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Leave Time For Love

von

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Umi no Hi - Marine Day (5)

Dank der Vorfreude auf die Pinguine bekam Sakuma tatsächlich etwas von dem Fisch runter, den Hijikata gefangen und gegrillt hatte. Es roch nicht nur gut, sondern schmeckte mit seiner leichten Rauchnote auch wunderbar, obwohl er nicht so stark gewürzt war. Es herrschte eine angenehme Atmosphäre zwischen ihnen und die Kinder sorgten dafür, dass es an Heiterkeit nicht fehlte – trotzdem fühlte sich Sakumas rastlos. So wirklich hingehören tat er hier nicht und das lag nicht nur daran, dass er das Gefühl hatte, er könnte stören. Auch die Stimmung passte nicht zu dem, was gerade in ihm vorging und er wollte auf keinen Fall irgendjemandem zur Last fallen. Er hatte schon genug Baustellen mit anderen. Gouenji und Hijikata sollten nicht da mit reingezogen werden, schließlich könnten sie ohne ihn einfach Umi no Hi genießen.

 

Aber sie hatten drauf bestanden. Und ohne Hijikata und Gouenji gab es für ihn keine Pinguine.

 

Sakuma knabberte an dem heißen Fisch und wurde von Minute zu Minute unruhiger. Immer wieder wanderte sein Blick über den Strandabschnitt in der Angst, einen seiner Freunde auftauchen zu sehen – höchstwahrscheinlich Genda. Wer sonst, außer Genda? Wenn überhaupt jemand kommen würde. Kidou war offensichtlich beschäftigt und störte sich sicher nicht einmal daran, dass er nicht da war.

Er seufzte. Das negative Gefühl in ihm breitete sich wieder aus, aber er wollte sich nicht selbst runterziehen. Die Pinguine halfen Sakuma, irgendwie die bösen Gedanken zu vertreiben.

 

„Schmeckt es dir, Sakuma?“, fragte Hijikata und als er den Blick von seinem Fisch hob, sah er, wie stolz der Koloss grinste. Sakuma nickte kurz, rang sich dann ein Lächeln ab.

 

„Er schmeckt sehr gut“, bestätigte er noch einmal mit Worten, weil es einfach höflicher war, als nur wortlos dazusitzen und nicht mal ein Kompliment zu machen. „Ich finde es beeindruckend, wenn jemand in unserem Alter gut kochen kann. Genda kann... das auch.“

 

Sein letzter Satz ließ Sakuma stutzen. Genda. Nicht einmal, wenn er bewusst vermeiden wollte, an seine Freunde zu denken, bekam er sie aus seinem Kopf. Natürlich nicht – sie waren schließlich die besten Freunde. Neben seiner Familie waren sie alles, was er hatte und was neben Fußball überhaupt eine große Bedeutung für ihn besaß. Er vermisste sie jetzt schon.

Die Erkenntnis zauberte ihm einen Hauch von Verzweiflung in sein Lächeln.

 

„Meine Geschwister sind einfach solche Mähdrescher, wenn es ums Essen geht. Da muss immer genug auf dem Tisch sein! Und dementsprechend viele Rezepte hab ich schon ausprobiert. Mittlerweile hab ich alles im Kopf“, erklärte Hijikata und tippe dabei mit seinem Zeigefinger auf seine Schläfe, dann lachte er mit schamesroten Wangen.

 

„Vieles von dem Gemüse, das er benutzt, ist aus eigenem Anbau“, erklärte Gouenji, nachdem er seinen Bissen heruntergeschluckt hatte. „Diejenige, die ihn mal heiratet, bekommt also einen ganzen Gemüsegarten dazu.“

 

Der amüsiert wirkende Blick, den Gouenji dabei Hijikata zuwarf, ließ ihn nur noch mehr rot anlaufen. Schnell wedelte er abwehrend mit den Händen, brachte aber kein Wort raus und verfiel stattdessen wieder in ein hilfloses, überspielendes Lachen.

 

„An-chan heiratet mal eine ganz tolle Frau!“ - „Aber ich heirate doch An-chan!“ - „Du?!“ - „Ja, und ich werde eine schöne Braut!“ - „Ihr habt beide Unrecht! An-chan heiratet Gouenji-nii-!“

 

Weiter kam der älteste Spross nicht, da hatte ihm Hijikata auch schon mit sehr nervösem Gesichtsausdruck den Mund mit seiner großen, muskulösen Hand zugehalten.

„Das reicht jetzt! Für euch alle!“

 

Während die Kinder verstummten und sich in dem ein oder anderen Auge eine Träne sammelte, sah Sakuma einen Moment lang ebenso stumm zu Gouenji. Er hatte keine Miene verzogen, sah aber auch nicht geschockt oder überrascht aus.

Er beschloss, sich wieder dem mittlerweile abgekühlten Fisch zu widmen und nagte die restlichen essbaren Teile vorsichtig um die Gräten herum ab.

 

Das Liebesleben anderer war im Moment einfach nicht interessant genug, um sich darüber Gedanken zu machen – außer es war Kidous Liebesleben.

 

 

 

Ein paar jammernde Kinder und ein geliehenes T-Shirt später befanden sie sich vor dem Eingang des Pinguin-Lokals. Schon das Schild oberhalb des Eingangs und der Aufsteller vor der Tür waren mit Bildern von Pinguinen versehen, ansonsten sah es von draußen allerdings sehr unscheinbar aus und vor allem so klein, dass man nicht vermuten würde, darin Pinguine zu finden.

Sakuma war aufgeregt, war er schon den ganzen Weg zum Lokal gewesen, aber jetzt, wo sie vor dem Eingang standen, pochte sein Herz fester und schneller als üblich. Seine Hände spielten nervös mit dem fremden T-Shirt, das an ihm nicht so figurbetont saß, wie es bei Gouenji der Fall gewesen wäre. Er hatte einfach weniger Muskeln und war auch sonst kleiner und zierlicher als der Stürmer.

 

„Lasst uns reingehen“, schlug Gouenji vor, nachdem sie irgendwie einen Augenblick zu lange vor der Tür versackt waren. Ohne auf eine Reaktion zu warten – es war eher eine Aufforderung, wie Sakuma feststellen musste – ging der Blonde voran, gefolgt von Hijikata und ihm.

 

Leider musste Sakuma schnell feststellen, dass ihm der hünenhafte Hijikata erst einmal die Sicht versperrte, als sie das Lokal betraten. Links und rechts neben sich, konnte er eine Bar erkennen, ein paar Tische, an denen sicher gut sechs Leute Platz hatten, aber weit und breit kein Pinguin in der Nähe. Nur ein paar Angestellte und Gäste waren in seinem Blickfeld. Es war nicht voll, was vermutlich an Umi no Hi lag, denn viele Leute waren am Strand und genossen den Tag mit ihren Familien schwimmend, planschend, angelnd, segelnd – es gab so viele Möglichkeiten.

 

Genau das war ihr Glück. Ohne es zuerst sehen zu können, wurde er an einen der kleinen Tische direkt vor dem Becken der Pinguine geführt, der gerade so genug Platz für sie drei bot. Sakumas Augen wurden groß. Größer. Ein Leuchten machte sich in ihnen breit. Vor ihm tummelten sich vier Pinguine vor einem offenen Glasfenster, versuchten einander wegzudrängen, um den Fisch zu ergattern, der ihnen von einer jungen Dame vor den Schnabel gehalten wurde. Sie kicherte und quietschte leise vergnügt.

 

„Ihr seid gerade rechtzeitig zur Fütterungszeit da“, klärte sie ein Kellner auf, der seitlich von ihrem Tisch stand und ein Auge auf die junge Dame hatte, die sich gerade mit den Pinguinen beschäftigte. „Wenn ihr mögt, könnt ihr ihnen auch einen Fisch geben.“

 

Das ließ sich Sakuma natürlich nicht zweimal sagen. Er tauschte kurz einen Blick mit seinen ehemaligen und aktuellen Mannschaftskollegen und erntete dafür ein lächelndes Nicken. Dann konnte ihn nichts mehr halten und er gesellte sich zu der jungen Dame. Die Pinguine sahen ihn an und für ihn war es Liebe auf den ersten Blick. Er war aufgeregt – aber das war nicht alles, was sein Herz zum rasen brachte. Er war glücklich. All der Schmerz und alle bösen Gedanken waren für diesen Moment weiter weg als Hawaii.

 

Die junge Dame reichte die kleine Zange an ihn weiter und er griff damit einen Fisch aus dem Metalleimer, was beim ersten Anlauf nicht so gut funktionierte. Er brauchte ein bisschen Zeit, um sich an die Handhabung zu gewöhnen, damit er die Fische sicher zwischen die Zange bekam – zwischenzeitlich machten die Pinguine Quatsch miteinander, watschelten aufgeregt hin und her oder stupsten sich liebevoll mit dem Schnabel an.

 

Dann war es soweit – Sakuma fütterte ihnen seinen ersten Fisch und war so verzückt und erfreut bei dem Anblick, dass er sich fühlte, wie ein Kind an seinem Geburtstag. Nein, noch besser! Es war so süß, wie sich die kleinen Pinguine um den Fisch kabbelten. Jeder wollte ihn und dementsprechend gab es viel Gedränge und Geschubse, während ihre Hälse immer länger zu werden schienen.

 

„Na, na, jeder von euch bekommt etwas. Ihr müsst euch nicht streiten“, kommentierte Sakuma liebevoll und beobachtete, wie der glückliche unter ihnen den Fisch hinunterschlang.

 

„Du magst Pinguine, nicht wahr?“

 

Sakuma drehte den Kopf zu dem Kellner um, von dem die Frage kam. Er nickte, die Überraschung auf seinem Gesicht wich schnell wieder dem glücklichen Strahlen, das die Pinguine auf sein Gesicht zauberten, seit er sie erblickt hatte.

 

„Ich auch. Wir alle hier mögen Pinguine, deshalb arbeiten wir so gerne in diesem Lokal.“

 

„Verstehe ich. Ich würde auch jeden Tag herkommen.“

 

Leider ging das natürlich nicht. Okinawa war alles andere als einen Katzensprung von Tokyo entfernt. Aber das würde ihn nicht daran hindern, den Moment zu genießen. Unter der Aufsicht des Kellners fütterten Sakuma und noch ein paar andere Gäste die Pinguine weiter, bis alle Fische weggefuttert waren. Dabei stellte sich einer der Pinguine als besonders gefräßig heraus.

 

„Das ist Kuro, er kriegt den Hals nie voll genug“, merkte der Kellner schmunzelnd an und da Sakuma seine Neugierde anzusehen war, fuhr er fort: „Er hier ist unser Prince Charming, Teppei. Die Leute lieben ihn. Er ist sehr neugierig und beschäftigt sich gerne mit den Gästen, die herkommen. Und die anderen beiden sind Penta und Peeko. Sie sind Ehemann und Ehefrau.“

 

Sakuma staunte nicht schlecht. Teppei klang wirklich am niedlichsten, aber auch die anderen Pinguine waren total süß. Vor allem, dass zwei von ihnen verheiratet waren – natürlich nur bildlich, aber egal! Trotzdem verwunderte ihn etwas.

 

„Als einziges Weibchen bei drei Männchen... Gibt es da denn keinen Streit? Ich meine, es sind nach wie vor Tiere.“

Und selbst Menschen hatten oft nicht einmal den Anstand die Finger von vergebenen Personen zu lassen...

 

Der Kellner schüttelte schmunzelnd den Kopf.

„Pinguine sind Partner fürs Leben. Wenn sie sich gefunden haben, bleiben sie zusammen und ziehen ihre Kinder gemeinsam groß. Teppei und Kuro sind einfach nur ihre guten Freunde.“

 

„Partner fürs Leben...“, murmelte Sakuma, während sich seine Lider ein wenig senkten. Die Pinguine watschelten vergnügt über den Boden, dann machte der erste von ihnen einen Sprung in das Wasserbecken, welches sich in ihrem von Glasscheiben abgesperrten Gehege befand. Der einzige, der zurück blieb und den Kellner und ihn ansah, war offenbar Teppei.

 

„Ja. Deswegen kommen auch viele Paare bei ihren Verabredungen hier her, manche heiraten sogar bei uns, weil sie die Pinguine als Symbol der Liebe und einer langen, glücklichen Partnerschaft ansehen und glauben, sie würden auch ihnen Glück bringen.“

 

„Und... funktioniert es wirklich?“

 

„Hmm...“, machte der Kellner überlegend, dann lächelte er. „Ich führe keine Statistik, aber ich glaube daran. Und das ist doch die Hauptsache, oder?“

 

Ob der Glaube daran wirklich half, alles glücklich und harmonisch zu machen? Sakuma war sich nicht so sicher, aber vermutlich lag es daran, dass er gerade keine schöne Erfahrung gemacht hatte. Jetzt konnte man natürlich sagen, es war ja auch nicht die große Liebe, aber ob es so etwas wirklich gab, wusste Sakuma nicht mehr genau. Die große Liebe, die ein Leben lang anhielt. Schön wäre es jedenfalls.

 

Als er zurück zu ihrem Tisch ging, waren Gouenji und Hijikata in ein heiteres Gespräch vertieft. Irgendwie kam er sich so vor, als ob er gerade ein Date crashen würde und der Gedanke an die lange anhaltende, glückliche Liebe, die die Pinguine ihnen bringen würde, machte es nicht besser. Beide wirkten auch so harmonisch miteinander, was Sakuma ein wenig neidisch machte.

 

„Hattest du Spaß mit den Pinguinen?“, fragte Hijikata und sah sehr zufrieden aus, was ihm das Gefühl wieder ein bisschen nahm, dass er sie stören würde. Beide wirkten nicht so, als hätten sie ein Problem damit, dass er wieder zurück war. Er nickte und setzte sich zu ihnen auf den freien Platz.

 

„Offenbar hast du einen neuen Freund gefunden“, merkte Gouenji mit einem amüsierten Lächeln, das fast schon liebevoll war, an. Er sah an ihm vorbei auf die Glasscheibe und Sakuma tat es ihm gleich, drehte sich ein Stück und sah den Pinguin, der im Wasser umher schwamm und ihn ansah.

 

„Das ist Teppei“, sagte Sakuma ruhig, konnte sich ein kleines Lächeln nicht verkneifen und legte seine Handfläche an die Glasscheibe, die gleich neugierig von dem Pinguin unter die Lupe genommen wurde.

„Kannst du ein Foto von uns machen, Gouenji?“

 

Ohne zu antworten zückte der Blonde sein Handy, was eigentlich auch Antwort genug war. Sakuma brachte sich noch in die richtige Pose und dann war das Bild von ihm und Teppei für die Ewigkeit festgehalten.

„Sieht aus, als wirst du vermisst“, kommentierte er dann, Sakuma hob die Augenbrauen und sah ihn irritiert an gepaart mit einem Hauch Verständnislosigkeit.

 

„Ich hab eine Nachricht von Genda.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Puppenspieler
2016-08-28T10:10:39+00:00 28.08.2016 12:10
Oh mein Gott, war das süß!!!!;_; Von wegen es könnte mich nicht happy machen wie könnte das nicht happy machen ich bin hier total dümmlich vor mich hin am grinsen, das ist so süß!!!;_;
Uff. Also! Produktiv! :'D

Hijikata und seine Geschwister sind so süß!!! XD Ich find das so liebenswert, wie der Kerl sich um seine kleinen Mähdrescher kümmert. ;-; Und ich stimme wemauchimmer von den Pimpfen zu - Gouenji würde da doch eine schöne Ergänzung zur Familie abgeben... xD Ich würde zu gern in seinen Kopf gucken können, was er sich bei dem Kommentar gedacht hat, wo er so nonchalant reagiert hat! Hach.
Also, nicht, dass ich die beiden shippe, nach wie vor nicht, aber hier in der FF haben sie wirklich eine schöne Dynamik und Harmonie miteinander, die mir einfach riesig gut gefällt. :) Das macht beim Lesen einfach glücklich und flauschig und woah, das ist awesome.
Und Cooking!Genda!!!*^* Immer wieder eine schöne Vorstellung! xD Es ist so süß, dass Sakuma da noch dran denkt, obwohl er gerade ja wirklich nicht so happy mit den Gedanken an seine Freunde ist. :'D Aber das gehört wohl dazu, wenn man einfach ewig zusammenklebt, man schleicht sich ganz automatisch in das Leben der Anderen. Ein bisschen ist das ja einfach nur schön!

Und dann die Pinguine! ;w; Oh herrje, waren die liebenswert!!! Viel zu süß! Das Café-Konzept klingt echt so cool... o_o da würde ich auch gern mal hin. Wo hast du die Pinguinnamen hergenommen? Inspiriert von irgendwas? Random? Oder sind die etwa original aus dem Café?xD Wer weiß, wie die Internetpräsenz von denen aussieht...
Mega cool, wenn man die echt füttern kann. o_o Kein Wunder, dass Sakuma so extrem hart aus dem Häuschen war! Das wäre wohl jeder gewesen, selbst die Leute, die nicht absolute hardcore Pinguin-Fans sind! :'D
Es ist gut, dass die ihm ein bisschen über sein Leid hinweghelfen konnten ;~;
Und der Kellner war so charmant! Ein wunderschöner Statist, den du da erschaffen hast!!!*-* Ich finde ihn irgendwie total liebenswert... kennst das ja. |D
Das Beziehungsleben der Pinguine so auf Menschen zu abstrahieren ist natürlich ultrakitschig, aber echt süß. Schön!;~; Hat mir wahnsinnig gut gefallen, die Szene!
Auch wenn das für Sakuma ja... eher so meh sein dürfte, huh? D: Die Vorstellung, dass Kidou jetzt einen auf Pinguin macht und er nie eine Chance haben wird... Andererseits, so eine Endgültigkeit könnte ja auch helfen, dass er es hinter sich ließe - wenn er das denn wöllte. Hach. D:

Und Hijikata und Gouenji sind so lieb. ;_; Ich mag das einfach tierisch, wie gut die sich hier um Sakuma kümmern, und das völlig selbstverständlich einfach weil sie Freunde sind... ;w;
Das kommt auch einfach total schön rüber!
Und dann Genda. Awww. :'3 Aber wie kam der denn darauf, Gouenji zu kontaktieren? ô__ô Hat er gesehen, dass Sakuma mit ihm abhängt und ihn dann ganz taktvoll allein gelassen, weil er - ja, nicht allein war?°^° Hach. Ich bin gespannt, wie es weitergeht!*-*
Antwort von:  Aphrodi
29.08.2016 09:49
Darüber haben wir ja schon gesprochen XD Das ist noch der harmlose Teil und ja, der war wirklich süß. Als ich das Geschrieben habe, hab ich selbst gegrinst wie ein Idiot, weil ne? Es war so flauschig, das zu schreiben. Ich bin froh und äußerst zufrieden, dass es dich auch ganz doll angeflauscht hat |D ♥ Ein bisschen davon tat doch mal ganz gut nach den Kapiteln davor.


Er ist aber auch einfach ein wahnsinnig toller, großer Bruder. Er denkt ständig an seine kleinen Geschwister und mal ehrlich, wer sich so aufopferungsvoll um die Zwerge kümmert, der muss doch verdammt liebevoll und toll sein! Ich mag das an Hijikata und ich finde, deswegen passen er und Gouenji auch so gut zusammen (nicht als Paar, sondern als Charaktere), denn Gouenji ist mit Yuuka ja auch wundervoll ;__;
Tja, was sich Gouenji wohl gedacht hat, das werden wir nie herausfinden. Dafür ist es zu Sakuma POV lastig XD Denk dir deinen Teil XD Aber er ist in jedem Fall zu cool, um sich davon aus dem Konzept bringen zu lassen û__u
Ich denke, Sakuma findet es in dem Moment eher furchtbar. Dinge, vor denen man nicht vor weglaufen kann, obwohl man will, sind immer furchtbar. Genda und Co. sind so zur Selbstverständlichkeit geworden, dass sie sich einfach so einschleichen, ja... wie fies, ne?! Aber dass Genda kochen kann, ist echt cool :'D

Dafür müssten wir dann mal nach Japan, ne? Dann können wir da hin, haha XD Ich finde es auch cool, auch wenn manche schreiben, es wäre ein bisschen grausam für die Pinguine. Aber ich hab gehört, die haben noch ein großes Becken für sich, wenn sie nicht gerade im Café herumtollen. Also denke ich, denen geht es gut da. Die Namen hab ich aus dem Café übernommen, aber nicht aus dem auf Okinawa, sondern aus dem in Tokyo. Denn nach dem auf Okinawa haben sie dort noch eins aufgemacht und dazu habe ich von einer... wie nenn ich das mal... Gastro-Seitel ein Interview gefunden, in dem einer der Arbeiter dort ein bisschen was ausgeplaudert hat. Auf der Internetseite von denen findet man nahezu nichts über die Pinguine XD
Pinguine füttern ist ja auch echt cool! Hach, der süße Sakuma. Daran wird er sich sicher noch lange erinnern *^*
Der Kellner war echt cool. Aber ich glaube, der Kerl in dem Interview hat mich dazu gebracht. Der wirkte auch irgendwie so süß, da musste ich mir auch nen tollen Kellner!OC machen, der ein bisschen was zu dem Café erzählt, damit man da als Leser auch was von mitbekommt. So ohne Namen wären die Pinguine nur halb so cool. Und irgendwie musste ich die kitschige Symbolik der Pinguine ja auch unter bringen. Da war der Mann genau richtig für XD
Hoffen wir mal, dass Sakuma damit abschließen kann. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er da in Zukunft noch eine Chance bekommt und Kidou damit seine Meinung ändert. Nee... also... Es gibt ja Leute, die waren immer Freunde und haben sich erst nach 10 Jahren verliebt, aber... Ich traue es Kidou einfach nicht zu XD Sakuma soll bitte drüber wegkommen.

Klar, so simpel ist das in Sportanimes XD Sie sind ein Team/waren ein Team, wie auch immer, und da ist einer für den anderen da. Und selbst, wenn sie nicht wissen, was mit Sakuma los ist, so sind sie doch nicht zu blind, um zu sehen, dass er was auf dem Herzen hat. Gerade Gouenji ist ja ein schlauer Kerl und Hijikata dürfte dank seiner Geschwister auch in der Lage sein, sowas zu bemerken. Sakuma ist ja auch nicht gerade unauffällig XD
Dass sie sich um Sakuma kümmern ziehe ich aber nicht nur aus dem Sportanimeklischee. Ich sehe Hijikata und Gouenji einfach als die mit fürsorglichsten Charaktere in Inazuma Eleven an. Man hat schon oft gesehen, dass Gouenjis Familie über alles geht, aber auch sein Team und seine Freunde. Allein schon, dass er sie unbedingt in die Finalrunde bringen wollte, ne? Hach, Gouenji ist toll, sieh es ein! *^*
Das mit Genda ist eine interessante Theorie. Es wäre sicherlich verständlich gewesen, aber nein, so war es nicht. Eigentlich war es viel...simpler. Er ist ihm wirklich nicht nachgegangen, weil er Sakuma die Zeit allein geben wollte, die er durch sein wegrennen eingefordert hat. Aber als er dann nicht mehr wieder kam und, hat er sich halt doch Sorgen gemacht, dass was passiert sein könnte. Ich schätze, der Kerl hat den kompletten Strand nach ihm umgegraben. Armer Genda D: Die wirkliche Erklärung gibt es im nächsten Kapitel |D Und so viel mehr... XD


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