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Und dann kam das Feuer

das vierte Element kommt in die Gruppe
von

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Das fremde Mädchen

Mal wieder reisten unsere Freunde durchs Land. Sie waren auf dem Weg nach Basingse, es war Nachmittag die Sonne schien intensiv, daher beschlossen sie eine Pause an einem Fluss zu machen.

Aang und Katara übten mal wieder am Wasserbändigen, Toph lag im Gras und Sokka saß auf einem Felsen und angelte, versuchte es jedenfalls weil irgendwie kein Fisch anbeißen wollte.

„Das gibt’s doch wohl nicht! Wollt ihr wohl gefälligst anbeißen?!“ schrie Sokka rum und peitschte mit der Angelrute aufs Wasser ein.

Toph störte dieses Gemecker, haute mit der Faust auf die Erde und Sokka flog in hohem Bogen ins Wasser.
 

„TOPH!“ schrie er und war klitschnass, er stand auf und ging zurück ans Ufer.

„Selbst schuld, jetzt schrei nicht so rum.“ Sagte Toph gelassen und hatte ihre Augen geschlossen, die sie ja sowieso nicht brauchte.

Sokka sah sie nur grimmig an, Katara und Aang grinsten nur.
 

„Was gibt’s da zu grinsen?!“ fragte er genervt.

„Ach gar nichts…“ sagte Aang, konnte es sich aber nicht verkneifen.

„Jetzt bin ich total nass!“ meckerte Sokka rum.

„Ach ich mach das für dich.“ Sagte Aang, und lies einen heftigen Windstoß los der Sokka fast wegwehte.

„Ey!“ sagte Sokka nur.

„Was denn? Jetzt bist du trocken.“ Sagte Aang und grinste frech.
 

„Ist ja jetzt auch egal, wir müssen weiter, sonst entdeckt uns noch die Feuernation.“ Sagte Sokka und packte seine Sachen ein.

„Ist ja schon gut, mach hier keine Hektik.“ antwortete Katara genervt.

Nach 5 Minuten gingen sie los.

Sie liefen durch einen Wald, fliegen konnten sie nicht, die Feuernation hätte sie sonst zu schnell entdeckt.
 

Langsam ging die Sonne unter, es würde aber noch eine ganze Weile dauern bis es dunkel wäre also gingen sie tiefer in den Wald.

Dann blieb Toph stehen. Die anderen drehten sich zu ihr um.

„Was ist mit dir?“ fragte Katara.

„Ja, wir müssen weiter.“ Sagte Sokka.
 

„Da kommt jemand.“ Antwortete Toph, „Es sind 4, nein sogar 5, sie kommen schnell näher.“

„Von der Feuernation?“ fragte Sokka.

„Das weiß ich doch nicht, Blödmann!“

„Ich hab nur laut gedacht!“ verteidigte sich Sokka.

„Ach du kannst denken?“ fragte Toph grinsend.
 

„Jetzt hört auf, wenn es wirklich welche von der Feuernation sind müssen wir hier weg!“ mischte sich Katara ein.

„Sie hat recht!“ sagte Sokka dann, doch dann hörten sie ein Rascheln im Gebüsch, sie drehten sich zu dem Gebüsch und gingen in Kampfstellung, sie erwarteten das Schlimmste, doch statt bedrohliche Krieger von der Feuernation fiel ein blondes Mädchen vor ihre Füße. Sie sahen sie fragend an.
 

„Au…“ das Mädchen machte die Augen auf und sah die vier an, dann sprang sie wieder schnell auf ihre Füße. Sie stand vor Aang und betrachtete ihn kurz. Ihre grünen Augen funkelten im Sonnenlicht und ließen nichts bei Aang aus, nicht das kleinste Detail.

„Bist du nicht…“ doch sie konnte ihren Satz nicht zu Ende führen, von etwas weiter hinten hörte man Männer etwas sagen.

„Wo kann sie nur abgeblieben sein? Wir müssen sie finden, sucht weiter!“ Sie kamen genau in ihre Richtung.

„Da ist die kleine!“ sagte einer und alle rannten zu ihr.

„Oh nein!“ sagte das Mädchen.
 

Es waren diesmal wirklich Krieger von der Feuernation, und gleich vier Stück.

„Es hat kein Sinn, es muss sein.“ Sagte sie seufzend, nahm eine Kampfstellung ein und schleuderte Flammen auf die Krieger, dann machte sie eine Feuerpeitsche, nach einer Weile konnten sie nicht anders als den Rückzug anzutreten.

„Na endlich…“ sagte sie und brach vor Erschöpfung zusammen.
 

„Sie ist eine Feuerbändigerin?!“ schrie Sokka.

„Jetzt schrei nicht so!“ sagte Katara und kniete sich zu dem Mädchen.

„Katara hat recht, jetzt schrei nicht immer so rum, ist ja nicht zu ertragen.“ erwiderte Toph.

„Aber…“ sagte Sokka, doch keiner schenkte ihm weiter Beachtung.

„Was ist mit ihr?“ fragte Aang. Katara betrachtete das Mädchen.

„Sie wird wieder, sie ist einfach nur erschöpft, sie muss sich ausruhen.“
 

„Dann ist ja gut.“ Sagte Aang erleichtert.

„Gut?! Nichts ist gut! Sie ist von der Feuernation!“ schrie Sokka.

„Jetzt halt die Klappe! Du weckst sie sonst!“ zischte Katara.

„Oh, das tut mir aber leid!“ kam es von Sokka sarkastisch.

Die anderen ignorierten ihn und richteten ein Lager auf und entfachten ein Feuer. Sie beobachteten das Mädchen und warteten bis sie aufwachen würde. Sie hatte ungewöhnliche blonde Haare, die ihr bis zum Kreuz gingen, zudem war sie in etwa so groß wie Katara und hatte schöne, weibliche Rundungen.

Sokka war nicht wohl dabei eine Feuerbändigerin in ihrer Mitte zu haben, was er auch dauernd kund tat.
 

Am nächsten Morgen waren schon alle wach, langsam kam auch das Mädchen wieder zu sich. Katara bemerkte es und rief alle zu sich, alle standen nun um das Mädchen rum. Sie öffnete langsam ihre Augen. Alle drängten sich neugierig zu ihr, sie erschrak etwas, wer rechnet schon am Morgen mit so etwas? Sie sprang auf und sprang ein Meter zurück.

„Was hat sie denn?“ murmelte Aang und wunderte sich.

„Dumme Frage Hüpfdolle, du würdest auch so reagieren wenn sich alle so vor dich drängen.“ Sagte Toph und stand mehr im Abseits um sie nicht zu so zu bedrängen.
 

Katara stand auf und ging langsam zu ihr, das Mädchen blieb ganz ruhig stehen und wirkte noch etwas verwirrt.

„Entschuldige wenn wir dich erschreckt haben sollten.“ Sagte Katara und stand dann vor ihr und hielt ihr ihre Hand hin. Als sie keine Reaktionen zeigte fuhr Katara fort.

„Ich bin Katara und wer bist du?“

Das Mädchen schien sich langsam wieder zu fangen.

„Wem interessiert das?!“ mischte sich Sokka ein.

„Beachte ihn nicht weiter, das ist mein Bruder Sokka.“ Sagte Katara genervt.

„Ähm…ich bin Angi…“ sagte sie dann.

„Angi?“ wiederholte Katara. „Ein schöner Name. Was machst du hier? Ich meine du scheinst ja eine Feuerbändigerin zu sein.“
 

„Das ist eine...längere Geschichte...“ murmelte

Sie setzten sich um die ausgebrannte Feuerstelle.

„Wieso waren diese Soldaten hinter dir her?“ fragte Katara.

„Ich bin von zu Hause weggelaufen…“ antwortete Angi.

„Und deswegen verfolgen sie dich?“ fragte Aang.

„Na ja…ich bin die Tochter des mächtigsten Mannes in der Feuernation…abgesehen vom Feuerlord natürlich…“

„Und wieso bist du abgehauen?“ fragte Katara.

„Ich war nie Stolz darauf, schon gar nicht aus der Feuernation abzustammen…ich mag den Krieg nicht, es wäre besser wenn die Feuernation nicht gewinnen würde…“ antwortete Angi.

„So was von einer Feuerbändigerin zu hören ist höchst ungewöhnlich.“ Sagte Toph. Angi seufzte, „Ich weiß…deswegen will mich mein Vater unbedingt zurückholen…“ erklärte Angi.
 

„Ich trau ihr nicht.“ Sagte Sokka.

„Sie lügt aber nicht.“ Sagte Toph. „Ich kann spüren wenn Menschen lügen und sie sagt die Wahrheit.“

„Ich sag wirklich die Wahrheit…ich hab solange nach dem Avatar gesucht…“ sagte Angi.

„Wieso hast du nach mit gesucht?“ fragte Aang.

„Ich bin einer der besten Feuerbändiger in der Feuernation…und da wollte ich dir helfen das Feuerbändigen zu erlernen.“ Antwortete Angi.

„Das ist ja klasse!“ rief Aang.

„Ich halte das für keine gute Idee!“ sagte Sokka misstrauisch.

„Ach jetzt sei kein Frosch Sokka, Toph hat doch schon bestätigt dass sie nicht lügt, also was soll das Misstrauen?“ fragte Aang.
 

Appa stand dann hinter Angi und roch an ihr, Angi drehte sich zu ihm um, die anderen stritten immer noch. //Wow, das muss der Himmelsbison sein.// dachte Angi.

Dann machte Appa sein Maul auf und schleckte Angi ab.

„Siehst du? Appa mag sie auch.“ Sagte Aang. Statt rum zu zicken wischte sie sich den Sabber vom Gesicht und strich Appa übers Fell.

//Sie scheint wirklich ganz nett zu sein…// dachte Katara.

„Wir können es ja mal versuchen…“ grummelte Sokka.

„Schließt du dich uns an?“ fragte Aang dann.

„Liebend gerne, wenn ich darf.“ Antwortete Angi und lächelte.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hey, ich hoffe es hat euch gefallen, es ist eine ältere FF von mir die ich noch auf den Rechner hatte und die ich nun gerne hier beenden würde, daher hab ich sie wieder hier reingestellt^^ Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2015-11-07T10:16:22+00:00 07.11.2015 11:16
Die Geschichte ist toll.^^
Ich bin sehr gespannt wie es weiter gehen wird.


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