Zum Inhalt der Seite

Zwei verbundene Seelen in einer Fernen Zeit

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Zweifel

Kapitel 7
 

Einigen Monate später, hatte Trunks sich mittlerweile gut eingelebt und war nun wirklich zu dem großen liebenden Bruder seines jüngeren Ichs geworden.

Mit allen Freunden die er vor so vielen Jahren verlassen musste, verstand er sich gut, nur mit dem erwachsenen Son Gohan hatte er so seine Probleme.

Er konnte ihn nicht ansehen ohne an seinen Freund, zu dem er eine besondere Verbindung hatte, zu denken. Aber er hatte das Glück ihm aus dem Weg gehen zu können. Besonders froh war er aber auch endlich seine langen Haare wieder loszuwerden. Sich in den letzten Monaten gehen zu lassen war das eine aber sein Äußeres so zu vernachlässigen war nicht zulässlich.
 

Auch wenn er sich so gut eingelebt hatte begann er nicht wieder mit dem Training. Eigentlich wollte er ja solange Trainieren bis er diesen Mann besiegen konnte aber Vegeta ließ das nicht zu. Er sprach damals Tage lang auf ihn ein: „Du willst doch ein normales Leben anfangen, dann lass es mit dem Kampf. Du musst jetzt nicht mehr allein für alles geradestehen. Ich werde dich und auch die Anderen beschützen. Du bist jetzt in Sicherheit. Also los lebe endlich dein Leben.“
 

Trunks lag auf dem Dach der Capsul Corporation und grübelte über die letzten Monate nach: „Was soll ich jetzt nur tun. Was soll ich mit meinem Leben anfangen. Diese Welt sie ist so völlig anders als meine, ich kenne doch nur Zerstörung und Furcht. Bulma bot mir zwar an mich in der Firma einzubinden oder mir ein Studium zu ermöglichen aber will ich das wirklich? Ich Weiß es nicht? Ich kann doch aber auch nicht einfach so weitermachen als wäre nie etwas gewesen.“
 

Trunks lächelte als er an die größte Anomalie in dieser Zeit dachte: „Ich weiß das die Cyborgs hier andere sind aber das C18 jetzt etwas mit Kuririn hat und daraus sogar ein Kind hervorgegangen ist. Ich habe die Cyborgs so sehr gehasst aber ich habe mit dieser Beziehungen trotzdem keine Probleme. Sie ist zwar nicht wirklich nett, im Gegenteil sie ist total eingebildet aber die Beiden müssen miteinander klarkommen. Und Son Gohan ist schon siebzehn, er ist nur noch drei Jahre jünger als ich und wie groß er geworden ist, er überragt mich locker um einige Zentimeter. Außerdem hat er eine Freundin, Videl die Tochter dieses Spinners von damals.“
 

Genau diese saß bei Bulma und trank mit ihr Tee. Obwohl die beiden Frauen einen großen Altersunterschied teilten, trafen sie sich oft, mindestens einmal in der Woche, zum Tee. Die Jüngere die gerade einen Schluck genommen hatte, begann ein Gespräch: „Der Trunks aus der anderen Zeit ist total süß und mit seinem jungen Gegenstück zusammen total niedlich. Aber wie können Beide gleichzeitig in einer Zeitlinie existieren, sie sind doch grundlegend dieselbe Person.“
 

Bulma antwortet: „Der Kleine hat mich das auch schon einmal gefragt. Aber ich muss sagen, grundlegend hast du recht aber sind völlig verschieden. Der Große ist sensibel und feinfühlig während der Kleine einfach nur ein ausgelassener Wirbelwind ist. Der Erwachsene hat außerdem Narben an seinem linken Handgelenk.“
 

Videl fragte schockiert: „Narben? Wo kommen die denn her. Etwa vom Kampf mit den Cyborgs?“

Bulma nickte: „Er redet nicht darüber aber er erwähnte einmal das ihn das erlebte nicht mehr losgelassen hat. Vielleicht hat er sich selbst wehgetan., vielleicht war es aber auch nur ein Unfall? Wie gesagt er redet nicht darüber. Aber es gibt noch mehr Unterschiede zwischen ihnen, der Kleine hat wirklich knalliges Haar indes der Andere ganz zartes lavendelfarbenes Haar hat. Ich muss auch noch zugeben das der Entwachsene Intelligenter ist während sich der Kleine bedauerlicherweise nicht sonderlich für die Schule interessiert. Doch die ganzen Unterschiede resultieren wohl auch daraus das Vegeta auf die Erziehung unseres Kleinen eingewirkt hat.“
 

Videl lächelte: „Du schwärmst ja richtig.“

Bulma erwiderte: „Bei diesem zwei Süßen, ist das doch kein Wunder.“ Videl ergriff erneut das Wort: „Ich habe den Älteren schon auf Bildern von meinem Vater gesehen, er hat sich aber schon verändert. Damals war er wirklich muskulös aber jetzt ist davon kaum noch etwas zu sehen. Woran kann das liegen?“

Die ältere Frau erwiderte besorgt: „Sein Gewichtsverlust macht mir auch ganz schöne Sorgen aber Vegeta hat gesagt das das nur daran liegt das er Muskelmasse abgebaut hat.“
 

Es ist Samstag und wie immer gibt es bei Bulma eine Grillparty. Jeder einzelne ihrer Freunde ist erschienen aber doch fehlten zwei Mitglieder ihrer Familie.

Vegeta hatte sich zum trainieren verabschiedet, er war seit er die Nachricht von Trunk hörte wie besessen mit Trainieren beschäftigt. Die zweite Person, die die Party schwänzte war der große Trunks, obwohl er sich gut eingelebt hatte mied er solche Anlässe.
 

Nun lag er erneut auf dem Dach und beobachtete die Freunde die alle einzeln das Haus betraten. Ich weiß nicht ob ich das alles auf Dauer kann. Bulma und Vegeta tun als wäre nichts passiert. Ich kann das aber nicht, ich war dabei und habe dafür geblutet.

Er sah auf das letzte ankommende Pärchen. Oh Gott Son Gohan, ich bin froh das du so glücklich bist. In meiner Zeit warst du Narben übersät und hattest für mich deinen Arm geopfert. Aber nicht nur er ist fröhlicher, einfach alle sind hier viel glücklicher, dass wird wohl höchstwahrscheinlich an der friedlicheren Zeit liegen. Obwohl es wohl zu größten Teil nur an Son Gokus Anwesenheit liegt.
 

Er starrte gedankenverloren in den Himmel. Ich hoffe ich zerstöre diese heile Welt nicht, meine Anwesenheit muss doch ein Paradox verursachen. Schließlich weiß selbst ich das ich auf nicht hierher gehöre. Ich komme mir hier so deplatziert vor und das liegt erstens an meinem kleinen Gegenstück und zweitens auch an der Tatsache das ich hier nichts zu suchen habe. Aber vielleicht sollte ich einfach damit aufhören und tun was meine Eltern sagen und meine Träume Leben. Ich hatte eigentlich immer schon den Wunsch Tierarzt zu werden, um die verletzten Tiere die ich als Kind immer mit nach Hause brachte, zu Versorgen.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück