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Son Gokus Geburtstag

von

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KAPITEL 1 WIE MAN SILVESTER NICHT FEIERN SOLLTE

DAS ZUSAMMENKOMMEN VON VEGETA UND KAKAROTT
 

KAPITEL 1 WIE MAN SILVESTER NICHT FEIERN SOLLTE
 

Am Tag des 31.12.2004 um 16 Uhr im Haus der Familie Son. Es herrschte dort ein reges Treiben, denn die Gruppe Z war anwesend, nur nicht alle denn einer Fehlte und das war Goku. Er war schon gegangen bevor die Freunde bei ihnen auftauchten.

Der Grund war ein vor ran gegangener Streit mit seiner Frau Chichi. Die beiden stritten sich in letzter Zeit ständig. Selbst die Freunde hatten das schon mitbekommen, aber was dazu sagen taten sie nicht, den das mussten die Eheleute selbst wieder hin bekommen. Der Jüngere war zwar im Kampf der Beste aber mit der Ehe klappte es nicht. Er kam einfach nicht gegen seine Frau an. Täglich stritten sich Goku und Chichi miteinander.

Die Freunde konnten richtig mit ansehen wie ihr Freund unter der Situation litt, er wurde immer stiller und trauriger. Beim Training mussten sie höllisch aufpassen das ihr Freund es nicht übertrieb und alles in die Luft jagte. Denn er lies seine komplette Wut heraus. Das ging immer so weit das er sich kaum noch bewegen konnte. Und sie kümmerten sich dann um ihn und versorgten seine Wunden und sorgten dafür das er schnell wider auf die Beine kam.
 

Als sie versuchten mit ihren Freund über Chichi zu reden blockte er ab und wurde sehr still. Vegeta hatte zwar öfters eingeworfen das der andere Saiyajin gegenüber seiner Frau mal den Mund aufmachen soll, aber auch da blockte der andere ab und lief einfach davon.

Auch an Silvester stritten sich Goku und Chichi den ganzen Tag, bis er nicht mehr konnte und das weite suchte. Ein paar Stunden später um 16 Uhr waren alle Gäste anwesend. Kuririn bemerkte als erstes das etwas nicht stimmte, denn die Luft knisterte vor Anspannung und die Luft fühlte sich drückend an, zunehmend kühler und das gefiel ihm nicht genauso denn anderen.

Chichi war immer noch sehr geladen, ihre Wut lies sie deshalb an den Gästen aus. Gokus Frau beschwerte sich die ganze Zeit über ihren Mann, wie faul und unfähig er denn sei, und nicht dafür gemacht auch nur einen Finger in der Hausarbeit zu tun, geschweige denn einen Job zu finden. Er hätte die ganze Zeit nur kloppen und fressen im Kopf, sei total ungebildet und das er ein schlechter Umgang für die gemeinsamen Kinder wäre.

„Chichi, jetzt beruhige dich doch mal, das ist immerhin eine Silvesterparty und alle sollten Spaß haben.“ Sagte Kuririn mit ruhiger Stimme. Aber sie dachte ja gar nicht daran und erhob ihre Stimme.

„ICH BIN RUHIG, UND IM ÜBRIGEN IHR HABT JA NICHT SO EINEN NEANDERTALER ZUM MANN.“

„Du bist doch selbst schuld, du wolltest diesen Neandertaler. Und immerhin hast du ihn aus freien Stücken geheiratet! Was man von Goku nicht behaupten kann.“ Erwiderte Bulma, auf Chichis Wütendes ausrufen.

„Du Liebst ihn doch oder nicht, dann zeig es ihm doch auch, und mach ihn nicht so runter. Den das hat er nicht verdient. Mich wundert es ehrlich gesagt auch nicht das er immer wieder abhaut, wenn du ihn mit deinen Worten so kränkst Chichi. Und wenn er wieder kommt entschuldigst du dich bei ihm.“ Selbst Chichis Vater, der Rinderteufel, ergriff das Wort und nahm Goku in Schutz.

„SAGT MAL IHR WOLLT MICH WOHL NICHT VERSTEHEN. ICH MUSS MICH IM GEGENSATZ ZU IHM UM ALLES KÜMMERN. UM DAS ESSEN, DEN EINKAUF, DIE KINDER, DEN GESAMTEN HAUSHALT. UND WAS MACHT ER … NICHTS AUßER SICH DEN GANZEN TAG ZU KLOPPEN MIT EUCH, UND TRAINIEREN! MIR STEHT ES BIS HIER!“ schrie Chichi aufs neue los, und war nicht begeistert das jeder für Goku Patei ergriff. Es passte ihr wirklich nicht im geringsten.
 

Im Wohnzimmer herrschte totenstille bis auf einmal …

„SAG MAL KANNST DU ENDLICH MAL DEINE SCHNAUZE HALTEN, DU NERVST MIT DEINEN GEKEIFE. ES IST JA UNERTRÄGLICH!“

Schrie der Prinz der Saiyajins. Nach diesen Worten schnappte sich Vegeta die Decke vom Sofa und seine Jacke und haute ab nach draußen, er konnte es nicht mehr ertragen und bekam Kopfschmerzen.

Die zurückgebliebenen Freunde schauten sprachlos zu der Haustür durch der Vegeta verschwunden war. Er war schon lange nicht mehr so wütend gewesen. Und keiner der anwesenden konnte sich auch nur im Ansatz erklären, warum er eine Decke mitgenommen hatte.

Es schneite inzwischen wieder stärker und Vegeta hatte große Mühe etwas zu erkennen. Der Grund warum er abgehauen war, weil er erstens keine Lust mehr auf die Zicke hatte, und zweitens sich Sorgen um den Jüngeren machte.

„Man wo steckt der Kerl nur ... Im verstecken ist er echt gut ... Ahhh ach scheiße ist das kalt, scheiß Schnee“, fluchte er laut. Vegeta stampfte weiter durch den tiefen, kalten Schnee immer auf der Suche nach seinen Artgenossen.

Der Jüngere war nach dem Streit erst mal ziellos durch den mit Schnee bedeckten Wald gelaufen, bis er irgendwann wegen des Schnees und der herannahenden Dunkelheit nichts mehr sah. Und in einen tiefen See einbrach. Goku versuchte fieberhaft wieder raus zu kommen, und er brauchte ein paar Minuten bis er es schließlich schaffte.

Nun war der Jüngere klitschnass und seine Laune sank noch etwas mehr in den Keller.

„Oh man ... nicht nur das ich mit Chichi diesen schlimmen Streit hatte, nein jetzt bin ich auch noch klitschnass ... Aber nach Hause gehen werde ich garantiert nicht.“ Mit diesen Worten lief er triefnass weiter.

Vegeta war inzwischen schon ganz in der Nähe und spürte die Aura des anderen. Er lief in die Richtung und es vergingen ca. zehn Minuten bis er ihn schließlich auch fand. Goku hatte es mittlerweile richtig schwer bei den starken Schneefall und seiner schweren und nassen Kleidung vorwärts zu kommen, bis er schließlich stolperte ,hinfiel und bewusstlos liegen blieb, und zu allem übel wurde er noch dazu gegen einen Baum geschleudert.
 

Der Prinz spürte auf einmal das des anderen Aura absackte, und beschleunigte sein Tempo um Goku zu erreichen. Als er den anderen erreichte staunte er nicht schlecht als er den Jüngeren an der Schulter berührte. Schnell musste er feststellen das der andere Saiyajin total nass war, er rüttelte an der Schulter von Goku, welcher sich aber nicht rührte.

Vegeta nahm seinen Artgenossen auf den Arm und stampfte mit seiner Last durch den Schnee, und zum Haus der Sons. Irgendwann bemerkte er das er sich bewegte und stoppte. Daraufhin schaute er in des anderen sein Gesicht, der die Augen langsam aufschlug.

„Vegeta was machst du den hier?“, fragte Goku und wunderte sich das er bei ihm auf dem Armen lag.

„Ich hatte keinen Bock mehr auf deine Zicke von Frau und außerdem hab ich mir Sorgen um dich gemacht. Du warst immerhin die ganze Zeit schon nicht da.“ Er musste grinsen,

„Im übrigen du solltest dich vor dem Duschen ausziehen würde mehr bringen.“

Das fand Goku aber alles andere als witzig.

„Haha sehr witzig, ich war übrigens nicht Duschen sondern bin im Eis eingebrochen, weil ich in Gedanken war und nicht auf den Weg geachtet hatte ...“

„Und über was hast du nachgedacht, muss ja sehr wichtig und spannend gewesen sein wenn du nicht auf den Weg geachtet hast.“, witzelte Vegeta.

„Über alles was in der letzten zeit passiert ist ... Ach warum erzähl ich dir das eigentlich!“, sagte der Jüngere zu den Prinzen.

„Weil du mich so gern hast, darum.“, erwiderte er auf Gokus Worte.

„Vegeta. Sag mal hat sie sich wenigstens ein bisschen beruhigt! Chichi meine ich?“

„Nein! Die ist immer noch total geladen, und es wird schlimmer als besser … Warum versuchst du nicht mal, ihr die Meinung zu geigen, das bräuchte sie echt mal.“

Beide Saiyajins gingen weiter bis Vegeta schließlich stehen blieb und den Jüngeren musterte. „Du solltest aus den nassen Sachen heraus, damit du dich nicht verkühlst.“
 

„Woher soll ich den die Klamotten nehmen ich habe keine weiter mit.“ Sagte Goku und seufzte laut.

„Hier, zieh dir die Decke wenigstens über dann ist es nicht so kalt.“ Vegeta legte die Decke um die Schultern des anderen und sie gingen weiter durch den Wald. Goku zitterte schon leicht bis der Prinz ihn einfach auf seine Arme nahm, woraufhin der Jüngere ihn etwas geschockt ansah. Vegeta bemerkte natürlich den Blick des anderen, sagte dazu aber nichts, und lief mit den anderen auf dem Arm weiter Richtung Haus, wo der andere wohnte.

Sie hatten das Haus fast erreicht bis der junge Saiyajin den älteren dazu bewegen konnte anzuhalten.

“Kannst du mich bitte runter lassen, es ist zwar schön von dir getragen zu werden, aber ich glaube das wäre nicht so gut, wenn wir so bei den anderen auftauchen würden? Findest du nicht.“

Vegeta lies ihn aber mit nur mit den Worten runter, ~das der andere endlich mal seine Meinung sagen soll und seine Frau in die Schranken weisen musste~, sonst würde das nie aufhören. An der Haus Tür angekommen, öffnete Vegeta einfach die Tür, Goku hatte er vorsichtshalber am Arm festgehalten, weil der wieder Anstalten machte abzuhauen und zu türmen.

Kaum waren beide durch die Tür gekommen kamen die Freunde entgegen um Goku zu begrüßen. Piccolo war der erste der sprach.

„Sag wo warst du denn die ganze Zeit?Wir haben uns Sorgen gemacht!“

Und auch Kuririn fragte,

„Wie siehst du den aus du bist ja klitschnass, was ist den überhaupt da draußen passiert das du so nass bist?“

Kurz nach diesen Worten und bevor Goku überhaupt was sagen konnte kam seine Frau wütend durch die Wohnzimmertür gelaufen. Und zum nächsten Sturm an bösen und gemeinen Worten ansetzte.

Goku schaute traurig und verzweifelt zu Boden. Die anderen versuchten inzwischen verzweifelt Chichi davon abzuhalten auf ihren Mann ein zu schimpfen und ihn so runter zu machen. Betretendes Schweigen herrschte in dem großen Flur. Bis Chichis Mann ganz plötzlich in Bewegung setzte und Richtung Bad rannte und die Tür zu knallte. Er schloss sie nicht ab sondern lehnte sich nur an um anschließend tief Luft zu holen. Kurz darauf hörte man Wasserrauschen im Bad.
 

Alle anwesenden waren geschockt und sprachlos über den plötzlichen Abgang ihres Freundes. Gohan und Goten wollten sich schon auf den Weg zu ihren Vater machen. Als sie auch schon aufgehalten wurden.

„Jungs bleibt hier und lasst euren Vater bitte in Ruhe.“

„Aber Yamcha! Er ist immerhin unser Vater, er braucht uns jetzt.“ Warf Goten ein, dem es gar nicht passte, nicht zu seinem Vater zu können.

„Bitte Jungs bleibt ruhig und am besten hier, wir sehen mal nach euren Vater.“ Sagte Tenshinhan mit ruhiger Stimme.

„Bulma kümmere du dich bitte mal um Chichi und bring sie runter und ich kümmere mich in der Zwischenzeit um die Jungs.“ Meinte C18, mit ernster Stimme.

Daraufhin gingen die Z-Krieger zu Goku um zu sehen was mit ihm los ist. Selbst Vegeta ging mit, er machte sich Sorgen weil der Jüngere eh schon unterkühlt war, da er in einen See gefallen war und dazu noch der Streit mit dessen Frau auf ihm lastete.

Vegeta war auch der jenige der an die Badezimmertür klopfte.

„Kakarott, hey ist alles in Ordnung, mach bitte die Tür auf.“ Krillin stellte daraufhin fest das die Tür nicht verschlossen war und alle somit eintreten konnten.
 

Was sie dann sahen schockierte die Freunde des Saiyajin sehr. Goku hatte die Scheibe des Spiegels eingeschlagen, deswegen hatte es so auf einmal so gescheppert. Das nächste was alle sahen das der gesamte Raum total verwüstet war und der Jüngere unter der Dusche saß, wo heißes Wasser herunter auf ihm lief. Goku saß mit einer Scherbe des Spiegels in der Dusche und hatte sich vor lauter Frust und Kummer die Pulsadern aufgeschnitten.

Er blutete sehr stark und war total apathisch und weinte. Was um ihn herum passierte realisierte er überhaupt nicht mehr. Frust und Kummer deswegen, weil er einfach nicht gegen seine Frau ankam.

„Hey ihr!Steht nicht so doof in der Gegend herum, sucht lieber Magische Bohnen oder einen Erste Hilfekasten!“ Sagte Vegeta mit erhobener Stimme. Alle spurten sofort und suchten nach dem Kasten und den Bohnen.

Vegeta strich die ganze Zeit durch die Haare und über den Rücken des anderen Saiyajin. Die Pulsadern hatte er notdürftig verbunden und wiegte den anderen im Arm um ihn zu beruhigen. „Wie lange dauert das noch macht hin!“, schimpfte er.

„Kakarott komm beruhige dich es wird alles wieder gut.“ Vegeta legte ein Handtuch um den anderen und hob ihn hoch.

Ich bring dich ins Wohnzimmer, die Zicke kann ruhig sehen was sie angerichtet hat. Dachte Vegeta.

Als er mit Kakarott das Wohnzimmer betrat, waren die restlichen anwesenden erst mal geschockt. Gohan und Goten liefen sofort zu ihrem Vater und setzen sich zu Vegeta auf das Sofa.

„Was ist den mit Papa passiert?“, fragte Gokus Jüngster Spross. Doch bevor er eine Antwort bekommen konnte rief Kuririn schon,

„Vegeta, Vegeta wir haben Magische Bohnen gefunden!“

„Los her damit, er wird immer schwächer.“ Und hielt einfach seine Hand hin um die Bohne in Empfang zu nehmen.

Doch Goku dachte aber nicht im Traum daran seinen Mund zu öffnen und hielt ihn verschlossen.

„Mund aufmachen Kakarott … hier ist eine Bohne für dich.“ Der angesprochene schüttelte nur den Kopf und hielt den Mund weiter verschlossen.

„Wenn du nicht endlich den Mund auf machst, zwing ich dir die Bohne Gewaltsam rein.“ Drohte der Prinz. Goku machte in diesen Moment den Fehler den Mund zu öffnen, da er darauf etwas erwidern wollte, und hatte auch schon die Bohne in seinen Mund.

Kurz darauf kaute er sie auch schon um sie anschließend herunter zu schlucken. Die Heilung folgte kurz darauf. Seine Verletzungen heilten und es blieb nur noch Blut übrig, das von Vegeta weg gewischt wurde. Alle anwesenden schauten die beiden Saiyajin an, doch keiner konnte sich einen Reim drauf machen warum der Prinz sich so aufführte und sich um den Jüngeren kümmerte.

Goku schaute interessiert zu was der Prinz mit ihm machte. Doch Chichi kam plötzlich auf die Gruppe zu gelaufen und fing sofort wieder an Theater zu machen. Bulma meldete sich auf einmal zu Wort und entschärfte die Situation.

„Kannst du es nicht endlich mal sein lassen wir feiern hier immerhin Silvester und da wollen wir Spaß haben.“ Total verdutzt zog Chichi von dannen und ging in die Küche. Goku sagte nichts zu den Geschehen und schaute wieder traurig zu Boden.

„Papa, komm hör auf so traurig zu sein, es wird alles wieder gut, lass uns ein bisschen Spaß haben.“ Sagte Goten. Doch Goku seufzte nur.

„Gut … ich … ich versuch es, aber erwartet nicht zu viel von mir. Das mach ich nur für euch. Denn eigentlich habe ich keine Lust irgend etwas zu feiern, geschweige den hier zu sein. Und Vegeta ... du kannst mich jetzt los lassen. Ich tue mir schon nichts mehr an.“

„Warum hast du dir überhaupt die Pulsadern aufgeschnitten?“

„Ach die Nerven sind mit mir durchgegangen, tut mir leid das ihr euch Sorgen um mich gemacht habt.“

„Pah Sorgen gemacht. Du hast sie doch nicht mehr alle. Dich einfach umbringen zu wollen, nur weil du nicht gegen die Zicke ankommst. Mach das nie wieder und sag ihr endlich deine Meinung so kann es doch nicht weiter gehen … Gegen deine Feinde kommst du an, aber gegen deine Frau hast du keinen Arsch in der Hose … Feigling.“, sagte Vegeta etwas mehr als besorgt, er klang schon eher wie er sonst immer auch war, kalt und Gefühllos und mit einer Schonungslosen Offenbarung.
 

Inzwischen war es schon 22 Uhr und Chichi hatte sich echt zusammen gerissen und dabei versucht sich bei ihren Mann zu entschuldigen, der aber hatte sie gekonnt ignoriert und sich seinen Freunden gewidmet, was ja auch kein Wunder war, so wie sie ihn behandelt hatte.

Das der plötzliche Sinneswandel Chichis daher kam, als sie erfahren hatte das ihr Goku sich die Pulsadern aufgeschnitten hatte, hatte sie erschreckt. Goku merkte man immer noch an das er etwas mitgenommen war, mit Chichi redete er immer noch nicht und hatte auch keinen Bedarf dazu. Zu tief saß der Schmerz.

Seine Freunde behandelte er normal, als wenn nie was gewesen wäre. Nur die ständige Fürsorge und Beobachtungen nervten ihn schon etwas, aber er wusste das seine Freunde sich nur Sorgen machten.

„Vegeta können wir reden, bitte.“ Sagte der Jüngere leise. Beide gingen vom Wohnzimmer aus in Richtung des angrenzenden Wintergartens, den das Ehepaar sich angeschafft hatte.

Dort angekommen setzten sie sich auf die Hollywoodschaukel.

„Vegeta warum hast du dich um mich gekümmert? Ich wollte nicht mehr und du hältst mich davon ab!“Sagte er mit lauter Stimme.

„Weil ich nicht möchte das du dir wegen Chichi das Leben nimmst. Kakarott das hast du doch nicht nötig. Magst du mir erzählen warum sie dich immer so herunter macht, vielleicht geht es dir dann besser. Jahrelang wurde sie immer gemeiner zu dir, und du hast dich nicht gewehrt warum?“

„Ich weiß auch nicht warum, aber ich versuchte es, nur es klappte es einfach nie. Jedes mal hab ich innerlich geschrien, aber nie … ist auch nur ein Wort heraus gekommen. Im Kampf mag ich vielleicht einer der besten sein und gegen Monster ankommen, aber zu Hause schaffe ich es nicht einmal gegen meine eigene Frau ... Ich kann einfach nicht mehr … Jedes Wort das von Ihr kommt ist wie ein weiterer Messerstich in mein Herz. Es hört einfach nicht auf so weh zu tun.“ Mit diesen Worten ließ sich Goku zur Seite sacken und vergrub sein Gesicht in dessen Schoss und weinte.

Vegeta war erst etwas überfordert aber er fasste sich schnell und versuchte seinen Freund zu beruhigen.

“Komm hör auf zu weinen und Feier wenigstens mit mir und den anderen. Versuche Chichi zu ignorieren, sie muss sehen das sie nicht so mit dir um springen darf.“

Goku brauchte eine weile um sich wieder zu fangen. Letztendlich tauchten beide Saiyajins wieder im Wohnzimmer auf. Chichi wurde gekonnt ignoriert von ihren Mann der sich nun seinen Freunden zu wendete,

„Danke Leute! Das ihr euch so um mich sorgt es tut mir Leid. Mein Verhalten war echt nicht so gut gewesen. Tut mir Leid. Bitte verzeiht mir. Ich bin sehr froh euch als Freunde zu haben.“

Keiner verlor mehr ein Wort über die letzten Ereignisse. Vegeta und die anderen machten sich aber immer noch große Sorgen.

Und Chichi die nämlich vor Wut langsam anfing zu Kochen, fing die Küche zu putzenan, wobei putzen kein geeignetes Wort dafür war, denn sie schrubbte beinah sämtliche Farbe vom Besteck und dem Geschirr.
 

Kurz vor Mitternacht:
 

Es wurde inzwischen wieder viel gelacht und Goku alberte mit seinen Jungs etwas herum und auch die anderen wurden nicht von der guten Laune für die ihr Freund so bekannt war verschont. Er war wieder der Sonnenschein den alle kannten und liebten. Der jenige, welcher mit seinen Lächeln alle fröhlich stimmte und auf heitern konnte. Ihr Freund Goku.

Fünf Minuten vor Mitternacht wurden schon einmal die Gläser heraus geholt und nochmals poliert. Draußen vor dem Haus hatte der Schneesturm endlich aufgehört und der Himmel sich aufgeklart. Der Mond schien hell am Firmament und einzelne Sterne glitzerten hell. Ein Tisch wurde aufgebaut und die Gläser darauf gestellt. Die Jungs hatten noch einmal letzte Handgriffe an den Feuerwerkskörpern vorgenommen und warteten nur darauf das es soweit war sie zu zünden.

Vegeta und Bulma waren etwas skeptisch wegen dem Verhalten von Goku, aber auch froh das dieser sich wieder etwas gefangen hatte. Mit ihrer Skepsis sollten die beiden allerdings richtig liegen den nur Stunden später sollten sich die Ereignisse überschlagen.

Endlich der Countdown hatte begonnen und jeder der Anwesenden zählte ab 10 rückwärts. Die Gläser die vorher mit Getränken befüllt worden waren, wurden in die Hände genommen und auch Wunderkerzen wurden gezündet.

Vegeta hatte sich inzwischen zu seinen Artgenossen gesellt der etwas entfernt von der Gruppe stand was eigentlich nicht seine Art war. Selbst der stolze Prinz hatte zwei Wunderkerzen und Getränke in der Hand. Die Gläser und auch die Wunderkerzen teilte er mit den anderen Saiyajin.

5.…4.….3.….2.….1 und die Feuerwerkskörper wurden gezündet. Alle wünschten sich ein frohes neues Jahr. Die zwei Saiyajis die Abseits der Gruppe standen fasten sich ohne das sie selbst oder die anderen etwas bemerkten an der Hand an, drehten sich zu einander hin und küssten sich.

Beide küssten sich so lange bis ein lauter Schrei dir Nachtluft erfüllte. In diesen Moment waren selbst die explodierenden Feuerwerkskörper nicht mehr zu hören. Der Schrei kam natürlich von der Furie, die sich die Frau von Goku schimpfte. Die gute war überhaupt nicht davon angetan was ihr Mann da tat und vor allem mit wen. Wütend lief sie zu den Saiyajins und baute sich vor ihnen auf.

Beide Saiyajins trennten sich von ihren Kuss ...


Nachwort zu diesem Kapitel:
Tja wie es weiter geht mit den Beiden!Erfahrt ihr nach einer kurzen Werbung.
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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: LiraJacobs
2016-06-26T18:25:19+00:00 26.06.2016 20:25
An manchen Punkten musste ich ebenfalls Schmunzeln.
Aber die Szenerie angefangen mit dem See und der dann aufkommenden Ohnmacht ist ein wenig übertrieben finde ich. Immerhin ist er ein Super Saiyajin und Boom da war ein Baum xD Also das muss ja ein höllischer Sturm sein, ein wenig zuviel um sich nur "abzukühlen" von einem Streit mit seiner Ehefrau.
Die Sons haben ja ein großes Bad, wenn die ganze Gruppe Z reinpasst xD
...
Was sie dann im Badezimmer vorfinden war nicht so meins.
Aber Vegetas Standpauke war wunderbar!
...
Chichis Hausputz brachte mich wieder zum schmunzeln :D
...
Ehrlich gesagt bin ich mehr als überrascht von dem Ende des Kapitels!

Von:  -Bloom-
2016-05-10T12:06:38+00:00 10.05.2016 14:06
Hab viel gelacht ;)
Mach weiter so ^^


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