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World's End

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallöchen :D

Hier kommt das nächste Kapitel, es geht hauptsächlich um Sanjis Arbeit. ^^
Zudem werde ich z. B bei Franky und Usopp eher weniger Schreiben, da ich offen gestanden keine Ahnung von Waffen habe xD

Ah übrigens: Noa und Noah werden gleich ausgesprochen. Noa ist allerdings ein Mädchenname und keine Variante von Noah. (Noah ist ein männlicher, selten auch weiblicher Vorname) Zoro denkt ja, zuerst dass Noa ein Mann ist, deswegen habe ich es dann mit H geschrieben. nicht, dass ihr euch wundert.

LG Puraido Komplett anzeigen

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Arbeitstage – Teil 1

Sanji wirkte gar nicht begeistert. Seit zehn Minuten stand er hier in der Küche. Olga erklärte ihm gerade einige Dinge, denn die Küche hatte anscheinend so ihre Macken. Immer wieder musste Sanji die Ghula ansehen, wobei sein Blick ständig zu ihren Händen wanderte. Er konnte es einfach nicht glauben, dass sie mit diesen Händen kochte und auch backte.
 

„Alles klar, Jungchen, dann zeig mal, was du kannst. Und denk dran, Nahrungsmittel sind hier echt wertvoll. Geh sparsam mit ihnen um“, Olga blickte ihn aus blassblauen Augen streng an. Leicht fröstelnd lief es Sanji den Rücken hinunter. Dennoch nickte er und fing an, das Essen zuzubereiten. „Ach ja, Dex meinte, ich soll dir Caps hierfür geben. Pro Stunde kriegst du drei Caps, kapiert?“, ihre Stimme klang rau und kratzig. Ihm war es schon einige Male aufgefallen, dass die meisten Ghul-Stimmen verzerrt klangen. Woran das wohl liegen mochte? Nur die, die noch nicht so lange Ghule waren, klangen noch halbwegs normal.
 

Er machte sich daran, das Frühstück vorzubereiten, schon bald musste er feststellen, dass hier ziemlich viele Ghule lebten. Die meisten warfen ihm verächtliche Blicke zu und probierten nur äußerst widerwillig den „Fraß“ den ihnen eine „Glatthaut“ vorsetzte. Sanji verzog die Mundwinkel. Er war auch nicht gerade erpicht darauf, hier seine Zeit zu verbringen.
 

Der Zustand der Küche war für ihn ein graus! Alles war so schmutzig und Ekel erregend. Die Töpfe waren gar nicht richtig sauber, man hatte sie lediglich notdürftig ausgekratzt. Olga hatte gemeint, dass Wasser hier noch kostbarer war als Nahrung. Deswegen sah es hier so aus. Egal was der Grund dafür war, es war einfach widerlich!
 

Während Sanji also weiter arbeitete, überlegte er. Wie lange würde er heute wohl für die Ghule kochen? Gab es hier feste Arbeitszeiten? Wann aßen sie? War ihr Tagesablauf noch der eines normalen Menschen?
 

Immer wieder kam es vor, dass einige Ghul … -Mädchen? Er wusste nicht, ob sie wirklich Mädchen waren, ihr Alter war schwer zu deuten, ihm Blicke zuwarfen und tuschelten. So wie Teenager-Mädchen eben. Sanji erschauderte bei dem Gedanken daran. Er konnte sich niemals vorstellen, mit einer Ghula etwas anzufangen. Als Dexter seine Frau geküsst hatte, war ihm offen gestanden übel geworden. Wenn er sich das vorstellte, so einen lippenlosen Mund zu küssen … Er musste Schlucken. Nein, auf gar keinen Fall. Er betete, dass Nami und Robin so etwas erspart blieb.
 

„Hey, wer bist du denn eigentlich, Hübscher?“, wollte nach einiger Zeit eines der Ghul-Mädchen wissen. Sie war noch in der Umwandlung, ihre blassblauen Augen lagen tief in den Höhlen und um sie herum war die Haut schwarz. Die Augenlider fehlten. Auch ihre Nase sah schon angefressen aus. Ihre Lippen waren noch vorhanden, aber sie waren schwarzviolett. Sie hatte ein Loch in der Wange und man konnte ihre Zähne dadurch sehen. Der Rest ihrer Gesichtshaut war noch größtenteils normal. Auch ihre Haare besaß sie noch komplett. Diese waren rotblond.
 

Ihre Arme hingegen waren komplett dunkel und an einigen Stellen war der blanke Knochen zu sehen. Sie trug ein zerrissenes Hemd und Shorts. Ihre Beine sahen nicht viel besser aus als die Arme. Ihre Füße wurden von Sandalen bedeckt.
 

Sanji schauderte. Dieses „Hübscher“ gefiel ihm momentan gar nicht. „Äh, ich heiße Sanji“, murmelte er widerstrebend. Auch wenn diese Leute nichts dafür konnten, es fiel ihm einfach schwer, normal mit Ghulen umzugehen.
 

„Du bist einer von den Piraten, die Dex mitgeschleift hat, nicht wahr?“, sie stützte sich auf der Arbeitsfläche ab und lehnte sich weiter zu ihm vor. Instinktiv wich Sanji zurück. Das Mädchen runzelte die Stirn, auch sie ging wieder ein wenig auf Abstand. – „Ja, das bin ich“, antwortete der Smutje widerstrebend. Danach machte er eine Schüssel mit dem Frühstück voll, es war Haferbrei, oder jedenfalls so etwas ähnliches, zudem ein vertrocknetes Stück Brot. „Hier nimm“, er schob es der Ghula hin.
 

„Ich bin Catalina“, stellte sie sich auch vor. „Und danke“, ein Lächeln breitete sich auf ihren Lippen aus. Sanji grummelte nur etwas vor sich hin. „Ah, verstehe schon. Du hast auch so deine Probleme mit uns ‚Zombies‘, nicht wahr? Wie die anderen rassistischen Menschen“, ein wenig brummig stieß Catalina die Luft aus. „Aber ist schon okay, ich bin das gewöhnt. Echt, man kann sich kaum noch normal mit Menschen unterhalten, wenn man zum Ghul wird“, sie stieß ein wenig genervt die Luft aus. Danach ging sie zu einem der Tische.
 

Sanji sah ihr einige Zeit hinterher. Doch letztendlich zuckte er mit den Schultern, was hatte er schon groß mit ihr zu tun?
 

Nach vier Stunden löste Olga ihn ab, er sollte Mal Pause machen. Seufzend verließ Sanji die Küche. Er sah sich im Speisesaal um und entdeckte Catalina und drei weitere Ghul-Mädchen. Er überlegte einige Zeit, ob er zu ihr gehen sollte oder nicht. Doch schließlich siegte der Gentleman in ihm. Immerhin war sie trotz allem noch eine Frau. Er ging auf den Tisch zu und blieb davor stehen. Etwas unsicher räusperte er sich. „Ähm, Catalina, darf ich mich setzen?“
 

Überrascht sah Catalina auf, wieder breitete sich ein Lächeln auf ihrem Gesicht aus. „Klar doch.“ Es schien sie zu freuen, dass Sanji doch noch auf sie zukam. Er hatte noch immer ein mulmiges Gefühl in der Magengegend, als er sich einen Stuhl ran zog und sich setzte.
 

Er wurde von den vier Ghulas neugierig angestarrt. Die anderen Mädchen sahen mehr oder weniger so aus wie Catalina, allerdings war eine von ihnen noch schlimmer verwest als sie, die beiden anderen waren noch nicht ganz so heftig. „Das sind Camilla, Jelena und Anastasia“, stellte Catalina vor. Camilla war die, die am schlimmsten aussah.
 

„Sanji“, murmelte der Smutje erneut. – „Also, wie kommt es, dass du plötzlich doch mit mir redest?“, wollte Catalina wissen.
 

Er hob die Schultern an. „Ich weiß auch nicht, allerdings hat es mir gar nicht gepasst, dass ich dich anscheinend beleidigt habe. Das tut mir Leid“, entschuldigte er sich bei ihr. – Catalina lachte leicht. „Ist schon okay. Wir sind so etwas schon gewohnt. Bis vor einem halben Jahr hab ich noch als Tänzerin gearbeitet, doch jetzt geht das natürlich nicht mehr, jedenfalls in keinem Club für Glatthäute“, seufzte Catalina auf.
 

„Glatthäute? Warum nennt ihr die Menschen eigentlich immer Glatthäute?“, wollte Sanji wissen. – „Wegen eurer glatten Haut. Wir werden abfällig als Zombies bezeichnet. Obwohl wir keine sind“, meinte sie. „Der Rassismus zwischen Menschen und Ghulen ist riesig. An manchen Orten mehr und an manchen Orten weniger. Es kommt immer drauf an. Hier in Megaton ist es ganz schön abgedreht, wenn du auf dem ‚Strip‘ bist, hast du viele Lokale, in denen sowohl Menschen, als auch Ghule arbeiten“, erklärte sie.
 

„Was ist der ‚Strip‘?“, hakte Sanji nach. – „Die Vergnügungsmeile. Dort gibt es wirklich alles. Casinos, Bordelle, Bars … Vieles wurde von Außenweltlern eröffnet, die hier nicht mehr wegkamen. Und ob du es glaubst oder nicht, es gibt sogar einige Ghul-Nutten. Schließlich haben Ghule ja auch ihre Bedürfnisse“, lachte Catalina.
 

Sanji wurde leicht rot um die Nase, er mochte sich so etwas gar nicht erst vorstellen. „Das funktioniert bei Ghulen noch?“, fragte er peinlich berührt. – Die Mädchen lachten auf. „Na klar, nun ja, zumindest bei den Frauen funktioniert das noch … Na ja und wir sind unfruchtbar, Ghul-Nutten sind deshalb ziemlich beliebt, da man nicht befürchten muss, irgendwann ein Kind am Hacken zu haben“, meinte sie ungerührt.
 

„Wie sieht es mit dir aus, Hübscher? Hast du schon mal …“, Jelena ließ ihren Satz unvollendet, aber sie brauchte ihn auch gar nicht zu vervollständigen. Sie rutschte an Sanji heran und strich ihm über die Brust, sie sah ihn mit großen hellblauen Augen an.
 

Unruhig rutschte Sanji auf seinem Stuhl hin und her. Das war ihm ja so verdammt unangenehm. Er griff nach ihrer Hand und schob sie weg. „Ähm, nein …“, stammelte er. „Aber sag mal, kann es sein, dass alle Ghule hellblaue Augen haben?“, seine Stimme war einige Oktaven zu hoch.
 

„Ja, stimmt. Alle Ghule bekommen eine hellblaue Augenfarbe. Die Augen blassen aus und das wird dann blau manchmal auch grau oder weiß“, erklärte Camilla. Sie sah ebenfalls interessiert zu Sanji.
 

Jelena kicherte. „Ich finde das zu niedlich. Du bist ziemlich schüchtern“, stellte sie fest. „Zumindest bei uns.“ Sie rückte noch näher an ihn heran. Sie saß fast auf seinem Schoß. Sanji wurde immer unruhiger, das gefiel ihm so gar nicht. „Weißt du, du siehst nicht gerade schlecht aus“, schnurrte Jelena.
 

„Ach, Jel. Du machst ihn noch ganz verlegen“, warf Anastasia ein. Sie hatte bisher noch nicht gesprochen. Ihre Stimme klang ziemlich verzerrt. – „Ach, lass mich doch“, meinte Jelena, danach wandte sie sich wieder an Sanji. „Komm mit auf mein Zimmer, ich werde dir zeigen, dass Ghule gar nicht so schlimm sind“, ein Lächeln bereitete sich auf ihren dunklen Lippen aus.
 

Sanji sprang regelrecht vom Stuhl auf, als die Ghula das vorschlug und sich ihre verfaulte Hand bereits unter sein Hemd schob. „Äh, n-nein! Ich muss arbeiten. Bis dann“, schnell suchte er das Weite. Er war puterrot angelaufen, Himmel, das durfte doch nicht wahr sein. Er machte so vielen Frauen Avancen und keine reagierte darauf. Doch die Frauen, von denen er keine allzu große Beachtung wollte, fragten ihn gleich so etwas.
 

Er schüttelte den Kopf, noch immer hörte er ihr Lachen. Schließlich kam er wieder in der Küche an und stellte sich gleich zu Olga hinter den Herd. „Na, haben dich die Mädchen belagert?“, fragte sie. Ihre Stimme klang ein wenig schroff, aber er konnte nicht sagen, ob das Absicht war, oder an der Verzerrung lag.
 

„Ja, haben sie“, brummte Sanji, noch immer rot um die Nase. – „Nimm’s ihnen nicht übel. Sie sind jung“, Olga hob die Schultern an, danach ließ sie das riesige Messer in die Fleischkeule krachen und zerteilte sie mit einem Mal.
 

Sanji seufzte auf und widmete sich wieder seiner Arbeit. Seine Gedanken schwirrten immer noch irgendwo bei den Ghul-Mädchen umher.
 

Dexter brachte Zoro gerade zu dem Schlachter, von dem er gesprochen hatte. Franky und Usopp hatte er schon in der Waffenkammer abgesetzt. Diese waren schon mal gut versorgt. Der Cyborg hatte sich begeistert sofort daran gemacht, die Waffen zu studieren und sie zu reparieren. Der Schütze war nach wie vor skeptisch, aber was blieb ihm schon anderes übrig?
 

So hatte sich Dexter mit Zoro, Nami, Robin, Brook und Chopper auf zum Schlachter gemacht. Sie kam an der riesigen Halle an, auch diese sah, wie sollte es anders sein, herunter gekommen aus. Sie betraten das Gebäude, es war kalt hier drin. Nami fröstelte in ihrem Bikini-Oberteil ziemlich.
 

Dexter öffnete eine ziemlich große und schwere Stahltür und dahinter kam endlich der gewünschte Raum in Sicht. Die Schlachterhalle. Überall hingen tote Brahmine herum. Es roch abscheulich nach totem Brahmin hier drin. „Adam? Bist du hier?“, rief Dexter. „Ich hab dir deine Unterstützung mitgebracht.“ Jedoch antwortete niemand.
 

Sie gingen weiter in den Raum hinein. Doch plötzlich schrie Nami auf. „Iiiieh! Da hängt jemand!“, kreischte sie und versteckte sich hinter Zoro. Da hing tatsächlich ein Mensch. Wie es sich herausstellte, war es Adam. Er hielt sich mit einem Arm an der oberen Stange fest und baumelte zwischen den Brahminen herum. Erst jetzt hob er den Kopf. „Ah, hi“, meinte er und ließ sich fallen.
 

Adam hatte schwarzes, fettiges Haar, welches stark nach hinten gekämmt war. Zudem hatte er einen Bart. Seine Augen waren braun und er hatte einen durchaus muskulösen Körper, den man gut erkennen konnte, denn er trug kein Oberteil. Seine Brust war mit Blut verschmiert. Er ging auf Dexter zu. „Was machst du da, Adam?“, wollte er wissen.
 

„Ach, ich hab nur so ein bisschen rum gehangen“, winkte der Schlachter ab. Dann wanderte sein Blick über Nami und Robin. „Huhuuu, von euch würde ich ja auch nur mal zu gerne eine Scheibe abschneiden“, wie aus dem Nichts zückte er ein Messer und wedelte damit vor Namis Gesicht herum. Wobei er ihr unverhohlen auf die Brüste starrte. „So eine schöne glatte Haut habe ich schon seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen. Du bist definitiv eine Außenweltlerin, Schönheit …“, kam es von Adam.
 

Namis Blick verengte sich. „Hey, angucken kostet aber“, brummte sie verstimmt. – „Okay, wie viel willst du?“, kam es ohne zögern von Adam. Nami starrte ihn perplex an, die anderen hatten nie so reagiert. „Hey, ich mach dir einen Vorschlag. Ich geb dir fünfhundert Caps wenn du deine Kleidung ausziehst und satte eintausend Caps… wenn ich dir die Haut abziehen darf. So eine schöne glatte Haut würde ich gerne in meinem Schlafzimmer hängen haben“, schlug er unschuldig vor.
 

Namis Augen weiteten sich schlagartig und sie griff nach Zoros Arm und trat hinter ihn. „Sind Sie verrückt?“, fauchte sie ihn an. „Was bilden Sie sich eigentlich ein!“, ihre Stimme schnellte einige Oktaven in die Höhe.
 

„Adam, ich bin nicht hier um dir das Mädchen vorbei zu bringen. Der Junge war abgemacht. Er arbeitet hier und du bezahlst ihn vernünftig, klar?“, Dexters Stimme donnerte durch die Halle. Sein Blick war grauenhaft. Chopper und Brook zuckten davor zurück, aber auch Nami bekam eine Gänsehaut.
 

„Okay, okay, Dex, dann eben der Junge“, winkte Adam ab und betrachtete Zoro kritisch. „Und der kann auch wirklich arbeiten?“, fragte er skeptisch. „Er muss mindestens so gut wie Noa arbeiten können“, Adam hatte die Arme vor der Brust verschränkt.
 

„Natürlich kann ich arbeiten“, meinte Zoro. „Und diesem Noah werde ich es schon zeigen!“, brummte er hinterher. – Da lachte Adam. „Noa! Komm mal her, da ist jemand, der es dir gerne zeigen möchte“, rief er laut, sodass es schalte.
 

Einige Augenblicke später trat Noa hervor. Allerdings war Noa kein Mann, sondern eine Frau. Sie hatte einen ziemlich üblen Blick drauf. „Was? Wer will es mir zeigen“, knurrte sie. Sie hatte kurze, stachelige schwarze Haare. Ihre Augen waren blau und ihr Teint war leicht gebräunt. Ihre Lippen waren rot und in der Nase hatte sie einen Ring. Als sie sprach, konnte man auch erkennen, dass sie ein Piercing in der Zunge trug. Sie trug eine enge Jeans und ein weißes Feinripp-Unterhemd, Brüste hatte sie kaum, an den Füßen trug sie Boots. Zudem hatte sie noch einige, stachelige Armreifen an.
 

„He, Moment Mal, das ist ja ein Mädchen! Ich dachte, Noah sei ein Mann“, protestierte Zoro. Plötzlich krachte ein Messer neben ihm in die Wand ein. „Was heißt hier Mädchen? Ich geb dir gleich Mädchen, du Mädchen!“, fauchte Noa. Dann ging sie auf Zoro zu und packte ihn am Kragen. „Wenn du dich mit mir anlegen willst, nur zu! Ich werde dich schneller zerhacken, als du gucken kannst“, blaffte sie.
 

„Noa, ganz ruhig“, meinte Dexter seufzend. Noa konnte ganz schön aggressiv werden, wenn man sie als Mädchen betitelte. Sie zog sich extra so wie ein Junge an und wollte wohl immer einer sein. Sie war mal strahlend vor Glück zu Dexter gekommen und hatte gemeint, dass ihre Brüste, dem Himmel sei Dank, klein geblieben waren, sodass sie nun doch wie ein Kerl aussah.
 

„Pah, wenn der Typ mich als Mädchen bezeichnet“, knurrte sie. Verwirrt sah Zoro sie an. – „Aber du bist doch ein Mädchen, oder?“ – „Leider bin ich als Mädchen geboren worden. Aber ich versichere dir, ich bin wahrscheinlich mehr Kerl als du“, meinte sie großspurig.
 

Adam trat an Zoro ran und legte ihm einen Arm um die Schulter. „Ein Tipp, sage zu ihr niemals Mädchen, sie wird dich sonst beim nächsten Mal umbringen“, flüsterte er dem Schwertkämpfer zu. „Aber nun, komm, es gibt viel zu tun“, rief er dann, sich von Zoro entfernend. „Die ganzen Brahmine müssen noch vorbereitet werden“, während er das sagte, umklammerte er eines der Tiere und lugte hinter ihm hervor.
 

„Okay, dann viel Spaß, Zoro“, meinte Dexter und die Gruppe verabschiedete sich schnell. Ein wenig verwirrt blieb Zoro allein mit den beiden zurück.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2015-12-02T21:35:10+00:00 02.12.2015 22:35
Spitzen Kapitel
Antwort von:  Puraido
02.12.2015 22:40
Danke


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