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Harry Potter und das Geheimnis von Hogwarts (Arbeitstitel)

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Vorwort zu diesem Kapitel:
Hi, da bin ich schon wieder.

Zuerst einmal ist mir aufgefallen, dass ich den Disclaimer vergessen habe und möchte dies nun nachholen. Also mir gehört nichts außer der Idee zu dieser Fanfiktion und ich verdiene kein Geld mit der Story. Ich hoffe dass die Storys die ich hier auf FF schon gelesen habe, mich nicht zu sehr beeinflussen, doch ganz vermeidbar ist das leider nicht.

Ich habe ganz absichtlich weggelassen, wie alt Harry ist, da ich es selbst nicht so genau weiß. jedoch muss ich sagen, dass Harry nur vom Orden des Phönix weiß, da er ja das Gespräch belauscht hat.

Kommen wir zu der Kommiantwort.

- Annemi91
Natürlich, hat Dumbledore genug eigenes Geld. Was denkst du denn, was DUmbledore im Schilde führt?

Viel Spaß mit diesem langweiligen Kapitel. Komplett anzeigen

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Kapitel 2: Einkaufen!

Kapitel 2: Einkaufen!
 

Harry erwachte, da ihn etwas am Hinterkopf zog. Murrend schlug er seine Augen auf und sah direkt in zwei bernsteinfarbene Punkte, die von einem großen weißen Punkt umrahmt wurden. Harry tastete neben sich herum, als der weiße Punkt kurz verschwand und ihm im nächsten Moment etwas ins Auge stach. Harry griff danach und erkannte seine Brille und setzte sie auf. Er sah den weißen Punkt an, den er nun als Hedwig erkannte. Harry lächelte und kraulte Hedwig leicht. Hedwig klackerte zufrieden mit ihrem Schnabel. Harry lachte und warf ihr ein paar Eulenkekse zu. Hedwig schnappte sich die Eulenkekse und futterte sie schnell auf.

„Tut mir Leid, Süße. Ich bin gestern einfach nicht dazu gekommen dir einen neuen Käfig zu kaufen. Was hältst du davon, wenn wir dir zusammen einen Käfig holen?“ Hedwig kniff Harry zärtlich ins Ohr, flog zur Wasserschale und trank ein paar Schlucke und flog auf die nächste Gardinenstange und steckte den Kopf unter ihren Flügel. Harry lächelte und kümmerte sich um sein Morgenritual. Danach machte er sich eine Liste, was er benötigte und was er gern zusätzlich haben wollte.

BENÖTIGT

- Klamotten (magische Welt/Muggelwelt)

- Zaubertrankzutaten

- Essen

LUXUS

- Brille

- Hedwigs Käfig

- Bücher (magische/Muggel)

- Schlange?

Harry bemerkte schnell, dass dieser Einkaufsbummel garantiert teuer werden würde, obwohl die Liste doch sehr kurz war. Harry ließ Hedwig noch ein wenig schlafen und ging zuerst in die Muggelwelt. Er fing mit den wichtigen Sachen an. Er ging nicht in einen der teuren Läden, sondern in einen eher billigen Laden mit qualitativ hochwertigeren Klamotten. Er ließ sich beraten, doch egal was die Ladenangestellte ihm auch vorschlug und versuchte Harry einzureden, ihm stünde genau dieses Kleidungsstück, es gefiel Harry nicht. Seufzend verließ Harry den Laden und stieß auch sofort mit jemandem zusammen. Er fiel zu Boden.

„Entschuldigung, ich habe nicht aufgepasst.“, meinte Harry sofort und sah auf. Vor ihm standen Lucius Malfoy mit seiner Frau Narzissa Malfoy und deren gemeinsamen Sohn Draco Malfoy und einem Mann der Draco verdammt ähnlich sah. Harry seufzte innerlich und griff nach seiner Einkaufstüte mit den Nahrungsmitteln.

„Kann sich der Prinz der magischen Welt keine besseren Kleider leisten, oder warum gehst du in so einen Laden?“

„Weil ich keine Klamotten brauche, die extrem teuer sind. Ich bin zufrieden damit, dass meine Kleidung einfach ist, Draco.“ Harry benutzte absichtlich Dracos Vornamen. Draco stockte kurz der Atem.

„Wie ich sehe, hast du aber nichts gekauft.“

„Stimmt, aber ich gehe einfach in den nächsten Laden.“

„Potter, komm einfach mit. Wir wollen sowieso gerade Klamotten kaufen.“ Harry sah Draco erschrocken an.

„Potter, es ist allgemein bekannt, dass du erstens keinerlei Modischen Geschmack hast und zweitens, dass du immer diese ausgeleierten alten Fetzen trägst und deshalb wahrscheinlich noch nie Klamotten kaufen warst. Wie deine Freunde dich so rumlaufen lassen konnten, ist mir echt ein Rätsel. Wo sind Wiesel und Schlammblutstreberin eigentlich?“

„Irgendwo, wo sie mich in Ruhe lassen.“, fauchte Harry und folgte den Malfoys in eines der besseren Modegeschäfte.

„Ah, die Malfoys. Junger Mann, ich muss Sie leider bitten zu gehen. Wir haben nur für angemeldete Kunden geöffnet.“

„Er gehört zu uns.“, meinte Draco und zog Harry näher zu sich. Harry sah sich um und war einfach nur am Staunen.

„Was können wir denn für sie alle tun?“, fragte der Verkäufer plötzlich mit schleimiger Stimme.

„Eine Grundausstattung für den jungen Mann hier und für jeden noch einen Anzug, beziehungsweise für meine Frau ein bodenlanges Seidenkleid für Feste.“, meinte Lucius Malfoy gebieterisch und der Verkäufer nickte. Er griff nach Harry, doch dieser wich einen Schritt zurück. Der Verkäufer sah aus, als würde er Harry am liebsten Den Hals umdrehen, doch Draco sah den Mann warnend an.

„Herr Schneider, bitte stellen Sie mir und diesem jungen Mann hier eine ihrer besten Schneiderinnen zur Verfügung.“

„Natürlich, Mister Malfoy. Kathrin wird ihnen jeden Wunsch erfüllen.“ Draco nickte und ging mit Harry in eine der Kabinen. Draco sah Harrys Tasche und zauberte sie klein. Harry sah Draco erschrocken an.

„Beruhig dich Potter. Ich kann zaubern so viel ich will. Mein Vater würde übrigens dasselbe tun und dieser Schneider ist eigentlich ein Zauberer, nur deshalb kommen wir her.“ Harry nickte und ließ sich von einer Frau zu einem Stuhl weisen, wo er sich setzte. Nach fast drei Stunden kam Harry mit zwei großen Tüten Klamotten aus dem Laden.

„Mum, Dad, ich gehe mit Potter noch ein paar Schuhe besorgen. Wir sehen uns im Tropfenden Kessel?“

„Natürlich, Draco.“, meinte Narzissa mit einer unnatürlich weichen Stimme. Harry folgte Draco und ließ sich von diesem beraten. Nach einer weiteren Stunde verließ Harry seufzend auch dieses Schuhgeschäft und trug eine weitere Tasche bei sich.

„Du, Draco?“

„Ja?“

„Ich würde mich gern einmal an einem neuen Look ausprobieren und bräuchte dafür auch eine neue Brille.“

„Schon klar, aber warum fragst du gerade jetzt mich?“

„Nun ja, du bist gerade hier und hast heute schon bewiesen, dass du einen super Geschmack hast.“ Draco zog Harry mit sich und sie kauften eine Brille die irgendwie edel, aber auch total schlicht aussah. Danach gingen Sie zusammen zu einem Friseur und Harry erklärte diesem, dass er gern etwas Neues ausprobieren würde, was man morgens auch ohne viel Aufwand hinbekommen sollte. Draco und der Friseur nahmen Harrys Haare und versuchten alles Mögliche, bis Draco plötzlich zu einem Tisch lief und kurz in einer Zeitschrift blätterte. Er zeigte dem Friseur ein Bild und Harry wurde von dem Spiegel weggedreht. Nach einer halben Ewigkeit, in der gekämmt, gegelt und geschnitten wurde, wurde Harry umgedreht. Er sah sich an und lächelte. Seine Haare waren glatt und ordentlich ohne dass man sah, dass Gel in den Haaren war. Trotz der Ordnung in Harrys Haaren sah die Frisur lässig aus und nicht wie bei einem Bilderbuchstreber. Harry bezahlte und bedankte sich, dann gingen sie zusammen zum tropfenden Kessel. Narzissa fiel fast die Teetasse aus der Hand, als sie Harry sah. Kein anderer Gast drehte sich nach Harry um und Harry fluchte gedanklich über die Oberflächlichkeit dieser Menschen.

Nach einer Tasse Kaffee verabschiedete sich Harry vorerst von den Malfoys. Sie verabredeten sich bei Madame Malkins um Harry auch für die magische Welt zu kleiden. Harry lief schnell in seine Wohnung und holte Hedwig, die es sich auf Harrys Schulter bequem machte. Harry ging zu Madame Malkins und ließ sich von den Malfoys einmal komplett einkleiden. Das heißt, er bekam eine neue Hogwartsgarnitur, einen Festumhang und Umhänge für normale Tage in der Zaubererwelt. Harry seufzte und sah Hedwig an, als sie nach diesem Einkauf auf seiner Schulter landete.

„Danke, für diesen wirklich unterhaltsamen Tag, Familie Malfoy.“

„Nichts zu danken, Potter.“, meinte Lucius und ging mit seiner Familie davon Harry seufzte einmal und ging in die Apotheke um seine Zaubertrankzutaten aufzufüllen. Danach ging er in die magische Menagerie, wo er Hedwig fliegen ließ, damit sie sich einen schönen Käfig aussuchen konnte. Gleichzeitig sah sich Harry die Schlangen an und redete leise mit ihnen, doch keine von den Schlangen erweckte irgendwie sein Interesse, weshalb er sich entschied, keine Schlange zu kaufen. Hedwig kam mit einem Käfig zu Harry, wo das Gitter aus vielen Ornamenten bestand. Dieser Käfig war schon ein wenig eingestaubt und die Verkäuferin nahm dafür nur 5 Sickel. Hedwig trug ihren Käfig voller Stolz von selbst nach Hause. Harry sah seiner Eule nach und lächelte.



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