Kapitel 4
Naruto´s Sicht :
Wie kann das sein, warum sollte sie verschwinden. Ich hab sie doch gebeten auf mich zu warten, nur damit ich ihr als Überraschung Sasuke wiederbringe. Da kann doch etwas nicht stimmen, das passt einfach nicht zu ihr.
„Naruto hör auf dir den Kopf darüber zu zerbrechen, sie ist gegangen und du kannst nichts mehr daran ändern …, wir haben sie ein Jahr lang gesucht und das ohne auch nur die kleinste Spur von ihr das muss was heißen!“, sagte Neij ruhig.
Wie kann er nur so ruhig bleiben, ich versteh die Welt nicht mehr.
„Nein das passt nicht zu ihr!“, flüsterte Sasori, dachte er jedenfalls denn alle haben ihn gehört und drehten ihre Köpfe zu ihm.
„Wie meinst du das, du kennst sie doch noch nicht mal richtig?“, meinte Tsunade.
„Ich hab zwar nur ein mal mit ihr gekämpft, aber selbst da hab ich bemerkt wie stark sie ihr Dorf und euch liebt und das sie ihr Leben für eures geben würde“
„Siehst du Tsunade selbst ein Akatsuki sagt sowas da muss doch etwas nicht stimmen, wir müssen sie suchen und am besten Danzo noch ausquetschen der hat doch bestimmt was damit zu tun!“, schrie ich schon fast.
„Das mit Danzo erledige ich, dann kann ich ihn auch gleich fragen wie er unseren Kampf überlebt hat", meldete sich Sasuke zu Wort.
„Sasuke ich komme natürlich mit dir!“, schrie Karin ihm ins Ohr und klammerte sich wie ein Äffchen an seinen Arm.
Normalerweise würde ich ihn jetzt auslachen doch ich machte mir einfach zu große Sorgen um Sakura.
„So Leute Schluss mit den traurigen Gesichtern, Sakura ist ein Top ANBU sie weiß was sie tut und sie hat schließlich die Kraft der Jugend in sich!“, rief Lee und stieg dabei auf den Tisch.
Sofort hatten alle ein kleines Lächeln auf den Lippen, naja fast alle, bei Akatsuki bin ich mir nicht so sicher.
„Er hat Recht erzählt lieber wie eure Reise war“, lächelte Tsunade
„Eh bombastisch, sonst wären wir ja nicht hier hahaha“, sagte Deidara stolz.
An ihn müsste ich mich noch gewöhnen dabei sagen die anderen das wir uns ähnlich sind, pff die haben wohl keine Augen im Kopf.
„Also sie war wie gesagt toll, aber können wir das etwas schneller machen ich will unbedingt noch eine Nudelsuppe essen oder vielleicht auch zwei.“
„Naruto und seine Nudelsuppen das ist das einzige was sich nicht ändern wird“, meinte Shikamaru und ich dachte der Typ ist eingeschlafen.
„Naja also ihr werdet im Dorf aufgenommen jedoch muss ich noch einiges mit dem Rat klären, ihr steht aber unter Beobachtung und dürft auch noch nicht als Shinobi tätig sein“, sagte Tsunade ernst.
„Das hört sich doch gut an“, meinte Kisame.
„Könnten wir das Uchiha Viertel benutzten, ich meine es gehört ja uns und außerdem gibt es da mehrere Häuser wo Akatsuki einziehen könnte“, meldete sich Itachi zu Wort.
„Natürlich, aber ich glaube ihr müsstet da noch etwas putzen, ihr wollt ja nicht im Staub schlafen“, lächelte Tsunade.
„Dafür haben wir ja Konan unsere einzige Frau, sie macht das bestimmt gerne und das schwöre ich bei Jashin!“, lachte Hidan dreckig und schlingt einen Arm um sie.
„Wenn du den Tag heute noch erleben willst solltest du deinen Arm da weg nehmen, und putzen wirst du auch selbst“, meinte Konan ruhig, aber mit einer gefährlichen Stimme. Hidan hat sich sogar 10 Meter von ihr entfernt. Dabei mussten alle lachen.
Es wäre einer der schönsten Tage geworden. Alle sind hier und wollen nun friedlich hier leben und zusammen lachen, nur du fehlst. Ich wünsche mir, dass du auch irgendwo sitzt und mit Freunden lachst. Nein, das wünsche ich mir nicht. Ich wünsche mir, dass du gesund nach Hause kommst und mit uns zusammen lachst und glücklich bist. Am liebsten würde ich mich sofort auf die Suche nach dir machen, aber sie würden mich nicht lassen.
„Naruto hör auf so ein Gesicht zu ziehen. Hast du kein Vertrauen in deine Teamkameradin, sie schafft das schon“, lächelte mich Kakashi mit einem müden Lächeln an. Der Mann hat schon so viel erlebt und dennoch sieht man ihm an, dass auch er sich Sorgen macht um seine Schülerin. Ich lächelte kurz zurück.
„So Leute, ihr könnt jetzt erstmal gehen. Geht Heim und ruht auch aus, den Rest können wir auch noch morgen besprechen“, sagte Tsunade müde.
Alle standen auf und gingen langsam aus dem Raum. Die Treppen runter und schon standen wir draußen vor der Eingangstüre. Das Verabschieden ging schnell jeder wollte nur noch nach Hause und ins Bett, verständlich den man konnte ja schon am Himmel die Sterne sehen. Auch ich lief los, aber schaute nur nach oben. Jeder Stern strahlte so hell als ob sie um Aufmerksamkeit kämpften. Ich hab mal gehört das egal wie weit man von einer Person entfernt ist, dass man doch jetzt gerade unter dem gleichen Sternenhimmel steht und das gleiche Bild sieht. Und ich hoffe du siehst das auch.
„Du wirst jetzt aber nicht anfangen zu heulen.“
„WAS ZUM … Sasuke erschrecke mich doch nicht so, was machst du überhaupt hier?“, fragte ich und musste noch kurz Luft holen.
„Ich hab Karin nicht mehr ertragen, und dann hab ich dich vor Sakura´s Haus gefunden“, sagte er und sah zum Haus. Stimmt, ich steh hier, meine Beine haben mich von selbst hier her getragen. Ich sah zu Sasuke und er schaute immer noch auf das Haus, sein Blick hat sich verändert. Nicht mehr dieser arrogante Blick sondern irgendwie leicht traurig. Hat er vielleicht gehofft Sakura heute wieder zu sehen.
„Sag mal Teme du hast dich gefreut Sie heute wieder zu sehen oder?“
„Tzz “, er richtet seine Augen wieder auf mich und sofort hat sich sein Blick wieder verhärtet.
„Bild dir nichts ein Baka“, sagte er noch und verschwand. Nein das war keine Einbildung von mir haha jetzt muss Sakura erst recht zurück, das muss ich ihr unbedingt erzählen.
Woanders:
Ich stand von meinem Sofa auf und ging durch das Wohnzimmer zur Balkontür und machte sie auf. Sofort kam mir ein kalter Luftzug entgegen. Ich ging durch die Tür und musste sofort in den Himmel schauen. Die Sterne waren so schön als ob heute etwas Besonderes passiert ist. Aber das bilde ich mir bestimmt nur ein. Langsam wurde es echt kalt und so entschloss ich mich doch rein zu gehen. Vielleicht schaff ich es ja jetzt einzuschlafen. Also legte ich mich noch mal ins Bett und wirklich ich bin sofort ohne Probleme eingeschlafen. Sogar ohne Albträume.
