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Zwei verbundene Seelen in einer Fernen Zeit

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Träume Teil 1

Kapitel 2
 

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Finsternis, überall Tod und Bäche von Blut. Der Junge mit den langen Haaren rannte. Eigentlich wollte er sein Volk verteidigen aber er konnte nicht, Flammen und eine Formlose Gestalt jagte ihn.

Während er versuchte zu entkommen geriet er ins taumeln und rutschte aus. Die Flammen breiteten sich um ihm herum aus. Der Junge versuchte wieder aufzustehen doch es gelang ihm nicht den unebenen Boden wieder zu verlassen.

Er blickte sich ängstlich um und erkannte die Menschen die er eigentlich beschützen wollten in Stücke geschlagen, sie bedeckten den ganzen Boden und begannen langsam zu Verwesen. Der am Boden kauernde erstarrte durch den Anblick der sich ihm bot.

In seiner Bestürzung konnte er eine Stimme hinter sich hören, es war die von der Person die ihn jagte: „Mein kleiner Saiyajin Prinz sei nicht traurig. Du hattest sie nicht beschützen können. Wenn du willst nehme ich dich mit. Es gibt nicht mehr sonderlich viele von euch. Aber besonders einen der keine schwarzen Haare hat, habe ich noch nie gesehen.“

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Der junge Saiyajin öffnete die Auge und sah sich um. Er wirkte Ausgemergelt und schwach und stellte fest das er sich in einem Krankenhaus befand. Anscheinend hatte er es geschafft. Diese Atmosphäre glich nicht der in seiner Zeit.
 

Er versuchte sich aufzurichten, doch es misslang die Schläuche und auch die Atemmaske die ihm am Leben erhalten sollten, hinderte ihn daran. Der Mischling geriet trotz seiner Lage erneut in Panik, er wollte fliehen, vor seinem Feind einfach davonlaufen.

Das Elektrokardiogramm (kurz EKG) schlug stark aus und sofort betrat eine Krankenschwester sein steriles Zimmer um ihm zu helfen.
 

Die blonde Krankenschwester bemerkte das er unruhig war und nicht wusste wo er war, sie versuchte ihn zu beruhigen: „Bitte beruhigen sie sich, es wird alles wieder gut. Ihre Freunde, die die sie hergebracht haben, sind schon auf den Weg zu ihnen nach Hause, um ihre Eltern zu holen. Sie müssten bald da sein, bitte versuchen sie wieder einzuschlafen. Sie haben schwere Verletzungen und so heilen ihre Wunden am besten.“
 

Trunks versuchte einige Worte zu formen, doch die Schwester streichelte ihm vereinend den Kopf: „Ruhen sie sich aus, egal was ihnen auch widerfahren ist, jetzt ist es auf jedenfalls vorbei.“

Komischerweise beruhigen die Worte der namenlosen Frau ihn so sehr das er Minuten später schon wieder eingeschlafen war.
 

Son Goku war lange vor Kuririn zurück aber er hatte keine gute Neuigkeiten. Meister Quitte war immer noch nicht zurück. Nach dieser Erkenntnis hatte Yajirobi und er in jeden seiner ungewöhnlichen Krüge. nach ihm gerufen aber keine Antwort erhalten. Jetzt hieß es warten, allerdings hatte sein alter Freund aus Kindertagen ihm versprochen ihn sofort zu Benachteiligen wenn er wieder auftauchte.
 

Bei seiner Ankunft erkundigte sich Son Goku sofort bei der Oberschwester nach dem befinden seines jungen Freundes. Diese wollte sich aber nicht dazu äußern, weil er nicht zur Familie gehörte. Am liebsten hatte er sich mit der resoluten Frau mittleren Alters gestritten, er hatte doch auch das Recht dessen Gesundheitszustand zu erfahren. Jedoch beließ er es dabei als er sich bewusst würde wo er eigentlich war.
 

Er nahm platz um auf Kuririn zu warten, dieser hatte schließlich die schwerere Aufgabe. Was würde Vegeta darauf sagen und wie würde Bulma reagieren, diese hatte ihren älteren Trunks in die liebevollen Hände seiner echten Mutter entlassen.

Ich würde gerne wissen was ihm passiert ist. Raten oder sich etwas zusammenreimen wäre aber dumm, wir können wohl nur abwarten bis er wieder zu sich kommt.
 

Nur einige Minuten, musste er im Besucherbereich platz nehmen, bis er ein ihm bekanntes Dreiergespann sah. Bulma, Vegeta und Kuririn kamen auf ihn zu und er schloss sich sofort ihnen an. Während Vegeta und Kuririn einfach nur sprachlos waren, packte ihm Bulma panisch am Arm und fragte: „Wo ist er, wie geht es ihm bitte sage es mir ich muss zu ihm.“
 

Auch wenn seine Freundin so verzweifelt war, konnte er doch keine Antwort geben: „Sie wollte mich nicht zu ihm lassen weil ich nicht mit ihm verwandt bin.“

Als Bulma das Hörte eilte sie nun selbst zu der Oberschwester. Diese wollte sie eigentlich auch nicht zu ihm lassen, weil sie sich nicht als seine Mutter ausweisen konnte, sie ließ sich aber nicht so leicht abwimmeln wie Son Goku.
 

Unterdessen seine Frau beschäftigt war ergriff nun Vegeta anfangs noch ruhig das Wort: „Gib mir eine Bohne damit ich ihm die geben kann.“

Son Goku schüttelte nur betrübt dem Kopf. Vegeta der die Antwort missverstand ging sofort den Low-Level-Kämpfer an die Gurgel: „Kakarott, rück endlich eine raus sonst werde ich dich fertig machen, von mir aus auch hier im Krankenhaus.“
 

Son Goku wehrte sich nicht gegen Vegetas Griff, nur zu gut konnte er sich in ihn hinein versetzen. „Ich konnte keine finden, der Meister der sie immer angebaut hat, er ist nicht da und wir haben alle verbraucht die er hatte.“

Vegeta schluckte schwer und ließ von Son Goku ab. Alle drei schwiegen angespannt. Die Stimmung lockerte sich erst nachdem Bulma zu ihnen stieß. Sie wusste endlich die Zimmernummer und durfte zu ihm.
 

„Mein Gott die Frau hat echt Haare auf den Zähnen aber ich weiß jetzt wo er liegt. Er befindet sich in Zimmer IS 88. Stellt euch vor, er war sogar schon einmal bei Bewusstsein. Die drei Männer fragten im Einklang: „Was hat er gesagt?“

Bulma lächelte nur: „Leider nichts, er ist wohl gleich wieder eingeschlafen. Die Frau an der Rezeption teilte mir mit das der Chefarzt auch gleich dazu kommt. Er wird uns dann mitteilen wie es um ihm steht. Ich bin so beruhigt, Kuririn hat mir so einen Schrecken eingejagt, dass mir fast das Herz in der Brust stehen geblieben ist. Es wird also doch alles, auch ohne eure blöden Bohnen wieder gut.“
 

Die vier gingen zu Trunks Zimmer und öffneten leise die Tür. Was die vier dort allerdings sehen mussten ließ sie zu Eis erstarren. Verbände zierten den ganzen Körper des Jungen aber auch Geräte die ihm am Leben erhielten standen um ihn herum.

Noch bevor jemand auch nur ein Wort sagen konnte kam auch schon der Chefarzt hinzu: „Ich hoffte das die Schwester sie vorgewarnt hat.“
 

Bulma lief panisch auf ihn zu: „Was ist mit ihm, die Frau sagte zu uns das er schon einmal bei Bewusstsein war aber er sieht so schwach und zerbrechlich aus.“

Der Arzt der um die dreißig war, versuchte gegenüber der Eltern des jungen Mannes einfühlsam zu sein: „Da hat die Schwester recht aber er war nicht in der Lage etwas zu sagen. Selbst wenn er jetzt aufwachen würde, könnte es sein das er sie nicht einmal erkennt. Er hat eine Gehirnerschütterung erlitten.“
 

Vegeta meldete sich erstaunlicherweise betroffen und um Haltung warend zu Wort: „Was ist eigentlich mit ihm passiert?“

Der Arzt blickte auf Trunks: „Das kann uns nur er beantworten. Fakt ist aber das er Verbrennungen zweiten und dritten Grades am ganzen Körper und im Gesicht erlitten hat. Er wird die schwersten Verbrennungen wohl für den Rest seines Lebens tragen müssen. Sechs seiner Rippen sind gebrochen und eine davon ist bedauerlicherweise in seine Lunge eingedrungen. Er hat schwere innere Blutungen davon getragen, außerdem hat er große Probleme mit dem atmen. Sein linkes Bein und sein Handgelenk sind gebrochen. Sein linker Augapfel ist aufgeplatzt, auf diesem wird er nie wieder etwas sehen können. Wir haben alles Menschenmögliche getan. Jetzt liegt es allein an ihm, ich will ihnen den Mut nicht nehmen aber ich Weiß nicht ob er jemals wieder wie früher wird.“
 

Bulma konnte nur mit mühe die aufkommenden Tränen unterdrücken: „Ich glaube ganz fest daran das er wieder gesund wird. Ich möchte hier bleiben können sie mir einen Stuhl besorgen?“

Der Arzt konnte die Frage auch nicht positiv beantworten: „Ich kann ihnen das nicht erlauben. Hier ist die Intensivstation, wenn er noch minderjährig wäre, könnten wir eine Ausnahme machen aber in diesem Fall ist das nicht möglich. Sie können ihn aber jeden Tag für eine drei Stunde besuchen. Wenn es ihm besser geht und er die Intensivstation verlassen kann, kann man über länger reden aber so wie es jetzt ist werden sie ihm ohnehin nicht helfen können.“
 

Alle sahen ihn Verständnislos an. Der Mann mit den braunen Haaren sprach trotzdem weiter: „Bitte sie müssen das verstehen, es ist das Beste für ihren Sohn, er braucht Ruhe. Außerdem werden wir ihn ab heute künstlich ernähren müssen. Er ist so ausgemergelt das er wohl in einigen Tagen an Erschöpfung und Unterernährung sterben könnte wenn wir nichts tun.“
 

Während der Arzt sich verabschiedete um zum nächsten Patienten zu gehen, konnte keiner der Anwesenden einen klaren Gedanken fassen. Bulma sah gebannt auf den Verletzen und wandte sich dann an Son Goku: „Son Goku, meine Eltern sind für ein paar Tage nicht da, können du und Chichi etwas auf Trunks, ich meine den Kleinen, aufpassen?“

Der Angesprochene nickte vehement: „Das versteht sich von selbst. Aber ich verspreche dir auch das ich jeden Tag nach Meister Quitte sehen werde und sofort...“

Vegeta unterbrach ihn rüde und versuchte krampfhaft seine aufkommende Gefühle unter Kontrolle zu halten und kehrte den anderen den Rücken: „Sei nicht immer so verdammt heuchlerisch und aufdringlich. Ich mache das er ist schließlich mein Sohn. Ich habe außerdem auch bessere Chancen als du, ihn dazu zubringen welche rauszurücken.“
 

Der Saiyajin, der auf der Erde aufgewachsen war, ermahnte seinen Freund: „Okay, aber bitte sei nicht so streng. Meister Quitte hat uns mit seinen Bohnen schon so oft gerettet.“

Vegeta erwähnte darauf nichts mehr und verließ das Zimmer, er konnte den Anblick, welchen der Junge mit dem er damals im Raum von Geist und Zeit trainierte bot, nicht länger ertragen.



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