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Find your own way

von
Koautoren:  Black-Starshine  Linchen-86

Vorwort zu diesem Kapitel:
Guten Morgen ihr lieben Leserlein,

nun das Kapitel von dem lieben Linchen-86, die an diesem Punkt der Geschichte ganz besondere Worte meinerseits verdient hat. Schon häufiger habe ich überlegt, dass eine Partnerschafts-FF etwas Spannendes sein könnte. Aber um ein solches Projekt in die Welt zu rufen, brauchte es nicht nur Motivation, sondern auch Zuverlässigkeit und Vertrauen. In kürzester Zeit hat sie das bei mir geschafft. Wir sind voller Ideen, Motivation und ich kann mich auf sie verlassen. Und das, obwohl wir uns erst zu kurz kennen. Ich bin noch immer begeistert. Aber bei manchen Menschen ist es einfach so, dass mit dem ersten Treffen, Schreiben oder was auch immer, man diesen Menschen niemals missen möchte. Genauso ist es bei ihr.

Natürlich liebe ich ihr Kapitel. Es ist toll geschrieben, vor allem aber spannend. Ihr werdet in diesem eine kleine Überraschung erleben. Manche Rollen wirken wahrscheinlich OC. Aber es sind Jahre vertsrichen und dabei ändern sich Handlungsweisen. Gefühle gleiten in die Verzweiflung und rationales Handeln ist nicht mehr möglich. Daher wundert euch nicht :D Wir haben das alles durchus durchdachte und nach wie vor bin ich der Meinung, dass unsere Charaktere immer authentisch bleiben.

Und so~
Ich hoffe doch, dass ihr das Kapitel genießen werdest!
Wobei ich da sehr zuversichtlich bin :D

Alles Liebe und einen schönen Tag noch *-*
Black-Starshine Komplett anzeigen

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Nichtige Ereignisse


 

Aus nichtigen Ereignissen können Tatsachen

mit weitreichenden Konsequenzen entstehen.

Titus Livius

 

Klatsch.

 

Der Kopf der Tachikawa schellte zur Seite, während ihre Augen weit aufgerissen waren. Ihre flache Hand legte sie auf ihre glühende Wange, die gezeichnet von der Hand ihres Vaters war. Eine riesige Kälte verbreitete sich durch den Körper von Mimi, während sie die Blicke ihrer Freunde auf sich spürte „Ich hasse dieses Leben...!“ flüsterte sie zähneknirschend, bevor sie sich an ihren Freunden vorbei drängte und stürmig die Party verließ.

 

Die Party nahm ein jähes Ende. Ungläubig und fassungslos standen die Freunde da und starrten zu der Stelle hin, an dem die junge Tachikawa noch vor wenigen Minuten stand, bevor sie Tränenüberströmt ihre eigene Party verließ. Nachdem Yamato und Jou mit größter Mühe versuchten den aufbrausenden Yagami von einer unüberlegten Tat abzuhalten, brachte auch die jüngere Yagami all ihre Kraft auf, um ihren Bruder zu besänftigen. „Bleib ruhig, Taichi! Du musst dich beruhigen“ sprach die sanfte Stimme von seiner kleinen Schwester behutsam, während sie ihre beiden Hände, an der Brust ihres Bruders bettete, doch noch war er für keine Nachricht zu empfangen.

 

Der junge Mann versteifte sich, konnte es nicht fassen. Ihr eigener Vater gab ihrer Tochter eine Ohrfeige, an ihren Geburtstag, vor all ihren Freunden und Gästen. Unglaublich! Er konnte es nicht begreifen. Wie konnte man nur so grausam sein? Wie kam man dazu sein eigenes Kind zu schlagen? – Mitten ins Gesicht. Wie konnte man sein eigenes Kind so verletzen? Ohne dabei ein Anzeichen von Reue in seinen Augen zu sehen? Tat er so etwas öfter? War er es gewöhnt? War sie es gewöhnt? Alleine bei diesem Gedanken überschlug sich sein Magen.

 

Wie gerne wäre er ihr jetzt hinterhergelaufen – doch er blieb steif.

Wie gerne hätte er sie jetzt in den Arm genommen – und sie getröstet!

Wie gerne wäre er jetzt für sie da gewesen – ihr Fels in der Brandung!

Wie gerne wäre er jetzt derjenigen der ihr Hoffnung gab.

 

Doch er blieb starr, war nicht in der Lage gewesen, irgendwie zu reagieren. Apathisch lockerte sich seine Versteifungen und zerrte an seinen Arme, die von beiden Seiten, von seinen Freunden festgehalten wurden, als befürchteten sie, dass er jeden Moment wild um sich schlägt. “Ihr könnt mich loslassen. Gebt mir ein paar Minuten“ nuschelte der Braunhaarige unsicher. Wie ihnen gesagt, ließen Yamato und Jou von seinem Freund ab. Taichi drehte sich um seine eigene Achse, verließ die Gruppe und Schaulustigen die sie umstellen und ging zum Ende des Saals. Gedankenverloren sah der junge Yagami aus dem Fenster, mit einem Arm an Fenster gelehnt blickte er in die schwärze der Nacht und verlor sich in der Stille die ihn umgab.

 

16 .Juni, 00:12 Uhr

 

Sora kam unterdessen wieder zurück in den Saal, nachdem Koushiro Mimi hinterhergelaufen war.

Sie wollte nach ihren Freunden, allen voran nach Taichi sehen, einige Gäste liefen ihr dabei entgegen, auch Michael ging an der Rothaarigen vorbei, aber nicht ohne ihr noch einen vielsagenden Blick zu schenken, ehe er die Feier-Location verließ. Miyako und Ken diskutierten noch wild miteinander was sie machen sollten, während Mira drauf und dran war Michael hinterher zu laufen, um ihm doch noch eine zu scheuern, mit mühen schaffte es der brünette Igelkopf, die kleinere Cousine von Mimi zu beruhigen. Er legte einen Arm um sie und redete mit Bedacht auf das Mädchen ein. Langsam kam das Mädchen wieder runter. Daisuke verabschiede sich von seinen Freunden und zog das Mädchen hinter sich her. Nach bitten ihres Freundes gab sich auch Miyako geschlagen, folgte Ken, Cody und den beiden Jüngeren um ihr eigenes Hotelzimmer aufzusuchen.

 

Die ältere Generation stand mittlerweile alleine in dem verlassenen Saal, mitten auf der Tanzfläche. Nun kamen ihnen dieser Platz ganz schön groß, leer und traurig vor. Mit großer Sorge im Gesicht sah Hikari zu ihrem Bruder, auch Yamato, Jou und Takeru hielten nachdem Braunhaarigen Ausschau. Die Rothaarige trat an ihre Freunde ran „Wie geht es Taichi-kun?“, fragte sie besorgt nach. „Kannst du dir das nicht denken?“, erwiderte Yamato bissig und sah sie missbilligend an.

„Doch, natürlich.“, antworte sie und die Sorgenfalte auf ihrer Stirn nahm zu. Yamato konnte diese Blicke, die sie dem Braunhaarigen den ganzen Abend zuwarf nicht länger standhalten. Er sah an der Tür noch immer die hübsche Kommilitonin von Mimi stehen und schenkte ihr ein kurzes Lächeln. Kurz wand er sich zu dem kleinen Grüppchen, ehe auch er sich von seinen Freunden verabschiede.

„Passt auf, dass er kein scheiß baut!“, Mit diesen Worten verließ der blonde Musiker die Tanzfläche und ging auf das Mädchen zu. Er brauchte Ablenkung – die hatte er soeben gefunden.

 

Die Rothaarige fixierte erneut den jungen Mann, der zerstreut wirkte und nach wie vor seinen Blick starr nach draußen richtete und die Lichter der Nacht auf sich wirken ließ. Verträumt legte sie ihre Hände, in ihre Hosentasche ihrer engen Jeans. Sie wurde stutzig als sie etwas kleines Spitzes an ihrem Zeigefinger spürte. Vorsichtig griff sie danach und zog es heraus. Erschrocken weiteten sich die Augen der Takenouchi, als sie die kleine Tablette eingeschweißt in einem Stück Papier vorfand.

 

 
 

*.: 。✿*゚‘゚・✿.。.:**.:。✿*゚’゚・✿.。.:*

 

Zwei Stunden zuvor…

 

 

 

*.: 。✿*゚‘゚・✿.。.:**.:。✿*゚’゚・✿.。.:*

 

Sora brauchte dringend eine Pause, sie tanzte bereits seit einer Stunde durch und versuchte mit ihren Tanzbewegungen den Braunhaarigen auf sich aufmerksam zu machen, doch so richtig wollte es ihr einfach nicht gelingen. Natürlich tanzte er mit mir, scherzte und lachte, aber die sehnsuchtsvollen Blicke, bekam nicht sie, sondern die Tachikawa ab und das wurmte sie. Die Rothaarige suchte gerade die Toilette auf und nachdem sie sich auf dieser erleichtert hatte, blickte sie traurig ihr eigenes Spiegelbild an. Ja, sie hatte sich in ihn verliebt, in ihren besten Freund. Der all die Jahre, seit sie Kinder waren immer für sie da war. Sie wollte es nicht, sie versuchte sich anfangs gegen diese Gefühle zu wehren. Das alles war so kompliziert. Taichi, ausgerechnet Taichi, der beste Freund ihres Exfreundes, der ebenso nach dieser elendigen Geschichte die sie hatten, wieder zu einem guten Freund von ihre wurde. Warum war die Liebe nur so verdammt kompliziert?

 

Sie wusch sich ihre Hände unter dem kalten Wasser und tupfte sich zaghaft mit einem Tuch ihre verschwitzte Stirn ab. Sie ließ das Papiertuch unter dem Waschbecken in einem Müllbehälter verschwinden und richtete ihre Haare. Nachdem sie sich nach ein paar Minuten gesammelt hatte, fasste sie erneut Mut und wollte die Tanzfläche aufsuchen. Als sie die Damentoilette verließ ging sie durch den Korridor des Hotels und ein gewisser blonder junger Mann eilte gleich auf die Rothaarige zu. Was wollte er denn von ihr? Sicher irrte sie sich und ging an diesem vorbei.

„Ähm warte doch mal...Sora?“ „Was willst du von mir?“, fragte diese verärgert bei dem Blonden nach, den ganzen Abend hatte dieser junge Mann mit keinem der Freunde gesprochen und nun suchte er sie gezielt auf? Das stank doch zum Himmel. „Ich wollte mir dir reden.“, verkündigte der Blonde schulterzuckend. „Du? Mit mir? Worüber denn?“ Der blonde junge Mann grinste sie selbstbewusst an. „Mir sind deine Blicke aufgefallen, aber so wird das sicher nichts.“

Wie bitte? Was dachte sich dieser Kautz bitte? Dachte er etwa sie hatte Interesse an ihm? „Ich weiß nicht, was du meinst…“, giftete die Takenouchi zurück und wollte gerade Anstalten machen weiter zu gehen. „Taichi wird deine Gefühle sicher nicht erwidern“, sprach er ganz direkt aus. Geschockt blieb die Rothaarige stehen und sah ihm direkt in die grünen Augen, die Aufmerksamkeit ganz auf dem Blonden gerichtet, senkte sie ihren Kopf. „Ähm...wie bitte?“, hakte sie unsicher nach. „So wirst du ihn nicht rumbekommen, mit deinen lächerlichen Tanzbewegungen und deinem unsicheren Auftreten“, erklärte er nüchtern. „Hallo? Was denkst du eigentlich wer du bist?“, zickte die Rothaarigen den eingebildeten Amerikaner an, dieser grinste. „Hey, ich bin auf deiner Seite, ich will dir doch nur helfen.“ Die Rothaarige zog ihre Augenbrauen misstrauisch zusammen. „Du? Willst mir helfen? Warum das denn?“

 

„Na du bist doch die beste Freundin von Mimi und deshalb liegt mir dein Wohlergehen natürlich auch am Herzen“, log er, ohne mit der Wimper zu zucken, „Ihre Freunde sich schließlich auch meine Freunde.“ „Ja klar, weil wir uns ja auch schon so lange und gut kennen“, ließ sich die Rothaarige gar nicht auf sein Spielchen sein. „Gut. Ich wollte nur helfen, aber wenn du nicht willst, schau doch selbst wie du klarkommst.“, erwiderte Michael zynisch und besah die junge Frau eindringlich. „A-Angenommen du hast R-recht. Was soll ich denn anders machen?“, stotterte sie unbeholfen ihre Frage aus und wusste selbst nicht, warum sie sich auf dieses Gespräch einließ.

 

Vielleicht, weil sie wirklich in einer Sackgasse feststeckte. Vielleicht, weil sie wirklich nicht wusste, was sie falsch machte. Vielleicht, konnte ein außenstehender die Sache ja anders betrachten und tatsächlich helfen und er war Mimis Freund, dann konnte er ja auch nicht so verkehrt sein. Der blonde kramte in seiner Hosentasche und zeigte zwischen Daumen und Zeigefinger eine kleine weiße Tablette. Argwöhnisch begutachtete die junge Frau die Tablette und verstand nicht, auf was der junge Mann aus war. „Du verstehst auch gar nichts, kann das?“ fragte er ungeduldig nach. Immer noch hin und her schwankend, blickte er ihr tief in die Augen, dann dämmerte es der jungen Frau. „Drogen?“, flüsterte sie ungläubig und starrte auf die kleine weiße Tablette. „Tzz...Drogen so ein hartes Wort, das mag ich nicht, nennen wir es lieber einen Stimmungsaufheller.“, grinste er. Sora schwenkte mit ihrer Hand vor ihren Augen und machte eine deutliche `Du hast sie nicht mehr alle´ Geste und drehte sich herum, um von dem Blonden zu fliehen. „Du stellst dich aber an, selbst deine beste Freundin ist lockerer in dieser Hinsicht, aber vielleicht mag Taichi Mimi ja auch deshalb lieber.“, entgegnete er gleich und zog seinen größten Triumph damit heraus. Erstarrt blieb das Mädchen stehen, drehte sich aber nicht herum. Michael wusste in diesem Augenblick, dass er sie jetzt am Haken hatte und sie nur wie einen Fisch ans Land bringen musste. „In schmerzlichen Momenten ist man sich oft am nächsten, findest du nicht?“ fing er an „Dann ist es hilfreich, jemanden bei sich zu haben, der einem Trost spendet.“, fuhr er fort.

Sora grübelte, was er sagte stimmte, wenn sie traurig, verletzt, wütend oder verzweifelt war, war immer Taichi an ihrer Seite um sie aufzufangen. So schlich er sich nach und nach in ihr Herz und jetzt wollte auch sie sein Herz erobern.

 

„Diese Tablette macht ihn nur ein wenig willenloser, etwas lockerer. Im richtigen Moment bewirkt sie wahre Wunder. Ich weiß wovon ich rede. Es ist nichts Gefährliches und macht nicht abhängig.“

Unsicher drehte sich die Rothaarige zu Michael um und verneinte unsicher, als sie sich schlussendlich von ihm absetzten wollte, holte der Blonde sie schnell ein. Er drückte die Tablette in ihre Hosentasche und sah sie direkt an. „Du kannst es dir ja überlegen und immer noch entscheiden“ erwiderte er mit Nachdruck und schließlich ließ er Sora stehen.

 

16 .Juni, 00:36 Uhr

 

 

Schnell packte die Rothaarige die Tablette wieder in ihre Hosentasche und sah unsicher, ob einer ihrer Freunde etwas mitbekommen hatte, doch alle wirkten noch in Gedanken versunken. Mittlerweile hatte sich auch Jou und Yuri abgesetzt und ihr eigens Hotelzimmer aufgesucht. Lediglich Hikari, Takeru und sie selbst befanden sich noch immer auf der Tanzfläche. „Sollen wir nicht auch schon aufs Zimmer?“, fragte der Jüngere besorgt bei seiner Freundin nach, doch das Mädchen schüttelte traurig den Kopf. „Nein, ich möchte ihn jetzt nicht alleine lassen…“, erklärte die junge Yagami. Noch immer wirkte Taichi wie in eine andere Welt versetzt und schaffte es nicht, sich aus seiner Schockstarre zu befreien. Mittlerweile bemühte sich die kleine Schwester vergeblich ihren Bruder Trost zu spenden, doch ihre Bemühungen blieben erfolglos.

 

Sora schaffte es kaum, den Anblick des Braunhaarigen zu ertragen. Er wirkte niedergeschlagen und besorgt. Sie wusste, dass er unaufhörlich an ein ganz gewisse junge Frau dachte und ihr Herz schmerzte bei diesem Gedanken. Sie wollte nicht, dass er die ganze Zeit an die Brünette dachte.

Sie wollte, dass auch er einmal so an sie, wie er stets an Mimi dachte. Außerdem ging es ihm nicht gut und immer wenn es ihr nicht gut ging, war er da und sie wollte ja schließlich nur, dass das gleiche für ihn tun. Sie fischte die Tablette wieder aus ihrer Hosentasche und musterte sie skeptisch. Sollte sie das wirklich tun? Es war, als hätte sie einen Engel auf ihrer linken Schulter und einen Teufel auf der rechten Schulter sitzen, die sich gegenseitig anschreien. `Tu es. Was hast du zu verlieren?’, sprach es, in ihr rechtes Ohr. `Nein, das ist nicht richtig`, hallte es in ihrem linken Ohr. Sie schüttelte ihren Kopf und vertrieb den Engel. Sie schritt zur Theke und bat um ein stilles Wasser. Der Kellner reichte ihr mit der Aussage, dass es für heute das letzte Getränk sei das Wasserglas und machte sich erneut an den Abwasch. Sora nahm die Tablette aus der Stück Folie und zermalmte diese mit dem vollen Wasserglas, als die Tablette in ihre winzig kleinen Einzelteile zerfallen war, wischte sie mit einer Hand die Reste auf ihre andere Hand und ließ den Rest in dem Glas verschwinden. Sie wartete einen Augenblick und haderte, doch dann schritt sie ungehindert auf den Braunhaarige zu.

 

16 .Juni, 01:07 Uhr
 

Taichi wusste immer noch nicht was er machen sollte. Sie kamen noch nicht mal dazu, Mimi zu beschenken. Weder das Gruppengeschenk, dass sie als Höhepunkt um Mitternacht überreichen wollten, noch sein eigenes `kleines` Geschenk, dass er ihr später in einem intimerem Moment schenken wollte, konnte er ihr überreichen. Es ärgerte ihn unfassbar, dass sie jetzt womöglich irgendwo im Hotel war, wahrscheinlich weinte und er hier so dämlich rumstand.
 

Sora ging mit ruhigen Schritten und klopfendem Herzen auf den Mann ihrer Träume zu und lächelte ihn unschuldig an. „Na los, trink mal was“ sprach sie mit sanfter Stimme und legte eine Hand mitfühlend auf seine Schulter ab. Er sah zu seiner besten Freundin rüber und lächelte sie an. „Danke“ murmelte er und griff nachdem Glas. Die Kehle des jungen Mannes war gänzlich ausgetrocknet, so war er dankbar nachdem kühlen Wasser und mit einem Mahl exte er das Glas leer. Schockiert riss die Rothaarige die Augen weit auf und knabberte nervös auf ihren Fingernägeln herum. `Hoffentlich war das eine gute Idee` schoss es ihr durch den Kopf. Er stellte das Glas auf der Fensterbank die vor ihm stand ab, und bemerkte dann den besorgten Blick seiner besten Freundin auf sich. „Was? Das war doch nur Wasser“ lachte er verständnislos.

„Jaja...ich weiß... Du warst ja ganz schön durstig“ stellte sie fest. Was sollte sie denn nun tun? Wie lange dauerte es eigentlich, bis die Tabletten ihre Wirkung zeigte und was dachte sie sich überhaupt dabei, Taichi was ins Getränk zu tun, ohne genau zu wissen, um was es sich bei dieser Tablette handelte. Michael konnte ihr ja alles mögliche erzählt haben. Sie war so dumm! Aber nun war es zu spät, sie musste den Braunhaarigen so schnell wie möglich von hier wegbringen, bevor Hikari und Takeru etwas bemerken würden.
 

Hikari und Takeru kamen gerade auf die beiden Älteren zu, mit Handtasche und Jacke über die Arme gelegt, schritt die junge Yagami auf ihren Bruder zu. „Na los, lass uns nach oben gehen, dass bringt doch nichts hier rumzustehen“ sagte die Brünette einfühlsam und strich mit einer Hand an die Wange ihres Bruders. Tachi lächelte milde seine Schwester entgegen und legte seine Hand über ihre. „Hikari-chan hat recht. Heute passiert sowieso nichts mehr“ murmelte die Rothaarige nervös. Taichi gab sich geschlagen und nickte resigniert mit dem Kopf. „Ich gehe nochmal kurz auf die Toilette, dann können wir ruhig aufbrechen“ nuschelte der junge Mann und suchte die Herrentoilette auf.

Auf dem Weg dahin bemerkte er bereits wie seine Sicht verschwommener wurde.

Gut, er hatte auch ganz schön was getrunken, obwohl er zuletzt auf einen Schlag das Gefühl hatte, nüchtern zu sein, aber gerade vernebelte sein Verstand so dermaßen, dass er sich wunderte wie schlecht es ihm plötzlich ging. Er wusste nicht genau, wie viel Zeit verstrichen war, aber schließlich ging er zurück zu seinen Freunden, die an der Tür des Saals auf ihn gewartet hatten. Mit glasigem Blick versehen, konzentrierte er sich einen Fuß vor dem Anderen zu setzen. Sora bemerkte das die Droge wohl schon zu arbeiten begann und ihr schlechtes Gewissen nahm mit jeder Minute zu.
 

Zu viert stiegen sie in den Fahrstuhl ein und Takeru drückte die jeweilige Etage für sich und seine Freunde, auf denen die vier derzeit wohnten. Ein pling erklang und auf der vierten Etage blieb der Fahrstuhl zum ersten Mal stehen. „Schaffst du den Rest alleine Sora-chan?“ frage der Blonde einfühlsam nach. „Klar, die paar Meter bekomme ich den Chaoten schon noch alleine geschoben“ grinste diese so selbstsicher wie es noch ging. Der Braunhaarige bekam unterdessen kaum noch etwas mit, genauso wenig wie Hikari sich mit einer Umarmung bei ihrem Bruder verabschiedete.
 

Sora zog Taichi am Ärmel aus dem Fahrstuhl heraus und winkte den beiden Jüngeren zum Abschied zu. Diese erwiderten die Geste, ehe die Fahrstuhltür sich vor den Augen der Rothaarigen schloss. Sie wand sich wieder ihrem Herzensmann zu, der sich mühsam an der Wand abstützte. Es ging ihm wirklich nicht gut und Taichi verstand gar nichts mehr. Sein Verstand setzte komplett aus. Er war weder in der Lage zu sprechen, gar zu handeln. Er bemerkte wie eine Hand nach seiner suchte und diese ihn mit sich zog. Er hätte sich doch nicht wehren können, also ließ er es geschehen. Was war los mit ihm? Dies war der letzte Gedanke, dem der junge Mann noch erfassen konnte, ehe sich alles um ihn herum verdunkelte.
 

Sora hatte große Mühe den Braunhaarigen hinter sich her zu ziehen, da er permanent drohte umzufallen. Sie legte seinen Arm über ihren Körper und hielt mit ihrem Arm den Mann gestützt aufrecht. Sie gingen an dem Zimmer der drei jungen Männer vorbei und Sora steuerte auf ihr Einzelzimmer zu. Kurz musste die Rothaarige von dem jungen Mann lassen, um nach ihrer Hotelkarte zu suchen und schließlich schloss sie zügig die Tür auf. Der Braunhaarige drohte gerade wieder den Halt zu verlieren, da schoss die junge Frau auch schon wieder auf ihn zu und beförderte ihn ohne Umschweife in ihr Hotelzimmer und schließlich auf ihr Bett. Fallend kam der auf ihrem Bett zum liegen und gleich schlossen sich seine Augen erneut „Hmmm“ brachte er mühsam hervor, während er irgendwie versuchte seinen Kopf in seinem Oberarm zu vergraben, um der Helligkeit zu entfliehen, die Sora soeben durch das betätigen der Lichtschalter ins Zimmer brachte.
 

Sora stand einen Moment hilflos vor dem jungen Mann. Was sollte sie denn jetzt tun? So hatte sie sich das nicht vorgestellt. Er war komplett handlungsunfähig. Jetzt wusste Sora um welche Droge es sich handelte, es war eine Vergewaltigungsdroge! Sie klappte sich mit der flachen Hand an ihre Stirn und murmelte immer wieder, wie bescheuert sie doch war. Doch dann besah sie erneut den jungen Mann. Selbst jetzt war er einfach perfekt. Er lag in ihrem Bett, wenn auch anders wie von ihr erhofft und doch musste sie unwillkürlich Lächeln. Sie beschloss etwas waghalsiges zu riskieren und hatte einen zwiespältigen Plan erstellt. Sora begann seine Schuhe und Klamotten auszuziehen. Sie hatte mühe den großen Mann hin und her zu drehen, denn er war steif und schwer, doch schließlich lag er nur noch in Boxershort vor ihr. Bei diesem Anblick konnte die Rothaarige nicht anders, als die muskulöse Statur des Braunhaarigen gierig zu betrachten. Sie musterte seine Muskeln und konnte ein seufzen nicht unterdrücken. Sie entledigte sich ebenfalls ihre eigenen Anziehsachen, bis sie nur noch in Unterwäsche vor ihm stand. Sie schlüpfte ebenfalls in ihr Bett, deckte sich und den Braunhaarigen mit einer Decke zu und kuschelte sich in die Arme des Braunhaarigen. Als sie seinen vertrauten Geruch wahrnahm, sog sie diesen tief ein und nahm ihn in sich auf, dann legte sie ihre Lippen auf seine ab, verteilte sanfte Küsse auf seinem Mund und fuhr um sein Gesicht fort. Ja, sie wusste dass es falsch war, alles andere als richtig. Aber sie tat ihm ja nicht weh. Sie schliefen nur in einem Bett, da war doch nichts dabei. Schlussendlich kuschelte sie sich erneut in seine Arme und so schlief auch Sora mit einem Lächeln auf ihren Lippen ein. Vielleicht war es nicht richtig, aber es fühlte sich dennoch gut an.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Und hier nochmal~
Danke fürs Lesen ;D
Über konstruktive Kommentare freuen wir uns immer :)
Das Kapitel war etwas turbulent und hat eine intressante Wendung bekommen~
Wir sind schon gespannt darauf, was ihr dazu sagen werden =D

Im nächsten Kapitel werden vier Sichten dargestellt. Genauergesagt die Sicht von Taichi, Mimi, Koushiro und Michael. Es verspricht mal wieder spannend zu werden =)
Wie immer freuen wir uns, euch wieder zu treffen =)

Alles Liebe~
Linchen-86 & Black-Starshine Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von:  Tasha88
2016-03-10T13:09:52+00:00 10.03.2016 14:09
Ihr Lieben,

mal wieder ein hammer Kapitel ^^ super geworden
(schreibe ich das nicht bei jedem Kapi??? XD)
und ich habe mein Linchen erkannt ^^

eigentlich wollte ich euch ja bei ff.de reviewen, weil ihr dort immer noch kein Review habt und hier soviele, aber da ist das neuste Kapi noch nicht hochgeladen, als doch hier - holt da mal auf ;)

ich kann es immer noch nicht verstehen, wie ein Vater sein Kind schlagen kann.
und Tais Reaktion verstehe ich auch nicht :/ erst rastet er aus und dann ist er aufeinmal wie ausgewechselt und total apathisch....

Und Sora... ja, was soll ich sagen... das ist schon ziemlich krass... aber ich finde es eine gute Wendung (also nicht, dass ich das gut finde, aber es ist spannend) ich will so gerne wissen, wie Tai am nächsten morgen reagiert

das gibt auch wieder so ein Liebeschaos mit Izzy, Mimi, Tai, Sora und Matt...
irgendwie tun mir alle leid -.-

ich habe noch eine Frage zu Mira und Davis...
da blicke ich noch nicht wirklich durch.
sind die jetzt schon zusammen oder nicht?
ich dachte bisher eigentlich, dass nicht .. .aber in einem Kapi habt ihr von "ihrem Freund" geschrieben und damit Davis gemeint... ich glaube, als er auf die Statue klettern will und sie ihn davon abhalten
wollte ich schon die ganze Zeit fragen, vergess es aber immer wieder XD

und Cody mit Bier XD auch nicht schlecht ;) das wollte ich auch noch loswerden

Weiter so und bis bald

Liebe Grüße :*
Antwort von:  Tasha88
10.03.2016 15:03
und jetzt weiß ich, was ich noch schreiben wollte :

ja, ich kenne es, wenn man eine Person kennenlernt und es einfach passt :D
ich habe hier bzw auf ff.de ;) mein zweites ICH kennengelernt und es ist einfach toll ^^
ich hätte das nie erwartet, umso toller ist es *_*

schön, dass ihr beide euch getroffen habt ^^
genießt es und ich wünsche euch so sehr, dass ihr beide immer so gut befreundet bleibt ;)

und viel Spaß bei eurem Treffen ;)
Antwort von:  Kokoro-Tamashi
10.03.2016 18:38
Tasha :( Ich hänge noch immer in den Seilen wegen dir... :( ach herm...ich hasse es einfach wenn etwas schönes zu ende geht, auch wenn etwas anderes schönes dafür beginnt... deswegen wird die Story niemals enden...so XD das verkraft ich nämlich nicht ;)XD....
aber jetzt zum eigentlichen Thema...so muss mich kurz sammeln und du hast mich in dem schreiben erkannt? Ja, wenn du nicht wer dann XD ;)

Ja ich...werde da heute auch noch hochladen...vercheck das da immer XDD
Ja... Mimis Vater ist sehr autoritär und ein wahrer Choleriker, er meint eben: das sich niemand seinem Willen entgegenzusetzen hat, das ma aber damit nur genau das Gegenteil erntet checkt er einfach nicht :( und die Kinder leiden darunter...:( :/

Taichi ist ein Idiot... das wissen wir doch alle XD aber in diesem Falle reagiert er so, weil er einfach überfordert ist und auch gar nicht weiß, wie er mit allem umgehen sollen... die hatten lange keinen Kontakt und dachte, das es ihr die ganze Zeit gut ging, das dem nicht so ist...und es keiner wusste setzte ihm ziemlich zu.... aber er wird auch noch zu sich finden... eigentlich schon ab dem nächsten Kapi XD was nicht heitßt, das er weniger ein Idiot sein wird... aber wir möchten hier ja nichts vorweg nehmen ;)

Ja... das Sora diese Wendung bei uns bekommt, stand von anfang an fest, auch das Handeln an diesem Tag... Wir wollten einfach ein bisschen Drama... wobei wir selbst mittlerweile der Meinung sind, das wir eine wahre Seifenoper kreirt haben :O) aber wir stehen drauf ;) und Taichis Reaktion...Tja... Samstag erfahrt ihr wirklich noch einiges interessantes...

Ja...Mira und Davis sind ein paar.... das wird in den nächsten Kapitel auch immer deutlicher... aber sie sind noch nicht lange zusammen und manchmal noch ein wenig unbeholfen XD ;) trotzdem sind süß :D
und auch Cody darf mal ein Bier trinken ;)

und zu deinem zweiten Eintrag.... :) *_* Ja... hier lernt und liest man allgemein so viel tolles...aber das weißt du ja... Es ist einfach toll mit jemanden seine Ideen auszutauschen und aus so einer kleinem Kommi...wie diesem hier...einfach eine neue FF entstanden ist... sowas ist Schicksal :) und wir freuen uns selber darüber, das wir so harmonieren und jetzt schon soooo ein großen Platz im Herzen des jeweils Anderen haben... sowie Kiku ;) XD

übrigens sind wir dann gar nicht mal so weit weg von dir...wenn mich meine Erdkundekenntnisse jetzt nicht verlassen haben XDDDD Danke... und wir freuen uns auch schon sehr :*
Von: abgemeldet
2016-03-10T09:42:59+00:00 10.03.2016 10:42
Oh Gott was is denn mit Sora los Is die verrückt geworden???
Da fragt man sich ob Michael mimi nicht auch schon die Droge untergeübelt hat?!?!??
Matt tut mir leid, erst versucht er es mit Sora wieder in Gedanken zu probieren und in Wirklichkeit will Sora TAI.sora hat gar kein von den beiden verdient sowas geht gar nicht

I Stimme zu Sora könnte ruhig jetzt mal die Böse sein Nicht immer nur die anderen
Antwort von:  Kokoro-Tamashi
10.03.2016 13:15
Carly :)

Es freut uns sehr von dir zu lesen und eines muss man dir lassen, deine fährte ist immer höchst interessant :) sind gespannt, ob du weiterhin einen so guten Riecher hast ;)

Matt hat es wirklich momentan nicht leicht mit uns... sicher kein schönes Gefühl, wenn die eigene exfreundin was vom besten Freund will :(

Sora verhält sich zur Zeit wenig rational oder fair :/ so hat sie sicher keinem der beiden verdient... aber darf gespannt sein, wie sich das noch entwickeln wird ;)
Von:  dattelpalme94
2016-03-09T18:21:12+00:00 09.03.2016 19:21
Hallo ihr Lieben :)

ich entschuldige mich schon mal im Voraus, falls ich ein bisschen oft Beleidigungen verwenden werde ;)

Was ist denn bitte mit Tais Beschützerinstinkt los? Warum bleibt er stehen und redet nicht die holde Maid in Nöten? :D Nein, aber ernsthaft, das wäre seine Chance gewesen..
Ich finde es echt süß, wie Daisuke sich um Mira kümmert und sie beruhigen kann :) aber ich versteh es total, dass sie diesem Vollpfosten von Michael hinterherrennen will.. Daisuke hätte ja zumindest mal zulassen können, dass sie Michael die Leviten liest :D dieser Mistkerl hat es verdient, fertig gemacht zu werden!

Oh Gott, Sora ist in Tai verliebt? Am Anfang der Geschichte hab ich noch gedacht, sie hätte Gefühle für Matt.. auf der anderen Seite liest man die Version nicht so oft..
Also bitte, wie weit will dieser Depp von Michael noch gehen um Mimi an sich zu binden um so an die Firma der Tachikawas zu kommen? Das Sora sich darauf einlässt und Tai wirklich die Tablette gibt, hätte ich nicht gedacht.. Ehrlich gesagt bin ich kein großer Sora-Fan und finde es richtig gut, dass sie mal nicht die liebe und nette Person ist, sondern sich schuldig macht. Sie ist zwar nicht so schlimm wie Michael, aber wenn sie so weitermacht, ist sie schneller mit ihm auf einem Level als ihr lieb ist..

Ich freue mich - wie immer :) - aufs nächste Kapitel :)
Antwort von:  Kokoro-Tamashi
10.03.2016 11:38
Hallo du liebe :)

Du brauchst dich nicht zu entschuldigen, für deine eventuelle Ausdrucksweise...du bist doch noch sehr zurückhaltend geblieben :D

Ja gut man darf nicht vergessen, das Taichi und Mimi Jahrelang kaum Kontakt hatten und die Situation überfordert ihn schlichtweg, daher rettet er die holde maid diesesmal nicht XD

Und Michael ist wirklich ein mieser Typ und auch wir hoffen, daß er irgendwann die Konsequenzen für sein Handeln tragen muss...das geht gar nicht, aber freu dich aufs nächste, auch da geht es wieder ganz schön turbulent ab... XD

Ja, Sora ist in Tai verliebt und Michael kennt keine Skrupel, und Sora handelt durch einen Akt der Verzweiflung heraus, da sie es leid ist, immer nur als Kumpeltyp wahrgenommen zu werden und hatte eben die Hoffnung, daß durch die Wirkung der Tablette Tai Sora anders wahrnehmen würde, aber das ist gehörig schief gelaufen...
Ja Sora muss wirklich aufpassen mit ihrem Verhalten macht sie sich sicher keine Freunde...

Schön das du unserer FF so verfolgst, das freut uns wirklich sehr und wir freuen uns immer sehr über ein Kommentar von dir ;)

Liebe Grüße :)
Von:  Kaninchensklave
2016-03-09T18:05:22+00:00 09.03.2016 19:05
ein Tolles Kap

oh man Sora har MIchael vertraut und das nur weil sie sich einredet in Taichi verleibt zu sein
denn wäre sie das wirklich würde es sie wohl kaum stören das Yamato eine nach der anderen abschleppt
nur um sie zu vergessen was Sora ja nicht weiss

nur jetzt weiss Sora das sie Michael niemals hätte trauen dürfen und wer weiss schon
wie oft er Mimi das shcon eingeflösst hatte nur um zum Zug zu kommen
ich kann nur hoffen das sie ihn noch zufällig mal erwischen mit den tabletten dabei dann hat er ein Problem
vorallem da Sora dann auch gegen ihn aussagen würde

aber was Michael nihct bedahct hat war das die Droge Männer komplett flach legt und dann sicher nichts stehen wird
und Sora wrde das niemals ausnutzen jedoch hat das ganze auch einen Positiven neben Effekt und zwar
wird Sora taichi wohl davon erzählen und auch woher sie die droge hat und seine Wutr wird nicht mehr Herrn Yagami gelten
sonder eher Michael und dieser wird noch ein Yagami wunder erleben vom feinsten

GVLG
Antwort von:  Kokoro-Tamashi
10.03.2016 13:21
Hallo, wie immer freut es uns sehr, deine Meinung zu unserer FF zu hören :) und ja Sora hat auf das falsche Pferd ihre Hoffnung gesetzt und aber wie kann man auch jemanden vertrauen schenken, der leichtfertig Drogen mit sich herum führt?
Und Sora ist in taichi verliebt, das ist eine Tatsache... aber deshalb kann sie ja trotzdem nicht gerade gefallen darin finden,wenn matt sich permanent vergnügt...:)

Michael ist es total egal, ob Sora Erfolg hat oder nicht, das interessiert ihn wirklich nicht im geringsten. Der Typ ist berechnend und verfolgt stets seinen Plan. Sora kam ihm da nur gerade recht...

Und sollte das alles herauskommen, wird nicht nur Taichi wütend sein ;)

Liebe Grüße von uns an dich zurück :)
Von:  Mikomi88
2016-03-09T10:37:38+00:00 09.03.2016 11:37
Zuallererst applaudiere ich mal Mira.
Gott sei Dank war Daisuke da, ansonsten hätte sie mit Michael den Boden aufgewischt XP

Und, oha, da lernt man ja eine ganz neue Seite von Sora kennen oO
Ich muss aber zugeben, dass sie die Sache wirklich komplett naiv angegangen ist.
Und natürlich war auch hier wieder Michael der Drahtzieher.
Er hat bereits Erfahrung damit?
So, so gut zu wissen.
Und vor allem wann genau hat der diese "Erfahrungen" denn gemacht?
Oh, bitte sagt mir dass Mira ihm irgendwann später wenigstens einmal eins auf die Fresse geben darf ><

Antwort von:  Kokoro-Tamashi
10.03.2016 10:57
Ja Michael konnte von Glück sprechen, das Daisuke so einen guten Einfluss in solchen Momenten auf Mira ausüben konnte, sonst wäre es das für ihn gewesen. Zumal sich Miyako direkt mit drauf gestürzt hätte ;)

Ja, Sora hat im Anime wie wir finden, zu wenig Ecken und Kanten. Die bekommt sie bei uns, Sie ist trotzdem noch ein liebes Mädchen, aber eben nicht mehr so selbstlos :D und sie hat sich voll von Michael manipulieren lassen, aber das hat sie eben zu spät erkannt...

Ja, reiche Schnösel in den höheren Schichten greifen desöfteren zu bestimmten Mitteln. Im nächsten Kapitel erfährt man schon wesentlich mehr...:) ;)

Jeder muss irgendwann für seinen Handlungen bezahlen... mal sehen wann und wie es dem guten Michael widerfahren wird...

Liebe Grüße von uns beiden und die gute Mira ist uns sehr ans Herz gewachsen :) :*
Antwort von:  Mikomi88
10.03.2016 11:29
DAS hätte ich zu gerne gesehen XD

Ich finde das ist auch bei Hikari sehr enorm. Also das sie keine Ecken und Kanten hat. Vermutlich werde ich deshalb nicht so warm mit ihr. ^^°
Nun ja, soweit ich mich erinnere hat Sora sich ja auch im Anime das ein oder andere mal schnell verunsichern lassen.

*seufz* Ja, leider. Und kommen meist dann auch noch ungeschoren davon, oder das Opfer muss auch noch Strafe zahlen wegen Rufschädigung......

Da freu ich mich jetzt schon drauf XP

Awwww, dankeschön :3


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