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Das Schicksal nimmt seinen lauf - Wird der Kreislauf niemals enden

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Das erste Date

Kapitel Nummer 5 lässt grüßen. Dieses wurde länger als ursprünglich geplant. Wie dem auch sei, Viel Spaß beim lesen.
 


 


 

Nach dem Essen, hatte Aiko Akio an der Hand genommen und ihn aus dem Haus gezogen. Ryoko wollte in diesem Moment sofort hinter, „Junger Herr!“ rief sie, aber wurde sie dann von Aimi aufgehalten, welche sie am Hand Gelenk festhielt, weshalb Ryoko die junge Frau nun ansah. Doch diese lächelte einfach, „Die beiden sind keine kleinen Kinder mehr auf die man ständig aufpassen muss.“ damit ergriff auch ihre Mutter Misa das Wort, „Ryoko...“ damit lag ihr Blick auf der Hausherrin, „Haben sie etwa kein Vertrauen in die beiden?“ damit blickte Ryoko in die Richtung, in die die beiden vorhin verschwunden waren, „Ich vertraue dem jungen Herren. Ich weiß nur nicht ob ich eurer Tochter vertrauen kann. Er wäre gar nicht dazu in der Lage über ein Mädchen herzufallen. Daran ist unter anderem das Trauma schuld, unter dem er seit jenem Tag leidet. Bei eurer Tochter kann ich es nicht einschätzten, dafür kenne ich sie zu wenig. Man sieht sofort das sie ihn mag, ebenso wie man sieht, dass die gnädige Herrin ihr vertraut.“ in diesen Worten jedoch, sah Aimi ihre Gelegenheit etwas zu unternehmen, „Wenn Miss Rika ihr vertraut, dann solltest du das ebenfalls tun, Ryoko.“ damit blickte Ryoko unsicher zwischen der Tür und den beiden Frauen hin und her, ehe Aimi weiter sprach, „Ich bin froh das Aiko endlich einmal größeres Interesse an einem Jungen zeigt. Und macht euch einmal keine Sorgen. Aiko ist nicht die Art von Mädchen die für einen Jungen gleich beim ersten Date die Beine breit macht. Sie meinte einmal, dass sie ihre Jungfräulichkeit dem schenken wird, dem sie auch ihr Herz schenkt. Und ihr Herz gehört bisher noch niemanden.“ dann ergriff ihre Mutter das Wort, „Aber ist er schon etwas Besonderes. Denn ist er der erste und bisher auch einzige Junge den Aiko bisher mit nach Hause gebracht hat.“ dazu nickte Aimi, „Also macht euch keine Sorgen. Zudem muss er irgendwann aufhören sich hinter einer Fassade zu verstecken. Wir können nicht ungeschehen machen was damals geschah, aber wird es Zeit das er drüber hinweg kommt. Aiko hat es doch auch geschafft.“ ihre Mutter ging nun zum Fenster, wo sie nach draußen sah und die beiden Teenager laufen sah, was sie zum lächeln brachte, „Er muss begreifen das er nicht in der Vergangenheit bleiben darf.“ dazu nickte Aimi, „Ja, die Welt drehte sich weiter, auch ohne Anabel.“ dazu nickte Ryoko, „Da hab ihr schon recht. Aber mache ich mir dennoch Sorgen.“ „Das ist verständlich.“ sprach Misa dann.
 

Wie sehr sich ihre beiden Situationen und die Art in der sie mit dem Red Impact in Verbindung stehen voneinander unterschieden, wussten Misa nicht. Denn war seine Situation eine gänzlich andere als ihre, aber das würden sie noch verstehen.
 


 

Aiko und Akio waren so in der Stadt unterwegs. Dabei hielt sie in an der Hand, da sie nicht wollte das er ihr plötzlich abhanden kommt oder er dann doch nach Hause geht, weil er mit einer Situation nicht umgehen kann. Doch zu ihrem Glück musste sie ihn nicht permanent ziehen, da er mit ihr ging.
 

Keiner der beiden bemerkte dabei wie auf der anderen Straßenseite Jim und Yang liefen, welche sie beiden sofort bemerkten. „Läuft einfach Hand in Hand mit dem schönsten Mädchen der Schule.“ sprach Jim, wozu Yang meinte, „Es kotzt mich an. Denen werden wir ihr Date aber gründlich vermiesen.“ dazu grinsten beide.
 

Diese wiederum bemerkten nicht wie sie von Rebecca beobachtet wurden. Die hatte nämlich einen misstrauischen Gesichtsausdruck im Gesicht, „Nicht mit mir.“ damit schritt sie auf die beiden zu, welche jetzt ihr blaues Wunder erleben konnten. Ein paar Minuten später lagen diese nämlich mit unzähligen blauen Flecken, Prellungen und anderen Verletzungen in einer Seitengasse. Doch das schlimmste waren die Tritte die ihnen das Sportass gegeben hatte, welche ziemlich oft in die Weichteile gingen, was die Jungs sehr spürten. Diese fragten sich immer noch was geschehen war.
 


 

Nach einer Weile, in denen Aiko und Akio unterwegs waren, fragte der Weißhaarige, „Aiko!? Wo willst du eigentlich mit mir hin?“ diese drehte ihren Kopf zu ihm, wobei sie allerdings nicht stehen blieb und meinte, „Na wohin wohl? Wir haben ein Date und gehen daher an einen Ort, der für das erste Date am besten infrage kommt. Ein Vergnügungspark!“ dabei lächelte sie ihn an. Er wusste zwar nicht warum, aber gefiel ihm dieses lächeln. Irgendwie musste er nun auch lächeln. Aber Vergnügungspark... es war Ewigkeiten her das er in einem war. Das letzte mal war er zusammen mit Anabel und Bill, dem alten Weltmeister, und seiner Mutter in einem Vergnügungspark. Und das ist auch schon 10 Jahre her. Damals war er ein ganz anderer gewesen, das wusste er. Dabei schielte er auf seinen rechten Arm, wo er kurz ein leuchten sah, was ein Zeichen dafür war, das die eingeschlossenen Mächte nach all den vielen Jahren endlich wieder raus wollen, was er aber zu verhindern weiß.
 

Es dauerte zwar etwas, da aus dem Date-Plan einfach nur in den Vergnügungspark zu gehen, dann doch ein »Spaziergang im Park und dann in den Vergnügungspark« Plan wurde, doch kamen sie letzten Endes dann doch im Vergnügungspark an. Als der Rotschopf dann zu ihm sah, bemerkte sie das strahlende Lächeln in seinem Gesicht, was auch sie zum Lächeln brachte. (Anscheinend war das Date eine gute Idee.) stellte sie in Gedanken fest. „Als erstes fahren wir mit der Achterbahn!“ sprach sie und zog ihn nun hinter sich her, was er auch gerne über sich ergehen ließ. Bei der Achterbahn, durften sie erst einmal warten, aber nicht lange, da sich derzeit nicht allzu viele Leute dort aufhielten. Als sie dann dran waren, hatten sie das Glück das sie ganz vorne sitzen durften. Doch fand es Akio seltsam das sie auf einmal alleine in der drin waren, wo doch noch andere vor und hinter ihnen waren.
 


 

Sie wusste nicht das Rose etwas entfernt stand und sie beobachtete, „Viel Spaß euch beiden.“ dann nahm sie ihr Handy wieder zu Ohr, „Mach ein paar lange extra Runden rein... Danke Onkelchen.“ damit legte sie auch schon auf. Aus dem Schatten heraus kam dann Riko dazu, „Wie läuft es?“ wollte diese wissen, womit Rose auf die Achterbahn zeigte, „Sieh selbst.“ als Riko das sah, musste sie lächeln. Aber wandte sie sich dann wieder an Rose, „Entschuldigung das du deinen Einfluss dafür missbrauchen musst.“ Rose schüttelte dazu den Kopf, „Ach was... ist doch nichts Besonderes. Außerdem...“ damit sah sie zur Achterbahn, in der die beiden saßen, „...wird es langsam auch einmal Zeit das Aiko dem anderen Geschlecht näher kommt und das sie Interesse an Akio hat, hat sie ja selbst gezeigt.“ dazu nickte Riko, die nun ein anderes Thema auffasste, „Hast du etwas über ihn herausfinden können?“ damit öffnete Rose den Umschlag, den sie die ganze Zeit schon in ihrer Hand hielt, „Allerdings...“ so holte sie nun heraus was drinnen war, „Er Duelliert sich zwar selten, aber gilt er Weltweit als Wunderkind, von dem man sagt, dass er so gut wie nie ein Duell verloren hat.“ damit öffnete Riko ihre Augen weit, „Wow“ dazu nickte die Blauhaarige, „Ja... Er gewann jedes Duell... es gibt nur wenige Ausnahmen!“ in Rikos Gesicht konnte man nun erstaunen lesen, „Das ist in der Tat beachtlich. Gab es etwas über sein Deck. Seine Mutter selbst meinte ja, dass das Siegel des Amuletts auch sein Deck beeinflusst.“ Rose Blätterte damit in den Unterlagen, „Allzu viel ist nicht bekannt. Ein mir unbekannter Drache.“ doch holte sie dann noch ein Foto aus dem Umschlag heraus, welches sie sich nun ansah, „Aber das hier wundert mich.“ dann blickte sie zu Riko, „Wir müssen mehr herausfinden.“ somit wanderte ihr Blick zur Achterbahn, „Wer oder was bist du... Akio Asakura?“ fragte sie dann, wobei sie das Bild so hielt, dass Riko es nicht sehen konnte. Diese würde zwar gerne mehr wissen, doch kannte sie Rose ja. Eine Wohl erzogene junge Dame. Diese hat für ihre Taten stets einen Grund, wenn auch sie diesen gerne einmal geheim hält. Aber das kannten die anderen ja von ihr.
 

Doch blickten sie dann wieder zu der Achterbahn, wo Aiko und Akio drin saßen. Bei dem Weißhaarigen war gar nicht zu erkennen, dass er sich sonst grundlos vor allem fürchtete. Er sah dieses Mal zum Ersten Mal aus wie ein normaler Teenager, was die Mädchen zum lächeln brachte. „Das Date tut ihm wirklich gut.“ stellten diese fest, „Sorgen wir dafür das es weiterhin gut verläuft. Ich habe von Rebecca nämlich erfahren, dass Yang und Jim wohl nicht gerade gut darauf reagiert haben, als sie die beiden in der Stadt gesehen haben und wollten ihnen das Date ruinieren.“ „Die gönnen es Akio wohl nicht.“ sprach Rose, wozu Riko nickte, „Um das Problem der beiden Idioten werde ich mich kümmern. Die sind wir bald los.“ das gefiel Rose. Wie die anderen Mädchen ihrer Freundesgruppe und den Mädchen an der Schule die etwas Hirn besaßen, möchte sie die beiden nicht. Die waren ihnen zu Arrogant, Egoistisch und hochnäsig, um ein paar Punkte zu nennen. Zudem wussten sie das sie im Grunde schon lange von der Schule geflogen wären, wenn sie nicht ein paar andere durch Erpressung dazu gebracht hätten die Schuld auf sich zu nehmen. Diese Dinge wollten sie nun gerade biegen.
 


 

Aiko und Akio stiegen nun, nach einer langen fahrt mit der Achterbahn aus, wobei Aiko bemerkte das ihr Freund nicht den üblichen Gesichtsausdruck hatten was ihr ein süßes Lächeln ins Gesicht trieb, „Anscheinend schaffst du es dank unseres Dates endlich einmal aus dir heraus zu kommen.“ er sah damit zu ihr und lächelte, „Ich glaube da könntest du recht haben. So gut habe ich mich seit Jahren nicht mehr gefühlt. Nicht Seit Anabel...“ damit änderte sich seine Mine wieder in die übliche. Aiko bemerkte das und sah sich sofort um, da sie das ändern musste. Wie es der Zufall wollte, entdeckte sie auch gleich etwas, was seine laute steigern könnte. So ergriff sie seine Hand und zog ihn wieder hinter sich her, was ihn im Moment etwas verschreckte, da er gerade nicht damit gerechnet hatte. Unterwegs trafen sie zwar ein paar andere Gesichter aus der Schule, doch wunderten sich diese nicht darüber das Aiko den Jungen hinter sich herzog. Es wunderte sie viel mehr, dass Aiko ein Date hatte. Oft genug hatten sie in der Schule gesehen, wie Jim und Yang sie um ein Date gebeten haben, was sie aber stets abgelehnt hatte. Akio, der nicht eine Woche bei ihnen ist und war von diesen Tagen die Hälfte Krank, doch hatte er bereits sein erstes Date mit Aiko.
 

Aiko wiederum hatte ihm zur nächsten Attraktion gezogen, in das sie gleich mit ihm verschwunden waren. Es war ein Spiegelhaus. Dort schob sie ihn vor einen Spiegel, den er zuerst gar nicht betrachtet hatte. Doch als sie sich hinter ihn stelle, ihre Hand auf seine Wangen legte und seinen Kopf so drehte, dass er in den Spiegel sah, erschreckte er zuerst, da er seinen Kopf riesig vor sich sah. Doch als er sich dann etwas bewegte und sich so auch sein Spiegelbild veränderte, besserte sich seine Laune auch gleich wieder. Dann gingen sie zum nächsten Spiegel, bei dem das Bild wieder anders aussah. Nachdem sie kurz vor diesem herumgealbert haben, gingen sie wieder zum nächsten. So geschah es das gegrinst, gekichert und gelacht wurde. Nachdem sie an unzähligen Spiegeln vorbeigegangen waren, kamen sie aus dem Spiegelhaus wieder heraus. Dort setzten sie sich aber erst einmal auf eine Bank und holten in ruhe Luft, denn hatten sie drinnen sehr viel gelacht. So viel hatte er in den letzten 8 Jahren nicht gelacht, was auch nicht verwunderlich war, wenn man wusste wie die letzten 8 Jahre bei ihm verlaufen sind, in denen er kein Wort sprach.
 

Als sie nach Ewigkeiten aus dem Spiegelhaus heraus kamen, konnte er sich gar nicht einmal richtig umsehen, da hatte sich Aiko auch schon wieder seine Hand geschnappt und zog ihn in eine andere Richtung. Dieses Mal war es wieder ein Fahrgeschäft. Dort setzten sie sich sofort in eine Schalen, welche sich nun schlossen, ehe sich die Platte, auf der die ganzen Schalen waren zu drehen begannen. Doch zusätzlich drehten sich auf diesen noch extra Platten, wobei sich die Schalen ebenfalls drehten. Dadurch wurden die beiden umher geschubst, oder mal aneinander gedrückt. Doch trotz all dem, lachten sie ständig. Aiko fiel dabei erst so richtig auf, wie gut Akio eigentlich aussah. Das wurde vor allem durch seinen ständigen Gesichtsausdruck verborgen, bei dem man meinen könnte er hätte seine Ewigkeiten keine Sonne mehr gesehen.
 

Nach dieser Fahrt, nahm sie ihn wieder an der Hand, ehe sie ihn weiter zog, „Komm Akio.“ rief sie und lächelte ihn dabei an, „Gehen wir ein Eis Essen.“ er nickte dazu und drückte ihre Hand nun etwas, was das Mädchen durchaus bemerkte. Das er sie dadurch sehr Glücklich machte, wusste er nicht.
 

So verging die Zeit, was keiner der beiden wirklich bemerkte. Nicht einmal als es dämmerte und die Sonne dem Mond und den Sternen Platz machte. Erst später bemerkten sie es, was Aiko wirklich überraschte, „Ist es schon so spät!“ stellte diese fest und drehte sich dann zu ihm, „Wir sollten langsam gehen, wenn auch es morgen Samstag ist und wir somit keine Schule haben.“ aber dann bemerkte sie wie er ihre Hand ergriff, was sie etwas verwunderte und ihm daher ins Gesicht blickte, wobei er dann ein schüchternes Lächeln im Gesicht hatte, „Ähm...“ das er nicht wusste wie er sich ausdrücken soll, bemerkte man, was ihr ein süßes Lächeln einbrachte. „Es gibt etwas das ich noch gerne Fahren würde.“ das machte sie nun hellhörig, „Was denn? Da bin ich einmal neugierig.“ offenbarte sie, womit er seinen Kopf nun in eine andere Richtung drehte. Sie wollte natürlich wissen wo er noch gerne mit ihr rein wollte und folgte seinem Blick dabei natürlich, wobei sie nicht schlecht staunte, als ihr blick am Riesenrad hängen blieb. Sie drückte seine Hand nun fester, wobei sie ihren Finger mit seinen verschränkte, ehe sie sprach, „Gerne. Aber gehst du dann auch mit mir Essen.“ er nickte dazu, ehe sie Hand in Hand losgingen.
 

Ihr Plan mit dem Riesenrad, kam auch ein paar bestimmten Mädchen sehr zu Gunsten. Riko und Rose hatten jetzt nämlich ein grinsen im Gesicht. „Endlich.“ kam es etwas genervt von Riko, „Ich habe mich ernsthaft gefragt ob die beiden noch heute in Riesenrad wollen.“ doch lächelte Rose nur, „Ein Fahrt, zu zweit, mit dem Riesenrad beim Mondschein. Sehr Romantisch und der Höhepunkt eine jeden Dates.“ dabei blickte diese zum Riesenrad, wobei Riko sprach, „Ich habe immerhin schon alles vorbereitet.“ doch bekam sie dann einen Schlag auf den Kopf, weshalb sie sich die Stelle am Kopf hielt, wo sie geschlagen wurde und sich umdrehte, wo Rebecca stand, „Gib nicht so sehr an, Riko.“ sprach die Rosahaarige, „Alleine hättest du es nie geschafft und das wissen wir alle, also hör auf solche großen Töne zu spucken.“ damit drückte sie einen Knopf an ihrem Funkgerät, das sie ihren Ohr hatte, „Aimi... die beiden sind endlich auf dem Weg zum Riesenrad. Es kann also bald losgehen.“ damit blickten alle zum Riesenrad, wobei Rose meinte, „Sie müssen genau am höchsten Punkt des Riesenrads sein.“ dabei stellte sich das Mädchen schon vor wie es oben zwischen den beiden sein könnte und was da alles passieren kann. Dabei legte sie sich ihre Hände an die Wangen und schwärmte, „Wie Romantisch.“ dazu nickte Riko, „Ja. Mehr können wir für Aiko nicht tun, um ihr erste Date zu einem Erfolg zu machen.“ doch begann Rebecca dann zu grinsen, „Das wird ein Erlebnis für die beiden. Im Umkreis von 300 Kilometern gibt es einen Enerdy- und Stromausfall. Das einzige was Funktionieren wird, sind die Notstromaggregate in den Krankenhäusern.“ damit blickte Rose zu den beiden, „Im Radius von 300 Kilometern?!“' damit machte sie eine kurze Pause, „Habt ihr es da nicht etwas übertrieben?“ dabei hatte sie ihre Arme vor ihrer Brust verschränkt, was diese betonte. Riko und Rebecca jedoch, blickten sich nun gegenseitig in die Augen, ehe sie wieder zu Rose sahen und den Kopf schüttelten, „Nein!“ sprachen sie dazu im Chor. Doch blickten sie dann wieder zu den beiden Teenager, die ihr Date genossen und von dem bevorstehenden nichts ahnten.
 

Rebecca kam dann aber ein Gedanke, „Meint ihr Aiko hat vorgesorgt?“ damit blickten alle die Rothaarige an, „Was meinst du mit»Vorgesorgt«?“ wollten diese nun wissen. Rebecca stemmte damit ihre Hände in die Hüfte, „Also wirklich... seid ihr Kleinkinder denen ich alles extra erklären muss?“ Rose Wangen hingegen, färbten sich nun Rosa, da diese erkannt hatte was Rebecca meinte, „Das haben wir nicht mitberechnet.“ Riko sah sie damit an, wobei Rose meinte, „So wie ich Aiko kenne, hat sie sich keine... keine... dabei.“ sie wagte es nicht das Wort auszusprechen, da ihr das schon etwas peinlich war. Doch auch Riko hatte mittlerweile mitbekommen was sie meinten. Diese jedoch lächelte einfach und sah zum Riesenrad, „Macht euch da mal keine Sorgen... Aiko meinte mal zu mir, dass sie, wenn es soweit ist, nichts zwischen sich und ihrem Auserwählten haben möchte, da sie es in allen Zügen genießen möchte.“ damit hob sich ihr Blick etwas, „Und sollte es wirklich geschehen, was ich für das erste Date etwas schnell finde, dann ist es halt so.“ dazu lächelten die anderen. So kannten sie Riko. Aber auch stimmte das was diese über Aiko gesagt hatte.
 

Die beiden Teenager, welche nun vor dem Riesenrad standen, wunderten sich etwas, da sie die einzigen waren. So fragte Aiko an den Besitzer des Riesenrads, „Entschuldigen sie...“ dieser blickte die beiden nun an, womit Aiko weiter sprach. „Aber sind wir hier die einzigen oder haben sie geschlossen.“ dazu ließ Akios Fröhlichkeit nach, was der Ladenbesitzer natürlich bemerkte. „Keine Sorge, wir haben nicht geschlossen. Morgen allerdings, wird hier bestimmt die Hölle los seien. Aber ihr wollt doch bestimmt mitfahren?“ dazu nickten sie, womit der Mann ihnen die Gondel öffnete, „Bitte herein spaziert.“ damit stiegen sie ein, wobei Akio, Aiko als erstes die Hand zu einsteigen gereicht hat, was dieser gefiel, wenn auch sie ihn sofort hinterher gezogen hatte. Nachdem beide saßen, wobei sich ihre Hände trennten, da sie gegenüber saßen, ging die Fahrt auch schon los. Aiko bemerkte dabei, dass er sich den Mond, die Sterne und den ganzen Nachthimmel ansah. Sie tat es ihm gleich und konnte den Jungen gut verstehen. Der Nachthimmel und seine geheimnisvollen Objekte waren auch wirklich schön anzusehen. Nach einigen Minuten waren sie, da es sich um ein sehr großes Riesenrad handelte, das seinem Namen gerecht wurde, am höchsten Punkt angekommen. Doch statt das sie wieder runter gingen, hielten sie. Aber nicht etwa langsam wie es sich gehörte. Nein! Sie hielten abrupt an, was zur Folge hatte das die Gondeln schaukelten und beiden von ihren Plätzen gerissen wurden. Dabei erloschen zeitgleich sämtliche lichter, bis hin zum Horizont, wodurch alles in Finsternis getaucht wurde, die nur vom Licht des Mondes und der Sterne erhellt wurde.
 

Als sich Aiko wieder aufrichtete, bemerkte sie natürlich sofort das sie nicht mehr auf ihrem vorherigen Platz saß. Doch sie bemerke auch, dass es keine Künstlichen Lichter mehr gab, weshalb sie sich umsah, „Ein Stromausfall?“ bemerkte sie. Aber sah sie dann lieber nach Akio, von dem anfangs überhaupt keine Spur zu sehen war, weshalb sie sich gleich das schlimmste ausmalte. „Oh weh.“ damit sah sie zum Geländer, „Er wird doch nicht runter gefallen sein.“ aber fand sie den Boden dann doch seltsam weich und ziemlich uneben, weshalb sie nun auf ihre Hände sah, oder eher auf das, auf dem ihre Hände lagen. Es war zweifellos das Hemd einer Schuluniform die Jungs an ihrer Schule trugen, wie etwa Akio. Doch weiter vorne Fand sie die Beine, weshalb sie eine seltsame Vorahnung bekam. Denn wenn ihre Hände auf seiner Brust lagen und weiter vorne seine Beine und der Rest seiner Körpers war, dann müsste doch... so blickte sie auf ihren Rock, dessen Ende auf seiner Brust lag, weshalb sie rot wurde, denn nach ihrer momentanen Situation zu urteilen, war sein Gesicht unter ihrem Rock, wo er eine Aussicht bekam, die sie bisher noch keinem gewährte. Aufgrund dessen hatte sich ihr Gesicht auch so rot gefärbt, dass sie jede Tomate noch in den Schatten stellt. Im nächsten Moment verstärkte sich ihre Röte noch, wenn auch man nicht glauben würde, dass das noch geht, denn wollte Akio etwas sagen. Aber auf die Art, wie sie auf ihm saß, spürte sie die Bewegungen seiner Lippen auch direkt an ihren Schamlippen, weshalb sie ihre Lippen fest zusammen presste, da sonst womöglich noch etwas über ihre Lippen kam, das sie sich lieber für Bad oder das Bett aufgehoben hätte. Aber dass ihr erstes Date mit einem Jungen so etwas beinhalten würde, dass hätte sich unser Rotschopf auch nie zu träumen gewagt. Aber war ihr Akio um ein vielfaches lieber als Jim oder Yang. Denn diese hätten ihr nun sicher den Slip beiseite gezogen und würden ihren heiligsten Bereich mit ihrer Zunge liebkosen. Damit jedoch schüttelte sie den Kopf. Daran wollte sie nicht denken. Es ekelte sie sogar an zu wissen was die beiden mit ihr gemacht hätten. Denn ging es den beiden doch nur um Ansehen und Sex.
 

Doch kehrte sie im nächsten Moment in die Realität zurück, denn versuchte der Weißhaarige immer noch etwas zu sagen, doch verstummten alle seine Worte. Die Bewegungen seiner Lippen hingegen, zeigten bei dem Mädchen aber Wirkung, die nun langsam aber sich feucht wurde, denn sagten ihr seine Lippenbewegungen und seiner Atem an ihrem heiligsten Bereich, bei denen sie jede Sekunde mehr Lust verspürte, dann doch irgendwie zu. Sie war ja auch nur ein Mädchen. An ihrer Schule zählte zudem sie als das schönste Mädchen, das sich jeder Junge zur Freundin wünscht und die als unerreichbar gilt. Aber war sie dennoch in einem gewissen Alter, in dem man gefallen am anderen Geschlecht findet und sich einen Freund wünscht, mit dem man Zärtlichkeiten teilen kann und intime Spielchen treiben kann. Akio gefiel ihr vom Charakter her sehr und musste sie auch zugeben das er ihr gefiel, wenn auch sie ihn erst kurz kannte und dies ihr erstes Date war.
 

Aber dann erhob sich die junge Dame von ihm und setzte sich neben ihn. Er atmete dann erst einmal erleichtert aus, dass er nun wieder Luft bekam. Sie atmete ebenfalls aus, da dies gerade schon aufregend für sie war. Als Aiko in sein Gesicht sah, bemerkte sie das auch er Rot war. So Rot das er ihrer Röte Konkurrenz machte, was auch nicht verwunderlich war. Denn immerhin bekam man nicht jeden Tag eine solche Aussicht. Wenn auch dies Situation unerwartet für ihn kam, musste er eben doch sagen, dass sie ihm gefallen hat. Was für ein Junge wäre er denn, wenn ihm diese Aussicht nicht gefallen hätte. Aber hätte er das liebend gerne auf ein anderes Mal verschoben, wenn es denn eines geben sollte. Doch blickte er dann doch hinauf zu den Sternen, was zu seinen liebsten Hobbys zählte. Aiko hingegen wusste nicht was sie jetzt machen sollte. Doch als sie bemerkte wie er zu den Sternen sah, letzte sie ihren Kopf auf seiner Brust ab und blickte ebenfalls hinauf zu den Sternen.
 

Ihre Freundinnen hatten sich mittlerweile zurückgezogen. „Das ist alles für wir für euch tun könne... Aiko.“ sprach Rose leise, während sie sich mit den anderen entfernte. Dann wandte sie sich an ihre Freundinnen, „Wie lange sollte dieser Stromausfall den ihr verursacht habt eigentlich dauern?“ damit blieben die beiden angesprochenen Mädchen stehen und sahen sich gegenseitig ins Gesicht, wobei man ihr leicht erschrockenes Gesicht sehen konnte. Als Rose das mitbekam, kam ihr nur ein Gedanke, „Oh-oh!“ damit sahen alle zu dem Riesenrad, das sich im Vergnügungspark befand, der von der Position der Mädchen nun anders aussah als sie ihn bisher kannten. Statt wie sonst beleuchtet zu sein, war es dunkel, wie sie es nicht kannten. Als sie dann nach oben zu den Sternen blickten, bemerkten sie, dass diese so hell waren wie noch nie, was an den Lichtern der kleinen Stadt lag, welche sonst schienen und das Licht der Sterne dämmten.
 

Beim Enerdy-Reaktor versuchten sie mittlerweile zweifelhaft herauszufinden was los war. Denn nicht nur, dass der Reaktor nicht mehr lief, war auch die gesamte gespeicherte Enerdy weg, wofür sie keine Erklärung hatten. Denn war alles im Umkreis von mehr als 300 Kilometern nun in tiefste Dunkelheit getaucht. Darauf das es sich um das Werk von 16 jährigen Mädchen handelte, wenn auch sie Hilfe von Aimi hatten, kamen sie nicht. Viel mehr war nun das Problem vorhanden das sie den Reaktor wieder zum laufen bringen müssen, damit die Menschen wieder Strom haben. Aufgrund der heutigen Technologie, brauchten sie den Strom auch. Dabei ahnten sie nicht was wirklich dafür verantwortlich war.
 


 

Die beiden Teenager schliefen etwas später ein. Sie bemerkten auch nicht wie sie wenige Stunden später aus der Gondel geholt wurden und dann von Aimi abgeholt wurden, die sie ins Anwesen der Familie Kimimura brachten. Dort legte man beide in ihrem Zimmer, im Bett ab. Aimi erlaubte sich dabei noch ihnen den Pyjama bzw. das Nachthemd anzuziehen. Dabei war kurz davor sie unbekleidet ins selbe Bett zu legen. Auf die Reaktion würde sie sich sehr freuen, doch ließ sie das dann doch lieber sein. Doch musste sie dann gähnen, da es ja bereits spät war. Doch setzte sie sich dann vorher noch auf die Bettkante von Akios Bett, wo sie ihm durch Haar strich, „Du hast wirklich ein hartes Los gezogen.“ Damit stand sie auf und ging zum Fenster und sah hinauf zu den Sternen, „Zu den Überlebenden zu gehören bringt eine Schwere Last mit sich... man fühlt sich verpflichtet im Willen derer zu handeln die sich geopfert haben und ihr Werk fortzuführen...“ damit machte sie eine kurz pause, wobei sie sich zum Bett drehte, wobei das Mondlicht auf sein Gesicht schien, was Aimi süß fand, doch wollte sie ihrer Schwester nicht ihren Freund ausspannen, „Vor allem wenn man...“ die letzten Worte sprach sie nicht aus. So ging sie noch einmal zum Bett, wo sie ihm einen Kuss auf die Stirn gab, ehe sie sich dann selbst schlafen legte, nachdem sie sich ihres Nachthemdes entledigt hatte, das sie nur abends und morgen trug, damit sie im Falle von männlichem Besuch, nicht nackt durchs Haus lief.
 


 

Bei Reaktor wiederum herrschte immer noch Ratlosigkeit. Weder hatte man herausgefunden warum der Reaktor ausgefallen war, noch hatte man ihn wieder zum laufen gebracht. Wie Aimi das geschafft hatte, wusste nur sie selbst, wie Akio und Rika.
 


 


 

Das war es dann auch schon. Hoffe doch es hat euch gefallen. Würde mich über eure Meinungen freuen. Bis zum nächsten Kapitel.
 

PS. Ich weiß das manches etwas kompliziert ist, doch wird sich dies klären.



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