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Transformers Prime: Yasmins Geheimnis

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Kapitel 3

Am nächsten Morgen wurde die Braunhaarige davon geweckt, dass die Sonne durch den Eingang direkt in ihr Gesicht schien. Murrend setzte sie sich auf und fuhr sich einmal durchs Haar, bevor sie sich ihren Rucksack schnappte und ein frisches Shirt anzog. Sie holte sich dann noch schnell einen Apfel aus dem Proviantbeutel und eine Flasche Wasser und trat nach draußen. Dort angekommen glitt ihr Blick zu dem Transformers, der noch zu schlafen schien, dabei viel ihr dann auch auf, das sie gar nicht wusste, wie dieser heißt. Sie beschloss zu warten, bis der Secker aufwachen würde, bevor sie sich wieder an diesem zu schaffen machen würde. Sie verspürte zwar keine wirkliche Angst ihm gegenüber, doch hatte sie einen gehörigen Respekt vor dessen Händen, die ziemlich gefährlich aussahen. Ruhig aß sie ihren Apfel und betrachtete den Mech vor sich. Dieser begann sich nun langsam zu regen und öffnete seine Augen. „Morgen.“, grüßte die Braunhaarige ihn.
 

Müde sah er zu ihr. Es war also doch kein Traum, dachte er sich. „Ich werde mich jetzt weiter um deinen Flügel kümmern.“, meinte das Mädchen und holte aus dem Anhänger ihres Motorrads einen komisches Gerät. Misstrauisch musterte er dieses. „Das ist ein Schweißbrenner. Er wird dazu benutzt Metall zusammen zu schweißen.“, erklärte sie, während sie zu seinem Flügel ging. Leicht zuckte er zusammen, als sie mit ihrer Arbeit begann, schließlich waren die Flügel eines Suchers das Empfindlichste, was diese hatten. Trotzdem hielt er still und lies sie gewähren, als er merkte, dass die Schmerzen die er noch hatte langsam schwächer wurden. Nach einiger Zeit hörte sie dann auf. „Fertig. Sind die Schmerzen weg?“, fragte sie ruhig. „Ja.“, antwortete er knapp. „Sag mal wie heißt du eigentlich?“, fragte sie ihn plötzlich, während sie sich von seinem Flügel entfernte. „Starscream.“ „Ein schöner Name.“, meinte sie und lächelte ihn freundlich an. Er nickte nur und sah dann zu seinem Flügel. Dieser sah fast so aus wie vorher, nur eine dünne, feine Linie war noch zu sehen. Danach glitt sein Blick wieder zu seiner Brust, auf dieser prangten vier tiefe Kratzer, aus denen zwar kein Energon mehr floss, aber immer noch ziemlich weh taten. Kurz über legte er und entschloss sich dann was er jetzt tun würde.
 

Erschrocken Schrie die Braunhaarige auf, als Starscream sie packte und nach oben hob. Doch fast sofort merkte sie, dass er sie nicht verletzt, sondern ganz locker festhielt und seine Hand zu seiner Brust führte. Überrascht sah sie zu ihm auf, sie hatte nicht wirklich damit gerechnet, das er sie an seine Brust lassen würde. Sanft setzte er sie auf seine Brust und meinte: „Hier muss du noch mehr aufpassen, als bei den Flügel, verstanden?“ Sie nickte und sah zu den Kratzern, vorsichtig strich sie über das Metall am Rand und spürte das es hier ziemlich warm war. Ruhige und vorsichtig begann sie mit ihrer Arbeit. Zwischendurch machte sie eine kurze Pause um was zu essen und zu trinken. Die ganze Zeit über spürte sie den aufmerksamen Blick des Seckers auf sich. Es dämmerte bereits, als sie endlich fertig war mit ihrer Arbeit. Kaum das sie den Schweißbrenner ausgestellt hatte, fielen ihr auch schon die Augen zu und sie fiel zur Seite, zu ihrem Glück kniete sie eh schon und saß nicht zu nahe am Rand.
 

Stumm sah Starscream auf das Mädchen auf seiner Brust und dann zu den ehemaligen Kratzern. Sie hatte das ziemlich gut hinbekommen und es wunderte ihn, wieso ein Insekt so was kann. Nun nahm er ihr aber erst mal vorsichtig den Schweißbrenner ab und legte ihn zur Seite, schließlich wollte er nicht das dieser aus Versehen angehen würde. Ein leichtes Lächeln legte sich auf seine Züge, als er auf das Mädchen runter sah. Dieses rollte sich grade noch mehr zusammen, es wunderte ihn nicht, da es langsam etwas kühler wurde. Vorsichtig legte er seine Hand über sie und sah dann in den Himmel. Er war froh soweit wieder repariert zu sein das er Morgen wieder fliegen würde können. Eine ganze Weile lag er noch wach da, bevor auch er ins Land der Träume abdriftete und sich seine Optiken schlossen.
 

Am nächsten Morgen wurde der Secker von Motorengeräuschen geweckt, die ihm ziemlich bekannt vorkamen. Schnell glitt sein Blick zu dem Mädchen auf seiner Brust. Diese schlief immer noch friedlich. Vorsichtig stupste er sie an, um sie zu wecken. Murrend öffnete sie ihre Augen und sah verschlafen zu ihm auf. Sein Blick unterdessen wanderte zum Horizont, an dem er schon die schnell näherkommenden Gestalten von fünf Vehicons sah. „Morgen Starscream.“, kam es von dem Mädchen. Schnell hob er sie von seiner Brust und knurrte: „Versteck dich, sofort.“ Verwirrt sah sie zu ihm und grade als sie tun wollte, was er gesagt hatte. Landeten die Vehicons transformiert auf der Lichtung. „Misst.“, knurrte der Sucher und stellte sich vor das Mädchen.
 

Geschockt sah die Braunhaarige zu den fremden Transformers auf. Irgendwie spürte sie das diese nichts Gutes im Sinn hatte. „Yasmin. Lauf.“, knurrte Starscream. Kurz sah sie zu diesem auf, doch er stürmte schon auf die Roboter zu und verwickelte sie in einen Kampf. Schnell erwachte sie aus ihrer starre, sprang auf ihr Motorrad und raste los. Auch wenn sie nicht gerne einfach so abhaute, sie wusste einfach das es in diesem Moment besser war für sie. Dabei bemerkte sie nicht mal das sie alle Sachen, bis auf Handy auf der Lichtung liegen gelassen hatte. Zu Hause angekommen stellte sie ihr Motorrad in die Garage und holte, nachdem sie dann bemerkt hatte, dass sie ihren Schlüssel liegen gelassen hatte, den Ersatz Schlüssel aus seinem Versteck und ging in die Wohnung. Dort lies sie sich auf das Sofa sinken und dachte nach. Je länger sie aber nach dachte, desto mehr bekam sie ein schlechtes Gewissen. Auch wenn sie wusste, dass sie nichts hätte ausrichten können, so hätte sie trotzdem nicht einfach abhauen sollen. Aus den Gedanken gerissen wurde sie, als es plötzlich an der Tür klingelte. Verwirrt und überrascht ging sie zu dieser und öffnete diese. Wie erstarrt blickte sie auf ihren Gegenüber.



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