Zum Inhalt der Seite

Master and Slave - Das Geschenk

Angelus Beichte
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Zurück und nicht wieder da

Zurück und nicht wieder da

Während Penn und Djoser schon im Gästezimmer verschwunden sind sitzt Angelus noch nachdenklich am Kamin. Auch er wünscht sich eine Nacht in den Armen seines Geliebten, doch sein Gefühl sagt ihm, dass es nicht so einfach wird, wie er es sich erhofft hat. Kurze Zeit später steht er auf und geht in sein Schlafzimmer. Jamile folgt ihm. Er entkleidet seinen Herrn und lässt dabei seine Finger um dessen Härte spielen.

"Ich will dich inspirieren."

Gehorsam nimmt Jamile die gewünschte Position ein und Angelus besieht sich seinen Sklaven ganz genau. Er tastet mit den Finger über die Narben am Rücken.

"Das habe ich dir angetan."

Ansonsten ist er zufrieden mit dem Zustand seines Sklaven. Als er das Schiff am Halsband berührt zieht Jamile die Luft durch die Nase ein und verkrampft sich.

"Das scheint dir wichtig zu sein. Es ist das erste Halsband das du von mir bekommen hast. Du hast es getragen, als du mich gerettet hast. Das Schiff kenne ich nicht. Erzähl mir von dem Schiff. "

Jamile laufen Tränen über das Gesicht.

"Herr, ich spreche Eure Sprache nicht."

"Willst du deinem Herrn nicht gehorchen?"

"Herr. Bitte vergebt mir. Das Schiff hat mir ein Matrose geschnitzt nach dem ich ihn geschlagen hatte, weil er mir das Halsband abnehmen wollte."

"Du hast einen Mann geschlagen und er hat dich dafür beschenkt?"

"Ja, Herr. Er sagte, das Schiff mit den Flügeln des Engels soll mich immer daran erinnern, dass ich zu Angelus wollte anstatt in die Freiheit."

"Nicht so schnell, mein arabisch ist nicht so gut."

"Herr? Ihr versteht mich?"

"Ja, zumindest das meiste."

Jamile geht vor Angelus auf die Knie und berührt ihn am Bein.

"Was willst du? Du weißt, dass du in unserem Schlafzimmer immer frei sprechen kannst."

"Herr, seid ihr ein Engel?"

"Engel? Wie kommst du darauf?"

"Ich fühle, dass ihr etwas Besonderes seid, und darum traue ich mich auch, euch zu bitten mich zu Angelus meinem Herrn zu bringen. Bis dahin will ich euer ergebener Sklave sein."

"Ich gewähre dir deinen Wunsch und mein erster Befehl lautet: ab ins Bett."

Jamile präsentiert sich auf Schultern und Knie seinem Herrn.

"Du kannst dir nicht vorstellen, wie ich dich vermisst habe, aber dich so vor mir zu sehen macht mich traurig. Ich möchte dir so viel sagen, doch ich weiß nicht, wo ich anfangen soll. Ich glaube, dass es so nicht richtig ist."

Angelus legt sich ins Bett und zieht William ganz dicht an sich. Er versucht ihm in die Augen zu sehen, doch sein geliebter William senkt demütig den Blick. Es ist schlimmer als nach seiner Flucht vor Warren. Der Mann in seinem Bett ist nicht William sondern Jamile. Jetzt beginnt Angelus zu verstehen was Djoser gemeint hat.

Angelus ist so in seinen Gedanken versunken, dass er kaum registriert, dass eine Hand sich bereits längere Zeit mit seiner Männlichkeit beschäftigt. Er nimmt das Angebot an und beginnt seinerzeit die Härte seines geliebten Sklaven zu massieren. Dabei streicht er ihm wieder und wieder durch die Haare. Beide kommen schließlich in der Hand des anderen. Angelus hat Angst ihn mit William an zu sprechen und gewährt ihm die Erlaubnis zu kommen einfach mit einem 'komm für mich'. Die Reinigung übernimmt Jamile mit dem Mund, anstatt wie früher gemeinsam mit einem Tuch. Angelus zieht anschließend Jamile ganz dicht an sich und als dieser schläft erlaubt er sich einen tiefen Seufzer bevor auch er die Augen schließt.

Ihm kommt es vor, als ob der Mann in seinem Arm das als Zeichen genommen hat. Er beginnt zu reden und zu zittern. Er krampft sich zusammen und tritt gleich darauf mit den Füßen. Alles streicheln und halten hilft ihm anscheinend nicht. Er wacht schließlich schreiend auf.

"Es ist gut, du hast geträumt. Willst du mir von deinem Traum erzählen?"

"Herr, mein Engel seid nicht böse mit mir. Ich bitte um Vergebung, den ich habe Euren Schlaf gestört."

Angelus lässt nicht zu, dass William sich aus seinen Armen windet.

"Es tut mir gut einen warmen Körper neben mir liegen zu haben. Bleib hier, bei mir. Und jetzt erzähl mir deinen Traum."

"Herr, meine Träume sind wirr und ich kann mich nicht mehr gut daran erinnern."

"Ich möchte jedes kleine Stück hören. Du wirst mir alles erzählen. Das ist ein Befehl."

"Ja, Herr. Ich war auf dem Schiff und habe mir die Stadt aus dem Ausguck angesehen. Dann kam Angelus Kutsche. Ich lief zu ihm, doch er erkannte mich nicht. Ich ging vor ihm auf die Knie und berührte sein Bein um ihn um Sprecherlaubnis zu bitten. Doch dann könnte ich nichts mehr sagen. Angelus fuhr mit Djoser fort und ich blieb auf dem Schiff."

"Dein Traum ist schlimm und es ist gut, wenn du ihn mir erzählst. Jetzt versuche noch ein bisschen zu schlafen."

"Ja, Herr. Könnt ihr mich zu Angelus bringen?"

"Ich werde es versuchen."

Das ganze wiederholt sich noch zwei weitere Male in der Nacht. Als der Morgen naht ist Angelus froh aufstehen zu können. Er freut sich schon auf ein gemeinsames Bad mit William, doch ein Blick in die Augen macht ihn sehr nachdenklich. Das Bad wird nicht so entspannt, wie er es sich gewünscht hat und endet auch nicht mit dem Vergnügen, dass er sich erhofft hat. Zwar kniet William sich in eindeutiger Position in die Wanne, doch ist seine Haltung verkrampft und ängstlich.

Beim Frühstück sitzen 4 völlig übermüdete Personen zusammen. Djoser und Penn haben auch kaum geschlafen, doch scheinen sie dabei mehr Spaß gehabt zu haben, als Angelus und Jamile. Penn kann kaum grade gehen und Djoser grinst ihn zwischendurch immer wieder an.

Noch während sie beim Frühstück sitzen kommt Lorne.

"Hallo meine Süßen. Wie ich sehe hat euer Plan funktioniert. Der Kleine sieht zum Anbeißen aus."

"Guten Morgen. Möchtest du Frühstück?"

"Ich habe schon gegessen, aber einen Tee trinke ich gerne."

"William geh und hol unserem Gast ein Gedeck."

Jamile bleibt zu den Füßen seines Herrn knien. Angelus seufzt.

"Jamile. Begrüße unseren Gast angemessen."

"Ja, Herr."

Jamile steht auf, holt Lorne einen Stuhl und eine Tasse Tee. Nach dem dieser sich gesetzt hat geht er vor Lorne auf die Knie.

"Willkommen Sir Lorne. Darf ich euch noch auf andere Weise dienen."

"Ah. Was soll das?"

"Jamile es ist gut, Lorne möchte nicht."

Jamile kniet sich wieder neben Djoser.

"Ist das ein neues Spiel? Welche Sprache ist das? Ihr seht aus, als sie jemand verstorben. Redet mit mir. "William hat sich verändert. Er reagiert nur noch auf Jamile und spricht nur noch arabisch."

"Das ist nicht gut."

"Ich habe gehofft, dass sich das ändern, sobald er Angelus sieht, doch es ist schlimmer geworden seit wir hier sind. Auf dem Schiff war er fast Matrose und hier ist er nur Sklave. "

"Wir sollten Tara hinzuzuziehen."

"Tara? Meinst du, dass sie ihn durch Kräuter heilen kann?"

"Nein, aber ich glaube, dass sie die einzige ist, die ihm helfen kann."

"Gut, dann lass uns zu ihr fahren. Djoser kommst du mit?"

"Aber sicher doch, aber ich komme nach. Ich fahre noch bei Willow und Oz vorbei. Ich denke, dass die auch wissen wollen was läuft. "

"Stopp. Ich denke, wir sollten Tara fragen ob sie kommt. Willow und Oz sollten wir noch nicht her kommen lassen, es sei denn, dass sie es sagt. "

"Lorne was soll das? Was weiß du über Tara, dass wir nicht wissen?"

"Das zu erzählen ist ihre Entscheidung. Wenn du willst frage ich sie ob sie kommt und informiere Willow und Oz."

"Ich habe dir immer vertraut. Ich werde hier warten."

Lorne trinkt seinen Tee und steht auf. Er streicht Jamile durch die Haare. Dieser verkrampft die Schultern und beugt den Nacken.

"Mein Kleiner, du bist mal zu mir gekommen weil du mir vertraut hast. Ich hoffe, dass ich das Vertrauen verdiene und das Richtige tue. Ich hoffe heute Mittag wieder da zu sein. "

Während Angelus und Djoser auf Lorne warten erzählt Djoser wie er Oz Plan umgesetzt hat.
 

Oz hatte damals die Idee, dass Djoser sich auf die gleiche Art wie Angelus von Assad rein legen lassen sollte. Damit Angelus finanzieller Schaden nicht zu groß würde sollte Doyle Assad empfangen.

Doyle empfing Assad als dieser im Hafen einlief. Assad behauptet, dass Angelus in Syra geblieben war um weitere Waren und das Land zu besichtigen. Seine Geschichte war dünn doch alle taten so, als würden sie ihm glauben. Die Gewänder wurden mit hohem Gewinn verkauft und Assad musste sich an die Verträge mit Angelus halten, die Doyle ihm zeigte. Jeder der Assad beobachtete war klar, dass er gehofft hatte nicht teilen zu müssen. Doch Doyle war immer mit Djoser und mindestens einer weiteren Person zu den Gesprächen, so dass Assad gar keine andere Möglichkeit hatte, als sich an die Verträge zu halten. Oz hatte Djoser mit Geld und Wissen über Handel versorgt und Djoser bot sich Assad durch sein Verhalten als nächstes Opfer an.

Besiegelt sollte das ganze am Abend im Wild Rose werden. Zwar hatte Angelus ihm abgeraten Penn mitzunehmen, doch Djoser wollte nicht auf ihn verzichten.

Und so kam es, dass Djoser und Penn mit Assad auf dem Weg waren William zu befreien.

Angelus tauchte nach dem nächsten eingelaufenen Schiff wieder auf und bestätigt Assad Geschichte. Die Gewinne sind so gut wie erwartet und Angelus Ansehen in der Stadt wuchs weiter. Trotzdem zog er sich nach einigen Tage in seine Heimat nach Irland zurück. Dort muss er nicht den Sorglosen spielen, sondern kann degenüber Darla seine Sorge um seinen William offen zeigen. Die Stimmung im Hause Dexter war in den nächsten Wochen sehr gedrückt, denn nicht nur Angelus machte sich Sorgen, auch Darla und Faith vermissten William. Doch insbesondere Darla machte sich Sorgen um ihren Mann. Nach dem Verlust von Lindsey hat Angelus zwei Jahre getrauert und nur durch William hat er seinen Lebensmut wieder gefunden. Sie fürchtete um ihren Mann sollte William nicht zurückkommen.
 

In Syra nahm Djoser Kontakt mit dem Kapitän des Schiffes auf, das Ihn, Penn und William zurück bringen sollte. Penn sollte zum Anschlussfest nicht mit kommen, sondern direkt an Bord gehen. Als Djoser auf See feststellen musste, dass Penn nicht auf dem Schiff war befürchte er das schlimmste, doch Penn hatte sich einfach nur im Schiff geirrt und war als Küchenjunge mit einem anderen Schiff zurück gesegelt. Angelus war schon lange bevor Djoser wieder in London erwartet wurde wieder in der Stadt und hat jedes Schiff beim Einlaufen genau beobachtet. So viel ihm auch Penn auf, und er konnte den Kapitän überreden Penn freizugeben. Der Kapitän wollte zwar erst nicht, doch Angelus setzte ihn unter Druck. Er brauchte Penn keine Heuer zu zahlen sondern sollte einfach vergessen, dass er ihn je gesehen hatte. Falls er nicht auf das Angebot eingehen würde, würde er, Angelus, ihn verklagen, weil er Penn gestohlen hat. Auf diese Drohung gegen das Angebot die Heuer zu behalten war der Kapitän dann sehr schnell eigegangen und so war Penn seit einer Woche schon bei Angelus. Er hatte ein schlechtes Gewissen weil er seinen Herrn enttäuscht hatte. Assad ist noch nicht zurück. Er wird erst in einer Woche erwartet.
 

Djoser und Angelus haben den ganzen Tag über nur über die Fahrt gesprochen. Penn sitzt dicht bei seinem geliebten Herrn. Die Kugeln in seinem Anus sorgen dafür, dass sein Lust nicht nachlässt und Djoser schickt ihn zwischendurch immer wieder mit kleinen Aufgaben durch das Haus, damit sich die Kugeln auch bewegen. Angelus hat Jamile mehrfach angeboten sich auch zu setzen, doch dieser kniet die ganze Zeit. Nachdem Angelus feststellen musste, dass Jamile sich inzwischen verspannt sobald er ihn berührt hat er auch aufgehört durch dessen Haare zu kraulen.

Als Lorne mit Tara und Dawn eintrifft ist die Stimmung unerträglich.

Dawn scheint davon nichts zu spüren und rennt auf Penn zu klettert auf seinen Schoß und dieser hat Probleme sein Stöhnen zu unterdrücken als sie seine lederumhüllte Männlichkeit trifft. Djoser grinst schelmisch und fordert Penn auf mit Dawn spielen zu gehen. Dawn schubst Penn vor sich her und schiebt ihn in den Garten. Dabei drückt sie unwissentlich die Kugeln in seinem Anus auf den Punkt. Ein erneutes aufstöhnen von Penn lässt das Grinsen in Djoseres Gesicht noch breiter werden.

Als Penn und Dawn draußen sind wird die Stimmung schlagartig ernst.

"Lorne hat mir gesagt, dass ihr ein Problem habt. Bevor wir uns unterhalten verlange ich, dass dieser Sklave den Raum verlässt. Er hat es nicht verdient auf dem Teppich vor dem Kamin zu sein. Schickt ihn in die Kälte und legt ihn an die Leine."

"Aber Tara ..."

"Sonst gehe ich. Sofort."

Djoser sieht den Schmerz in Angelus Augen und reagiert.

"Jamile du kommst mit mir."

Er nimmt die Leine, die neben dem Kamin hängt und befestigt sie am Halsband. Dann bringt er ihn raus. Vor der Tür befestigt er die Leine an der Halterung für die Pferde und befiehlt Jamile zwischen den Pferden zu knien. Dann geht er zurück. Die Stimmung ist inzwischen eisig.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück