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The Peasant's Promise

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Halli hallo :)
Hier ist eure 2. FF "The Peasant's Promise"
Ich hoffe, sie wird euch gefallen ^ _ ^

ps. Das ist die erste Geschichte, die ich in Gegenwart schreibe...also bitte nicht so streng sehen O_O Komplett anzeigen

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Unser Dorf

Hallo, ich bin Elsa Winter, bin 16 Jahre alt und lebe mit meinen Eltern und meiner Schwester Anna in ein kleines Dorf in Norden von Amerika.
 

Wir haben das Jahr 1778.

Hier, im unserem Dörfchen gibt es nicht vieles. Ein kleiner Hafen, ein kleines Backhaus, was unser Dorf mit frischen Backwaren versorgt.

Dazu noch ein Schlachter, der für uns Fleischware herstellt.

Natürlich gibt es hier noch eine Schule, aber eine sehr kleine. Es gibt hier nur zwei Klassen mit ca. 25 Schüler in eine Klasse.

Sonst haben wir nicht viel.
 

Jeder von euch wird jetzt bestimmt die Augenbrauen hochziehen, verständnislos den Kopf schütteln und mich fragen wollen, wie ich es dort aushalte.

Aber das ist nicht schwer. Zumindest für meine Familie.
 

Als ich ca. 5 Jahre alt war, zogen wir in dieses Bauerndorf. Mein Vater übernahm damals eine Stelle als Chef einer kleinen Werkzeug-Werkstatt. Hier arbeiteten viele junge Männer und Väter, die damals in die Schule gingen und lesen und schreiben können.

Die wenigen Männer, die es nicht konnten oder noch nie in die Schule gingen, arbeiten auf den Feld mit dem Pflug und geben die Hälfte ihrer Ernte dem Dorf.

Im Gegenzug dazu bekommen sie ein wenig Geld, damit sie ihre Familie versorgen können.
 

Meine Mutter arbeitet mit vielen Frauen in einer kleine Schneiderei, um das Dorf mit Kleidung zu versorgen.

Auch die Frauen, die handtechnisch nicht so gut sind oder nicht in die Schule gingen, arbeiten mit auf dem Feld oder ziehen ihre Kinder groß.
 

Eigentlich sind hier alle Familien aus ärmere Verhältnisse, außer meine.

Und die Björgmanns.

Die Björgmanns bestehen aus Mr. und Mrs. Björgmann und ihren einzigen Sohn Kristoff, in den Anna sich verliebt hat.

Im Winter liefern sie dem Dorf Eisblöcke, um Lebensmittel frisch zu halten und im Sommer geben sie dem Dörfchen Obst.
 

Seitdem Anna und ich mit Kristoff in eine Klasse gehen, redet sie nur noch über ihn.

Ätzend diese Liebe.

Ich halte davon nicht viel...aber meine Eltern. Da Kristoff aus nicht so eine wirkliche Bauersfamilie stammt, wollen meine Eltern und seine unbedingt, dass die zwei mal heiraten. Kotz, würg.
 

Aber wir sind nicht die Einzigen, die in eine Klasse gehen. Jackson Overland, auch Jack, ist auch so ein Kandidat. Und genau das macht ja unsere Klasse so schrecklich!

Jack ist eigentlich aus eine arme Familie und könnte dafür nicht in die Schule.

Aber wenn deine reiche Eltern eine Spur ZU sozial sind, wird das dafür benötige Geld deren Eltern in die Hand gedrückt.

Auf deutsch: Wir sponsern Jack, damit er in die Schule kann. Na toll.
 

Und wenn du dann auch noch nur zu

zehnt oder vierzehnt in der Klasse bist, weil die anderen ab und zu auf den Feld helfen müssen oder krank sind, ist es ein echt schlimmes Schicksal.

Dann hast du diese Momente, wo deine Schwester sich mit ihren Schwarm unterhält, dabei die Welt ausschließt und du als dumme Gans da stehst. Und wenn dann noch der Klassenclown versucht, deine Aufmerksamkeit zu haben oder mit dir zu flirten, ist Hopfen und Malz verloren.
 

Sowie jetzt.

Jack kommt auf mich zu und setzt sich auf mein Platz, während ich an mein Tisch gelehnt stehe.

"Na Elsa? Was läuft bei dir so?"

Na super. Jetzt muss ich mit ihm auch noch reden.

Ich nicke und schau ihn gelangweilt an.

"So wie immer!"

Jack steht auf und geht auf mich zu.

"Hast du die Neuigkeit mitbekommen?

Es soll in 3 Wochen ein Heuball stattfinden! Jedes Pärchen und Freunde gehen dort hin!"

Das war das Schlagwort für Anna.

"Hast du gehört Kristoff?! Ein Heuball!" quietsch sie. "Da müssen wir unbedingt zusammen hingehen!" Kristoff lächelt und gibt Anna einen Kuss auf die Wange. "Wir werden unbedingt dorthin gehen, mein Sonnenschein!" Verlegen legt Anna eine Hand auf die Stelle, auf der Kristoff sie geküsst hatte.

Jack nimmt meine Hände und kommt mir bedrohlich näher.

"Und wir zwei Hübschen werden dort auch hingehen!"

Sofort klatsche ich ihm eine. "Lerne du erstmal Benehmen, du Bauerntrampel!"

Dann geh ich raus aus der Schule.

Was denkt er sich eigentlich, wer er ist?

Denkt er wirklich, das ich mit ihm auf diesen Heuball für Pärchen gehe?

Lieber gehe ich alleine dorthin, als mit einen Ich-bin-so-toll-Held.

Seufzend geh ich zur Schneiderei von meiner Mutter.



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