Zum Inhalt der Seite

You drive me crazy

Der ganz alltägliche Schulwahnsinn
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Bettruhe

Dass es sich um Itachi handelt der da liegt hab ich sofort gewusst. Auch wenn er sich andere Kleidung anziehen musste, ich würde ihn immer wieder erkennen. Ich muss lächeln denn so fest wie Itachi mich hält könnte man fast denken er hat Angst ich würde ansonsten abhauen. Nach etwas leichtem Ziehen kann ich dann meine Hand lösen und streichle ihm damit sanft über den Kopf.
 

Sein Haar ist so weich und ich liebe es ihm durch die einzelnen Strähnen zu fahren daher ist es schade dass ich nur seinen Nacken kraulen kann, weil es durch eine Haube verdeckt ist. Nach etwas Zeit bewegt er sich dann unter meinen Fingerspitzen und richtet sich langsam auf. Ein gehauchtes Sakura kann ich hören eher er mich dann ansieht. „Hallo Itachi.“ Sage ich leise. Wieder hält er mich an der Hand fest.
 

„Du bist ja wach. Wie lange schon und wie geht es dir? Hast du Schmerzen?“ Ich lächle leicht. „Ja ich bin schon eine Weile wach und trotzdem ich noch ziemlich müde bin geht es mir gut. Schmerzen hab ich momentan keine.“ Itachi lächelt mich erleichtert an und ruft dann eine Krankenschwester. Diese kommt gleich und schaut dann nach meinen Werten ehe der Arzt herein kommt der den Eingriff durchgeführt hatte. „Ah Miss Haruno, sie sind wach? Wie geht es ihnen?“ „Ganz gut aber noch ziemlich müde.“
 

Der Arzt nickt verstehend ehe er meine Akte durchsieht. „Das sieht soweit ja ganz gut aus, ruhen sie sich aus dann können wir sie vielleicht morgen schon auf die Innere verlegen.“ „Danke Herr Doktor.“ Der Arzt nickt und will gehen aber als auch Itachi aufsteht halte ich ihn auf.
 

„Halt warte bitte bleib.“ Hauche ich und versuche ihn aufzuhalten. „Es wird Zeit das du schläfst, du hast mir etwas versprochen, schon vergessen.“ „Habe ich nicht aber ohne dich kann ich nicht schlafen, bitte bleib. Dann fühle ich mich wohler.“ Itachi sieht zum Arzt der das Ganze schmunzelnd beobachtet. „Von mir aus bleiben sie, wenn es der Patientin gut tu habe ich nichts dagegen.“
 

Ein dankbares Nicken kommt von Itachi der sich dann wieder zu mir setzt, ehe der Arzt dann verschwindet und wieder Ruhe einkehrt.

Itachi hat sein Gesicht auf meinen Schenkel gelegt und streichelt meine Arme wie auch den Bauch. „Ich bin froh dass die OP gut verlaufen ist.“ „Ich auch und das du jetzt da bist finde ich noch viel besser.“ Itachi lächelt ehe ich herzhaft gähne.
 

„Ruh dich jetzt aus ich werde solange auf dich aufpassen.“ Ich nicke. „Danke dir, ich liebe dich.“ „Ich dich auch.“

Dann lasse ich die Kopfseite wieder etwas runter fahren und schließe die Augen. Keine paar Minuten später bin ich dann eingeschlafen.
 

Am nächsten Morgen wache ich durch ein leichtes Rütteln auf. Eine Krankenschwester hantiert an dem Monitor eines Gerätes und Itachi liegt noch immer auf meinem Bein. Ich rüttle ihn leicht und langsam wird er wach. „Morgen Itachi.“ Sage ich leise und Itachi gähnt leicht.
 

„Guten Morgen Sakura, wie geht’s dir?“ „Ganz gut aber ich hab Hunger.“ Die Krankenschwester klinkt sich ein. „Gleich gibt es Frühstück, wenn sie wollen können sie mit ihrer Freundin gemeinsam frühstücken.“ Dabei sieht sie Itachi an und keine 10 Minuten nachdem die Krankenschwester gegangen ist, kommt schon das Frühstück was bei mir aus einer bräunlichen Suppe und Tee besteht.
 

Itachi hat Kaffee, Brötchen und Wurst. Ich stöhne etwas. „Schonkost na toll.“ Der Duft nach Kaffee lässt mich neidisch zu Itachi sehen.

„Das ist echt gemein, du bekommt Kaffee und ich darf diese Schonkost essen.“ Itachi lächelt, mittlerweile darf er den Mundschutz ablegen und so bekomme ich endlich einen liebevollen Kuss der mich seufzen lässt.
 

„Na komm so schlimm ist es jetzt auch nicht, du darfst ja bald wieder normal essen.“ Mit Wiederwillen esse ich dann mein Frühstück was mehr oder weniger gut schmeckt aber seit wann schmeck Essen aus dem Krankenhaus schon mal gut. Gegen später ist dann Visite und nachdem meine Werte wie auch die Wunde angeschaut worden sind werde ich tatsächlich auf die Innere Station verlegt.
 

Es ist so gegen 11.30 Uhr als ich endlich wieder in einem normalen Krankenhauszimmer bin. Von dort aus hat man einen ganz guten Blick auf die Stadt aber lange kann ich den nicht genießen den prompt kommt schon das Mittagessen. Wieder diese dämliche Schonkost und so wie es aussieht das Gleiche wie heute Morgen aber zumindest gibt es dieses Mal noch einen Erdbeerjoghurt.
 

Mit einem Blick aus purem Wiederstand beginne ich die Schüssel zu leeren aber ehrlichgesagt würde ich lieber nichts essen als das.

Naja der Hunger treibt es eben rein. Itachi dagegen hat mal wieder Glück, der hat doch wirklich Schnitzel mit Salzkartoffeln und Salat.

Ich stöhne auf. „Das ist doch ungerecht, wieso muss ich mich mit dieser dämlichen Schonkost quälen und du darfst Schnitzel essen?“
 

Jammere ich und schiebe die Schüssel etwas weg. Itachi sieht mich an. „Weil du eine schwere OP im Gegensatz zu mir hinter dir hast?“

Ich verschränke, wie ein verzogenes Kind, die Arme vor der Brust. „Aber das Zeug ist echt ekelig.“ „Jetzt übertreibst du aber.“
 

Ich schaue ihn etwas genervt an. „Wenn du mir nicht glaubst dann probiere doch selber mal.“ Itachi nimmt mir den Löffel ab und macht doch glatt was ich will. Kaum hat er den Löffel beladen mit dieser Suppe im Mund sieht er mich mit einer Mischung aus leichtem Eckel und etwas Irritation an. „Na was sagte ich? Glaubst du mir jetzt?“ Mittlerweile hat er mir den Löffel wieder gegeben.
 

„Ich hab schon besser gegessen aber es ist ertragbar außerdem tut es dir gut und ich denke dass du schon bald wieder normal essen darfst.“ Ich stöhne auf. Natürlich hat er recht und dennoch fällt es mir schwer aber ich nehme dann doch den Löffel und esse die Suppe leer. Der Joghurt stimmt mich wieder milde, wenigstens etwas das anständig schmeckt. Danach lasse ich die Lehne wieder zurück fahren.
 

Ich bin immer noch ziemlich kaputt von der OP und schlafe dann auch bald wieder ein. Die Schmerzmittel tragen auch ihren Teil dazu bei. Itachi hat sich derweil zum Joggen aufgemacht. Durch das doch recht unbequeme Liegen auf meinen Beinen ist er etwas steif geworden und will das durch Bewegung an der frischen Luft ausgleichen. Mir hat er das Fenster etwas geöffnet damit auch ich mal ein wenig frische Luft bekomme. Er kann ja nicht 24 Stunden am Tag bei mir sein. Ein wenig Freiheit und Zeit für sich ist wichtig.
 

Wenn man sich den ganzen Tag auf der Pelle liegt, führt das sonst schnell zum Streit und das will ich nicht. Nach knapp zwei Stunden wach ich wieder auf und hole dann mein Handy wie auch die Kopfhörer raus um Musik zu hören. Kurze Zeit später steht Itachi wieder frisch geduscht in meinem Zimmer und ich bekomme einen liebevollen Kuss.
 

Ich bin so unendlich froh Itachi an meiner Seite zu haben das ich den Kuss nicht enden lassen will und ihn vertiefe. Ich ziehe Itachi zu mir aufs Bett und er lässt sich in meine Arme sinken. Als er sich wieder von mir lösen will halte ich ihn auf.
 

Atemlos sage ich: „Bitte hör nicht auf.“ Gleichzeitig schiebe ich die angeschlossenen Schläuche und Kabel die zu den Pads führen etwas beiseite so dass er sich, nachdem ich zur Seite gerutscht bin, neben mich legen kann und schaue ihn an. Mein Handy samt Kopfhörer verschwindet in der Schublade.
 

„Ist dir das nicht zu viel?“ Ich sehe ihm tief in die Augen. „Es ist das was ich im Moment am meisten will. Du bist die beste Medizin für mich.“ Itachi sieht mich skeptisch an. „Bist du dir sicher?“ „Ja, bitte komm her zu mir.“ Es ist durch die Kabel wie auch Schläuche umständlich aber nach etwas hin und her liegt er dann neben mir und ich genieße es wie er mich küsst.
 

Ich spüre seine Arme um mich und kann fühlen wie seine Hände mich streicheln. Gleichzeitig stupst seine Zunge an meine Lippen der ich Einlass gewähre. Es tut mir so gut ihn zu fühlen. Seine Zunge in meinem Mund, seine Hände an meinem Körper sind himmlisch und als er mir unter mein Nachthemd streicht, stellen sich meine Nackenhaare auf.
 

Meine Muskeln spannen sich an als er mir über den Bauch fährt und sich langsam nach oben tastet. An dem großen Verband stoppt er dann und wandert wieder retour. Das wiederholt er immer wieder und ich kriege Lust das auch bei ihm zu machen.
 

Daher fahre ich ihm sanft über den Rücken und greife ihm unter sein Shirt um seine Haut am Rücken zu streicheln. Sofort wird der Kuss intensiver und Itachi rutscht noch näher an mich. Langsam aber sicher werden die Streicheleinheiten immer intensiver.
 

Wir beide wissen in welche Richtung das jetzt geht und wo es endet. Bis jetzt ging alles nur um ein bisschen Fummeln aber das Andere gehört auf Dauer auch dazu. Der Gedanke daran ist alles andere als beängstigend auch wenn ich noch Jungfrau bin aber ich weiß nicht ob das jetzt der Richtige Zeitpunkt ist.
 

Erstens bin ich noch ziemlich angeschlagen und zweitens kann jeder Zeit wer rein kommen. Das ist auch Itachi klar daher löst er sich irgendwann dann doch von mir. Ich schaue ihn etwas enttäuscht an aber was er mir dann sagt lässt mich rot werden.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Tada wieder so ein fieser Cut.

Was Itachi ihr wohl sagen will?

Wer weiß, wer weiß....

Müsst ihr wohl das nächste Kapitel abwarten.

Also bis zum nächsten Mal.

Viele Liebe Grüße Aniatsan Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (9)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  DarkBloodyKiss
2016-03-02T19:42:11+00:00 02.03.2016 20:42
Hi Nabend ^^

Sehr sehr tolles Kappi !!!!!
Sehr schön geschrieben !!!!!!
freue mich sehr aufs nächste Kappi !!!!!


gglg & einen ganz ganz tollen Mittwoch Abend DarkBloodyKiss ^^
Von:  Cosplay-Girl91
2016-02-29T23:26:24+00:00 01.03.2016 00:26
Tolles Kapitel :)
Mach weiter so.
Süß wie die Beiden immer zusammen sind!
LG
Von:  solty004
2016-02-29T20:36:02+00:00 29.02.2016 21:36
Hei,
Das und letzte Kapitel einfach der Hammer.

Du hast beide Kapitel so super geschriben und konnte mir dem beiden so gut mit fühlen und leiden.

Bin schon gespannt wie es weiter geht mit, Neugier halt durch bis zum nächsten Kapitel.
Freu mich schon auf das nächste Kapitel von dir für mein Kopf Kino.

LG Solty
Von:  Rinnava
2016-02-29T18:42:29+00:00 29.02.2016 19:42
ein gutes und spannendes kapi
ich freue mich auf das nächste
und bin gespannt wie es weiter geht
Lg Rin
Von:  Hidan_1975
2016-02-29T16:19:19+00:00 29.02.2016 17:19
Jo,da muß ich Anitasan zustimmen.
Spannung pur und mich auf dein nächstes Kapi freu.

Daumen hoch und dir eine schöne Woche wünsch

Lg ♥♡♥♡
Von:  Schreibfeder
2016-02-29T13:23:35+00:00 29.02.2016 14:23
Yo!
Schönes Kapitel. Wie immer. :)
Süß, wie Ita sich um Saku sorgt und sie aufeinander reagieren.
Nur Itachi hätte nicht im Krankenhaus übernachten dürfen und was zu Essen hätte er auch nicht bekommen.
Aber es ist ja feine Story und ich will dir da nicht rein pfuschen.
Freue mich schon auf das nächste Kapitel.
Liebste Grüße,
dein Sternhase :*

Antwort von:  Anitasan
29.02.2016 16:28
So ganz kann ich dir nicht zustimmen.
Man darf als nächster Angehöriger und wenn sie Privatpatient ist auch nach der Besuchszeit bleiben.
Das hängt von dem Ok des Arztes ab und das Gilt auch für das Essen.
Zum Beispiel in der Kinderklinik oder bei Krebspatienten oder eben wenn man als Begleitung dabei ist in einer Klinik die weiter weg ist so wie in dieser Situation.
Ich weiß es weil meine Mama als Kind mit meiner Oma ein halbes Jahr im Krankenhaus verbringen musste und das 600 km von zu Hause entfernt.
Es ist nicht üblich aber durchaus möglich.
Gruß Anitasan
Antwort von:  Schreibfeder
29.02.2016 17:14
Sorry, das wusste ich nicht.
Bei mir war es nämlich nicht so. :D
Antwort von:  Anitasan
29.02.2016 20:57
Nicht schlimm war bei mir als ich mit 10 Jahren im Krankenhaus war auch nicht so aber bei manchen Privatkliniken ist es oftmals erlaubt. Hängt eben von den Richtlinien des Krankenhauses sowie von den Ansichten der Ärzte ab.
Hauptsache es gefällt dir was ich schreibe. HDL
Antwort von:  Schreibfeder
01.03.2016 12:05
Natürlich gefällt es mir! *-*
IDA
Ich freue mich immer wieder, wenn ich sowas tolles von dir lesen kann. :3
Von:  Scorbion1984
2016-02-29T09:54:16+00:00 29.02.2016 10:54
Du verstehst es echt die Spannung aufrecht zu erhalten !


Zurück