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P.S. Fuck You

F**k your clever titles!
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo~

Das Kapitel kommt mir wieder wie ein bisschen Geplänkel vor, haha!
Äh... Ja, ab dem nächsten Kapitel geht der Spaß dann los.. denke ich!
Wie ihr seht bin ich super vorbereitet, kappa!

Viel Spaß beim Lesen, ich hoffe es bereitet euch so viel Freude, wie
es mir beim Schreiben Freude bereite hat :)

Liebe Grüße und bis Bald!
eure Yuki Komplett anzeigen

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New & old f(r)iends.

Sakura?!” Der Blondschopf blickte drein, als hätte er soeben Bekanntschaft mit einem Geist gemacht. Sakuras Blick hingegen glitt zum Boden, ihr Gesicht wie versteinert. Sie wollte nicht. Schon jetzt nicht mehr. Ihn hier zu sehen, darüber hinaus, mit ihm in einem Zimmer zu wohnen war zu viel für sie. Sie wollte endlich mit damals abschließen. Das funktionierte nicht, wenn man jeden Tag damit konfrontiert wird, was man für einen riesen Haufen Scheiße gebaut hat.

“Naruto”, antwortete sie gequält, sturr darauf fixiert, ihn nicht anzuschauen. Es war, als würde ihr Blick ein Loch in den Boden bohren. Sasuke stand daneben wie bestellt und nicht abgeholt, er starrte die beiden abwechselnd an, als säße er soeben im falschen Film.

“Du kennst die?”, warf er ein und schaute bei der Frage Naruto an, der versuchte, sein typisches Grinsen zu grinsen, aber er zog eher eine Grimasse und nickte bejahend.

“Ich war mit ihr vor drei Jahren zusammen”, antwortete er und Sasuke fiel die Kinnlade fast buchstäblich runter, angesichts der Tatsache, dass sein seit zwei Jahren bester Freund plötzlich mit so etwas raus rückt. Er hatte Naruto nie als Beziehungstypen gesehen. Schlichtweg weil er zu naiv war. Und nie irgendein Interesse an irgendeinem Mädchen gezeigt hat.

“Alles klar, ich bin weg!” Sasuke wurde es zu bunt für den ersten Tag zurück am Internat, er verzog sich zurück in sein Zimmer, welches direkt neben Sakuras lag. Nahezu fluchtartig verließ er den Raum und ließ die beiden zu zweit zurück. Eine mehr als peinliche Stille folgte und Naruto schaute Sakura unentwegt an.

“Was machst du hier”, fragte er sie plötzlich. Er sah verletzt aus. Offensichtlich war die Aussicht, sich jeden Tag zu sehen, nicht nur für sie sehr schwer.

“Ich geh wieder auf die Schule, nachdem ich hier vor zwei Jahren abgebrochen hab...” Schweigen.

“Wieso hast du dich all die Zeit nicht gemeldet. Du warst einfach weg. Wie in Luft aufgelöst.” Naruto schaute sie direkt an, doch Sakura versuchte immer noch verzweifelt, weg zu blicken. Sie wollte einfach nicht mit ihm reden. Oder sehen. Dieser Mensch, der sie fast schon vergöttert hatte, sie auf Händen getragen hatte, sie hatte ihn von sich gestoßen. Für den größten Fehler ihres Lebens hatte sie ihm das Herz gebrochen und ihre Kindergartenfreundschaft mit Füßen getreten. Sakura fühlte sich schlecht, so schlecht.

“Ich... Ich konnte mich nicht melden, es tut mir Leid...” Sakura zögerte.

“Du konntest nicht? Du konntest nicht?! Du hast mich einfach per SMS abserviert für diesen Freak und warst nach einem halben Jahr dann plötzlich einfach wie vom Erdboden verschluckt. Du hast mir keine Erklärung gegeben, gar nichts! Ich hab dich geliebt, verdammt! Und gedacht, dass du auch so für mich empfindest!”, schrie Naruto und packte sie an den Schultern. Aber so sehr Sakura es auch wollte, sie konnte ihm keine Erklärung liefern. Keine logische zumindest.

“Wir sind Freunde, seit dem Kindergarten, Naruto... Natürlich habe dich ich auch geliebt... aber ich kann darüber nicht reden, verstehst du? Es geht nicht... Bitte hör auf ...” Sie schaute ihn zum ersten Mal direkt an und sein Blick wurde wieder sanfter.

“Irgendetwas ist passiert, oder?”

“Ja.”

“Und du wirst es mir nicht erzählen, obwohl du weißt, dass du mir alles erzählen kannst?”

“Richtig.” Sakura versuchte ein schwaches Lächeln. “Sind wir noch Freunde, Naruto?”

“Das ist das Dümmste, was ich je aus deinem Mund gehört habe, wirklich”, antwortete er grinsend und die Frage erübrigte sich.

“Es tut mir Leid, dass ich mich nicht gemeldet habe, aber ich konnte dir nicht unter die Augen treten. Ich hab mich so unfassbar geschämt dafür, was ich getan habe...”

“Ist schon ok. Sei froh, dass du so 'nen coolen besten Freund hast, wie mich!” Naruto grinste wieder sein Narutogrinsen und umarmte Sakura so dolle, dass ihr die Rippen danach schmerzten.

“Ja, ich bin gesegnet, wirklich”, frotzelte sie und boxte ihm leicht in die Seite, “Und wer war der Spaßvogel eigentlich genau? Ich weiß, dass er Itachis Bruder ist, aber das war auch schon alles...”

“Das? Das ist mein bester Kumpel Sasuke. Wir sind befreundet. Als ich damals sitzen geblieben in, ist er auch in die erste Stufe gekommen und wir waren dann in einer Klasse. Er ist unfassbar kompliziert. Muss immer versuchen, besser zu sein, als ich, aber das schafft er natürlich nicht!” Naruto fing an zu lachen und Sakura konnte sich sehr gut vorstellen, dass es genau anders herum war, wenn sie daran dachte, wie tollpatschig er damals war. Und an seine grottenhaft schlechten Noten.

“Dass er ein Ego hat, größer als sein Schatten, hab ich auch schon gemerkt, aber naja. Wenn du ihn magst, muss er o.k. sein, schätze ich...”, antwortete sie und schaute auf die Tür, hinter der er einfach verschwunden war. Irgendwie wurde sie das Gefühl nicht los, dass sie mit ihm noch ziemlich oft zanken wird. Sie seufzte. Tag eins und alles war schon so kompliziert. Wie das wohl erst wird, wenn sie auch noch die anderen Schüler ihrer Klasse kennen lernte.

“So, aber jetzt mal was ganz anderes, Naruto... Wie zum Teufel hast du es geschafft, sitzen zu bleiben? Normal wärst du doch schon fertig mit der Schule...!”

“Naja, könnte sein, dass meine Noten in den Keller gesunken sind, nachdem du weg warst”, hüstelte er und nestelte sich am Reisverschluss seiner Jacke herum. An ihm hatte sich so wenig verändert, fiel Sakura auf. Er trug immer noch die gleichen Sachen, hatte immer noch das gleiche breite Grinsen und eine gewinnende Art. Naruto hatte noch nie Probleme gehabt, Freunde zu finden. Irgendetwas hatte er an sich, was alle begeistern kann. Sakura musste lächeln. Immerhin ein bekanntes Gesicht zwischen all den fremden. Wenn sie ehrlich war, genügte ihr das schon. Der Rest konnte ihr ohnehin gestohlen bleiben. Sie war nicht hier, um Freunde zu finden. Sie wollte ihren Abschluss machen und dann dieser Stadt für immer den Rücken kehren. Eventuell dieses Mal mit Naruto.

“Du bist ein unverbesserlicher Vollidiot, lass dir das mal gesagt sein.”

“Wollen wir mal in den Gemeinschaftsraum der Dritten checken? Gibt 'n paar Gesichter, die ich über die Ferien ziemlich vermisst habe und Teme wird jetzt eh erstmal in seinem Zimmer bleiben. Der steht nicht so auf diese Dinge, die sich soziale Kontakte nennen” Naruto grinste wieder breit.

“Ja, klar. Wieso nicht?” Freude sah definitiv anders aus.
 

“Aloha!”, schrie Naruto, nachdem er die Tür zu dem riesigen Raum aufgestoßen hatte. Es gab nichts, was es nicht gab in dem Raum und Sakura konnte sich dunkel daran erinnern, dass sie früher hier den größten Teil ihrer Freizeit verbracht hatte. Es gab Billard, Tischkicker, eine kleine – nicht alkoholgefüllte – Bar, etliche Sitzmöglichkeiten, Tische, Fernseher und sonstige Sachen, die einem die Freizeitgestaltung versüßten, wenn das Wetter für Sport und ähnliche Aktivitäten nicht mitmacht.

Einige Köpfe hatten sich umgedreht, als der lärmende Blondschopf lautstark seine Ankunft kund getan hatte. Tatsächlich gab es schon ein paar Gesichter, die sich hier aufhielten. Fast so, als wären nie Ferien gewesen, hatten sie die Köpfe zusammen gesteckt gehabt und sich über die Erlebnisse der vergangenen Wochen ausgetauscht.

Naruto packte Sakura an der Hand und zog sie direkt zu drei Mädchen, von denen zwei kicherten, als sie auf sie zukamen und eine knallrot anlief.

“Hey Naruto! Wen hast du den da angeschleppt?”, fragte ein Mädchen mit braunen Pandazöpfen und grinste frech, “Gefärbt? Oder Natur? Bestimmt gefärbt! Rebell”, fügte sie hüstelnd hinzu.

“Natur. Immerhin stamme ich von Menschen ab”, antwortet sie schnippisch und das Mädchen guckte etwas verdutzt drein.

“Tenten, sie meint, dass du wie ein Panda aussiehst und ich muss zugeben, sie hat recht”, kicherte das blonde Mädchen, dessen immense Haarsträhne eines ihrer eisblauen Augen verdeckte.

“Ich bin Ino”, sagte sie an Sakura gewandt und zwinkerte ihr zu, “Und TenTen hast du hiermit schon kennengelernt. Das Mädchen mit den dunkelblauen Haaren, das auf den Mund gefallen ist, ist übrigens Hinata. Schön dich kennen zu lernen!” Sakura hatte das Gefühl, ihr fielen die Ohren ab. Das Mädchen hatte das alles gerade innerhalb von wenigen Sekunden runtergerattert und Sakura bildete sich ein, nicht ganz alles verstanden zu haben, aber sie nickte.

“Sakura”, sagte sie und deutete mit dem Finger auf sich selbst.

“Bist du neu hier?”, erkundigte sich Ino, “und wenn ja, wie kommt's dass du direkt in den letzten Jahrgang gehst?”

“Lange Geschichte”, warf Naruto ein, “Nicht so wichtig, auf jeden Fall, wie waren eure Ferien?”, versuchte er, vom Thema abzulenken und Ino zog ihre Augenbrauen angesichts der schnellen Abfuhr etwas zusammen.

“Also meine waren super, hab mit Neji und Hinata zusammen trainiert” TenTen stieß eine Siegesfaust in die Luft und klopfte der offensichtlich ziemlich schüchternen Hinata auf den Rücken. Und zwar so fest, dass diese einen Schritt nach vorne stolperte und fast in Naruto geknall wäre. Sofort schien ihr Gesicht in Flammen zu stehen und Sakura glaubte zu wissen, woher ihre Wortkargheit und ihr hin und wieder ziemlich plötzlich einsetzendes Fieber herkam.

“Für's Bambuswettessen oder wie?”, harkte Sakura gespielt interessiert nach und schaute TenTen mit unschuldig klimpernden Augen an.

“Pff!”, entgegnete diese nur und verschrenkte die Arme vor der Brust.

“An solche dummen Kommentare müsst ihr euch gewöhnen, wenn Sakura jetzt hier ist”, lachte Naruto und zog seiner besten Freundin an der Backe, bis diese ihm eine Kopfnuss verpasst.

“Lass das du Dämlack!”

“Also ich mag dich jetzt schon!” Ino strahlte bis über beide Backen. “Und TenTen wird dich auch noch lieben, immerhin scheint ihr sowas wie Seelenverwandte zu sein!” Sie tätschelte der Besagten den Kopf, doch diese schnaubte nur verächtlich.

“Sicherlich nicht”, brachte sie zwischen zusammengebissenen Zähnen durch und drehte sich demonstrativ vom Gespräch weg.

“A-also” Hinata meldete sich zu Wort, doch als sie von allen Umstehenden angestarrt wurde, als hätte gerade ein Hund bis zehn gezählt, lief sie wieder rot an und schaute auf den Boden, “A-also ich freu mich dich kennen zu lernen, Sa-Sakura”, beendete sie ihren Satz, immer noch auf den Boden schauend, aber Sakura musste schmunzeln. Das Mädchen war... süß, ja. Keine Labertasche und auch kein Kampfpanda.

“Ganz meinerseits, du scheinst echt in Ordnung zu sein!” TenTen bemerkte die deutliche Betonung des Wortes “du” und schien Sakura die Augen auskratzen zu wollen. Ihre Augen funkelten böse.

Hinata dagegen hob den Blick und sah Sakura lächeln. Sie atmete hörbar auf und schenkte ihr nun auch ein wundervolles, ehrliches Lächeln.

“Also, damit wäre das beschlossene Sache, ich sitz neben dir!”, warf Ino ein und erntete dafür einen entsetzten Blick Tentens.

“Wie bitte, du kennst die seit fünf Minuten und wirfst mich hier einfach über den Haufen? Na vielen Dank, Freundin!”

“Na, neben dir sitze ich auch, ist doch nicht so wild! Und Hinata pflanzt sich auch noch neben uns und Naruto darf sich gerne neben seinen coolen besten Freund hocken, dann muss der nicht alleine in seinem Saft kochen!”, kicherte Ino und bekam diesmal einen vernichtenden Blick von Naruto zugeworfen.

“Also, falls ich hier auch was anbringen dürfte, ich würde am liebsten neben Hinata sitzen”, erklärte Sakura und nickte Hinata aufmunternd zu, die ihr nochmal ein breites Lächeln schenkte.

“Mädels, ich will euch ja nicht bremsen, aber den Plan macht eh Kakashi, der alte Schnarchzapfen... Naja, wenn ich's recht bedenke ist der bestimmt froh, wenn das einer für ihn übernimmt. Arbeit ist ja nicht so sein Ding...”

“Wer zur Hölle ist Kakaschi?”, fragte Sakura.

“Achja, du kennst den ja gar nicht mehr. Ist 'n ziemlich junger Lehrer und gekommen, nachdem du gegangen bist. Ist cool drauf, kommt aber von jeder Doppelstunde mindestens eine zu spät, bringt alberne Ausreden an und würde sogar unsere Klassenarbeiten vergessen, wenn Tsunade ihm nicht wöchentlich einen Einlauf verpassen würde”, erklärte Naruto.

“Als du gegangen bist?”, bohrte Ino nach und witterte ihre Chance auf eine Spitzengeschichte, “Also warst du schon einmal hier? Aber wieso bist du gegangen? Und warum wieder gekommen?” Naruto schluckte, er merkte, dass er sich verplappert hatte und er war sich ziemlich sicher, dass wenn jemals ein Mensch durch einen Blick getötet werden würde, er es sein wird.

“Wie Naruto schon gesagt hat, ist 'ne lange Geschichte. Ich will dir den Tag nicht versauen, also lassen wir's dabei beruhen, ok?” Sakura versank wieder in ihr altes, sauertöpfisches Ich und Naruto kratzte sich verlegen am Hinterkopf. Sie kannte ihn lange genug, um zu wissen, dass es ihm Leid tat. Trotzdem wollte sie ihn ein bisschen zappeln lassen, ihn und sein loses Mundwerk.

“O...kaaaay?” Ino runzelte die Stirn und zockte dann mit den Schultern, “Aber früher oder später musst du mir das erzählen, ja?”

“Bestimmt”, murmelte Sakura, ganz und gar nicht davon überzeugt, dass der Tag kommen würde, an dem sie irgendwem etwas davon erzählen würde. Ino schien sich mit der halbherzigen Antwort aber zufrieden zu geben, denn sie wandte sich an die beiden anderen Mädchen.

“Und ihr? Seid ihr wieder mit dem üblichen Gesindel in einem Zimmer?”, erkundigte sie sich scherzend, “Also ich bin natürlich wieder bei meinem Moppelchen und meiner Lieblingsschnarchnase!” Sie strahlte, offenkundig war “Gesindel” eine Art Bezeichnung für ihre Freunde. Sakura fand das verschroben, aber naja. Jeder hatte seine Marotten, nicht wahr?

“Ja, ich bin wieder bei Kiba und Shino. Wer weiß, vielleicht spricht Shino dieses Jahr ein bisschen mit mir”, antwortete Hinata kichern, offensichtlich etwas aufgetauter, “Und Kiba wird bestimmt wieder Akamaru mit rein schmuggeln.”

“Dass der damit noch nicht aufgeflogen ist”, kommentierte Tenten, “entweder die Lehrer sind alle seltenblöd oder sie wollen es gar nicht merken. Also um den Gestank in eurem Zimmer beneide ich euch echt nicht!”

“Naja, bei euch stinkts dafür bestimmt immer ganz widerlich nach Schweiß”, naserümpfte Ino, “Bei drei Sportfreaks wie euch...”

“Hey, ich für meinen Teil bin immer supergepflegt...” Tenten boxte ihrer Freundin auf die Schulter und hob zur Demonstration die Arme. “Mal schnuppern?”

“Baaah, nein danke!”, Ino schubste Tenten lachend von sich.

Sakura fand, dass die drei Mädchen ganz brauchbar waren. Sie wirkten natürlich. Nicht, wie die ganzen Schickimicki-Mädchen, mit denen sie vor zwei Jahren in einer Klasse war. Gut, Ino sah aus wie eine lebendig gewordene Barbie, benahm sich aber wie ein Mädchen mit Hirn und Tenten wirkte bis jetzt auf sie wie ein Bierkutscher. Also auch brauchbar. Und Hinata fand sie eh von der ersten Sekunde an süß. Sie glaubte, dass sie zumindestens zu diesen Mädchen ganz gut passte. Das einzige, was ihr momentan noch Kopfzerbrechen bereitete war ihr zweiter Mitkollege, Mr Uchiha. Aber der schien von dem Wort “Sozial” eh nicht viel zu halten, geschweige denn von anderen Menschen. Sie schüttelte den Kopf, an den wollte sie jetzt echt nicht denken. Die anderen hatten sich in der Zwischenzeit über andere Schüler unterhalten und Sakura stellte ihre Lauscher wieder auf “Zuhören” um.

“Aus Suna, wirklich?”, fragte Hinata nach und Tenten nickte eifrig.

“Jap, drei Stück sollen hierher kommen und ihren Abschluss machen!”, erklärte sie. Ino blickte etwas glüberisch drein.

“Naja, immerhin ist Konoha ein ziemlich hoch angesehenes Internat. Wie das trotz dieser Tsunade möglich ist, frag ich mich zwar, aber naja...”, warf sie ein und Hinata und Tenten nickten zustimmend.

“Und du bist dir sicher, dass die zu uns in die Klasse kommen?”, fragte Naruto nach.

“Ja, ziemlich.”

“Und woher hast du das gehört, wenn ich fragen darf?”

“Mensch, Naruto, ich hab meine Quellen, vertrau mir einfach”, lachte Tenten und zwinkerte.

“Also wieder so eine Kriminelle Geschichte, so wie ich dich kenne” Ino schaute ihre Freundin mit einem Blick gemischter Gefühle an. “Du hast die olle Tsunade bestochen, damit sie damit rausrückt, oder?”

“Nee...” Tenten grinste nur und zwinkerte geheimnistuerisch.

“Ich hab Hunger”, warf Naruto ein, dem die Gesprächsthemen langweilten und hielt sich den Bauch, als würde er gerade verhungern.

“Den hast du immer”, spottete Sakura und schüttelte den Kopf. Wenn sie darüber nachdachte, hatte sie aber auch ganz schön Hunger bekommen, denn seit sie heute morgen zu Hause noch einmal ein XXL-Buffet nach ihrem Geschmack verzehrt hatte, war schon ein halber Tag vergangen.

“Dann lasst uns halt in der Stadt was zu essen gehen!”, schlug Tenten vor und die anderen nickten zustimmend.

“Wir gehen zu Ichirakus!”, jubelte Naruto und kassierte eine freundschaftliche Kopfnuss von Sakura und drei tiefe Seufzer.

“Vergiss es du Freak, ich brauch 'ne Ramenpause”, jammerte Tenten und Hinata und Ino sahen auch aus, als würde ihnen schon bei dem Gedanken an Ramen der Bauch weh tun.

“Wie wär's mit Pizza?”, fragte Sakura in die Runde und erntete Beifall, “Also Pizza.”
 

Die fünf mussten nicht lange auf einen Bus warten, der sie in die Innenstadt brachte. Mittlerweile war es schon sechs Uhr und Narutos Magenknurren gab in regelmäßigen Abständen Auskunft über die genaue Uhrzeit.

“Habt ihr schon eine Vorstellung, wo wir essen gehen sollen?”, fragte er mit leidender Miene.

“Einen Block weiter gibt's einen super Italiener! Ich zeig euch wo's lang geht”, meinte Tenten und stiefelte voraus. Der Rest folgte ihr und musste das Tempo ganz schön anziehen, denn Tenten legte fast schon einen Spurt hin.

“Mach mal langsam, Pandabraut”, keuchte Ino, sie joggte mittlerweile schon.

“Mach mal schneller, wohl eher, Blondie”, rief sie ihr über die Schulter hinweg zu und rannte mittlerweile schon fast.

Nach einigen Minuten, normales Schrittempo hätte wohl gut zehn bis fünfzehn Minuten länger gedauert, waren sie bereits da, völlig außer Atem. Tenten hatte bereits an der Karte vor der Tür nach Essen, dass ihrem Geschmack entsprach, geschaut. Die anderen Vier waren noch damit beschäftigt, ihren Atem wieder zu finden, als die Tür zum Italiener aufgestoßen wurde und drei Männer raus marschiert kamen. Sie schauten die fünf an, die jeweils gut fünf Jahre jünger als sie selbst waren und bei einem speziefischen Mädchen hielt der Blick des einen inne.

“Hallöchen Sakura”, flötete eine Stimme süffisant. Sakura blickte auf und schien eine Art Leichenstarre anzunehmen.

“Hallo... Itachi”, flüsterte sie.



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Von:  KazuhaToyama
2016-08-05T23:06:47+00:00 06.08.2016 01:06
wooooouuw was ist mit Itachi und Sakuea nur?!

super Kapi! muss qeiterlesen:)
Antwort von: abgemeldet
06.08.2016 01:14
*-*
Von:  Inara
2016-08-04T05:59:10+00:00 04.08.2016 07:59
Er macht Spaß das zu lesen.
Von:  jillianZ
2016-06-19T19:53:17+00:00 19.06.2016 21:53
Super Kapitel. Ich bin mehr als gespannt wie es weiter geht und was es mit itachi auf sich hat. Lg^ω^
Antwort von: abgemeldet
19.06.2016 22:15
kommt noch, kommt noch, nur ruhig xD
danke für dein kommi :P
Von:  Greihount
2016-06-19T19:40:14+00:00 19.06.2016 21:40
ich bin noch am anfang... mir gefällt... das sakura offenbar doch mit naruto zusammenkommt.. zumindest HOFFE ich, auf andere paarings.. =D ich speckulier mal, das es eine frustbeziehung mit sasuke oder jemand anders geben wird, aber danach zu naruto findet... oder ein Meteor stürzt auf das Internat. =P
Antwort von: abgemeldet
19.06.2016 21:46
VERDAMMT WOHER WUSSTEST DU DASS DA EIN METEOR KOMMT XD
Antwort von:  Greihount
19.06.2016 21:48
heheh.. ich komme aus der zukunft =D
finde deine geschichte schön.. sehr cool.. mal was anderes.. hoffe auf ein paar überraschungen.. bi jetzt in der mitte.. will ganz schnell das nächste kapitel sehen.. wie es weitergeht.. ^^ in dieser hinsicht bin ich ein wenig wie sasori.. ich hasse es zu warten
Antwort von: abgemeldet
19.06.2016 22:15
bin schon am dritten kapitel, hab grad ferien, da kann ich wieder schön in die Tasten hauen! wie gesagt freut mich immer, wenn es wem gefällt :)
Von:  Kleines-Engelschen
2016-06-19T18:19:37+00:00 19.06.2016 20:19
ein tolles kapitel. ich bin gespannt wie es weitergeht!

greetz
Antwort von: abgemeldet
19.06.2016 21:17
schön, dass es dir gefällt - und es geht lustig weiter! :D
Von:  Kaninchensklave
2016-06-19T18:19:15+00:00 19.06.2016 20:19
ein Tolles Kap

tja dann stimmt halt meine NaruHina Theorie nicht aber das macht nichts Sakura wird shcon alles mögliche in die wege leiten
damit Hinata ihren Traumprinzen bekommt, der außer Sasuke nerven und Hunger wohl gewaltig nachhilfe brauchen könnte
und da ist doch eine vorzeige schülerin wie HInata doch die Perfekte wahl

oh mit den Suna Geschwistern wird es noch Lustig vor allem brechen für Shikamaru schlimme Zeiten an
nicht nur was seine RUhe betrifft sondern auch weil eine gewisse Blondine die sehr aufbrausend sein kann
ihm den kopf verderehen wird und dazu von ihren Brüdern wpohl etwas bedroht wird snahc dem Motto tu ihr weh und wir tun dir Weh xD

Die Mädels scheinen sich ja shcon sehr gut mit Sakura zu verstehen da diese NAruto unter KOntrolle hat, ihren Ex Freund und immer noch betsen Freund
der einfach nicht Nachtragend ist und ich kann mir schon vorstellen für wen Sakura naruto den laufpass gegben hat
wohl für Itachi und dem läuft sie wieder über den Weg

GVLG
Antwort von: abgemeldet
19.06.2016 21:18
ohhh die vermutungen :D hihi sei gespannt ;)
Von:  Cosplay-Girl91
2016-06-19T18:05:01+00:00 19.06.2016 20:05
tolles Kapitel :)
jetzt kommt noch Itachi hinzu und Sakura schaut darüber nicht erfreut zu sein!
Mach weiter so.
lg
Antwort von: abgemeldet
19.06.2016 21:18
freude is definitiv nicht das richtige wort, nein ;)


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