Zum Inhalt der Seite

Fate, or just a huge mistake?

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Es werden genauere Stundenbeschreibungen kommen und längere Kapitel^-^ Ich habe ein so schlechtes Timing im Moment wenn es um's schreiben geht T-T Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Late hours

Es war nicht gerade einfach gewesen, die Stunden zu überstehen, während an jeder Ecke der Schule ein Vampir zu lauern schien. Mihawk war förmlich aus dem Unterrichtsraum geflüchtete, als es zum Ende des Schultages geklingelt hatte, Erleichterung hatte seinen Körper durchströmt. ' Herzlichen Glückwunsch, der erste Schultag und du wirst schon verrückt, weil du ein wenig Gestank nicht aushalten kannst!', grollte Mihawk in Gedanken, während er durch die Gänge des Gebäudes ging, dabei weder auf seine Umgebung, noch auf die immer weniger werdenden Personen achtend. Bis er in jemanden hineinlief. „ Verzeihung.", murmelte er und wollte gerade weitergehen, als die Person ihn am Arm festhielt und er in das strahlende Gesicht einer allzu bekannten Orangehaarigen blickte. „ Kein Problem. Hey warte mal, wo willst du eigentlich hin?" „…" Nami seufzte. „ Robin hat schon gesagt, dass du ziemlich schwierig bist, und ich dich in deinen Phasen besser in Ruhe lassen zu sollte. Tja, zu schade, das ist nämlich nicht meine Art. Komm mit." Mihawk zog nur eine Augenbraue hoch, angesichts dem, was seine Cousine über ihn gesagt hatte. Schwierig? Seit wann war er bitte…gut, vielleicht war er nicht besonders offen und warmherzig, aber nur, weil er nicht jedem seine Pläne und Lebensgeschichte aufband, den er traf, hieß das noch lange nicht, dass er schwierig war! Doch anstatt seinem ursprünglichen Plan, die Sporthalle zu suchen und zu trainieren, zu folgen, folgte er einer tickenden Zeitbombe namens Nami, die jeden Jungen im Umkreis von fünfzig Metern anblaffte, er solle gefälligst aufhören zu gaffen, wenn er sie anstarrte. Zwar musste Mihawk zugeben, dass es nicht höflich war zu starren, aber was erwartete Nami denn, wenn sie sich so knapp anzog, als würde sie gleich nur im Bikini rumlaufen wollen? Seine Meinung. Die fast eh niemanden interessierte, und wahrscheinlich von so gut wie jedem Kerl diskriminiert werden würde. Nami blieb vor einer Tür stehen, allerdings nur für den Bruchteil einer Sekunde, dann riss sie eben jene mit aller Kraft auf. „ Hey Leute! Ich bin wieder da und seht mal wen ich gefunden habe! Unser verirrtes Schäfchen von Neuling!", grinste sie und Mihawk verspürte das dringende Verlangen, sich auf dem Absatz umzudrehen und zu verschwinden, als er die Gruppe, so klein sie auch war, von Leuten im Inneren wahrnahm. Seine Cousine, der Monkey Junge, den Grün-, und den Schwarzhaarigen die er bei seiner Ankunft gesehen hatte, einen Blondschopf mit komisch geformter Augenbraue, ein braunes Fellknäuel, welches stark die Form eines zu kurz geratenen Rentiers auf zwei Beinen hatte und der Musiklehrer, Brook, ein Skelett mit einem sehr unangebrachten Fetisch für einen Lehrer. ' Abhauen war nie deine Art, also los.', sprach er sich selbst die nötige Überwindung zu, um den Raum zu betreten. Während er an Nami vorbeiging, deren Gesicht immer noch einseht fettes Grinsen zierte, wandte er seine goldenen Augen zu ihr. „ Um eines klarzustellen, Nami,", sagte er kalt,„ ich reiße Schafe, ich bin keines." „ Oh ja, nenn ihn bloß kein Schaf, das könnte übel für dich ausgehen!", kicherte Robin, worauf ein leichtes Lächeln Mihawks Gesicht zierte, während er weiter den Faum betrat. „ Du hattest mich herausgefordert, gib mir nicht die Schuld." Sie rollte nur mit den Augen. „ Wie oft hast du den Satz zu in den letzten Jahren gesagt?" Er grinste, als er erwiderte:„ Zu oft für meinen Geschmack." „ Hey, cool das Nami dich aufgegabelt hat! Hihihi, erinnerst du dich noch an mich?", überrollte Ruffy den Schwarzhaarigen auch sofort. „ Nur zu gut.", kam die Antwort zurück, die es im Punkt " Emotionslosigkeit " mit jedem Felsen hätte aufnehmen können. „ Ruffy, mich und Nami kennst du ja bereits, dass sind Zorro, Lysopp, Chopper, Sanji und Brook müsstest du auch kennen.",erwähnte Robin kurz und zeigte zuerst auf den Grünschopf, dann auf den lebendigen Pinocchio, als nächstes auf das Rentier und auf die Barbie und als letztes auf das Skelett mit dem Afro. Jeder von ihnen kassierte von Mihawk entweder nur einen eisigen Blick, oder ein kurzes Zunicken, mehr aber auch nicht. „ Nami sagte, du hättest dich verirrt, Falkenauge?", stellte Zorro nüchtern fest. „ " Falkenauge "?", wiederholte Mihawk, worauf Zorro wortlos mit den Schultern zuckte. „ Genau, wo wolltest du eigentlich hin?" Nun hatte er das Interesse der gesamten Gruppe, dennoch antwortete er nicht. Er würde sich weder lächerlich machen, mit dem Fakt, dass er nicht wusste, wo die Sporthalle war, noch ihnen den Sieg zugestehen, dass er sich wirklich verlaufen hatte. Robin war die erste die kicherte und es aufgab. „ Eine Antwort seinerseits können wir, glaube nicht, nicht erwarten.", schmunzelte sie. Es trat eine kurze und peinliche Stille ein, ehe Mihawk sich umdrehte, seiner Cousine kurz die Hand zum Abschied hob und dann aus dem Raum verschwand. Er war es nicht gewohnt, sich mit so vielen Leuten zu unterhalten, es war weder seine Art, noch lag dieses Vorgehen in seinem Interesse. Nach einer gefühlten Stunde, es war ungefähr ein Uhr morgens, hatte er endlich die Sporthalle gefunden und betrat diese. Er atmete einmal tief durch, dann fing er an. Boxen, und einfache Selbstverteidigungsübungen für eine gute halbe Stunde, ehe er zu seiner Lieblingssportart überging: Schwertkampf. Yoru, ein Katana mit schwarzer Klinge und weinrotem Bund, hatte er eines Tages gefunden und seitdem kämpfte er mit diesem Schwert. Konzentriert führte er beinahe jeden Hieb fehlerfrei durch, arbeitete an den Feinheiten seiner Verteidigung, ehe er nach gut drei Stunden sein Training beendete. Die Stille der Halle empfing ihn, als er die Musik, die er zuvor noch durch die Kopfhörer gehört hatte, ausschaltete, und noch für eine kurze Zeit meditierte. „ Willst du dich nicht irgendwann mal in dein Zimer begeben?", hallte eine warme Stimme durch den Raum und Mihawks goldene Augen suchten das dunkle Augenpaar von Shanks. „ Sobald ich mein Training beendet habe.", entgegnete er ruhig, obwohl alle seine Instinkte bei der offensichtlich starken Präsenz des Vampires schrien, sich auf einen Kampf vorzubereiten. Shanks lachte. Die Wärme, die in seinem Lachen zu vernehmen war, veranlasste Mihawk ein wenig seiner Anspannung fallen zu lassen. „ Du bist seit fast vier Stunden hier und du brauchst deine Kraft noch für heute, also schlage ich vor, du lässt es für jetzt gut sein, Mihawk." Etwas in Shanks freundlichen Tonfall ließ keinen Protest zu, und so nickte Mihawk nur und packte seine Sachen zusammen. Als er hinausging, bemerkte er, dass Shanks offenbar sicher gehen wollte, dass er dem indirekten Befehl auch Folge leistete und so wartete, bis der Werwolf an ihm vorbei ins Freie getreten war. Gold traf für einen weiteren Moment auf schwarz. Mauern auf die Tiefen eines Ozeans. Dann brach der Kontakt ab und der Schüler wandte sich ab, um in Richtung Gebäude zu verschwinden. Shanks blickte ihn noch kurz nach, ehe er den Kopf lächelnd schüttelte und ebenfalls in der Dunkelheit verschwand. Im Gegensatz zu seinem Schüler, würde er noch eine Weile draußen bleibe und wenn er Glück hatte, auf einen verirrten Wanderer stoßen, dem er das Blut entziehen konnte.


Nachwort zu diesem Kapitel:
…Yay!^-^ Ich bin endlich mit dem vierten Kapitel fertig geworden und bemühe mich jetzt, häufiger zu updaten:D Man sieht sich:)) Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen
Blättern mit der linken / rechten Pfeiltaste möglich
Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück