann, worauf Shanks seufzte. „Ist 'ne lange Geschichte. Aber mein Junge und er sind befreundet. Wir waren weiter außerhalb in einem Motel untergekommen, da sind wir ihm zufällig begegnet. Er berichtete von einem Schwarzhaarigen, der ihm begleiten würde.“, erklärte er, worauf allen Anwesenden ein Seufzen entging.
 

„Scheint so, als würden dieser Sanji und Law irgendetwas mit Doflamingo zu schaffen haben... Das mag Fakt sein, hilft uns aber in keinster Weise weiter.“, meldete sich nun auch Marco zu Wort.

„Vielleicht sind Sanji und dieser Traffy ja vor ihm geflüchtet?“, warf Luffy in den Raum, ohne von seinem Handy aufzusehen. Alle Blicke wanderten nun zu dem Schwarzhaarigen, der nun auch aufschaute. „Was?“, fragte er dann genervt, wusste nicht wieso ihn jetzt alle anglotzten.

„Manchmal bist du überraschend helle in der Birne.“, meinte Shanks lachend und nickte den anderen im Raum zu.
 

„Das klingt tatsächlich nachvollziehbar... nein... Das ergibt sogar Sinn. Meinem Arbeitskollegen kam es ebenfalls komisch vor, dass Sanji einfach ohne ein Wort verreist sein wollte. Das ist eher untypisch für ihn.“, erklärte Smoker. „Das bedeutet aber, dass Sanji von der Gefahr wusste, die von Doflamingo ausging... aber wieso hat er nichts gesagt?“, führte Smoker seinen Gedanken fort.

„Na weil Sanji eben Sanji ist. Er ist nicht die Sorte Mensch, der anderen von seinem Kummer erzählt.“, erklärte Luffy nun, worauf die Blicke wieder auf ihn fielen.
 

„Er antwortet übrigens nicht. Er hat die Nachrichten aber gelesen.“, ließ Luffy dann noch verlauten. „Gib mir seine Nummer.“, erklärte Smoker, worauf Luffy ihn einen Moment skeptisch ansah, ihm diese aber doch gab. „Ich ruf ihn an.“
 

Smoker hielt sein Handy eine Weile lose von sich; es klingelte durch, aber es schien niemand rangehen zu wollen. Gerade als er Auflegen wollte, hörte er wie der Gesprächspartner abnahm und sofort nahm er das Handy an sein Ohr.
 

„Hallo? Hier ist Smoker! Sanji! Wo bist du?“, fragte er hektisch, hatte in Betracht gezogen, dass Sanji sofort wieder auflegen könnte.

„Sanji ist nicht da.“, erklärte die Stimme am Hörer stumpf, aber hörbar außer Atem.

„Trafalgar? Wo seid ihr?“, fragte er skeptisch nach, doch als nach einigen Sekunden keine Antwort kam, sprach er weiter.

„Trafalgar, hör zu. Wir wissen, dass ihr vor Doflamingo flüchtet! WO zum Teufel seid ihr?“

„Tsk. Wenn ihr schon wisst, dass wir vor ihm fliehen, wieso wisst ihr dann nicht, dass er Sanji hat?“, die Antwort wirkte monoton, so als würde es ihn gar nichts angehen. Aber dennoch meinte Smoker Wut aus ihr interpretieren zu können.

„Wie?“, horchte Smoker noch einmal nach.

„Er ist weg. Ich bin auf den Weg zurück... Du stiehlst mir meine Zeit!“, knurrte Law auf der anderen Seite des Hörers. Kaum hatte er dies ausgesprochen, hörte Smoker noch, wie der Motor eines fahrbaren Untersatz', wahrscheinlich ein Motorrad, welcher leise im Hintergrund gebrummt, hatte wieder angelassen wurde. Dann endete das Telefonat auch wieder.
 

Erstaunte Gesichtszüge zierten die Anwesenden. „Was hat er gesagt?“, fragte Whitebeard dann mit lauter Stimme. „Doflamingo hat Sanji.“, erklärte er dann mit ernstem Gesichtsausdruck.
 


 


 


 

„Vergo...“, richtete der blonde Hüne das Wort an den Schwarzhaarigen, welcher sich Sanji über die Schulter geworfen hatte. Sie liefen querfeldein über eine große Wiese, die zwischen einigen alten Industrieanlagen vor sich her wucherte. Allerdings steuerten sie ein bestimmtes Ziel an und schwiegen nun schon eine Weile. Sanji schien gut genug von Vergo bearbeitet worden zu sein, so dass dieser vorerst nicht aufwachen würde. Vergo verstand es eben, seinen Job richtig zu machen.
 

Fragend drehte Vergo dann nach einigen Metern seinen Kopf zu Doflamingo, dessen Gesichtsausdruck er nicht ganz deuten konnte. Doflamingo schielte auf den Blonden mit einer Mischung aus Amüsement und Skepsis, ehe er den Schwarzhaarigen mit hochgezogener Augenbraue erneut ansah.
 

„Ist das dein Ernst?“, fragte er und musste seufzen, als Angesprochener nur verwirrt den Kopf schräg legte.

Daraufhin schlug Doflamingo dem blonden Koch auf den beinahe entblößten Hintern. „Hättest du ihn nicht wenigstens wieder anziehen können? Also wirklich... wie sieht das denn aus...“, erklärte er , konnte aber einen amüsierten Unterton nicht unterdrücken.

„Bist du nicht zufrieden mit der Durchführung des Jobs?“, fragte Vergo ihn, ließ sich aber keine Sekunde von ihm beirren und lief einfach weiter. „Ich bin sogar sehr zufrieden.“, erklärte er und lachte kurz auf. Nachdem sie erneut einige Meter weiter gelaufen waren, stoppten sie. Ein beinahe komplett zerfallener Brunnen war der Eingang zu ihrem neuen Versteck. Durch das hohe Gras war dieser auch nicht zu sehen, was es möglichen Verfolgern zusätzlich erschweren würde, es zu finden.
 

Schweigend stiegen die beiden die Leiter herab und verschwanden ins Dunkle.



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