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Find your own way

von
Koautoren:  Black-Starshine  Linchen-86

Vorwort zu diesem Kapitel:
Guten Morgen an unsere lieben Leser,
tatsächlich werde ihr hier mit einem kleinen Filler-Kapitel konfrontiert, welches wir jedoch sehr gerne mögen. Besonders, wenn wir beim Schreiben und Lesen immer an unsere liebe Tasha88-Maus denken und schmunzeln müssen, da sie sicher auch lächeln wird.
Und ja. Hier wird Daisuke nicht als Opfer dargestellt, sondern als das, was er wirklich ist!
Ein guter und offener Freund.
Nicht umsonst trägt er schließlich auch das Wappen der Freundschaft *-*

In diesem Sinne wünschen wir Euch ein schönes Wochenende :D
Und natürlich viel Spaß beim Lesen °°

Linchen-86 und Black-Starshine ♥♥♥~ Komplett anzeigen

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Der ganz normale Schulwahnsinn


 

Die Schule lehrt uns denken, umdenken das Leben.

Peter e. Schumacher

 
 

*.: 。✿*゚‘゚・✿.。.:*Hikari*.:。✿*゚’゚・✿.。.:*

 

Fast schon melancholisch sah sie aus dem Fenster, die kleinen Hände an ihren wohlgeformten Bauch gelegt, den strahlenden Himmel betrachtend. Es war warm, die Sonne schien und keine Wolke bahnte sich ihren Weg, um die Sonnenstrahlen zu behindern. Der perfekte Tag, um glücklich und gut gelaunt einen Schritt nach dem anderen zu gehen. Die Mimik der Braunhaarigen verriet jedoch, dass sie sich sichtlich unwohl fühlte. Sie stand in einem leeren Raum und betrachtete den Himmel aus der breit gefächerten Fensterfront. Ihre Eltern hatte eine wunderschöne Wohnung für die werdenden Eltern ausgewählt, doch noch waren die Räumlichkeiten leer und kahl. Noch war Hikari nicht wirklich in ihrem neuen Leben angekommen. In nur wenigen Monaten würde sich ihr Leben komplett verändern. Natürlich freute sie sich darüber, doch das alles war nicht leicht. Noch immer ging sie in die Schule und allmählich häuften sich die argwöhnischen Blicke. Sicherlich wurde sie mit Vorurteilen konfrontiert, mehr noch als Takeru, der ja „nur“ der Mann war, der sie geschwängert hatte. Sie wurde verurteilt und hinter ihrem Rücken wurde gelästert. Auch wenn sie es nicht sah, sie wusste es, spürte die strafenden Blicke und die verurteilenden Gedanken… Es war nicht leicht, besonderes nicht für die Yagami, die mit ihrem sensiblen Gemüt sich wirklich alles zu Herzen nahm.

 

Leise seufze sie, bevor sie ihre Tasche nahm und aus der leeren Wohnung schritt. Irgendwie hatte sie die Nacht nur schlecht geschlafen und es zuhause nicht mehr ausgehalten. Daher war sie in die leere Wohnung geschritten und hatte sich noch einmal mit den Gegebenheiten konfrontiert. Sie würde Mutter werden, das bewies ihr das einzig fertige Zimmer in der Wohnung. Nämlich das ihres noch ungeborenen Kindes. Sie freute sich darüber, sein Kind auszutragen. Doch wie alles im Leben, hatte ein solcher Umstand seine Vor- und Nachteile.

 

Vor dem Schulgebäude erwartete sie bereits ein nervöser Takaishi, der mit seinem Fuß nervös hin und her wippte. Sie musste bei seinem Anblick kichern und überraschte sich nicht, dass er sie erleichtert erblicke. Ganz aus dem Häuschen kam er der Jüngeren entgegen und musterte sie besorgt. „Wo warst du denn? Ich wollte dich heute Morgen abholen, aber deine Mutter meinte, du wärst schon früh aus dem Haus! Ich hab‘ mir Sorgen gemacht!“, warf er der Brünetten vor. Diese verdrehte nur die Augen. Immer wieder diese übertriebene Sorge. Dabei war sie nur schwanger, nicht gleich schwerbehindert. Durfte sie denn nicht alleine aus dem Gebäude gehen und sich die Füße vertreten? „Guten Morgen erstmal“, mahnte sie daher nur und verschränkte die Arme vor der Brust. Dabei verlagerte sie ihr Gewicht auf einem Fuß. „Du benimmst dich schon wie mein Bruder. Wie eine Glucke. Ich konnte nicht schlafen und bin daher nochmal in die Wohnung!“, erklärte sie und strich sich dabei eine Haarsträhne aus dem Gesicht. „Du hättest mich anrufen können, dann hätte ich dich begleitet!“, erwiderte er streng und brachte Hikari wütend zum Schnauben. „Verdammt, Takeru! Ich bin schwanger, nicht behindert. Ich finde den Weg schon ganz alleine. Du musst nicht immer das Kindermädchen spielen!“, erwiderte sie streng und wirkte dabei sichtlich genervt. Ihr Gegenüber wich gar ein wenig zurück, wunderte sich über ihre genervte Haltung. Dann jedoch kratzte er sich am Hinterkopf. „Ich möchte doch einfach nur auf dich aufpassen, Hikari-chan…du…du bist schließlich schwanger und wich will nicht, dass Euch was passiert. Das würde ich mir nie verzeihen…“, erklärte er sich. Natürlich sorgte er mit seinen Worten dafür, dass ihre Gesichtszüge weicher wurden. Er machte sich nur Sorgen um sie. Das verstand sie sogar. War bei ihrem großen Bruder ja nichts Anderes. Aber sie wollte nicht, dass sich alles veränderte. Dass sich vor allem alle veränderten, nur, weil sie schwanger war. Natürlich würde sich das Leben verändern, das hieß doch aber nicht, dass sie auch ihre Persönlichkeiten verändern mussten. Besonderes nicht in eine, in der sich alles nur noch um sie drehte. Denn nichts war ihr unangenehmer, als jede Sekunde der Zeit im Mittelpunkt zu stehen.

 

„Weiß ich doch. Aber übertreib es einfach nicht, ja?“, sagte sie einfühlsam und legte eine Hand an seine Wange. „Ich kann mir schließlich noch immer selbst die Schuhe binden!“, kicherte sie. Danach stellte sie sich auf ihre Zehenspitzen und gab ihn einen Kuss auf die Lippen. Schon in der nächsten Sekunde erklang der schrille Schrei von Daisuke. „Hikari-chaaaaan!“, rief er durch die ganze Nachbarschaft und kam den beiden entgegen. Im Schlepptau seine Freundin, die nur ein wenig gestresst wirkte. „Guten Morgen, Daisuke-kun, Mira-chan!“, begrüßte Hikari die beiden mit einem sanften Lächeln. Mira erwiderte die mit einem Lächeln, während die Jungs sich mit dem typischen Männergruß begrüßten. „Du wirkst ein wenig angespannt, Mira-chan…?“, meinte Hikari verwundert. Die angesprochen strich sich die langen Haare hinter die Schulter. „Bin ich auch. Wegen Daisuke wären wir nämlich beinahe zu spät gekommen!“, beschwerte sie sich und wirkte dabei sichtlich genervt. „Stimmt doch gar nicht! Was kann ich dafür, wenn die einfach das Schild woanders hinstellen!“ Mimis Cousine schnaubte nur. „Welches Schild? Daisuke. Du gehst nun das dritte Jahr in Folge auf die Schule. Kann doch nicht sein, dass du dich auf dem Schulweg verläufst! Du bist aus einer komplett anderen Richtung gekommen, als ich an der Straßenkreuzung auf dich gewartet habe!“, maulte sie den Igelkopf an. Dieser konnte nur leicht beschämt lachen und kratzte sich dabei am Hinterkopf. „Mensch… Ich wollte einfach mal einen anderen Weg ausprobieren!“, präsentierte er nun die nächste Ausrede. Diese jedoch hatte zur Folge, dass er eine Kopfnuss von seiner Freundin verpasst bekam. „Das nächste Mal warte ich nicht!!“, drohte sie an.

 

Hikari beobachtete das Schauspiel nur mit einem Lächeln. Irgendwie erinnerte sie sich dabei an das Verhältnis von Mimi und Taichi. Scheinbar war sie damit nicht die Einzige, denn auch Takeru beugte sich auch etwas zu ihrem Ohr herunter und flüsterte: „Die sind ja fast wie Mimi-chan und dein Bruder…“, meinte er mit einem Grinsen. Hikari jedoch seufze nur, musste aber nicken. „Ja… Aber zusammen sind sie nicht…“, meinte sie traurig. Die kleine Schwester von Taichi wusste, wie sehr dieser unter den Bruch zu Mimi litt. Schließlich war der Yagami klar, dass er sein Herz schon damals an die Tachikawa verloren hatte und sie an seiner Seite haben wollte. Aber er hatte Mist gebaut und der Brünetten wirklich wehgetan. Diese Wunden schließen zu können, würde noch einiges an Zeit in Anspruch nehmen.

 

Schon im folgenden Moment war es die Schulglocke, die die Jugendlichen dazu antrieb, ins Schulgebäude zu schreiten. Dort trennten sie sich von Mira, die eine andere Klasse besuchte und betraten die eigene. Sofort wurde es still um sie herum. Hikari klammerte sich selbst leicht in das Jackett ihres Freundes. Bisher hatte sie immer einen guten Stand in der Klasse gehabt, nun zerfetzten sich alle förmlich das Maul um sie. Sie war wie das gefundene Fressen für Lästereien. Und sie würde lügen, wenn sie behauptete, dass sie das nicht belastete. Hikari fühlte sich sichtlich unwohl in ihrer Haut und lief schweigend an ihren Klassenkameraden vorbei. Selbst die Mädchen, mit denen sie sich damals so gut verstanden hatten, steckten nun ihre Körper ineinander und sprachen über die Braunhaarige. Dabei hatte diese gar nichts gemacht. Verdammt! Sie war doch nur schwanger. Sonst nichts….

 

„Lass dich nicht unterkriegen, ich bin bei dir…“, flüsterte ihr Takeru noch zu, bevor er sich auf den Platz hinter ihrem niederließ. Sie lächelte leicht, doch der Tag gestaltete sich nicht besser. Es war irgendwie reine Schikane, dass ausgerechnet heute in Biologie der Sexualunterricht thematisiert wurde. Selbst der Lehrer konfrontierte sie mit Stichelleien, bemerkte man doch, dass er noch immer ein veraltetes Bild der Gesellschaft innehielt und sie für ihre Unachtsamkeit verurteile. Hikari wünschte sich Verschlungen im Erdboden zu versinken. Denn selbst wenn man sie nicht ansah, fühlte sie sich fast mit jedem zweiten Satz angesprochen. „Hättet ihr eine Freundin, die nun ungewollt schwanger wird, wie würdet ihr vorgehen?“, fragte der Lehrer in die Klasse. Hikari selbst wurde immer kleiner in ihrem Stuhl. Eine ihrer ehemaligen Freundinnen meldete sich, wurde natürlich auch sofort aufgerufen. „Ich würde ihr raten, das Kind abzutreiben!“, sagte sie streng. „Bist du verrückt!? Das Kind kann doch nichts dafür, wenn die Eltern zu dumm sind, zu verhüten. Sie sollte es der Adoption freigeben. Dort kommt das Kind in erfahrene Hände und kann mit allem Notwendigen versorgt werden!“, konterte eine andere Mitschülerin. „Das arme Kind… Wenn man früh Kinder bekommt, kann man dem Kind doch gar nichts bieten!“, schoss nun auch einer der Jungen ein. „Und denk mal an den Vater! Nur weil die Frau zu dumm ist, zu verhüten, muss der Partner noch drunter leiden!“, stimmte auch ein anderer Klassenkamerad ein. Hikari wurde schlecht, sie wollte weg, Tränen brannten in ihren Augen. Hinter sich konnte sie das Knurren ihres Freundes hören, doch auch er wusste nicht, was er sagen sollte. Sie auch nicht. An für sich waren die Argumente ja nicht falsch – jetzt mal abgesehen von der mangelnden Verhütung. Schließlich hatte bei ihr tatsächlich die Pille versagt.

Unschlüssig sah sie zu ihrem Freund. Sah er das genauso? Hatte er das Gefühl, dass sie ihm ein Kind unter die Nase hielt, welches er nicht wollte? Doch er lächelte sie nur an. Er freute sich auf das Kind, da war sie sich sicher. Und auch sie freute sich. Aber trotzdem trafen die Diskussionsthemen direkt ins Herz der Yagami. Manchmal wünschte sie sich doch tatsächlich Taichi an ihre Seite. Dieser würde den Lästereien ein Ende bereiten. Stattdessen folgten weitere verbale Schlagabtausche, die dafür sorgten, dass ihr schlecht wurde. Auch dem Kind schien das nicht zu gefallen, denn sie spürte, wie es gegen ihren Unterleib trat. Doch alle verstummten, als ein Krachen erklang.

 

Wütend hatte Daisuke seine Hände zu Fäusten geballt und sie auf die Tischplatte geschlagen. Verwirrt sahen seine Klassenkameraden, inklusive die Yagami und Takeru zu dem Braunschopf. „Ihr redet immer wieder nur von Abtreibung und Adoption. Schon mal darüber nachgedacht, dass ein Kind auch bei den leiblichen Eltern aufwachsen kann?!“, fragte er angesäuert. Die Augen von Hikari weiteten sich. „Ja klar, Daisuke. Was will man dem Kind schon bieten, wenn man selbst nichts hat?“, konterte Kenji, der mit dem Igelkopf Fußball spielte. „Genau. Von Luft und Liebe kann man kein Kind ernähren!“, stimmte auch eines der anwesenden Mädchen ein. Hikari sah traurig zu Natsuki, die noch vor wenigen Monaten mit ihr gemeinsam gegessen und gelacht hatte. Warum wurde sie so verurteilt? Hikari verstand diese Abwehrhaltung nicht, zumal es sie wirklich belastete. „Luft und Liebe sind aber wichtig. Aber manchmal ist es nicht nur die Kohle, die für ein Kind wichtig sein sollte, sondern auch die Unterstützung. Wenn man Freunde und Familie hat, die einem unterstützen, dann ist alles zu schaffen!“, erklärte er überschwänglich und grinste dabei. „Jipie. Dann wurden die auch noch mit reingezogen und müssen nun mit ausbaden, was die Jugend verbockt hat!“, erwiderte ein weiterer Klassenkamerad zynisch. Daisuke schnaubte nur. „Ich weiß ja nicht, was du für Freunde hast. Aber meine Freunde würden ohne mit der Wimper zu zucken für mich und meine Partnerin da sein, wenn so etwas geschehen würde. Und keiner würde mich verurteilen. Kein Verhütungsmittel ist 100%-ig sicher und ich finde es schrecklich, dass man jemanden dazu drängen will, sein Kind abzutreiben oder herzugeben. Wenn es passiert ist, dann ist es eben passiert. Man muss eben das Beste draus machen. Also haltet die Klappe und versetzt euch einfach mal in die Lage von anderen, bevor ihr euer Maul aufreißt und dabei von nichts eine Ahnung hat!“ Mit jedem ausgesprochenen Wort wurde der Motomiya lauter, ernster und strenger. Er kannte seine Freunde schließlich und wusste, dass Hikari ziemlich sensibel war. Zudem hatte er auch ihre kleinen Tränchen am Augenrand erkannt, was ihm gar nicht gefiel. Sie gehörte zu seinen besten Freunden und stand somit unter seinem Schutz. Keiner würde ungestraft, ob direkt oder indirekt, über sie herziehen.

 

Die Jugendlichen im Klassenraum verstummten. Da fielen ihnen wohl keinerlei Gegenargumente ein. Auch die Kinnlade von Hikari war unten. Dass Daisuke sie stark für so Partei ergriff hätte sie nicht gedacht. Aber sie freute sich auch darüber. Das zeigte einmal mehr, dass sie den richtigen Weg gewählt hatten. Denn sie hatten die richtigen Freunde, die ihnen immer zur Seite stehen würden. Sie sah nach hinten, lächelte ihren Freund an, der sie aufmunternd angrinste. Dann sah sie zu Daisuke. Der Lehrer hatte zur Ruhe gemahnt und die Aufmerksamkeit wieder nach vorne gelegt. Mit einem kecken Lächeln sah der Igelkopf zu der Yagami. Diese formte nur stumm ein „Danke“ mit ihren Lippen, wonach Daisuke nur den Daumen nach oben zeigte und stolz grinste.

 
 

*.: 。✿*゚‘゚・✿.。.:*Takeru*.:。✿*゚’゚・✿.。.:*

 

Takeru wollte irgendwas machen um Hikari aufzumuntern. Der Schultag heute war wirklich ätzend, er konnte nicht glauben, mit welcher Boshaftigkeit die Mitschüler mit ihnen, besonders aber mit Hikari umsprangen. Er wusste selbst, wie schwer die Situation war, das mussten nicht die ganze Zeit irgendwelche Klassenkameraden oder sogar der Lehrer immer wieder thematisieren. Ein Lehrer sollte seine Schüler schützen und nicht verurteilen und zusätzlich sticheln, er überlegte wirklich, ob er deswegen nicht zum Direktor gehen sollte. So ein Verhalten und Respektlosigkeit wollte er sich einfach nicht bieten lassen, aber zunächst wollte er erst mal dafür sorgen, dass es seiner Freundin und zukünftigen Mutter seines Kindes bessergehen würde. Er klingelte bei der Wohnung von Sora und Mimi und hoffte auf eine bestimmte Person zu treffen.

 

Die Türe öffnete sich und tatsächlich tauchte die grünhaarige Luna auf. „Oh Hallo Takeru-kun, Mimi und Sora-chan sind beide in der Uni“, klärte sie den Blonden gleich auf. „Ich wollte auch ehrlich gesagt zu dir?“ „Zu mir?“, fragte die Grünhaarige überrascht nach und machte die Haustür ganz auf um den Blonden in die Wohnung zu lassen. „Komm rein, möchtest du etwas trinken?“, fragte Luna höflich nach. „Nein danke, ich habe nicht so viel Zeit. Luna du bist doch Fotografin, oder?“, hakte er interessiert nach. Luna nickte eifrig mit dem Kopf. „Ja und die beste noch dazu“, flötete sie fröhlich „Aber einfach so fragst du das doch sicher nicht, oder möchtest du jetzt auch Fotograf werden?“

„Ich? Um Gottes Willen nein, ich frage, weil ich dich gerne engagieren würde.“ Überrascht sah Luna zu dem Jüngeren. „Okay gerne, ich freue mich immer über einen Auftrag. Was genau soll ich denn fotografieren? Dich?“, wollte sie von dem Jüngeren wissen. „Ich würde gerne ein Shooting buchen und zwar für Kari und mich. Du weißt ja sicher schon, dass sie schwanger ist und ich finde so etwas sollte man doch festhalten.“ Luna riss ihre Augen weit auf. „Oh man, dass ist ja so niedlich und eine ganz tolle Idee. Oft fühlen sich Frauen besonders zum Ende der Schwangerschaft nicht mehr besonders wohl oder hübsch, obwohl sie auf ihre Wachstumskurven Stolz sein sollten“, erwiderte Luna und war bereits ganz in ihrem Element.

 

Sie ließ den Blonden kurz alleine, ging in ihr Zimmer und hielt dem Blonden schließlich ein Album vor. „Du kannst dir ja mal angucken, wie ich schwangere fotografiere und ob es dir gefällt“, erklärte sie ihm. Begeistert nahm er das Fotoalbum in die Hand und blätterte die Bilder durch. Mit so viel Nacktheit hätte er nicht gerechnet, viele Frauen zogen sogar Reizwäsche an und hielten den Babybauch bewusst in die Kamera und irgendwie war jede Frau auf ihre Art schön. „Du hast wirklich Talent Luna-chan“, erwiderte Takeru anerkennend. Genau so etwas hatte er gesucht. Luna kicherte und wurde tatsächlich etwa rot um die Nase. „Ach was, ich sagte doch, ich bin die Beste“, kam es wieder selbstbewusst aus der Fotografin. „Gut, damit bist du engagiert“, erwiderte der Oberschüler, klappte das Fotoalbum wieder zu und gab es Luna zurück. „Okay, das freut mich sehr. Wann genau soll das Shooting stattfinden? In der wievielten Schwangerschaftswoche ist sie denn jetzt?“, fragte Luna aufgeregt nach. „Sie ist jetzt die 21. Schwangerschaftswoche gekommen“, erklärte der werdende Vater. „Oh ihr habt ja dann schon Halbzeit.“ „Stimmt“, kam es selbst überrascht von Takeru. „Dann solltet ihr noch etwas warten, damit der Bauch noch etwas runder wird. Was hältst du davon, wenn wir den Termin machen, wenn sie Ende der zwanzigsten, Anfang der 30. Schwangerschaftswoche ist?“, schlug Luna vor. Takeru nickte, er vertraute da ganz auf das Urteil des Profis. Luna machte ihm einen Freundschaftspreis, machten einen Termin für Anfang Dezember aus und bekam prompt einen Gutschein ausgestellt, Takeru bedankte sich freundlich und verabschiedete sich.

 

Takeru war zwar erleichtert, dass das mit dem Shooting so reibungslos klappte und war sich sicher, dass Hikari sich darüber freuen würde, aber er wollte etwas machen, was sie jetzt aufmunterte und nicht erst in sieben Wochen. Er überlegte, als er an dem Supermarkt der Miyakos Familie gehörte vorbei ging Karis Lieblingsschokolade zu kaufen, davon konnte sie momentan wirklich nicht genug bekommen. So ging er in den Supermarkt und traf tatsächlich gleich auf die beste Freundin seiner Freundin. „Hallo Miyako-chan“, begrüßte er die Brillenträgerin gleich. Überrascht drehte sich die Ältere um und erblickte den Blonden. „Hey, was machst du denn hier?“ Takeru erzählte Miyako kurz was heute in der Schule vorgefallen war, verärgert blies sie ihre Wangen auf, hielt die Luft an um einen Wutanfall runterzuschlucken und wurde vor Wut schon ganz rot im Gesicht. „Boah, diese aufgeblasenen Weiber, am liebsten würde ich ihnen alle einzeln die Augen auskratzen. So etwas Hinterhältiges, wenn ich die sehe dann...“ „Hey, hey, immer mit der Ruhe Commander“, versuchte der Blonde das Mädchen zu besänftigen. Sie schoss die Luft aus und sah ihn fragend an. Der Basketballspieler erzählte Miyako von dem Shooting und das er ihr gerne noch irgendwie anders eine Freude machen wollte, dass sie irgendwas tun könnten, worauf sie sich als Eltern freuen und sie die schrecklichen Stunden in der Schule vergessen konnte und da das Kinderzimmer schon eingerichtet war, fiel dem Blonden im Moment nichts ein. Miyako legte ihre Stirn in Falten, dann schlug sie mit ihrer Faust in ihre flachen Hand ein „Bingo“, trällerte sie fröhlich und zog den Blonden hinter sich her. „Was? Hast du eine Idee?“, fragte er interessiert nach und lief der Älteren quer durch den Supermarkt hinterher, während sie ihm immer andere Dinge in die Hände drückte. Erst auf dem Kassenband sah er was die Lilahaarige da herausgesucht hatte. Takeru verstand überhaupt gar nichts. Auf dem Kassenband befanden sich: Vaseline, Olivenöl, Spachtelpulver, Feinkörniges Schleifpapier, Weißes Gesso, Acrylfarben und Klarlack. „Was soll ich denn bitte mit diesen Sachen anfangen?“, fragte der Takaishi verständnislos nach. Miyako besah den Jüngeren über ihre Brille hinweg, in dem sie ihren Kopf etwas nach unter senkte. „Na ihr macht einen Babybauch-Gipsabdruck“, klärte sie den Jüngeren auf. „Gipsabdruck?“ Die Mathematikstudentin lächelte den Blonden an. „Oh ja, den Rest werdet ihr zu Hause haben, im Internet findet ihr eine Anleitung wie das genau funktioniert und ich überlege eine Babyparty für Kari zu schmeißen. Sicher werden die zukünftigen Omis mir gerne helfen und von den anderen Mädels muss ich gar nicht erst reden.“ Takeru lächelte „Ja, da würde sie sich sicher freuen, aber würde man das mit dem Gipsabdruck nicht etwas später machen, wenn Hikari weiter ist?“, fragte der Blonde verwundert nach. „Nein, nicht unbedingt, ihr habt doch Halbzeit das kann man doch auch festhalten und dann macht ihr das gleich nochmal etwas später und nimmt beide Gipsabdrucke mit zu dem Shooting, das ist doch mal ein Accessoire.“ Takeru lachte „Du kommst auf Ideen, Danke.“ Miyako grinste triumphierend. „Nicht dafür, Kari ist meine beste Freundin ich würde alles für sie tun.“ Takeru bezahlte, eher er alles in die Tüte stopfte und sich auf den Weg zu seiner Freundin machte.

 

 

*.: 。✿*゚‘゚・✿.。.:*20 Minuten später*.:。✿*゚’゚・✿.。.:*

 

Takeru klingelte im Wohnungsblock der Familie Yagami. „Ja?“, kam es monoton aus der Yagami. „Ich bins“, begrüßte er seine Freundin, kurz darauf hörte er wie ein Türsummen ihn in die Wohnung ließ. Er gab seiner Freundin ein Kuss auf die Lippen und lächelte sie breit an. „Was ist denn mit dir los?“, fragte sie ein wenig gereizt nach. Sie war wohl noch nicht besser drauf, als heute Morgen in der Schule. „Ich habe eine, nein zwei Überraschungen für dich“, wurde das Grinsen des Blonden immer breiter. Etwas skeptisch blickte sie zu ihrem Freund. „Eine, nein zwei Überraschungen?“ Takeru hielt ihr als erstes einen Umschlag vor. „Das ist die erste Überraschung“, erwiderte der Träger der Hoffnung und drängte Kari, dass sie doch endlich den Umschlag öffnen sollte. Wie ihr befohlen, öffnete Kari den Briefumschlag und zog einen Gutschein heraus. Takeru hat sich natürlich nicht nehmen lassen, vorab noch einen Brief beizulegen, wo beschrieben war, was bei dem Shooting fotografiert werden soll und wann es stattfindet. Ungläubig sah die Braunhaarige zu ihrem Freund. „Keru“, flüsterte die Kleinere. Takeru wusste, wie Kari die Fotografie liebte und dass es einst ihrer Lieblingshobbys war. Sie sah zurück zu dem Blonden und lächelte ihn liebevoll an. „Jetzt kommen wir zur Überraschung Teil zwei“, fuhr er fort und legte alle Utensilien auf den Wohnzimmertisch. Hikari zog ihre Nase kraus. „Willst du streichen?“, riet sie drauf los. T.K schüttelte lachend den Kopf. „Nein, wir machen jetzt einen Babybauchabdruck.“ Hikari lächelte einen Babybauchabdruck? Aber so groß ist der Bauch doch noch gar nicht“, murmelte sie irritiert.

„Ja genau, wir machen das gleich nochmal, wenn du am Ende der Schwangerschaft bist und dann könnten wir doch beide Gipsabdrücke mit zum Shooting nehmen und selber ich kann mir dann einen Bauch anlegen“, lachte der Blonde. Bei der Vorstellung musste auch die Braunhaarige lachen. „Okay ich bin dabei.“ Takeru ging nochmal in Hikaris Zimmer und holte ihren Laptop hervor. Er suchte nach einer Anleitung und gab dieses in einer Suchmaschine ein, einige Klicks später fanden sie eine Anleitung und gemeinsam lasen sie sich genau durch, was zu tun war, damit sie auch nichts falsch machten. „Ich bin dafür, dass wir auch deine Brüste mit eingipsen“, grinste der Blonde und sah mit anzüglichem Grinsen zu seiner Freundin, die rollte nur mit den Augen. „War mir klar.“

 

Takeru holte noch zwei Handtücher aus dem Badezimmer, sowie eine Schüssel mit warmen Wasser und eine Schere. Gemeinsam sahen sie sich die ganzen Utensilien an. „Sicher, dass wir das hinbekommen?“, fragte sie mit leichter Skepsis in der Stimme nach. „Klar, schau mal es fängt damit an, dass ich dich überall mit Öl und Vaseline eincremen darf. Na dann: zieh dein Oberteil und deinen BH aus.“ „Können wir das nicht lieber ins Badezimmer gehen, bevor Mama nach Hause kommt und ein Schrecken bekommt, wenn überall Reste rumliegen?“ Takeru nickte und so räumten sie alles ins Badezimmer.  Kari hatte damit begonnen viele Gipsbinden zurecht zu schneiden und der Takaishi legte sie alle vorsichtig aufeinander. Takeru begann damit und die Braunhaarige überall einzucremen und musste bei jeder Berührung ihres Freundes leicht kichern. „Jetzt benimm dich und mach das vernünftig“, tadelte Kari ihren Freund. „Keine Sorge, dass werde ich mit oberster Sorgfalt machen“, erwiderte er grinsend. Irgendwie war das schön, wie sie gemeinsam im Badezimmer saßen und sich wieder auf die schönen Seiten der Schwangerschaft konzentrierten. Verdammt in ihr wuchs ein kleines Wunder heran, entsprungen aus der Liebe der Beiden, sollten ihre dämlichen Mitschüler doch über sie reden, wie sie und was sie wollten. Hikari hatte eine Familie die hinter ihr stand, tolle Freunde die sie unterstützte und sie hatte Takeru, den tollsten Freund und Vater für ihr Kind den man sich überhaupt nur wünschen konnte. Und sie hatte Little You, ihr kleines Mädchen, noch einmal legte sie ihre Hand an ihrem Unterbauch, als sie ein Tritt spürte und sie lächeln musste. Hikari nahm die Hand ihres Freundes und gemeinsam lächelten sie sich an, als auch er den Tritt spürte. Abtreibung? Adoption? Die Mitschüler hatten doch keine Ahnung was sie da sagten. Dass hier war ein Wunder, eine Liebe wie keine Zweite, um nichts in der Welt würde sie ihr eigenes Fleisch und Blut, welches neun Monate unter ihrem Herzen heranwuchs in fremde Hände geben. Sie waren jung, ja, aber war das schlimm? Ob man gute oder schlechte Eltern war, war doch keine Frage des Alters, sondern der Einstellung und sie hatten sich klar für ihr Kind entschieden. Takeru gab seiner Freundin noch einmal ein Kuss auf ihren Bauch, ehe er mit seiner Arbeit begann.

 

Die erste Gipsbinde legte der Blonde ins Wasser und ließ es ein paar Sekunden einweichen. Die Binde legte er auf ihrem Oberkörper ab und mit dem Finger strich und glättete er sanft darüber. So machte er behutsam weiter. Hikari genoss die Berührungen ihres Freundes sehr und ihre anfänglichen roten Wangen ließen schnell nach. Es war allerdings auch ganz schön anstrengend, weil sie die ganze Zeit stehen musste, während Takeru bequem auf dem Toilettendeckel saß. „So.…fertig“, strahlte der Träger der Hoffnung auf sein Meisterwerk, als er die letzte Binde angelegt hatte, während Hikari an sich runter sah. „Und jetzt?“ Takeru grinste seine Freundin an. „Jetzt muss du dreißig Minuten so stehen bleiben und möglichst flach atmen, damit die Form beibehalten wird“, laß er den Vorletzten Teil der Anleitung noch einmal durch. Die Braunhaarige konzentrierte sich, doch mit ihrem Freund an ihrer Seite gingen die dreißig Minuten doch ganz schnell um. Vorsichtig tippte der Blonde an dem Gipsabdruck um zu testen, ob der Abdruck auch fest war, als dieser fest war, löste er behutsam den Gipsabdruck von Hikari und legte ihn schnell und sicher neben sich ab. Begeistert sahen sie sich das Endergebnis an. „So.…jetzt noch zwei, drei Tage richtig trocknen lassen und dann können wir es mit Acrylfarbe anmalen“, trällerte die Braunhaarige fröhlich. Takeru räumte währenddessen alle Utensilien wieder an ihren Ort und ging zurück ins Badezimmer. „Kommen wir jetzt zu meinem Lieblingsteil.“ Verwundert sah Hikari zu ihrem Freund. „Hä? Wir sind doch fertig“, erwiderte sie verwirrt. „Nein, sind wir nicht“, kam es streng von Takeru, was bei Hikari zu einem noch verwirrteren Gesichtsausdruck führte. Takeru fing laut zu lachen an, als er seine Freundin so sah und konnte nicht länger ernst blieben. Takeru zog sich sein Shirt, samt Hose ebenfalls aus. „Jetzt gehen wir duschen. Immerhin muss das ganze Zeug von dir runter“, grinste der Blonde, während er auf die Rückstände des Gipsabdruckes an ihrem Oberkörper deutete. „Du bist unmöglich“, trällerte Hikari fröhlich, zog aber schließlich auch ihr Höschen aus, um die Dusche zu betreten.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  dattelpalme94
2016-07-19T15:53:47+00:00 19.07.2016 17:53
Hallo ihr Beiden ♥♥

Ach, die arme Kari, die dafür verurteilt wird, dass sie schwanger ist :/ dabei kann sie ja gar nichts dafür, dass die Pille versagt hat :(

Haha, Daisuke und Mira sind echt so grandios zusammen ;D aber ohne Orientierungssinn sieht man viel mehr von der Welt ;D und ich musste auch lachen, weil mich das an mich erinnert :D ich verlauf mich ständig im Schloss (meine Uni ist in ‘nem Schloss :P) :‘D

Ah, ich könnte diesen Lehrer echt an die Wand klatschen! Gerade weil ich ja auch Lehrer werde, kann ich so ein pädagogisch nicht wertvolles, konservatives und einfach nur fieses Verhalten absolut nicht nachvollziehen! Das ist wirklich die reinste Bloßstellung und sowas gehört sich nicht! Auch die Reaktionen der Klassenkameraden finde ich schrecklich., mit ihrem Abwenden von Hikari tun sie ja gerade so als wäre das ansteckend.. und überhaupt, wie kann man das, was die sagen, einfach so aussprechen in dem Bewusstsein, dass da ein schwangeres Mädchen sitzt.. okay, ich komm jetzt mal wieder runter.. immerhin sind nicht alle Länder und leider auch nicht alle Menschen so liberal gegenüber Teenagerschwangerschaften eingestellt..
Umso schöner finde ich Daisukes Ansage :) mit der er Hikari und Takeru nochmal versichert, dass er für die beiden und das Kleine da sein wird :)

Takerus Idee mit dem Shooting und dem Gipsabdruck war glaube ich genau das, was Kari gebraucht hat:)

Mist, eigentlich wollte ich mich kurz fassen, weil ihr ja so im Stress seid.. aber die Hälfte ist ja eh nur eine Schimpftirade auf den Lehrer :D

Liebe Grüße :**♥♥

Antwort von:  Kokoro-Tamashi
23.07.2016 11:05
Hallo du Liebe :)

Eine wilde Schimpftiade über den Lehrer ist auch durchaus angebracht...
In Japan ist das Ganze eben noch ne ganze schippe drastischer, als es in Europa der Fall war... Dort sind besonders die älteren Herrschaften sehr konservativ und zeigen dies leider auch ganz offen... Aber es ist Schikane und hat nichts im Unterricht verloren...schon gar nicht von einem Lehrer...

Daisuke kämpft eben für seine Freunde und durch sein offenes Wesen und direkte Art, scheut er auch nicht davor zurück anderen die Meinung zu sagen... und das finde ich toll ;) Freunde sind eben das Wichtigste und das wird auch Kari und Takeru immer erneut bewusst... Solange sie die haben, werden sie nicht alleine dastehen ;)

Takeru zeigte Kari eben, dass die Schwangerschaft und ihr Baby ein Geschenk ist :) und das ist doch schöööön :) so kleine Bräusche finde ich persönlich großartig :)
Ach du brauchst dich nicht kurz zu halten... wir freuen uns und es motiviert uns mehr, als alles andere :) Denn eure Worte sind es doch, die uns zum weiterscheiben animieren...also vielen Dank dafür ;)

Liebe Grüße zurück :***
Von:  Kaninchensklave
2016-07-16T09:36:03+00:00 16.07.2016 11:36
ein Tolles Kap

Oh Mitschüler können doch so gemein sein und der direktor wird dem Lehrer wohl
auch einiges zu erzählen haben nach dessen Unterrichtsstunde, wo er total daneben gegriffen hat
da er sich wohl über Daisukes ausraster beschweren wird nur das wird wohl nachiten los gehen

Takerus überraschung hat Hikari eindeutig diese Idioten vergessen lassen und gebau das hat er ja auch damit bezweckt
denn das ist ihm eindeutig gelungen, wobei das gemeindsame Duschen doch nur eine gekonnte Ausrede ist unm wieder mal etwas intimer zu werden xD

eines ist sicher auf Ihre Freunde und Familie ist zu 100% verlass und den größten Streit wird es wohl darum geben wer Patentante wird, wobei sich da die Kerle aus Gesundheitlichen Gründen wohl zurückhalten werden ^^

GVLG
Antwort von:  Kokoro-Tamashi
23.07.2016 10:59
Danke :)

Der Lehrer war wirklich das Letzte, er sollte seine Schüler verteidien und nicht bloßstellen... aber Kari will eben auch nicht noch zusätzlich stress und Ärger, weshalb sie sich auch zurücknimmt, aber sie steht ja zum Glück nicht alleine da ;)

Takeru hat sich etwas einfallen gelassen, umzu ziegen, dass die Schwangerschaft auch wenn sie früh und ungeplant passiert, dennoch etwas wunderschönes ist :)

Ja... mal sehen wer Patentante und Patenonkel wird ;) Anwärter gibt es sicher genug :D

Liebe Grüße
Von:  Mikomi88
2016-07-16T09:22:45+00:00 16.07.2016 11:22
Hach Dai-chan >3<
Du bist einfach mal wieder zum Knutschen, thihi ^^
Ein schöner Moment in dem sich wieder zeigt, was für ein riesen Herz aus Gold der Kerl hat ^^
Auch wenn das davor natürlich unschön für Hikari war.
*seufz* Leider sind wir trotz moderner Zeit bei solchen Themen noch immer sehr rückständig. Besonders in einem Land wie Japan ><
Hoffentlich hat Daisukes Rede die Mitschüler mal ein bisschen aufgerüttelt, denn wenn die jetzt schon in der "Halbzeit" so biestig sind, was ist dann erst wenn Hikari ein richtiges Kügelchen hat? oO
Da muss dann wohl die Hikari Defense Force, bestehend aus Taichi, Mira, Miyako u. Mimi in der Schule mal aufräumen XD
Antwort von:  Kokoro-Tamashi
23.07.2016 09:35
Hehe XD
Warum wussten wir, dass dir dieses Kapitel gefallen würde?
Leider hat Mira-chan keinen richtigen Auftritt bekommen, aber das wird sich noch alles finden ;D Wir müssen den beiden dringend auch noch ein Kapitel widmen. Denn wir haben uns mittlerweile auch in das Pairing verliebt und mögen es wirklich gerne :D
Und wir sind auch der Meinung, dass Daisuke ein sehr großes Herz hat °^° Kein Wunder, schließlich trägt er nicht nur das Wappen des Mutes, sondern auch der Freundschaft. Zumal Hikari unter seinem persönlichen Schutz steht.
Aber ganz ehrlich? Wir hätten genauso wie er reagiert. Diese Leute, die einem mit Vorurteilen begegenen, ohne die Wahrheit wissen zu wollen, sind wirklich das Letzte! Und Daisuke agierte für uns als Sprachrohr, damit die Leute, die das Lesen, auch unsere Meinung erkennen. :D

Und ein Defense Force wäre doch mal lustig XD
Am besten hat jeder dann noch Superkräfte ^^
Von:  Tasha88
2016-07-16T08:54:21+00:00 16.07.2016 10:54
Ach ihr zwei ^^

ich liebe Takari ^^ das wisst ihr und daher ja auch oben die Widmung :*** ich habe euch lieb, deswegen noch mehr ♥

ich hasse den Lehrer und die Mitschüler. Ja, es ist schwer, aber es ist wie es ist... die Beiden sind mehr (oder weniger erwachsen) - über Abtreibung und Adoption nachdenken... hallo? sie sind 18, keine 14 ...

und der Lehrer erst... ich würde sagen, es wäre die richtige Entscheidung das beim Direktor zu melden

und die Ideen von Takeru sind soooo süß ^^

ich mag es sehr gerne ^^ und ich freue mich darauf, wie es weiter gehen wird ^^ auf alles, aber hauptsächlich auf Takari ;)

so ihr lieben eines noch...
steckten nun ihre Körper ineinander und sprachen über die Braunhaarige.
FEHLER ^^ hihi Körper zusammenstecken... soso... hört sich... ähm... interessant an ^^

LIebe Grüße und 1000 Küsschen
Antwort von:  Tasha88
16.07.2016 12:26
oh und ich vergass folgendes:
DAvis ist toll ^^ das weiß ich doch :D und ich liebe ihn
gerade weil er so ist ^^ und weil er Kari frei gegeben hat, weil sie Takeru liebt ^^ so einfach ist das ;)
auf jeden Fall liebe ich es *-*
und er ist und bleibt ein Opfer... sorry Sternchen...
ich weiß, dass er das nicht ist, aber so ist ICHs Spitzname für ihn :*
Antwort von:  Kokoro-Tamashi
23.07.2016 09:32
Guten Morgen liebe Tasha~

Wohl bei jedem Kapitel, in welchem die beiden vorkommen, müssen wir an dich denken und haben stets im Hinterkopf, ob es dir denn gefallen könnte oder nicht. Deshalb freut es uns auch immer, wenn die Kapitel dir gefallen :D Und manchmal denken wir schon bei der Planung darüber nach: "Was könnte Tasha darüber denken?"

In Japan sind die Menschen in mancherlei Dingen ja doch etwas strenger und konservativer. Hier haben sie eben ziemlich viel Pech mit den Mitschülern und dem Lehrer erlebt. Glücklicherweise ist das in Deutschland nicht so engstirnig, wobei auch hier viele Menschen schlecht von Abtreibung reden. Es ist ein sehr schwieriges Thema und hat stets sehr viel Potenzial für Diskussion. Aber der Lehrer ist wirklich ein Arsch. Er sollte da nicht Parteiisch sind, kennt schließlich keiner die Hintergründe für die Geschehnisse. Aber wir kennen sie ja alle. Arschlochlehrer. XD

Jay :D Hikari musste ja wieder aufgemuntert werden °° Und es waren die tollen Ideen von meinem Herz, die das Ganze nochmal so richtig iedlich gemacht haben ♥

Rechtschreibfehler darfst du behalten, mit nach Hause nehmen und einrahmen °^° Nein Spaß :D Wir lieben konstruktive Kritik und danke fürs Daraufaufmerksammachen :D

Und ja...
Leider hat Davis den bösen Spitzname des Opfers~
Ein Fan ist das gute Sternchen davon trotzdem nicht :D Aber muss ja auch nicht ;D

Küsschen :*
Antwort von:  Tasha88
23.07.2016 10:23
Bevor ich die Fehler mit nach Hause nehme, nehme ich euch mit ^^
Und anstatt euch einzurahmen, setzen wir uns aufs sofa, quatschen und essen und vielleicht gibt es dann auch Nutella ;)


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