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Liebe, Urlaub und Hawaii

von

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Planung

Hier kommt das nächste Kapitel, welches dieses mal länger ist als das nächste. Eigentlich wollte ich es schon gestern hochladen, doch schaffte es nicht. Aber nun habt ihr es. Viel Spaß beim lesen.
 


 

Nachdem Conan und Ai das Gelände der Mittelschule verlassen hatten, machten sich diese auf den Weg in die Detektei Mori. Dabei genossen sie das schöne Wetter, wobei es auch ziemlich heiß war. 44 Grad hatte es, das hatten sie auch in der Schule bemerkt, wo sie aber eine Klimaanlage hatten, weshalb die Hitze gar nicht bemerkt wurde. Dennoch waren beide über die Sommeruniformen froh, da es sich in ihrer anderen Uniform nicht aushalten würde. Jetzt da sie aber wieder draußen waren, bemerkten sie diese aber dennoch richtig, was vor allem an Ais kurzärmliger Bluse zu sehen war, welche schon jetzt durchgeschwitzt war, da die beiden ja schon etwas unterwegs war und sie einige male im Windschatten der Häuser standen, weshalb die Hitze ihren Teil tun konnte. Conan, der aus den Augenwinkeln immer wieder auf das rotblonde Mädchen sah, bemerkte dies natürlich, weshalb sich ein zarter Rotschimmer auf seine Wangen schlich, denn aufgrund dessen das ihre Kleider durch den Schweiß ziemlich nass war, legte sie sich besonders um ihre Rundungen und wurde leicht durchsichtig, weshalb man ihren BH durch die nasse Bluse gut sehen konnte, wobei auch ihre Nippel etwas herausstachen. Doch musste er seinen Blick dann wieder nach vorne wenden, da das Mädchen in diesem Moment zu ihm sah. Sie erkannte den leichten Rotschimmer auf seinen Wangen dennoch und konnte sich nach zweimaligen blinzeln auch zusammenreimen woher dieser kam, weshalb sich ein breites grinsen auf ihre Lippen schlich.
 

(Das Wetter kann man gut zu seinem Vorteil nutzten.) sprach sie in Gedanken zu sich selbst. Dabei musste sie zurück an den letzten Winter denken, wo er sie gewärmt hat, da sie gemeinsam mit den anderen auf einem Ausflug in den Bergen waren, dann aber von einem Schneesturm überrascht und vom Rest der Gruppe getrennt wurden. Zu ihrem Glück fanden sie eine Berghütte, in welcher sie Zuflucht fanden, wobei Conan es als die der Familie Hattori erkannte, in welcher diese im Sommer einmal Urlaub machten, aber dort auch für Notfälle Proviant gelagert hatte, was den beiden sehr zu gute kam. Ai kann sich noch gut daran erinnern. Wenn auch es keine allzu gute Situation war, hatte sie die Zeit dort sehr genossen, da sie ihre Zweisamkeit dazu benutzt hatte ihn etwas zu verführen, was besser geklappt hatte als sie es sich erträumt hatte. Das gemeinsame Bad, in dem sie Rücken an Rücken saßen, oder die anschließende Zeit, die sie zusammen, in nichts weiter als eine Decke gehüllt, vor dem Warmen Feuer des Kamins verbracht hatten, waren gute Beispiele dafür. Sie hatte das alles nie vergessen. Und wann immer sie Conan darauf ansprach, wurde dieser rot, was sie so deutete, das ihm die gemeinsame und auch freizügige Zeit dann doch sehr gefallen hatte, was auch nicht zu verübeln war. Noch immer konnte das Mädchen das angenehme Gefühl der seinen nackten Haut an ihrer eigenen nicht vergessen. Das sie den anderen davon nicht erzählten, musste nicht erwähnt werden. Selbst die engsten Freunde und bekannten wie der Professor, Heiji Hattori, oder das Ehepaar Kudo wurden darüber nicht informiert.
 

„Dir gefällt die Aussicht wohl.“ sprach Ai dann mit einem lächeln an den Jungen neben ihr gewandt, wobei sie allerdings einfach weiter nach vorne sah. Conan wandte seinen blickt leicht zur Seite um nicht aufzufallen, was die ehemalige Wissenschaftlerin zum kichern brachte. „Du brauchst es nicht zu verbergen, ich habe es schon bemerkt.“ erklärte sie ihm, während sie sich einmal streckte, wobei er aus den Augenwinkeln wieder zu ihr sah. Dies blieb dem Mädchen natürlich nicht verborgen, weshalb ihr lächeln nur etwas breiter wurde, „Dein Blick sagt mehr als 1000 Worte. Weißt du das Kudo?“ dieser entgegnete dazu nichts sondern lief lieber weiter. Das er von Ai währenddessen gemustert wurde, bemerkte er allerdings nicht.
 

Die Rotblonde überlegte indes was sie nun machen sollte. Es gab bestimmt ein paar Möglichkeiten ihn etwas zu verführen, doch musste sie aufpassen. Nicht jeder Ort war für jede Art der Verführung geeignet. Doch wurde sie dann aus ihren Gedanken gerissen, als Conan sie ansprach, „Was hast du eigentlich in den Ferien vor?“ versuchte er das Thema zu wechseln, was ihm auch gelang, denn sah das Mädchen damit zu dem Detektiven, ehe sie antwortete, „Weiß noch nicht. Der Professor ist

vor ein paar Tagen weggefahren, aber das weißt du ja schon. “ er nickte dazu, „Ja. Der ist doch auf diesem internationalen Erfindertreffen, wenn ich mich nicht irre.“ dazu nickte das Mädchen, womit er fortfuhr, „Er hatte Ran doch gebeten auf dich acht zu geben solange er weg ist.“ dazu nickte die Rotblonde. „Richtig. Meines Wissens nach kommt er erst gegen Ende unserer Ferien zurück. Also haben wir genug Zeit für uns.“ dabei schielte sie zu ihm und bemerkte, zu ihrem Leidwesen, das er nicht auf ihre Anspielung reagierte, was man an ihrer Mine sehen konnte. Das Conan im Grunde doch auf ihre Anspielung reagiert hatte, wusste sie nicht, den fuhren seine Gedanken gerade Achterbahn. Das er bereits Pläne hatte, was er in den Sommerferien machen wollte, war ihr ebenso unbekannt.
 

So liefen sie weiter, wobei Conan nun still war. Ai erkannte an seinen roten Wangen und seinem Gesichtsausdruck das er wohl gerade an den letzten Winter und ihre Zweisamkeit in der Berghütte dachte, doch auch ihr kam diese Zeit im Gedächtnis hoch. Wieso denn auch nicht? Schließlich war das ja auch etwas einmaliges. Wann konnten die beiden denn sonst etwas Zeit miteinander verbringen ohne das die Teenies um sie herum tanzten. So gut wie nie, vor allem da Ayumi ständig an ihm klebte, da diese letzten Winter noch nicht mit Mitsuhiko zusammen war, was auf den Mist von Conan und Ai, auf die Idee letzterer zurückzuführen war. Im nach hinein war auch der Detektiv froh darüber nicht länger seinen Wachhund um sich zu haben, der all die Jahre dachte er würde etwas für sie empfinden.
 

Etwas später kamen sie dann, völlig fertig und durchgeschwitzt von der Sonne und der Hitze, in der Detektei Mori an. Dort wurden sie auch gleich von einer lächelnden Ran in ihrer Schürze erwartet. „Na ihr beiden. Wie war die Schule?“fragte sie auch gleich in ihrer üblichen fröhlichen Art. Conan legte nun erst einmal seine Tasche ab, ehe er sich vor den Ventilator auf die Couch setzte und die kühle Luft genoss. Ai, welche ihre Tasche neben seine gestellt hatte, gesellte sich zu ihm und genoss ebenfalls den Luftstoß, den der Ventilator erzeugte, welcher gemeinsam mit der Klimaanlage die Detektei kühl hielt.
 

Kurz darauf, stellte Ran beiden ein kaltes Getränk hin, „Hier ihr beiden. Das dürfte helfen.“ damit setzte sie sich ihnen gegenüber und lächelte die Geschrumpften an, „Also... wie war die Schule und wie sind eure Zeugnisse ausgefallen?“ ihre Neugier konnte man dort deutlich heraus hören. Die Antwort ließ allerdings etwas auf sich warten, kam aber dann doch vom Detektiven, „Wie immer. Und die Zeugnisse. Naja...“
 

Ran konnte sich schon denken was das zu bedeuten hatte. Einmal musste sie ihren Vater am Elternabend vertreten, weshalb sie erfuhr was im Unterricht so vor sich ging. Dadurch wusste sie zwar das beide die schlausten Schüler waren welche die Schule jemals hatte. Aber gab es in der ganzen Geschichte der Schule auch niemanden der so unmotiviert war wie die beiden. Das liebste Hobby der beiden: Nicht am Unterricht teilnehmen. Lehrer bloßstellen. Im Unterricht schlafen. Ran hatte so einiges gehört, doch konnte auch kein Lehrer etwas sagen, da ihre Noten passen.
 

„Habt ihr etwa wieder einmal Musterzeugnisse bekommen?“ fragte die Braunhaarige dann, wobei sich die Frage erübrigte. Etwas anderes erwartete sie von den beiden auch nicht. Ein nicken von Ai bestätigte somit Rans Vermutung, was sie kurz zum kichern brachte. „Werde ich einmal Zeugnisse von euch sehen, in denen es eine andere Note als eine eins gibt?“ wollte die Brünette Karatelehrerin scherzhaft wissen. Eine Antwort bekam sie allerdings nicht, was Ran nicht verwunderte. Doch fiel ihr dann etwas ein, „Das hätte ich fast vergessen.“ damit stand sie auf, wobei ihr die blicke der beiden Mittelschüler folgten. Wenige Sekunden später, gab Ran ihrem kleinen Bruder einige Briefe in die Hand. Den blick von Ai, die Conan mit einem wirklich nicht erfreuten Blick beobachtete, entging Ran dabei natürlich nicht. Im Normalfall würde sie Conan die Briefe einfach abnehmen und diese so entsorgen wie sie es sonst immer tat, doch hier ging das nicht so einfach. Was wenn es Briefe von Freunden, Verwandten oder bekannten sind? Diese konnte Ai ja schlecht zerreißen. Aber mit den anderen Briefen, wie die Liebesbriefe von Verehrerinnen, hatte sie keine Gnade. Conan machte sich keinen Kopf darum, anders als Ran und Kazuha, welche gerne einmal darüber lachten.
 

So sah sich Conan die Briefe durch, „Liebesbrief, Liebesbrief, Liebesbrief, Liebesbrief, Liebesbrief, Liebesbrief, Liebes...“ doch dann ging er einen Brief zurück, „Hattori?“ das er darüber überrascht war, sah man. Aber auch Ai und Ran waren überrascht. So öffnete Conan den Brief seines Freundes, wobei er den Rest auf den Tisch legte, wo diese aber nicht lange blieben. Ai hatte sich die anderen zur Hand genommen und sah sich diese durch, wobei sie mit Sicherheit sagen konnte, dass 80% davon Liebesbriefe waren und sie sollte recht haben.
 

Conan wiederum las sich den Brief seines Freundes durch. „Was schreibt Heiji?“ wollte Ran dann wissen. Conan, der nun wieder die kühle Brise des Ventilators genoss, antwortete dann, „Heiji lädt uns wieder einmal nach Osaka ein.“ Ran lächelte dazu, „War ja klar.“ dann änderte sich ihre Mine etwas, „Es tut mir leid, aber ich kann nicht mit.“ damit lagen die blicke der geschrumpften auf ihr. „Sonoko will zusammen mit mir, Makoto und Eisuke nach Spanien fliegen.“ erklärte sie. Doch lächelte sie die beiden dann an, „Paps ist vereist, also musst du...“ damit blickte sie auf die Rotblonde, „Mit Ai fahren.“ dabei konnte sie ihr grinsen gut verbergen. Das der Unfall letzten Winter zum Teil auf Rans Mist gewachsen war, konnten sie ja nicht wissen. Allerdings war die Lawine, durch die die beiden vom Rest der Gruppe getrennt wurden und so überhaupt erst beim Berghaus der Hattoris gelandet waren, nicht geplant gewesen.
 

Als Conan dann zu Ai sah, bemerkte er das die ganzen Briefe zwischen ihren zarten Fingern ein jähes Ende fanden. Doch reichte sie ihm dann noch einen anderen Brief, bei welchem der Absender fehlte. Conan verzog leicht sein Gesicht als er dies sah. Er wusste genau wer in seinen Briefen an ihn gerne einmal den Absender vergaß, dies gerne auch einmal mit Absicht. Seine Mutter. So öffnete er den Brief, wobei er von Ai beobachtet wurde. Zu beider Überraschung, fand er, nachdem er den Brief öffnete, 2 Tickets vor. Ai welche einen Blick auf diese geworfen hatte, stellte eines fest, „Das sind Flugtickets erster Klasse von Japan nach Hawaii.“ Conan nickte dazu. Doch las er sich dann den Brief durch.
 

Aber dann wurde auch schon die Tür aufgerissen, sodass alle Blicke dorthin gezogen wurden. Im Türrahmen stand Rans beste Freundin. Sonoko. Diese trug neben einer schicken pinken Bluse, noch einen Grünen Rock und hatte ein grinsen im Gesicht. Ran hingegen war überrascht, „Sonoko. Was machst du den schon hier? Wir wollten doch erst um 21 Uhr fliegen.“ diese trat nun näher, „Ja, ich weiß. Aber Eisuke kam schon um 11 Uhr an, deswegen dachte ich wir könnten den nächsten Flieger nehmen.“ Ran verstand und sah auf die Uhr, weshalb sie erschrak, „Wah... wir müssen uns beeilen.“ damit rannte sie schon aus der Detektei, wobei sie ihre Schürze fallen ließ, die einfach zu Boden glitt. Conan und Ai sahen ihr dabei nach. Kurz darauf kam Ran auch schon mit ihrer Tasche wieder, „Also dann ihr beiden... schöne Ferien noch.“ damit rannte sie auch schon weiter, gefolgt von Sonoko, mit der sie dann in den Wagen stieg, der sie zum Anwesen der Suzukis brachte.
 

Als sie nun alleine waren, wandte sich die Rotblonde nun wieder an ihren Freund, „Also Conan... was schreibt deine Mutter und weshalb hat sie uns 2 Tickets nach Hawaii geschickt?“ dieser sah ihr nun ins Gesicht, „Nun ja... Mama möchte das wir die Ferien bei ihr auf Hawaii verbringen. Laut dem Brief hat sie es mit Ran und dem Professor schon abgesprochen, welche nichts dagegen haben.“ damit sah er Ai erwartungsvoll an, „Also... was meinst du? Sollen wir es machen oder nicht?“ Ai überlegte gar nicht lange sondern lächelte, „Gerne. Zudem wäre es ja nicht so, das wir eine Wahl hätten. Oder?“ dazu musste auch Conan lächeln, „Stimmt. Wenn sich meine Mutter erst einmal etwas in den Kopf gesetzt hat, kann man sie nicht mehr davon abbringen.“ dem konnte das Mädchen nur zustimmen. Wo er recht hatte, hatte er recht. Ai kannte Yukikos verhalten, ebenso wie deren Dickkopf und wusste daher das es sinnlos war ihr zu widersprechen. Dass kostete nur Nerven, Zeit und das Ergebnis war ohnehin das selbe. „Dann steht es fest. Wir fahren zuerst nach Osaka zu deinem Freund Heiji und anschließend fliegen wir nach Hawaii zu deiner Mutter.“ Conan nickte dazu, „Gut rufen wir Heiji und meine Mutter an.“
 

So nahm er sein Smartphone zur Handy und wählte die Nummer von West-Japans bestem Detektiven.

„Hattori.“

„Hey Kudo.“ erklang sofort die Stimme Heijis.

„Ich wollte dir nur Bescheid geben das Ai und ich kommen werden. Bis dann.“ damit legte er auf, wobei man noch Heijis Worte hörte, „Hey, warte mal Shini...“ dann bracht die Stimme aber ab, da Conan aufgelegt hatte.
 

„Das wäre erledigt.“ kam es von der Rotblonden. Conan nickte und rief seine Mutter an.

„Hey Mama.“

„Oh Shinichi.“ sprach die Schauspieler, „Schön das du dich meldest.“

„Ja. Ai und Ich kommen. Aber zuerst fahren wir nach Osaka.“

„Nach Osaka.“ das verwunderte die Frau etwas.

„Ja. Heiji hat mich und Ai eingeladen.“ erklärte er.

„Gut. Meldet euch einfach bei mir.“

„Machen wir.“ damit beendete er das Gespräch, bevor seine Mutter die Möglichkeit hatte noch etwas zu erwidern, da er nicht scharf darauf war noch eine Ewigkeit zu Telefonieren.
 

So wandte er sich dann an das Rotblonde Mädchen, „Heiji und Mama wissen Bescheid.“ dazu lächelte die Rotblonde, „Gut. Dann sollten wir uns zuerst duschen, umziehen und unsere Sachen packen.“ er nickte dazu, „Das wäre wohl das beste.“ damit verließen sie die Detektei, in welcher Conan die Rohläden herunter ließ, ehe er diese hinter sich abschloss und zusammen mit Ai in die Wohnung ging.
 


 

Ran und Sonoko saßen derzeit in der Limousine von Sonokos Familie und befanden sich auf dem Weg zum Anwesen Suzuki. Nach einer Weile des Schweigens, sprach die Blonde an ihre Freundin, „Du Ran.“ damit drehte sich die Brünette, welche bisher nur aus dem Fenster gesehen hatte, zu ihrer Freundin. „Meinst du es war richtig die beiden alleine zu lassen. Wer weiß was die beiden alles anstellen werden oder was die beiden miteinander treiben während du weg bist.“ Ran lächelte nun, „Ach Sonoko. Die beiden sind immerhin 15. Und außerdem...“ damit blickte sie wieder zum Fenster hinaus in den Himmel, „Schaffen es die beiden vielleicht so endlich mal ehrlich mit sich selbst zu sein. Derzeit haben sie die ganze Detektei für sich. Wir beide, Paps und der Professor sind nicht da. Mehr kann ich nicht für sie tun.“ erklärte sie. Sonoko nickte dazu. Doch entschied sie sich dann dazu das Thema zu wechseln. Über dieses unterhielten sie sich dann die restliche Fahrt bis hin zum Anwesen der Suzukis, wo Eisuke und Makoto waren.
 


 

Dort gingen sie als erstes in Conans Zimmer, wo sie eine Tasche hervor holten und anschließend gemeinsam seinen Koffer packten, was schnell erledigt war. Dann ergriff Ai das Wort, „So, da das nun erledigt wäre...“ damit hatte Conan seinen Blick an sie gerichtet, „Sollten wir uns nun unter die Dusche stellen.“ „Wer geht zuerst?“ wollte er dann wissen, weshalb sie ein leichtes Grinsen auf den Lippen hatte, „Eigentlich dachte ich daran das wir zu zweit gehen.“ damit wurde Conan rot und trat einen Schritt zurück. „Was... aber...“ doch weiter konnte er nicht reden, da sie ihm das Wort abschnitt. „Warum so schüchtern. Letzten Winter waren wir, in der Berghütte der Hattoris doch auch gemeinsam Baden.“ Conan hatte nun sein Gesicht weggedreht, „Das war etwas andere und das weißt du ganz genau. Dort mussten wir gemeinsam Baden, da wir nur begrenztes Warmes Wasser hatten.“ so faltete Ai ihre Hände hinter ihrem Po zusammen und beugte sich etwas nach Vorne, „Und wenn ich dich ganz lieb darum bitte, Conan. Immerhin sind wir beide doch ganz alleine hier.“ dabei hatte sie das süßeste und unschuldigste lächeln aufgesetzte das sie zu Stande brachte.
 

Conan konnte dabei einen Rotschimmer nicht verbergen. Er musste zugeben das die Versuchung groß war dem zuzustimmen, doch hatte er sich im griff. Denn wusste er nicht ob er sich unter der Dusche beherrschen kann oder ob er, von seinen Gefühlen geleitet über sie herfällt. „Nein, lieber nicht.“ an Ais Gesicht konnte man sehen, dass ihr diese Antwort nicht gefiel. Doch konnte sie gerade nicht mehr machen. So trat sie an Conan vorbei, hin zu seinem Schrank. Über die Zeit hatten sich ein paar ihrer Klamotten bei ihm angesammelt, was praktisch war. So nahm sie sich nun ein Gelbes Kleid und Unterwäsche, ehe sie sich ins Bad begab, wo sie sich entkleidete und unter die dusche stellte. Während sie das kühle Wasser genoss, das auf ihren Körper prasselte, hing sie ihren Gedanken nach.
 

Conan machte derweil alles Fertig für ihre Abreise. Denn schließlich wussten sie nicht wann sie wieder kommen. Etwa eine halbe Stunde später kam Ai barfuß wieder, welche das gelbe Sommerkleid trug, das ihr Ran vor etwa 2 Monaten geschenkt hatte. „Die Dusche ist frei.“ sprach sie dann. Conan nickte dazu und verschwand nun ebenfalls mit frischen Klamotten im Bad, wo er sich unter die Dusche stellte. Ai sah ihm dabei etwas nach, „Es ist wirklich viel geschehen.“ bei hatte sie ein leichtes lächeln auf den Lippen. Das sie eine Chance bei ihm hatte, das war ihr klar. Denn hatte er Ai schon lange versichert das er lieber Conan bleiben möchte, wobei sie ihm zustimmte, den auch sie wollte lieber Ai bleiben. Sie hatten die Chance ein neues Leben anzufangen und diese nahmen sie auch wahr. Ai hatte als Shiho nichts was es wert wäre in ihre Alten Körper zurück zu kehren. Auch Shinichi hatte als Conan mehr vom Leben. Viele Freunde hatte er als Shinichi nicht gehabt. Ran war er als Conan näher als er es als Shinichi jemals gewesen ist. Auch Heiji kannte er in erster Linie als Conan. Daher fiel es ihm auch nicht schwer diese Entscheidung zu treffen.
 

Wie Ai, verbrachte auch Conan etwa eine halbe Stunde im Bad, ehe er wieder kam. So verließen sie das Gebäude, welches sie abschlossen. Ihr erstes Ziel war natürlich die Residenz von Professor Agasa, wo sie Ais Sachen zusammen packten. Als das getan war, machten sie auch dieses Haus bereit für die Sommerferien. Nachdem sie es verlassen und abgeschlossen hatten, fragte der Detektiv, „Bereit?“ sie nickte dazu, „Bereit.“ damit verließ sie das Grundstück, wobei sie das Tor ebenfalls noch verriegelten. So lautete das nächste Ziel der beiden Bahnhof Beika, von wo aus sie nach Osaka fahren wollten. Der Sommer konnte beginnen.
 


 

Das war es auch schon. Hoffe doch es hat euch gefallen. Würde mich über eure Meinungen freuen. Bis zum nächsten Kapitel.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Vigeta_Lord_d_T
2019-12-29T18:11:07+00:00 29.12.2019 19:11
Ai will mehr und Conan ist ein Gentleman. Oder versucht es zumindest.

Hawaii wau wer will nie da Urlaub mit seiner Liebsten machen.

Das wird richtig spannend.


Von:  FireStorm
2016-01-08T18:28:05+00:00 08.01.2016 19:28
intresante ff die werd ich gleich mal weiter v erfolgen mal sehen was die 2 so auf hawai anstellen werden :D
Von:  Magnus
2016-01-05T01:57:29+00:00 05.01.2016 02:57
Ai und Conan sind Süß zusammen freue mich schon wie es weiter geht.
Von:  Soxroy
2016-01-03T08:55:10+00:00 03.01.2016 09:55
Super Kapitel


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