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Supernaturals

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Ich hoffe das Kapitel spricht euch an, viel Spaß beim lesen! ;) Komplett anzeigen

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Schulanfang

Die gefürchteten ersten Sonnenstrahlen des Morgens drangen durch die Jalousien von Sakura Harunos Zimmer. Brummend steckte sie ihren Kopf unter ihr warmes Kissen, um die lauten und hastigen Schritte ihrer Eltern zu ersticken. Die beiden hatten sicher wieder verschlafen, so wie jeden Tag. Vorsichtig späte die Rosahaarige unter ihrem Kissen hervor, um die Uhrzeit zu erfahren. Sie hatte noch 10 Minuten bevor ihr Wecker klingeln würde, da diese ihr aber nicht mehr viel bringen würden, stand sie sofort auf und deaktivierte zeitgleich die altmodischen Weckmaschine.

'Warum stelle ich mir den überhaupt noch, ich wache doch sowieso immer auf bevor er klingelt.'

Morgen würde der Unterricht auf ihrem Internat beginnen. Seit der 5. Klasse besuchte sie es. Trotzdem musste sie aber schon heute los, um sich in ihrem Zimmer einzuleben und noch sonstige Vorbereitungen zu treffen. Ihre Eltern hatten sich bereit erklärt sie hinzubringen, wofür Sakura mehr als Dankbar war. Es war ein weiter Weg und sie war nun wirklich nicht scharf darauf mit dem Zug dorthin zu fahren. Sie würde vier Koffer zu schleppen haben, was für sie eigentlich kein Problem gewesen wäre, die Haruno war sehr viel stärker als sie schien, trotzdem würde es mehr als seltsam aussehen ein so zierliches Mädchen 4 volle Koffer stemmen zu sehen.

Sakura tapste ins Bad, vorbei an ihrer Mutter die gerade ihren Ehemann zusammenstauchte, weil dieser beim Koffer tragen eine Vase umgeworfen hatte. Sie trat ein und schloss die Tür hinter sich ab. Ihre Eltern hatten die schlechte Angewohnheit immer dann ins Badezimmer zu platzen, wenn Sakura es gerade benutzte. In den Spiegel blickend verzog sie das Gesicht.

'Diese verdammten Haare! Immer verknoten die sich!'

Sie schnappte sich ihre Bürste und musste feststellen, dass sich ein blondes Haarbüschel darin befand.

'Das kann doch nicht wahr sein! Immer benutzt sie meine Bürste!'

Mebuki Haruno, Sakuras Mutter, benutze wann sie konnte Sakuras Sachen. Es war als hätte sie eine Schwester, die alles haben wollte was ihr gehörte.

"Wir teilen in diesem Haus!", äffte sie ihre Mutter laut nach.

Das hatte aber mittlerweile nicht mehr viel mit teilen zu tun. Sie besaßen mehrere Haarbürsten, da hätte Mebuki einfach eine andere benutzen können. Aber Sakura nahm es ihr nicht übel. Ihre Mutter wuchs wie sie selbst als Einzelkind auf und fühlte sich wohl schuldig ihre eigene Tochter ebenfalls alleine heranwachsen zu lassen. Wahrscheinlich versuchte sie selbst etwas nachzuholen und gleichzeitig eine Lücke bei Sakura zu füllen. Doch das hatte auch seine guten Seiten. Immerhin konnten sie über alles reden und gingen oft shoppen, auch wenn sie sich manchmal die Köpfe abreißen wollten.
 

Nach einer schnellen Dusche, putzte sich die Rosahaarige noch die Zähne und eilte dann zurück in ihr Zimmer, um sich etwas anzuziehen. Sie entschied sich für eine Jeansshorts und eine einfache weiße Bluse ohne Ärmel. Das war aber auch das einzige was noch in ihrem Schrank lag. Dann legte sie noch eine dünne Schicht Puder auf und umrahmte ihre strahlend grünen Augen mit Wimperntusche. Gerade als ihr Vater, Kizashi Haruno, sie rufen wollte, kam sie auch schon die Treppen herunter, zusammen mit ihrem randvollen Rucksack.

"Oh nein Sakura, wie viel willst du denn noch mitnehmen? Wir haben dein gesamtes Zimmer eingepackt!", stöhnte er genervt auf.

"Falls du es vergessen hast, lebe ich auf einem Internat. Ich brauche das ganze Zeug!"

Ihr Vater sagte nichts mehr, sondern verdrehte nur die Augen und nahm ihr den Rucksack ab, um ihn im Auto zu verstauen.

"Liebling, der Kofferraum geht nicht zu, könntest du ein Wenig nachhelfen?", fragte der einzige Mann im Haus.

"Sicher.", war die knappe Antwort Mebukis und mit einer einfachen Fingerbewegung klappte er zu.

Sakura musste schmunzeln. Sie wüsste nicht was ihr Vater ohne ihre Mutter tun würde, geschweige denn ohne ihre Zauberkraft. Er selbst war ein Mensch und sicher sehr überrascht als er das mit ihrer Mutter herausfand.

Sie machte es sich auf der Rückbank bequem, steckte sich ihre Kopfhörer ins Ohr und lauschte etwas Musik, hörte aber nicht auf nachzudenken.

Sie war eine der Wenigen an ihrer Schule mit einem menschlichen Elternteil. Die meisten übernatürlichen Wesen sahen auf die Normalos herab, auch auf ihre Familien, selbst wenn diese wie sie waren. Doch zum Glück war ihre Schule sehr tolerant. In ihrer Welt gab es mindestens genauso viel unnötigen Hass wie in unserer. Vor allem auf Kinder deren Eltern nicht der selben Art angehören, so wie Sakura. Doch mit der Zeit wird es immer besser und die Leute verständnisvoller.

Die Rosahaarige blickte aus dem Fenster und sah sich die Landschaft an, ohne zu merken wie ihre Augen zufielen.
 

"Sakura mein Schatz, wach auf!"

Die Angesprochene spürte eine Hand auf ihrer Schulter und öffnete daraufhin ihre Augen, aber nicht ohne sie vorher zu reiben.

"Sind wir da?"

"Nein, aber gleich. Ich hab nur gedacht du würdest gerne dieses Vogelnest da auf deinem Kopf richten!", antwortete ihre Mutter vom Beifahrersitz aus.

Leicht erschrocken sah Sakura in den Rückspiegel des Autos und stöhnte genervt auf. Ihre Haare waren tatsächlich wieder leicht verstrubbelt und ihr Mascara hatte sich wild verschmiert, so dass sie einem Waschbären ähnelte.

Dankbar nahm sie das Taschentuch entgegen welches ihre Mutter ihr nach hinten reichte und brachte alles wieder in Ordnung.

Rechtzeitig zur Ankunft auf dem großen Parkplatz, saß bei Sakura wieder alles an Ort und Stelle und sie sah so aus wie sie aus dem Haus kam. Sie checkte sich noch einmal kurz im Rückspiegel und stieg, wie ihre Eltern auch, aus dem Wagen. Die Haruno musste sich die Hand vors Gesicht halten, um ihre Augen vor der Sonne zu schützen. Sie lief ums Auto herum zum Kofferraum, um einen kleinen Koffer und ihren Rucksack entgegen zu nehmen. Neugierig sah sie sich um und versuchte jemanden den sie kannte zu entdecken, was ihr auch gelang. Karin Uzumaki winkte ihr zu und sie liefen aufeinander zu.

"Saku!", rief die Rothaarige und umarmte ihre Freundin nach 6 Wochen Ferien wieder.

Sakura erwiderte die Umarmung und die beiden kamen ins Gespräch.

Die Haruno erinnerte sich an ihr erstes Treffen mit Karin hier an der Schule und musste schmunzeln. Die beiden hatten sich überhaupt nicht verstanden, sie hassten sich sogar. Und das alles nur wegen Sasuke Uchiha. Beide hatten sich auf den ersten Blick in ihn verliebt und stritten wie wilde Tiere um ihn. Die Rothaarige hatte aber meistens das letzte Wort, als Dämonin hatte sie das Einschüchtern sehr gut drauf. Karin verlor aber nach zwei Jahren das Interesse und nur Sakura war noch übrig. Nun ja, was hieß hier 'nur noch'. Sie war gewiss nicht die einzige Verehrerin des Uchihas, aber sicherlich die einzige die es ernst meinte. Und sie hasste es. Sakura konnte einfach nicht loskommen. Noch in der siebten Klasse machte sie kein Geheimnis aus ihrer Zuneigung, war die groben Abweisungen aber irgendwann satt, der Uchiha konnte sehr gemein sein. Also himmelte sie ihn ab da nur noch im Stillen an. Aus Anhimmeln wurde aber irgendwann Liebe und die konnte Sakura nicht so einfach abschütteln, ganz im Gegenteil. Mittlerweile war es sogar unmöglich, ihrer Erfahrung nach zumindest. Denn sie hatte es versucht, immer wieder und wieder, bis sie es hat sein lassen. Irgendwann gelang es ihr sogar eine relativ gute Freundschaft zu ihm aufzubauen. Doch jeden Moment den sie mit ihm verbrachte, genoss und schmerzte sie zugleich.

Sie hatte nun keine Lust mehr über ihre unerwiderte Liebe nachzudenken.

Sakura hatte nicht mal bemerkt wie sie in die große Eingangshalle kamen und sich an die Schlange vor Shizunes Schreibtisch stellten. Die Schwarzhaarige war die Sekretärin der Schule und manchmal fragte sie sich wie sie das alles schaffte. Tsunade erledigte bekanntlich eher weniger Papierkram, was dann meistens Shizune übernahm. Sie fragte sich wo sich die Schulleiterin wohl befand, und kam anschließend darauf dass die Blondine sich wahrscheinlich in ihrem Büro hinter Shizunes Arbeitsplatz verkroch.

Etwas weiter vorne in der Reihe entdeckte die Rosahaarige Shikamaru Nara gelangweilt dreinblicken. Sie winkte und er tat es ihr gleich, ohne seinen Gesichtsausdruck zu verändern, was Sakura schmunzeln ließ. Sie nahm es ihm nicht übel, man war es von ihm gewöhnt eher weniger Begeisterung für die einfachen Dinge des Lebens zu zeigen. Auch sie kannten sich schon sehr lange, so wie eigentlich alle in ihrem Freundeskreis. Nur Sai war erst in der achten Klasse zu ihnen gestoßen. Er war urplötzlich an ihrer Schule, niemand wusste genau wo er überhaupt herkam.

Als sie endlich an der Reihe waren, begrüßte Shizune Sakura, Karin und deren Eltern und suchte in ihrem Computer sogleich nach ihren Namen. Die Grünäugige beobachtete wie unfassbar schnell die Hände der Schulsekretärin über ihre Tastatur huschten. Nur eine Minute später drückte sie sie ihnen frisch ausgedruckte Papiere in die Hand. Darunter waren ihre Zimmernummern, Klassenlisten und die Bögen zum Ankreuzen der Wahlfächer und- Kurse. Dieses Jahr würden sie die 12a besuchen. Sakura überflog die Klassenliste. Alles genau wie letztes Jahr.

"Gebt die Ankreuzbögen bis Morgen um spätestens 17 Uhr bei mir ab."

Die Mädchen nickten lächelnd und verließen dann mit ihren Eltern im Schlepptau das Gebäude.

"Dieses Jahr sind wir im Gebäude...", Karin blickte noch einmal auf die Zettel in ihrer Hand,"...H2"

Sakura nickte und fügte noch hinzu:"Zimmer 150. Du doch hoffentlich auch, oder?"

Sie sah ihre Freundin erwartungsvoll an, während diese ein weiters Mal auf die Zettel schaute. Tsunade hatte letztes Jahr damit gedroht die eigentlich sechs Freundinnen in getrennte Zimmer zu stecken, weil diese alles andere als selten noch in der späten Nacht auf waren und sonstigen Unfug anstellten.

"Ja 150."

Beide atmeten erleichtert auf.

Nachdem sie die Treppen zu ihrem Stockwerk erklommen hatten, liefen sie den gesamten Gang entlang, bis sie endlich an ihrem Ziel ankamen. Man konnte bereits Stimmen hören, die sie als die von Hinata und ihren Eltern identifizieren konnten.

Kaum war die Tür geöffnet fiel ihre Freundin den beiden um den Hals und sie erwiderten die Gruppenumarmung glücklich.

"Schön euch zu sehen! Ich hab euch so vermisst!", rief die Hyuuga.

Sakura musste schmunzeln. Hinata war eigentlich sehr schüchtern und zurückhaltend, nur vor ihren engsten Freundinnen konnte sie so entspannt sein. Da sie aber eben nicht unter sich waren, wurde Hinata rot als sie Sakuras und Karins Eltern bemerkte und sogleich höflich begrüßte.

Die Grünäugige sah sich in ihrer Umgebung um. Sie standen gerade im Wohnzimmer. Es war recht groß, angemessen für sechs Personen. Die Wände waren in schlichtem weiß gehalten und der Boden aus dunkelbraunem Linoleum. Das breite und weich aussehende Sofa war dunkelrot und stand in der hinteren Ecke des Raumes, gleich gegenüber der Tür. An beiden Enden standen passende Sessel, um 45° gedreht. Davor stand ein Kaffeetisch mit zum Boden passendem Rahmen und einer Glasoberfläche. Der Teppich war weiß und flauschig, lag mittig und nahm wahrscheinlich etwa die hälfte der Bodenfläche ein. In der Ecke gegenüber hing ein Flatscreen an einer dunkelbraunen Wohnwand mit regalen und Schränken daran. In der verblieben Ecke des Zimmers stand ein schöner, großer Kamin aus kleineren und größeren Steinplatten mit einem Glaskasten um die Feuerstelle herum. Er reichte von der Decke bis zum Boden und hatte die Form eines länglichen Quaders. Unterhalb des Glaskastens war eine Art Rahmen aus dunklem Holz angebracht, der wohl als Bank dienen sollte. Ansonsten war das Zimmer noch leer. Wie sie gehört hatten, durften die zwölften Klassen ihre Apartments selbst dekorieren und hatten allgemein mehr Freiheiten und 'Luxus' als die unteren Stufen. Und wie sie sehen konnten hatten sie richtig gehört. Das hier war mit nichts der letzten Jahre zu vergleichen. Man hatte nicht unbedingt gespart, aber diesmal hatte die Konoha keine Kosten gescheut. Das Geld hatte die Schule immerhin. Sie war schon unglaublich alt, es kam sicher schon auf etwa 600 Jahre. In dieser zeit wurde ordentlich Geld gesammelt und gespart. Tsunade war die erste Schulleiterin die jedoch mehr ausgab als sie reinholte. Trotzdem müsste sie schon sehr viel mehr verprassen als das hier um die Schule wirklich pleite zu kriegen.

Mit einer Kopfbewegung zeigte Sakura ihren Eltern wo lang das Schlafzimmer war. Sie gingen durch die Tür die sich zwischen Eingang und Sofa befand. Sie würden sich alle eigene Zimmer bekommen, die direkt nebeneinander lagen, was sie aber keinesfalls schlimm fanden, sondern eher begrüßten. Sie würden es nicht übers Herz bringen sich aufteilen zu müssen und Gruppen zu bilden, da sie sich alle gleich gern hatten. Etwas Privatsphäre kam ihnen auch gelegen.

Auch diese Zimmer waren weiß und der Boden aus dunkelbraunem Linoleum. Es standen je ein Doppelbett, ein großer Schrank und ein Schreibtisch im Raum. Ansonsten waren die Räume doch noch sehr leer. Die Mädchen hatten eben noch gefehlt.

"Sakura! Wo steckst du, sieh mal wer da ist!", rief Hinata.

Die angesprochene späte aus dem Zimmer und konnte den Rest der Truppe erkennen. Ino, Temari und Tenten strahlten ihr entgegen. Sofort lief sie den Mädchen in die Arme und diesmal drückten sie sich quietschend zu sechst. Die Freundinnen würden sich noch viel zu erzählen haben.

Doch zuerst sahen sich noch alle die Zimmer an, beanspruchten Betten für sich und stellten ihre Koffer ab. Sakura sah sich noch in den Bädern um. Es gab zwei, eins wäre bei so vielen Personen auch viel zu wenig gewesen. Sie waren groß, der Boden und die Wände waren mit schwarzen, glänzenden Fliesen belegt, in denen kleine, verschieden große, schimmernde Steine verteilt waren. Pro Bad gab es eine Badewanne mit Duschvorhang, eine Toilette mit aufstellbarer Trennwand davor, zwei Waschbecken mit einem großen Spiegel darüber und eine Ablage für Zahnbürsten, Cremes, Schminke etc. und ein weißer, eintüriger Schrank mit einem Regal gleich daneben. Sie erinnerten Sakura ein bisschen an ein Spa.

"Dieses Apartment ist sowas von cool!", meinte Ino."Wir müssen es natürlich noch einrichten!"

"Darum könnt ihr euch später kümmern Mädchen, jetzt solltet ihr erstmal eure Eltern verabschieden!", kam es von Tentens Mutter.

"Was, müsst ihr wirklich schon los?", fragte Tenten enttäuscht.

"Ja, müssen wir mein Schatz. Es ist schon 16 Uhr. Ihr müsst noch auspacken und wir haben alle eine lange Fahrt vor uns, ihr wisst wie abgelegen das Internat ist.", antwortete Tentens Vater und die anderen Eltern nickten zustimmend."

"Na gut dann begleiten wir euch noch nach draußen zu den Autos.", meinte Temari.

Wieder nickten alle beteiligten und machten sich auf den Weg nach unten.
 

Auf dem Parkplatz angekommen umarmten alle ihre Eltern, selbst Temaris Vater nahm seine Tochter kurz in den Arm. Sakura wusste dass er seine Kinder liebte, oder sie glaubte es zumindest, er war aber immer sehr streng und oft auch kalt. Vor allem zu Gaara, Temaris jüngerem Bruder.

Als die Rosahaarige sich gerade von ihrer Mutter löste, bemerkte sie die Jungs ein Paar Meter weiter. Sie verabschiedeten sich ebenfalls gerade von ihren Eltern. Sie musste lächeln als sie sah wie Sasuke seine Mutter umarmte. Zur Abwechslung mal waren seine Gesichtszüge nicht so hart, er lächelte sogar fast. Mikoto Uchiha, seine Mutter, streichelte ihm durchs Haar und gab ihm einen Kuss auf die Wange, dann tat sie das selbe bei Itachi. Er war Lehrer hier an der Schule und Sasukes älterer Bruder, weshalb auch er seine Eltern verabschiedete.

Naruto, Sasuke, Shikamaru, Neji und Suigetsu standen dort, nur Gaara und Sai fehlten. bei Sai war das keine Überraschung. Niemand kannte seine Eltern, sie waren sich nicht mal sicher ob er welche hatte. Gaara allerdings hätte Sakura hier erwartet. Doch mittlerweile stand es zwischen ihm und seinem Vater wohl noch schlechter als vorher. Nun wollten sie sich nicht einmal mehr voneinander verabschieden.

Doch Sakura schüttelte den Gedanken schnell wieder ab, als sie ihren Elten noch schnell jeweils einen Kuss gab und die Augen verdrehte als ihr Vater mal wieder einen schlechten Witz riss. Traurig, aber auch glücklich verabschiedeten sich alle nun endgültig und winkten ihren Eltern noch hinterher, bis die Autos nicht mehr zu sehen waren.

Die beiden Gruppen liefen aufeinander zu und begrüßten sich schließlich auch. Alle umarmten sich kurz, nur Naruto drückte alle furchtbar fest an sich, was bei Hinata einen hochroten Kopf auslöste.

Als Sakura Sasuke umarmte verkrampfte sie leicht, da es ihr ein wenig schwer viel ruhig zu bleiben.

Gemeinsam gingen sie nach oben. Die Jungs waren im selben Gebäude aber in einem anderen Stock, da sie ein Zimmer für sieben belegten.

Oben angekommen, wählten sie die Wahlfächer und - Kurse aus. Mindestens drei der Wahlfächer zu wählen war Pflicht. Ob man Wahlkurse belegte lag ganz bei einem selbst. Sakura entschied sich für Psychologie, Alchemie, Kräuterkunde, und Kunst. Hinata belegte sie alle, außer Voodoo, sie hielt nicht viel davon. Ino wählte Kräuterkunde, Wahrsagerei, Astrologie und Kunst. Tenten entschied sich für Psychologie, Kunst und Weltreligionen. Temari kreuzte ebenfalls Psychologie an, außerdem noch Voodoo, Kräuterkunde und Alchemie. Karin wählte wie Temari Voodoo und Psychologie, interessierte sich aber auch für Wahrsagerei.

Nachdem das erledigt war, gingen die Mädchen dann runter ins Hauptgebäude, zum Essen, wo sie erneut auf die Jungs trafen. Es gab wie immer eine große Auswahl und Sakura nahm sich von allem was lecker aussah. Nach dem, wie immer köstlichen, Abendessen, machten sich die Freunde wieder auf in ihre Apartments, wo sie erschöpft in ihre Betten fielen. Sakura schlief aber nicht sofort ein. Sie lächelte noch leicht bevor sie ihre Augen schloss und in einen Traum versank, an den sie sich am nächsten Morgen nicht erinnern würde.

'Das wird ein gutes Jahr.'


Nachwort zu diesem Kapitel:
Das ist meine erste Fanfic, also wenn ihr Verbesserungsvorschläge habt, lasst es mich wissen. :)

-LG purplePingui Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  jillianZ
2015-11-18T16:57:04+00:00 18.11.2015 17:57
Ein tolles Kapitel. Hoffe es geht bald weiter. Lg ^ω^
Von:  _SasuSaku
2015-11-18T14:18:11+00:00 18.11.2015 15:18
Super Kapi, weiter so:)
LG_SasuSaku
Von:  Kaninchensklave
2015-11-14T21:33:06+00:00 14.11.2015 22:33
ein interresanter Anfang

na das kann ja noch was werden mit dem Internat immerhin
kennt man ja den grund warum HInata bei Naruto´s umarmung Rot geworden sit
das leigt nicht daran das er zufest zugedrückt hat ;)

nun geht für alle der ernst wieder los aber sie werden es alle über leben
und ich finde auch das die angekündigte Paare sehr gut gewählt wurde
vor allem bei einem musste ich an eine gewisse Szene Denken

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GVLG
Antwort von:  purplePingui
14.11.2015 22:36
Hahaha XD! Ich musste echt lachen bei dem Bild! Mir ist diese Familiäre Beziehung zwischen Hanabi und Boruto irgendwie nie richtig aufgefallen bis jetzt!
Antwort von:  Kaninchensklave
14.11.2015 22:37
das kann ich mir gut vorstellen mir ging es beim erstenmal auch nicht anders xDDDDDD
Von:  fahnm
2015-11-13T08:21:47+00:00 13.11.2015 09:21
Ein Toller Anfang.
Ich bin sehr gespannt wie es weiter gehen wird.
Antwort von:  purplePingui
14.11.2015 15:55
Danke :D
Von:  DarkBloodyKiss
2015-11-12T17:20:13+00:00 12.11.2015 18:20
Hi Nabend ^^

Sehr sehr toller Anfang !!!!!
bin gespannt wie es weiter geht !!!!
freue mich sehr aufs nächste Kappi !!!!


gglg & einen ganz tollen Mittwoch Abend DarkBloodyKiss ^^
Antwort von:  purplePingui
12.11.2015 18:21
Dankeee ~~:))
Antwort von:  DarkBloodyKiss
12.11.2015 18:31
Bitte ^^
Von: abgemeldet
2015-11-11T20:59:16+00:00 11.11.2015 21:59
Also ich finde sie biss jetzt eig ganz gut :)
Freu mich auf dass nächste Kapitel, was hoffentlich schnell kommt.
LG
Cherry
Antwort von:  purplePingui
11.11.2015 22:24
Ich versuch mich mit dem nächsten zu beeilen ;)


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