Zum Inhalt der Seite

Star-Crossed

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

2x Heart to Heart

{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}

{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}
 

Auch nachdem Naruto sie auf eine gewisse Art und Weise begrüßt hatte, wechselte die pinkhaarige Kunoichi kein Wort mit ihm und funkelte ihn an. Kurze Zeit später folgte der erneute Angriff, doch egal was das Mädchen tat, Naruto schien alle schon vorher zu wissen und weichte mit Leichtigkeit aus.
 

Trotzdem, auch wenn es noch so witzig für Naruto war, auf Dauer konnte es so nicht weitergehen. Genau deswegen schnappte er sich nach dem letzten Ausweichen ihre beide Handgelenkte und blickte sie Ernst an.
 

„Hast du nicht etwas zu sagen, Naruto!?“
 

„Ich!?“
 

Nun, da sollte noch einer sagen, dass der Jinchuuriki nicht überrascht werden konnte. Sakura erschien plötzlich vor ihm, griff ihn wiederholt an und er sollte etwas haben, dass er zu der Kunoichi zu sagen hatte!? War er verrückt oder war er hier wirklich der Schuldige!?
 

Das Mädchen riss sich los, nachdem Naruto den Griff gelockert hatte, und gab dem Jungen murrend einen Seitenhieb. Ihr Herz lag aber nicht mehr darin, deswegen schmerzte es verhältnismäßig wenig.
 

Wütend funkelte ihn die Kunoichi weiterhin an.
 

„Du bist wieder zurück im Dorf und findest es nicht für nötig, mir bescheid zu sagen!? Stattdessen höre ich plötzlich von verschiedenen Personen im Dorf, dass Naruto im Dorf ist und nichts Besseres zu tun hat, als in der Iwagakure Uniform herumzurennen!“
 

Ahh, das war also der Grund, aber trotzdem…
 

„Das mag sein wie es ist, aber ist das kein Grund mich plötzlich anzugreifen. Dann wunderst du dich auch noch wirklich, dass ich nicht sofort zu dir rennen. Du wirst es nicht glauben, Sakura, aber bist du für mich nicht der wichtigste Mensch auf dieser Welt.“
 

Schade, oh so verdammt schade, dass niemand eine Kamera hatte und den Gesichtsausdruck von Sakura fotografieren konnte, als sie mit offenen Mund nach irgendetwas suchte, dass sie ihm erwidern konnte.
 

Was war dieses Geräusch? War dies Naruto, der sein Rückgrat gefunden hatte und sich gegen Sakura behaupte? Es schien ganz so und es war wunderbar!
 

„Früher oder später wäre ich auch zu dir gekommen, aber wenn du mir schon diese Haltung entgegenbringst, dann können wir es gleich sein lassen. Ich habe darauf keine Lust mehr, verstanden?“
 

Noch immer stand der Mund von ihr offen. Es schien sie wirklich sehr zu verstören, dass sich der Junge nicht mehr alles von ihr gefallen ließ. Diesen Fehler hatte Naruto zu lange getan und er würde sich von niemanden mehr als eine Art Fußabtreter behandeln lassen.
 

„Was…?“
 

Endlich hatte sie aber ihre Stimme wiedergefunden, auch wenn sie sehr leise und gefährlich wirkte. Man konnte die Schärfe nur allzu gut wahrnehmen.
 

Die angespannte Stimmung wurde aber von jemanden unterbrochen. Ein weißes Etwas fiel vom Himmel und klammerte sich an den Rücken von Naruto. Der Kopf streckte sich über seine Schulter und das Etwas stellte sich als Ashe heraus. Sie hatte den Tumult gehört und war vom kleinen Balkon heruntergesprungen. Sofort lag der kritische Blick der pinkhaarigen Kunoichi auf dem unbekannten Gesicht, was sie aber aufgrund der Augen mit den Hyuuga in Verbindung brachte.
 

„Wer ist das?“
 

„Das is-„
 

„Naruto`s Ventil für seine Lust.“
 

Ein starker Wind wehte plötzlich, als zwischen den ehemaligen Teampartner Stille herrschte.
 

„Ha Ha…“
 

„…..“
 

Sakura`s Laune war ohnehin schon nicht gut, doch wurde sie immer schlechter.
 

„Ein Witz.“
 

„Lüge.“
 

Genervt schnappte er sich das Äffchen auf seinem Rücken und drückte ihre Backen und Lippen zusammen, nur damit sie endlich aufhöre, die Situation schlimmer zu machen.
 

„Ihr Name ist Ashe, eins führte zum anderen und sie gehört nun zu meinen Freunden. In dieser Situation sollte ich auch erwähnen, dass sie sehr gerne Witze macht….“
 

„….“
 

Vorsichtig ließ er von dem weißhaarigen Mädchen ab und prüfte, ob sie endlich den Mund hielt – das Glück war auf seiner Seite. Er atmete erleichtert durch.
 

Ob Sakura es nun glaubt, oder es nicht glaubt, er wusste es nicht. Viel mehr schien die Sache für sie erledigt zu sein, da sie das eigentliche Thema anschnitt, weswegen sie hier erschienen war. Natürlich wollte sie ihn sehen und begrüßen, aber war dies nur ein Teil. Es gab etwas Wichtigeres, das sie tun musste.
 

„Erinnerst du dich, was ich zu dir gesagt habe, als wir uns das letzte Mal gesehen haben?“
 

Der Genin wollte es bejahen, wirklich wahr, aber egal wie lange der nachdachte, ihm fiel es nicht ein. Geschlagen ergab er sich seinem Schicksal und schüttelte seinen Kopf.
 

„Nein.“
 

„Ist das so….?“
 

Es glich einem flüstern und Sakura presste ihre Lippen aufeinander, als wenn sie gerade eine bittere Pille schlucken musste.
 

„So…es interessierte dich also so wenig, dass du alles darüber vergessen hast? Was genau habe ich die letzten Jahre überhaupt gemacht? Ich hatte von Anfang keine Chance mit Sasuke oder dir wieder ein Team zu bilden, nicht wahr?“
 

Sie ballte ihre Hand zur Faust, hob ihren Blick und funkelte ihn böse an.
 

„Und du hast mir noch immer nicht gesagt, wieso du das Dorf auch verlassen hast!“
 

Es war schließlich darauf hinausgelaufen, dass sie die letzte Frage voller Frust in das Gesicht von Naruto schrie. Leute blieben stehen und sahen der Situation zu, doch schienen für die 2 Shinobi genau diese eben nicht zu existieren.
 

Stattdessen….
 

„Für wen genau hältst du dich eigentlich, Sakura?“
 

Seine Stimme war gefährlich und auch ignorierte der Jinchuuriki, wie Ashe an seinem Shirt zog.
 

„Ich muss mich bei dir abmelden? Wirklich?“
 

Er nahm einen Schritt auf sie zu, doch weichte sie nicht zurück.
 

„Ich verstehe schon, ich verstehe von welchem Winkel du es siehst, aber lehnst du dich viel zu weit aus dem Fenster. Zuallererst, damit ich das gesagt habe, aber habe ich ein Team und egal was passieren mag, ich werde es definitiv niemals verlassen. Tayuya und Ashe sind meine Partner und sonst niemand.“
 

Ein weiterer Schritt wurde auf sie genommen, aber schien er sich wieder gefangen zu haben, konnte und wollte aber nicht von ihr ablassen. Sakura musste es endlich verstehen, die Welt von jedem drehte sich nicht nur um Sakura Haruno, sie war nichts besonderes, sie war eine Kunoichi unter etlichen, genauso wie er.
 

„Ich weiß nicht, was damals durch meinen Kopf gegangen war, aber hätte ich mich schon viel früher von dir entfernen sollen. Arrogant, selbstgefällig, Handgreiflichkeiten und das waren nur ein paar Sachen. Klar, wir waren Kinder, aber hast du dies zu weit getrieben.“
 

Er befand sich schließlich mit seinem Gesicht genau vor dem ihren und keiner weichte zurück.
 

„Was auch immer ich damals gesagt habe, das war wohl nur, dass du mich in Ruhe lässt. Denk mal darüber nach, weshalb deine 2 Teampartner so weit gehen und das Dorf verlassen, aber es ist sicher wieder die Schuld anderer, nicht wahr?“
 

Das Mädchen hatte sich alles in Ruhe angehört, ein amüsiertes lächeln zierte ihre Lippen.
 

„Tayuya scheint ziemlich auf dich abgefärbt zu haben.“
 

„Mit Sicherheit, aber habe ich mir die Jahre genommen und über alles nachgedacht und weißt du, was mir aufgefallen ist? Ich habe so viele Sachen einfach hingenommen, was ich eigentlich nicht müsste. Wieso? Wieso tat ich so was? Ich weiß es nicht einmal selbst!“
 

Er nahm einen Schritt wieder nach hinten, brachte Entfernung zwischen die Beiden.
 

„Mit welcher Erwartung bist du hierhergekommen, oh Sakura-Sama?“
 

„Einen Kampf mit dir zu haben und dir zeigen, dass ich nicht schwach bin. Danach formen wir wieder Team 7.“
 

Amüsiert lachte er.
 

„2 Dinge. Erstens wirst du dein Kampf bekommen und Zweitens werde ich, wie bereits erwähnt, mein Team nicht verlassen. Wieso? Weil du mit Sicherheit nicht gewinnen wirst.“
 

Sie knirschte mit den Zähnen.
 

„Oh Wirklich?“
 

{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}
 

Das hätte definitiv besser verlaufen können, definitiv. Er hatte sich seine Begegnung mit Sakura sicherlich nicht so vorgestellt, aber konnte er es einfach nicht fassen, was sich Sakura einbildete. Bevor er es überhaupt bemerkt hatte, sprudelte als dies aus ihm heraus, als hätte er nur darauf gewartet, es ihr endlich sagen zu können. Teils fühlte er sich schlecht, doch fühlte er sich auf andere Seite einfach nur tierisch erleichtert.
 

Während des Weges wurde kein Small Talk gemacht und deswegen beeilten sich alle und standen sehr schnell auf dem Trainingsplatz. Naruto nickte Sakura zu, nachdem sie Handschuhe angezogen hatte, und rannte los.
 

Er hatte es vorhin schon bemerkt, aber schien Sakura wirklich nicht untätig gewesen zu sein, hatte die harsche Kritik zu Herzen genommen und wirklich darin investiert, etwas zu ändern. Es machte ihn glücklich, sehr sogar, aber reichte dies allein nicht aus.
 

Während der Jinchuuriki dem Mädchen Schlag um Schlag ausweichte und die Spuren ihrer Kraft auf dem Boden miterlebte, in Form von Kratern, fragte er sich, ob dies alles war, was sie in den Jahren gelernt hatte. Man sollte ihn nicht falsch verstellen, aber wie gesagt, Taijutsu allein und brachiale Stärke würde einfach nicht ausreichen.
 

Sakura schien sich dies in diesem Moment auch bewusst zu werden, bemerkte wie groß der Unterschied zu Naruto war und wurde etwas verzweifelt. Der Blonde spielte mit ihr, nahm sie nicht ernst und schaute auf sie hinab.
 

„Kämpf ernsthaft!“
 

„Duh! Was glaubst du, was ich hier tu? Zuallererst beobachtet man seinen Gegner und versucht seinem Kampfstil herauszufinden – deiner ist Taijutsu, nicht wahr?“
 

Er grinste schief.
 

„Das allein wird aber nicht reichen Sakura. Glaubst du wirklich ich lasse mich von dir treffen, nachdem ich deine Kraft kenne?“
 

Dieses Spiel zog sich eine Weile hin und während des Kampfes kramte er in seiner Hüfttasche, zog einen Zettel heraus und starrte kurz darauf, nur um sie wieder in der Tasche zu verstauen – doch sollte er schließlich finden, was er gesucht hatte.
 

Dieses Mal weichte er Sakura nicht aus, nahm ihre Faust vollkommen hin, besser gesagt blockte er sie mit seiner Handfläche. Nur hatte er den Zettel in seine Handfläche gelegt, dies war ein wichtiges Detail.
 

Für einen Moment war die Kunoichi verwirrt, doch flog sie plötzlich mit ungeheurer Kraft zurück und prallte gegen einen Baumstamm, wo sie liegen blieb. Langsamen Schrittes ging er zu ihr hinüber, setzte sich gegen den Baumstamm und starrte in die Leere.
 

Sakura blieb auf ihrem Rücken liegen und starrte ebenfalls in die Leere, wobei ihre „Leere“, der Himmel war.
 

„Es war nicht einmal ein Kampf, so…peinlich.“
 

Er schwieg.
 

„Was war dieser Zettel?“
 

„Ein Fuinjutsu. Ich habe es während meiner Zeit außerhalb von Konoha aufgeschnappt und finde es ziemlich nützlich. Man kann so viele Dinge damit machen und deswegen habe ich damit angefangen, selbst ein paar zu erstellen.“
 

Sie verzog ihr Gesicht, als hätte sie etwas Bitteres gegessen.
 

„In der Akademie warst du angeblich der Dümmste, doch ein paar Jahre später und hier bist du und machst deine eigenen Fuin…“
 

„Wieso….hast du so schnell aufgegeben?“
 

Sie schielte kurz zu ihm, doch wendete sie sich wieder dem Himmel zu.
 

„Du glaubst wirklich, dass ich dumm bin, oder? Ich merke, wenn ich jemanden unterlegen bin und der Unterschied zu dir ist so groß, dass ich nicht einmal darüber lachen kann, Naruto. Ich fühle mich, als hätte ich Kakashi vor mir, der mich nicht einmal als wirklichen Gegner sah – es ist…wirklich frustrierend.“
 

„Aber machst du dich kleiner als du bist. Ich habe das bei Obaasan gesehen, du hast unter ihr gelernt, nicht wahr?“
 

Sie grinste schief.
 

„Unter anderen medizinische Techniken, ich bin immerhin ihr Lehrling.“
 

„Wow.“
 

Kein Sarkasmus oder sonstige Hintergedanken, der Jinchuuriki war wirklich beeindruckt. medizinische Techniken waren extrem schwer und dass Sakura diese zusätzlich zu ihren anderen Fähigkeiten gelernt hatte, war wirklich beeindruckend.
 

„So, das heißt also, dass Team 7 offiziell nicht mehr existiert, huh?“
 

Man merkte in ihrer Stimme, wie sie ihre Tränen unterdrückte.
 

„Das ist richtig.“
 

„Ha Ha…“
 

Sie legte ihren Arm über die Augen, aber hörte man, was darunter geschah.
 

„Muss dir recht sein. Immerhin, nachdem was du vorhin gesagt hast, dann musst du mich ganz schön hassen, nicht wahr? Ich habe mir eigentlich nie darüber Gedanken gemacht, wie du mich siehst, aber es nun zu wissen….es tut weh.“
 

„Sei nicht albern! Ich hasse dich nicht, es ist nur…ich hatte in meiner Zeit außerhalb von Konoha viel Zeit nachzudenken. Tayuya hatte viele Dinge zu mir gesagt, hauptsächlich extrem viele Beleidigung, aber war mir ein Satz immer im Gedächtnis geblieben.“
 

„…?“
 

„Du und ich sind gleich, wir sind aus dem gleichen Holz geschnitzt und ich sei neidisch auf Tayuya. Ich verstand es nicht, oder besser gesagt, stempelte ich es als leeres Geschwafel ab. Doch, weißt du was? Sie hat Recht. Als ich mit ihr unterwegs war und sie damit auch beobachten konnte, fing ich sie wirklich an zu beneiden. Wieso war es ihr möglich frei in den Tag hineinzuleben und völlig egal zu sein, was andere Menschen von ihr hielten? Ich wollte das auch können, aber war es mir unmöglich. Bei jedem Schritt, bei allem was ich getan habe, hatte ich immer im Hinterkopf, wie die anderen Menschen auf mich reagieren würden. Würden sie mich mögen, würden sie hassen? Wenn ich dies tat, könnte ich ihr Freund sein oder wenn ich etwas tat was ich eigentlich wollte, würden sie mich dadurch ablehnen? Ich spielte diese endlosen Gedanken immer weiter und am Ende benahm ich mich so, dass andere keine Probleme mit mir hatten – ich war nicht einmal ich selbst an einem Punkt, wenn das überhaupt Sinn machte...“
 

Er hielt kurz inne und räusperte sich kurz.
 

„Das…lassen wir die ganzen Streiche mal außen vor, diese hatten einen anderen Grund.“
 

Er räusperte sich erneut.
 

„Aber um auf den Punkt zurückzukommen, du hast mich damals wirklich nicht gut behandelt. Und dann, als wir uns wiedersahen, trittst du mir mit solch einer Haltung entgegen…..Sorry, ich weiß nicht was über mich gekommen ist, aber hasse ich dich definitiv nicht.“
 

„..Ich weiß, dass ich damals schlimm war und es tut mir auch leid, aber war es von dir auch nicht fair, was du gemacht hast. Erst Sasuke und dann du. DU, zumindest du warst die Person gewesen, die nicht einfach aus Konoha verschwinden würde und mich alleine zurücklässt – das einzige Überbleibsel von Team 7, die niemand wollte.“
 

„Das war…“
 

„Ich weiß, wegen Tayuya, richtig? Teil deiner Mission, nicht wahr? Ich weiß das du das nicht mit Absicht gemacht hast, aber tat es mir wirklich sehr Weh. Und dann, als ich mitbekommen habe, dass du wieder im Dorf bist und es nicht für wichtig empfunden hast, zu mir zu kommen, kamen all diese Emotionen wieder hoch.“
 

Sie schwiegen, da keiner der Beiden wusste, wie er die Unterhaltung noch fortführen sollte.
 

„So Team 7…“
 

Trotzdem schien es die Kunoichi noch einmal zu versuchen.
 

„…gibt es nicht mehr. Zu Beginn, warum bist du so auf Team 7 versteift? Was wolltest du auch mit diesem Kampf bezwecken?“
 

„Dir zeigen, dass ich nicht schwach bin, dass ich jemand bin, dem du dein Leben anvertrauen kannst. Als Team 7 war ich immer die Nutzlose, der Lückenfüller während ihr die Arbeit getan habt, konnte ich nur herumstehen und Nichtstun. Ich wusste es schon davor, aber als Tayuya mich aus dem Rollstuhl her besiegt hatte, da wurden mir zum ersten Mal wirklich die Augen geöffnet. Und warum ich so auf Team 7 versteift bin….“
 

Sie hob ihren Oberkörper in eine aufrechte Position und sprach nach einem kurzen Moment weiter.
 

„Ich…war glücklich, Nach all dem was war, auch wenn ich nicht nützlich war, ich war auf eine Art sehr glücklich, es hat mir mit euch beiden Spaß gemacht und ich wollte einfach nicht, dass es vorbei ist.“
 

Der Jinchuuriki kratzte sich am Hinterkopf.
 

„Ich mein, nichts hält ewig, aber nur weil es Team 7 nicht mehr gibt, heißt es nicht, dass wir uns nicht mehr sehen können.“
 

Ein Kopfschütteln war die Antwort.
 

„Das ist nicht dasselbe, aber wie du gesagt hast, vielleicht muss ich wirklich akzeptieren, dass es vorüber ist.“
 

Sakura hielt plötzlich inne und blickte ein paar Sekunden in die Leere, bevor das Mädchen wieder das Wort erhob.
 

„Nein…das ist auch falsch. Ich habe es schon in dem Moment gewusst, als du das Dorf verlassen hast. Es war ich selbst die es nicht akzeptieren konnte und sich eisern daran festklammerte, dass es Team 7 noch gab, ihr beide einen Platz hattet, wo ihr zurückkehren konntet.“
 

Die pinkhaarige Kunoichi schielte zu dem weißhaarigen Mädchen, dass während all dieser Zeit ruhig am Rand des Platzes saß und sich nicht einmischte.
 

„Doch, während all der Zeit wo ich mich an diesen Gedanken geklammert hatte, da habt Sasuke und du neue Plätze geschaffen, während ich kaum ein paar Schritte vorwärts genommen habe. Ich mein, all die Zeit unter Tsunade-Sama und du siehst mich nicht einmal als ein Gegner und spielst mit mir…ziemlich erbärmlich, huh?“
 

Die Kunoichi lachte schwach. Sie versuchte fröhlich zu wirken, doch war es ihr nicht möglich und man sah sofort durch sie.
 

„Sasuke…ich mein…als allerletzte, wirklich allerletzte Mission, aber kann Team 7 ihn zumindest wieder nach Konoha bringen, sozusagen als Abschluss?“
 

Der Jinchuuriki schwieg und dies war alles, was Sakura benötigte. Dies schien wohl nun auch wirklich der finale Nagel im Sarg zu sein, dass sie es endlich akzeptierte.
 

Sie nickte und während sie von Naruto davonging, wank sie mit ihrer Hand zurück.
 

Naruto nickte und Stille legte sich über die Beiden, als der Jinchuuriki sich endlich wieder erhob.
 

„…Folgst du ihr nicht?“
 

„Nein.“
 

Er verlor keine Sekunde, als hätte er diese Entscheidung schon seit Jahren gemacht gehabt.
 

„Sasuke?“
 

„Definitiv nein – Warte, ich mein, ich mache mich nicht extra auf die Suche nach Sasuke. Sollte ich ihm nebenbei über den Weg laufen oder sich solch eine Gelegenheit ergeben, dann sicher, ich bring ihn zurück nach Konoha. Sasuke hat….er hat seine Entscheidung getroffen.“
 

Ashe beobachtete ihren Partner, wie er das Trainingsgebiet verlies – ihr Blick war voller Zweifel, dass Naruto dies wirklich ernst meinte, doch zog sie es vor nichts mehr darauf zu sagen, zumindest für diesen Moment.

{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}
 

Was es zu tun gab, offenbarte sich Naruto sehr schnell, als er an sein neues zu Hause erinnert wurde. Dank der Macht des Geldes konnte er auch sofort einziehen, ergo erstellte er unzählige Kage Bunshin, die seine Sachen von Punkt A zu Punkt B transportierten.
 

Zu beginn hatte er ohnehin nicht viel und deswegen war er die ganze Sache innerhalb 1 Stunde erledigt, all seine Sachen befanden sich in dem neuen Haus.
 

Dies war auch das erste Mal, dass Ashe die Unterkunft sah. Kritisch flog ihr Blick umher, bis er schließlich auf ihm hängen blieb.
 

„..Gekauft?“
 

Ein nicken – bei dieser Gelegenheit, was war das überhaupt für eine Frage? Wenn es nicht ihm war, dann würde er wohl kaum all seine Sachen hier herbringen…
 

„…Bar?“
 

Nicken.
 

„…Geld übrig?“
 

…Nicken
 

„…Reich?“
 

Wie oft musste er hier noch nicken, aber schien dies die letzte Frage gewesen zu sein, als sie zu Boden sah und tief in ihre Gedanken vertieft war. Erleichtert nahm er ein paar Schritt, nur damit sie wieder das Wort erhob.
 

„..Lass heiraten.“
 

„Was zum Teufel bist du, ein Goldgräber!? Zu beginn, wieso müssen wir heiraten, du lebst doch ohnehin hier!?“
 

Sie legte ihren Kopf etwas schief, nickte zufrieden.
 

„…Auch wahr.“
 

Und so, da ihr das Haus offenbar gehörte, genierte sie sich nicht und bewegte sich auf die nächste Etage, als würde ihr das Haus wirklich gehören.
 

„Was zum..!?“
 

Konnte es sein, aber hatte Ashe nicht einen krassen Charakterwechsel gemacht? All die Zeit musste man ihr die Worte wortwörtlich aus der Nase ziehen und man konnte sich glücklich schätzen, DASS sie mal redete und nun? Er hat sie noch nie so viel reden sehen…
 

Während er sich darüber wunderte, da folgte er dem Mädchen auf die 3. Etage und fand sie in dem größten Raum wieder.
 

„Nur zu deiner Information, aber da mir das Haus gehört, da ist mir das größte Zimmer hier, das wird mein Schlafzimmer.“
 

Er wurde ignorierte, stattdessen hatte sie sich den Raum in Ruhe angesehen und nickte zufrieden.
 

„…Als Ehefrau bin ich mit dem Raum zufrieden.“
 

Sein Auge zuckte und Naruto wusste es besser. Seit dem einen Tag, wo sie in Konoha waren, da wurde das Mädchen ziemlich frech und hat gefallen daran gefunden, sich auf seine Kosten zu amüsieren. Und so, im Gegensatz zu der Genugtuung ihr eine Antwort darauf zu geben, packte er sie wie eine Katze im Genick und warf sie aus dem offenen Balkon in den großzügigen Garten hinab.
 

Ein Problem wurde also gelöst und so setzte er sich auf den Boden des Raumes und sah sich um.
 

Als er sich dieses Haus angesehen hatte war er sich bewusst gewesen, dass es viel zu machen gab, aber hatte ihn dies nicht abgeschreckt.
 

„…Ehemann, Fufu…?“
 

Er hörte die Nervensäge im Garten rufen und vielleicht wäre er sogar darauf hereingefallen, wäre nicht leises lachen gewesen, dass man trotzdem gut hören konnte. Oh sie kostete die Sache bis aus äußerste hinaus…
 

Stille….
 

Plötzlich stand Ashe aber auf den Balkon und lief zu ihm hinüber.
 

„…Spaß beiseite.“
 

Misstrauisch musterte er sie.
 

„Wirklich?“
 

„Nh…“
 

„Okay?“
 

„…Kann ich hier schlafen?“
 

„Warum? Ich habe extra dafür nach einem großen Haus gesucht, dass jeder einen eigenen Raum hat, wo er sich zurückziehen kann, weshalb willst du hier schlafen?“
 

„…Gründe.“
 

„Wenn du mir diese Gründe nicht sagst, dann bleibt die Antwort auch bei Nein. Außerdem sind die anderen 2 Räume identisch, es gibt also kein Krach mit Tayuya, die nicht hier ist und sich einen Raum aussuchen kann.“
 

„Nh…“
 

Es schien zwar nur widerwillig zu sein, aber hatte sie es offenbar akzeptiert.
 

„Lass uns die Zeit nutzen und das Haus sauber machen. Ich habe zwar viele Kage Bunshin erstellt, die uns dabei helfen, aber fühlt es sich doch besser an, wenn wir selbst auch Hand anlegen, also los.“
 

{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}
 

Genervt atmete Tayuya aus, als sie nach Hause kam, nachdem sie wieder einen schrecklichen Tag hinter sich hatte – namentlich wurde jede Information aus ihr herausgepresst und bevor sie es sich versah, da war die Sonne im Begriff wieder unterzusehen.
 

Entspannung sollte die Kunoichi aber nicht finden, da an der Apartmenttür eine Nachricht von Naruto angebracht war, auf dem die neue Adresse ihrer Unterkunft war.

Sie starrte die Adresse einen Moment an, murrend verzog sich wieder ihr Gesicht, als ihr bewusst wurde, dass sie sich nun auf Haussuche begeben konnte.
 

„Tch…“
 

Sie vergrub ihre Hände in der Bauchtasche ihres Hoodies und machte sich auf dem Weg und nach einer halben Stunde des stillen brodeln fand sie es. Natürlich nahm sie sich ein paar Sekunden Zeit, um ihr neues Reich zu bestaunen, doch ging nicht viel durch ihren Kopf, als die Erschöpfung größer war und sie Richtung Bett trieb.
 

Das Mädchen trat in das Haus hinein und kaum hatte sie es betreten, da fand sie die anderen 2 Spezies.
 

„…….“
 

Ihre Augen verengten sich, als sie Naruto und Ashe fand. Jene lagen auf der Veranda und hatten alle 4 von sich gestreckt und schliefen. Die rothaarige Kunoichi konnte sich schnell erklären was passiert war, da der Schmutz der Haussäuberung noch immer an ihnen hing.
 

Nichtsdestotrotz hing ihr Blick etwas zu lange auf Ashe, bevor sie sich im Stillen auf die Suche des Bades machte.
 

Sie fand heraus, dass das Haus zumindest Wasser hatte, für mehr hatte sie auch im Moment nicht fragen können.
 

{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}
 

„Mhm…“
 

Am nächsten morgen wachte Naruto auf, da die Sonne genau den perfekten Winkel hatte, und in sein Gesicht schien. Er atmete zufrieden durch, als er den gestrigen Tag in seinen Gedanken Revue passieren ließ.
 

Nachdem Ashe und er, mit der Hilfe seiner Kage Bunshin, das Haus geputzt hatten, legten sich die Beiden für einen Moment auf die Veranda um sich auszuruhen und das war es auch schon, ab diesen Punkt hatte er einen Filmriss.
 

Ein großes Genie brauchte man jedoch nicht zu sein, wahrscheinlich war er eingeschlafen und wurde von den anderen liegen gelassen.
 

„Kein Problem…“
 

Schlaftrunken murmelte er dies, als er seine Decke enger an sich zog, nur um nächsten Moment zu bemerken, dass es sich um keine Decke handelte. Der Shinobi öffnete ein einzelnes Auge und nachdem die Sonne ihn fast getötet hatte, sah er ein Schopf Haare, dem man Ashe zuordnen konnte.
 

Er schloss es wieder und seufzte. Ashe war in der Nacht kalt geworden und hatte sich auf die Suche nach Wärme gemacht und so endeten sie in dieser Lage.
 

Nun gut, so schlimm war die Lage nun auch nicht. Er hatte mehr als nur einmal mit Tayuya in einem Bett schlafen müssen und sie waren erwachsen genug, um daraus kein großes Problem zu machen.
 

Wenn überhaupt, dann war es etwas Wunderbares, so einen neuen Tag zu starten.
 

Zufrieden zog er sie zu sich heran, legte die Hand auf ihren Kopf und strich ihr durchs Haar. Wenigstens ein kleinwenig würde er die Situation ausnutzen und die Entdeckung seines neuen Fetisches befriedigen, als ihre einzelnen Haarsträhnen durch seine Finger glitten und ein wohliges Gefühl bei ihm verursachte.
 

{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}
 

Eine halbe Stunde nutzte er diese Situation aus, als er schließlich endlich genug hatte und aufstand. Nachdem er sicher gegangen war, dass Ashe nicht aufgewacht war, wendete er sich um zu dem Raum, nur um zu erstarren.
 

Tayuya saß an dem Tisch und sah ihn mit einem seltsamen Blick an. Sie hatte ihren Kopf auf der Hand abgestützt und ein Gefühl sagte ihm, dass sie dort schon seit einer langen Zeit saß. Trotzdem, wacker hielt er ihren Blick und wich nicht zurück, da er keinen Grund hatte, sich schuldig zu fühlen.
 

Langsam ging er in den Raum und sprach leise, sodass das andere Mädchen nicht wach wurde.
 

„Morgen.“
 

Sie sagte nichts und starrte ihn an, besser gesagt, ihr Blick durchbohrte ihn. Aber, wenn er sie fragen würde was los sei, würde er ohnehin keine Antwort bekommen. Diese Situation war nichts neues und er konnte sich denken, was der Grund dafür war – zumindest wünschte er es sich, dass sie eifersüchtig war.
 

Die Realität müsste aber anders aussehen, da….
 

Er schüttelte seinen Kopf, verbannte diese Gedanken und setzte sich an den Tisch. Der Genin hatte Tayuya den gestrigen Tag überhaupt nicht zu Gesicht bekommen und nachdem sie sich in den vergangenen Jahren jeden Tag gesehen hatten, fühlte es sich etwas seltsam an.
 

„Bist du mit allem fertig?“
 

Zaghaft schüttelte sie ihren Kopf und noch immer sollte ihr Blick nicht von ihm weichen.
 

„Noch lange nicht. Ich habe ihnen so ziemlich alles gesagt, aber wollen sie immer und immer wieder nochmal über die Details gehen. Hab ihnen gesagt entweder lassen sie mich heute in Ruhe, oder es war das letzte Mal, dass ich den Mund aufgemacht habe.“
 

„Du weißt schon, dass du nun zu Konoha gehörst, nicht wahr?“
 

„Tch, so was? Das heißt nicht, dass ich nun ihr verdammter Sklave bin! Ich habe den Typen versprochen, dass ich ihnen den ganzen Scheiss sagen werde, aber sollen sie es nicht übertreiben!“
 

„Ha Ha…“
 

Er lachte schwach und wunderte sich, wie lange sie mit solch einem benehmen davonkam. Auf der anderen Seite wusste Tsunade aber, auf was sie sich eingelassen hatte und im Vergleich zu damals, da hatte Tayuya sich schon ein wenig gebessert.
 

Der Junge starrte sie noch kurz an, als er sie schließlich darüber informierte, dass er duschen ging. Und so war Tayuya wieder allein im Raum, während Ashe noch immer am schlafen war.
 

Sollte es zumindest so sein, doch in der Sekunde, als Naruto den Raum verlassen hatte, richtete sich Ashe auf und betrat den Raum. Sie sollte sich nicht hinsetzten, stattdessen blieb sie vor dem Tisch stehen und so funkelten die Beiden Kunoichi sich an.
 

Die ganze Sache wurde furchteinflößender gemacht, da Ashe die ganze Zeit ein untypisches, breites Grinsen auf ihren Lippen hatte, bevor sie endlich Tayuya ansprach.
 

„Wollen wir…ein paar Worte wechseln?“
 

{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}
 

„Puuh, nichts geht über eine Dusche am Morgen um richtig wach zu werden.“
 

Mit extrem guter Laune betrat der Jinchuuriki nach seiner Dusche den Raum wieder, wo er Tayuya zurückgelassen hatte, doch verschwand sein lächeln sogleich. Man bemerkte sofort die erdrückende Stimmung und Boshaftigkeit im Raum, als man ihn betrat. War dies nicht genug, so stand Tayuya angriffsbereit vor Ashe und war wirklich bereit die andere Kunoichi zu töten, wenn man nach ihrem Blick urteilen konnte.
 

„…Was ist hier los?“
 

Ashe reagierte, als wäre nichts verkehrt und wünschte ihm einen guten Morgen, während Naruto noch immer Angst hatte, ob Tayuya das Mädchen gleich anspringen würde.
 

„…Tayuya hat ihre Tage, ich geh duschen.“
 

Mit diesem interessanten Grund ließ sie ihn allein mit dem Minenfeld. Klar, sie hatte keine großartige Laune gehabt, als er duschen gegangen war, aber war…das hier ein wenig zu viel. Ashe hatte offensichtlich gelogen, doch wenn sie ihm den Grund nicht nannte, da hatte er bei Tayuya wohl keine Chance.
 

Wenn er auf sich sein Gefühl verlassen müsste, dann hatten die Beide eine Unterhaltung und irgendetwas musste Tayuya bei dem Thema nicht gefallen haben. Ashe konnte dies nicht mit Absicht gemacht haben. Klar, sie machte gerne fragwürdige Scherze und war in manchen Sachen zu direkt, aber….
 

Die Stirn legte sich in Falten, als er über die Möglichkeiten nachdachte und Tayuya weiterhin ansah.
 

„Was zur Hölle schaust du mich an, huh!? Wenn was zu sagen hast, dann sag es gefällig! Wenn nicht, verpiss dich und besorg etwas zum frühstück.“
 

Er seufzte – vielleicht war es doch besser einfach das Weite zu suchen und darauf zu warten, bis sie sich abkühlte. Wortlos kam er ihrer netten Aufforderung nach, da er nämlich auch Hunger hatte, jedoch nicht bevor er einen Kage Bunshin erstellt hatte und zum Schutz vor der Tür des Bads positionierte hatte. Er…traute es ihr nicht wirklich zu, aber war es eine lange Zeit, seitdem er sie so gesehen hatte – sicher war sicher…
 

{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}
 

Eine halbe Stunde später und die Lage war noch immer angespannt. Sie saßen zwar alle 3 am Frühstückstisch, erhob aber niemand das Wort. Man wusste auch nicht, ob es Ashe mit Absicht tat, doch schien sie genau zu wissen, es noch schlimmer zu machen.
 

Naruto spürte den Blick von Tayuya auf sich, doch hatte er keine andere Wahl. Nachdem sie gegessen hatten, drückte Ashe ihm ein Kamm in die Hand. Wenn man auf die Lage Rücksicht nahm, dann hätte er wohl eher ablehnen sollen, jedoch tat er dies nicht. Es war für Ashe eine leichterfüllte Bitte, auch hatte er einen Grund ihr Haar anzufassen und nicht zu vergessen, die Welt drehte sich nicht um Tayuya.
 

Es beugte sich nicht jeder dem Willen der rothaarigen Kunoichi.
 

Deswegen würde es auch angespannt bleiben, während er Ashe das Haar kämmte, auch wenn Tayuya Löcher in ihr bohrte.
 

„Naruto!?“
 

Oh Gott sei dank! Danke danke danke!
 

Geistig dankte er wem auch immer, der gerade das Haus betreten hatte, welches sich als Kakashi und Sakura herausstellte.
 

„Naruto, ko..-„
 

Der Copycat schien auch schon zu verstehen, was hier herrschte, doch nach einem verwirrten Blick Richtung Naruto, redete er weiter – dafür bestand nun keine Zeit.
 

{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}
 

Der Jinchuuriki schielte zu Sakura, während die 5 Ninja gerade das Dorf verlassen hatten, für ihre Mission in Sunagakure. Sie sah immer noch ein wenig mitgenommen aus und es war wahrlich ein schlechtes Timing, gerade jetzt mit ihr auf eine Mission geschickt zu werden, aber Gaara war Wichtiger.
 

„Mir gefällt es nicht.“
 

Naruto`s Grüppchen war weiter vorne und die Erste, die ihren Missmut aussprach, war Tayuya natürlich.
 

„Mission schön und gut, aber wieso dieser pinkhaarige Ballast? Haben wir nicht gesagt, dass wir nur mit Leuten, die wir vertrauen können, auf Missionen gehen? So, wieso ist diese Schlampe dabei?“
 

Wie sollte er seine Worte wählen…? Tayuya bemühte sich nicht wirklich, ihre Stimme bedeckt zu halten und Sakura schien alles gehört zu haben. Klar, er teilte ihre Meinung zu einem gewissen Maß, aber…
 

„Gaara geht vor.“
 

„Was mit dem Sandtyp abgeht, ist völlig egal und spielt überhaupt keine Rolle.“
 

Wieder getroffen, wo er nicht wusste, was er tun sollte. Natürlich hatte Tayuya Recht, es spielte absolut keine Rolle, was die Mission beinhaltete. Auch wenn es sich hierbei für Naruto um eine Art spezielle Mission handelte, diese eine Mission reichte aus, um….“
 

„Oder ist es dir Scheiss egal, ob einer von uns 3 ins Grass beißt, nur weil wir uns auf den pinkhaarigen Bimbo nicht verlassen können? Zum Teufel, ich saß im Rollstuhl und hatte kein Chakra, trotzdem habe ich sie besiegt!“
 

„Das…war lange her und sie ist stärker geworden.“
 

Vielsagend schaffte er es, den Blick von Tayuya zu erwischen und signalisierte ihr ein paar Dinge, namentlich, dass sie vorerst den Mund halten sollte und sie dies Thema später klären würden.
 

Sie war davon nicht begeistert, wuchs ihre Grimasse von Sekunde zu Sekunde, als sie einen Zahn zulegte, sodass sie alleine an der Spitze war.
 

„Haa...“
 

Die Mission hatte schon miserabel begonnen, da er mit Sakura und Tayuya bereits in der Klemme saß. Ashe sagte zwar nichts dazu, als sie über seine Schulter blickte, doch würde ihre Meinung nicht sehr viel anders sein.
 

Hoffentlich konnte er auf dem Weg eine gute Rechtfertigung finden, da Kakashi ihn darauf auch ansprechen würde. Er bemerkte genau, wie der Jounin die Sache von der Seite aus mitverfolgte.
 

Die Sache wurde nicht einfacher.
 

{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}
 

Während Naruto wegen der Mission nach Sunagakure unterwegs war, nährte sich ein einzelner Postbote dem Haus von Naruto und warf einen Brief ein, worauf der Jinchuuriki schon seit langen gewartet hatte.
 

Der Absender war Tazuna.
 

{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}

{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}{+}
 

tbc



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  obelix
2020-01-30T12:03:14+00:00 30.01.2020 13:03
Hi

Interessant Kapitel ich freue mich schon auf das nächste Kapitel.

Mfg Obi
Von:  red_moon91
2020-01-18T15:58:05+00:00 18.01.2020 16:58
Yay ein neues Kapitel^^
ich freue mich schon auf die nächsten.
Von:  didiboy
2020-01-16T08:42:17+00:00 16.01.2020 09:42
Ah endlich ein neues Kapitel darauf muss man zu lange warten
Frage mich wie es weiter geht


Zurück