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Master and Slave - Gefährliches Theater

Wenn aus einem Theater plözlich bitterer Ernst wird
von

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Ich will nicht. Zwing mich

Am nächsten Morgen sitzen alle zusammen beim Frühstück, als Angelus das Halsband, dass er zwei Tage getragen hat auf den Tisch legt.

"Was ist Liam, hat es dir gefallen mein Sklave zu sein? Willst du das wiederholen?"

"Du hast mir gestern angeboten mein Freund zu sein. Das Angebot mache ich dir jetzt auch."

"Du bietest mir Freundschaft in Form eines Sklavenhalsbands an."

"Ja."

"Wie kommst du darauf, dass ich das will."

"Ich glaube nicht, dass du es willst."

"Da hast du verdammt nochmal Recht."

"Djoser, ich glaube, dass du es brauchst. So wie ich es gebraucht habe."

"Ich lass mich nicht ficken. Nicht von dir und auch von sonst niemanden. Nie wieder."

"Wenn du dieses Halsband umlegst wirst du mein Sklave. Du weiß, dass ich dich führen kann."
 

"Liam, ich weiß, dass du niemals etwas tun würdest, was deinem Sklaven ernsthaft Schaden würde."

"Djoser vertraust du mir?"

"Dir ja, aber mir nicht. Ich will dich nicht verletzen."

"Djoser vertraust du mir?"

"Ich habe Angst."

"Djoser vertraust du mir?"

Djoser lässt den Kopf in seine Hände sinken. Die Ellenbogen auf den Tisch gestützt verdeckt er sein Gesicht mit den Händen.

"Ich kann nicht. Zwing mich. Ich will nicht. Zwing mich. Ich bin zu schwach, sei stark und zwing mich."
 

Angelus nimmt das Halsband und tritt hinter Djoser.

"Angelus, wenn du das tust werde ich dich hassen."

"Das ist Ok, vielleicht hörst du dann auf dich selbst zu hassen."

Mit einer fließenden und schnellen Bewegung legt Angelus seinem Freund nicht das Lederband um, sondern einen Halsring, den er in Djosers Schlafzimmer gefunden hat, und der nur mit einem Schlüssel zu öffnen ist. Er lässt den Verschluss zuschnappen, greift in den Ring und zieht Djoser vom Tisch hoch.

Djoser hört den Verschluss zuschnappen und wehrt sich sofort. Er versucht nach Liam zu treten und schreit diesen an.

"Das war nicht abgesprochen, gib mir das Halsband, dann kann ich es beenden. Lass mich frei."

"Djoser ich habe an die Nacht im Wild Rose nur vage Erinnerungen, was ich aber noch genau weiß ist die Aussage meines Freundes, 'Ich weiß wie es ist etwas erdulden zu müssen, dass man nicht will. ' Du dachtest ich würde schlafen, doch das habe ich trotzdem gehört. Ich habe dich ins Gefängnis gebracht. Ich habe dir das angetan."
 

Angelus hat seine Hand immer noch im Ring von Djoser. Er zieht ihn an dem Ring vom Tisch weg und schleift ihn fast hinter sich her ins Schlafzimmer. Djoser war ihm immer schon unterlegen an Kraft und Kampfgeschick und gegen einen Mann, der ihn am Halsring durch die Wohnung schleift hat Djoser keine Chance, dass merkt er sehr schnell, als er versucht sich zu wehren. Das hindert ihn aber nicht daran es mit aller Kraft die in ihm ist zu versuchen er tritt nach Liam und seine Füße treffen Tisch und Stuhl, die mit gepolter umfallen.

"Ich hasse dich."

Angelus drückt ihm den Ellenbogen in den Rücken und benutzt ihn als Hebel um noch mehr Zug auf den Halsring ausüben zu können. Djoser bekommt kaum noch Luft und versucht in den Ring zu greifen, um den Druck von seiner Kehle zu mindern, doch alles strampeln und treten nutzen ihm nichts Liam ist ihm einfach überlegen.

In einem letzten Versuch seinem Freund weh zu tun tritt Djoser nach dem empfindlichen Knie seines Freundes doch auch der Schmerz, der heiß durch seinen Körper schießt hindert Liam nicht daran Djoser seine Willen aufzuzwingen.
 

Im Schlafzimmer angekommen hängt Angelus Djoser mit dem Halsring an die Kette, die von der Decke hängt, und an der früher der Sling befestigt war. Auf sein Zeichen zieht Penn die Kette soweit hoch, dass sein Herr grade noch mit den Zehen auf den Boden kommt. Als wäre ein Schalter umgelegt worden ist Djoser plötzlich still und bleibt ruhig stehen. Wenn er sich ganz auf den Boden stellt drückt der Ring ihm die Luft ab, also drückt er sich auf die Fußspitzen hoch um atmen zu können.

"Sir, bitte verschont mich, ich gebe euch alles was ihr wollt."

"Warum sollte ich dir glauben?"

"Sir, bitte."

"Nein."

"Angel, bitte ich kann das nicht nochmal durchmachen. Bitte lass mich runter."

"Djoser vertraust du mir?"

"Ich habe Angst."

"Djoser vertraust du mir?"

"Ja, ich vertrau dir. Mach weiter."
 

Angelus nimmt die Maske, die Penn letzte Nacht getragen hat und legt sie Djoser an. Die Maske verdeckt die Augen und Ohren. Ein Schloss zwischen Halsring, Maske und Kette verhindert sowohl das verrutschen, als auch das abnehmen. Dann verlässt Angelus das Schlafzimmer. Penn und William haben die ganze Zeit nur zugesehen. Das Spiel ihrer Herren erschreckt sie. Im Wohnzimmer nimmt Angelus sich die Zeit um die unausgesprochenen Fragen zu beantworten.

"Penn"

"Master Angelus?"

"Du wirst auf deinen Herrn aufpassen. Er darf niemals alleine sein. Stell dich jetzt in die Tür, so dass du mich noch hören kannst, aber ihn im Blick hast."

"Master Angelus."

"Ich weiß, dass ihr Fragen habt, aber ich kann sie nicht beantworten. Was ich euch versprechen kann ist, dass ich nichts mit ihm mache, was ich nicht schon einmal mit ihm gemacht habe und wovon ich weiß, dass es ihm damals gefallen hat."

"Master, bitte sagt mir, was ihr mit meinem Herrn vorhabt."

"Ich gebe ihm die Chance zu reden. Doch du musst auf ihn aufpassen. Wenn er anfängt zu krampfen muss du ihn sofort herunter lassen, da sonst die Gefahr besteht, dass er sich erhängt. Wenn du auf die Toilette must oder müde wirst sag früh genug Bescheid. Dann wird William wachen. Schafft ihr beiden das?"

"Ja, Herr."

"Ja, Master Angelus. "

"Herr, was ist das für eine Maske."

"Die Maske verhindern, dass er leise Geräusche hören kann. Er wird hören, wenn ich ihn anschreie, aber nicht wenn ich durch den Raum gehen und auch nicht die Atmung wenn jemand neben oder hinter ihm steht. Habt ihr sonst noch Fragen?"

"Nein, Herr."

"Nein, Master Angelus. "

"Gut, dann werde ich jetzt einen Freund foltern."

Den Nachsatz, 'Ich hoffe, dass dein Vertrauen in mich gerechtfertigt ist.' denkt er nur während er ins Schlafzimmer geht und sich die unterschiedlichen Schlagwerkzeuge besieht.

Er entscheidet sich für einen dünnen Lederriemen, den lässt er dann ohne Vorwarnung und ohne Kommentar auf die Hose von Djoser klatschen.



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