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Seraph

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Die Figuren dieser FF gehören Naoko Takeuchi.

Willkommen in meiner Fantasie !!!


Hallo Liebe Leute, es geht tatsächlich weiter....
Seraph lebt. 
Ich wünsche viel Spaß bei einem kleinem Höllen Trip
Eure andromeda24 Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Die Figuren dieser FF gehören Naoko Takeuche


…....manche Sachen tut man aus Liebe und manche – weil man kein anderen Ausweg sieht..... Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Willkommen in meine Phantasie und viel Vergnügen......

Ein Hommage an „ Time Maschine“ Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo meine lieben Leser und fleißigen Komischreiber, danke euch tausend mal an die wunderbare Worte, Klicks und das euch die Geschichte gefallen hat, nun geht diese zu ende. Doch wie sagt man so schön, wo die eine Endet beginnt eine neue. So hoffe ich das ihr mich weiter begleitet bei meinen neuen Konzepten und Experimenten die ich in diesem Jahr ansteuern werde.
So mit wünsche ich euch einen friedliches und glückliches Neues Jahr :)
eure Andromeda <3 Komplett anzeigen

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Der Beginn

Der Beginn
 


 

Der Abschied war schrecklich.

Klar, er lachte mit ihnen, aber sein Herz zerbrach und er verabschiedete sich für immer.

Immerhin strahlte sie. Sie hatte ihren Freund wieder und schien ziemlich glücklich zu sein... ach was... sie war glücklich.

Mit schwerem Herzen erhob er sich in die Lüfte und stürmte dem einen Ort entgegen der ihm Trost versprach.
 

Als sie zu Hause ankamen, waren nun alle zufrieden festzustellen, dass ihre Welt noch existierte. Es war bis auf den Grund zerstört, aber das werden sie schon hinbekommen. Er brauchte Ablenkung.

Die Arbeit, die vor ihnen lag wird dafür sorgen, dass er nicht ständig an Sie dachte und wer weiß, vielleicht vergisst er sie auch... irgendwann mal. Das redete er sich immer wieder ein. Er wollte es glauben! Er hoffte es, dass die Liebe, die er zu diesem Wesen, zu diesem Mädchen hegte, keine Narben auf seinem Herzen hinterlassen würde.
 

Zu schmerzhaft ist die Tatsache, dass er sie nie wieder sehen dürfte. Nie an ihrer Seite sein, nie an ihrem Leben teilnehmen, sie nie berühren wird. Das darf nur der Prinz, ihr verdammter Mamoru. So dachte er fast jede Nacht, bevor er dann endlich in einen unruhigen Schlaf fiel.
 

Kakyuu war sehr besorgt um sein Seelenheil, sie konnte seinen Schmerz nicht lindern, sein Seelenleiden beenden. Er musste akzeptieren, aber was eigentlich? Sie beschloss, dass sie ihn darauf ansprechen wird, aber zuerst der Aufbau vom ganzen.

Die Arbeit machte Spaß, zumindest den zwei von dem Trio und sie genossen es auf ihrem Planeten zu sein und vor allem keine kreischende Fans, so drückte sich Yaten immer aus.

Auf der Erde war es für das Trio anfangs unglaublich anstrengend, zuerst das chaotische Drumherum, so viele Menschen und dann auch zu allem Überfluss diese Berühmtheitsnummer.

Erst als sie die Mädchen kennenlernten, daran erinnerten sich alle sehr angeregt, außer Seiya. Das versetzte ihn jedes Mal in eine melancholische Stimmung und er verzog sich. So ging es einige Monate bis...

„Fighter, ich traf eine Entscheidung! Sobald die letzten Arbeiten verrichtet sind, werdet ihr zurück zu Erde reisen. Ich spüre, dass etwas passieren wird. Etwas Schlimmes und seit einiger Zeit höre ich die rufe Serenitys. Ihr sollt euch bereithalten, Sailor Moon braucht euch. Diesmal lasst euch Zeit mit der Rückkehr und wenn es soweit ist, will ich keine Trübsal blasenden Gesichter sehen, verstanden?“ so sprach Prinzessin Kakyuu und lächelte leicht. Fighters Augen weiteten sich als er diese Neuigkeit hörte, erst war er glücklich doch dann realisierte er die Tatsache, dass es sich eher um eine Rettungsmission handelte. Da kam schon das besorgte ungewisse Gefühl, dass ihm unangenehme Bauchschmerzen bereitete.

„Haltet ihr es für richtig, ausgerechnet mich mit dieser Aufgabe zu betrauen?“ fragte er nur mit einem gesenktem Blick.

“ Gerade wegen dir beschloss ich uns einzumischen, die Schicksalsgöttinnen waren dagegen, aber vielleicht kannst du da was machen, dass sie gerettet werden kann, das schulde ich Serenity. Sie hat uns ja alle gerettet, verstehst du? Und da ihre stärkste Waffe die Liebe ist, dachte ich mir, dass sie dich brauchen wird„ wissend blickte Kakyuu zu ihm. Sie fühlte schon nach einem Monat, dass er vermisst wurde, sie nahm einfach an, dass es Serenity war.

Seiya verstand ihr Einwand nicht und beschloss keine weiteren Fragen zu stellen, stattdessen lief er so schnell wie seine Beine ihn trugen zu seinen Freunden und erzählte begeistert die Nachricht, diese waren zu seiner Überraschung sehr froh darüber wieder zu Erde zu reisen.

Sie vermissten diese blaue Kugel und die einige Mädchen die es ihnen Angetan haben, doch zugeben würden sie es nie! Zu stolz sind die Amazonen von Kinmoku, aber auf der Erde sind sie auch Männer und das ist ein perfekter Ausgleich zu deren starken Persönlichkeit als Frauen.

„Wann soll es losgehen?“ fragte ausgerechnet Yaten, dem die Erde wohl am meisten was ausgemacht hat.

„Morgen in der Früh, also packt euer Zeug Männer!“ ein breites Grinsen in Fighters Gesicht, das haben seine Brüder schon lange vermisst.
 

2. Die Erde.
 

„Bunny......,

irgendetwas stimmt hier nicht!„ Rey kam plötzlich in ihr Zimmer reingestürmt und bemerkte in erstem Augenblick nicht, wie die Angesprochene auf ihrem Bett lag, in Fötus Pose, sie schluchzte leise, keine Reaktion. Rey schaute ihre Freundin besorgt an. Sie war in einen Bademantel gekleidet und er war schon etwas verrutscht, sodass man ihren Oberarm sehen konnte und das was sie sah,

„Bunny, wer war das?“ keine Antwort. Sie ging näher zu ihr. „Usagi, wer hat dir das angetan?“ nun schrie sie fast ihre Freundin an.

Stille.

Dann vernahm sie ein leises wimmern, „ Ma..ma... Mamoru“ sie brach in einem bitteren Heul krampf aus. Rey umarmte sie und strich ihr sanft über ihr Rücken. „Tsch .. das wird schon, ich werde ihn … im Namen des Mars bestrafen!“ ein zaghaftes lächeln huschte über ihre Lippen, doch nur kurz, dann erstarb es.

Sie überlegte nur. Das war nicht zum ersten Mal, dass er Usagi was angetan hatte. Wieso blieb sie nur bei ihm? Und als ob diese ihre Gedanken lesen konnte, antwortete sie. “Rey, wenn diese verdammte Schicksal Sache nicht wäre, ich glaube... ich würde schon lange nach Kinmoku unterwegs sein„ kaum sprach sie es aus, das war das erste Mal, dass sie so redete. Sie vermisste ihn wohl stärker als alle angenommen haben.

„ Was war denn diesmal?„ fragte Rey leise.

„Er fand ein Foto wo ich und Seiya drauf sind und ich sah... glücklich aus„ sagte Bunny und wieder begann sie unaufhaltsam zu weinen.

„ Was? Deswegen hat er seine Hand gegen dich erhoben? Bunny mir reicht es, wenn du nichts tust werde ich mit ihm reden. Egal, ob Schicksal oder nicht. Ich dulde es nicht mehr wie er dich behandelt. Seiya würde dir nie...„ dann fing sie sich wieder, doch zu spät.

Bunny schaute sie mit weit geöffneten Augen an, das wusste sie ja auch, aber das ihre Freundin auch so dachte.

„Rey ich… es hat was mit Chibiusa zu tun. Sie kann ja nichts dafür, weißt du, mir geht ja schon lange eine Sache durch den Kopf. Als wir in der Zukunft waren, war ja die Königin in dem Dämmerzustand und da können wir nicht wissen wie glücklich sie wirklich gewesen war mit dem König. Was ist, wenn sie... Was ist, wenn ich bis zum Ende so … leiden muss? Was ist, wenn er nie wieder zu dem liebenswerten Menschen wird? Rey ich habe es satt, aber …. ich habe Angst. Wen nur Seiya hier wäre...“
 

Und schon kullerten den beiden Mädchen die Tränen aus den Augen. Im Arm liegend weinten die beiden noch lange, bis Bunny endlich in der Umarmung einschlief.

Rey deckte sie noch zu und verließ leise ihr Zimmer. Als sie etwas später am Abend im Tempel ankam, da traute sie ihren Augen nicht.

Drei bekannte Gestalten standen neben dem Eingang und trauten sich nicht hinein.
 

Sie beschleunigte ihren Aufstieg und da erblickte sie ihre langersehnten Freunde aus dem anderen Sonnensystem.

„Seiya, Yaten, Taiki, seid ihr es wirklich?“ schrie sie voller Freude auf. Sofort drehten sich die Drei zu ihr um, schon viel sie Seiya um den Hals und fing an zu weinen.

Der Schwarzhaarige war ziemlich überrascht, dass er von Rey so stürmisch begrüßt wurde und dann noch so tränenreich.

„Ja, also, Hi! Wir freuen uns auch...“ etwas verlegen schob Seiya sie von sich. Rey löste sich von ihm und begrüßte die beiden Anderen, doch ihr Blick blieb an dem Mittleren der Kou Brüder hängen.

„Du glaubst mir gar nicht wie sehr ich mich freue dich, ich meine euch, hier zusehen und ich weiß auch wer sich noch mehr freuen wird!“ Fassungslos starrten die drei Brüder sie an. Als Taiki dann das Wort ergriff.

“Meinst du zufällig Bunny? Wo ist sie denn? Ich dachte ihr versammelt euch immer zum Lernen hier?“

„Oh, es hat sich einiges verändert, aber das kann jetzt noch bis Morgen warten, lasst mich raten, ihr braucht eine Unterkunft, hab ich recht?“ lächelte sie nun und wischte sich die Tränen weg.

„Also, ich biete euch drei Zimmer an. Ihr habt Glück, es sind dieses Jahr weniger Touristen und Kosten und Logis sind frei. Was meint ihr?“

„Das ist perfekt“ meldete sich nun auch Yaten.

“Aber warum seid ihr nicht mehr alle zusammen hier? Liegt es an Bunny? Die versäumt wohl alles wegen dem Freund, ah?“ neugierig musterte er Rey. Das was er erblickte war nicht die Reaktion die er erwartete. Rey senkte den Kopf und unbewusst ballte sie ihre Fäuste.

“ Ja, so ungefähr„ freundlich klang es nicht, wie sie es gerade aussprach und an ihrer Körpersprache konnte man ablesen, dass etwas gewaltig stinkt.

Seiya beobachtete es ganz genau, dann mit einer besorgten Note in seiner Stimme fragte er.

„ Geht es ihr denn gut... ist sie glücklich? Rey sei bitte ehrlich zu mir!“ und wieder dieselbe Reaktion von ihr.

„ Das kannst du sie lieber selber Fragen, vielleicht... lassen wir das, sie schläft und im Moment geht es ihr gut, das alleine zählt. Ich komme ja gerade von ihr, also bitte wo sind denn meine Manieren? Ihr müsst ja am Verhungern sein, kommt, ich mache uns was zu essen„ Seiya musterte sie streng, sie sah es und erwiderte dann

“Morgen, alles andere Morgen, bitte„ ihre Stimme zitterte leicht. Sie blickte zu Seiya, dieser nickte nur und schon waren sie unterwegs zu ihren Schlafplätzen.
 

Alle vier gingen schweigend zu ihren Unterkünften. Rey beeilte sich mit dem Essen. Sie aßen und sprachen nur das Nötigste und gingen dann jeder zu seinem Zimmer, welche Rey schon vorbereitete. Sie wünschte den dreien eine Gute Nacht, als sie dann bei sich im Zimmer war, atmete sie erleichtert auf. “Jetzt wird alles wieder gut!“ ein ehrliches Lächeln breitete sich auf ihrem Gesicht aus und diese Nacht schlief sie das erste Mal seit langem wieder gut.
 

3. Die Überraschung (Schock)
 

Am nächstem Morgen standen die drei Brüder erst gegen Mittag auf und beeilten sich mit frühstücken. Sie wollten unbedingt zur Schule, um somit alle zu überraschen.

Nach mehrmaligem Blick in den Spiegel entschied Seiya, dass er bei so einem Körper gar nicht so nervös sein muss und die anderen verdrehten nur genervt die Augen als er endlich herauskam und sie unterwegs zur Schule waren.

Dort angekommen warteten sie einige Minuten, dann erklang der erlösende Gong und die Schüler stürmten aus dem Ausgang. Rey war schon da und wartete am Eingang bis Bunny, Makoto, Amy und Minako raus kamen.

Endlich waren sie da. Sie hackte sich bei Bunny ein, etwas unvorsichtig, diese verzehrte ihr Gesicht von Schmerz. Alle hielten einen Augenblick inne, wird sie nun endlich was sagen? Das fragte sich jeder von ihnen, doch wie immer überspielte sie es mit einem Lächeln, beteuerte, dass es ihr gut gehe und sie waren schon fast aus dem Schultor raus, als Minako anfing zu hyperventilieren.

„ Ist. .Ist.. ist... da vorne.. sehe ich es richtig?“ alle starrten plötzlich ihrem Finger nach und dann waren alle aus dem Häuschen. Sie rannten ihnen entgegen und umarmten sich. Doch eine war stehengeblieben und starrte ihn nur an.

Tränen bahnten sich ihren Wangen entlang, sie wurde etwas wackelig auf den Beinen.

Seiya schritt langsam auf sie zu. Als er allerdings merkte wie sie schwankt, sprintete er schon fast und noch rechtzeitig umfasste er sie an den Schultern, um sie zu stützen. Als sie fast aufschrie und wieder verzehrte sie ihr Gesicht zu einer Grimasse.

Es war doch immer noch so schmerzlich wie Mamoru sie am Vortag eine Zeit lang sehr fest im Griff hatte.

Durch den Schmerz verlor sie den Halt und da blieb es ihm nur sie auf den Arm zu heben und zu einer Bank zu tragen, wo er sie absetzte und sich besorgt vor ihr hinkniete.

„Schätzchen, was ist mit dir?“ Sorge hörte man in seiner Stimme. Langsam versammelten sich die anderen Freunde um sie herum.

„ Oh... das... ich habe mich am Türrahmen gestoßen und es schmerzt noch„ winkte sie seine Besorgnis ab. Sie lächelte allerdings gequält.

Rey zischte etwas unverständliches hinter ihm, schon wurde sie mit einem wütendem Blick von Bunny bestraft.

„ O..okay. Gut, komm, ich bringe dich nach Hause. Du brauchst vermutlich etwas Ruhe!“ er stand schon auf und wollte ihr helfen, als sie ihre Hand von ihm wegzog.

„ Ich… ich gehe selbst! Du brauchst mich nicht zu begleiten.“ sie stand auf und ging so schnell wie es ihr in der Situation nur möglich war.

Seiya stand da. Er schaute ihr nach, sein Blick verfinsterte sich langsam. Er drehte sich um und schaute die Mädchen mit einem Gesichtsausdruck an, dass diese sofort einen Kopf kleiner wurden.

„Was … ist... mit … Bunny... los...?“ er schaute wieder alle ernst an.

„Jetzt raus mit der Sprache! Muss ich erst gegen euch Kämpfen, um die Wahrheit herauszukriegen?“ Sie blickten sich gegenseitig an, dann seufzte Rey laut.

„ Also gut, du wirst es früher oder später erfahren. Nachdem ihr weg wart, hatte sie mir gesagt, dass sie so nicht weiter kann und ihre Gefühle für Mamoru nicht mehr da seien, so riet ich ihr, dass sie mit offenen Karten spielen soll und ihm die Wahrheit sagen soll. Danach sah ich sie ein paar Tage nicht und als ich sie sah, war sie wie verändert. Sie sprach nur von der Pflicht und das sie ihre Bedürfnisse ja zurückstellen sollte. Es geht schließlich um uns alle. So beschloss sie mit ihm zusammenzubleiben, dass wird sich schon alles wieder einrenken. Vor kurzem bemerkte ich, dass sie sich immer wieder so stark verletzt hatte, am Auge, sie hatte ein Veilchen. Da sagte sie nur, sie sei immer noch unglaublich ungeschickt. Das habe ich auch nicht weiter hinterfragt, ihr kennt ja Bunny, aber gestern... ich kam bei ihr vorbei, wir sehen uns nicht mehr so oft und was ich sah, es gab keinen Zweifel mehr, sie gab es auch zu....“ sie verstummte und Schmerz zierte ihr Gesicht. Sie schloss die Augen und drehte sich weg.

„ Was, was hast du gesehen, sag es!“ ganz ruhig sprach Seiya mit bedrohlich ernster Stimme.

„ Ich glaube, das Mamoru... dass er sie… schlägt, oder so etwas. Ich wollte sofort dass sie sich trennt, aber sie hat aus irgendeinem Grund Angst„ nachdem sie es endlich aussprach, drehte sie sich um und schaute Seiya an. Dieser saß auf der Bank auf der er noch vor kurzem sein Schätzchen hingesetzt hatte, weil sie aus irgendeinem Grund so schwach auf den Beinen war.

Jetzt war ihm klar, dass er einen großen Fehler machte, als er nach Kinmoku aufbrach und sie zurück ließ. Er fühlte es doch, dass sie ihn brauchte, warum vertraute er seinem Gefühl nicht? Okay, dieser Prinz sah auch vielversprechend aus, er hatte ihn sofort abschätzend gemustert. Dass er so etwas tun würde, das sah man ihm nicht an. Er war doch eigentlich nett, seine Ausstrahlung war doch auch wie bei Bunny, rein, was war passiert? Das alles geisterte in seinem Kopf herum, während Rey bestürzt von den Vorfällen erzählte. „Er war wütend, sehr wütend, aber am Ende doch nur auf sich selbst, dass er sie ja nicht schützen konnte. Ein reines Wesen, das er mehr als sein Leben liebte“ als sie die Erzählung beendete, stand er auf und sprachlos folgte er Bunny. Er musste wissen wie ernst es ist und was dahintersteckte, immerhin hatten sie die gleiche Bestimmung. Was hat sich geändert?

„Seiya, warte!“ ertönten die Stimmen von seinen Brüdern.

„Hältst du es für klug sie jetzt darauf anzusprechen?“ fragte Taiki. Sie folgten ihr und langsam kamen sie ihrem Haus näher, als Seiya sich plötzlich hinter einem Busch verschanzte und die anderen mit sich zog.

„He, was wird das?“ fluchte Yaten leise, der Schwarzhaarige starrte nur auf das Auto, das vor der Einfahrt parkte. Taiki verstand seine Handlung.

„Er will die Situation abschätzen und wenn es sein muss zuschlagen. Ist eine gute Idee„ es kam wieder kein Wort von ihm. Taiki hoffte nur, dass er wirklich wusste was er tat.

Bunny ging langsam auf die Einfahrt zu, als sie sein Auto sah, blieb sie abrupt stehen.

Sie vergaß doch glatt, dass er sie abholen wollte und sie sich beeilen sollte. Nach der Schule sofort nach Hause und dann zu ihm, keine Freunde mehr, einen hat es ja ausgereicht.

Sie sah wie er das Auto verließ und auf sie zukam. Sie setzte sich langsam in Bewegung. Als er sie ziemlich unsanft am Oberarm anfasste, verließ sie ein kurzer Aufschrei. Dies ließ ihn anscheinend völlig kalt. Der Student zerrte sie Richtung Haus und einige Wörter konnte man verstehen. Er war wohl aufgebracht, dass sie etwas später nach Hause kam und jetzt schnell gehen sollte.
 

„Das reicht!“ sprach Seiya wütend aus und sprang aus seinem Versteck und blitzschnell war er bei Bunny. Er stellte sich vor Mamoru.

Sein wütender Blick schien den Schwarzhaarigen, der noch seine Freundin am Arm zerrte, zu amüsieren.

„Oh, schau mal wer uns besuchen kommt, Schätzchen!“ sprach er höhnisch aus und ein eiskaltes Lachen verließ seine Kehle.

Das zerriss den letzten Geduldsfaden. Seiya schaute kurz zu Bunny. Ihr Gesicht, es spiegelte entsetzen und unendliches Leid. Angst überströmte ihre Augen, Seiya wusste, da wo Angst war, gab es keinen Platz für die Liebe.

„Hallo Schätzchen!“ ließ Seiya sich nicht beirren “Du wolltest doch schnell rein, ja?“ fragte er sie sanft. Diese entriss aus letzter Kraft den Arm von Mamoru und nickte hektisch.

„Dann erlaubst du mir mich mit deinem Freund zu unterhalten? Dich kenne ich ja, aber ihn habe ich nicht kennengelernt, was meinst du, hast du was dagegen?“

Bunny schaute hoffnungsvoll zu ihm und erwiderte nur “Okay, lasst euch Zeit, wir sehen uns dann morgen, Mamoru!“ rief sie ihm zu, während sie schnell auf die Tür ihren Elternhauses zuging. Sie war so froh, dass sie heute von ihm erlöst wurde und außerdem... Seiya war wieder da.

Ein leichtes Lächeln umspielte ihren Mund. Sie verschwand schnell hinter der Tür. Seiya begleitete sie mit dem Blick, bis sie nicht mehr zu sehen war und dann drehte er sich zu Mamoru um.

„Nun, als ich ging, gab ich ein Versprechen und jetzt werde ich es einlösen. Gibst du freiwillig auf, oder muss ich mit dir ein Duell abhalten? Was ist dir lieber? Mir wäre der Kampf, doch... mal überlegen.... sollte ich mich in Fighter verwandeln, dann fällt es dir vielleicht leichter. Du stehst ja wohl drauf Frauen zu verprügeln, Feigling!“ angewidert von dem Gegenüber starrte er ihn an.

Mamoru antwortete nicht, er setzte nur einen Schritt zurück.

„Sie gehört mir, da kannst du nichts ausrichten und ich genieße es sie zu erziehen! Sie verlässt mich niemals. Dafür ist sie von mir zu sehr abhängig. Nur ich bin im Besitz dessen, was sie nie im Leben opfern würde, schon gar nicht für dich!“ lachte er wieder grimmig auf, schon eilten die anderen beiden zu Seiya um ihn einfach nur zurück zu halten. Keine Minute zu spät, sie mussten viel Kraft einsetzen, damit der Schwarzhaarige mit dem langen Zopf auf seine Provokationen nicht einsprang. Denn genau das wollte er.

Bunny hasste Gewalt und wenn sie sehen würde das Seiya den anderen verprügeln würde, vor ihren Augen, das wäre eindeutig zu viel für sie! Und wer weiß, ob die Blonde dann noch zu retten wäre.

Mamoru ging triumphierend zum Auto, setzte sich lässig in seinen Wagen und fuhr davon. Dieses Spiel könnte er bis zum Ende seiner Tage spielen. Diesen Möchtegern-Macho würde er schon in die Schranken weißen und Bunny wäre sowieso ihm ausgeliefert. Sie wollte ihre Tochter nicht aufgeben und das war der Punkt, seine Macht.

Er hatte Macht über sie, auch wenn sie ihn nicht mehr liebte. Er würde sie einfach aus Spaß BEHALTEN, denn an ihrer Seite wird er König und seine Macht würde ins Unermessliche wachsen.

Das war der einzige Gedanke, der ihn beherrschte, kein netter Mamoru, dieser war schon längst in den rachsüchtigen und boshaften Menschen aufgegangen, seitdem sie ihm beichtete, dass sie sich in diesen Nichtsnutz von Sternschnuppe verguckt hat. Sie wird schon sehen was sie davon hat.

Die Annäherung.

Gemischte Gefühle
 


 

Seiya beruhigte sich langsam und schaute zu dem Haus, er sah seine Angebetete, die durch das Fenster alles beobachtete, schenkte ihr ein zartes Lächeln.

Bunny verschwand vom Fenster, er wollte sich umdrehen als er sah wie die Tür aufging und Bunny scheu sie zu sich rief.

„Wollt ihr vielleicht rein kommen?“ Sein Blick erhellte sich augenblicklich, er eilte zu ihr, die anderen beide taten es ihm gleich. Sie ging zu Seite, lies sie rein und deutete zum Wohnzimmer. Sprachlos begaben sich alle dort hin. Jeder nahm Platz. Ein kurzer Moment herrschte stille.
 

„Oh, wo sind denn nur meine Manieren, Tee?“ Etwas verlegen fragte die Goldblonde in die Runde, alle nickten zustimmend, als sie aufstand um sich in die Küche zu begeben.

„Warte, ich helfe dir“

„Danke, Seiya.“ sagte sie zu ihm, ging vor, er folgte ihr.

Mit einer leichten röte bereitete sie den Tee zu, Seiya konnte es nicht anders, er beobachtete jede ihre Bewegung, sie war so zart, so zerbrechlich, so Wunderschön, wie konnte jemand ihr nur solchen Schmerzen zufügen. Als sie kurz vom Fenster verharrte, ging er dicht an sie ran, ihr traumhafter Duft stieg ihm in die Nase und benebelte augenblicklich seine Sinne, er umschlang ihre grazile Taille, sie zuckte erst zusammen dann allerdings legte sie ihre Arme auf seine und lehnte sich zurück auf seine Brust.
 

„Ich habe dich so vermisst, Seiya, wenn du wüsstest, wie sehr...“ Sie schloss die Augen und genoss seine Nähe.

Er vernahm den klang ihrer Lieblichen Stimme, und verspürte den ungezähmten drang sie zu Küssen dieser wuchs stetig, bis er ihm nachgab, drehte sie um zu sich. Sie schaute nur etwas überrascht in seine Wunderschöne Augen und im nächsten Augenblick ruhten schon seine Lippen auf ihren. Sie schloss die Augen und erwiderte die zarte Berührung mit dem noch intensiveren Kuss, als sie sich dann vollkommen in diesem Verloren. Wer weiß wie lange das noch gedauert hätte wen sie nicht zu Besinnung käme und:

„Nein, das geht nicht, das darf ich nicht, du … wir, dürfen nicht, es tut mir leid.“ Drehte sich schnell von dem versteinerten Seiya weg und widmete sich wieder dem Tee zu.

Seiya schaute verwirrt in ihre Richtung, er verstand nichts mehr, erst ein traumhafter Kuss, dann das.

„Also sollen wir euch auch helfen kommen“ mit einem Lauten Seufzer betrat Yaten die Küche und verstummte Augenblicklich, er sah wie verdattert sein Bruder die Blonde anstarrte

„Wir kommen gleich mit dem Tee“ sagte der verwirrte zu dem anderem. Yaten verdrehte die Augen, und verließ die Küche.

„ Schätzchen …. ich dachte da... war was, ein Augenblick, ein Gefühl..... ich verstehe es nicht.“ kam er wieder der Blonden gefährlich nahe, sie Spürte seine Nähe, und das tat so gut, es war so tröstend, sie wünschte sich nichts sehnlichstes, als in seinen Armen zu versinken und sich an seiner Brust dem klang seines Herzen zu zuhören, aber ein kleines Mädchen das so unschuldig ihr Leben verlieren soll, nur weil sie sich ein Moment der ruhe und Liebe wünschte , das durfte sie nicht riskieren.

„Das..., ich habe dich sehr vermisst, das ist alles, da war sonst nichts mehr, du weißt, ich liebe Mamoru, und wir gehören zusammen.“ Sagte sie kalt und ihm standen die Haare zu Berge, so hart hat er sie noch nie erlebt, was war denn mit ihr los? Er versuchte sie zu streicheln, sie zuckte zusammen dann hörte er nur ein schluchzen.

„Bitte Seiya, das ist unerträglich für mich.“

Er erschrak, sind den seine Berührungen so schlimm? War sie von ihm so angewidert? Wieso? Es war doch etwas zwischen ihnen, sein Herz schmerzte bei diesen Worten, er nahm sofort seine Hand von ihr weg und ging aus der Küche raus.

Bunny stand noch da und bittere Tränen liefen ihr die Wangen entlang mit einer leisen Stimme stammelte sie nur

„Ich würde doch alles dafür geben bei dir zu sein, aber ich darf ihr Leben nicht auf Spiel setzen, ich liebe dich, doch es scheint nicht genug zu sein.“

Dann faste sie sich ans Herz, wischte die Tränen weg, setzte ein Falsches Lächeln auf, in letzter Zeit war sie schon damit sehr gut vertraut, verschloss ihre Gefühle tief in ihrem Herzen und ging mit dem Tee und Plätzchen ins Wohnzimmer.
 

Als der Schwarzhaarige aus der Küche raus stürmte schauten ihn seine Brüder Überrascht an

„Wer hat dich den Gebissen“ Erschrocken sah Yaten zu ihm.

„Ich muss kurz an die frische Luft.“ Zischte der Schwarzhaarige und verschwand durch die Tür.

Etwas spähtet kam Bunny mit dem Tee. Sie bemerkte sofort das Seiya nicht anwesend war, ihr Blick trübte sich, und nur Trauer schaute aus ihr heraus, sie versuchte es mit einem Lächeln zu überdecken, doch das gelang ihr sichtlich schwer. Die anderen bemerkten das:

„Bunny, habt ihr euch gestritten?“ Fragte sie Taiki gerade heraus.

„ Oh, nein, es ist nichts.“ Setzte sich die Goldblonde auf das Sofa und goss den beiden Tee ein.
 

„Sag mal was ist eigentlich mit Mamoru los? Warum benimmt er sich wie der Letzte Arsch?“ Fragte dann auch Yaten sie direkt, es dauerte eine Weile, bis sie Antwortete.
 

„Was meinst du, er ist doch nett, und wir gehören zusammen, uns geht es gut.“ Antwortete sie nun wie einstudiert. Da erklang eine verärgerte Stimme von der Eingangstür
 

„Bunny, wem willst du hier was vormachen“ Sie erschrak und für ein kurzen Augenblick verschwand ihre Fassade und der gesamte Schmerz, Trauer , Leid, Entsetzen, standen in ihren Augen, die den Schwarzhaarigen ansahen, doch in dem nächsten verloren ihre Augen wider ihren Glanz und die Gleichgültigkeit kehrte wieder ein.
 

„Ich sage doch nur das bei uns alles gut ist, und wenn ich mit der Schule fertig bin werden wir Heiraten, und meine Tochter bekommen“ zuerst tat es erneut unermesslich weh ihr zuzuhören, dann bei dem Wort Tochter, klingelte es.

Mamoru sagte doch was, dass nur er ihr geben kann, war das die Antwort? Seine Augen fühlten sich mit Liebe, er setzte sich neben ihr.
 

„Schätzchen, ich helfe dir und ich gab dir ein Versprechen und diesen werde ich halten.“ Sie schaute ihn an, tränen liefen ihren Wangen entlang und nun konnte sie sich nicht zurückhalten, sie schmiss sich in seine Arme, vergrub ihr Gesicht in sein Hemd und weinte bitterlich. Er zog sie dicht zu sich:

„Wir kriegen das schon hin, Schätzchen, ich bleibe bei dir, keine Angst.“ Streichelte er sie beruhigend über ihre Goldene Mähne, er verstand, das sie kein Ausweg sah, das er es für sie übernehmen muss, das wird er auch.
 

Nach dem sie sich etwas beruhigte, löste sie sich verlegen von ihm, sie tranken schweigend den Tee und dann sagte sie nur das sie ihre Hausaufgaben erledigen müsste, aber sie würde sich freuen wen sie hier blieben. Da ihre Eltern nicht da seien, und sie sich im großem Haus so alleine fühle. Die drei Brüder willigten gerne ein, sie wüssten doch zu gerne was diese wundervolle Person doch in so eine Auswegs lose Situation bringt, und sie alleine lassen käme auch nicht in Frage. Bunny verschwand rasch in ihrem Zimmer.
 

5. Es wird klarer
 

Vier Augen richteten sich fragend auf den Mittleren Bruder.

„Was? Ist etwas?“ Fragte der Schwarzhaarige die anderen die ihn musterten.

„Was war den los mit euch? Wieso bist du so weggerannt und dann doch sie getröstet?“

„Also ….., zuerst...... küsst sie mich, mit einer Hingabe, vollem Gefühl dann im nächsten Augenblick sagt sie das ihr meine Nähe wehtut, und das einstudierte * uns geht es gut, wir gehören zusammen.* Habt ihr schon vergessen was er sagte, er hätte was, das nur er ihr geben kann und so wie es aussieht wissen sie wie ihre Zukunft aussieht und der Punkt ist, die Tochter, die sie bekommen werden. Jetzt Dämmerst?“ Schaute er Triumphierend.

„Er hat sie vollkommen im Griff, warum freut dich das so, und sie hat dich geküsst?“

„Ja,“ Stolz grinste er seine Brüder an.

„Was ist daran so lustig, er lässt sie ja doch nicht freiwillig los“ Sagte Yaten genervt und verschränkte seine Arme vor der Brust, er verstand nicht warum sein Bruder sich über diese Tatsache so freute.

„Es gibt immer eine Lösung, wen es euch immer noch nicht klar ist, denkt an den letzten Kampf, wie hat sie gekämpft, überlegt doch mal, nicht angreifen, ausharren und beobachten, und da ich jetzt weiß wo das Problem ist kann ich nach einer Lösung suchen, und …... sie hat mich geküsst.!“ verträumt lächelte Seiya sie an. Beide schüttelten nur den Kopf, der unverbesserliche Träumer, dachten die beiden nur, aber es ist was dran an dieser Theorie, sie werden ihn unterstützen, und sie lassen nicht zu das der Eckel packet von Prinz ihr noch etwas antut, das werden sie zu verhindern wissen.
 

Bunny war oben und seufzend widmete sie sich ihrer ungeliebten Aufgabe, sie hörte wie die Jungs anfingen laut über etwas zu sprechen vor allem Seiya. Sie stellte sich zu Tür, sie verstand jedes Wort, sie sprachen auch nicht gerade leise, und ein warmes Lächeln umspielte ihre Lippen.

Er hat sie doch verstanden, ihren verstärkten Hilferuf. Er war doch so wunderbar, was soll sie nur ohne ihn tun. Das worüber er sprach erwärmte ihr Herz zunehmend, ein Körnchen Hoffnung wuchs in ihr, sollte sie ihm doch vertrauen und sagen wie sie fühlt, oder sollte sie sich doch verschließen, und untergehen? Das war so kompliziert, sie wollte doch nur glücklich sein und ausgerechnet ihr Mamoru, dem sie früher so viel Vertrauen und Liebe entgegen brachte, machte das alles zunichte.

Sie schweifte mit ihren Augen über den Raum zu ihrem Tisch, ein Geräusch sehr bekannt, sie hatte Hunger. Sie entschloss sich nach unten zu gehen. Auf den leeren Magen lernt es sich schlecht, dachte sie.

„Leute wer hat Hunger?“ Schrie sie und die letzte Treppe hat es ihr angetan. Sie drohte direkt auf die Nase zu fahlen, sie machte ihre Augen zu und bereitete sich auf den Aufprall als sie in sanfter Umarmung landete, ein bekannter Duft der ihr die Sinne vernebelte nahm sie Wahr. Mit leicht erröteten Wangen machte sie erst ein Auge auf und als sie die Saphire vor sich sah öffnete sie das Zweite, lächelte verlegen:

„Tut mir leid, ich war wohl zu schnell“ Sagte sie leise, und Seiya musste sie nur angrinsen.

„Das braucht es nicht, ich halte dich sehr gern in meinem Arm“ Grinste Seiya sie frech an und erhob sich mit ihr auf den Arm.

„Wo soll ich dich absetzen?“ Immer noch Grinsend fragte er sie. Sie schaffte nur einige Worte zu sagen, ihr Herz pochte wie verrückt:

„Telefon, Pizza.“ Sagte sie noch dazu, während der Schwarzhaarige sie zu diesem Trug. Setzte sie sanft ab:

„Brauchst du noch eine Stütze, ich bin wirklich gern in deiner Nähe, auch wenn du es nicht bist.“ sagte er noch lächelnd, drehte sich um zum Gehen.

„Das stimmt doch gar nicht“ erwiderte sie sehr leise, in der Hoffnung das er es Überhört, doch dem war es nicht so, er beugte sich tiefer zu ihr.

„Dachte ich es mir doch.“ Siegessicher drehte sich um und ging zum Sofa, dabei verkündete er das es gleich Pizza gibt. Bunny stockte der Atem, aber sie hatte zu viel Hunger um noch länger darüber zu grübeln.

Sie bestellte für jeden die Gewünschte Pizza, kurz darauf saßen alle im Wohnzimmer und genüsslich verdrückten sie die Pizza. Nach dem Essen unterhielten sich alle sehr angeregt. Bunny taute endlich auf, und fragte neugierig die Jungs aus wie es auf Kinmoku gelaufen war.

Seiya erzählte wie sie so schnell fertig wurden, danach bot Bunny den dreien, sie sollen sich doch im Haus umsehen und für sich ein Zimmer aussuchen, sofern sie hier bleiben wollen. Das würde sie sehr freuen, betonte sie und dabei schaute sie unentwegt zu Seiya. Der sie sehr genau beobachtete.

Nach der kurzen Anweisung verschwand sie wieder in ihrem Zimmer und musste nun doch die Hausaufgaben erledigen, das machte ihr allerdings nicht mehr so viel aus.
 

Die Starlights begutachtete das Haus genau und wen Seiya nicht auf dem Sofa im Wohnzimmer schlafen wollte müsste er zu Bunny ins Zimmer.

Als er ins Wohnzimmer rein kam in Gedanken versunken lief ihm seine Angebetete direkt in die Arme, diese war wohl auch in ihre Gedanken vertieft und merkte nicht wer auf einmal vor ihr stand:

„Das ist schon das zweite Mal, Schätzchen“ Im Arm haltend, noch gerade so verhinderte er das sie an ihm abprallte, sie erschrak leicht und etwas schmerzhaft war es ja auch den, was er nicht wusste, ihr Oberkörper war überseht von den blauen Flecken die sie von Mamoru trug.

„Au, entschuldige, ich war wohl in Gedanken,“ vom Schmerz verzehrtem Gesicht blickte sie zu ihm hoch.

„Schätzchen hab ich dir wehgetan?“ Besorgt umarmte er sie

„Das, das tut mir wirklich leid, das war keine Absicht.“
 

„Nein, das hast du nicht, sind nur, ach lassen wir das“ Versuchte sie zu lächeln.

Er strich ihr sanft über ihre erröteten Wangen. Ein angenehmes verlangendes Gefühl überfüllte ihr Körper, kribbeln und ein leichtes ziehen in der Unterleibregion, das war ihr sehr Fremd und zu gleich so aufregend, wie er sie ansah, ließ ihr Körper leicht auf beben.
 

„Sagst du mir jetzt wirklich was los ist?“ Ernst und doch liebe voll schaute er zu ihr, sie war aber in diesem Moment nicht fähig etwas zu sagen, ihre Fassade bröckelte mit jedem Atemzug und ihre Gefühle überströmten ihre gesamte Gehirnregion und alles in ihr schrie nach ihm. Er merkte das sie nicht mehr so befangen war und wagte es erneut, er beugte sich langsam zu ihr, sie schloss die Augen und beide gaben sich ihrem Gefühl hin, der Kuss war sehr intensiv, die Zungen trafen sich. nach dem die erst Barriere durchbrochen war, ließ sie ihre Hände von seiner Brust über sein Hals zu seinem Nacken streifen, diese vergruben sich in seinem weichem Haar. Das bescherte ihm ein Wahnsinns Gefühl und es regte sich was in der unteren Gegend, so angetan war er von der Intensität des Kusses.

Sie lösten sich nur ungern voneinander, nur um nach Luft zu schnappen, da hörten sie schon die beiden anderen die sich um die Zimmerverteilung stritten, sie schritt ein Stück von Seiya weg. Er hielt sie jedoch zurück, sie währte sich dann doch nicht mehr dagegen. Er führte sie zum Sofa wo sie beide dicht an einander Platz nahmen.

„Bitte, sag mir was los ist, du kannst mir, nein uns alles anvertrauen. Bitte Bunny, sei ehrlich zu mir.“
 

6. Bunny `s Geschichte
 

Nach dem die anderen zwei sich zu dem Pärchen gesellte, schaute sie noch eindringlich und voller ernst in die Augen, in welchen sie sich jedes Mal verlor, so unwiderstehlich empfand sie ihn. Fasste ihr ganzen Mut zusammen und erzählte in kürze die Geschichte die ihr so Auswegs los erscheint. Sie hatte Angst um die kleine Lady aber noch länger diesen Schmerzen ausgesetzt zu werden. Das wird sie nicht mehr durch stehen. Nur ein Gedanke daran das Seiya hier ist und sie beschützen wird überzeugte sie endgültig.
 

„Meine Eltern sind verschwunden an dem Tag, an dem ich ihm gesagt habe dass ich ihn nicht mehr Liebe, und mich von ihm trennen möchte. Das war das erste Mal das er mich...

Ich war mir so sicher dass er damit nicht durchkommt und drohte alles meinen Eltern zu erzählen doch er lachte nur. Als ich dann nach Hause kam mit dieser Absicht, musste ich fest stellen das sie weg waren. Es lag nur ein Zettel, darauf stand das sie für unbestimmte Zeit Verreisen. Ich soll doch so lange mit Mamoru auf das Haus aufpassen. Da begriff ich dass er es sein musste. Sie hätten mich nie alleine gelassen, schon gar nicht für unbestimmte Zeit.

Am nächsten Tag holte er mich von der Schule ab und drängt mich ihn ins Haus einziehen zu lassen, doch ich war dagegen. Ich hatte solche Angst, aber er meinte, nur dann würde er mich in Ruhe lassen, so sagt er. Aber ich, wie kann ich den das tun, wenn doch meine Eltern und Schingo doch noch kommen. Ich bin so verzweifelt. Und das mit der Zukunft......“ Seiya, nahm sie in den Arm und sprach leise, doch verständlich für alle

„Bitte vertrau uns, sag ihm alles ab und, wir werden dich nie im Stich lassen, so wie in dem letztem Kampf, Schätzchen ich glaube ich spräche für jeden von uns hier, wen ich sage das wir dich schützen werden, wen es sein muss mit unserem Leben. Stimmt ihr mir zu.“

„ Ja“ Sagte Yaten,

„Aber sicher, alles andere wäre nur unlogisch, außer dem, wir lassen doch eine Prinzessin nie ohne Schutz, das ist doch unsere ursprüngliche Mission. Wir sind so schnell wieder da weil du unsere Hilfe brauchtest, und ich glaube auch Seiya, stimmt?“ Bunny errötete leicht und nickte zustimmend.

„Ich danke euch so sehr, ich wusste nicht was ich ohne euch machen würde.“

„Weiter kämpfen, Schätzchen, weiter kämpfen, nie mal `s aufgeben. Weißt du noch?“ Lächelte er sie an wie damals, als sie auf einer Bank saßen und in den Sternen Himmel schauten.

„Ja“ antwortete sie leise, wer hätte gedacht, damals das das Schicksal so eine Schreckliche Wendung nehmen würde
 

„Bunny egal was du machst vertrau uns, er darf keine Macht über dich haben und in dem du ihn hier einziehen lest in dein Elternhaus, wird er dich besitzen, verstehst du“ Taiki sprach sie eindringlich an. Doch Bunny setzte sich ein Stück weg von Seiya das er die Umarmung losen musste und verwirrt zu ihr rüber blickte.
 

„Aber wenn ich nicht mache was er will... Ihr wisst ja das ich und Endymion das zukünftige Königspaar sein sollten“ Sagte sie leise, augenblicklich wurde sie bleich im Gesicht.

„ Ja“ alle drei stimmten ein.
 

„Das Königspaar wird eine Tochter haben, Chibiusa. Und wenn ich nicht bei ihm bleibe, dann…“
 

„Nein Bunny, das ist so nicht ganz richtig, also ich könnte dir ein Vortrag über die verschiedene Möglichkeiten der Zukunft vorführen und die Auswirkungen von heute, aber du wirst es nicht im Ansatzweise verstehen. Bitte verstehe mich nicht falsch, Seiya und Yaten wird es genau so ergehen, des halb, schlage ich vor du vertraust mir einfach und ein anderes Mal, wen ich weiß wie ich es zugänglich machen kann, erkläre ich es dir. Eines kann ich dir jetzt schon sagen. Was passieren muss, wird auch passieren, dagegen kann keiner was ausrichten, doch es zu erzwingen, was er versucht zu tun, ist unnatürlich und kann unter Umständen alles verändern außer dem. Wir sind ja auch nicht dumm“

Doch etwas besorgt war er schon, ließ es aber nicht anmerken.

„Möchte mich für heute verabschieden es ist schon so spät und ich bin wirklich müde, ich bin dann im Bett, und wenn was sein sollte, Bunny, ich bin für dich da, nur hör nicht auf diesen Idioten. Gute Nacht“ Verabschiedete sich Taiki und Yaten schloss sich seiner Aussage an und die beiden verschwanden.
 

Seiya war etwas Nervös, schaute zu ihr, vor kurzem noch, da war dieser Moment, er vertiefte sich so sehr in Gedanken das er nicht bemerkt hatte wie Bunny zu ihm Rückte und ihr Oberkörper an seine Seite Anlehnte, das holte ihn wieder zurück. Er schaute etwas verlegen zu seinem Goldschopf, Diese schmiegte sich an ihn an und man konnte ein wenig von den roten Wangen erkennen. Seiya lachte leise auf erhob sein Arm, das die Prinzessin an seine Brust fiel, dann stürzte sie sich doch noch mit den Händen ab und schaute zu ihm hoch. Sie versanken wider in dem Blick des anderen, diese Anziehungskraft war nicht zum Aushalten. Er zog sie etwas hoch und sie landete auf seinem Schoß, noch mehr röte schoss ihr in den Kopf, sie versuchte ihr Blick zu senken, er hielt sie am Kinn fest und wider näherten sie sich und versanken in einem zartem Kuss, sie genossen einander.

*Doch etwas mehr als Freundschaftlich*, dieser Gedanke kam ihr sofort, und zwischen den Küssen, musste sie es laut aussprächen sonst würde sie es selbst nicht glauben. Sie löste kurz den Kuss:

„Seiya“ sie schaute ihn Liebevoll an: „Ich liebe dich. Und vielleicht hättest du nicht gehen sollen, den sonst hätten wir das schon lange machen können“ Sie grinste ihn noch etwas frech an, den sein Gesichtsausdruck war einfach köstlich.

„Schätzchen, ich … ich bin Sprachlos.“ Er schaute sie noch mal innig an. Um sie wieder in ein sehnsüchtigen Kuss zu verwickeln. Zwischen den heißen küssen beteuerte er nur wie sehr sie ihm fehlte und wenn er wüsste, was er jetzt weiß, er wäre nie Abgereist, das könnte er gar nicht, und das er an ihrer Seite für alle Zeiten zubleiben Gedenkt.

Das alles zu hören und zu fühlen, ließ Bunny alle ihre Schmerzen vergessen die Erniedrigungen die sie von Mamoru einstecken musste und eins war sie sich im Klaren, hätte sie doch zuerst mit Seiya gesprochen, er hätte sie bestimmte Beschützt, sie Seufzte leicht.

„Wollen wir ins Bett?“ fragte er sie vorsichtig.

„ Ja“ antwortete sie mit roten Wangen.

Seiya hob sie in seinen Armen hoch und trug sie ins Zimmer, dort angekommen setzte er sie sanft aufs Bett. Bunny schaut verliebt zu ihm auf.

„Hast du eine Matratze, oder so….“ Schaute er sich in ihrem Zimmer um etwas ratlos wo er wohl nächtigen soll.

„Eine... Matratze..?“ Fragte Bunny etwas verunsichert.

„Nun, ja ich muss auch auf etwas schlaffen, der harte Boden sieht so unfreundlich aus.“ Lächelte er die Blonde etwas peinlich Berührt an. Erst jetzt ging ihr das Licht auf.

„Oh..... Ja … Es liegt im Flur in einem Wandschrank. Ich bereite dir so lange die Bettwäsche“ Sagte sie noch lächelnd und munter zu. Seiya begab sich auf die Suche,

* Flur, Matratze, ach ja, da ist es schon,* dachte er noch, schnappte sich diese und war wieder in Bunnys Zimmer.

Während er die Matratze ausbreitete, hatte sie schon die Bettwäsche in kuscheligem Stoff und einem Sternenmuster auf ihrem Bett liegen. Seiya nahm es dankend an,

* es roch ja so schön nach ihr, aber mal langsam, wird zwar eine Schlaflose Nacht werden, aber die Triebe müssen im Zaum gehalten werden.* Dachte er für sich während er die Bettwäsche zurecht auf die Matratze legte.

Nach einander gingen sie ins Bad, machten sich Bettfertig, was Bunny große Augen machen ließ. Er hatte nichts außer Boxer Shorts an, und sein nackter Oberkörper …... Das blieb auf gar kein Fahl unbemerkt.

„Und, Schätzchen, gefällt es dir?“ Fragte der ehemalige Sänger die Blondine mit Odangos.

Diese schreckte auf und verschwand unter der Decke, das war ihr gerade so peinlich, aber er sah so gut aus...

„He, du musst dich nicht so erschrecken.“ Meinte er nur und beugte sich über der Bettdecke wo die Blonde sich gerade versteckte. Sie deckte sich zaghaft auf und blickte in die Augen die ihr schon beim Betrachten die Sinne raubten.

„Soll ich wirklich auf der Matratze schlaffen, oder gibt es hier auch Platz für mich?“ Wieder Frech sagend, schaute er zu ihr. Bunny verharrte kurz in Unsicherheit, da loste er ihr Dilemma auf.

„Es wäre vermutlich besser wen ich auf der Matratze Schlaffe.“ Sagte Seiya und gab ihr einen innigen Gute Nacht Kuss, das die Blondine in andere Gefilde brachte, dann ging er zu seinem Schlafplatz, löschte das Licht und legte sich hin.

„Wie konnte er nur so ruhig bleiben?“ Dachte sich die Unschuldige Schönheit nur, doch die Müdigkeit siegte und sie Schlief ziemlich schnell ein.

Seiya lag noch lange wach. Erstens die Nähe, nach außen gab er sich so Cool aber in Wirklichkeit brodelte in ihm ein Vulkan, welchen er versuchte nicht ausbrechen zu lassen. Zu früh, fand er.
 

Etwas später in der Nacht.
 

Seiya erwachte wegen eines leisen Geräuschs auf, das von der Balkon Tür ausging. Er schaute etwas irritiert zu dieser. Sah ein Schatten, und schon war er angespannt.

„Dieser verdammter Narr, der will doch tatsächlich bei ihr einbrächen“ dachte er nur.

“ Aber da hat er wohl nicht mit mir gerechnet,“ schmunzelnd stand er leise auf, zog sich seine Hose an, ging zur Balkon Tür und erblickte den Ruhestörer. Dieser fuhr erschrocken zurück, man merkte dass er Seiya hier nicht erwartete.

Mamoru `s Gesicht verzog sich zu einer Grimasse bevor er im Nichts verschwand.
 

Seiya schüttelte nur den Kopf, stand noch einige Minuten da, in Gedanken. Sein Blick vertiefte sich in die ewige, alles verbergende Dunkelheit, als ihn eine Liebliche Stimme aus diesem Zustand herausholte.

„Seiya, ist irgendetwas passiert?“ fragte etwas verängstigte und schlaftrunkene Prinzessin die besorgt auf die Gestalt am Fenster schaute.

Seiya reagierte sofort und bewegte sich zu ihrem Bett. Setzte sich zu ihr, da lag sie schon zitternd in seinen Armen.

„Alles gut, ich bin ja da und beschütze dich Schätzchen, es ist alles Gut, schlaff weiter.“ Mit sanfter Stimme beruhigte er seine ängstliche Freundin, sie reagierte schnell auf seine Wärme und nach kurzer Umarmung legte er sie in die Kissen und deckte sie zu. Bunny schlief all mehlig ruhig ein. Seiya hielt beruhigend eine Hand auf ihrem Rücken, als er merkte das ihre Atmung regelmäßig geworden war, ihr Körper entspannt, ging er wieder zu seinem Schlafplatz, schlüpfte unter die Decke und versuchte zu schlaffen.

So einfach war es nicht, denn zu der ganzen Aufregung wegen der Nähe kam jetzt auch die beunruhigende Tatsache dass dieser Idiot versuchte bei ihr einen unerlaubten zu tritt zu ihrem Haus zu verschaffen.

Seiya wollte es sich gar nicht ausmalen, was gewesen wäre, wenn er nicht hier gewesen wäre.

Mit diesem unerfreulichen Gedanken fiel er irgendwann in einen unruhigen Schlaf.

Überfall...

Kapitel 3.
 


 

Die Morgenstrahlen der Sonne, kitzelten in seinem Gesicht das er die Nase kräuseln musste.

Langsam Öffnete Seiya seine Augen.

Eine Decke mit dem Mondsichel und Hasen, er war bei seinem Schätzchen, das ließ den Three Lieght Sänger breit Grinsen. Na ja auf einer Matratze neben ihrem Bett aufzuwachen ….

Aber was ist das?

Ein Geräusch und etwas schweres auf seiner Brust verriet ihm das jemand auf ihm lag. Sein Blick wanderte runter.

„Ha, das gibt es doch nicht“ Dachte er vor sich hin als er einige Strähnen von goldblondem Haar an seinem Oberkörper ausgebreitet sah.

Bunny lag mit ihrem Halben Oberkörper auf seinem. Den Kopf auf der Brust gebettet, eine Hand neben diesen, die andere umschlang seine Taille. Klammerte schon beinahe an ihn.

Nach dem er sich etwas regte hob seine Angebetete den Kopf, nur langsam, denn sie war sich auch nicht bewusst warum sie nun auf der Matratze neben einem Mann aufwachte, das dieser sie noch so schelmisch angrinste, versetzte sie in eine Schockstarre.
 

*Was war denn in der Nacht passiert? Warum war ich in seinem Armen? Warum.....* Waren ihre verwirrten Gedanken.
 

„Guten Morgen Schätzchen“ Raunte der Schwarzhaarige dem blonden Mädchen ans Ohr, während er sie an sich liebevoll hoch zog.

„So möchte ich wirklich jeden Morgen überrascht werden.“ Etwas verträumt schaute er in ihre Kristall blaue Augen, die immer noch verunsichert von der Tatsache war, das sie neben einem Mann aufgewacht war, hatte aber kein blassen Schimmer warum. Angestrengt überlegte sie wie das nur....

„Ha! Ich weiß es wieder!“ Verkündete sie Lautstark, dass der Sänger etwas zusammen zuckte.
 

„Was meinst du Schätzchen, ist alles in Ordnung?“ fuhr er sie leicht an.
 

„Oh.. entschuldige.“ leise mit einer süßlichen Stimme sprach sie ihn an, schmiegte sich etwas enger an seinen Oberkörper.
 

„Also.... Was weißt du?“ Leicht Stirn runzelnd, fragte Seiya.
 

„Ich hatte so ein Geräusch gehört, heute Nacht, und du warst schon am Schlaffen. Ich hatte Angst, bekommen, da wollte... nun ja... ich wollte zu dir.“ Erzählte sie so leise und mit einem roten Schimmer um die Nase. Seiya musste einfach lächeln, das war so süß.
 

„Ach, so kriegt man dich also ins Bett!“ Witzelte der Amüsierte Sänger, dabei zog er sie hoch um ihr ein innigen Kuss zu geben. Bunny wollte erst protestieren, doch dann waren seine Sanften Lippen auf ihren und alles war vergessen.
 

„Wir müssen aufstehen, Yaten und Taiki warten bestimmt schon unten, und denken wer weiß was, wenn wir noch länger in den Federn liegen bleiben.“ Sagte Seiya angestrengt, er musste sich ziemlich unter Kontrolle halten den ihr kurzer „Schlafanzug“, war eigentlich schon fast Reizwäsche für ihn. So knapp und eng an ihrem wohlgeformten Körper anliegend, kurze Shorts, dazu ein knapper Top mit Spagetti Träger in einem fließenden, seidigen Stoff. Oh Gott wenn sie noch länger sich an ihm reibt wird er seine guten Absichten über Bord werfen. Dachte der Lied Sänger, dabei strich er ihre langen Haare zu Seite, somit wurde ihr Rücken zum Teil Frei gelegt. Da stockte ihm der Atem.
 

„Schätzchen..... tut... dir …. das .. hier..... nicht ...weh...“ musste der erschrockene Mann neben Seiner Traumfrau stottern.

Bunny merkte das es ihn Schockierte, sie sprang auf, als ob er sie Gebrandmarkt hätte. Zog ihr Bademantel an, der am Bett lag und verschwand im Bat.

Kurz verharrte der aus allen Wolken gefallene Beschützer, der er war, an seinem Platz, realisierte was er gerade los getreten hatte.

Sprang hinter her. Die Tür ins Bad knallte vor seiner Nase zu. Ein Schlüsselgeräusch, das ihm bedeutete dass er da kein Eintritt hatte und schluchzende Frauenstimme, die sich an der Tür hilflos vor Scham, nieder rutschte auf den kalten Kachelboden.
 

„Schätzchen, bitte...“ Hämmerte er gegen die Tür "Bitte mach die Tür auf, ich bin es doch, wen ich dir weh getan habe, tut es mir unendlich leid, aber bitte lass mich zu dir, schliss mich nicht aus, Bitte.“ Seine Stimme Bebte, wurde mit jedem Schlag immer kraftloser.

„Bitte, bitte, bitte, las mich zu dir, bitte...“ Bettelte der Schwarzhaarige seine Freundin an. Dann hörte er ein leises wimmern, er hörte genauer hin.
 

„Ich.... i..ch.. ich schäme mich so“ Kam leise schluchzend von der anderen Seite der Tür. Eine unglaubliche Wut entbrannte in seinem Inneren, wie konnte dieses... er fand momentan keine Passenden Worte um dieses Tier zu beschreiben. Wie konnte er nur so eine zarte Person so zurichten, die so mächtig und doch so schwach war.

Auf sich verspürte er auch eine Wut, warum hat er sie nur verlassen, wieso folgte er nicht seinem Gefühl?

Alles spielte sich gerade in seinem Kopf ab. Bis er sich überwunden hatte und etwas zu ruhe kam.

„Schätzchen, glaube mir, du .. Brauchst.. dich ..wegen ..nichts .. zu schämen, lass mich zu dir, bitte...“ Schwach flehte er sie an. Nach diesen Worten hörte er nun das zweite Mal, den Schlüssel in der Tür der ihm zu seiner Prinzessin Zutritt verschaffen hatte.

Langsam öffnete er die Tür. Bunny saß auf dem Boden. Beine angewinkelt an ihr Körper gezogen, ihr Gesicht in die Hände gebettet.

Er ging sachte vor ihr auf die Knie, nahm sie an ihren Handgelenken und befreite so mit ihr errötetes Gesicht. Die Augen immer noch von Tränen Nass,

„Komm...., komm her“ redete er leise auf sie ein „… du bist die schönste Frau in diesem Universum, Schätzchen, er wollte dich nur verunstalten, das gelingt ihm niemals, hörst du, nie, er wird dafür bitterlich bezahlen, vertraue mir, so einfach kommt er nicht davon.“ Nahm Seiya langsam seine Aufgelöste Freundin in den Arm, sie schluchzte weiter an seiner Brust. Völlig entkräftet ließ sie sich in seine Arme sinken.

Er hob sie vom Boden auf und trug sie zum Bett. Legte ihren geschwächten und geschundenen Körper hin. Da wohl offensichtlich geworden war wie sehr sie gelitten hatte, stellte er sich nur eine Frage.

„Schätzchen, warum hast du niemandem was gesagt?“ Saß er neben ihr und schaute sie besorgt an.

„Ich, ich, habe mich geschämt. Was sollen die anderen sagen, das die Kriegerin für Liebe und Gerechtigkeit, nichts gegen Gewalt ausrichten kann, diejenige, die dem Chaos entgegen trotzte und Gewann. Wer hätte mir den Geglaubt, und außerdem, du weißt ja was mit meinen Eltern los ist, sie sind weg, ich wollte niemanden verlieren.

So entschied ich mich dazu es auszuhalten, so lange es ging.“ Erzählte sie mit einer verstörten Stimme, und bei den letzten Worten hörte man die Resignation heraus... Sie hatte einfach aufgegeben, sich und alles um sie herum.

Nach dieser Erkenntnis, zog der Schwarzhaarige ihren schwachen Körper an seinen, sachte, bloß keine Schmerzen zu verursachen.

„Ich bin jetzt da, ich werde deine Stärke sein, Schätzchen, wenn du mich lässt.“ Sagte Seiya zu ihr und strich sanft über ihre goldene Pracht.

Immer noch in seinen Armen schluchzend, wand sie ihr Gesicht zu seinem, ihre verweinten Augen spiegelten den Gesamten Schmerz, die Tortur die sie erleiden musste.
 

„Seiya, warum tut er so was, ich.. ich .. ich habe doch.. lediglich versucht ehrlich zu sein. Ich sagte doch nur …. das … ich dich Liebe....und er......“ Schon schluchzte sie wieder heftiger und unter unkontrolliertem Heulkrampf brach sie vollkommen zusammen.

Schutz suchend vergrub sich in seine Arme.

„Ich wollte.. doch .. nur Glücklich sein.“ Verstand er noch einiger maßen, denn sie Weinte immer noch so stark.
 

Sein gesamter Körper zuckte zusammen, seine Augen fühlten sich mit der Wut und unglaublichem Trauer. Er dachte nur daran, warum musste er ihr Leben so aus der Bahn werfen, wieso war ihre Liebe so eine Straffe für sie?

Seiya sagte nichts, er hielt sie nur in seinem Arm, fest, sie sollte es spüren, er wird sie nie alleine lassen, schon gar nicht nach so einer Offenbarung. Doch es schmerzte sehr, dass sie wegen ihm so leiden musste, wo er genau das verhindern wollte.

Nach einer Zeit, sie wussten beide nicht wie lange es so ging, ihr schluchzen verging, die Trennen versiegten, sie lag einfach unverändert in seinem Arm, und er hielt sie immer noch so fest. Es klopfte an der Tür, beide schreckten auf, sie waren in ihren Gedanken ganz weit weg.

„ Ja.“ Ertönte Seiyas Stimme so fremd und gebrochen das Usagi erschrocken ihn ansah.

Sein Gesicht war ernst und voller Leid, er fühlte ihren Schmerz. Es war ihm anzusehen, wie sehr. Sie strich ihm mit ihrer Hand über seine Wange, sein Blick wurde weicher, er schaute zu ihr runter.

„Alles okay, Schätzchen?“ Fragte er sie wieder in ihr bekannten und von ihr so geliebten Stimme, sanft und weich. Sie nickte und schaue zu Tür. Diese ging auf und ein leicht genervter Yaten schaute zu ihnen rüber, doch als er sah, wie es um die Beiden stand verflog sein Ärger.
 

„Seid ihr jetzt endlich fertig? Hormone wider im Griff?“ Grinste Yaten leicht unzufrieden, sie warteten immer hin schon fast zwei Stunden bis die beiden Verliebten die Ehre haben runter zu kommen.

„Wir sind gleich unten, Yaten.“ Antwortete Seiya becherst. Darauf schloss der Silberhaarige die Tür hinter sich.

„Wollen wir uns anziehen?“ Fragte Seiya immer noch bedrückt.
 

„Ich beeile mich. Und Seiya, Danke." Bunny drückte ihm ein Kuss auf seine Lippen, ging zum Kleiderschrank, suchte sich einige Sachen raus, ein letzter liebevoller Blick bevor sie im Bad verschwand.

Der Schwarzhaarige musste kräftig Schlucken,

*Wo zu Danke? Wofür...? dafür das sie wegen mir schmerzen erlitt?* Dachte er verzweifelt nach während er sich die Hose überstreifte, sein Hemd aufschüttelte und anzog. Er begriff es nicht, wieso ihre Liebe so eine Bürde war, ja es ging ihm nicht gut nach dem er die Erde verließ, aber das konnte er nie mit Bunnys Leid vergleichen.
 

* * * * * * *
 

„Ist gut, wir sind ja jetzt da und meine Freundin hat Riesen Kohldampf, habt ihr schon gefrühstückt?“ Sagte Seiya so normal als ob es die Natürlichste Sache der Welt wäre.
 

„Freundin? Also mit anderen Worten Gefährtin? Jetzt so richtig? Du weist das es für dich kein Zurück mehr gibt!“ Entfuhr es Taiki überrascht und doch war sorge in seiner Stimme.
 

„Ja, vollkommen, und zwar so richtig wie es Sonnenaufgang gibt und den Mond hell erstrahlen lest.“ Antwortete Seiya und ein breites Grinsen zeichnete sich auf seinem Gesicht.

„Was meint er damit, - kein Zurück mehr.- ?“ Fragte nun Bunny überrascht.
 

„Auf Kinmoku, ist es etwas anders als es bei euch der Fahl ist, man sucht sich nur einen Partner aus. Wenn man sich an die oder den denjenigen bindet, so wie Seiya jetzt verkündete, wurde seine Seele für immer an diese Person gebunden. Man verschwendet diese Worte bei uns nicht so einfach. Man weiß es!

Was mir allerdings Sorge bereitet, das es bei euch ziemlich unsicher aussieht, Bunny ist in einer Schweren Lage, und es ist nicht böse gemeint, aber bist du dir sicher dass du Seiya auch für immer haben willst? Das muss euch beiden Bewusst sein, oder willst du nie wieder Geboren werden. Wenn Bunny sich nun wieder für Mamoru entscheiden soll, was wird dann aus dir??? Hast du darüber mal nachgedacht?“ Kurz schwieg der Ältere bis er weiter auf das junge Glück einredete.
 

„Es wäre verheerend, sein Kristall, er würde einfach Zerbrechen, wenn du …. also falls ihr euch je trennen solltet.

Wir können nur einmal Lieben und das für immer. Ich wollte es dir klar machen, nicht das es eine Laune oder weil du es dich in deiner momentaner Situation so verletzlich fühlst und Seiya dich beschützen kann. Er wird dich immer beschützen, ihr musst nicht sofort so eine ernste Sache daraus machen.“
 

„Taiki! Jetzt hör auf! Du weist wie es ihr geht, warum musst du ihre Entscheidung jetzt in Frage stellen. Das ist nicht fair. Außerdem habe ich mein Herz schon lange an diese Frau verloren und das weist du!“ Meckerte der jüngere Bruder den Älteren an.
 

„Ist schon gut Seiya, ich verstehe das er so reagiert und wir werden wohl noch schlimmere Reaktion bekommen, denk nur an Haruka und meine Bestimmung “ Lachte die Blonde freudlos auf wandte sich wieder zu dem Braunhaarigen zu:
 

„Taiki, diese Entscheidung traf ich noch bevor Mamoru.... so geworden ist, das ist auch einer der Gründe..... für mein jetziges befinden, aber egal wie ich mich gefühlt habe oder wie schmerzhaft es war oder ist, ich bereue diese Entscheidung getroffen zu haben, nicht. Ich würde das immer wieder so machen, … na ja, vielleicht, etwas früher, als ihr noch da wart, dann..... Aber das ist alles vorbei, er ist hier, ihr seid da und ich bin Glücklich, ich Liebe Seiya und würde nie mit seinen Gefühlen Spielen. Und ganz recht nicht wenn es so ernst ist. Du hast mich gestern gebeten dir zu vertrauen, so vertrau auch mir in dieser Sache, bitte.“ Sie stand immer noch an der Seite ihrer neuen Liebe, hielt ihn fest an der Hand, er gab ihr Kraft und auch wen es keine Auseinandersetzung mit dem Feind war, sprach sie sehr Energisch.
 

Sie verteidigte ihre Liebe.
 

Alle drei schauten sie sehr verwundert an, keiner von ihnen wusste das es ihr so ernst war, und vor allem Seiya. Er wünschte es sich, doch das von ihr zu hören, es war wie ein Traum der Wahr wurde, einer den schönsten Gefühlen die sie ihm bescherte in dem sie so offen darüber sprach. Sie war einmalig, das wusste er schon immer, doch es zu erleben wen es um eigene Person geht, ist Glück pur.

Er zog sie in seine Arme drückte liebevoll einen leichten Kuss auf den Mund

„Schätzchen, las sie nur, du hattest Hunger, schon vergessen, du musst dich von keinem rechtfertigen, egal was Taiki sagt, du musst dich nicht verpflichtet fühlen mich zu Lieben, folge nur deinem Herzen, das hast du schon immer getan.“ Er lächelte sie sanft an, sie erwiderte dieses, und schon zog sie ihn in die Küche.

„ Hunger.....“ Alle lachten wider ausgelassen, die wird sich wohl nie ändern und das ist auch gut so.

Nach einem kräftigen Frühstücke schaute Bunny Erwartungsvoll ihren Freund an,

„Was machen wir jetzt, es ist Samstag.“ Bis Seiya etwas entgegen sagen konnte, sprach Taiki schon:

„Wir gehen jetzt alle zu Rey, sie fragte sich schon wo wir sind, da rief sie bei dir an, ihr wart ja beschäftigt. So entschied ich das wir, nach dem ihr endlich unten seid, gleich zu ihr aufbrechen.“ Taiki stand schon bereits auf, Yaten fragte noch ob Seiya etwas Seltsames aufgefahren war gestern, er hatte etwas gespürt doch zuordnen konnte er es nicht.

„Ja, da war was, Mamoru war gestern noch in der Nacht auf Bunnys Balkon aufgetaucht und versuchte einzubrechen, ich konnte es noch verhindern, aber da müssen wir uns was überlegen. Es ist ja klar dass ich von deiner Seite kein Zentimeter mehr weiche, aber er könnte ja uns im Schlaf überraschen...“ Während er sprach bemerkte er wie ihre Hand anfing zu zittern, er sah in ihre Augen und schon wieder zeichnete sich Angst in diesen.

„Du brauchst keine Angst haben, wen er so stark gewesen wäre, würde er von Anfang an mit mir die Konfrontation suchen und nicht an dir seine Wut auslassen. Du .. bist... bei … mir … sicher...“ Redete er ihr ein und merkte wie ihr Körper langsam entspannte in seinem Arm.
 

„Gut, dann wäre es besser hier etwas Spielzeug zu verstecken, wir wollen ja keine Überraschung erleben. Nicht wahr?“ Frech Grinsend sprach der Silberhaarige, verwandelte sich umgehend, zauberte einige Kristalle vor sich und lies sie in jedem Zimmer in einer Ecke verschwinden, verwandelte sich zurück.

„So jetzt wissen wir ob und wann wir ungebetene Gäste haben“ Fuhr sich mit einer Hand über seiner Silbermähne, stolz über den Einfall.

„Also ihr beide ihr könnt euch jetzt ruhig Zeit lassen, wir müssen noch etwas erledigen bevor wir zu Rei aufbrechen, also bis später“ Verkündete Yaten in den Raum und verschwand mit Taiki.
 

Bunny und Seiya merkten es ja so wie so nicht so recht, den sie waren wieder am Knutschen, sie konnten es einfach nicht lassen, zu lange waren sie ohne denjenigen, und die Tatsache das ihre Seelen jetzt verbunden sind, gab der Sache ein gewissen Reiz..

Sie schaffen es nicht aus dem Haus.

Es klingelte.

„Sag mal Schätzchen erwartest du jemanden?“
 

„Nein?“ gab überrascht seine blonde Freundin zurück.
 

„Lass mich zu Tür gehen“ sagte Seiya beunruhigt.
 

„Wieso, es ist doch alles gut.“ meinte Bunny und öffnete schon die Eingangs Tür.

Und musste erst mal Schlucken.
 

„Hallo Bunny“ Es war Mamoru und eine dunkle Aura umgab ihn.
 

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Mamorus Gedanken Rückblick
 

„Morgen Früh geht er hin zu ihr und wird sie nach aller Regeln der Kunst nehmen und ihr Liebhaber darf zu sehen wie es die richtigen Männer solchen gefallenen Frauen besorgen. Ja er wird es ihr Zeigen, nach dem dieser Sänger bei ihr schlaffen durfte, wie konnte sie nur... sie hat sich ihm auf dem Präsentierteller dargeboten, wie eine Hure.....

Und für ihn, auch ein schönes Geschenk, eine Kugel...er hat es verdient, ja das tat er......“
 

Er wollte es dramatisch, besorgte eine Waffe.
 

„Gegen das Kalte Eisen hat er keine Chance“, dachte er nur und ein unheimliches Grinsen lies sein einst so liebevolles Gesicht verfinstern.
 

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Jetzt stand er vor Bunny, grinste sie an und bedrohte die Blonde mit seiner Waffe.

Als Seiya die Situation realisierte, wollte er sein Schätzchen von ihrem Ex schnell wegziehen doch Mamoru war einfach schneller da er näher bei Bunny stand.

Mamoru packte sie mit einem festem griff und zog sie so zu sich das sie mit dem Rücken zu ihm stand, mit einer Hand drückte er den Verlauf der Waffe in Bunnys Bauch und mit der anderen Hand schloss er die Tür hinter sich.
 

„Du bleibst genau dort stehen und siehst dir an was ich mit ihr anstelle, wie ich sie vor deinen Augen zu meiner Mache, diese Hure, ich verzeihe dir.., das du ihn ran gelassen hast, du warst einfach verwirrt, nicht war meine kleine Bunny....“ Sprach er in einem Aufgeregtem Ton und die Waffe fuhr langsam an Bunnys Körper herum, berührte ihren Busen und wieder runter , als er unter ihren Rock die Waffe fest in ihren Schoß drückte, verkrümmte sie sich vor Schmerz und Scham.

Seiya musste alles ansehen. Er wollte ihr zeigen dass sie sich nicht zu schämen braucht und sich nur auf ihn konzentrieren soll bis er sie daraus holen kann.

„Schätzchen, habe keine Angst ich werde dich daraus holen, bitte sie mich an.....“
 

Doch Mamoru machte weiter, er zerriss ihre Bluse und fing an sie zu Küssen. Es widerte sie an, sie versuchte ihr Gesicht weg zu drehen von ihrem Ex, doch er hielt es fest.
 

Seiya konnte es nicht mehr ansehen, ein Augenblick war Mamoru abgelenkt, so schnellte Seiya zu ihr, doch er spürte nur den kalten Lauf der Waffe die an seinem Kopf zu ruhe kam.
 

„Am besten du lässt es sein, oder... du willst jetzt schon abträten... ich nehme an ...nein, also dein Schätzchen wird mir jetzt einen Blasen und ich lasse euch …. vielleicht gehen..., wenn nicht, wirst du Drauf gehen du widerliches Alien...“
 

„Niemals!“ Schrie Bunny auf.
 

„Dann auf die Knie... Schätzchen! Und ich will es genießen!“
 

Bei dem Kosenamen zuckte Seiya zusammen,
 

„Halt dein verfluchtes Maul, du kranker Idiot, was fällt dir ein sie so zu nennen!“

Mamoru grinste nur und öffnete seine Hose, drückte die Blonde auf die Knie vor sich.
 

Seiya musste was tun es ging schon viel zu weit egal was mit ihm geschieht er musste es verhindern.

Ein Lichtstrahl, Mamoru erschrak und sein Finger der auf dem Abzug lag, zuckte.
 

Ein Schuss.....
 

Bunny verlor keine Zeit, mit voller Wucht donnerte sie mit beiden Händen, die sie zu Fäusten geballt hatte, gegen Mamoru seine Männlichkeit.

Der ging zum Boden, verkrümmt lag er da.

Die Waffe - ein Stück weiter, Bunny schnappte sie sich und nun schaute sie was mit Seiya passierte.

Dieser stand in Gewand von Sailor Star Fighter und war wie betäubt.
 

„Seiya“ schrie sie ihn an, schaute ihn an, nirgends war Blut zu sehen, was ist mit ihm?
 

Seiya sah sie reden, aber er hörte nicht was sie sagte.

Der Schuss war zu nah das er kurz taub wurde. Während er sich verwandelte.

Er schloss sie in seine Arme, doch als sie zum Boden sahen wo vor kurzem noch Mamoru lag...

Der Platz war leer. Er ist abgehauen.

Kapitel 4.

Es gibt auch eine andere Lösung........
 


 

Sie zitterte wie Laub im Wind, ihre Hand hielt immer noch die Waffe, sie war wie erstarrt in seinen Armen. Sie konnte es immer noch nicht fassen was gerade Passierte oder bei nahe Passierte. Bevor sie weiter darüber nachdachte, gaben ihre Beine nach und sie war in Armen von Star Fighter zusammen gebrochen, verlor ihr Bewusstsein.

Und das letzte woran sie sich entsinnen konnte , ein Aufschrei von Fighter, der es gerade noch gelang sie fester zu packen.
 

Bunny wachte nur langsam auf, die Sonne war nicht mehr so stark, vermutlich ging es schon auf Abend zu.... Was ? War sie den ganzen Tag im Bett? Was war den passiert, fragte sie sich und untersuchte sich Selbs. Eine Hand, die entlang ihrer Seite lag, strich langsam über ihr Körper um an der Brust zu stoppen.
 

Lumpen...? warum war sie in Lum..... da Prasselten die Erinnerungen auf sie ein ohne Mitleid und Achtung davor das sie daran zerbrächen könnte ….Mamoru, sein auftritt, wie er sie erniedrigend berührte und was er von ihr verlangte, bei diesem Gedanken wurde ihr Schlecht...

Sie spürte immer noch die feuchten Küsse ihren Peiniger auf ihrem Körper und es ekelte sie einfach an bis sie aufsprang und mit der Hand vor dem Mund auf der Toilette verschwand.
 

Seiya, der in einem Sessel neben ihrem Bett eingenickt war, ist vor Überraschenden Bewegungen im Zimmer vom Sessel geflogen, und schaute sich um. Bunny war weg, er wollte schon hinterher rennen als er sie im Türrahmen sah, blass … mit einem irritierendem Ausdruck in ihrem Gesicht, da war nichts, nur ein Schatten von dem Mädchen, nicht das da ein Leiden zu sehen war... nein … nichts... rein gar nichts...

Sie wischte sich forsch die Lippen, sie Registrierte ihn nicht, so als ob er nicht existierte, nahm ihr Bademantel und verschwand im Bad.. so ging es schon seit einer Stunde, das Wasser lief, doch keiner Wusste ob sie noch lebte …..

„Schätzchen.... bist du noch unter der Dusche....“ Versuchte Seiya erneut, und wieder nichts außer Wasserrauschen …. „So jetzt gehe ich rein..“ Sagte er zu seinen Brüdern die neben ihm standen.
 

Kurz nach dem der Feigling sich aus dem Staub machte, waren Yaten und Taiki angekommen. Angerannt sind sie, passte besser. Sie spürten die kleinste Veränderung im Haus, durch die Kristalle die Yaten in die Wände eingepflanzt hatte... Und schon waren sie auf dem Rückweg, von der Ersten Wohnungsbesichtigung.
 

„ Sie braucht jetzt Abstand .. Seiya er hatte sie fast... das ist alles nicht so ….einfach...“ Sagte Yaten behutsam..

„Nicht so einfach...“ schrie fast der Schwarzhaarige zu dem Silber haarigen, „ Ich stand daneben und sah... was er vorhatte... ich sah es... ich ließ es zu … zum zweiten Mal.. ließ ich zu das er ihr Wehtat....“ Mit diesen Worten verwandelte er sich in Fighter und verschwand....
 

„Nein, das ist doch jetzt nicht war... nicht noch einer. Verdammter Mistkerl ist dieser Mamoru …

Yaten .. er verlässt das Sonnensystem. Er will sie doch nicht alleine lassen?“

„Das glaube ich nicht Taiki, er braucht wahrscheinlich nur etwas .. Ruhe.. wie hättest du dich gefühlt, nur daneben zu stehen und nichts tun zu können.“ Beruhigte der Jüngste der Brüder den Älteren, er konnte sich am besten im Griff haben, obwohl er die Verzweiflung die den Schwarzhaarigen ergriff deutlich erleben konnte, er hat es einfach weggeschoben, dieses Gefühl, gleich zu explodieren vor Wut. Das schaffte der Mittlere der Kou anscheinend nicht, und wer könnte es ihm verübeln, nach allem was geschah.

Taiki ging immer hin und her vor dem Badezimmer, dann hörte man wie das Wasser ausgestellt wurde, kurz darauf kam Bunny aus dem Raum, sie sah niemanden, sie ging gerade zu ihrem Bett und kuschelte Schutz suchend in ihre Decke, ihr Blick richtete sich durch das Fenster Richtung Himmel..... Ihre Lippen formten nur ein Wort....“ Seiya....“

Sie schlief ein, so kraftlos war sie, nach dem sie versuchte ihn von ihrem Körper zu waschen. Es war einfach zum Kotzen, im wahrsten Sinne des Wortes.

Doch was sie am meisten geschockt hatte.. er versuchte.... nein … er hat auf Seiya geschossen, einfach so, und sie konnte nichts machen außer ihm in die Eier zu donnern, das war das einzige was ihre Gedanken beherrschte in dem Augenblick als sie ein Lichtstrahl sah, sie wusste … sie musste handeln, egal was mit ihr geschah.... Als sie Fighter so sah, nach dem der Verrückte Prinz zum Boden ging, sie war Froh das die Amazone vor ihr stand, doch sie bewegte sich kein bisschen und sonst keine Reaktion. Bunny dachte ihr Herz wird gleich in tausend Splitter zerspringen, doch als sie merkte das es nur Betäubung vom Schuss war, und nur geringe Spuren vom Blut aus dem Ohr austrat, war sie erleichtert...
 

Und schon spürte sie die dreckigen Hände dieses Widerlings auf ihrem Körper, war es denn nicht genug das er sie Verprügelte... war es denn nicht genug...... Musste er sie auch in ihrem Geist Peinigen.....
 

Taiki und Yaten schauten noch mal nach ob sie schlief und begaben sich ins Wohnzimmer, beide waren sehr besorgt, nicht nur um Bunny, sondern auch um den Bruder , der gerade dabei war das Weltall anzuschreien.... Sie spürten wie seine Energie langsam zu neige ging, sie hofften aber immer noch das er von allein zurück findet.

Ein verfluchtes Drama..... ja so drückte sich Yaten aus bevor er den Schwarzhaarigen hinterher flog. Er spürte eine Gravitationswelle die Fighter erfasste und in ihrer jetzigen Verfassung wird sie da nicht lebend heraus kommen.

Als Healer Fighter sah, so nah am Schwarzen Loch treibend, sie sah ohnmächtig aus und ihre Kraft war schon beinahe verbraucht. Die Macht die sie schützte von den Einwirkungen des Universums, und sie immer noch von der Gravitation des Schwarzen Loches verbarg, schwand. Healer schnappte Fighter und eilte mit all ihrer Kraft zu Erde zurück da wo die rettende Atmosphäre war, den wen die Kriegerin sich jetzt zurückverwandelt …......Das wollte die Silber haarige sich nicht einmal vorstellen.

Sie schafften es noch rechtzeitig auf die Erde in der Einfahrt von Bunnys Haus zu landen, da hielt Healer Seiya im arm, er wandelte sich schon im Flug. Und doch schaffte sie es, die Kriegerin mit den Grünen Augen, dass aus ihrem Schwarzhaarigen Bruder kein gekochtes Wrack wurde.
 

Taiki machte die Tür auf und atmete frei auf, das war als ob ein riesen Sack mit Steinen von seinen Schultern wich.

„Du hast ihn... Bunny ruft ständig nach ihm, ich kann sie nicht beruhigen, bring ihn hoch... Sol er selbst erklären wieso er es tat..“ Wütend ging der große Bruder ins Wohnzimmer, Yaten trug, den immer noch bewusstlosen Seiya ins Schlafzimmer zu Bunny, diese sprang im Bett auf und war nur froh das Yaten ihren Freund in den Armen hatte. Er legte ihn behutsam auf das Bett und ging ohne ein Wort zu sagen.... Ja was sollte er auch sagen, das sein Bruder verrückt geworden ist und seine Kräfte nicht mehr einschätzen konnte... er wusste ja auch nicht was er getan hätte wen er in der Situation wäre..

Bunny lag neben ihrem Freund und ihr Kopf auf seiner Brust hob sich und senkte mit diesem sanft, sie hörte sein Herzschlag, der so regelmäßig und beruhigend war, sie schaute von Zeit zu Zeit zu seinem Gesicht hoch, immer noch die Augen geschlossen. Was war los? Wo war er? Wieso wachte er nicht auf? Dann spürte sie plötzlich sein Herzschlag, er hat sich beschleunigt, und sie schaute zu ihm hoch, da riss er seine Augen auf und ein Name entwich ihm,

„Schätzchen...“

„Ich bin hier...“ Sanft antwortete sie und seine Augen fanden ihre und der Blick wurde klarer.

„Ich bin so ein Idiot, ich habe beinahe den größten Fehler meines Lebens gemacht, es tut mir ja so leid, Schätzchen, verzeih mir, bitte …..Ich weiche jetzt keine Sekunde von dir ab, das verspräche ich..“ Er schloss sie so fest in seine Arme dass sie aufstöhnen musste.

„Hey, ist doch alles wieder ..gut. Du zerdrückst mich ja ...“ Lächelnd schmiegte sie sich an sein Körper während er seine Umarmung gelockert hatte.

„ Entschuldige.“

Es klopfte und Yaten erschien in dem Zimmer, schaute seinen Bruder mit einem Vielsagenden Blick an… “ Ist, jetzt wieder alles gut? Keine Mord Gedanken, oder so...Haben wir das Selbstmitleid hinter uns? Rei hat wieder angerufen, alle warten schon seit Stunden auf uns, können wir los? Hier ist Bunny nicht sicher.“

„ Ja, ich denke wir sind gleich soweit...“ Sagte sein Bruder und traute sich nicht dem anderem in die Augen zu schauen. Zu groß die Scham, das er sich seinem Leid so hingegeben hatte...
 

…............
 

Gerade als Bunny und Seiya runter kamen, klingelte es an der Tür, Taiki und Yaten, gingen sofort zu dieser. Seiya brachte Bunny weg, in die Küche, da hörten sie schon die Zynische Stimme des Prinzen. Seiya musste sich sehr zusammen reißen um nicht direkt dahin zu stürmen und diese Bestie zu vernichten.. Er hielt sein Stern schon bereit.

Das Zittern seine Freundin im Arm brachte ihn wieder zurück, er schaute ihr in die Augen und sagte weich, dass alles gut werden wird, strich ihr mit der Hand über die Wange und schloss sie in seiner Umarmung. Sie hörten nur Yaten wie er zu ihnen etwas sagte, gingen Näher zum Ausgang.
 

„Bring Bunny hier weg sie muss es sich nicht antun, und du auch nicht.“ Sagte Yaten und drehte sich wider zu dem Frech grinsendem Prinzen. Seiya, der so schon bemerkte wie sie sich verspannte, legte beruhigend den Arm um sie,
 

„Komm Schätzchen, wir gehen schon mal vor. Taiki und Yaten schaffen das schon.“ Mit diesen Worten drehe er sich um und führte, die zu Tode verängstigte Bunny mit sich. Dabei beachtete er den Kasper, wie ihn Yaten nannte, nicht.

Was den Ex verlobten in Rage versetzte. Er schmiss mit den Beleidigungen um sich, aber das interessiertere den Mann an der Seite von seiner Freundin recht wenig. Er redete über ihre Freundinnen, das Makoto vermutlich ein Kuchen gebacken hatte und Minako bestimmt vor Freude zergehen wird wenn die beiden sich outen.

Er versuchte einfach alles nur das sie nicht mit hören muss wie dieser Idiot über sie in einer Sprache sprach die ihn auch aus der bahn werfen würde wenn er jetzt alleine wäre, doch das war er nicht. Er musste und wollte sie beschützen, auch wenn es um die Beleidigungen aus einem Eifersüchtigen und Irren Mund heraus strömte.
 

Es war nicht weit von dem Tempel so kamen sie schnell an die Treppen, hielten eine Minute inne. Da erblickten sie schon wie Yaten und Taiki eilten ihnen hinterher. Als sie bei den beiden ankamen, schaute Bunny sie fragend an.

„Es ist alles in Ordnung, aber wir halten es für Klug wenn ihr heute wo anders schläft “ Sagte Taiki und als ob es ein Signal war, hielt ein gelber Sportwagen neben ihnen.

„Hallo Mondgesicht, belästigen dich etwa diese Kerle?“ Lächelte Haruka sie an.

„Haruka, gut dass du da bist, hast du Zeit?“ Fragte Seiya mit einer ernsten Mine, sie bemerkte das Bunny verängstigt aussah und der Blick von Seiya versprach nichts Besseres.

„ Ja, ich parke nur schnell, wir sehen uns dann drin.“ Sagte die Sandblonde und fuhr weiter.

„Kommt lasst uns gehen, Schätzchen?“ Seiya wollte los, als Bunny sich von ihm loste, und in eine andere Richtung starrte.
 

Die Worte von Mamoru halten noch in ihrem Kopf, Chibiusa, sie hat sie verloren, nur weil sie so egoistisch war. Das konnte sie nicht akzeptieren.

„Das wäre alles nicht passiert, wen ich, nicht...“ Sie wollte schon los rennen als Seiya sie am Handgelenk packte.

„Warte, egal was du vor hast, schau mich an, und sag mir, ehrlich, würdest du mich opfern, nur damit das Schicksal bestehen bleibt, und die Chance dabei selbst drauf zu gehen fast 100 % ist? Also willst du uns beide dem Tode aussetzen, den ich werde nicht taten los zusehen wie er dich zu Grunde richtet, ich gehe lieber selbst dabei drauf.“ führte er ihr die Tatsachen vor Augen und lies sie los.

Unwichtig was sie jetzt tun würde, er wird zu ihm gehen und ihn zum Kampf heraus fordern. Sie sah in seine Augen und erkannte dass er es ernst meinte und dass es dumm wäre ihn zu verlassen um einige zu retten die wahrscheinlich nicht gerettet werden konnten. Das alles überforderte sie, sie war so verwirrt, wusste nichts mehr, und es wurde alles schwarz.

Seiya sah wie sie zusammen sackte, fing sie in letzter Sekunde auf und trug sie schnell in den Tempel wo schon die anderen sehnsüchtig auf die Star Ligist und ihre Prinzessin warteten.
 

„Was ist mit ihr?“ Haben alle gemeinsam bei dem Anblick an Bunny in Seiya Armen, laut aufgeschrien.

„Es geht ihr gut, es ist alles nur so schwer. Es ist schwer die richtige Entscheidung zu treffen, wen man eine große Verantwortung für ein anderes Leben trägt.“ Sagte Taiki und schaute nachdenklich zum Bett auf dem Bunny lag, und Seiya vor ihr kniete, sein Kopf an ihrem Bauch, murmelte leise etwas vor sich hin.

„Das ist ja nicht zum Aushalten, das kann ich nicht mehr lange mit ansehen.“ Fauchte nun Rey, bei dem Anblick. Sie spürte seine Liebe zu ihr, sie nahm fast eine Gestalt an, so stark schwingt es in der Luft. Das Bunny so empfand ahnte die Schwarzhaarige ja auch. Die Blonde Freundin hatte es nie so offen gezeigt, aber alle wussten welche Gefühle sie dem Schwarzhaarigen mit langem Zopf entgegen Brachte, und nun die Tatsache das sie alleine wegen diesen Gefühlen bestraft, misshandelt wurde machte es noch schwerer zu ertragen.
 

„Hallo Leute, haben wir was verpasst?“ Fragte eine wohlbekannte Stimme die gerade den Raum betrat.

„Bunny ist ohnmächtig, sie wollte wider die Heldin spielen, und ich, Idiot, stell ihr noch ein Ultimatum.“ Antwortete Seiya der immer noch in der gleichen Position verharre, seine Stimme klang verzweifelt, er wollte sie beschützen. Aber wie soll man einen Menschen vor sich selbst beschützen, der außerdem um ihr Kind trauerte das noch nicht einmal entstanden ist und schon gar nicht entstehen würde, wen es nach ihm ginge. Er kannte Bunny, sie wird alles versuchen um ein einziges Leben zu retten, sie wird sich auch opfern, wen es sein muss. Wenn es nun die einzige Möglichkeit ist.

„Seiya...“ Eine leise kraftlose Stimme durchdrang die stille, es waren viele im Raum und trotz dem war es still.

„Ich bin bei dir Schätzchen, es ist alles gut.“ Strich er sanft über ihre Wange.
 

„Du wirst nichts Dummes tun, versprich es mir. Ich werde dich nicht verlieren, und schon gar nicht opfern. Bitte sag so was nie wider, ich liebe dich, mehr als alles in der Welt. Aber manchmal müssen wir etwas tun, das uns nicht gefehlt. Du wirst es überleben, ich auch, aber wen ich nichts tue, wird sie es nicht schaffen. Wie soll ich damit leben, wie sollen wir damit Glücklich werden? Ich muss zu ihm, das ist die einzige Lösung.“

Seiya hörte ihr schweigend zu, immer noch ruhte sein Kopf auf ihr, er genoss die letzte nähe, er ahnte dass schon, es wäre doch zu einfach, dachte er nur. Allen anderen zerriss es das Herz, das kann nicht sein, es musste doch noch eine Möglichkeit geben. Alle überlegten, anstrengend.
 

„Schätzchen, ich verstehe dich, und das du es für richtig hellst, doch dann musst du mich auch verstehen. Ich werde die Erde Verlassen...... für immer. Ich kann es, nein ich will es nicht mit ansehen wie er dich Manipuliert und dann auch die Schläge, dazu wird auch noch anderes kommen, ich kann nicht taten los mit ansehen müssen wie du dich selbst folterst und umbringen lest, würdest du das aushalten? Wenn du an meiner Stelle währst?“ Nun hob er sein Haupt, sah ihr direkt in die Augen im ersten Moment erschrak sie, so viel Leid, tränen liefen ihm aus den Augen. Sie nahm sein Gesicht in ihre Hände. Wischte die Trennen weg.
 

„Bitte, Schätzchen, überlege es dir noch mal, bitte....“ Hoffnungsvoll sah er in ihre Augen die viel Liebe Ausstrahlten.

„Uns bleibt doch immer noch das nächste Leben, und wer weiß, vielleicht ist das Schicksal so gnädig und lest uns wenigstens auf einem und demselben Planeten wieder auferstehen.“ Sagte sie sanft zu ihm, doch das war wie reines Gift. Als er ihre Endgültige Entscheidung hörte, sprang er auf und war fast aus der Tür gerannt, als....
 

„Ganz ruhig, sie hat Unrecht und du auch. Setz dich bitte zu ihr. Ihr werdet uns jetzt genau zuhören. Die Prinzessin wird sich nicht opfern, sie wird bei Seiya bleiben, alles klar!

Mondgesicht, du tust nichts unüberlegtes, sonst kette ich euch an einander fest. Und du......... Grinse nicht so blöd, Minnesänger, du weist wie es gemeint war. Wir haben eine Lösung.“ Sagte Haruka und setzte sich auf den Freien Platz.
 

Seiya ging zu Bunny setzte sich dicht zu ihr und zog sie in seine Arme.

„Du … gehst ..nirgends … wo.. hin... okay.“ zischte er ihr ins Ohr darauf hin schaute sie erschrocken zu ihm, fand aber keine Wut in seinen Augen. Er schien ernsthaft besorgt zu sein, und vielleicht auch enttäuscht, aber entschlossen, sie zu schützen. Sie Nickte hektisch. Dann legte sie ihren Kopf auf seine Schulter. Er entspannte sich etwas, sie Liebte ihn ja, sie muss aber alles tun um Chibiusa eine Chance zu geben, doch wenn es eine andere Möglichkeit gab ergriff sie diese sehr gerne. Sie hatte vor bei ihm für immer zu bleiben und ihn nicht jetzt schon aufgeben zu müssen dafür würde sie alles tun.......
 

Alles ?.......

Kapitel 5.

Die Lösung, oder ein Teufels gerät.
 


 

Es waren gerade einige Tage vergangen als der größte Kampf vorbei war.

Haruka und Michiru zogen sich in ihr Strandhaus zurück sie brauchten dringend Urlaub. Der Kampf zehrte nicht nur an ihren Kräften.

Die Tatsache dass sie ihre Freunde hintergangen haben und auch denen die Kristalle entwendet haben, war unbeschreiblich schwer. Es lastete an ihnen. Natürlich war das ein Teil ihres Planes Galaxia in die Knie zu zwingen. Es minderte aber ihr Schuldgefühl auf keine Weise.
 

Als es dann auch eine Maschine in ihrem Wohnzimmer erschien das beide Zeichen von Uranus und auch von Neptun trug, war die Überraschung Perfekt.
 

„Was meinst du... liegt da irgendwo eine Bedienungsanleitung?“ Fuhr Haruka mit dem Finger über das Monsterding, welches so groß wie ein Konzertflügel war. Da begann es zu zischen und das Ding öffnete sich, jetzt sah es wie ein riesiger Computer Tisch aus.

„Nun ich denke es reagiert auf dich, also solltest du dich mal da dran setzen.“ Erwiderte Michiru ihrer Freundin.

Haruka nahm ein Stuhl setzte sich davor, legte ihre Hände auf die Tastatur und das Bildschirm fing an zu flimmern.

„Hallo, mein vergangenes ich, in welcher Dimension auch immer. Ich fasse mich kurz. Die Prinzessin ist in Gefahr. Der Prinz ist der Auslöser, sie muss von der Erde verschwinden. Wartet bis die Star Lights kommen und schick sie Persönlich weg. Die Lösung für das Arschloch Problem liegt auf Kinmoku, wie und warum, kann ich nicht sagen, das muss Bunny und Seiya selbst herausfinden.

Ich weiß wie du auf Seiya reagierst, aber wir brauchen ihn, Lebend! Wen er stirbt ist Bunny verloren. Das muss reichen, ach ja, Chibiusa gibt es trotzdem, frag nicht, ich kann es nicht sagen. Seiya muss unbedingt am Leben bleiben, hier gab es einen Attentäter der ihn ... Es Geschieht auf verschiedener weise, sein Tod. Das gilt zu verhindern.

Der Prinz ist nicht so wichtig, war er nie, in Verbindung mit Usagi. Er war nie ihre wahre Bestimmung.

Seiya ist es.

Es stellte sich heraus das Endymion von Serenity gerettet werden muss , lediglich nur ein Versprächen und Mitleid der Königin trieben Serenity zu dieser Entscheidung, die vernichtend für sie ist.., die Zukunft die ihr kennt war eine von vielen und das war auch leider die einzige Version wo der Prinz gut geblieben ist.

In den anderen Versionen … es gab Krieg, immer und immer wieder...Tod und Zerstörung, bis die Prinzessin ihre Liebe opferte … die Königin hat etwas gemacht... viel mehr weiß ich auch nicht, aber es ist einfach nicht richtig.

Ich weiß auch nicht wie Seiya da rein passt, aber die Tatsache das er wichtig ist, zeigt sich deutlich, er wird jedes Mal einfach vernichtet, kurz darauf - alles verloren.....

Um Chibiusa braucht sich Bunny keine Sorgen zu machen, sie ist ein Wichtiger Bestandteil ihrer Zukunft. Nur war es leider nie Bekannt.
 

Jetzt müsst ihr nach Kinmoku eine Übertragung schicken, dann abwarten bis die Starlights kommen und Bunny abhalten eine Dummheit zu machen.

Ich weiß dass es fast unmöglich ist, aber du hast Seiya an deiner Seite, er ist und war schon immer ihr Seraph.“
 

Okay diese Nachricht musste erst verdaut werden, dann kam auch schon Setsuna, betrachtete lächelnd das Gerät, sie kannte es.
 

„Warum lachst du, kennst du es.“ Fragte Haruka, die Schwarzhaarriege.

„Ja“ Antwortete diese knapp.

„Wo her?“ Lies die Sandblonde nicht locker.

„Du hast es selbst Konstruiert.“

„Echt? Ich bin stolz auf mich.“ mit erhobenem Kopf stand die Stolze Kriegerin des Windes und betrachtete ihr Werk.

Dann machte sie sich an ihre Maschine, versuchte einige Kombinationen und sah sich die verschiedenen Versionen der Zukunft an.
 

„Haruka, sitzt du immer noch da dran?“

„Ja“

„Willst du nicht langsam ins Bett“ fragte ihre Freundin mit verführerischen stimme.

„Ich muss noch einiges Überprüfen....es sieht echt übel aus....Mist, verdammter......“ Fluchend hämmerte sie auf die Tastatur...

„Ruka... was ist denn?… Du brauchst eine Pause...oder ein Kaffee...“ Streichelte die Türkishaarige Frau der anderen über den Rücken, beruhigend lehnte sich die Sandblonde zurück, ihr Kopf an den Bauch der Freundin...

„Ein Kaffee.. das wäre echt Lieb...“ Nahm die Hand von ihrer Geliebten drückte einen sanften Kuss..

„ Es ist nur so... ich habe so geglaubt an die Zukunft, an den Prinzen... und er wird ….es ist schrecklich....“

Michiru umarmte ihre Freundin und setzte sich zu ihr, beruhigend strich sie ihr übers Gesicht, sanft lächelte die Wasser Nixe ihre Blondine an...

„Wir schaffen es, wir haben es immer geschafft …. und wenn nicht wir, dann rufen wir die Star Lights....“ Lächelte sie verräterisch und sprang von dem Schoß der langsam wütend werdenden Haruka.

„ Ich hole dir ein Kaffee, du musst aber zu geben das sie es könnten, ich meine die Prinzessin zu retten....“ Lachend wanderte sie in die Küche und Haruka musste selbst Lächeln, ja sie könnten es tatsächlich schaffen.
 

Haruka arbeitete weiter und eins wurde ihr immer klarer, etwas war in Vergangenheit passiert und etwas ist so richtig Schiff gegangen den egal wie sie es drehte , es gab entweder Krieg, Tod , oder vollkommene Zerstörung und meistens, beides..... Es muss doch eine Lösung geben, sie kann sich doch nicht immer Opfern....

„Ha …. ich habe es … es ist auf Kinmoku.... da kann alles gut werden und alle Leben, aber.....

„Was ist denn?“ Kam Michiru mit Kaffee rein, stellte es neben Haruka... diese war Kreide bleich.

„Haruka, sprich mit mir...“ Nahm sie ihr Gesicht in ihre Hände und drehte zu sich...

„Er wird sie schlagen....und… ich muss es akzeptieren....das ist die einzige Lösung..“

Stammelte mit Tränen in den Augen die Sandblonde.

„Wie lange....“

„Bis die Star Lights hier sind...“

„Es bleibt uns wieder nichts anderes übrig, wir müssen das kleinere Übel nehmen.... ich weiß wie es Klingt, aber gibt es eine andere Lösung...?“

„Nein...“ Nahm die Sand blonde ihr Kaffee an sich und verbarg so ihre Tränen, sie wusste das ihre Gefährtin recht hatte, doch in ihr sträubte sich alles gegen diesen Gedanken, doch bis jetzt sah es wirklich so aus , das es die einzige Möglichkeit ist....Das bedeutete das sie ihr Mondgesicht, diesem Vieh überlassen muss, bis er da ist.... sonst ist wieder alles verloren.

Es brach ihr das Herz und so sank sie mit ihrem Kopf auf die Tastatur, als ein Flimmern und die Bekannte stimme sie zum aufschauen bewegten,

„Sie wird es schaffen, Uranus, sie ist stärker als du denkst, vertrau in ihre Stärke.“ Sagte Pluto von dem Bildschirm und gleich dann nach sah sie ihre Prinzessin die schon was Älter aussah

„ Meine liebe Uranus, ich will es nicht leugnen, es war schrecklich …. aber das war es wert...“ Sagte die Königin und Lächelte ihre Kriegerin an...

„Keine Angst Uranus... Papa wird sie retten...er wird ihm so richtig in den Arsch treten...“ Erklang eine bekannte Mädchen Stimme und ein rosane Haarschopf sprang auf einmal vor dem Bildschirm bei der Königin...

„ Also Wirklich, Chibiusa... das hat sie eindeutig von dir Seiya ….“
 

Unterbrach die Übertragung plötzlich und zwei verwirrten Gesichter schauten sich gegenseitig an...
 

Nach der Offenbarung arbeitet sie noch ein wenig an der Maschine , merkte sich den Ablauf genau...und trotzdem kam sie nicht so gut damit klar was auf die Blondine mit den Kristallblauen Augen zu kam, doch da hatte sie kein Einfluss mehr, es war die einzige Möglichkeit um dem ein Ende zu setzen.
 

„Michiru, wir leben in der richtigen Zeit, hier muss keiner Sterben, wir müssen nur schnell genug sein..

Oh man....., dieses Tier, er wird sie schlagen , ich kann es nicht verhindern, dadurch erst wird es ihr klar, wie sehr sie Seiya braucht so wird sie die Kraft finden sich von dem Arsch zu losen“ Geschockt starrte sie zu dem Bildschirm dann zu ihrer Freundin.

„Ich muss Mondgesicht diesem Tier schutzlos ausliefern. Wie soll ich es schaffen.“
 

Sie brauchte einige Tage um es zu akzeptieren, dann kam alles wie es kommen sollte, und am Ende stand sie genau da wo sie stehen musste um das Schlimmere zu verhindern.

In der Tür, um Seiya daran zu hindern weg zu gehen und ihr Mondgesicht und auch sich dem sicheren Tod aus zu liefern.
 

************************
 

Sie erzählte das nötigste um die Missverständnisse aus dem Weg zu räumen, alle hörten gebahnt zu.

Eine Riesen Überraschung war, das die kleine Lady trotz all dem geboren werden wird. Diese Tatsache nahm Bunny eine Last von den Schultern. Sie schmiegte sich glücklich an ihren Freund und war sehr zufrieden dass er sie von dem wohl dümmsten Fehler ihres Lebens bewahrt hatte.

Seiya drückte sie jedoch noch näher an sich und verfolgte schweigend die Berichte der Kriegerinnen.

Er war so überglücklich, er könnte jetzt vor lauter Freude aufspringen sein Schätzchen in der Luft wirbeln...., aber das ging nicht er hielt sie fest im Arm , schaute immer wieder zu ihr verliebt , seine Auserwählte Antwortete mit demselben .
 

Dann erinnerte er sich plötzlich an den Nächtlichen Besuch.

„ Haruka, wir müssen Bunny wo anders unterbringen, sie ist bei sich zuhause nicht sicher.“

„ Ja, und deswegen werdet ihr, die Star Ligist nach Kinmoku aufbrechen, und Mondgesicht begleitet euch.“ Sagte Haruka zu aller Überraschung. Seiya starrte sie verdutzt an, dann nickte auch er, das war wohl die beste Idee, da konnte Mamoru ihr nichts antun.

„Ihr müsst aber heute los. Wir alle anderen müssen Bunny Eltern finden. Und endlich herausfinden wie wir diesen Mistkerl festsetzen könne.“

„Und ihr lasst sie einfach nur in unserer Begleitung gehen?“ Fragte Seiya skeptisch.

„Ihr habt euch schon mal als zuverlässig bewiesen und sie beschützt, wo wir nicht mehr konnten, also es wäre nur logisch, außer dem wir müssen es ohne Bunny mit Endymion fertig werden und wenn was passiert, je mehr desto besser.“ Zwinkerte die Sandblonde Seiya zu.

Dieser wurde wieder überrascht von der ehemaligen Gegnerin, den vor dem Kampf mit Galaxia, konnten sie sich einfach nicht ausstächen, aber jetzt, na ja, dachte er, Hauptsache er hatte sein Schätzchen bei sich, alles andere, kümmerte ihn momentan nicht.

„ Ich schlage vor, wir stärken uns noch etwas und bis dahin ist es schon dunkel, dann düsen wir los, Schätzchen? Was meint ihr?“ Bunny nickte und lächelte zufrieden. Die Anderen stimmten ihm zu.

Gesagt getan.
 

Wieder Abschied, diesmal tränen reich, und wieder vier lichter verließen die Erde unterwegs zu dem einem Stern wo sie sich sicher fühlen konnte, zu seinem Planeten.
 

Nach einer langen Reise erblickten die vier Wanderer einen Roten Nebel, Fighter schaute zu Mondprinzessin,

„Das ist unser Sonnensystem. Wir sind schon bald da.“ Prinzessin lächelte müde, zu anstrengend ist die Reise für sie gewesen, aber sie setzten schon bald zu Landung.
 

Einige Stunden spähtet landeten die vier auf Kinmoku, alle fühlten sich ausgelaugt, kraftlos. Bunny schwankte etwas, verwandelte sich so gleich, und sank zum Boden. Fighter, die neben ihr stand hielt sie stützend und meinte das es nicht mehr lange dauern würde, aber hoffnungslos, sie hatte ihre kraft ausgeschöpft. Fighter verwandelte sich nun auch und schon hob Seiya seine Angebetete auf den Arm und trug zum Palast wo die Wachen der Prinzessin Kakyuu in heller Aufregung waren. Als sie das Tor passierten, wurden sie seltsam angemustert, was das wohl für ein Mädchen in Seiya Armen war?

Kakyuu eilte ihren Sternen Krieger entgegen,

„Ihr seid wohl auf, was für ein Glück, Serenity, was ist mit ihr? Geht es ihr gut?“ Besorgt fragte die Rothaarige.

„Ja, es geht ihr gut, sie ist nur erschöpft.“

„Fighter, bringst du sie in ein Gästezimmer.“

„JA, Prinzessin.“ Folgte ihrem Befehl und war auf dem weg.
 

Dort angekommen legte er die erschöpfte Prinzessin aufs Bett. Seiya betrachtete sie genau, immer wieder wurde es ihm bewusst das sie ihn Liebte und er der Glücklichste Mann auf …... gleich auf welcher Welt oder in welchem Universum...... er war der Glücklichste Mann. Dabei strich er ihr sanft eine verirre Haarsträhne aus ihrem wunderschönem Gesicht und musste schmunzeln, als er ein leisen Seufzer vernahm. Er beugte sich vor und wollte ihr ein Kuss geben, da hörte er sie wieder was sagen.

„Seiya“

Er schaute sie an, er dachte sie wäre wach, doch sie scheint im Schlaf zu reden.

Ein lächeln umspielte ihre Lippen, und wider sein Name, es wurde ihm so warm ums Herz. Sie Träumte wohl von ihm und es schien ihr zu gefallen. Ein leises klopfen unterbrach seine Gedanken. Der Schwarzhaarige stand auf und ging zu Tür,

„Yaten, was gibt es?“

„Prinzessin sagte das wir uns für heute zurück ziehen können, bleibst du bei ihr?“

„Ja, das habe ich vor“ Grinste er viel sagend sein Bruder an.

„Na dann, wünsche ich euch noch eine erholsame Nacht.“ Grinste der Silberhaarige zurück und schloss die Tür hinter sich.

Seiya drehte sich um und war schnell neben ihrem Bett. Überlegte kurz ob er sich in den Klamotten legen sollte, entschied dann doch sich zu entkleiden. Schob die Decke zu Seite und hüpfte hinein, zog die schlafende unter die Decke, diese schmiegte sich so gleich an seine Brust. Wieder ein Lächeln umgab ihre Lippen. Und so, eng umschlungen schliefen die Liebenden ein.

Kapitel 6.

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Kapitel 7.

…....Willkommen in meiner Phantasie ….
 

..…..Wie schön doch der Aufgang der drei Monde ist....
 


 

..Ich zeige dir meine Welt...
 


 

Aus dem Palast raus gerannt, hielten sie ein Augenblick inne, dann sahen sie sich wider lächelnd an,

„Komm, Schätzchen ich zeige dir meine Heimat.“ mit diesen Worten zog Seiya sie mit.

Sie gingen durch einen Wunderschön angelegten Garten. Bunny bewunderte die Blumen und musste feststellen, dass sie ihr irgendwie bekannt vorkamen, sie schrie plötzlich auf, stoppte vor einer Bunten Blumenpracht, kniete hin...

„Seiya, die gleichen Blumen wuchsen damals auf dem Mond, ich kann mich an sie erinnern, sie waren meine Lieblingsblumen, ich war persönlich dafür zuständig dass sie ja nicht eingehen. Es war schwer, sie waren dort nicht heimisch, aber ich habe es geschafft und schon bald gab es so viele davon“ Schwelgte Bunny in Erinnerung, Seiya kniete neben ihr und schaute sie verwundert an,

„Das, mein Schätzchen, ist mein persönliches Beet, das habe ich eingepflanzt und sie erinnerten mich irgendwie an dich, doch ich bin mir sicher, dass sie sonst nirgends wo in der Galaxie vorkommen.

Sie können nur in der Kargen Erde von Kinmoku wachsen, sie brauchen unsere Sonne, die du ja bestimmt schon bemerkt hast, etwas rötlicher ist als eure Gelbe. Dieses Licht brauchen sie, sie sind zu empfindlich und wo anders würden sie sofort eingehen.“
 

„Seiya, ich bin mir wirklich sicher“ angestrengt überlegte sie.

„Das war ein Geschenk zu meinen 14 Geburtstagen, das werde ich nie vergessen, da habe ich...“

Ihr Gesicht veränderte sich, und ein trauriges Lächeln zierte ihr Gesicht. Seiya merkte es,

„Was ist denn, ist mit dir alles in Ordnung, Schätzchen?“ Besorgt musterte er sie .Sie Lächelte wieder

„Ach es ist nichts.. vergiss es.“ Winkte sie schnell ab. Doch Seiya wusste das ihr irgendetwas auf der Seele brannte.

„Egal was es ist, ich möchte es jetzt wissen, bitte keine Geheimnisse.“ Sagte er leicht fordernd.
 

„Nun ja, es betreffe eigentlich mein vergangenes ich, also Serenity, aber ich erinnere mich daran so als ob es mir in diesem Leben passierte, es ist noch so real, das betrifft auch Endymion..... da habe ich ihn das erste Mal gesehen, weißt du, und meine Mutter bat mich mit ihm an zu bündeln, sie konnte sich gut vorstellen das eine Vereinigung zweier Königshäuser uns noch Stärker machen würde.

Ich kann mich aber auch entsinnen das verträtet anderer Königshäuser anwesend waren und von einem bekam ich diese Blumen. Ich weiß nur nicht mehr von wem, es ist so als ob es aus dem Gedächtnis ausradiert wurde. „ Kurz schwieg sie, dann quälend sagte sie..

„Seiya, ich will nicht an ihn erinnert werden, es tut immer noch weh, nicht das, was er mir angetan hat, sondern das ich so blind war und es nicht merkte wie er geworden ist.“ Sagte Bunny und blickte Traurig ihre neue Liebe an.

„Ja, und schon damals konnte er dich nicht beschützen. „ Brummte er unzufrieden zurück,

„Aber, woher weißt du davon, das habe ich dir doch noch gar nicht erzählt.“ Schaute mit weit aufgerissenen Augen zu ihm. Er atmete tief durch.

„Als wir Kinmoku aufgebaut haben, da habe ich eine Große Bibliothek bei uns entdeckt die wohl seit sehr langer Zeit nicht benutzt war, unsere Archäologen haben sich gefreut.

Ich fand sehr viel über das Mondkönigreich und besonders interessant war, das die Prinzessin Serenity genau so aussah wie du, ich bewunderte die Bilder in den alten Schriften und da ich sowieso nur an dich denken konnte, habe ich mich über deine Vergangenheit schlau gemacht.
 

Wusstest du das Kinmoku und der Mond verbündete waren und des Öfteren zu den Öffentlichen anläsen eingeladen wurden. Vielleicht hatte dir jemand von hier die Blumen geschenkt.

Und weißt du was, du sahst schon damals scharf aus, “ Zwinkerte er ihr frech zu.
 

„Lass uns weiter, ich zeige dir später die Schriften, okay“
 

„Ich freue mich schon drauf, und du hast wirklich freiwillig gelesen, ja?“ Lächelnd fragte ihn Bunny.

„ Es ging doch um dich, und mich interessiert halt alles was mit dir zu tun hat.“ Erwiderte er ihr grinsend, zog sie wieder auf die Beine und ging mit ihr zu dem eigentlichem Platz, das er ihr zeigen wollte.
 

Sie standen auf einer Anhöhe, von dort konnte man ein weites Plato überblicken.

Es war atemberaubend. Schon alleine wegen der Roten Sonne, die alles in einen Rot-Orange Ton einhüllte dadurch waren die Farben noch intensiver als auf der Erde der Fall war. Die karge Landschaft erinnerte an das Mittelmeer Gebiet auf der Erde doch hier war es noch viel grüner, die Flora wahr wohl widerstandsfähiger als dort , auf ihrem Planeten.

Die Gebirgsketten, schimmerten in dem Rötlichem Sonnenlicht, das satte Grün konnte man mit dem der Schottischen Insel vergleichen wen es nicht noch intensiver war, es war Fantastisch, und die kleinen Dörfer die sich gemütlich im Tal ausstreckten sahen so friedlich und wie in einem Märchen aus. Alles war so anders, so unglaublich unschuldig und bezaubernd, Magisch, ja das war das richtige Wort wonach Bunny suchte um es zu beschreiben, als sie es sah....
 

Und wen das noch nicht Fantastisch war, dann mit Sicherheit die drei Monde die sehr groß über dem Horizont aufgingen .

Der eine, seitlich links, war in einem grünlichen Nebel gehüllt. Der Andere der etwas weiter am Horizont vor ihnen stand, in ein Purpurnes Nebel getaucht.

Der größte von ihnen, war rechts von ihnen und anders als die anderen sehr klar, doch ein rötlicher Schleier umhülle ihn. Lag wohl daran das er am nächsten zu dem Planeten stand.
 

„Seiya , das... das.... Wahnsinn..... Magie ...“ kam nur von Bunny, sie suchte nach seiner Hand, er umschlang so gleich ihren Zierlichen Körper, lehnte sein Kopf auf ihren.

„Gefehlt es dir?“
 

Eine Weile starrte sie nur auf den Ausblick den sie hatte, dann sagte sie...

„Gefallen? Du machst Witze, das ist, das ist, einfach … unbeschreiblich …...schön. Ja das ist es„ Schmiegte sich an ihn und atmete tief die frische Luft von Kinmoku ein.

Es war so ein wunderschöner Planet, sie genoss es, diesen Ausblick, die Nähe zu Seiya, einfach alles hier versetzte sie in eine Euphorie. So ging es ihr schon lange nicht mehr.
 

Sie standen einfach da , schweigend , in sich verschlungen, der Wind spielte mit ihren Haaren und verwickelte sie in einander sein schwarzes Haar mit ihrem Goldenen, und es war alles so perfekt, so traumhaft, so schön.
 

Als sie später am Nachmittag den Palast betraten, führte Seiya sie direkt zu den Artefakten die aus der besagten Entdeckung stammten.
 

Der Raum war überfüllt mit den Büchern, alten Schriften, und einigen Gegenständen die in dem Stein gemeißelt waren, da fiel Bunny eins besonders auf.

„Meine Mutter... das glaube ich nicht... wie kommt das den hier her?“ Sie ging schnell zu einer lebensgroßen Statue von einer Frau und ihr Gesicht war der Bunny sehr ähnlich nur etwas älter.

„Das ist die Königin Serenity von Silberjahrtausend.“ Stolz vorführte Bunny diese.

„Ich wusste das sie mit dir Verwand sein musste, die gleichen Gesichtszüge, die gleichen Odangos„ Lächelte Seiya seine Angebetete an.

„Schau, da sind die Bücher die ich meinte, aber warum wird von der Erde immer als Bedrohung geschrieben? In jeder Schrift die ich bis jetzt las, stand, das die Königin immer befürchtete das es doch früher oder Später zu einer Auseinandersetzung kommen würde?“ Fragte Seiya neugierig.

„Das weiß ich nicht so genau, aber meine Erinnerung reichen auch nicht so weit, doch ich weiß das die Erde von einer bösen Macht eingenommen wurde alle außer Endymion, doch er befürchtete, dass es ihm auch so ergehen würde, doch er kam noch die Prinzessin zu warnen , dabei griffen sie schon an und..... alle starben.

Meine Mutter verbannte die Dunkelheit und ließ uns auf die Erde, also unsere Seelen damit wir dort ein friedliches Leben führen konnten. Endymion auch der in Mamoru wider geboren wurde, Serenity in mir, aber weist du bevor er mit mir zusammen kam als wir über unsere Vergangene Liebe erfuhren, da war er mit Rey zusammen, davor meine ich. „

„Nicht war, er und Rey, sie hätte ihm bestimmt Feuer unter dem Arsch gemacht,“ Lachte Seiya auf.
 

Beide stöberten mit einem hohem Interesse durch die Schriften und Bücher, bis Seiya etwas fand das sehr interessant war.

„Schau mal, da steht was über Flüche und Endymion, „ Bunny schaute interessiert rein, musste feststellen das sie kein Wort verstand.

„Kannst du das übersetzen?“ fragte sie und schmiegte sich an ihn.

„Mal sehen, also die Sprache ist ziemlich alt ….. da steht.... er sei verflucht,.bla bla... für alle Zeit, nur die Prinzessin des Weisen Mondes ist im Stande Hass in Liebe umzuwandeln und so mit den Fluch von ihm nehmen.

Mehr steht da leider nicht, doch es war noch vor dem Silberjahrtausend verfasst. Diese Schrift kenne ich, das war die Urschrift der Galaxie. Schau doch mal ob du irgendwo ein Vergrößerungsglas findest, da ist ein Symbol, dieser kann dich, also Prinzessin Serenity, beschützen und ihn wieder in die Schranken weisen. „

Während Seiya weiter sprach suchte Bunny in den Kisten nach diesem Vergrößerungsglas, es fiel ihr eine kleine Kugel auf, sie war aus Kristall, als sie sie Berührte geschah etwas, ein licht entwich aus ihr und die Kugel schwebte plötzlich in der Luft.

„Seiya, schau doch mal, als ich die berührte....“

„Aber wie kann das sein, die gleiche Kiste habe ich vor dem Rückflug zu Erde selbst gepackt, es war nichts mit dieser Kugel. Dann scheint sie durch dich Aktiviert zu sein, warum nur?“ Seiya schob Bunny leicht hinter sich und beide schauten gebahnt zu dem Leuchtenden Körper.
 

Zuerst passierte nichts, als dann plötzlich eine Übertragung, ein Hologramm ähnliche Abbildung leuchtete über der Kugel auf.

Ein Dialog begann und als die zwei sahen wer da sprach gefror ihnen das Blut in den Adern.
 

„Ich würde so gerne hier bleiben, Serenity, nur ein Wort von dir und ich löse meine Verlobung mit der Prinzessin auf, nur ein Wort. „ Ein Schwarzhaariger Mann hielt die Blondine mit zwei Odangos im Arm dieser war unendlich traurig, weinte bitterlich

„Nein es bedeutet Krieg, wie könnten wir beide Glücklich sein, wen die Welt untergeht, dazu wären wir beide nicht im Stande, aber...“

„Liebst du ihn?“ Verärgert schob er sie ein wenig von sich, sie schaute zu ihm Hoch

„Aber nein Seraph , du bist der Einzige dem mein Herz für immer gehören wird , doch wen ich ihn nicht Heirate, wird er so wie seine Familie und ein Prinz der Erde von Bösem im Besitz , ist eine Gefahr für die gesamte Galaxie. Und so wie Pluto es mir verraten hat wird es nicht mehr lange dauern und sie greifen an.

Also, was soll ich nur tun, meinem Herzen folgen und die gesamte Galaxie Riskieren, oder...“
 

„Nein , sprich es bitte nicht aus „ Eine Schmerzerfüllte Männerstimme erklang...

„….ich werde dich immer Lieben Serenity , immer nach dir suchen... und im nächstem Leben gehörst du mir... keine Prinzen oder Prinzessinnen, ich will nur dich, für immer und ewig “ Als er es sagte vertieften sich die beiden Liebenden die im Garten vor dem Mondpalast standen, in ein Sinnlichen Kuss und eine bekannte Art der Blumen erblühte.
 

Dann war die Übertragung unterbrochen, die Kugel fiel in ihre Kiste zurück. Bunny und Seiya standen da, blass, als ob sie ein Gespenst gesehen haben. Bis Seiya endlich was sagen konnte.

„Das .. das .. ich .. das war ich, du hast mich schon damals geliebt?! Schätzchen ??? Das haut mich einfach um, und da soll mir einer sagen das wir nicht von dem Schicksal zusammen geführt worden. „ fast schon bösartig war sein auflachen...
 

„Das war, kurz bevor... ich Starb... ich meine Serenity, „ Geschockt erwiderte Bunny.

„Wie meinst du das? Ich, also wenn ich jetzt nicht mit eigenen Augen gesehen habe was ich gerade sah, ich.... Ich erinnere mich auf keiner Weise daran.“ leicht verärgert sagte Der Schwarzhaarige und musterte neugierig seine blonde Schönheit.
 

„Ich erinnere mich auch nur bruchstückhaft daran, meine Mutter , also die Königin Serenity zeigte mir nur wie ich am Balkon stand und da war Endymion, er warnte mich vor den Eindringlingen und dann war alles sehr schnell, er stellte sich ihnen entgegen und ich wollte ihn nicht alleine Kämpfen lassen so folgte ich ihm und dann... waren wir Tod.

Meine Mutter benutzte den Silberkristall , dabei verbrauchte sie all ihre Kraft und Lebensenergie, vernichtete den Feind und lies unsere Seelen auf die Erde damit wir alle gemeinsam in einer friedlichen Zeit erneut Geboren werden und so wie ich jetzt verstehe, meinen Schicksal erfühle.“ Die letzten Worte sprach sie sehr leise aus, kaum hörbar. Es wurde ihr jetzt klar dass sie keine andere Wahl hatte, das was mit Mamoru geschah , es war allein ihre Schuld, denn hätte sie sich von ihm nicht getrennt, wäre er immer noch der Liebe und zuvorkommende Mensch gewesen wie er vor der Galaxia war.

„Seiya, du weißt das ich dich Liebe und das ich es schon früher getan habe, aber hier steht die Erde auf dem Spiel, ich kann sie nicht ihrem Verderben überlassen, das geht nicht ich muss zurück.“ Sie wollte an ihm vorbei und weg, doch er hielt Sie fest.
 

„ Schätzchen, das kannst du vergessen, ich lasse dich nicht gehen, nicht so und schon gar nicht zu ihm.

Wir warten bis Haruka uns kontaktiert, sie scheint mehr zu wissen, außer dem, das ist doch ein Fluch, und den kann man bestimmt umkehren. Ich werde die gesamte Galaxie auf den Kopf stellen, aber ich finde eine Lösung, bitte vertrau mir und mach keine Dummheiten.

Was wird denn passieren wenn du vor ihm stehst , er weiß das du ihn nicht liebst , dieses hier bedarf allerdings deine Liebe, oder eine Liebe, nirgends steht geschrieben ,das du ihn lieben musst.“ Beendete er sein Vortrag und die Blonde schaute zu ihm auf, in ihren Augen konnte man Hoffnung ablesen, sie wollte nur seine Arme um sich spüren, zu schrecklich war die Vorstellung dem Erdprinzen ausgeliefert zu sein.

Sie wollte nur sein Körper an ihrem Spüren, er erwiderte die Umarmung und zog sie dicht an sich so als ob es verhindern konnte dass sie ihm entrissen wird.

„ Alles wird sich einfügen, du wirst schon sehen, wir haben auch eine Chance verdient, meinst du nicht?“ Fragte Seiya und richtet sein blick Richtung Goldschopf. Diese Nickte nur.
 

Eine Weile standen sie so da und dachten über das Erfahrene nach, sie verstanden nicht ganz, einiges war so im Nebel, warum wusste Bunny nichts von ihm, wieso ihre Mutter es ihr verschwieg, wurde sie überhaupt gemeint? Oh, Gott in ihrem Kopf drehte sich alles, sie schaute zu ihrem Geliebten hoch, dieser schien auch angestrengt nach zu denken, das beschäftigte ihn sehr.
 

Er bedauerte es nur, wenn er das schon da mals, vor dem Abschied wüsste, würde sie keine Blessuren für ihre Liebe zu ihm tragen und er wollte gar nicht vorstellen welche Erniedrigungen sie wegen ihm erleiden musste.

Bunny drückte sanft ihre Lippen auf seine, er schrak auf, zu tief war er in Gedanken doch erwiderte mit der gleichen Sanftheit diesen,
 

„Wo warst du? „ Fragte der Blonde Engel ihren Freund

„Nirgends, ich dachte nur, wenn ich es früher gewusst hätte, dann.....“

„Nein, bitte fang nicht so an, weißt du noch was Taiki sagte, was passieren musste wird passieren, vermutlich war das eine Notwendigkeit, weist du was ich denke, ich muss wirklich ein sehr Böser Mensch gewesen sein in irgend einer Reinkarnation, das mir so was passieren musste .

Mir kommt es vor als ob ich für etwas bestraft werde. Bin ich vielleicht auch verflucht, steht da was in diesem Buch noch über mich und Flüche, die mich betreffen. „ Seiya schaute seine Angebetete skeptisch an,

„Schätzchen, wovon redest du denn da, du bestrafst dich selbst, nicht irgend ein Fluch, gut bei Mamoru kann ich es mir vorstellen, es umgibt ihn auch eine seltsame Aura, doch deine ist so rein, als ob sie aus purer Liebe und Licht bestehen würde, wen du ein schlechter Mensch gewesen währst, und zwar der Teufel persönlich ….. Wie oft du für alle anderen Gestorben bist, und die schwere deiner Kämpfe, sie verlangten dir alles ab, dann müsstest du schon längst zu einem höherem Wesen aufgestiegen sein, und durch die Galaxie streifen in Form eines Lichtstrahls.“ Lachte er auf

„Da muss noch mehr dahinter sein. Wir gehen jetzt zum Palast zurück ich werde mit Taiki reden er wird bestimmte eine Horde Wissenschaftler darauf einsetzen und dann sehen wir klarer, „ gab ihr ein Kuss “ was meinst du?“

„Du hast bestimmt recht außerdem habe ich so ein Hunger......“ Jammerte die Blondhaarige auf einmal los.

Seiya musst Unwillkürlich lachen, sie war doch ein Original, sein, über alles geliebtes Schätzchen, jetzt umso mehr, wo er noch Zweifel hatte, war Gewissheit, jetzt ist es ihre Chance, sie gaben schon genug für andere.

Dass ihre Liebe, wenn man bedenkt das sie wie eine Naturgewalt ist, die Liebe, sie beherrschte sie immer noch und wurde nur noch stärker, durch die Zeit.

Kapitel 8.

Dimensionen Überblick
 


 

Mamoru stand am Fenster in seiner Wohnung, er verstand es nicht, wie konnte er sich an Dinge erinnern die so weit in der Vergangenheit lagen, es war doch alles anders....Er war doch nie mit Bunny verheiratet, es war reiner Unsinn, was bedeutete es?

Und was hatte es auf sich mit der Wut die er auf sie verspürte oder besser gesagt auf den einen Star Light, den er das letzte Mal bei dem Abschied sah. Wie er mit seiner Prinzessin weg geflogen war...

Die Rothaarige Schönheit die bei ihm so viel Gefühl im Bauch ausloste....
 

⭐⭐⭐⭐⭐
 

Er stand am Bodenlangem Fenster in seinem Palast, er fühlte es, ja er hatte es im Blut. Bald… ja bald wird sein Ende kommen….

Er hatte was er wollte, er hatte sie... und mit ihr, mit seiner Blonden Königin hatte er zwei Kinder. Es war beinahe unglaublich, doch sie gebar ihm einen Sohn und eine wunderschöne Tochter.
 

Er drehte sich um, sie waren alle in dem Thronsaal. Die Kinder spielten, seine Frau, sie war schon immer so Melancholisch. Sah blass aus, noch blasser als sonst.

Apathisch schaute sie mit ihren erloschenen Augen hinaus in den Hof.

Er wusste es, er sah es ihr an, sie Liebte ihn nicht, das tat sie noch nie. Doch er hatte sie, er konnte sie jede Nacht haben, doch wollte er, das sie zu ihm kämme… aus freien Stücken und den anderen endlich vergaß.

Nun vergingen schon Jahre und mehr als ein Beischlaf war nichts, es war immer erzwungen. Dann, wen seine Huren ihm nicht mehr ausreichten....
 

Er wollte nur sie, sei es auch nur um sie zu demütigen, das hat ihm Spaß gemacht. Bei dem Gedanken daran stahl sich ein gemeines Lächeln auf seine Lippen.
 

Tja, danach war sie für die nächsten Wochen, wenn nicht Monate nicht ansprechbar, aber ...sie war ….sein... das ist alles was ihn noch interessierte...

Liebe???… Was ist das schon, er verlor seine Liebe als er dieses Mädchen heiratete.

Sie tötete es in ihm, und doch ließ sie es nicht zu das jemand von dem hier etwas mitbekam.

Nach außen waren sie das perfekte Paar, sie Herrschten, weiße und besonnen. Alle auf der Erde waren Glücklich, kein Krieg... kein Leid... nur das der Königin, für das Glück und Frieden aller, hat sie es aufgegeben, ihre Liebe und seine somit getötet.
 

Verdammt, dachte der schwarzhaarige König, er hat sie auch verloren, ja es war seine Schuld.

Im Anfall der seiner übermäßigen Wut gab er den Befehl diesen verfluchten Planeten zu zerstören. Mit einem gezielten Angriff seiner vier Generäle löschte er all das Leben auf Kinmoku aus.

Er konnte den Gedanken nicht ertragen des dieser Mistkerl dieser...König, seine Auserwählte bestiegen hatte, er konnte es nicht zulassen.

Etwas zu ändern stand nicht in seiner Macht, also tat er das nächst beste, er vernichtete sie beide ….
 

Und jetzt war sie in Trauer …. nach so vielen Jahren immer noch. Es war die Hölle, für beide, nur er machte es sich gemütlich darin und erfreute an der Wärme des Feuers der Verdammten.

Sie … sie gab ihr Lebenswillen auf, ihre Liebe starb, wegen ihm, demjenigen der ihr Körper misshandelte und bestieg wann er es für richtig hielt, doch die Seele, ja ihre Seele gehörte nur ihm allein...Sie wiederholte immer und immer wieder sein Nahmen wen es unerträglich wurde...

“Seraph„ ...es machte den König außer sich vor Wut, doch er konnte gegen ihren Geist leider nichts ausreichten....
 

⭐⭐⭐⭐⭐
 

Was waren das für Erinnerungen? Und warum hat er Bunny geschlagen, wie kam er überhaupt dazu, ihr weh zu tun? Da war doch noch was, in ihm dieses Unerfüllte verlangen nach ganz anderen Frau, die er bis jetzt nur ein Mal in seinem Leben sah und die ihm ständig in seinen Träumen erschien.
 

Auf dem Mond
 

Sie rannte aus dem Palast hinaus, weinend, ohnmächtig ausgeliefert dem Schmerz der unerfüllten Liebe.

Ihr Verlobter, ja er war ihr bester Freund, selbst verliebt in eine andere... Es war ein Drama.

Dann sah er sie in seinen Armen liegen. Wie sie den Schmerz heraus schrie als sie erfuhr dass er nichts dagegen unternehmen kann. Er sah wie Bunny mit diesem ...Seiya eng umschlugen auch im Garten standen und sie weinte, er hörte etwas das sie ja keine andere Wahl hätte....

Dann waren sie weg.
 

Was zum Teufel ist hier los, er hatte doch eine Bestimmung, mit Bunny Kristall Tokio aufzubauen und zu herrschen, eine Tochter, ja Chibiusa...

Bei diesem Nahmen lächelte er fröhlich so wie früher, bevor... das mit ihm Geschah...

Er versank ständig in verschiedenen Stimmungen, mal war er der Eiskalte König der seine Bunny erniedrigte und Misshandelte, dann wieder der Prinz der die Gesellschaft der rothaarigen Prinzessin genoss...dann wider er... Mamoru Chiba der langsam aber sicher an seinem Geisteszustand zweifelte.
 

Kinmoku.
 

„Es ist wieder soweit... ich spüre die Zerrissenheit des Prinzen, es wird bald etwas schreckliches Passieren …..“
 

Stand plötzlich Prinzessin Serenity im Saal wo sie gerade das Abendessen serviert gekriegt haben und die erschrockene Rothaarige, umgeben von den Star Lichts , die nicht weniger angestrengt aus der Wäsche schauten, vor ihnen die Mondprinzessin in ihrem Weißem Gewand und um sie herum eine unnatürlich weises strahlen …

Es dauerte einige Augenblicke bis an Stelle von der besagten wieder Bunny stand, die sofort ohnmächtig zuseiten fiel, keine schaffte es rechtzeitig zu reagieren und so landete sie unsanft auf dem weichen Teppich der in dem Speise Saal von Prinzessin Kakyuu ausgebreitet lag.

Nach der starre die nur wenige Millisekunden dauerte, war Seiya bei ihr, schaute sich die ohnmächtige an, zum Glück war sie einiger maßen weich gefallen, wer weiß was sonst für folgen gewesen wären...
 

Zu ruhig kam sie ihm vor, unnatürlich ruhig, als sie die Artefakten Kammer verließen zu dem Speisesaal unterwegs, fragte er ob alles in Ordnung wäre, da bekam er nur ein nicken von ihr, darauf dachte er nur, die Vergangenheitsbewältigung, das wird noch ein hartes Stück Arbeit.

Doch im Saal angekommen, da ließ er sie für paar Minuten allein, da geschah es schon.....
 

Eins war sicher, langweilig wird es ihm mit seinem Schätzchen nicht...
 

Auf der Erde war ein dramatisches Bild aufgetreten, der Mond verdunkelte sich und es verzerrte sich das Bild von dem Erdtrabanten, es sah so als ob es in zwei gerissen wird.
 

Haruka und Michiru standen vor dem Tempel und mit sorge starrten sie in den Himmel.
 

„Ich hoffe das es Mondgesicht gut geht, ihre Verbindung ist ja immer noch so stark, hoffentlich wird sie nicht zu stark vom Mond beeinflusst, wir müssen endlich heraus finden was hier los ist . Ach schau dir das an...“

Sagte die Sand blonde und beide sahen wie Mamoru, leicht benommen taumelnd die Treppen zum Tempel gestiegen ist.

Mit einem kleinen Abstand folgten sie ihm....
 

Mamoru hatte gerade beschlossen das er zu Rei gehen soll, sie wird ihm die Wahrheit sagen, egal wie hart sie sein wird, er konnte diese Zerrissenheit nicht mehr ertragen, er sah zu viele Bilder.

Mal war er mit Bunny verheiratet, mal starben sie.. so wie er es kannte, mal tötete er alle … mal war er Glücklich mit der rothaarigen Prinzessin, es tobten zu viele Stimmen in seinem Kopf, als er klar wurde, war er schnell im Tempel angekommen und nun stand er da, sah wie die Priesterin ihn angesehen hat, so viel Hass.....
 

„Hallo Rei...“ brachte er leise von sich....

Diese war außer sich ihn zu erblicken, sofort stand die Mars Kriegerin vor ihm, hielt einen ihrer Feuer Pfeilen auf ihn gerichtet...

„Du traust dich hier her...Was willst du?“ Zischte sie ihn an, sie war Wütend und wen er ihr nur einen kleinen reiz gibt, sie wird ihn sofort abschießen, sie wird kein Mitleid mit ihm haben, nicht nach dem er Bunny so zugerichtet hat...
 

„Rei.. ich brauche deine Hilfe...“ Stammelte der Ehemalige Freund ihrer Prinzessin.

„Was …. Was brauchst du …? Meine Hilfe? Soll ich dich von deinem Leben erlösen...?“ Schrie sie ihn an

„Ich weiß nicht was mit mir los ist, ich erinnere mich nur an den Abschied von den Star Lichts und dann …. alles im Nebel.... Ich habe Visionen, von Vergangenheit...ich habe ...ich …. habe ich Bunny umge...?“ Er konnte es nicht aussprechen, seine Augen waren zum Boden gerichtet, der so gleich von den verräterischem nass bedeckt wurde...

„Sag mir die Wahrheit, hab ich ihr was angetan?“ Fragte er nun mit gebrochenen Stimme.

„Du … du hast sie verprügelt, und wenn das noch nicht genug war hast du sie Manipuliert, und dann wo sie endlich von dir weg kam, du... bist … Du hast auf Seiya geschossen...“ Schrie sie nun auch unter Tränen.

Der Prinz hob sofort sein Haupt und starrte sie mit weit aufgerissenen Augen die voller Angst und Entsetzen waren....

„Was…. Was habe...ich...getan...???" Seine Beine Gaben nach, er landete auf den Knien, als ob eine Last auf seine Schulter geladen wurde...

„Geht es denn beiden… Gut???“ Fragte er nur mit einer leisen Stimme...
 

Rei kochte vor Wut, sie wollte dass er aufsteht und sie angreift, oder so ist wie er die Zeit war bevor Bunny weg ging mit Seiya.

Aber nein... er musste sich zum Opfer hinstellen. Obwohl sie sich geschworen hat ihn nie wieder so anzusprechen im normalem Ton, so hatte sie jetzt keine Wahl, er konnte sich nicht wehren, und auf einen wehrlosen würde sie nie im Leben ihren Feuer nieder regnen lassen, zu schade…..dachte sie nur kurz...

„Sie sind ok...Verschwinde hier...Du hast hier nichts mehr verloren...“ Wurde ihre Stimme beherrschter...
 

„Das...alles...es tut mir einfach so Leid...Rei das musst du mir glauben...bitte...“ Flehte er bevor er sich umdrehte und aufbrach Richtung Ausgang. Er ging mit gesenktem Kopf, er wagte es nicht diesen hoch zu heben, zu groß die Schuld die er auf sich geladen hatte.
 

Haruka und Michiru beobachteten die gesamte Unterhaltung, stehend am Thor, nun beim vorbei gehen von dem Schwarzhaarigen wollte sie es wissen...
 

„Was hast du mit Bunnys Eltern gemacht...“ Fragte ihn eine Eiskalte stimme...

„Haruka...ich... verstehe nicht? Was meinst du?“ Fragte er irritiert, immer noch mit gesenktem Haupt, die Augen zu Seite gerichtet...doch seine Stimme verriet das er im Sorge war und anscheinend ernsthaft überrascht.

„Als du….anfingst sie zu...Schlagen...am gleichen Tag sind sie verschwunden. Was hast du mit ihnen Gemacht?“ Schrie sie ihn Wütend an.

„Ich weiß wirklich nicht...was du...meinst...Ich erinnere mich nicht, an nichts. Oder glaubst du wirklich. Ich würde Bunny je ein Haar krümmen? Kennst du mich so wenig...? Wir hatten eine Zukunft. Warum sollte ich es Riskieren und sie und Chibiusa verlieren wollen, Freiwillig??? Du...gerade du müsstest es wissen,...ich würde ihr nie was tun, und ihr behauptet ich hätte sie …..Geschlagen.“ Schon fast zornig und ohnmächtig klang seine Stimme

Michiru schaute genau seine Bewegungen Mimik, alles sprach dafür das er die Wahrheit sagte, also war er im Moment beim Verstand, auch ohne Bunny, oder gerade deswegen... Also was war denn das für ein Feind der ihn so machte, zu einem Monster.

Als sie in ihren Spiegel sah, fand sie nichts Verdächtiges an ihm, er war so wie immer der Prinz den sie so beschützt haben und den Bunny so geliebt hatte...

„Haruka, er spricht die Wahrheit... er, also dieser Mamoru hat sie nie Geschlagen...“
 

„Was meinst du, gibt es noch einen? Oder hat Seiya es sich nur geträumt, wie der da auf ihn Schoß und wie der da, Bunny packte und anschrie als sie zu spät von der Schule kam, oder als er ihn von Bunnys Balkon verjagte. Hat er gelogen und Bunny auch... Willst du mir das damit sagen?“ Fast schon außer sich sprach sie ihre Freundin an, die ruhig den Prinzen beobachtete, bei einem Nahmen wurde etwas Merkwürdig, immer als Haruka von Seiya in Verbindung mit Bunny sprach, wurde seine Aura verändert, zuerst leicht, dann immer mehr...Plötzlich stand Mamoru gerade vor ihnen und lachte grimmig auf als er sah wie die Sandblonde allem anschien nach, ihre Freundin wegen ihm anschrie, das Amüsierte ihn außerordentlich. Nichts mehr von dem Schuldbeladenen Mann der wie ein Häufchen Elend seine Taten die er sich nicht bewusst war bereute. Jetzt stand ein anderer vor ihnen und lachte die Kriegerinnen aus.....
 

„Der da...er hat das alles gemacht, merkst du den Unterschied, er reagiert auf den Nahmen schon so stark, was passiert wen er ihn sieht, oder die Beiden zusammen.... Das will ich mir nicht vorstellen.“ Gab die Türkishaarige ruhig zu...
 

Dieser drehte sich ohne Worte um und verschwand schneller Schritte.
 

Rei eilte zu ihren Freundinnen

„Was war das? Vor hin war es nicht da, ich konnte es spüren, diese Energie, sie ist nicht von hier... nicht von der Erde...“ Besorgt sah sie die Uranus Kriegerin an...
 

„Doch...es ist von der Erde...nur nicht von unseren...“ immer noch angesäuert sprach die Kriegerin dem Mann hinterher der es gewagt hatte ihrer Prinzessin weh zu tun, und so lange sie keinen Schlüssigen Beweis hatten wo sich die Eltern von der besagten sich befanden, konnten sie ihn nicht offen angreifen, das machte sie einfach rasend …
 

Kraftlos erwachte sie und sofort musste sie auf zittern, so eine Kälte im Sommer... was war denn wieder los, es war schon dunkel im Zimmer, bis sie eine Bewegung neben sich wahr nahm und zwei warme Arme zogen sie näher an sich.

„Hey...bist du endlich wach. Prinzessin“ Ertönte etwas schlaftrunkene Stimme von Seiya …

„Was war den los?“ Fragte sie besorgt, sie erinnerte sich an nichts, nachdem sie im Saal ankamen war alles weg.

„Du warst beängstigend... nicht so wie vor Galaxia, du warst eiskalt, blass und dein Licht... es war Kalt...du sagtest was von dem Prinzen und es soll etwas Schlimmes passieren. Wie geht es dir? Du fühlst dich immer noch so kalt an.“ gab Seiya das Geschehen wieder.

„Mir ist auch so kalt, das war es noch nie als ich mein vergangenes ich ins Leben holte, doch dies mal kam sie ohne sich anzukündigen, sie verdrängte mich...“ Nachdenklich kuschelte sich Bunny an den Warmen Körper ihres Freundes.

„Hey, ich kenne da eine Methode, bei der es einem sehr schnell warm wird...“ Sagte der Schwarzhaarige und grinste mehrdeutig.

„Ja? Und welche wehre das?“ Schaute sie naiv fragend zu ihm hoch und da wurde sie schon in ein stürmischen Kuss verwickelt der es ihr wirklich sehr warm in den einigen Regionen ihres Körpers gemacht hat.

Die heißen Berührungen ihres Freundes, gaben dem noch mehr Feuer, er wusste es einfach wie er sein Schätzchen zum Beben brachte...

Leidenschaft und Lust mehr gab es nicht in diesem Augenblick...als sich zwei Körper im ungehemmten Liebesspiel vereinigten, verschmolzen zu einer Einheit.

Kapitel 9.

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Kapitel 10. Äther.

„Eher erträgt die Natur ihren Untergang als den kleinsten leeren Raum.“
 

…..sagte einst Blaise Pascal
 

Willkommen in meine Phantasie
 


 

Äther.
 

Um die Zeit aufs Neubeginn zu stellen, braucht man Äther um das Licht der Mondprinzessin zu verstärken und etwas neues entstehen zu lassen...Eine Welt voller Licht wo Schatten nur am Rande dessen existiert.
 

Plötzlich wachte Rei auf und schielte zu der großen Flame die auf dem Heiligem Altar brannte, es war immer ein kleines flackern, doch jetzt, stand es Lichterloh und die Farben dieser wechselten zu jeder Kriegerin eine....

Was war das für ein Traum und warum Brannte das Feuer in seltsamen Farben...

Sie ging schnellen Ganges zu dem Altar, setzte sich hin und versuchte ruhe zu Finden um in den meditativen Zustand zu gelangen... dort wird sie die Antworten finden.
 

Michiru und Haruka blieben bei Rei. Sie sagten dass sie in der Stadt bleiben wollten, doch in Wirklichkeit machten sie sich sorgen um die Schwarzhaarige Priesterin. Ohne frage, sie kann sich sehr gut selbst wehren, doch ohne ihrer Prinzessin könnten sie leicht jemanden Lebensbedrohlich verletzen und es ist nicht aus zu mahlen was passieren könnte wen der Prinz der Erde stirbt.
 

„Ich glaube es würde die Erde ins Chaos stürzen...“ Überlegte Haruka wehrend sie sich auf die Veranda hinaus schlich.

Es war so eine Wunderschöne Vollmond Nacht, obwohl der Mond etwas seltsam aussah, so als ob neben ihm noch eines wäre... doch es war schön...
 

„Äther...“ Hörte die Sandblonde eine, ihr sehr bekannte Mädchenstimme, drehte sich zu diesem Klang um... „Hotaru...Setsuna.. ihr seid zurück..“ hauchte die Große den Beiden entgegen und schon hatte sie ein schwarzhaariges Mädchen um ihr Hals, was Setsuna ein Schmunzeln auf den Lippen verschaffte.

Kurz darauf führte sie die zwei in das Zimmer von ihr und ihrer Freundin die gerade ruhig schlief. Setzten sich auf die ausgebreiteten Kissen vor einem Couchtisch.

„Berichtet .. was konntet ihr in Erfahrung bringen?“ Ungeduldig fragte die Kriegerin des Windes die Neuankömmlinge...
 

Während sie leise Unterhaltung führten, wachte die Türkishaarige auf und setzte sich geräuschlos hin, verfolgte dieses gespannt mit.
 

„Die Prinzessin ist das Licht, das wissen wir alle, doch die Rolle die Endymion in diesem Spiel zu spielen hatte war unklar, jetzt wissen wir was das Ziel ist, doch von wem es kommt, wer der Feind ist, das ist im Dunklen...“ Sprach das Schwarzhaarige Mädchen wie immer leicht rätselhaft...
 

Haruka war nicht dumm, nein, aber sie wollte es genau wissen von ihnen... es hören..

„Was ist er den.. was ist seine Rolle?“
 

„Serenity ist das Licht und Endymion ist Äther, durch ihn wird ihre Macht und so mit ihr Licht vermehrt und ins unermessliche übergehen... Es wird die Galaxie erhellen, und die Schatten bleiben hinter den Grenzen dessen... Doch es gibt ein Problem.“ Sprach nun die Kleine, schaute aber zu Setsuna.
 

„Es gibt ein Fluch oder auch ein Sicherheitsmechanismus… der es ermöglicht sich 100 prozentig drauf zu verlassen, dass das Licht und Äther für alle Zeiten zusammen sind...“ Sagte die Dunkelgrünhaarige, wurde augenblicklich von der Meeres Kriegerin unterbrochen...
 

„Warum ist es ein Fluch?“
 

„Die Prinzessin ist Gezwungen bei Endymion zu bleiben ob sie es will oder nicht, und bei ihm ist es nicht anders, nur im ideal Fall leben sie Glücklich zusammen, doch es ist eine alte Liebe die den Mond und Kinmoku verbindet, genauso wie Erde und die Tochter der Roten Sonne von Kinmoku...“ Sprach die Wächterin des Raums und Zeit...
 

Erstaunt blickte Haruka und Michiru zu älteren..
 

„Was ist passiert? Da muss doch was schief gegangen sein, seit Generationen wurde die Tochter des Mondes dem Sohn der Erde versprochen...“ empört erwiderte die Aufgebrachte der runde.
 

„Das Sonnensystem war gerade entstanden und alles war noch in Bewegung... Wir wissen es nicht genau, aber es gab einen Krieg und danach wurde mein Gedächtnis verändert. Nur Bunny kann uns sagen was geschähen ist.

Des Rätsels Lösung liegt auf Kinmoku, allerdings muss sie sich beeilen, denn länger wird es nicht mehr ohne sie gehen. Der Mond wird schon von dem Ungleichgewicht zerrissen. Ich muss nicht sagen was passiert wen es soweit ist..“ erklärte Setsuna den anderen die nun vollkommen sprachlos da saßen und nicht wussten was sie machen müssten um es zu verhindern.

Eins stand fest, zu Mamoru lassen sie Sie nicht mehr, er wird sie kaltblütig zugrunde richten. Auch wenn er die Quelle der Stärke, des Lichts war, momentan war er in die andere Richtung gewandert und anscheinend spaltete es seine Seele...
 

„Es ist ein Fluch...“ Kam die Priesterin zu der runde und versetzte alle in staunen.
 

Schwer atmend, mit Schweiß perlen auf der Stirn stand Rei in der Tür schaute alle mit einem erschrockenem Blick an, beinahe verlor sie ihren Festen halt, doch sie schaffte es noch sich aufs Bett zu setzen.
 

„Was meinst du damit, und wie siehst du aus, warst du Joggen?“ Fragte die Sandblonde die Schwarzhaarige Kriegerin.
 

„Ich hatte eine Vision, es war sehr schwer sie zu bekommen, sie war so verborgen... ich würde sagen, man wollte es für immer ausradieren... dieses Wissen darum...“ Erklärte Rei und lächelte dann doch.
 

„Ich habe es trotzdem Geschafft dem Universum dieses Geheimnis zu entlocken.“ Vollkommen entkräftet sank sie auf die Kissen und schlief augenblicklich ein.

Die Vier verwunderten Gesichter starrten sie an und dann erschien ein Lächeln auf Hotaru Lippen....
 

„Wenn es ein Fluch ist... dann weiß ich schon wo wir suchen müssen.“ Sagte die Kleine und schaute zu Setsuna, diese nickte nur leicht.
 

„Wo..?“ Ungeduldig fragte die Sandblonde das Schwarzhaarige Mädchen...
 

„Im Palast der Zeit...“ grinste die Kleine ihre Freundin an...
 


 

*****************************
 

„Bunny .. Schätzchen.. jetzt warte doch mal...“ Rannte der Schwarzhaarige die Treppen hoch und da sah er sie schon an den Treppenansatz sitzend, ihr Gesicht in ihre Hände vergraben der Körper bebend vor Schluchzendem Geräusch... Leise Wimmerte sie etwas vor sich hin... Er ging zu ihr setzte sich daneben, nahm sie in sein Arm, wo sie sich augenblicklich an seine Brust Schmiegte.
 

„Ich.. Ich.. will nicht zurück.“ Verstand Seiya und seine Arme umfasste ihr Körper mit mehr Druck.
 

„Wir gehen zusammen.. ich bleib an deine Seite, ich werde nicht zusehen wie du stirbst, nicht hier und nicht auf der Erde.“ Sagte er mit sehr viel Groll in seine Stimme, er war einfach nicht fähig sie alleine Gehen zu lasen schon gar nicht dorthin wo dieser Verrückter Idiot nur darauf wartete ihr weh zu tun. Klar wird sie es jetzt nicht so einfach über sich ergehen lassen, aber sie ist Naiv und er würde es Schamlos ausnutzen...
 

Das wird er nicht zulassen, nicht so lange er am Leben bleibt. Seiya hoffte nur das er lange genug durchhält um sie Beschützten zu können.
 

„Das geht nicht...nein, Taiki sagte...er sagte das du...du .. kannst auch nicht lange weg von hier, es wird nicht gut gehen, Ich muss es alleine Schaffen, Seiya... ich werde alleine gehen..... aber... ich will nicht.“ Und wieder ein wimmern und zehren an seinem Hemd.
 

Es kann doch nicht wahr sein, warum, warum ausgerechnet ihre Liebe....
 

Er überlegte und sagte, sie sollen zurück und sich genauer umsehen, vielleicht werden sie etwas mehr finden, als diese „Allwissende Kugel“
 

„Seiya .. ich fühle es, ich höre es beinahe wie es nach mir ruft, ...verlangt das ich das Versprächen einlöse... egal was wir machen, ich muss zu ihm zurück, den sobald wir auf der Erde ankommen so gleich wird es mich in Beschlag nehmen, mich verändern, wahrscheinlich zu dem Wesen was ihr gesehen habt, zu diese von Kälte erfühlten Person machen... Es wird einfach nicht besser, wir müssen es endlich einsehen“

Sprach sie mit leisen flehenden Stimme und sah in sein immer noch von der Erwartung erfühltes Gesicht dass sie es nicht ausspricht, dass es ihm die Seele zerreißen wird. Die Wörter die er nicht mehr in sein Kopf hinein lassen wollte.. und da waren sie, diese alles vernichtende Wörter....
 

„Unsere Liebe hatte nie eine Chance...es war nur ein Augenblick des vollkommenen Glück was uns vergönnt wurde, oder auch nicht, den haben wir uns selbst gestohlen...“
 

Einerseits tötete diese Erkenntnis alles in ihm… doch von der anderen Seite kroch die unermessliche Wut in ihm hoch... es darf nicht sein … es gibt immer eine Lösung... Das wiederholte er immer und immer wieder in seinen Gedanken, er glaubte fest daran, auch wenn Bunny sich ergeben hatte, er war noch nicht fertig mit dem Verfluchtem, im wahrstem Sinne des Wortes, Schicksal.
 

Gefühlslos stand er auf, zog sie auf ihre Beine und zehrte sie nach draußen in die warme Sonne Kinmoku, vor dem Beet in dem die Blumen die sie auf dem Mond wachsen ließ, hielt er an. Schaute zu ihr, ein wenig verängstigt und doch voller Erwartung blickten ihre Kristalle ihn an. Tief schaute er in diese, der Blick war schwer und doch hielt sie den Augenkontakt aufrecht.
 

„Ich sagte es schon mal.. ich werde dich nicht allen lassen. Ich gab dir ein Versprechen, diesen halte ich, Schätzchen… für immer und ewig... das war mein Ernst. Wir müssen nach eine Lösung suchen, so hat sich Haruka ausgedrückt, die Rätsels Lösung ist hier... Wir werden es finden, wir gehen jetzt runter und suchen, konzentriere du deine Kräfte auf die Lösung vielleicht hilft es. Gut, zuerst werden wir für Kaffee sorgen, sonst raucht dem armen Taiki noch der Schädel.“ Sagte er noch die Letzten Worte in dem weit weniger schweren Ton.
 

Bunny stand immer noch wie angewurzelt, so viel Präsenz, Macht eine Starke Aura umgab ihn kurz so etwas hat sie von ihm noch nie gespürt, er redete so Kraftvoll. Es war doch nicht nur ihr Körper der auf ihn Hörig reagierte. Nur wusste sie nicht sollte sie sich davor fürchten oder ihm vertrauen... Gebranntes Kind... dachte sie nur. Augenblicklich schüttelte sie ihr Kopf... Nein ..nein, nein, Rei hatte schon recht, Seiya ist anders, ehrlich und auch wen manchmal…..
 

„Schätzchen...“ unterbrach Seiya sie in ihren Grübeleien, die nicht in die richtige Richtung ginge, darüber war Bunny froh, denn seine Stimme war wieder so Sanft und umhüllte sie in die Wärme seines Klangs... Sie schaute zu ihm hoch und die Augen spiegelte die Liebe, ja die unendliche ergebene Liebe die sie so sehr brauchte.
 

„Es geht schon wieder, ich … du warst eben zu stürmisch... ist aber alles gut..“ Lächelte die Mondprinzessin ihrem Geliebten zu.
 

„Komm, las uns was zu trinken für die Jungs und Kakyuu besorgen, sonst werden sie ja noch zu Staub.“ Sagte der Große Schwarzhaarige und wieder zerrte er sie mit sich. Sie dachte nur kurz, ob sie so was wie ein Maskottchen wäre, als sie auf Kinmoku ankamen, war sie keine Sekunde alleine. Das störte sie keines Wegs... nur, es war ja so ungewohnt... Schmunzelte die Blondine und schaffte es sich an Seiya einzuhacken und spürte so gleich ein Arm um die Taille geschwungen. Das veranlasste sie dazu dasselbe zu tun und gemütlich schlenderten die Beiden verliebten erst zu Küche, wo sie sich einiges an Getränken geben ließen. Dann in den Kellergewölbe, wo jetzt die Arbeit verrichtet wurde.
 

Natürlich blieb es dem Schwarzhaarigen das Getuschel um das Paar nicht verborgen, doch er machte sich nicht viel daraus und ignorierte es einfach... ob das so gut war...?
 

„Wir zwei gegen das gesamte Universum, was?“ Grinste Bunny ihren Traummann an
 

„Jetzt hast du es begriffen… so lange du so denkst haben wir es schon fast geschafft, Schätzchen.“ Grinste er zurück und zwinkernd sagte dazu.
 

„Dann haben wir endlich Zeit für die schönen Sachen der Zweisamkeit...“

11. Seraph

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Kapitel 12.

Vergiss die Hoffnung… denn das was bleibt … ist Schmerz...
 


 

Gerade sah sie ihn noch und jetzt … Wo war sie? Sie fühlte sich plötzlich besser... ganzer... Irgendwie als ob man ihre Zerrissenheit genommen hatte. War sie wieder auf der Erde?
 

Bunny schaute sich um, sie stand in einer riesigen Halle, ein Thron in absehbaren weite. Es war sehr bodenständig eingerichtet, es herrschten die Erdtöne in dem Palast in dem Sie sich befand.

Es war warm. Gedämmtes Licht fiel auf den Fußboden von den unzähligen kleinen Fenstern oben am Dachansatz. Riesige minoische Säulen ragten vom Boden Richtung Dach und stützten diesen. Es waren viele in einer Reihe von jeder Seite des Saals. Man konnte sich verlieren im Wald von Säulen.
 

Die Mitte des Saals war hell erleuchtet durch ein riesiges Dachfenster in der Form einer Kuppel, diesen umrankten die Lorbeerblätter und unzählige Pflanzen sowie die eine Blume die sie bei Seiya auf Kinmoku sah. Sie fand sie auch unter den unzähligen wieder, die sich an den Säulen entlang der Sonne entgegen flochten.
 

Ein Geräusch und Sie schaute zu dem Thron.

Er war schon einige Meter entfernt das Sie näher kommen musste um zu erkennen wer es war der da drauf Thronte. Obwohl sie es schon ahnte. Doch es war nicht Kristall Tokio und die Präsenz des Prinzen veränderte sich.
 

Er sah jetzt wie ein staatlicher König in seiner Uniform aus, die nicht mehr dunkel war sondern weiß.
 

Unerschrocken schritt sie zu ihm, kurz vor dem Thron stoppte sie:
 

„Was willst du von mir?“ Fragte sie mit einer kalten Stimme. Der angesprochen Grinste sie nur an. Irgendwie kam ihr Diamant in den Sinn. Er erinnerte sie an denjenigen von dem er sie damals rettete und jetzt war er es, der sie in Beschlag nahm und ihrer Liebe entriss.
 

„Hallo mein Schatz, ich habe dich auch vermisst..“ Stand Endymion auf und leichten Schrittes ging er auf sie zu.
 

Serenity blieb stehen. Keine Furcht sah man in ihren Augen... nur Verachtung, denn obwohl er in den weißen Gewändern vor ihr stand. Spürte sie seine rabenschwarze Aura die ihn umgab.
 

Er fasste sie am Bauch, sanft, was sie irritierte. Streichelte sie mit kreisenden Bewegungen.
 

„Nun ist der Bastard schon unterwegs… War er gut? Erzähl, muss ich mich sehr anstrengen, besser zu sein… als dieser möchte gern Prinz vergangener Tage?“

Nun hörte Serenity wieder den Zorn in seiner Stimme. So wie damals, als es um Seiya ging, so reagierte er immer auf ihren Geliebten.
 

„Nimm deine Finger weg! Ich gehöre zu Seiya und du kannst nichts dagegen machen!“ Sagte sie Machtvoll und hoffte dass er die Verzweiflung in ihrer Stimme nicht heraus hören konnte.
 

*Moment mal, Bastard? Meint er ich...*
 

Dachte die Prinzessin und schon wurde es so warm ums Herz das sie kurz vergaß wo sie sich befand. Sie war nicht allein sie hatte ein Teil von Ihm. Trug es direkt unter ihrem Herzen. Das gab ihr die Sicherheit die sie nur von einem hatte spüren können. Das war ihr Kind von Seiya und ihr aus der Liebe entstanden.
 

Endymion beobachtete ihre Gesichtszüge und merkte wie diese sich entspannten und fröhlicher wurden. Ihm wurde schlecht beim Anblick in dieses grinsende Gesicht zusehen. Er holte aus und schmetterte ihr eine dicke Ohrfeige.
 

Der schlag war heftig und so ging sie zum Boden. Von der Wucht des Schlags landete sie unsanft auf dem harten Marmor Boden, dabei schlug ihr Kopf hart auf, und kurz darauf verlor sie ihr Bewusstsein. Das letzte was sie dachte war, das es dem Baby nichts passieren dürfte. So, während des Falls umschlang sie noch ihr Bauch, schützend, als ob es was bringen würde, doch sie glaubte daran, dass sie das kleine Wesen in sich so schützen konnte...
 

Mamoru stand vor der Prinzessin die auf dem Boden lag. Eine blutende Wunde am Kopf…

*Was war denn schon wieder? Und seit wann ist sie wieder da? Warum ist sie bei ihm, er ist doch gefährlich.*

Wollte sofort zu ihr eilen, als da 5 Personen im Mönchskutten erschienen.
 

Sofort versteifte er sich und baute sich vor Serenity auf.
 

„Sieh an… der Erdenmensch schützt sie immer noch…

...Nach all dem,

…Kein Wunder das der König so schwach ist,

…Unerhört…

…Wie dem auch sei, die Zukünftige ist bei dem König, doch seit gewarnt. Das Kind muss Leben, was mit der Frau passiert... bleibt euch überlassen...Mein König...“
 

Sarkasmus triefte nur so heraus von den gesprochenen Worten der 5 seltsamen Gestalten die in den grauen Kutten vermummt erschien.
 

Mamoru war wie versteinert... ein Kind? Schoß ihm durch den Kopf. Das ist nicht Seins… das darf nicht sein… es würde bedeuten... dass er sie gegen ihren Willen...Nein das konnte er unter keinen Umständen machen....
 

Die Alten lachten wie eine Einheit:

„Das ist nicht von dir, gewünscht war nur die Frau, und gegen das Kind haben wir keine Macht, wir versuchten es zu ändern doch nie erreichten wir sie früher als es gezeugt wurde.“
 

Mamoru sah zu dem der sprach:

„Wer ist der Vater...?“ Beinahe ängstlich, fragte der schwarzhaarige Erden Prinz.

„Ihre wahre Bestimmung, die wir aber nicht erlauben können... unmöglich. Es könnten schreckliche Dinge passieren. Ihr müsst zusammen bleiben, nach der Geburt werdet ihr im Licht aufgehen und das Kind übernimmt euer Erbe...das vom Kinmoku inbegriffen. Wir werden schon darauf achten...“ Böswillig klangen die letzten Worte wobei alles andere nicht bisschen besser klang.
 

Mamoru schluckte, die Vorstellung ein Kind bei den Angestaubten Personen. Wenn sie überhaupt wussten was es ist und zu bedeuten hat…

„Endymion, du enttäuscht uns, so viel Mitgefühl hast du noch zu diesem Bastard? Werde endlich diese schwache Form los, sie stört.“

Wand einer der Alten ein und hielt sich am Kopf...
 

Gedankenleser… da war Mamoru einiges klar.
 

„Warum müssen wir zusammen bleiben? Sie hat sich für jemand anderen Entschieden und trägt sogar ein Kind von ihm... Wieso seid ihr so grausam? Sie Liebt mich nicht mehr.“ Mit einer klaren kraftvollen Stimme sprach Mamoru. Er war so klar im Kopf wie schon lange nicht mehr, ob es an der Mondprinzessin lag?
 

Die Figuren lachten nur und kurz danach verschwanden sie unter Einwand das sie, sie Beobachten würden und zu Not eingreifen um alles aufs Null zu drehen.
 

Zurück blieb, auf dem kalten Boden, die immer noch bewusstlose Serenity, die den Griff um den Bauch auf kein Fall gelockert hatte...
 

Ein Prinz, welchen bestürzt die Erkenntnis ereilte, dass er es gewesen sein musste, der sie Geschlagen hatte. In ihrem Zustand? Was ist nur aus ihm geworden, welch ein Monstrum kam in ihm zum Vorschein???
 

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Auf dem wunderschönem Planeten unter der Roten Sonne waren die Gemüter am Kochen. Sie standen im Flammen, besonders der Herrscherin.
 

Nach dem die Entführer verschwanden, saß der Schwarzhaarige immer noch benommen am Boden und stammelte vor sich ein wirres Zeug, was keiner Verstand. Nur Fetzen waren zu hören: „Verloren ... Versagt... das Ende... Tod...“
 

Die Brüder versuchten ihm Mut zu zusprächen doch anscheinend gelang ihnen dies nicht.

Als Seiya kurz zu Taiki aufblickte, war sein Blick vom Wahnsinn geprägt:
 

„Ich habe sie verloren, meine Familie.“
 

Er lachte auf, dieses Lachen hatte alles andere aber normal konnte man es nicht nennen. Verstört sah er zum Boden und ein verrücktes Grinsen breitet sich auf seinen Lippen aus.
 

„Ich habe Verloren… alles... mein Kind. Sie trägt mein Kind unter ihrem Herzen… Ich habe sie verraten.“ So ging es unentwegt weiter. Es war beängstigend wie ein Starker, einst Selbstbewusster Mann auf dem Boden saß. Die Schulter hingen, sein Rückgrat – gebogen, der Kopf geneigt… so tief. Wie ein Elend, ja so sah er aus... sogar von der stolzen Amazone fand man nichts mehr bei diesem Bild.

Er war gebrochen.....
 

Die Prinzessin erholte sich vom Schreck, doch etwas in ihr wurde verändert. Durch diesen Besuch wurde in ihr etwas wieder zum Leben Erweckt. Etwas was tief in ihrem Unterbewusstsein verborgen gewesen war und nicht an die Oberfläche kommen durfte. Doch so geschah es und nun stand sie da, umgeben von einer Gefährlichen roten Aura... Augen geschlossen wie im Albtraum erlebte sie die Bilder der Vergangenheit. Es änderte sich alles. Dessen war sie sich bewusst und das ihre Eltern damals eine Falsche Entscheidung trafen, da war sie sich mehr als sicher.
 

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„Was sollen wir nur tun.“ Schrie die Braunhaarige und entsetzt sah sie zu dem Gebilde aus Sandstein.

„Wir werden da rein gehen und sie heraus holen, koste es was es wolle, immer hin haben wir geschworen sie immer und überall zu beschützen.“ Sprach die Mars Kriegerin zu den Anderen.
 

„Du hast recht Mars... zu lange hat er uns auf der Nase herumgetanzt, wir lassen Bunny nicht im Stich“ Lächelnd fügte Venus zu der Feurigen und zu gleich erschien die Uranus und Neptun Kriegerinnen im Hof des Tempels.
 

„Es wird garantiert kein Spaziergang.“ Sprach die Sandblonde und lächelte gefährlich.
 

„Das ist auch nicht schlimm. Ein wenig Entspannung brauche ich schon. Mir jucken schon lange die Hände dem Prinzen endlich in den Allerwertesten zu treten.“ Sagte Jupiter und eine kleine Entladung ihrer Energie flitze von einer Hand zu anderen.
 

Ami stand etwas abseits und tippte etwas in ihr Computer ein:

„Ich weiß wo wir auf weniger Widerstand treffen, dort gehen wir rein... Bereit?“ Schaute sie zu der Truppe und alle liefen so gleich dem Palast entgegen, auf die Gefahr hin ihr Leben für ihre Prinzessin dort zu lassen. Denn ohne sie wäre das Leben nicht Lebenswert, da waren sich die Mädchen wie eine Einheit, geschlossen.
 

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Pluto und Saturn waren mittlerweile in dem Palast der Zeit angekommen. Bizarre Gebilde umgaben diesen. Nichts hatte einen Anfang und schon gar kein Ende.

Leicht verängstigt, griff Saturn zu der Hand von Pluto, diese lächelte ihr zu, beruhigend umschloss sie ihre kleine Hand und beide gingen durch Schwere Flügel Tür hinein.
 

Es war sehr Surreal, dachte gerade Setsuna und ein Bild von Dali entstand in ihrem Kopf. Da fehlen nur die Uhren die langsam dem Boden empor tropfen.

Wirklichkeit vermischte sich mit der Zukunft und Vergangenheit an dem Punkt sah man leichte Energie ströme aufblitzten. Und so Milliardenfach… es glich einer Umgebung voller Glühwürmchen. Nichts war Fest und trotzdem war es nicht Fließend… der Grund war Fest unter ihren Füßen und doch sah man die Galaxien unter denen, man fühlte sich auf einmal so klein so unbedeutend, mickrig bei dem Anblick.
 

„Wir dürfen uns nicht ablenken lassen.“ Sagte Setsuna zu Hotaru die verängstigt sich umschaute. So gleich als sie hörte was die Große sagte, nickte sie zustimmend.
 

Pluto steuerte einen Bestimmten Punkt in dieser Blase an. Bald waren sie auch schon an diesem Angekommen.
 

Sie machte einige Handbewegungen und vor ihnen erschien eine Abbildung unserer Milchstraße. Sie zog es näher, das durchsichtige Hologramm gehorchte und schon sah man das Sonnensystem, die Erde und den Mond.
 

Noch einige Bewegungen, da erschien in einer Fremden unbekannten Sprache eine Erläuterung, so meinte die Pluto Kriegerin.
 

„Was ist das für eine Sprache?“ Neugierig schaute die Kleine das Geschrieben Wort.

„Es ist die Alte ... allererste Sprache in der Galaxie... oh… da ist das schon... mal sehen.“ Schob Setsuna die Information ganz Groß vor sich hin. Vertieft in das entziffern der Buchstaben runzelte die Kriegerin einige Male die Stirn:
 

„Das ist doch... diese Mistkerle... das werde ich nicht zulassen...“ Wütend schmiss sie die Information zurück und es erschien Kinmoku. Daneben die Rote Sonne, beide trugen ein eindeutiges Zeichen.
 

„Wie ich es mir gedacht habe.“ beinahe Wütend, stampfte die Dunkelgrün haarige mit ihrem Stab gegen den Boden.
 

„Was willst du hier? Du hast hier nichts verloren.“ Ertönte eine Tiefe grollende Stimme.
 

Pluto und Saturn zückten ihre Stäbe und drehten sich zu der Stimme um. Vor ihnen Stand ein Mönch in seiner grauen Kutte.

Ein recht freundliches Gesichtsausdruck und ein Lächeln auf den Lippen. Also, so gesehen kein Grund zu sorge.
 

Doch Pluto schaute immer noch misstrauisch zu dem vermummten.
 

„Ich bin Pluto Wächterin von Raum und Zeit… Ich bin Saturn, Wächterin der Stille.“ Stellten sich die Kriegerinnen vor und immer noch in der Kampf Stellung verharrend.
 

„Ihr braucht hier keine Waffen, die sind hier unwirksam, man kann hier alles umkehren...“ Erzählte ihnen der Mönch, aber die beiden wollten es nicht Glauben und so sprach die Ältere den Mönch direkt an:
 

„Warum habt ihr die Vergangenheit von Mondprinzessin und dem Prinzen von Kinmoku verändert?“

Kapitel 13.

Die Rache der Roten Sonne ….
 

Sie standen da, bereit jederzeit zu zuschlagen, bereit sich zu wehren und die Wahrheit heraus zu finden. Denn sie wussten, das hier ist ein Muss, hier ist es die Rettung für das unmögliche und unumkehrbare Schicksal zweier Herzen die zu einander gehörten und nur durch einen gestellten Unwohlen der Mächtigen, den beiden verwehrt bleibt.

So wird es nicht gehen, sie wussten dass sie, wenn es nötig sei, auch einen Kampf austragen werden. Denn auf dem Spiel standen nicht länger die zwei Verliebten, es ging noch viel Tiefer und das Übel nistete sich schon vor langer Zeit ein.

Entscheidungen wurden gefällt untere Druck und durch Drohungen. Die Macht wurde missbraucht, dadurch das Einzige verletzt was der Galaxie die Rettung versprach. Unterjocht mit der einfachen Schicksalslüge. Ohnmächtig gemacht durch verschiedene Eingriffe in die Entwicklung.
 

Pluto wusste dass da ein unverzeihlicher Verstoß geschehen ist. Einer das das Schicksal des Gesamten Universums verändern kann. Das darf sie nicht zulassen! Zu tief greifen die Geschehnisse ein, unmöglich voraus zu sagen wie schlimm die Entwicklung der beider Galaxien gestört worden war. Und das alles nur damit ein Wunsch in Erfüllung ging. Nein das konnte sie nicht glauben, da steckt noch viel Größeres dahinter. Die Strippenziher, sind selbst Marionetten! Nur von wem, und warum Serenity? Warum sollte sie ihre Macht verlieren, denn ohne ihre Liebe ist es ihr unmöglich das Sonnensystem zu schützen. Wen nun das Chaos wiederkehrt, dann stünden sie einfach da, entblößt.

Jetzt ist da noch ein Kind, es soll unterwegs sein, dann ist es von Serenity und Seraphim, dem Wahren Herrscher Paar. Das sollte die Galaxien vereinen und eine unglaubliche Macht entwickeln. Das ist, so vermutete Sailor Pluto, der wahre Grund, dafür dass keiner es mitbekommen sollte ….
 

„Wir haben die wissenden beseitigt und die restlichen einfach umgesetzt. Wie die Prinzessin der Roten Sonne, zu der von Kinmoku und Seraphim sollte ihr Beschützer sein. Er hat sein Ziel ja nicht so sehr verfehlt, ist doch egal welche Prinzessin er beschützt, und das zwei Welten zusammen kommen... das geht nicht, es geht nicht nur um Seraphim. Um die Sonnenprinzessin und der Erden Prinzen auch, wohin soll das denn nur führen...“ Empört sprach der Mönch

„Jeder soll bei seinem Stamm bleiben, wo soll es den hier alles enden. Soll sich das betanke Universum vermischen? Dann können wir ja keinen mehr kontrollieren. Keine Fehler mehr ausbügeln, das geht nicht! Ihr werdet euch doch selbst zerstören, so wie es schon mal beinahe geschah. Gut, Seraphim und Serenity waren die Rettung.

Schlecht, das sie sich auch noch verliebt haben.

Unmöglich so was! Undenkbar! Und die Rotte Sonne einer Galaxie zusammen mit der Erde einer anderen Galaxie, wie soll das den funktionieren? Nein, nein das geht gar nicht, nicht in diesem Universum!“
 

„Dieser Universum wird bald zerrissen von den Kräften das ihr durch euer Handel verursacht habt und freigesetzt habt. Es wird eine Störung geben und dann kollidieren Dimensionen auf einander! Was glaubt ihr eigentlich was dann Passieren wird?“ Sprach fast Wütend die Kriegerin der Zeit.
 

„Das kannst du nie wissen. Was ist wenn es sich normalisiert?“ keifte der Graue zurück.
 

„Ihr setzt alles auf eine Karte nur in dem Glauben das es sich vielleicht normalisiert?“ Ungläubig fragte nun die Kriegerin des Saturns: „Seht ihr den nicht, das ihr nichts ausrichten könnt. Egal was ihr anstellt und in welche Körper ihr sie steckt, sie finden sich und lieben sich. Das könnt ihr nicht verhindern! Also macht so wie es war und lasst sie Leben so wie sie es für sich entschieden Haben und nicht wie ihr es für richtig hält. Bitte seid doch vernünftig. Die Galaxien sind doch schon vereint, es ist eine Erbin unterwegs die die Macht der beiden in sich birgt.“
 

„Nein so ist es nicht richtig. Es sind zwei... wen sie bei dem Erden Prinz geblieben wäre, dann hätten wir die Zwillinge trennen können aber so... Na ja, immer wieder das Gleiche mit euch Menschen... Liebe, Gefühle, Herz…. Und was ist wenn es schief läuft? Was dann? Was ist wen es wieder Krieg gibt?“
 

„Worum ging es in dem Krieg?“ Fragte Saturn
 

„Na was meint ihr denn? So wie immer, Macht, Frauen… das sind die einzigen gründe. Ach was weiß ich, es ist ja so wieso schon bald nicht mehr war!“ Zickte der Mönch
 

„Also mit vereinten Kräften kommt man sicher Weiter... meint ihr nicht. Und eins dürft ihr nicht vergessen die Liebe findet immer ihren Weg.“ Lächelnd sah die Dunkelgrünhaarige zu dem schimpfenden Mönch der sie jetzt an einen Verwirrten alten Mann erinnerte.
 

„Ich kann doch so wieso nichts mehr ändern, es ist so wie es ist.“ Sagte er schon beinahe zugebend dass es ein möglicher Fehler war.
 

„Und was ist wen ihr euch jetzt heraus haltet. Werden sie sich zu einander bekennen dann soll es so sein! Was wäre wenn ihr nur zuseht und die Macht walten lässt. Den Prinzen der Erde habt ihr schon unnötig in ein Monster verwandelt. Last nicht zu das es dem Seraphim auch so ergeht.“ Sprach die sanfte Stimme der Pluto.
 

„Es gibt kein Seraphim, es kann keinen geben! Er wird an Verzweiflung enden! Die verletzte Seele, die wird es nicht schaffen.“ Schaute beinahe mit Bedauern der alte Mann zu den Kriegerinnen die ihn nur anlächelten.
 

„Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg, meint ihr nicht?“
 

„Ja, Ja...“ meckerte ihr entgegen der Alte wunderliche Mann.
 

„Wo ist eigentlich die Herrscherin der Galaxie? Wer ist sie?“ Fragte die Kleine nach dem Offensichtlichen.
 

„Ihr habt sie kennengelernt! Sie wurde von eurer Prinzessin auch überzeugt, die Liebe und Vertrauen, Freundschaft... Was ist das? Das ist doch nur Kindischer Unfug, mehr ist da nichts.“
 

„Galaxia... sie ist die Herrscherin, tatsächlich, aber warum mischt sie sich nicht ein?“ Fragte besorgt Saturn die andere Kriegerin, diese zuckte nur mit den Schultern und starrte fragend den Mönch an.
 

„Was ist? Sie ist beschäftigt! Sie war auch in einen inneren Konflikt verwickelt, doch eure Prinzessin musste sie ja retten... Es ist alles seine Schuld! Wen er nicht gewesen wäre, dann wäre die Prinzessin gestorben und in dem für sie vorbestimmten Zeitraum auferstanden. Aber nein, diese Sailor Krieger von Kinmoku mussten es dem Seraph gleich tun, und sie beschützten. Verdammt! Ich dachte wirklich dass wir es schaffen können und es wäre auch gegangen wen diese Prinzessin der Roten Sonne nicht bei euch den Schutz gesucht hätte.“
 

Pluto schaute zu der Kleinen: „Kakyuu ist der Schlüssel. Sie muss sich erinnern.“ Eilte zu dem Hologramm das sie schon mal benutzte, und wieder die Unverständliche Sprache. Doch nach einigen gezielten eingriffen löste Pluto das Problem und eine Unmenge an Bildern wurden zu dem Planeten Übertragen...
 

„Nein!!! Was hast du nur getan? Es könnte schlimm ausgehen...“ Schrie der Mönch auf einmal auf.
 

„Es wäre aber möglich das es gut ausgeht.. Was meinst du?“ Lächelte Pluto den Alten nur an, dieser zuckte mit einer Handbewegung und von der nicht vorhandenen Decke wurde ein Stuhl herunter gelassen. Er setzte sich hin und starrte nun in das Universum hinein.

„Ich werde es mir anschauen, doch wenn es zerstört wird nur weil ihr meint die Freiheit wäre gut für euch, werde ich es sofort auf 0 stellen. Alles auf Anfang. Also macht es so dass ich auch überzeugt werden kann. Sprach der Alte, schaute gar nicht zu den Anwesenden Kriegerinnen.
 

Diese grinsten sich gegenseitig an: „Nur eine Chance, mehr brauchen wir nicht.“ Sagten sich die zwei und brachen auf.
 

**********************************
 

Auf Kinmoku wurde es nicht mehr so Lustig.

Das halbe Gewölbe war in das rote Licht getaucht das von der Prinzessin ausging und es wurde immer heißer, sogar Seiya mit seinem verwirrten Blick würdigte die Situation, nur kurz. Dann war er wieder in die Verdrängung und in das Unglück erneut abgetaucht. Wieder Tränen. Er sah wirklich kein Ausweg, nichts... nur den Einen … den Endgültigen. Doch dazu müsste er kraft haben aufzustehen. Die besaß er auch nicht mehr. Er legte sich auf den Boden, und eins hatten sie mit Bunny jetzt definitiv gemein, so wie es bei ihr Anfing, so wird es bei ihm zu Ende gehen. Er beschloss einfach hier zu liegen und auf den Tod zu warten, mehr wollte er nicht....
 

Die Prinzessin öffnete ihre Augen und sah das Elend vor sich in Fötus Pose liegend. Sie schaute die verzweifelten Brüder die um ihn herum saßen.

Langsam ging ihre Wärme zurück das die Drei aufatmeten. Sofort drehte sich die Rothaarige um, befahl im Gehen das Elend mit zu nehmen und in den Thronsaal zu bringen. Es war ein Scharfer Ton den sie anschnitt. Ungewohnt für die so friedliebende Natur, was sie verkörperte. So dachten Yaten und Taiki. Taten was ihnen gesagt wurde, ohne Widerworte zugeben.
 

Sie ging rasch, rief einige bedienstete zu sich, kein Nein und es geht nicht erlaubte sie! Sogar einige vom höchsten Rang waren anwesend, die die zu den Beratern an der höchsten Stelle galten.
 

Taiki und Yaten setzten Seiya neben dem Thron ab, selbst nahmen sie ihren Platz neben Prinzessin, verwundert dass so viele dort standen. Doch was dann passierte... Es vereiste ihr Blut und ließ Seiya von seinen Selbstmord Phantasien ablenken. Einfach zu viel Blut.
 

Jetzt verstanden sie, die bediensteten und die höchsten Berater wurden vorgeführt wie die Lämmer zu der Schlachtbank. Nichts Ahnend wurden sie abgeschlachtet. Die Ritter die es taten standen nun Kniend vor der Prinzessin und flehten um Gnade, doch die bekamen sie nicht. Mit einer Handbewegung der rothaarigen wurden sie in alle Ecken des Saals geschleudert, und dabei brach jeder von den Mördern sein Genick. Die Prinzessin wusste wie sie mit ihrer Macht umgehen soll um es zu erreichen.

Geschockt starrten Yaten und Taiki zu ihrer Friedliebenden Prinzessin und erkannten sie nicht... Sie fragten sich nur ... Warum?
 

Nun nach dem die Sache mit dem Volk erledigt war, sah sie zu Seiya. Ging langsam auf ihn die Treppen runter. Er saß auf aller ersten von unten, der Kopf tief gesenkt. Brabbelte wie ein Irrer verschiedenes, und doch unschlüssiges. Sein Geist hat sich verabschiedet, er war im wahrsten Sinne des Wortes, Mus....

Die Brüder sahen das was dort sich abspielte und eilten nach unten, stellten sich vor ihrem Bruder.

Das was sie dann hörten ließ ihre Haare zu Berge aufstellen.
 

„Diese Menschen... sie haben Bunny und Seiya verraten... durch ihr Zutun, wurden sie hier gefunden und verraten. Diejenigen die daran schuld sind... Das sind Beobachter einfach nur Beobachter... damals Gab es Krieg und meine Eltern haben Serenity und Seraphim einfach verkauft... um den Friedens willen, obwohl, die zwei es gestoppt haben, sie haben das Böse, das Chaos damals schon besiegt und verjagt bis in die Entlegenste Regionen der Galaxie .. und doch .. wurden sie verraten, einfach so! Weil die Mächtigsten Angst hatten... Angst das sie zu Mächtig werden könnten...“ Sagte die Prinzessin zu ihren treuen Begleitern. Da sahen sie wider ihr leichtes sanftes lächeln und das Vertrauen war wieder da, trotz der Sauerei die um sie herum war.
 

„Ich tue ihm nichts, ich werde ihm nur seine Macht … Sein Thron wieder geben.“ Sprach die Rothaarige und stellte sich vor Seiya umfasste sein Haupt, von der Berührung schaute der Schwarzhaarige zu ihr hoch. Sein Irrer Blick und ein grinsen das dem einem mehr an eine Grimasse erinnerte waren die Antwort. Prinzessin ließ sich nicht beirren, sie schloss die Augen, sagte einige Formel, leise vor sich hin und wurde in ein rotes Licht gehüllt das Seiya mit einlullte und nun sahen die Brüder außer dem Roten Glanz nichts mehr.
 

Sie warteten Geduldig und wurden Belohnt...
 

Ein grollender Schrei ging durch die Hallen des Palastes, es waren schmerzen der Auferstehung. Der Erkenntnis.

Nach dem es langsam leiser wurde, lichtete sich der Schein und vor ihnen schwebte ein Sechsflügeliger Mann mit Pechschwarzen Haaren in einer Rüstung gehüllt, die eines Kriegers. Und das alles krönte ein Schwert, das er vor sich hielt und seine Stirn mit der Klinge berührend.

Die Augen immer noch geschlossen. Schwebte er langsam zum Boden und Kakyuu erstrahlte in ihrer Macht, neben Seiya, der nun wieder zum Seraphim wurde der er immer war! Der Beschütze seiner Wahren und einzigen Liebe der Prinzessin des Weißen Mondes, Serenity, die ihn harmonisch ergänzte. Wo er der Krieger war so war sie seine Stärke, wo er Geliebter war so war sie seine Liebe. Wo er ein Mann war, so war sie seine Frau... und nichts wird ihn jetzt noch aufhalten können…
 

Kaum berührten seine Füße den Boden, öffnete er seine klare Saphir blaue Augen die so viel Schmerz und Entschlossenheit widerspiegelten, und doch so ruhig wirkten, wie ein See vor einem Sturm...
 

Er schaute zu Kakyuu, lächelte sie gewinnend an:
 

„Ich danke dir, treue Freundin, jetzt holen wir uns die Bastarde, doch zuerst … zuerst müssen wir zu Erde. Sie leidet, und es geht ihr nicht gut, sie wird schwächer. Ich muss zu ihr. Kakyuu. Endymion ist nicht mehr der der er war, es tu mir leid, aber ich lasse es nicht zu das er sie noch mal schlägt!“
 

Ein Räuspern ertönte neben dem Geflügelten.
 

„Hey, man brauchst du sie wirklich alle 6, Flügel meine ich.“ Yaten versuchte an dem gefiedertem vorbei zu kommen. Als er endlich vor seinem Freund und Bruder stand, kam ein Lächeln auf die Lippen von dem Silberhaargen. Das Antlitz seines leidenden Bruders verbesserte sich und strotzte nur so vor Klarheit:
 

„Was ist eigentlich mit uns und hatten wir auch irgendwelche Erinnerungen. Sollten wir uns auch an etwas erinnern?“
 

Seraphim lachte laut auf, sein lachen war vor Freude erfühlt. Dann kam er zu Yaten legte eine Hand auf sein Haupt und dasselbe wie vor hin passierte mit dem Silberhaarigen.

Kakyuu ging zu Taiki gab ihm die Erinnerung.
 

Und so standen drei Krieger in voller Rüstung in mitten eines Saals der mit Leichen überseht war und eine Prinzessin deren Aura alle Waffen in den Schatten stellen würde. Sie, die Prinzessin des Roten Riesen... Mächtig ….

So begaben sich die Vier verratenen Personen die jetzt vor Macht nur so Protzten auf den Weg zu Erde.

Diesmal wird es nicht lange dauern den Die Macht und die Erfahrung der Jahrhunderte Lagen auf ihren Schulter...
 

Seraph dachte nur... Schätzchen .. halte durch ich komme...

Kapitel 14.

Jahrtausende zuvor:
 

„Meinst du nicht dass unser Junge so langsam erwachsen wird? Er sieht ja schon fast wie ein Krieger aus, im Kampftraining besiegt er schon seine Persönliche Leibgarde.“ Sagte stolz der Vater und schaute aus dem großen Fenster in den innen Hof des Palastes. Seine Frau umarmte ihn sanft um die Hüfte:

„Er wird dir jeden Tag ähnlicher, mein Schatz, genau so viel Mut und Entschlossenheit, nur sein Dickschädel. Denn hätte er nicht erben sollen. Die arme Frau die ihn mal heiraten wird.“ Lachte sie und schmiegte sich an ihren König. Eine Sorge trug sie immer noch im Herzen, die Geburt lag nun schon 17 Jahre her und das noch keiner da war und eine straffe über sie verhängte. Sogar ihr König traf eine weitreichende Entscheidung und heiratete sie.
 

Lyra war ein einfaches Mädchen mit gewissen Kräften, Hexe, hieß sie bei ihrem Volk. Aber er nannte sie Engel. Sie hatte sich sofort in ihn verliebt und auch auf die Gefahr im königlichen Harem zu landen nahm sie auf sich, nur bei ihm zu sein. Das war das einzig wichtige was sie bewegte. Denn ihr Sohn hatte ein großes Schicksal, verboten, aber dennoch groß. Er war zu dem Seraphim auserkoren worden von den Mächten die sie nicht einmal begriff. Sie fügte sich so gleich als sie, den ihr versprochenen Mann kennenlernte, lieben lernte und dann später gegen den Willen seines Vaters heiratete. Er setzte sich durch, für sie und sein Sohn.
 

Er war stolz auf seine Familie, auch wenn Sie nicht aus der Ewigen Reihen der königlichen abstammten, so war sie die Schönste und die einzig Richtige für ihn. Und er, gerade gut genug für sie.

Seraphim, so nannte sie ihn fest an sein Schicksal gebunden einmal das Göttliche zu schützen. Sie Wünschte sich nur eins, dass er genau so viel Liebe erfahren darf wie es in ihrem Falle war.

„Seit dem letztem Mondbesuch wirkt der Junge immer zerstreut, was es für ein Grund hat?“ Rätselte der König und schaute seine Frau an. Diese antwortete lächelnd:
 

„Ich glaube der Grund hat Blondes Haar und blaue Augen..“
 

„Du meinst die Tochter der Königin des Mondes? Ist es schon so weit?“ Etwas verdutzt schaute Leto seine Frau an.
 

„Ja aber natürlich, erinnere dich .. wie alt warst du wo wir uns das erste Mal sahen.“ ging die Königin zu einem Boten der gerade herein stürmte. Entnahm ihm den Brief und schaute ihren Mann an. Der immer noch mit der Stirn runzelnd sie ansteuerte.
 

„Ich entsinne mich..... So etwa in seinem Alter, ja da könntest du recht haben, wie immer meine Liebe.“

Sie übergab ihm das Schreiben und schaute neugierig..
 

Nach einigen Minuten Stille knüllte er den Brief zusammen und mit einem Wütendem Blick schleuderte es in die Ecke.
 

„Wir brechen sofort zum Mond auf, Alle!“ sagte er mit einer Bestimmenden Stimme und stürmte hinaus. Das konnte eindeutig ärger bedeuten.
 

So lange herrschte Frieden und da musste eine selbsternannte Herrscherin der Galaxie einen krieg erklären. Alles drohte im Chaos zu versinken, war es der Augenblick in dem sein Schicksal erfühlt wird? Ist es das? Das wollte die Königin nicht wahr haben. Sie schickte eine Nachricht zu dem Mächtigen Haus der Roten Sonne, sie waren immer verbündete, sie würden Helfen. Außer dem das Schicksal ihres Sohnes verband so vieles mit den drei Kinder der Mächtigen Sonne.

Daiki war der Ältere. Er liebte Wissenschaft und widmete jede Freie Sekunde um an seinen Forschungen zu arbeiten.

Ilias, war der jüngste Sohn der Sonnen Familie und wahrscheinlich auch der unverstandene von den Vier.

Die Prinzessin allerdings war die beste Freundin des Jungen Prinzen von Kinmoku. Eine Zeitlang dachten alle dass es sich um ein späteres Ehepaar handelt, doch nach dem die Familien auf dem letzten Ball der zu Ehren der Königin Serenity gegeben wurde, anwesend waren. Kamen alle vier sehr ruhig zurück. Alle vier haben sich über Nacht verändert. Vermutlich lag es an den Jugendlichen aus dem anderen Sonnensystem.
 

Mittlerweile versammelte sich die Königliche Familie im Hof. Die Königin baute das Portal auf und sah wie die Sonnenfamilie zu ihnen eilte.
 

Alle Begrüßten sich herzlichst, und doch lag traurige Stimmung in der Luft. Sie gingen gemeinsam durch und befanden sich kurz danach vor dem Mondpalast.
 

Alles um sie herum bewegte sich Hektisch, einige Dinner kamen zu den Ehrengästen und zeigten ihnen die Gemächer.
 

Seraphim Blickte direkt zu dem Balkon auf dem ein Blondes Mädchen stand. Als sie merkte dass sie gesehen wurde, verschwand sie in dem Inneren ihres Zimmers.
 

Seraphim grinste nur, das Mädchen war einfach ein Engel, so rein, so zerbrechlich und so Wunderschön. Ihre Klaren blauen Augen verfolgten ihn in jedem seiner Träume und

das blonde Haar dass golden in der Gelben Sonne diese Systems leuchteten.. Ihr weißes Kleid. Einfach Göttlich dachte er und so langsam färbten sich seine Wangen rot.
 

Ilias merkte den Blick des Jungen Prinzen:

„Vergiss es, die sollen hier so kalt sein... wie ihr Klima, ich finde jedes Mal wenn wir hier sind ist es Herbst, so kalt ist es…“ Meckerte der Silberhaarige und fing sich einen Bösen Blick von dem Schwarzhaarigen Prinzen ein.
 

„Das ist ja dein Herz das Gebrochen wird...“ Seufzend ging Ilias in den Palast rein.
 

„Hör nicht auf ihn... Ich habe letztes Mal mit Serenity gesprochen, sie ist sehr Nett nur sehr schüchtern... und ich glaube...“ Lachte Yoko auf: „…du gefällst ihr auch. Den Eindruck hatte ich.“
 

„Warte... Yoko... warte doch, meinst du das im ernst? Habe ich bei ihr eine Chance?“ Flehend sah Seraphim zu seiner besten Freundin.

„Ja, ich glaube eine große sogar, sie beobachtete dich den ganzen Abend. Das ist mir sehr wohl aufgefahren.“ Zog die Rothaarige Prinzessin den Schwarzhaarigen, der immer noch zu dem Balkon hinauf Blickte, auf. Es war ihm so als ob sie dort immer noch stehen würde, im verborgenem… Er wusste gar nicht wie recht er damit hatte.
 

Serenity sah den Jungen Prinzen von Kinmoku, seine Durchdringenden blauen Augen....

Sie war ihm vom ersten Augen blick verfallen, aber sie verlor jedes Mal ihre Fähigkeit zu sprächen als sie in seiner Nähe war. Somit verkrümelte sie sich immer und beobachtete lieber wie er sich gab. Mit jeder seiner Bewegung und jedem Blick den sie von ihm einfing wurde ihr Herzklopfen immer lauter, das es drohte heraus zuspringen wen sie in seiner Nähe war, er wirkte immer so gefasst und ruhig. Das verunsicherte sie. Sie konnte ja nicht wissen dass in ihm ein Sturm tobte, wenn sie in seiner Nähe war. Doch das Jahrelange Training half ihm die Gefühle zu verbergen. Hierbei war es beinahe unmöglich doch er schaffte es...
 

Langsam trafen die geladenen Gäste zu dem Treffen das die Königin des Mondes einberufen hatte ein.

Die vier Königskinder versammelten sich mittlerweile im großen Saal, heute durften sie das erste Mal dem Rat der Mächtigen beiwohnen.
 

Alle waren so aufgeregt, außer Seraphim. Er suchte nur mit seinen Augen die Umgebung nach seiner Prinzessin ab. Und da erschien sie in Begleitung ihrer Mutter, gesellte sich an den Runden Tisch. Die restlichen Gäste nahmen derweil auch Platzt. Jetzt wichen seine Augen kein Stück von ihr, sein Blick blieb auf ihr. Er hatte Mühe den Gesprächen zu folgen, ständig trafen sich ihre Blicke. Anscheinend hatte sie die Mühe die Augen von ihm fern zu halten, jedes Mal landete ihr Blick auf ihm und da verharrte er immer länger bis sie sich gar nicht mehr lösen knoten, bis etwas passierte ….
 

Plötzlich stürmte der Prinz der Erde hinein und schrie allen zu die sollen sich in Sicherheit bringen, sofort stand Seraphim an seiner Seite
 

„Eindringlinge... in Grau gehüllte Mönche, jeden den sie treffen stirbt Augenscheinlaich.“ berichtete der Junge Prinz der Erde ihm zu Seite Stehenden..
 

„Ich werde der Mondfamilie mein Schutz anbieten.“ sagte Seraphim und der andere

nickte.

Er sah wie Ilias und Daiki vor seiner Familie sich aufbauten, er suchte schnell seine Eltern. Zum Glück waren sie bei der Mond Königin und ihrer Tochter, wieder trafen sich ihre Blicke. Panik breitet sich in der Jungen Prinzessin aus, sofort stürmte er zu ihr:

„Keine Angst Prinzessin … ich beschütze euch“ Sagte Seraph und baute sich direkt vor ihr auf. Spürte nur eine zaghafte Berührung an seinem Oberarm. Drehte leicht sein Kopf und hörte ihre Engels gleiche Stimme, die etwas zitternd und doch so wunderschön für ihn Klang.

„Danke“ Sagte die Mondprinzessin und lies ihre Hand auf ihm ruhen.
 

Gott, im Angesicht der Bedrohung konnte er in die Luft springen vor Freude. Sie hat ihn angesprochen, mit der lieblichsten Stimme des gesamten Universums, jetzt kann ihnen nichts mehr passieren.

Gemäßigten Schrittes kamen die Grauen Mönche in den Saal herein, suchten mit ihren Blicken die Umgebung ab. Erblickten die Mondprinzessin und den Prinzen von Kinmoku, so gleich bewegten sie sich auf das Paar zu.
 

Seraphim spannte jeden Muskel in seinem Körper an, bereit jede Bedrohung zu vernichten die nur in die Nähe seiner Auserwählten kommen sollte. Ihr griff festigte sich sogleich. Er wisperte in ihre Richtung:

„Keine Sorge, sie tun euch nichts. Erst müssen sie an mir vorbei und das ist unmöglich. Prinzessin.“ Grinste er provozierend den Mönchen entgegen die langsam aber sicher immer näher kamen.

Nun sah Seraphim sein Vater vor ihm und die Königin des Mondes.

„Halt, das könnt ihr noch nicht tun, sie trafen sich erst jetzt. Sie können ihr Schicksal noch nicht erfühlen.“ Sprach die Königin die Grauen an. Diese blieben in ihrer Nähe stehen.

„Die Bedrohung kommt immer näher, die Äußeren Galaxien sind schon betroffen, wen ihr es nicht tut, werden wir Äther aktivieren, das wird auch ausreichen.“

„Wovon spricht ihr?“ Empört schrie der König von Kinmoku.

Die Alten würdigten in keines Blickes ihr Interesse galt nur dem Paar das hinter den besorgten Eltern stand.

„Sie kommen mit uns und erfahren alles was sie wissen müssen, dann mit dem Einsatz ihrer Kräfte wird der Fluch womöglich aufgehoben und eure Kinder sind frei von der Bürde des Schicksals.“ Sagte der alte im grau der am nächsten stand.
 

Die Königin schaute zu dem empörten König neben ihr.

„Es ist ihr Schicksal die Galaxie zu erhellen, wir müssen uns fügen.“ sagte die Königin und senkte ihren Kopf.

„Nein, sie können ihr Leben so Leben wie sie es gestalten und nicht wie es die Graue Eminenz von ihnen fordert. Wenn sie gebraucht werden, dann greifen sie ein, aus freien Stücken und nicht weil sie dazu gezwungen wurden. So war es und wird es sein... Das ist mein letztes Wort.“ Sagte König Leto zu den Anwesenden und griff nach seinem Schwert um zu Not sich und seine Familie zu verteidigen.
 

Die Grauen drehten sich um und entfernten sich, nur einer drehte sich kurz vor dem verschwinden um.
 

„Es wird Krieg geben, und ihr würdet euch wünschen das sie jetzt mit uns gegangen wären, den der Feind ist Mächtig. Der Fluch wird auf euren Familien weiter bestehen. Das Licht und ihr Beschützer werden nie zusammen sein, dafür werden wir sorgen.“
 

„Das könnt ihr nicht tun, das geht nicht, der Fluch wurde doch von uralten Mächten beschworen. Die Kinder fanden sich selbst, ohne fremde Hilfe... das ist doch bald nicht mehr war. Bitte.“ Flehte die Königin Serenity um ihr Kind, doch die alten waren unerbittlich. Sie verschwanden so wie sie kamen.
 

Zurück blieb nur die erschrockene Gesellschaft der zweier Galaxien.
 

Nach dem der erste Schock überstanden war, bat die Lilahaarige den Prinzen von Kinmoku ihre Tochter zu ihrem Gemach zu bringen. Er willigte nur zu gerne ein. Nahm die verängstigte Serenity bei der Hand, legte ihren Arm um seines und zog sie sanft mit sich.
 

„Jetzt sagt mir bitte was dass alles sollte, kennt ihr diese Figuren?“ Sprach der König von Kinmoku im Zorn die Königin des Mondes an. Diese war immer noch wie Paralysiert. Doch dann setzte sie sich an die Tafel, bat das Paar von Kinmoku und der Sonne sich dazu zugesellen.

„Es gibt eine Legende... die besagt, dass das reinste Licht und ihr Beschützter … also wenn die sich finden und zusammen kommen, entsteht eine unglaubliche macht, denn jeder für sich besitzt schon eine unglaubliche Macht und nun werden sie sich gegen seitig verstärken und keiner vermag dann diese zu durchbrechen.. Also belegten einst die mächtigen der Galaxie diese Verbindung mit einem Fluch.“ Sprach die blasse Königin zu ihren Gästen, wurde dann unterbrochen.
 

„Was für ein Fluch und warum unsere Kinder?“ Erzürnt fragte Leto.
 

„Sie werden immer auseinander gerissen mit anderem Schicksal belegt wenn es sein muss. Aber ihre Vereinigung, ihre Liebe wird verhindert, denn es kann sein das sie diese gegen die Galaxie einsetzten und dann ist keiner mehr fähig etwas dem entgegen zu bringen. Und ..mein lieber König, unsere Kinder besitzen jeder für sich ein unglaubliches Potenzial, unsere Familie besaß schon seit dem Anfang einen Silberkristall. Dieser vermag sogar einen Planeten in Stücke zu reißen, so stark ist seine Macht. Und meine Tochter ist die Trägerin von diesem. Und euer Sohn entwickelt vermehrt seine Kräfte, unbewusst, in ihrer Nähe. Er wird die Kraft der Sterne für sich nutzen können, er kann sie beschützen und vor allem ihr die Kraft zu geben über sich hinaus zu wachsen. Eine Ultimative Waffe, die sich ständig erneuert, die Ewig besteht, wenn ihr es so wollt.

Und ihre Kraft wächst mit ihrer Liebe. Serenity und Seraphim sind ein Ganzes... und so sind sie die Waffe... Ihre Liebe die Munition, oder das Feuer.. Versteht ihr...“
 

Leto und Lyra saßen da, geschockt von der Offenbarung, keiner vermochte etwas zu sagen. Bis die Königin von der Roten Sonne die ersten Worte sprach und jeder der es begriff, erstarrte...

„Wir müssen sie Trennen, unsere Tochter ist eine sehr enge Freundin des Prinzen, so, wenn es euch nicht widerstrebt, werden sie Verheiratet werden... Eine Verbindung mit Kinmoku wird dadurch gestärkt… Was sagt ihr.“
 

Die Königin des Mondes saß erst ganz still, dann erwiderte sie:
 

„Serenity werde ich mit Endymion verheiraten, sie wird es verstehen, es ist ja nicht so das Serenity und Seraphim sich jetzt schon Lieben, den dann wäre es zu spät.“
 

Leto saß da, es war einfach gegen sein Verständnis seinen Sohn Zwangs zu verheiraten. Ihm die Chance zu nehmen sich frei zu entscheiden, auch wenn die Verbindung zu der Sonne sehr viel Macht versprach. Es war einfach nicht richtig...
 

„Lyra, was sagst du zu diesem Unsinn?“ Fragte er seine Frau, diese wurde zunehmend blasser.

„Ich will mein Sohn nicht verlieren.. Leto .. ich will meinen Jungen nicht verlieren...“
 

„Also gut.. dann ist es beschlossen, aber lasst ihnen Zeit.. denn immer hin zerstörten wir hier eine Liebe… die so stark befürchtet wird.“ Sagte König und ein wenig Sarkasmus schwebte in der Luft, dann wurde er Ernst. Sprach seine Meinung aus in der Hoffnung noch die Beteiligten umzustimmen:

„Ich bin dagegen, denn wen sie wirklich so stark sind, sollten wir es so belassen. Zusammen brauchen sie keine Ängste mehr durch zustehen. Versteht doch, es kann auch eine Falle sein. Woher wissen wir dass wir den Grauen oder irgendwelchen Legenden trauen können...?“ König Leto sah in die Runde, doch keiner ging darauf ein...
 

Seraphim war überglücklich, begleitete er doch tatsächlich seine Herzdame zu ihren Gemächern.

Wenn er nur wüsste was gerade beschlossen wurde...
 

Serenity konnte ihr Herzschlag überhaupt nicht mehr beruhigen. Es war gerade sehr gefährlich, ja und sie verlangten aus irgendeinem Grund nach ihnen beiden. Aber das war es nicht woran der Blondschopf dachte. Sie war in die Andere Realität abgetaucht.

Glück... das war zu wenig um dieses Gefühl der Zufriedenheit und … noch etwas anderes... etwas was sie noch nicht erlebt und schon gar nicht verspürt hatte. Es Machte ihr leicht Angst. Sie war von Natur aus ein Ängstliches Mädchen und doch nicht vor ihm. Dieser Junger Mann... er ließ sie einfach alles vergessen, alle sorgen und Bedenken.... Ihr Palast könnte im Feuer stehen, sie würde es nicht merken.

Sie sah ihn hin und wieder verstohlen an, er sah atemberaubend aus.. und seine Augen.. Einige mahle fing er ihre Blicke auf, sie drehte ihr Kopf ganz schnell zum Boden. Sie schaffte es einfach nicht seinem Blick stand zuhalten, sie hätte nicht mehr Laufen können wen sie in seine Augen sehen würde...Die Knie gaben einfach nach und sie drohte hin zu fahlen. Sie klammerte sich ja schon fest an sein Arm doch es machte es nicht besser. Sie sah hin und wieder ein Lächeln auf seinen Lippen, hat er sich etwa über sie lustig gemacht? Noch bevor sie dieses Thema vertiefen konnte waren sie an ihrem Zimmer angekommen.

Seraphim griff nach ihrem Arm und befreit ihn aus seinem. Sie Schwank ein wenig, sofort griff er an ihre Taille um ihr besseren Halt zu geben. Er achtete erst nicht darauf wie nahe er ihr war.. Ein leichter roter Schimmer spielte nun ein Spiel auf seinen Wangen. Doch er ließ sie nicht los, das konnte er nicht, es waren Kräfte am Werk … Unerklärliche Kräfte, sie schaute ihn mit ihren klaren blauen Augen an, die immer Größer wurden als sie merkte das er ihrem Gesicht immer näher kam.

Sie hielt automatisch die Luft an, es war unmöglich sich zu bewegen, sich zu befreien, das wollte sie auch nicht... sie wollte ….

Seine Lippen berührten sanft die ihren... ein leichtes Seufzen, kaum zu hören, doch es war da, konnte man von ihr Hören. Ein Lächeln breitete sich auf seinen Lippen. Also doch, Yoko hatte recht sie mochte ihn.

Serenitys Augen waren immer noch verschlossen, da zog Seraph sie ganz dicht zu sich und gab ihr einen Atemberaubenden Kuss der nicht mehr so zaghaft war wie der erste....

Beide genossen es und da wurde es ihnen Klar, das war der Partner für die Ewigkeit.

Ja, es war vielleicht übertrieben bei dem Erstem Kuss an so etwas zu denken, doch es fühlte sich so verdammt richtig an das man keinen Zweifel hatte, man

fühlte sich einfach angekommen ….
 

Doch es sollte einfach nicht sein......
 

Und so drehte sich das Rad des Schicksals weiter und sie wurden auseinander gerissen 4 Herzen wurden Gebrochen, nur weil man Angst hatte das die Welt untergehen könnte und das was sie taten brachte sie immer ein Stück näher zu dieser Vernichtung....
 

Es kam so wie es kommen sollte, der Krieg, die Vernichtung Kinmoku durch Erde...

Erboster Endymion und versklavte Serenity waren das Ergebnis.. Das alles wollte die Königin Serenity nicht und so beendete sie die Quallen ihrer Tochter und drehte die Zeit um.

Verhinderte das Treffen mit Seraphim, so verliebte sich ihre Tochter in den Erden Prinzen, der auch fühlte dass ihm etwas fehlte... doch die Veränderung blieb nicht unbestraft.
 

Es kam so wie wir es kennen, das Serenity und Endymion ihr Leben ließen um den Königlichen Palast zu schützen.

Die Königin verlor Ihr Leben dabei und gab ihrer Tochter und dem Prinzen eine Zweite Chance… Die Kriegerinnen die der Krone treu waren schickte sie mit auf die Erde. Und hoffte das sie Seraphim nie in ihrem Leben trifft.
 

So ging das Silberjahrtausend unter und die Verbotene Liebe wurde endgültig vergessen....

Bis eine rothaarige Prinzessin Schutz auf der Wunderschönen Kugel, namens Erde, suchte.....

Kapitel 15.

Die Quallen der Liebe....
 


 

Auf einem Tief verschneitem Berg der Tausende Meter über den schier unendlichen Ozean erstreckte sich ein goldener Palast. Ein einsamer Gong vermochte man am Bergvorsprung hören. Eine verschneite Straße die nur mit den Jacks bewältigt werden könnte, säuberte gerade ein Junger Mann. Er schaute immer wieder nach oben. Als er einen durchdringenden Gong einer mächtigen Glocke hörte, eilte er unverzüglich den Berg hoch. Schwer atmend rannte er in den Tempel der in der Näher des Palastes stand. Kniete sich so gleich, streifte seine verschneiten Schuhe ab, und eilte in die bettende Mönchen Reihen. Alle waren in grauen Kutten gehüllt und huldigten einer hell erleuchteten Figur.

Beinahe in Lebens Größe stand sie da. Ihre blondgefärbten Harre waren Fersen lang. Ihr weißes Kleid konnte man sehen, wie der Meister es gemeißelt hatte, umspielte es ihren Körper. Ein Halbmond in ihrer Stirn und man konnte erahnen das es ein strahlendes Lächeln darstellen sollte...

Zu jeder Stunde versammelten sich die Mönche um die Statue und riefen immer wieder ihren Nahmen, während sie sich auf den Boden schmissen um Vergebung zu betteln.

Was sie getan haben, das wussten sie nicht, doch seit dem es wieder schlimme Überschwemmungen gab und das Licht immer weniger wurde, da wussten sie das der Engel der sie damals von der Dunkelheit und dem Tod rettete nicht mehr wohlwollend gestimmt war, überhaupt geschah etwas seltsames.

Sie sahen das es mit der Erde was nicht stimmte, das Herrscher Paar verschwand und mit ihm das Licht, sogar ihr Prinz der von dem Bösen befreit wurde von eben diesem Engelsgleichem Wesen, wurde immer seltsamer. Sie konnten niemandem Trauen. Als nun die schreckliche Frau erschien mit ihren unnatürlich Grünen Haaren und Befall die Statue der Herrscherin zu vernichten, so kapselte sich der graue Orden von dem Welt geschähen ab. Vertraute nur auf die Weisheit der 5 Auserwählten. Die hatten immer hin Magische Kräfte und standen immer in Verbindung mit der Königin der sie Huldigten.
 

„Diese Kälte, sie bricht mir noch alle Knochen“ Schimpfte der Mönch in der Grauen Kutte, verstohlen blickte er immer wieder zu der beflügelten Statue: „Warum hast du uns verlassen? Königin Serenity, wir brauchen dich … Wir sterben...“

Wisperte der alte Mann und schmiss immer wieder einige Holz Stücke in den Alten fast ausgedienten Offen, der den Tempel kaum beheizte..

„Bald wird auch dieses Holz ausgehen und dann sind wir...“ Da unterbrach den Alten, der Junge der gerade den Pfad vom neuen Schnee befreite.

„Hey, die Königin lest niemanden Sterben das sagte schon Prinz Diamant, sie hat ihn damals auch aus den Klauen des Bösen befreit, sie wird auch uns retten. Du darfst dein Glaube nie mals verlieren, sie ist das Licht.“ Erklärte eben der Mönch der seine alten Knochen neben dem Feuer erwärmte. Der Junge setzte sich zu ihm.

„Aber warum müssen wir den so leiden?“

„Unser Planet ist einfach viel zu weit von der Wärmenden Sonne, und wir wollten da mals nicht zu Erde, also reichte uns das Licht der Königin vollkommen aus. Doch etwas ist mit ihr Geschähen, am Anfang wurde das Licht nur Hell. Er wärmte nicht mehr, dann wurde es mit jedem Jahr immer weniger.. Und so wurde unser Planet wieder dunkler. Unser Prinz verzweifelte. Als da eine Gestalt zu uns kam, rebellierte Prinz gegen ihn, dann wurde er krank. Und so vertrauen wir auf die 5 dass sie uns die Erleuchtung bringen. Wer weiß, vielleicht ist die Königin auch Krank geworden.“ Sagte der Alte und fuhr ihm mit seiner Hand durch seine wilden Haare.
 

„Keine Sorge, kleiner, es wird alles gut.“
 

Weit oben in dem Goldenem Palast saßen 5 Mönche gehüllt in die Grauen Roben, rätselten was nun mit ihrem Eingriff in die Geschehnisse nun passieren soll.
 

„Saul, denkst du den nicht dass wir etwas über die Stränge geschlagen haben?“ Fragte ein Älterer der runde und schaute dem Jüngsten in die Augen die wie Feuer brannten.
 

„Wieso denn? Immer hin gehört sie zu dem Prinzen der Erde. Auch wenn es eine Fehlverbindung ist. Es ging unserem Planeten gut, alle Waren zufrieden, da musste Er auftauchen, ich dachte der Fluch wäre immer noch aktiv.“
 

„Du musst zugeben dass unser Planet mit dem Prinzen untergehen wird und so wie es jetzt aussieht wird es nicht mehr lange dauern. Was ist wen sie recht hatte? Was ist wen uns besser gehen wird wenn Serenity mit diesem Seraphim Herrschen werden.“ Fragte Arin. Scheu starrte er zu dem Abbild was ihnen ein Hologramm bot, es war grauenerregend...
 

„Der Fluch, du weist genau das er umkehrbar ist, wir sollten es rückgängig machen und alles auf seinen Platz schaffen, dann haben wir vielleicht eine Möglichkeit als Menschen wieder geboren zu werden. Du weißt genau was Seraphim mit seinem Schwert anrichten Kann…“ Sprach Ängstlich Wasil.
 

„Jetzt jammere nicht herum, uns Passiert schon nichts, sie wird es Akzeptieren und dann wird alles wieder Blühen und Diamant geht es bald wieder besser. Du wirst schon sehen. Und das er die Seelen spalten kann halte ich für ein Gerücht“ Erwiderte Saul, und grinste Zuversichtlich. Er glaubte an die Legenden von Seraphim nicht und hatte Keine Angst vor seinem Zorn. Dabei vergaß er leicht das es ihre Schuld war das Serenity in ihrem Zustand ständig den Prügelattacken des Erdenprinzen ausgesetzt war. Es war ihm auch eigentlich relativ gleich. Sie haben das unmögliche gewagt und erreicht das eine Eigenständige Dimension entsteht und die vier hinein Zieht. Einfach weil er seinem Planeten Ansehen und Ruhm und was sonst noch erhoffte, doch das was dabei heraus kam ….. Zerstörung und eine ungemein große Störung in dem gesamten ihnen bekannten und unbekannten Universum verursacht. Es wurde nicht unbemerkt. Urkräfte wurden Geweckt die kein Gut und kein Böse kannten. Wenn eine Dimension aus der Reihe Tanzt wird sie vernichtet, zu Gunsten des Großen Ganzen...
 

Galaxia saß in ihrem Thron, der Prachtvolle Palast wurde erneuert als sie ihre Kräfte gesäubert bekam, und auch überzeugt von ihrer Reinheit zogen die Wächter ab. Sie rieten ihr allerdings sich nicht in die Angelegenheiten von Serenity einzumischen, sie würden es schon erledigen ein Planet tanzte aus der Reihe und es wäre an ihnen es zu untersuchen, außerdem glänzte Seraphim Stern so Hell das sie keinen Zweifel hatten... er wird sie retten. Es war sein Schicksal, seine Bestimmung und einfach seine Funktion...

Nach dieser Belehrung verließen sie ihren Planeten der Mittlerweile in all ihrer Pracht erblühte.
 

Galaxia war verzweifelt, sie konnte es spüren. Es war so als ob der König, Sie schlug. Sie hielt es nicht mehr aus.
 

Sie schickte eine Botschaft an die höhere Instanz und beeilte sich zu Serenity zu kommen, getarnt als ein Freundschaftlicher Besuch. Sie wollte ihre Wunden, zumindest die Äußeren, zu heilen..

Kurz bevor sie ankam spürte sie die Wut von Seraphim, bald wird er da sein, bald, so lange wollte sie auf ihre Freundin aufpassen....
 

„Zwillinge...“ Überrascht sprach sie aus und ein Lächeln breitete sich auf ihren Lippen aus.
 

König Endymion stand neben dem Großen Fenster und starrte in die Leere des grauen Himmels.

Alles, er hatte alles, nur Sie nicht... Er drehte sich zu dem Elend das neben seinem Thron saß, wie ein Schoßhund an die Sandfassade gefesselt mit einer Kette. Belustigt blickte er einst so stolze Prinzessin des Weißen Mondes an...

Welche Folter sollte er für sie noch ausdenken??? Oder sollte er... ja..
 

„Wachen, bringt mir den Feuer Drachen.“ Befall er und rasch eilte diese in den Kerker..
 

Bunny saß auf ihrem Hölzernen Thron der neben von dem Königlichem Goldenem Stand. Sie saß regungslos und starrte immer nur ein Punkt an der Wand an... Immer wieder Streichelte sie ihren Bauch, man konnte noch nicht viel erkennen dafür war das Baby anscheinend sehr aktiv... oder es spürte die Sorgen ihrer Mutter. Sie versuchte nicht an die Schmerzen zu denken die ihren gesamten Körper befall. Sie versuchte nur zu überleben, den an das andere vermochte sie nicht einmal zu denken, sein nehme... wie war er denn? Überlegte sie kurz. War er überhaupt real? Nein, es war bestimmt alles nur ein Traum... ein schöner Traum. Dachte sie und schmunzelte, das war ein Riesen Fehler.

Sie erschrak als sie hörte wie Rei aufschrie. Schaute vor sich und da stand ihre Freundin, immer noch in dem Sailor Dress. Angekettet zwischen zwei Säulen.

Endymion holte gerade wieder aus um ihr einen Hieb zu geben mit seiner Lieblings Peitsche.. als er die Unruhen im Hof hörte und nun Spürte er, das etwas auf ihn zu raste, mit einer Enormen Geschwindigkeit.
 

Als er auf dem Boden lag sah er zu dem Grund seines Fallen.
 

„Seraph... was soll das? Was willst du hier?“ Fragte er den Schwarzhaarigen der ihn fest zum Boden Drückte.
 

Seraphim Augen Blitzten wie die Gewitter Entladungen. Er schaute verachtend zu dem König und holte schon sein Schwert heraus deren Klinge sich unweigerlich zu dem Herzen des Königs bewegte, nur einige Millimeter …
 

„Seraphim.. bitte ich weiß er hat unaussprechliche Gräueltaten begangen, aber… bitte, las mich mit ihm nur einige Worte wechseln.“

Grimmig blickte er zu der Rothaarige neben ihm. Er schaute ihr tief in die Augen, sein durchdringender Blick könnte vernichtend werden wenn er länger zu Kakyuu starren würde. Dann hörte er ein leises Stöhnen und die Wut verrauchte. Stattdessen stand nur Sorge in seinem Blick und er schaute in die Richtung von der das Stöhnen kam.

Schnell erhob er sich von dem König und lief zu der Mars Kriegerin. Befreite sie von Ketten und lies sie langsam zum Boden, diese war gezeichnet von vielen Schlägen, frische Abdrücke von der Peitsche konnte man noch an ihrem Rücken und Armen, sogar am Bauch wurde die Kleidung leicht angerissen.

Mars kam langsam zu sich und ein Lächeln breitet sich auf ihrem vom Schmerz gezeichnetem Gesicht.

„Seiya .. sie hatte doch recht. Schnell, mir geht es gut aber ….“ Sie nickte in Richtung Thron, sofort drehte er sich um und sah ein Bild des Grauens..

Sein Schätzchen... sie saß auf einem Podest.. oder besser gesagt sie wurde darauf angekettet, sitzen konnte man es nicht mehr Nennen, ihr Kleid.. ein Lumpenmeer.. die gleichen Narben konnte er schon vom weitem Erkennen. Dasselbe wie bei Rei, nur um vieles schlimmer..

Ihr einst so wundervoll glänzendes Goldenes Haar, war stumpf, von ihrer unverkennbaren Frisur nur Chaotisch liegendes und abstehendes Haar das in alle Richtungen ausgestreckt waren.. Sie saß nach vorn gebeugt und hielt ihr kleines, drei Monate großes Bäuchlein, und hin und wieder Streichelte sie diesen.
 

Seraphim Ging langsam auf sie zu, dabei verwandelte er sich und Seiya schwankte ein wenig. Der Anblick seiner Angebeteten.. Es war Der Horror…
 

Welch ein Irres Gehirn vermochte so etwas anzurichten.
 

Er wagte es nicht sie anzusprechen. Er stand einfach vor ihr, schaute ihre Zwänge an und sofort zog er das Schwert das ihm erschien. Trennte die Ketten durch und schon drohte die Mutter seines ungeborenes umzukippen, er fing sie noch auf.

Bei der Berührung ging ein Ruck in ihr und sie kehrte kurz in die Realität zurück. Tränen flossen so gleich aus ihren zum Leben erweckten Augen.

„Seiya… endlich …“ krächzte sie mit leiser Stimme, mehr brachte sie nicht hervor, sie fiel in Ohnmacht, jetzt konnte sie es sich erlauben … den er war da...
 

Langsam sank er mit dem Körper seiner Geliebten zum Boden. Tränen flossen nun aus den Augen des Kriegers in ihrem Fall hat er eine Schlacht verloren... Er wiegte ihr Körper in seinen Armen beinahe so wie er es auf Kinmoku tat.

Verzweiflung mischte sich mit Freude und er Hörte sich wirklich wie ein Verrückter an, mal flennend, mal Lachend, und beides in demselben Ton...
 

Yaten und Taiki eilte zu ihm, sie hatten Angst… Angst um die Beiden.
 

Wie viel Leid kann eine Seele Ertragen.
 

Fragten sich die Anwesenden die noch beim Verstand waren.
 

Als Endymion seine Chance erkannte und flüchten wollte, stieß er mit einer Frau in Goldenen Rüstung zusammen... Ging einige Schritte zurück. Sie schaute ihn Mitleidig an... ging auf ihn zu. Er versuchte zurück zu weichen doch Galaxia umfasste sein Kopf. Ein Helles Schein und sie ließ sein Körper zum Boden.
 

Als Kakyuu es sah, schrie sie auf… und eilte zu ihm.
 

„Keinen Angst, er Lebt.. Nun ist er Geheilt...“ Sagte Galaxia im Sanftem Ton und ging zu Mars, legte ihr die Hände auf die Stirn und umhüllte ihren Körper in ein helles Schein, wie vor hin bei dem König.

Endlich kam sie bei den beiden leidenden... setzte sich neben Serenity, legte ihre Hände, eins auf die Stirn der Prinzessin und eins auf ihr Bauch und musste lächeln. Wieder ein Heller Schein und kurz darauf sagte sie zu Seiya, er solle sie in ein Zimmer bringen. Sie braucht unbedingt ruhe, sie dürfte dann erstmals nicht zu sehr bewegt werden, es wird verheilen aber es kann einige Zeit dauern. Nach der Anweisung von Galaxia ging er los, auf der Suche nach so einem Ort der Ruhe mit Bunny auf dem Arm...

Kapitel 16.

Nach dem Sturm ist vor dem Sturm.
 


 

Kakyuu hielt Mamoru immer noch im Arm, sie befürchtete das Seraphim es ihm nie verzeihen könnte.

Er war doch nicht er selbst....

Versuchte sie ihn schon in Gedanken zu rechtfertigen, als sie hörte wie Yaten und Rei sich unterhielten.
 

Rei war wieder auf den Beinen, ihre Wunden waren verschwunden, sogar das Sailor Dress war wieder ganz. Sie ging zu Galaxia, musterte sie eindringlich, den nach dem Letztem Kampf hatte sie nur eine Erinnerung an diese Person in Goldener Rüstung, und zwar die, wie sie ihr das Leben nahm...
 

„Mars... es tut mir aufrichtig leid... was ich tat. Ich konnte es nicht verhindern, ich war … ich war verschüttet unter der Wucht des Chaos, er übernahm mein Körper kurz bevor das Silber Jahrtausend Erstarb. Der Glanz des Silberkristalls stoppte seine Ausbreitung auf mehrere Generationen und so konntet ihr Auferstehen. Ich will mir nicht mal Ausmalen was wäre Geschähen wen die Königin Serenity es damals nicht getan hätte...“ Sprach entschuldigend die Frau der die Galaxie zu Füßen lag...
 

Rei schaute sie immer noch ernst an.

„Ich glaube dir, aber ich behalte dich im Auge. Und danke... wie geht es Bunny?“ Fragte nun Rei, und man hörte Sorge heraus.
 

„Sie wird schon, eins muss du wissen, sie können sich gegenseitig heilen auch wenn es ihnen nicht bewusst ist. Sogar die Seelischen Narben werden verschwinden, das ist einer der Gründe warum man sie auseinander getrieben hat... Glaube mir...“ Sagte sie und lächelte die Kriegerin an.
 

„Wir sollten die Anderen suchen, wie ich es verstehe seid ihr in die Falle gelaufen.“ Sagte Yaten und schaute sich um. Er wollte ein Hinweis auf den Kerker bekommen.
 

„Hier entlang.. da gibt es noch einige Wachen die zu überwältigen es gilt“ Sagte Mars und rannte schon zu einer Tür.

Yaten und Taiki folgten ihr.
 

Seiya ging behutsam, keine plötzlichen und abrupten Bewegungen. Er sah am Ende des Ganges ein Licht, ein Zimmer bestimmt. Beschleunigte sanft seine Bewegungen... Dort angekommen, ja ein nettes, kein Königliches Gemach, doch es hatte ein Bett und saubere Lacken drauf, das war das wichtigste und reichte aus. Er bettete Bunny darauf, immer noch vorsichtig. Ja kein Ruck.. er schaute zu ihren Händen, sie umfassten beschützend ihren Bauch. Seiya war so Glücklich in diesem Augenblick, er hatte seine Familie und alle lebten!

Das war die Erfüllung, dachte er und ging vom Bett auf die Knie. Weinend stürzte er sich nun auf die Bettkante, leise das er sie nicht aufweckte.

Wie viel hatte sie ertragen müssen, er konnte den Anblick, als er sie das erste Mal angekettet.. mit Prellungen und Spuren seiner Hände und Fäuste in ihrem Gesicht.. und Hals sah.... Er wollte nicht daran denken wie ihr Körper aussah. Vermutlich um ticken, schlimmer als damals... Als er sie aus seinen Klauen befreit hatte, das erst mal.

Gott, er konnte es immer noch nicht glauben. Er sah sie an, ihr Bauch der schon ein wenig sichtbar war. Ist es den Möglich. Konnten sie den nun endlich Glücklich werden? Wie lange noch...

Er legte sein Haupt auf ihren Bauch und hörte zu, als ob er etwas vernehmen konnte... nein, aber das Gefühl, sie so um sich zu haben zu hören das in ihrem Körper die Frucht ihrer Liebe heran wuchst... Göttlich, sie ist Göttlich.

Er erhob sein Kopf und schaute in ihr Friedliches Gesicht. Galaxia hat gute Arbeit geleistet, keine einzige Narbe oder Verletzung war zu sehen.

Seiya rappelte sich auf und vorsichtig legte sich zu ihr, strich ihr über ihre blassen Wangen… Kälte... er spürte Kälte. Doch da wo seine Berührungen ankamen.. dort wurde es rosig. Er wird sie ins Leben zurück bringen... Das nahm er sich fest vor, ja, ihr Herz schlug, aber welche Verletzungen hat ihre Seele davon getragen? Das war ungewiss, allein ihre Kälte wie bei der Erscheinung damals.. lässt darauf schließen dass es in ihr trostlos aussehen muss. Doch eines ließ ihn noch hoffen, dass sie sich einfach ins Innere gekehrt hatte, um sich und das Kind zu schützen... Sie war jetzt nicht allen in diesem Traumhaften Körper. Etwas Wundervolles und magisches wuchs in ihr heran, ihr Kind genauso wie Seins, eine perfekte Mischung, das Perfekte Gleichnis zweier unterschiedlichen Seelen....
 

„Mein Schätzchen.. ich hoffe du wachst auf aus deinem Süßen Schlaff und Schenkst mir deine Liebe ….“ Erst jetzt sprach er sie an, erst jetzt beruhigte sich sein Herz, die Hitze des unerträglichen Schmerzes, verblasste in ihrer Nähe, es wurde immer Heller in seinem Geist, der die Qualen der Äonen von Jahren ertrug... Es war vorbei... Er zog seine Liebe in sein Arm so fest und behutsam zu gleich. Sie... die noch vor kurzem wie eine Perfekte Stein Statue da lag, keine Regung vor sich gab... plötzlich drehte sie sich um und schmiegte sich in seine Umarmung hinein.. es war unglaublich erleichternd für Seiya zu erkennen das sie ihn Fühlte und sich wohl und sicher in seinem Arm war... Ein Riesen Brocken fiel ihm von den Schultern... Gab ihr ein Kuss auf die Schläfe und schloss müde und zufrieden seine Augen. Er spürte Galaxia in der Nähe und fühlte das er sicher war.. nun konnte er auch sich fallen lassen..
 

„Ich werde über sie wachen.. sie brauchen den Schlaf, es verheilt... so lange dürfen sie nicht gestört werden..“ Sagte Galaxia und begab sich zu dem Raum in dem Seiya und Bunny schliefen.
 

Kakyuu saß auf dem Boden immer noch Endymion in ihrem Arm haltend, Tränen flossen ihr aus den Augen. Sie wusste nicht wie es weiter geht, so viel hat der Prinz angestellt, so viel Schmerz verursacht. Auch wenn Seraphim ihn am Leben lässt, er wird nie wieder der alte sein, dessen war sie sich bewusst..
 

Bunny lag fest umklammert von ihrem Liebsten, sie Träumte.... aber nicht von dem Martyrium was sie in Gefangenschaft bei Endymion erlitt, nein, sie träumte von dem Mond, von ihrer ersten Begegnung mit Seraphim, den Alten in Grau die in den Saal herein stürmten und von Seraphim, wie er sich schützend vor ihr aufgebaut hat, von dem ersten Kuss als Serenity.... von ihren Treffen, und der Liebe zwischen Endymion und Yoko, der Vernichtung und der tat ihrer Mutter...

Sie verstand es nicht ganz, doch hatte sie kein Groll gegen sie. Sie fühlte sich wie noch nie, einfach ganz, erstes Mahl nach langer Zeit fühlte sie sich vollkommen... Schmiegte sich noch näher an Seiya und ein Lächeln erstrahlte leicht auf ihren Lippen, er war bei ihr, sie spürte seine Anwesenheit...
 

Yaten und Taiki folgten zügig der Mars Kriegerin, auch wenn es ein Riesen Gebäude war, sie trafen auf keine Seele, es war wie ausgestorben. Endlich kamen sie im Keller an, und verteilten sich.

Rei befreite Haruka und Michiru.

Taiki ging zu anderen Tür und eine Erleichterung breitete sich in ihm aus, er sah einen Braunen Schopf der der Frau gehörte die ihn, wen er ehrlich war, faszinierte, obwohl die Blauhaarige mit seiner Intelligenz mithalten konnte, so schlug sein Herz bei dem Anblick von Mako einen Takt höher.. er öffnete die Tür und eilte zu der Frau.
 

Makoto stand am kleinem Fenster und starrte nach draußen.. es war zum Verzweifeln, sie fühlte sich furchtbar, ihre Prinzessin war ihm ausgeliefert und sie konnten nichts ausrichten. Jedes Mahl wo sie es versuchten, so drohte er zu gleich mit einer Seinen Lieblings Folter Instrumenten Bunny in den Bauch zu rammen... das war ein Ding der Unmöglichkeit.. Wie sollte sie Bunny nur von diesem Mistkerl zu dem er geworden ist, befreien und beschützen?

Unmut und Verzweiflung breiteten sich in ihr aus. Als sie im Flur einige stimmen vernahm, keimte Hoffnung in ihr auf... Konnte es denn sein...?

Die Tür öffnete sich und ein großer Braunhaariger Mann stand in diesen. Sie lief sofort in seine Arme, sie war ihm ja so dankbar, dann realisiert sie das auch Seiya da sein sollte und Erleichterung siegte über der Verzweiflung.
 

Taiki war erst leicht überrumpelt, so viel Emotionen von dieser Frau.. doch er schloss sie genauso gerne in seine Arme...
 

Yaten hat die Nächste Tür aufgemacht und war sehr zufrieden fest zustellen das der Kriegerin der Venus nichts geschähen war, sie waren dann doch rechtzeitig gekommen ….
 

Minako sah ihn und rannte auf ihn zu, so glücklich das er es war der die Kerker Tür öffnete und sie frei ließ... Sie weinte, sie war so gerührt, denn wen er hier war, ist Seiya bei Bunny und das bedeutete.. ende des Albtraums..

Yaten hielt sie fest in seinem Arm, so hat er die Lebenslustige Venus Kriegern noch nie erlebt... Doch glücklich das er ihr so nahe sein konnte...

Alle gingen nach oben in den Thronsaal... Sie sahen wie Kakyuu den König in ihren Armen wiegte, er wachte immer noch nicht auf. Er atmete regelmäßig und doch wachte er nicht auf... Ihr liefen die Tränen … so lange hatte sie ihn Geliebt.

Vergessen.. ihre Brennende Heimat entrissen... und zu Letzt einfach belogen... wie sollte sie den damit klar kommen, er war hier und doch hatte sie keine Chance, den das was er der Prinzessin des weisen Mondes angetan hatte und ihren Kriegerinnen, war es je zu verzeihen..? Konnte Bunny ihm irgendwann vergeben.. ihn ins Exil schicken? Sie würde ihm sofort folgen, nur das er wieder aufwacht, das war alles was sie wollte...
 

Die Freunde sahen das Bild das sich ihnen bot.. Sie hatten keine Wut, nein, diese ist verraucht als die beiden Krieger der anderen Galaxie sie ins Bild setzten... Dass es nicht nur eine Unglückliche und zerstörte Liebe gab... Sie hatten Mitleid... das ist alles was sie dem Irren König entgegne brachten.

Sie schauten sich um, außer Kakyuu und Endymion konnten sie niemanden Finden...
 

„Sie sind in einem Zimmer vermutlich, Galaxia meinte Bunny darf nicht bewegt werden, in ihrem Zustand und somit heißt es … Home Sweet Home...“ Sagte Yaten und drehte sich mit erhobenem Kopf um seine eigene Achse.
 

„Du meinst … wir müssen in diesem Gemäuer ausharren...?“ Entsetzt stellte die Uranus Kriegerin fest …
 

„ Ja, das ist richtig…wieso? Ist doch nicht mal so schlecht hier...“ Entzückt sprach der Braunhaarige immer noch hielt er die Braunhaarige in seinem Arm, was ihr sichtlich viele verlegene blicke bedeutete. Doch er ließ sie einfach nicht los. Genau so Erging es Yaten der ständig an Minako herum zerrte. Das wurde der Kriegerin der Venus langsam zu Bund.
 

„Yaten.. ich habe dich auch unglaublich vermisst... aber wenn du noch mal an mir zerrst... dann vergesse ich mich.“ Aufgebracht schaute sie ihn an. Der verstand nichts, warum war sie nur nicht so Zahm wie Bunny in Seiyas Armen oder wie Mako in Taikis Armen.. irgendetwas machte er falsch...

„Aber Mina... ich dachte...“

„Was? Ich bin die erst Leibwache der Prinzessin und ihre engste Vertraute, sie kann immer auf mich zugreifen wann sie mich braucht. Also wie du siehst, so hilfs- und schutz- bedürftig bin ich nicht...“ Schnauzte sie ihn an.

Yaten stand nur da und stierte zu ihr... es war zu viel für ihn, nun war er soweit seinen Gefühlen freien Lauf zu lassen, da stellte sie sich Quer und behaupte er …ja... er höchst persönlich klammern würde … Er sagte nichts, drehte sich nur um und begab sich auf die Erkundung des Palastes. Er musste daraus.
 

„Mina, meinst du nicht das es etwas zu forsch war? Wir wissen ja alle wie wichtig und unersetzlich und stark du bist, aber musstest du ihm das alles so auf den Kopf hauen?“ Sprach Sie Rei mit leiser Stimme an...

Jetzt waren die Restlichen Personen total verwirrt.. ist hier gerade der Persönlichkeitstausch aktiv? Rei war ruhig und beschwichtigend dafür war Minako wie Feuer … Die Blondine mit der Roten schleife, drehte sich Wortlos um und steuerte den Ausgang an.
 

Mamoru machte langsam die Augen auf, als er die roten Haare sah, freute sich sein Herz. Bedeutete dass er im Himmel war? Endlich sah er seine Liebe die ihm verwehrt geblieben war, so viele Äonen. Er sah zu ihr hoch, sie lächelte ihn sanft an.. so viel Liebe verbarg sich in den Roten Augen der Sonnen Prinzessin… wie sehr hat er es Vermisst, er fühlte sich zu gleich...so vollkommen...
 

Zu gleichen Zeit, wo anders, öffnete die Blondine ihre unglaublichen Kristall blauen Augen auf. Als sie sah wer neben ihr schlief.. lächelte sie zufrieden und streichelte ihm sanft über die Wange.

Von der sanften Berührung geweckt, öffnete Serafim seine Augen und ein paar Kristalle blickten ihm entgegen.

„Hey Schätzchen...“ Zog er sie in die gelockerte Umarmung wieder... „Wie geht es dir..?“ Wisperte er ihr entgegen..

„Ich bin in deinen Armen aufgewacht und ich spüre unsere Kinder in meinem Bauch … also geht es mir hervorragend.“ Sprach Bunny mit einer Zufriedenheit einer Löwin.

„Kinder..????“ Wurden die Augen vom Seraphim größer.

„Zwillinge.“ Lachte Bunny auf … so belustigend fand sie sein Gesicht gerade. Sogar etwas röte spielte zaghaft sein Spiel auf seien Wangen.. Einfach göttlich … dachte sich die Blondine und nahm seine Hand führte zu ihrem Bauch...

„Das sind unsere Babys... und es geht ihnen Gut. Genauso wie mir.“ Sagte sie mit einer Weichen Stimme und doch sehr Bestimmend. Sie sah schon seine Freude ins traurige abrutschen, kein Wunder bei den Torturen was sie in ihrem Zustand erlebte.... Doch nach dem Sie es so aussprach schaute er Hoffnungsvoll in ihr Gesicht und so gleich spürte er ihre Lippen... Gott war er Glücklich, diesen Moment... wen er nur Könnte, für die Ewigkeit anhalten die Zeit, das würde er...
 

Mamoru erhob sich so langsam, er spürte keine Zerrissenheit.. er wusste auch nicht was Passiert war. Er sah nur Fragend seine rothaarige Prinzessin an, irgendwie hatte er das Gefühl das er etwas Schlimmes getan hatte... Doch was war es??? Nach dem er diesen Gedanken durch seinen Gehirnzellen Jagte.. erschrak er zu gleich..

„Bunny. Wo ist Bunny? Habe... ha.. habe ich ihr was getan...?“ Besorgt und bereit auf die Schlimmste Nachricht zu erfahren. Doch wo war Seraphim.. sein bester Freund ? Wo war er nun?
 

„Endymion.. erhebe dich!“ Ertönte Donnernde Stimme seines Besten Freundes. Und der Angesprochene schaute zu Tür von der die Stimme des Seraphim ertönte... Und war erleichtert, denn neben ihm sah er Bunny und es ging ihr gut.
 

Mina ging schnell aus dem Gebäude in dem sie gefangen genommen war und ihrer Prinzessin nicht helfen konnte. Sie sah und hörte ihre Schreie immer noch, sie konnte es sich nicht verzeihen.. und als die Erinnerungen über sie heran brachen, gerade im Kerker, da verlor sie bald sich selbst. So oft ist sie Gestorben zusammen mit ihren Freundinnen, mit ihrer Prinzessin.

Sie sah wie er starb und als sie daran dachte da gefror ihr das Blut, ihn dann vor sich zu sehen, lebendig… das war alles Zuviel und so saß sie jetzt an der Treppe des Palastes und flennte wie ein kleines Mädchen dem gesagt wurde das ihre Mutter Starb und sie für die Ewigkeit allein ist...

Es war unerträglich, sie wollte es nicht noch mal erleben und wenn sie ihn jetzt auf Abstand halten würde und es noch mal passiert dann wäre es vielleicht nicht ganz so schlimm. Ja es war vielleicht nur eine Illusion, aber was ist wenn es doch so wäre? Was ist wenn sie damit verhindern könnte... Ihre Gedanken überschlugen sich, unmöglich klar zu denken…

„Mina...“ hörte sie ganz weit von sich … „Mina... es wird alles Gut“ Beteuerte der Silberhaarige der sich so etwas schon gedacht hatte. Sie war immer lustig und unbeschwert nach außen, doch er kannte seine Mina und verstand was sie beabsichtigte. Das ließ er nicht mehr zu...

„Mina... wenn du glaubst ich falle auf deine Unnahbarkeit herein...vergiss es...“ Zog er sie in seine Arme. Sie wehrte sich nicht mehr, sie war so geschwächt von den Geschehnissen. Sie hat es versucht und war froh das es nicht geklappt hat, sie Brauchte ihn ja so sehr....So versank sie in seiner Umarmung, weinte sich den ganzen Schmerz heraus und Yaten hielt sie einfach nur fest um ihr die Gewissheit zu geben das er für sie da sei und egal was passiert, immer so bleiben wird...

Ich schenke dir mein Herz... und die Venus eine Kette.

Die Prinzessin stand im Saal des ihr sehr bekannten Palastes. Sie strotzte vom Leben, ihre Haltung, ihre Augen strahlten, sie war wieder das Leben selbst!

Seraphim stand neben ihr und man könnte meinen, dass ein Flügel der sich um die Prinzessin leicht gebogen lag, sie so in Schutz nahm, vor allem was sie an Erinnerungen mit diesem Ort gebunden hatte.

Er schaute zu seinem vermeintlichen Freund der seine Liebe so gequengelt hatte. Seine Augen verdunkelten sich und blanker Zorn sprühte aus seinen Saphiren… seine Fäuste geballt, seine Haltung gespannt.
 

„Endymion, erhebe dich und bettle um Vergebung wenn dir eine zuteilwerden sollte...“ Sprach der Beschützer.
 

Mamoru stand wackelig auf seinen Beinen, die Rothaarige Prinzessin stützte ihn so wie sie konnte. Kakyuu hatte Angst, sie wusste was er getan hatte war unverzeihlich, aber sie hoffte dennoch...

Mamoru schaute nur Bunny an, er war einfach gerührt. Erleichterung breitete sich in ihm aus, sie lebte… Auch wenn da keine Liebe war so war er zufrieden das er es nicht geschafft hat sie zu brechen. Langsam krochen die Erinnerungen in sein Gedächtnis. Die Grausamkeit er ihr zugeführt hatte – unverzeihlich, und doch hatte er ein Lächeln an seinen Lippen...
 

Die Mondprinzessin schaute ihm in die Augen, in seine Klaren blauen Augen, sie sah… er war geheilt. Ein erleichtertes Lächeln auf ihren Lippen.. Sie ging langsam auf ihn zu, Mamoru löste sich von seiner Stützte und schritt ihr entgegen. Beide lachten und nun lagen sie sich in den Armen. Fest umarmte Mamoru seine Ex Freundin, diese klammerte sich regelrecht an ihm. Beide weinten und lachten...

Keiner der im Saal anwesenden verstand es. Alle starrten nur Schockiert das ehemalige Traumpaar Regel recht an.

Unglaube breitete sich in Seraphim aus im nächstem Augenblick stand Seiya nicht weit von dem sich umklammerten Paar, ihm stockte der Atem. Wieso machte sie es? Er hat sie gefoltert, geschlagen... sie erniedrigt. Eine Frage spuckte in seinem Kopf herum. Warum ????
 

Bunny löste sich leicht von Mamoru und schaute noch mal in seine Klaren blauen Augen.

„Du bist wieder Du... ich habe dich vermisst... mein Freund.“
 

Mamoru lächelte sie warm an, es war ein unglaublich schöner Gefühl sie wieder Lächeln zu sehen, im Arm zu haben und zu wissen das alles wieder Gut wird.

„ Ja... ich bin wieder Ich...“ Sagte er die Wenigen Worte... doch die reichten der Mondprinzessin aus.“

Alle starten sie immer noch geschockt in das Geschehen, eine einzige lächelte und Tränen strömten aus ihren Augen. Sie ging langsam zu dem Paar und stellte sich neben Mamoru, diese spürte ihre Nähe und zog sie so gleich in seine Umarmung. Bunny lächelte noch breiter.

„Ich bin so Glücklich euch wieder vereint zu sehen .. es ist einfach schön. Ich wünsche euch alles Liebe und den Glück der Welt, aber ich brauche euch beide. Wir haben eine Rechnung offen.“ Sagte sie nun mit einer Festen Stimme und Seiya horchte auf.

Bunny drehte sich zu ihm und sah wie verunsichert er gewesen ist... sie Lächelte ihn wieder unschuldig zu... ging schnellen schritt zu ihm. Blieb kurz vor ihm zum Stehen. Er sprach sie nur leise an... seine Stimme verwirrt und doch sehr Fest.

„Bunny... erkläre es mir... Ich verstehe es nicht. Wie kannst du ihm verzeihen.“ sein Blick war schwer, er hatte immer noch vor Augen wie er sie fand. Das Grauen das an einer Wand angekettet war.

„Das kann ich nicht so gut, aber ich glaube Haruka und Taiki... sie können es besser.“ Sah sie ihn nun unsicher an... streckte ein Arm nach ihm aus das er sofort ergriffen hatte und sie fest an sich zog, innig drückte er ihr Körper an seinen. Er verstand es nicht, doch deswegen sollte sie nicht verunsichert sein. Erleichtert seufzte Bunny in seinem Arm.

„Nun dann Haruka Taiki, bevor ich mein Schwert ziehe und seine Brust durchbohre... erklärt es mir.“ Streng schaute er zu dem Erdprinzen. Dieser erwiderte sein Blick und reumütig sah er zum Boden. Was hat er auch erwartet? Wenn jemand seiner Sonne so etwas angetan hätte.. er hätte ihn vermutlich sofort durchbohrt.
 

Taiki räusperte sich und begann eine Theoretische und eine trockene Erklärung. Seraphim unterbrach ihn so gleich:

„Ich bitte dich... Bruderherz. So das wir alle es verstehen.“ Haruka grinste und stellte sich zu dem Braunhaarigem.

„Ich mach das schon.“ Klopfte dem Großen auf die Schulter.

„Also was der Große Mann hier sagen wollte… ist das es eine Überlappung der Dimension geschah und die Zentrierung dessen auf der Erde war... und da Mamoru der Prinz diesen Planeten ist, hat er mehrere Möglichkeiten seines Seins erlebt. Es hat ihn regelrecht zerrissen… und Bunny war auch unter diesem Einfluss. Als sie auf Kinmoku war, konnte sie sich noch in der Gegenwart von Seiya sich einiger maßen ganz fühlen, doch zu weit von dem Mond. Das rief noch eine Störung hervor dass die Kräfte vollkommen aus den Fugen geraten waren und aus Mamoru wurde Äther der zu Not erscheint um die Letzten Strahlen der Mondprinzessin zu bestärken und so mit den Untergang einzuleiten. Das bedeutet nicht weniger... Bunny ist der Anfang und Mamoru das Ende. Plus dazu verschiedene Persönlichkeiten ihn ihm…. es machte ihn Irre im wahrstem Sinne des Wortes.“ Beendete Haruka ihre Aufklärung, schaute hoffnungsvoll zu Seraph. Sein Blick war immer noch so ernst und die Haltung ließ nichts durchblicken.

So einfach wird er ihm nicht machen. Er hatte kein Vertrauen mehr in ihm und warum sollte er noch welchen in ihn setzen, nach dem hier...

Er löste sich von Bunny und ging auf den Prinzen zu, langsam, jeder schritt fiel ihm schwer, doch er tat es, er verstand es und doch... einfach so verzeihen? Seiya blieb einen Arm weit von Mamoru stehen. Schaute ihm tief in die Augen. Sein blick war unergründlich, forschend... Sein Gesicht spiegelte keine Reaktion … Nach einer Weile erhob er den Arm dem Prinzen entgegen und streckte seine Hand raus um mit einem Hände druck erstmals Frieden zu signalisieren.

Dieser erwiderte die Geste mit Erleichterung und doch wusste der Prinz der Erde, das so wie es mal war vor langer Zeit auf dem Mond, so wird es nie wieder sein...
 

Rückblende…

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Der Mond..
 

Nach einer mehr als deutliche Geste das Seraphim an der Jungen Prinzessin des Mondes interessiert gewesen war, verabschiedete sich der Schwarzhaarige von der Blondine vor ihrem Gemach. Nur ungern ließ er sie gehen, er war verloren, verloren in ihrem Wesen.

Verträumt schlenderte der junge Prinz von Kinmoku durch den Garten, hörte wie Ilias die Blonde Kriegerin der Liebe auf die Palme brachte und lächelte bei dem Schauspiel, dann schaute er zu einem Geräusch der ihm bekannt vorkam.

Auf einer Bank etwas versteckt saßen zwei Menschen ein Junger Schwarzhaariger Mann etwas älter als selbst und Yoko. Seraph versteckte sich schnell. Er erkannte den Mann er war derjenige der die Warnung ausrief bevor die Mönche in Grauen Kutten erschienen...

Yoko schaute verträumt in die Augen des Prinzen der Erde. Der hielt ihre Hand und erklärte ihr gerade seine Liebe... Ungläubig schaute Seraph dem Schauspiel zu. Yoko, die feurige und Temperamente Yoko.. seine Beste Freundin .. verliebt????Durch eine Bewegung der ein Geräusch folgte erschrak das Paar leicht und Endymion baute sich vor der Rothaarigen Schönheit auf. Er griff zu seinem Schwert... schaute in Richtung von der das Geräusch kam

„Komm raus und stelle dich ... oder bist du ein Feigling...“

Seraph wollte keine Aufmerksamkeit auf sich ziehen, nein, aber keiner Nennt ihn ein Feigling. Es kochte auf einmal in ihm, er sprang aus seinem Versteck heraus und schon zog er sein Schwert.

„Das sagst du nicht noch mal...“ Grinste er gefährlich den Älteren an.

„Das werden wir ja sehen.“ erwiderte der andere und ein Lächeln des Triumphs erschien auf seinen Lippen..
 

Nach einigen Kreisen kreuzten sie ihre Schwerter und es begann ein Kampf, keiner Schenkte dem Anderen was. Es war beinahe ernst. Immer wieder verschränkten sie den Stahl in ihren Händen, eine Zeitlang spielten sie auf dieser Weise miteinander um die Schwachstelle des anderen heraus zu kitzeln...

Man spürte das gleiche Feuer der beiden Krieger, sie waren sich ebenbürtig. Und doch war dieser Zweikampf nichts weiter als ein Handdruck, und wenn man es so wollte, das abstecken des Reviers.

Yoko lachte bei dem Gedanken, sie kannte Seraphim und seine Leidenschaftliche Vorgehensweise und war Glücklich darüber das der Prinz ihrem besten Freund sehr viel Ähnlichkeit aufwies. Sie wusste das sie einen Krieger am besten an seinem Kampf Stil erkennen konnte und war sich sicher die richtige Entscheidung getroffen zu haben, ihr Herz an den Prinzen der Erde zu verschenken.

Serenity stand derweil auf ihrem Balkon und sah dem regen Treiben in dem Garten zu, doch als sie merkte wie zwei Streithähne sich im Kampf vereinigten... und wer der eine war so stürmte sie in den Garten hinaus. Sie war besorgt, wusste nicht dass es alles nur ein Kennenlernritus war.

Als sie dort ankam glaubte sie ihren Augen nicht. Beide lachten und scherzten mit einander. Die zwei die vor kurzem noch die Schwerter sprechen ließen wirkten nun wie die besten Freunde.

Verärgert drehte sie sich um und war im Begriff loszustürmen als sie eine Hand beim Handgelenk packte. Sie drehte sich verärgert um und schaute direkt in die wunder schönsten Augen die sie je gesehen hatte, schon vergessen war der Ärger.

Seraph registriere das die Prinzessin nicht so begeistert vom Zweikampf war, zog sie näher zu sich, hielt sie nun bei der Taille, mit der anderen Hand fuhr er sanft über ihre gerötete Wange …

„Es war nur Spaß, so regelt man einiges zwischen den Männer, Schätzchen.“ Sprach er sanft und Serenity dachte ihr bleibt gleich die Luft weg.. Warum brachte er sie nur so aus dem Konzept. Sie nickte nur und drückte ihr Gesicht in seine Handfläche die auf ihrer Wange ruhte. Dem Folgte ein sanfter Kuss von Seraph. Sie fühlte sich wie im 7 Himmel..

„Aber es freut mich zu sehen wie wichtig ich dir bin“ Flüsterte der schwarzhaarige Prinz mit dem langen Zopf der ihm ergebenen Prinzessin zu. Und ein grinsen schmückte nun seine Lippen.

Sie schämte sich ein wenig dass er sie so durchschaut hatte und verbarg ihr Gesicht in seinem Hemd. Sie spürte wie die Umarmung fester wurde und genoss die Geborgenheit die sie bei ihm verspürte.

Diese Vier baldigen Regenten so weiten voneinander liegenden Galaxien, mochten sich auf Anhieb und wurden in kürzester Zeit die Besten Freunde... Es wurde mit Wehmut und großen Schuldgefühlen angesehen. Seraph verstand seinen Vater nicht mehr, er war nur verärgert mürrisch und unzufrieden, immer sperrte er sich von den anderen weg, er wollte keine Gesellschaft der hiesigen Königin und der Familie der eigenen Sonne, sogar seine Mutter kam an sein Vater nicht mehr heran. Sie stritten immer wieder und langsam befürchtete der Junge Prinz von Kinmoku das ihre Liebe auf wackeligen Beinen gebaut war. Doch eins wusste er, für Serenity und ihre Liebe wird er kämpfen und wenn nötig gegen die Entscheidung des Vaters vorgehen. Obwohl sie früher wie ein Herz und eine Seele waren, jetzt war er anders und es machte Seraphim zu denken.

Jeden Abend waren die heimlichen Treffen mit der Prinzessin seines Herzens immer wie die Letzten und er kostete es aus bis zum letzten Tropfen.

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Rückblick ende.......
 

Als Minako die Stimme von Bunny hörte. Löste sie sich von Yaten schnappte seine Hand und rannte mit etwas verwundertem von so viel Bewegung in seiner Liebsten, hinein. Sie sah wie Seiya den Ihm gegen überstehendem Mamoru an funkelte und Bunny wie sie in seinem Arm stand und zufrieden und doch etwas verunsichert lächelte, so musste sie etwas loswerden.

Sie ließ die Hand von Yaten los und schleuderte eine gewaltige Feuer kette in den Erdprinzen, sie traf ihn unvorbereitet und schmiss ihn weit zu einer Säule. Ein Lächeln erschien auf ihren Lippen und Seiya der es merkte wer da seiner Wut freien Lauf ließ, grinste sie zufrieden an.

Bunny und Kakyuu schrien beinahe zeitgleich auf. Kakyuu rannte zu dem Verletzten der sich sofort versuchte hoch zu rappeln. Alle anderen standen auf ihren Plätzen und schauten zu Minako, es waren bejahende Blicke. Keine traute sich so etwas zu tun, so wie ihre Prinzessin schon ihrem Peiniger verziehen habe, doch Minako hat es nicht interessierter, er hat etwas getan was keiner Durfte. Er hat Bunny verletzt und sie, die für ihr wohl verantwortliche, mal davon abgesehen das sie beste Freundinnen waren, einfach weggesperrt unter Drohung ihrem ungeborenem etwas antun zu wollen wenn sie etwas wagten... Diese Scham und Ohnmacht machte sie einfach unausstehlich wütend. So ließ sie es raus und so gleich ging es ihr besser und ein Glückliches Lächeln breitet sich auf den Lippen der Venus Kriegerin aus...

Allein der Gedanke ... zählt

 

 

 

 

Bunny stand mit weit aufgerissenen Augen hielt eine Hand vor dem Mund, sah erschrocken zu Mamoru und Kakyuu. Dann zu Seiya der sich ein grinsen bei aller Liebe nicht verbergen konnte, so ging es nicht nur ihm.

Seiya merkte das Entsetzen in ihren Augen... griff nach ihrer Hand.

„Schätzchen, du musst zugeben etwas dresche hat er verdient und in meinen Augen war es zu wenig.“

 

„Da hat er vollkommen recht... Mondgesicht.“ pflichtete Haruka ihm bei, was ihr einige erstaunte Blicke zu teil kommen ließ.

„Was? Ist doch war.“ Sagte die Sandblonde und schaute ihre Partnerin an die sie nur anlächelte.

 

Bunny regte sich kaum, sie wusste das sie recht hatten, aber es musste weitergehen. Den Feind der das alles so schön eingefädelt hatte, den hatten sie noch nicht mal erkannt. Es war immer noch ungewiss wer das Übel über sie brachte...Es gab noch so viele Pusselteile die man noch zusammenfügen musste und für Rache da hatten sie einfach keine Zeit.

Sie schaute zu Galaxia die an den Treppen vor dem Thron saß und das ganze Schauspiel beobachtet.

 

„Galaxia weißt du was hier gespielt wird? Wer es ist der so ein Durcheinander veranstaltet?“ Fragte Bunny nun mit einer klaren Stimme. Sie wollte auf das Verhalten der Anderen nicht eingehen, noch war die Zeit nicht da um sich zu entspannen, doch etwas hatte sich gemeldet und alle starrten sie einfach lächelnd an...

 

„Schätzchen ich glaube da hat jemand Hunger... las uns etwas essbares Finden... immer hin musst du für drei essen.“ Grinste Seiya sie Glücklich an und zog sie in sein Arm. Dann drehte er sein Kopf zu dem verletzten Mamoru und fragte nach der Küche. Dieser nickte nur auf eine Tür. Seiya zog die leicht errötete Bunny hinter sich her...Die anderen begaben sich auch zu der Speisekammer.

Dort angekommen suchten sie in der großen Palast Küche nach etwas Essbarem und stellten schnell ein beachtliches Menü zusammen. In der nächsten Stunde saßen alle Freunde um den Tisch herum, aßen und scherzten mit einander als ob es nichts passiert war.

Bunny sah sich das alles genau an, sie war Glücklich, alle waren Zusammen und Gesund, einige Tränen liefen der blonden jungen Frau die Wangen entlang... So gleich wurden sie von weichen Händen von ihrem Gesicht verbannt.

Seiya sah sie an. Er merkte das sie zufrieden ist, die Tränen waren wohl nur die Bestätigung das es alles gut werden wird so lange sie alle zusammen an einem Strang zogen und er verstand das sie wohl oder übel die Hilfe von Endymion brauchen werden. Er wischte seiner Prinzessin die wenigen Tränen aus dem Gesicht, sie strahlte ihn so gleich an, darauf folgte ein inniger Kuss.

 

„Jetzt mal im Ernst, Alter.... Zwillinge ... und du bleibst so ruhig sitzen. Und Kuschelst weiter... jetzt macht mal Pause. Wenigstens beim Essen.“ meckerte der Jüngste der Kou Brüder und verdiente so gleich eine Kopfnuss von seinem Tischnachbar.

„Hey... ich sage doch nur die Wahrheit... und du lest deine Frau wohl auch nicht mehr aus deinem Arm los...“

 

Taiki würdigte ihn nur mit einem bösen Blick. Mako lief allerdings Rot an... Taiki ließ sie auch am Tisch nicht so ganz in Ruhe, immer hatte sie sein Arm entweder um sie geschwungen oder hielt gerade ihre Hand... es war sehr ungewohnt für die starke amazonenhafte Donnerkriegerin... und doch gefiel es ihr so viel Zuwendung des älteren Kou Bruder auf sich zu ziehen... Herrlich... ja das war der Ausdruck, den sie gerade suchte.

 

„Yaten wenn du ein wenig mehr Einsatz für deinen neben dir zeigen würdest, würde Minako bestimmt nicht so im Essen herumstochern.“ Erwiderte der Schwarzhaarige und schaute in das überraschte Gesicht von Minako.

 

„Ja ... was denn ich sagte es schon damals auf dem Mond, das ihr zusammen gehört ... ihr müsstet euch ja immer verstecken obwohl es schon längst alle wussten.“ Fügte er noch dazu und grinste schelmisch seinen silberhaarigen Bruder an.

Erst jetzt merkte Yaten dass Mina lustlos in ihrem Essen stocherte und traurig vor sich hinstarrte. Es hat sich viel verändert, sie war kein aufmüpfiges und Lautes Gör, wie er sie von der Erde letztens kannte.

 

„Mina.“ wollte er anfangen, sie für ihm gleich über den Mund.

 

„Vergesst es, es ist nichts... mir geht es gut. Das Essen ist hier ... irgendwie fade.“ Sagte sie, lächelte leicht und entfernte sich vom Tisch.

 

Bunny sprang gleich auf, riss den Seiya so gleich beinahe zum Boden, nahm sich allerdings keine Notiz davon, stürmte einfach ihrer besten Freundin hinterher.

 

„Mina... Minako... jetzt warte doch ... du willst doch nicht das meine Babys Schluckauf kriegen.“ Versuchte Bunny zu scherzen, lief hinter ihr her.

Minako verlangsamte sich und blieb stehen. Bunny umarmte ihre Freundin und atmete Erst mahl durch.

 

„Mina sprich mit mir.“ Bat sie die Blondine in ihrem Arm.

 

„Bunny… was ist… was ist, wenn es weiter so geht.“ sprudelte es aus ihr raus… „Was ist, wenn wir wieder uns an nichts mehr erinnern werden... wer wir waren oder ... oder wen wir Geliebt haben.“ Schrie sie förmlich aus sich heraus.

 

Bunny schluckte. Ja dieser Gedanke kam ihr auch in den Sinn, das versuchte sie immer wieder sehr schnell zu verdrängen... und die Tatsache das die andere Blonde ihr sehr ähnlich war machte es nicht leichter, leider dachte sie auch gleich wie Ihre Prinzessin...

 

Prinzessin strich ihr behutsam am Rücken entlang, beruhigend versuchte sie ihr etwas zu antworten, doch es viel ihr nichts ein... bis ...

„Minako... es war immer leicht uns zurück zu versetzten, doch jetzt.

Jetzt ist etwas anders. Das was in mir heran Wächst... das kann keiner Rückgengig machen... wir werden ihnen es nicht so leichtmachen, hörst du. Wir haben jetzt noch zwei Leben zu schützen. Und ich habe nicht vor auf dieses Leben zu verzichten, wir werden uns zusammensetzen und alles genau in den Augenschein nehmen. Zusammen finden wir eine Lösung, Setsuna muss auch bald mit Hotaru zu uns stoßen. Dann sind wir Komplet. Und wir haben Galaxia an unserer Seite. Wir werden es Schafen. Vertrau mir.“ Schob sie die Hellblonde leicht von sich und schaute ihr zuversichtlich in die Augen.

 

Minako vertraute immer ihrer Prinzessin und wenn sie Sie so entschlossen ansah vergaß sie die Sorgen und umarmte ihre Freundin und war Glücklich... ja das erst mal nach dem Ganzen Chaos was geschah fühlte sie sich wieder Geborgen.

 

„Und jetzt komm, der arme Yaten verzweifelt bestimmt schon, du weißt doch der hat es nicht so mit Gefühlsausleben und so, lass ihn nicht so Zappeln, genieße jeden Augenblick, koste es aus. Ok. Und um den Rest kümmere ich mich schon. Versprochen.“ Sprach Bunny wie eine Wahre Regentin.. das gab den nötigen halt der quirligen Blondine mit der Roten schleife im Haar...

Beide gingen wieder zu der Gruppe die sich fragten ob es das letzte Mal so ruhig und ausgelassen vor dem Neuen Feind sein sollte...

 

Mina setzte sich an Tisch und wurde so gleich überraschend in die Arme gezogen, ein leichtes Lächeln zierte ihre Lippen. Sie schmiegte sich an ihren Freund an und genoss die Nähe, ganz so wie ihre Freundin es tat.

 

Was kommen mag, soll kommen!

 

Yaten war überglücklich von der Veränderung, endlich ließ sich die Göttin der Liebe in seine Arme fallen.

 

Mamoru und Kakyuu kamen nun langsam zu der Gruppe dazu, in Begleitung von Galaxia. Scheu schauten sie in die Runde, sie sahen sehr verunsichert zu dem regen Treiben am Tisch.

 

Seiya sah auf... merkte die Unschlüssigkeit der drei, er wollte nicht so sein... und schon gar nicht das sie sich neben Bunny niederlassen. Denn das war zu erwarten.

Noch bevor sie ihren Mund aufmachen konnte, schob er den Stuhl heraus der neben ihm stand und deutete Mamoru dass er sich setzten soll. Bunny staunte nur kurz und gab ihm einen dankbaren Kuss auf die Wange.

Die drei Neuankömmlinge nahmen dankbar Platz. Mamoru setzte sich neben Seiya und schaute nur verstohlen in seine Richtung. Es war eine Geste sonst nichts. So leicht würde er ihm nicht machen, doch der Prinz war gewillt alles daran zu setzen um das Vertrauen seines Ehemals Besten Freund wieder zu erlangen. Das wird sehr schwer.

 

Nach dem Essen führte Mamoru sie in ein Besprechungsraum, sie mussten eine Strategie finden wie sie sich gegen die Grauen Leute, wer auch immer die waren, wehren. Sie brauchten Informationen.

 

„Galaxia. Was weißt du? Immer hin warst du hier, kamst uns zu Hilfe was waren deine Beweggründe?“ Fragte Kakyuu die sich an den großen runden Tisch setzte. Wie der Rest der Gruppe ihrem Beispiel folgte. Alle schauten die Frau in einem weißen Kleid mit ihren Blondroten Haaren die offen über ihre Schultern fielen gebahnt an.

 

„Ich spürte seit längerem die Zerrissenheit und das die Galaxie von etwas beeinflusst wird. Es ist in Bewegung. Die Zeit stimmt nicht mehr, so wie ihr es auf der Erde bald feststellen werdet.

Es gibt hier schon, bereits seitdem das Chaos besiegt war, einige Plätze die der eigenen Zeitrechnung folgen. An manchen Stellen geht die Zeit schneller und wiederum anderen langsamer. Es ist gefährlich, das war auch unter allem anderen der Grund für seine Zerrissenheit und schwäche schon gleich nach dem letzten Kampf.

Der Prinz der Erde wurde gezielt zum Opfer gemacht. Um dich Prinzessin zu quälen und hier zu binden.

Doch von wem es ausgeht. Das habe ich nicht heraus gefunden.

Es gibt so genannten Regler... sie kennen keinen Unterschied zwischen Gut und Böse, sie sorgen nur für Ordnung in der Galaxie. Sie erschienen mir und versprachen es zu regeln, ich sollte mich nicht einmischen, sagten sie, doch ich konnte es nicht mehr ertragen deine Schmerzen zu spüren und nichts dagegen zu unternähmen. Außer dem sagten sie das Seraphim kommen wird und es erledigen wird, doch ich wusste das ihr meine Hilfe gebrauchen könnt. So entschied ich mich zu kommen.

Das ist alles was ich weiß, ich hoffte mit Sailor Pluto sprächen zu können, wo ist sie?“

 

„Sie ist auf einer Mission, bald wird sie da sein, so lange müssen wir dem Nachgehen was wir haben... und Mamoru... Wo sind meine Eltern???“ Fragte Bunny betont bestimmend.

„Ich weiß es nicht, ich habe ihnen nichts getan, das musst du mir glauben.“ Schaute er ihr in die Augen und sie Merkte das er die Wahrheit sprach.

 

Seiya verschärfte sein Blick, Mamoru fühlte sich sichtlich unwohl darunter,

 

„Man ... ich habe doch wirklich keine Ahnung... bei mir im Kopf dreht sich alles. Ich sehe Bilder... schreckliche Bilder... wie ich ... dich ...quäle... und sogar... es tut mir wirklich...“ Er schaffte es nicht zu Ende zu sprächen wie er eine Faust im Seinem Gesicht spürte.

 

Seiya schlug aus aller Kraft auf ihn zu, besinnungslos und erbarmungslos schlug er ihn, das Blut spritze in alle Richtungen, er wehrte sich nicht. Er wusste das er es verdient hatte.

Diesmal war niemand da der Seiya in seinem Zorn stoppen konnte... den allein der Gedanke daran das Mamoru sein Schätzchen töten konnte und unter anderen Umständen getan hätte, war einfach zu absurd, allein dieser Gedanke an ihr Tod würde er niemandem Verzeihen. Alleine das jemand ihm seine einzige Gefährtin nähmen könnte brach alles in ihm zum Absturz.

Es dauerte eine Weile bis er zu Besinnung kam und seine Hände, die mit dem Blut des Prinzen verschmiert waren, anstarrte. Er war selbst erschrocken von dem Ausmaß seiner Handlung doch er war im recht, diesmal mischte sich niemand ein.

 

Bunny saß blass auf ihrem Stuhl. Minako eilte zu ihr und führte sie aus dem Raum. Taiki und Yaten führten den Besinnungslosen Seiya von dem Opfer weg. Kakyuu wimmerte leise und schaute zu Galaxia, diese signalisierte das er noch lebte. Ging zu ihm und Legte ihre Hände auf ihn, dann hörte sie den Scharfen Ton von Seiya.

„Wird er es überleben?“

„Ja“ war die kurze Antwort der Rotblonden.

„Er soll es tragen wie Verdienstabzeichnungen.“

Galaxia schaute entschuldigend zu Kakyuu, diese nickte zustimmend und fühlte sich gerade zum Sterben unglücklich. Wer waren nur diese Figuren die ihren Liebsten zu so etwas zwangen.

 

Und so endete der erste Friedliche Tag auf der Erde.

 

 

Setsuna schaute zu Hotaru... sie war bedrückt. Die Umstände waren erdrückend schlecht. Sie hatten immer noch keine Antwort aber ein Hinweis und diesem werden sie nachgehen doch zuerst müssen sie zurück und berichten was sie in Erfahrung bringen konnten...

 

 

 

 

 

 

Unheil liegt in der Luft.

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Seraphim...die Quelle des Übels?

 

 

 

 

 

Minako und Yaten verzogen sich in ein, einiger maßen Modernes Zimmer. Welches eine Sofalandschaft hatte, einen Plasma besaß und noch viele kleine Dinge des Alltäglichen Gebrauchs die ein moderner Mensch gerne benutzte...

Mina schaltete das Fernsehen an. Yaten griff nach Knabbereien die auf dem Tisch vor ihnen standen, setzten sich bequem hin.

Mina schmiegte sich an Yaten, er legte einen Arm um sie. Sie wollten nur das Abendprogramm genießen, weg von dem was sie vorher erlebten, einfach abschalten.

Minako schaltete durch die Kanäle und immer wieder das gleiche...

 

„Yaten... schau mal, da ist irgendwas nicht in Ordnung. Es ist in jedem Sender immer das gleiche... überall Zerstörung, haben wir etwas verpasst?“ Ungläubig starrte sie in das Grauen, dass ihr immer und immer wieder vor die Augen trat.

 

Yaten sah es mit gemischten Gefühlen, das hier mit Bunny und der Entführung. War das alles nur ein Ablenkungsmanöver? Wollte jemand sie so in sich selbst verstricken das man dann nicht mehr mitbekam wie schlimmes es da draußen war?

Mit diesem Gedanken sprang er auf und eilte aus dem Raum...

Auf dem Flur traf er Taiki der gerade einen der Waschräume aufsuchte und zurück in ein Gästezimmer unterwegs war.

„Was ist? Warum rennst du so? Ist was mit Bunny oder... Seiya... hat er was...?“ Wollte Taiki weiter sprächen als er von seinem Bruder in eben diese Zimmer gezerrt wurde.

Als Makoto einige Stimmen im Flur hörte lugte sie hinaus. Und ging hinter den Beiden her.

Ami und Rei folgten der Braunhaarigen.

Galaxia bog gerade um die Ecke hinter ihr Mamoru und Kakyuu, sahen das sich alle in dem Unterhaltungsraum sammelten, gingen dem Nach. Rei stoppte in der Tür.

 

„Ich hole Haruka und Michiru...“ rannte wieder heraus zu dem Zimmer in das sie die beiden reingehen sah.

 

 

Seiya hielt sein Schätzchen immer noch so fest. Er spürte wie heiße Träne ihr aus den Augen kullerten... er spürte wie ihr Herz raste, wie sie schluchzte. Hat er ihr so weh getan? Er verstand es nicht... er hielt sie nur fest... als es immer weniger wurde.

„Schätzchen … ist das wegen mir?“

„Nein.“ War ihre kurze Antwort... sie blickte ihn endlich an und er sah die Liebe die sich in den verheulten Augen des wunderschönsten Wesens der Galaxie.

„Ich habe mich erinnert ... an den Letzten Abend auf dem Mond... es war der Letzte ...bevor... mir die Erinnerungen Genommen wurden.“ Schluchzte sie noch einige mahle dann sah sie ihn wieder an. Er grinste leiht.

„Oh ... ja der Abend ... oder die Nacht... wie wir Haruka gejagt haben durch den Schlossgarten... die Arme... vielleicht mochte sie mich deswegen nicht von Anfang an...“ Fragte er in die Luft, und Bunny musste unwillkürlich mitlachen.

„Die Arme, dabei hat sie ja nur die Befehle befolgt. Wie hast du es geschafft ihr zu entwischen?“ Fragend schaute Bunny zu Seiya, der lachte.

„Ich wollte nur eins…“ Seine Stimme wurde leiser und ein Kuss der leicht auf der Wange landete...wisperte er ihr ans Ohr. „Dich sehen, berühren, schmecken... alles an dir Genießen...“

Bei diesen Worten konnte sie wieder ihm gleich verfallen, als es in die Tür hämmere.

 

„Bunny... Mondgesicht ... ist alles in Ordnung... Wenn du mir keine An...“ da hörte sie ein Gekicher, verdrehte die Augen:

„Seiya... kommt daraus wir sind im Fernsehzimmer. Kindergarten. man... das ändert sich wohl nie“ Seufzte sie ohnmächtig und ging zu dem Besagtem Zimmer.

 

„Eine Versammlung, jetzt ...ich dachte wir könnten uns so... richtig ausruhen...“ fordernde Küsse verteilend auf ihrem Traumhaftem Körper, dass Bunny einen Moment lang dachte, dass Sie das doch Ignorieren sollten und da weiter machen... womit Seiya gerade so gut beschäftigt war. Aber die Vernunft. Ok ein letzter Tropfen davon...Siegte.

„Seiya ... wir müssen... immer hin warten sie alle...auf uns. Oh Gott, müssen wir es wirklich?“ Stöhnte sie auf als sie seine Lenden zwischen ihren Schenkeln spürte und nicht nur das verschlug ihr gerade den Atem.

 

„Meinst du es ist so wichtig, dass wir DAS…“ Ein kleiner stoß gegen ihren Unterleib ließ sie spüren wie erregt er schon wieder war. „…unterbrechen… sollten?“

Bunny stöhnte nur ein leises Ja und schon bereute sie es... Er ging einfach weg, und lies sie liegen.

 

Seiya stand auf und ging ins Bad, das zum gluck in diesem Zimmer vorhanden war. „Eine Kalte Dusche“ waren seine Gedanken.

 

Bunny krabbelte vom Bett, immer noch benommen, herunter...  Eine helle Erscheinung, sofort schnappte sie ein Lacken und umwickelte es um ihren Körper...Schaute mit etwas zusammen gekniffenen Augen in das grelle Licht.

„Das kenne ich doch...“ murmelte bei der besseren Sicht.

 

„Hallo meine Tochter... wir haben uns lange nicht mehr gesprochen.“ Erklang ihr eine schmerzlich bekannte Stimme.

Die Augen ganz weit, blass wie das Lacken in das sie sich gerade eingewickelt hatte, starrte sie die Lilahaarige Frau an, die nun in voller Größer vor ihr stand. 

„Königin Serenity …“ brabbelte die Goldblonde und legte eine Hand auf ihr Mund. So überrascht war sie von der Erscheinung.

„Bitte, habe keine Angst... aber du bist in einer Alternativ Zukunft und da brauchst du meine Hilfe... ihr müsst von der Erde fliehen, es erstmals aufgeben, eure Kräfte sammeln. Das Mondkönigreich auferstehen lassen und dann könnt ihr ihm gegen über Treten. Jetzt seid ihr zu geschwächt, zu verwirrt. Bitte Serenity... ich will nur helfen.“

Bei diesen Worten brannten bei Bunny alle Sicherungen durch...

 

„Helfen? So nennst du es also, du … du hast zugelassen wegen irgendeinem verdammten Fluch, das ich von Seraphim getrennt werde, dass ich ihn vergesse... dass ich ihn nie wiedersehe... soll das Hilfe sein? Du hast mich einem Mann ausgeliefert der mich verprügelte nur wegen einer Gesichtsregung die ihm nicht gefiel... soll das Hilfe sein? Wenn es so ist, dann will ich sie nicht“ Schrie Bunny außer sich. Sie war wütend, nun konnte sie ihrer Wut Platz machen...

 

Seiya rannte aus der Dusche hinaus. Er hörte wie Bunny schrie... alle Alarmglocken läuteten und nun war schon der Sechsflügelige Seraphim im Raum wo Bunny in dem Lacken stand. Die Königin Serenity, nicht mehr als Erscheinung, sie wirkte sehr Echt.

 

„Was ist hier los?“ Eilend zu Bunny sprach er in den Raum. Umarmte seinen Engel und zwei Flügeln umgaben sie wie ein Schild.

 

„Seraphim. Wie schön, dass du da bist. Ich habe einiges Getan was ich für richtig hielt und es tut mir sehr leid dass es so … genkommen ist. Aber bitte, diese Gefühle bei Seite, ihr müsst zum Mond, auf der Erde seid ihr nicht länger sicher...“ Sagte die Königin, schaute ihre Tochter an die immer noch boshaft die Mutter, die sie mal dermaßen verraten hatte, anstarrte.

„Es tut mir wirklich leid, meine kleine Serenity, ich wollte nie das du Leidest.“ Sagte die Königin und im nächsten Augenblick war sie weg.

 

Bunny stand angespannt da... langsam Zitterten ihre Schultern. Sie drehte sich um und vergrub sich in Seraphim Umarmung… es tat so weh.

Ihre Mutter, sie wusste noch wie gestern, so frisch die Erinnerung, wie Serenity ihrer Mutter vorschwärmte wie es doch schön sei, wenn sie an Seraphim nur dachte. Sie bat ihre Mutter das sie keinen anderen Prinzen in Erwägung ziehen soll. Seraphim soll es sein den Sie heiraten wird. Die Mutter war einverstanden, obwohl sie wusste was kommen wird, log sie Eiskalt.

Bunny weinte hemmungslos, entleerte sie doch gerade ihre Seele die an dem Verlust erinnert wurde.

Diese Bilder von dem Lächelndem und bis bald sagendem Seraphim, brannten sich in ihr Gehirn. Damals wusste sie nicht, dass der Abschied für eine kleine Ewigkeit sein würde... 

 

Seiya wusste nicht wie er sie beruhigen sollte, er war auch innerlich sehr aufgewühlt. Ein Vulkan brodelte in ihm.

Er erinnerte sich wie er ihr das Letzte mal zuwinkte und seinem Vater sagte das es das Mädchen sei, das seine Frau werden soll... nur Sie und keine Andere. Bei diesen Worten fing seine Mutter an zu weinen und der Vater wurde Kreidebleich, bejahte nur und war schon unterwegs zu den Sternen.

 

Er verstand es nicht, damals, doch jetzt … es war Grausam.

 

Langsam beruhigte sich Bunny und er verwandelte sich wieder.

„Deine Flügeln, die sind so warm...wie dein restlicher Körper, ich fühle mich wie in einem Bunker beschützt“ Schmiegte sie sich an ihn und er festigte sein griff. Ja, er lässt es nie wieder zu das sie getrennt werden, niemals...

„Komm, ziehen wir uns an, die anderen Fragen sich sicher wo wir bleiben.“ Sagte er in einem Ruhigem Ton, strich ihr einige Haarsträhne aus ihrem Wunderschönem Gesicht. Sie strahlte ihn zu gleich an, nickte zustimmend.

 

 

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Der Mond...

 

Letzter Abend vor der Stunde 0…

 

„Königin ihr habt uns Gerufen.“ Sprach Leto und führte seine Lyra zum Tisch in dem großem Raum in dem die Mönche auftauchten... Sofort verfinsterte sich sein Blick.

„Was soll das. Was haben sie hier verloren?“ Empört redete er die Lilahaarige an, diese Lächelte nur Schuldbewusst und schaute zu den Mönchen.  

„Sie werden uns Helfen... einen starken Vergessens Zauber auszusprechen... Ihre Liebe darf einfach nicht sein. Lyra... bitte, so haben wir unsere Kinder doch am Leben. Seraphim darf nur nicht in diese Galaxie, den sobald er hier sein wird, wird alles zunichte gemacht was wir aufgebaut haben... biete Leto. Willst du das dein Sohn stirbt?“

„Nein... aber dürfen wir den In ihr Leben uns einfach so einmischen? Wäre es nicht vernünftiger zu Kämpfen? Sie währen doch so stark, wenn sie zusammen sind, habe ich doch richtig verstanden?“ Versuchte der König noch das letzte Mal an die Vernunft der Mondkönigin zu appellieren. Doch diese stand unter dem Bann der Mönche, sie wusste nur, dass sie den Spruch aufsagen muss um ihre Tochter vor dem sicheren Tod zu retten... so setzte sie ihren Willen durch.

Befahl Uranus die beiden Verliebten zu trennen und schottete sich mit den Grauen Gestalten ab.

Es dauerte die ganze Nacht um es in die Tat umzusetzen, denn die Mächtigen brauchen auch einen Mächtigen Zauber. Diesen schrieb die Junge Königin denn nur sie konnte ihn aussprächen, oder wieder rückgängig machen. Die Arme Frau war geblendet von der Sorge um ihr Kind, das sie nicht erkannte wie sie ein Todesurteil für die Selbe unterschrieb.

Königin Sprach es aus in die Morgenröte hinaus. Nach dem Abschied, verblassten die Erinnerung an die Liebe ... an ihn...

 

Der Junge Erden Prinz fühlte sich wie verloren, er spürte das er etwas Wichtiges vergaß. Ging nochmal im Garten des Mondpalastes Spazieren und sah ein Blondes Mädchen vollkommen aufgelöst weinen... er kam zu ihr, tröstend legte er ihr eine Hand auf die Schulter.

 Serenity sah auf und sah tiefblaue Augen...Kannte sie diese nicht? Waren diese blauen Augen ihr die Liebsten?

Die Königin sah wie das Paar gelitten hat und Trost bei einander suchte und beschloss mit der Ewige Liebe beide zu belegen, eine kleine Absicherung, nur damit nichts schieflief.

 

So geschah es das Endymion und Serenity verbunden wurden und falsche Gefühlen folgten, die für das Wahre angenommen wurden, denn die Leere der wahren Liebe war unerträglich…

 

 

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Bunny und Seiya näherten sich dem gewünschten Zimmer. Hörten nur eine Stimme die vom Fernsehen kam. Als sie im Zimmer ankamen, sahen sie ein seltsames Bild.

 

Yaten und Mina saßen auf dem Sofa. Mina schmiegte sich ängstlich in die Arme des Silberhaarigen, dieser hielt sie schützend fest.

Rei und Ami saßen daneben. Die Blauhaarige tippte etwas in den Computer ein,

Taiki stand am Fenster ablehnend in seinem Arm Makoto die vertieft im Fernsehen war.

Haruka stand mit Michiru neben der Tür und schauten kurz zu ihrer Prinzessin.

Mamoru saß mit Kakyuu in einem Sessel.

Galaxia etwas außerhalb von de Gruppe lehnte sich am Fensterbrett ab.

 

„Was ist hier los?“ Fragte der Schwarzhaarige mit dem langen Zopf.

„Wir wurden reingelegt... die Entführung von Bunny es war eine Ablenkung. Es passiert was Größeres.“ Erklärte Ami.

 

Plötzlich erstrahlte ein Licht im Mitten des Zimmers und da standen Setsuna und Hotaru.

Bunny lief direkt zu den beiden hin.

„Ihr seid wieder da... ich freue mich ja so sehr.“ umarmte Bunny die beiden und Setsuna lächelte sanft ihre Prinzessin an. Hotaru befreite sich aus ihren Umarmung und sprach sie ernst an.

„Wir müssen zum Mond... jetzt... hier wird es bald alles Vermischt... Zukunft, Vergangenheit und Gegenwart.

Prinzessin, der Mondkönigreich muss aufgebaut werden, so schnell wie es geht.“

Alle schauten zu dem Kind das nun keins mehr war vor ihnen Stand eine junge Frau mit Schulter langen schwarzen Haaren.

 

„Ja, Königin Serenity sagte das gleiche...“ Bedrückt schaute Bunny zum Boden verwandelte sich so gleich. Seraphim tat ihr gleich, breitete seine Flügel aus.

 

„Du und Seraphim, die anderen müssen noch warten, ihr beide seit stark genug, wir werden hier einiges berichtigen müssen, doch alles sind wir nicht imstande zu schaffen“ meinte Setsuna in die Runde.

 

„Was habt ihr in Erfahrung bringen können?“ Fragte ungeduldig Haruka.

„Wenn ihr es hört, werdet es nicht glauben.“ Sagte Hotaru und plumpste auf das Sofa.

„Na erzählt schon.“ Ungeduldig sprach Minako die Kleine an.

 

„Es gab eine Prophezeiung. Die besagte das das Göttliche sich in der Mondprinzessin zeigen wird und durch die Verbindung zu Seraphim wird etwas entstehen das die neue Weltordnung einleitet, alles wird im Wandel sein und letztendlich eine unendlich lange Periode des Friedens und Wohlstandes für die beiden Galaxien bedeuten, dadurch entstehen unendlich viele Verbindungen zwischen verschieden Planeten und es wird zu einem Rad der Zwölf kommen das über das Schicksal des Universums entscheiden wird und es regieren. Das war euer Schicksal von Anfang an. So wie ihr feststellen könnt, nichts schlimmes und Böses, so wie wir es von den Grauen erfuhren.

Sie wollten euch einfach vom Anfang an trennen. Sie selbst kommen aus euch bekannten Zukunft, von dem einem Dunklem Planeten das vom Prinz Diamant regiert wird.“

 

„Was? Er? Das kann doch nicht sein, er starb in meinen Armen. Es ist doch unmöglich… oder? Setsuna?“ besorgt mischte sich nun Bunny in die Erzählung ein.

 

„Wer ist dieser Diamant und wie kann ich ihn töten?“ Erklang nur die scharfe Stimme von Seraphim.

„Im Grunde war er nicht Böse ... er war vom Bösem Okkupiert und ... Naja... verliebte sich in mich.“ mit einem leichten Rotschimmer im Gesicht erzählte die Goldblonde... das ein seltsames Feuer in Seraphim Augen entfacht wurde.

„Wir habe das Böse besiegt und ... als ich ihn von diesem befreite... war er wieder er... erkannte, dass es falsch war doch der Graue Mönch war noch nicht Tod und wollte mich Töten, doch Diamant stellte sich schützend vor mir und so erlag er an seinen Verletzungen, aber er war wieder Gut. Ich verstehe es nicht.“

 

„Dein Licht, Prinzessin, in der Zukunft mit Mamoru erstrahlte es hell und erwärmte ihren Planeten, doch als es erlosch, begangen sie nach der Ursache zu suchen, und so waren sie Fündig und die Quelle allen Übels war für sie Seraphim. So beeinflussten sie Königin Serenity euch zu trennen. Sprachen selbst einige mächtige Sprüche, doch als ihr trotzdem einander fandet, geriet das Raum Zeit Gefüge ins Schwanken. Und das ist das Ergebnis.“ Zeigte Setsuna zum Fernseher.

 

„Ihr müsst zum Mond... dort hin wo alles begann... dann haben wir noch eine Chance alles wieder in Ordnung zu bringen.“ Sprach die Pluto Kriegerin.

 

Bunny schaute zu Seiya, in seinen Augen sah sie das seltsame Funkeln.

„Seiya? Was ist?“ Fragte sie unsicher.

„Warum Verstehen sie nicht das wir zusammengehören? Ich werde es ihnen doch einprägen müssen, eine Leuchtreklame, ja das wer es doch“ Lachte er freudlos auf. Dann zog er seine Freundin in die Arme.

„Schätzchen, es ist alle in Ordnung... es ist nur... diese... ach nicht so wichtig. Dann auf zum Mond.“ Lächelte er sie nun wieder sanft an. Bunny nickte und beide waren im Begriff zu gehen.

 

„Ich habe eine Atembahre Atmosphäre geschaffen, für das erste wird es euch ausreichen. Wir kommen dann nach.“ Sagte noch die Dunkelgrünhaarige.

 

„Wartet ich begleite euch, ich kann mir vorstellen das ihr meine Hilfe brauchen werdet.“ Sagte nun die rotblonde Frau die jetzt als Galaxia in ihrer Goldenen Rüstung vor ihnen Stand. Bunny lächelte sie an, nahm sie bei der Hand:

 

„Danke, dass wäre sehr nett“

 

So gingen die Drei hinaus, prompt waren sie unterwegs zum Mond. Um ein Königreich vergangener Tage wieder entstehen zu lassen.

Der Mond....

Drei Lichtstrahle eilten zu der Mondoberfläche, zu dem Platzt das von der Welt wohl verborgen war. Dort ruhten immer noch die Ruinen von dem vergangenen Zeitalter.

 

Bunny schaute sich um und fragend sah sie zu ihrer Stütze in allen Lebenslagen.

„Wie sollen wir das nur schaffen? Ich habe wirklich keine Ahnung wie ...“ Seufzte sie hoffnungslos auf und ihr Blick wanderte auf der Mondoberfläche herum.

„Das kriegen wir schon raus... also auf Kinmoku, ich weiß es nicht ob du es kannst, aber ich denke schon. Kakyuu und wir drei, wir schlossen unsere Kräfte zusammen und im Nu war die gröbste Arbeit verrichtet, also Flora und Fauna... die Atmosphäre, das nötigste halt zum Überleben unserer Spezies.

Es dauerte noch einige Monate bis wir es überall wieder in die frühere Form bringen konnten. Doch wir waren bei weitem nicht mit so einer Macht ausgestattet wie jetzt.

Und du, du besitzt Fähigkeiten... Schätzchen ... die kennst du vermutlich auch noch nicht“

 

„Ich werde meine Kraft euren anschließen, das wird den Prozess beschleunigen“ Sprach die Kriegerin der Galaxie.

 

Bunny schaute in die Gesichter ihrer Freunde und wusste das sie es Schafen werden, sie muss nur vertrauen. Nach diesen Gedanken begann sie regelrecht zu leuchten. Seiya nahm sie an der Hand, Galaxia tat es ihm gleich und noch eine Erscheinung überraschte die Anwesenden…

 

„Ich möchte euch Helfen...bitte lasst mich es tun...“ Sprach die Königin vergangener Tage die verblüfften Gestalten.

Bunny nickte nur leicht, sie brauchte alle Macht die der Mond ihr anbot und die Königin war ein Bestandteil davon.

Alle vier fasten sich an den Händen, schlossen die Augen. Bunny konzentrierte sich auf das was sie kannte.

Galaxia und Seiya - darauf, ihr die Kraft zu übermitteln.

 

Die Königin half der Prinzessin bei der Konzentration und so wuchs rasch alles um sie herum hoch; Gebäude, die Natur. Der leblose Boden der so brach und staubig war, wurde mit Nährstoffen und Wasser aufgefüllt. Es dauerte nicht lange und schon sah es so aus wie in dem Silberjahrtausend. Es roch sogar gleich, und ein leichter Windhauch streifte die goldblonde Haare. Diese Berührung ließ die Blondine die Augen aufmachen um ihr Werk zu betrachten.... und es war wunderschön. So wie sie es in Erinnerung hatte... einfach perfekt...

 

Seiya spürte das ihre Hand etwas an der Stärke verlor und griff fester nach dieser, schaute seine Prinzessin an, sie wirkte Müde. Er zog sie ruckartig zu sich und sie landete in seinen Armen. Wisperte nur leise das sie sehr erschöpft sei, schon verspürte er wie sie drohte herunter zu gleiten, nahm sie auf den Arm und trug sie zu ihren Gemächern. Er wusste immer noch wo ihr Zimmer war.

Ein wenig wehmütig schaute er sich um, während er mit seinem Schätzchen im Arm zu dem Palast schritt. Es war ihm so als müsste er sich immer noch vor Uranus in Acht nehmen wie am letztem Abend.

 

Er öffnete die Tür zu ihrem Zimmer, steuerte das große Himmelbett an, bettete sie in die Kissen. Gott, was hätte er dafür gegeben, damals, sie so zu sehen, sein Engel, der sie war... Er verspürte auch wenig Müdigkeit, es hat doch viel Kraft gekostet dem Mond das Leben einzuhauchen. Legte sich zu ihr.

Was hätte er damals dafür gegeben neben ihr zu liegen, zuzuschauen wie friedlich sie vor sich hin Träumte, ihren Atem zu spüren, ihren leisen Seufzern zu zuhören die sie hin und wieder vor sich gab, wie ein kleines Lächeln ein Spiel auf ihren Lippen trieb.

Seiya zog sie sanft in seine Arme, er wollte ihre Wärme spüren, wissen das es die Realität ist und nicht nur ein Wunderschöner Traum den er wieder Träumte.

Sie kuschelte sich so gleich an seiner Brust und alles versank im wohligem Gefühl der Wärme. Jedoch musste er noch mit einem Stich im Herzen daran denken, warum musste so viel Passieren bis sie es so genießen konnten. Mit den Gedanken und einer wohligen Wärme um sich sanken seine Augenlider und er fiel in einen tiefen und zufriedenen Schlaf.

 

Die Königin und die Kriegerin der Galaxie standen vor dem Palast und bewunderten die Landschaft des Mondes die sich vor ihnen Erstreckte.

Sanft spielte der Wind mit ihren Haaren, das Wasser Plätschert vor sich hin von einem Nahe gelegenem See, das zum Träumen einlud.

Die Bäume bogen sich im Klang dessen hin und her, das sanfte Licht der Erde erhellte die Unwirkliche Kulisse, spendete einen silbrigen Glanz in dem alles getaucht war.

„Es ist vollbracht.“ wisperte die Königin und lächelte erleichtert mit dem Wissen das im Mondpalast ihre Tochter Schilf mit ihrem Persönlichem Bodyguard.

 

„Es gibt noch einiges zu erledigen bevor wir die Ruhe genießen könne“ sagte in einem ruhigem Ton Galaxia zu der Lilahaarigen. Diese erwiderte mit einem Nicken und griff nach ihren Händen die die andere ihr entgegne streckte...

Ein greller Schein erhellte die Mondoberfläche und da stand die Königin Serenity die Erste im Fleisch und Blut.

 

Erde:

 

Setsuna versammelte derweil alle in dem Thronsaal.

 

„Was sollen wir hier? Kannst du uns es bitte erklären? Mondgesicht ist dort... ohne uns... sie brauch Schutz...“ Tigerte Uranus Kriegerin hin und her.

„Nur Geduld... der Prinzessin passiert nichts, sie wird von drei Mächtigsten Wesen unserer und der Nachbars Galaxie beschützt.“ Lächelnd sagte die Pluto Kriegerin.

„Wieso drei...?“ Fragte Venus.

„Seraphim, Galaxia und die Königin die nun wieder unter den Lebenden weilt, befreit von ihrem Bann, welchen die Grauen Mönche über sie verhängten.“ beantwortete die Angesprochene ihre Frage.

„Königin... sie ist am Leben? Aber wie?“ Fragend sah Neptun ihre Freundin an.

 

„Lexa, so heißt Galaxia, sie hat große Kraft und da die Königin nie von dem Mond weg gewesen war, ihr Geist, so war es möglich ihre Hülle zu erschaffen und das ist für Lexa eine einfache Übung. Wir brauchen die gesamte Macht des Mondes und da Prinzessin in anderen Umständen ist wird sie jede Unterstützung brauchen. Obwohl von den Kindern verspüre ich jetzt schon eine gigantische Macht. Es ist auch kein Wunder, die Vereinigung zweier Galaxien, es ist Mächtig und der Mond Lebt, das fühle ich.“ beendete die Frau mit den Dunkelgrünen Haaren ihre Rede.

 

Alle im Raum schwiegen, bis es ein Knirschen die Stille unterbrach. Ein Teil der Wand löste sich und sie erblickte in eine Wüstenregion des Planeten.

„Es geht lös...“ Murmelte die Kriegerin der Zeit und Raums.

„Setsuna, was bedeutet es ... was geschieht hier?“ mit einer ängstlichen Mine fragte Kakyuu

„Es zerreißt die Erde, so viele verschiedene Zeitzonen, verschiedene Dimensionen ... wir müssen alle Zugänge schließen, vereinigen wir unsere Kräfte, bitte.“ Ertönte eine qualvolle Stimme, welche sehr viele Schmerzen erleiden musste.

„Mamoru, meinst du... du schaffst es?“ erwiderte die Rothaarige ihrem Freund der die Bitte ausgesprochen hatte.

„Ja“ verzehrte sein Gesicht zu einem Lächeln. Alle nickten zustimmend und schon im Kreis schlossen sie die Augen.

 

Sie kamen nicht weit, den eine gigantische Machtentladung schleuderte mit einer Druckwelle die Krieger auseinander. Wie nach einem Meteoriten Einschlag die Bäume, lagen die Krieger im Kreis.

Mamoru bewegte sich nicht.

Kakyuu versuchte seine Hand anzutasten.

Minako hob ihren Kopf, sie konnte leider nichts mehr hören, der druck war zu hoch das es sie taub machte.

Yaten griff nach ihr, er war unverletzt, so sah es zumindest aus.

Rei lag mit dem Bauch auf einem Vorsprung und man sah wie eine Hälfte ihres Körpers in der Dunklen Dimension verschwand. Bizarr, war noch leicht ausgedrückt.

Taiki zerrte an dem scheinbar leblosen Körper von Jupiter.

Ami rappelte sich langsam hoch wie auch Setsuna und Hotaru

Haruka und Michiru waren verschwunden.

 

Mond.

 

Bunny wachte langsam auf, genüsslich rieb sie sich die Augen, die noch voller Schlaf waren... spürte sofort die enge Umarmung in der sie sich befand. Seufzte zufrieden. Es war einfach perfekt. Wie ein Traum. Sie kniff sich leicht in die Hand und musste leise aufschreien: „…doch kein Traum.“ dachte sie. Zugleich registrierte sie Bewegung unter sich. Schaute hoch und sah die Lachenden Saphire ihr entgegen.

„Was hast du damit erreichen wollen?“ lachte Seiya jetzt laut auf. Seine Blondine sank sofort den Kopf, musste er gerade jetzt zusehen, oder war er schon lange wach?

„Wie lange beobachtest du mich schon?“ Fragte sie ihn leicht schnippisch.

„Eine Weile.“ streichelte er sanft über die gerötete stelle.

„Jetzt sag schon, warum hast du es gerade Gemacht?“ küsste ihre Hand, Bunny errötet leicht.

„Ich wollte nur wissen ob... es... ein Traum ist.“ stotterte sie leicht verunsichert.

„Das habe ich mich heute Morgen auch gefragt als ich dich so friedlich in meinen Armen sah. Es ist einfach zu schön... zu ruhig.“ Wurde sein Blick ernster.

„Verstehe mich nicht falsch, ich... ich genieße es hier, so ruhig. Aber etwas... stimmt nicht.“ Besorgnis konnte man in Seraphim Stimme hören, Bunny setzte sich auf, schaute wieder ihren Seiya an. Sie spürte es auch, eine gewisse Unruhe, konnte es aber nicht zuordnen.

„Komm las uns Lexa und Mutter suchen.“ lächelte sie ihn liebevoll an. Er nickte.

 

Die Königin saß auf der Terrasse die zum schönen Garten hinausführte, sah wie Lexa einige runden im Garten spazierte, lächelte zufrieden, so lange war ihre Freundin von der Schwarzen Macht okkupiert gewesen, jetzt sah sie so unschuldig aus wie sie die Blumen betrachtete, an ihnen roch, man könnte meinen das banalste was einem so passieren kann, doch diese Frau war Jahrhunderte lang in sich gefangen, musste mit ansehen wie viel ihretwegen starben, dass sie das Übel war was sie mal bekämpfte.

Trauer breitet sich im Gesicht der Lilahaarigen aus, sie erinnerte sich an den Abend als die Grauen Mönche ihr erschien und ihr Herz und Verstand vergifteten. Sie erinnerte sich nur vage daran was sie Leto und Lyra angetan hatte, wie sie die Liebenden auseinandertrieb, an Endymion dem sie die Liebe gestohlen hatte nur an einem kranken Plan festzuhalten. Daran, wie ihre Tochter aussah als sie ihn geheiratet hatte, wie viel Schmerz sie ihr Zufügte um einen einzigen von ihr fern zuhalten... Der ihre Rettung gewesen wäre, doch sie verwehrte es ihr. Weil irgendwelche Kuttenträger es sagten. Sie verspürte Zorn. Zorn auf siech...

 

„Mutter...“ riss die Stimme ihrer Tochter aus den Gedanken.

 

Da sind sie, vor ihr. Seraphim traute ihr immer noch nicht, fest hielt er Bunny an der Hand und wen es sie nicht täuschte festigte er sein Griff unbewusst als die Königin aufstand.

 

„Hallo Serenity... Seraphim, habt ihr gut geschlafen, ihr seht ausgeruht aus.“ Erwiderte die Königin und ging auf das Paar zu.

 

„Ja danke ... warum der Mond? Warum sind wir nicht auf der Erde geblieben? Wieso nicht alle zusammen?“ Löcherte Bunny die Ältere mit den Fragen, diese lachte über die Neugier ihrer Tochter. Wie hat sie es doch vermisst.

„Mond ist deine Heimat, auch wenn du in diesem Leben auf der Erde geboren bist, so bleibst du ein Mondwesen und die Heimat gibt dir Kraft aus der kannst du immer neue Schöpfen, es umgibt dich regelrecht. Alles hier macht dich stärker, und in deinem Zustand brauchst du diese. Den das was in dir heran wächst wird einmal die alten Strukturen aufbrechen und eine neue, noch nie da gewesene, Ordnung herstellen.“ Die Mutter atmete auf, ihre Tochter schaute sie Verblüfft an.

 

„Woher…weißt du es ...“ Stotterte leicht die Blondine und drückte sich mehr zu Seraphim der alles genau beobachtete, abschätzte, den so geheuer war ihm die Situation nicht.

„Ich kenne die Prophezeiung, sehr gut sogar. Nur habe ich nicht gewusst das es sich hierbei um dich handelt. Und als die Alten da waren, mein Verstand veränderten. Ich konnte nur zusehen.“ Sie Atmete tief ein:“ Ich verstehe Lexa... sie war viel länger unter dem Einfluss des bösen... das du sie überhaupt befreien konntest, glich einem Wunder.“ Lächelte sie friedlich die Rotblonde an die sich im Garten unter einem Baum gemütlich gemacht hatte und verträumt in den Himmel schaute.

„Siehst du das.… du hast einem Wesen die ruhe zurückgegeben. Den Frieden mit sich selbst, sie ist Glücklich und du bist dafür verantwortlich. Stell dir vor welche Macht deine Kleinen haben werden.“ Setzte sich die Lilahaarige wieder auf ihr Stuhl und deutet darauf den beiden Platz zu nehmen.

Der Tisch war gedeckt mit Leckereien von der Erde und das war mehr als Erfreulich für die Junge werdende Mutter, was ein lächeln bei ihrem Gefährten auf den Lippen erscheinen Ließ.

 

Nach dem Essen, wurde die innere Unruhe in den vier Mondbewohner immer größer, keiner Meldete sich von dem Blauen Planeten. Und es sah alles immer noch so wie Es war. Gespalten...

„Wir müssen runter und ihnen helfen.“  beherzt schlug Seraphim mit der Faust auf den Tisch.

 

„Seraphim. Ich verstehe dich. Wirklich. Aber du bleibst hier, den du hast drei Seelen zu beschützen. Ich fühle es auch das dort etwas schief läuft. Ich und Lexa werden uns zu Erde begeben. Ihr bleibt hier, ich melde mich. Bitte verlasst den Mond auf gar keinen Fall. Serenity braucht den Schutz ihres Sterns...“ Sagte die Königin.

Seraphim nickte zustimmend. Er hoffte nur, dass er dieser Bitte nachgehen kann, denn er kannte ja sein Schätzchen, sie wird den Teufel tun und Däumchen drehen wen sie spürt das ihre Freunde sie brauchen. Sogleich wird sie zu Erde unterwegs sein und nichts hält sie davon ab... Leise seufzte er auf, das wird ein Unterfangen, dachte er sich nur.

 

„Ja aber was sollen wir tun, einfach dasitzen und warten? Ich kann das nicht.“ Protestierte die Prinzessin.

„Ihr könnt in die Bibliothek gehen und euch das Schicksal eurer Kinder anschauen, alles steht in den Büchern beschrieben. Außerdem ist es eine Gute Ablenkung.“ sprach die Lilahaarige, winkte Lexa zu, die beeilte sich zu ihnen zu kommen.

„Können wir jetzt?“ Fragte sie bei der Ankunft. Die andere nickte ...

„Also bis bald meine Kinder, wir sind bald wieder da.“  lachte die Königin und verschwand mit Lexa Richtung Erde..

 

Bunny fühlte sich eigen artig so allein... es war etwas Geschehen auf der Erde dessen war sie sich sicher. Und sie wäre jetzt losgestürmt ohne nachzudenken, doch eins hielt sie davon ab. Sie umfasste wieder ihren Bauch und ein Lächeln zierte ihr Gesicht.

Seraphim bemerkte die Traurigkeit seiner Freundin und zog sie in seine Arme, sie sollte die Einsamkeit nie wieder erfahren. Es war als ob er ihre Gedanken lesen konnte und gleich wurde es ihnen beiden bewusst …

Nie wieder werden sie alleine sein oder gar sich einsam fühlen, sie haben die Hälfte desjenigen wiedergefunden und waren eins...

Schützend legte er seine Arme um ihren Bauch, auf ihre Hände und versank in ihrem Haar das vom Wind hin und her gewiegt wurde.

Sie standen noch eine Weile auf der Terrasse die zu dem wunderschönen Garten führte, hinter dem ein großer See sich ausstreckte und irgendwo in der Ferne einige Berge hochragten... Beobachteten die Landschaft, genossen die Stille ... genossen einander...

Kampf und Lust...

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Die Erfüllung der Prophezeiung.


 

 

 

Das Überwesen mal 2

 

 

Als Bunny und Seiya auf der Erde antrafen, an dem Platz, wo mal der prachtvolle Palast der Erde sich erstreckte, da lugte nun ein riesiger Krater. Am Rande saß Yaten und wimmernd starrte er in die Dunkelheit des tiefen Grabens, der sich langsam mit Wasser fühlte. Taiki saß neben ihm...

Michiru und Haruka saßen erschöpft Rücken an Rücken, man konnte sehen das die Hoffnung, siegreich aus dem Desaster hier hervor zu gehen glich 0 war, und das war den beiden allmehlig klar. Doch dann... ein kräftiger Flügelschlag und die Wärme die sie zu sehr vermissten umgab sie. Sie schauten nach oben und sahen das Serenity und Seraphim in Anmarsch waren.

Sie rappelten sich hoch.

Taiki und Yaten waren zu sehr in die Trauer vertieft, wegen ihren Liebsten die sie vermutlich verloren haben, was anderes konnten sie sich nicht vorstellen bei dem Ausmaß an Zerstörung.

 

Serenity eilte zu den beiden Kriegerinnen, umarmte eine nach der anderen.

 

„Hey Mondgesicht.“ hörte sie die leicht scherzende Stimme ihrer Beschützerin und fiel ihr so gleich in die Arme, dann drehte sie sich zu Seite, und die Liebliche Stimme von Michiru begrüßte sie ebenfalls: „Prinzessin… wie schön“ schon hatte sie die benannte um ihren Hals und schluchzend drückte sich diese an die Meereskriegerin.

 

Seraph eilte zu Yaten. Dieser schaute nur mit einem tränen überströmten Gesicht seinen Bruder an und stammelte vor sich hin:

„Wieso... wieso habe ich sie verloren…“

 

„Nein das hast du nicht, ich kann sie deutlich spüren.“

Kaum sprach Seraphim diese Worte aus, als über ihnen der Übeltäter erschien.

In der Luft schwebend grinste er die betroffenen an und sein Blick fixierte Serenity.

 

„Hallo meine Liebe Serenity, lange nicht mehr gesehen, du bist noch schöner geworden.“ Sprach die weißhaarige Erscheinung in einer weißer uniform.

 

„Wage es ja nicht sie anzusprechen.“ eilte Seraphim an die Seite seiner Geliebten doch er wurde von der Attacke des Weißhaarigen zurückgeschleudert.

Serenity schrie auf... wurde hinter ihrer Kriegerin geschoben... Uranus und Neptun bereiteten sich auf das schlimmste vor.

 

„Du hast keine Macht gegen mich. Ich werde dich Zerstören und die kleine Serenity zu ihrem Glück wohl Zwingen müssen.“ Sagte Diamond und schwebte hochmütig in voller Überzeugung das es ein leichtes Spiel sein wird...

 

Doch dann wurde es neben ihnen sehr hell, alle schauten zu dem Platz wo Seraphim aufkam.

Dort stand ein Engel... voller Zorn starte er den Weißhaarigen der über ihnen schwebte, an. Man könnte meinen Funken würden aus seinen tiefblauen Augen sprühen. Um ihn herum brannte es, er stand im Flammen im wahrstem Sinne des Wortes. Helle Orange-rote Flamen umgaben den Engel dessen Flügel sich schwarz färbten. Sein Körper- einer Rüstung glich, so schwarz wie seine Flügel und um die Schulter- ein tiefroter Umhang, der mit den Flammenzungen um ihn herum wehte... so wie die Flammen um sein Körper.

Eine tiefe dumpfe Stimme ertönte doch wie ein Donnergrollen so laut...

„Du wagst es nicht noch einmal mich anzugreifen du elender Wurm!“

Diamond reagierte schnell und die nächste Salve seiner Energie eilte den Seraphim entgegen, doch sie erreichte ihn nicht, diese wurde von Seraphim Flammen erfasst, geschwängert damit flog es direkten Weg, zurück zu Diamond. Traf ihn schwer das diese nur noch Mühe hatte sich in der Luft zu halten.

 

„Du wirst es bereuen... ich habe eure Freunde. Und wenn Serenity nicht freiwillig den Platz an der Seite von dem Erdprinzen annimmt werde ich sie töten.“ Sagte und verschwand zugleich.

 

Serenity wandelte sich zu Sailor Moon und schritt Seraphim entgegen. Ihre Flügel waren größer, das Licht um sie, glänzender. Als er sein Arm nach ihr ausstreckte, ergriff sie diesen ohne Furcht verbrannt zu werden. Den die Flammen seines Feuers umspielten Liebkosend ihren Körper und ein grelles Licht erschien, blendete beinahe jeden der dieses Schauspiel mit angesehen hatte. Das glänzende Licht der Mondprinzessin traf auf das Reinigende Feuer von Seraphim... vereinigte sich und wurde zu Eins. Ein helles sanftes gelbes Licht umhüllte beide Liebenden, langsam erlosch es und man erkannte Sie in weißem Kleid, ähnlich der Mondprinzessin und ihren großen Flügeln, in seinen Armen. Er in weißer Uniform die enganliegend an seinem Körper, hielt sie in seinen Armen und seine Flügel schützend um sie gehüllt....

So schwebten die Überwesen in der Luft die Augen geschlossen, sammelten die Macht der zweier Galaxien in sich auf um den Endgültigen schlag dem störendem Universum zu geben. Welcher sich in der unmittelbareren Nähe ausbreitete und dieses Universum, in dem sie sich befanden, drohte zu zerstören. Um dieses bekannte Universum von ihnen aus zu zerschmettern. Dagegen musste etwas unternommen werden...

 

Also musste ein Wesen erscheinen das mit dieser macht umgehen kann in diesem fahl zwei. Aus den Unterschiedlichen Region des Kosmos und mit der Macht der Zweier Galaxien ausgestattet, konnten sie es schaffen diesem Krieg, diesem Unsinn ein Ende zu setzen.

Das wurde von Anfang an prophezeit doch einige hatten Angst. Wollte nicht das es in Erfüllung geht und so entstand das gemeine Gerücht, dass wenn sich zwei Liebenden vereinen die eine Macht der Galaxie in sich tragen wird ein Untergang allen Lebens eingeläutet. Das wurde den Liebenden zu Verhängnis, doch sie haben sich gewährt und die Liebe in ihren Herzen bewahrt. Durch die Äonen der Zeit wurde sie nur noch stärker und nun standen zwei Wesen wie eins und waren Mächtiger denn je und ihre Augen öffneten sich. In einem tiefblauen Paar sah man die Entschlossenheit und den Kampfgeist eines Löwen. In den klaren Kristallen-die Güte und die reine Liebe.

 

Die Freunde betrachteten das Geschehen und glaubten nicht was sie sahen. Es war so viel Macht die von den beiden ausging und so viel Liebe zugleich, alle vier sonnten sich in dieser und ihre Wunden und Leiden wurden getilgt, die Kraft zurückgegeben. Alle vier standen nun entschlossen um ``Das Ewige Paar`` und waren zu jeder Auseinandersetzung die noch kommen wird bereit.

 

Langsam schwebten die beiden Übermächtigen und kamen auf die Erde. Es war so als ob diese unter ihren Füßen zu Beben begann. Schweigend sahen die 4 Freunde dem Paar zu und Ehrfurcht stand in ihren Augen.

„Bitte, wir sind immer noch dieselben, nur etwas mächtiger und wir verstehen jetzt was geschah und werden die Störung beheben. Das Chaos... er entstand genau aus dieser Anomalie, in dem man gegen uns vorging, hat man etwas erschaffen womit niemand zurechtkam und keiner es besiegen konnte, denn es war nun zu einem Teil dieses Universums geworden, doch angenommen wurde es nie. So wurde es boshaft und lechzte nach Macht, uns wollte niemand diese Überlassen den das…“ Schaute Serenity zu ihrem Bauch: „…das wird ein neues Universum gestalten und das Böse so wie auch das Gute verschwinden. Es gibt nicht nur dies zwei Konstanten... es bedarf so vielem Mehr um ein Wesen auszufüllen oder gar zu verstehen... und es zu unterteilen in ein Gut oder Böse ist nicht genug.“ Sagte Serenity und lächelte sanft ihre Freunde an.

 

Yaten schaute zu seinem Bruder, der grinste ihn mit seinem unverändert leicht arroganten Grinsen an:

„Was ist? Ich bin es...immer noch.“ Sagte Seiya zu seinen erstaunten Brüdern, bis sie sich regten.

„Seiya, man, das war bis jetzt dein Größter auftritt… es war unglaublich.“ bewundernd sagte Yaten zu dem Schwarzhaarigen... Seiya konnte noch nichts erwidern als er die Stimme von Haruka hörte:

„Oh komm schon Kleiner, das war doch nur wieder mal die Möchtegern Nummer, wer hätte das gedacht, als ob es mal auch anders sein würde… immer das gleiche mit ihm.“ Meckerte gespielt die Sandblonde und klopfte ihm anerkennend auf die Schulter: „Vielleicht könnte ich dich noch irgendwie ertragen, mal sehen, wir müssen die anderen suchen.“ Sagte nun im ernstem Ton die Uranus Kriegerin, schaute zu Bunny.

„Wie geht es dir Mondgesicht? Wie fühlst du dich?“ Frage sie und ging auf Bunny los, stoppte aber kurz davor.

„Was soll das jetzt sein?“ Sie versuchte weiter zu gehen, es klappte aber nicht, drehte sich um. Seiya schaute nur unschuldig drein.

„Oh, ich hab da was vergessen.“ Ein Wink und Bunny atmete ein.

„Was war das?“ Fragte Bunny nun auch erstaunt.

„Weißt du Schätzchen, es ist vermutlich so, dass ich einen Schutzschild ähnliches um dich errichte, keine Ahnung wie, aber... na ja... der Feind ist ja doch etwas, wie soll ich sagen, gefährlich.“ Sagte er und grinste sie unschuldig an.

„Seiya wir Kämpfen nicht gegen Diamond, ich bin mir sicher, dass er genauso getäuscht worden ist wie damals.“

 „Wie damals? Wie meinst du das?“ Kam er ihr näher und seine Augen verengten sich. Bunny verstand nun was sie sagte und wollte sich herausreden, doch Seiya kam ihr immer näher: „Sag mir die Wahrheit, ich spüre es wen du mich anlügst.“

„Also... oh man, na gut, er war hier und ich bin in den Schwarzen Kristall geraten, dann versuchte er mich willen los zu machen, das gelang ihm nicht und…. na ja ich konnte ihn überzeugen das das was er tat falsch war. Zufrieden?“ Versuchte sie sich heraus zu reden.

„Ja genau aus dem Grund hast du dieses Ding um dich herum, falls ich nicht gerade in der Nähe bin.“ Nickte er selbst zufrieden.

„Oh Seiya ich kann sehr wohl auf mich selbst aufpassen.“ Stampfte die Blondine Verärgert

„Ja natürlich kannst du es.“ umarmte Seiya sie: „Ich helfe dir nur dabei.“ Gab ihr ein Kuss

„Der Weltuntergang steht bevor und die Knutschen.“ Verdrehte die Sandblonde ihre Augen.

 

Etwas später ging die kleine Gruppe an den Unzähligen Türmern die sich nun überall erstreckten, nichts war mehr so wie es einmal War. Nichts von der Blühenden Metropole blieb heil, alles leer grau und trist. Hin und wieder huschte ein Streuner auf der Suche nach was essbarem... Nicht eine Menschenseele begegnete ihnen.

 

„Das ist mir viel zu Ruhig, wo sind alle Menschen? Es können doch nicht alle Tod sein.“ Redete Taiki vor sich hin.

„Ich hoffe wir kommen bald an dem Raumschiff an, ob sie wieder aus der gleichen Zukunft hier sind?“ fragte sich Bunny und schaute zu Michiru, die dicht neben ihr ging.

„Ich vermute schon, Bunny ich weiß nicht so genau was ihr damals erlebt habt... aber wieso wollte er dich willenlos machen?“ Fragte sie Bunny und diese nahm etwas Abstand von Seiya...

„Er war damals von der Neo Königin Serenity besessen, wie er es sagte, er liebte sie und wollte sie um jeden Preis haben, verstehst du.“ beinahe flüsternd redete Bunny bis sie bemerkte das von der anderen Seite noch jemand immer dichter zu ihr sich drängte. Erschrocken fuhr sie herum: „Seiya, musst du mich so erschrecken?“ schrie sie fast.

„Er hat dich also geliebt, und wann durfte ich es erfahren? Wen er verliebt war und dieses Gefühl immer noch in sich trägt, ist er sehr Gefährlich auch wenn nicht unbesiegbar, unberechenbar vielleicht, aber das hättest du mir sagen müssen, ich will dich ja beschützen, doch du... du fängst an vor mir Sachen zu verschweigen, warum???“ Seine Stimme war hart. Er war ernst, das versetzte Bunny einen leichten Schreck.

„Ich wollte nicht das du dir Sorgen machst.“ erwiderte sie kleinlaut und mit sinkendem Kopf folgte dem schmalen Pfad der sich zum inneren der ehemaligen Stadt erstreckte. Seiya griff ihre Hand und zwang sie stehen zu bleiben.

„Bunny, ich möchte alles wissen, es hilft mir die richtigen Entscheidungen zu treffen, verstehst du.“ nach einer schweige Sekunde erweichte seine Stimme wieder: „Ich mache mir nur Sorgen um dich und die Zwillinge, Schätzchen, ich will dich nicht verlieren, nicht noch mal.“ Umarmte er sie fest, seufzend drückte sie an sich als ob er so verhindern konnte das es je jemand sie nur anfassen könnte. „Ich will doch nur das es euch nichts geschieht.“ Flüsterte ihr ans Ohr.

Bunny war überrascht von so viel Fürsorge. Sie schmiegte sich einfach an ihn und genoss still diesen kleinen Privaten Moment... ungewiss wann es noch so einen geben wird. Die Bedrohung war nicht zu unterschätzen, sie war sich sicher, dass sie es schaffen werden. Nun auch mit Seiya an ihrer Seite konnte ihr wirklich nichts geschähen, nur war sie um ihre Freunde besorgt die offensichtlich in Gefangenschaft waren. Sie sorgte sich um ihre Ungeborenen, ob sie sie auch ausreichend beschützen kann? Dann dachte sie wieder an das Schützende Feld was Seiya um sie erschuf und schmunzelte…

„Ich bin froh wen ich so ein Schutz um mich habe, wenn es dich beruhigt, werde ich es gerne um mich haben, aber kann ich dann auch meine Macht einsetzen?“ Fragte sie nun zum Schluss. Seiya schaute sie Überrascht an,

„Ja, aber sicher, es soll dich Schützen und nicht einengen.“ sagte er erleichtert das sie es Akzeptierte.

 

Ja ihre Beziehung wird noch sehr Interessant werden, bei all dieser Macht die sie beide zur Gleicharmessen Teilten.

 

 
 

Seiya mal 2???

Sie kämpften sich durch die Ruinen, so viel Schutt lag ihnen im weg, so viel Nass und alles in die Erdfarbe getaucht. Die Erde war getränkt von Rostfarbenen Flüssigkeit, was war das? Fragten sich alle beteiligten. Dazu stank es bestialisch... Metallischer Geruch schwebte in der Luft. Verwesungsgestank mischte sich mit dem Matsch unter ihren Füßen zu einer ekelerregenden Masse.
 

„Bunny, alles ok?“ Fragte Neptun ihre Prinzessin die sich abermals übergeben musste. Zu viel schlechte Luft und ekel drum herum.
 

„Wäre es nicht besser für euch wen ihr Fliegen würdet und wir werden hier alles sichern in diesem Umkreis. So wie es aussieht gibt es keine Bodentruppen oder ähnliches... es gibt überhaupt keine Lebende Seele, nur dieser Rostfarbener Matsch.“ kaum sprach Uranus ihren Abscheu heraus, erschien Diamonds Projektion.

Vergnügt grinsend starrte er in die Richtung von der die Gruppe kam.

„Hallo liebe Serenity… und Anhängsel. Wie ist es wohl auf den Überresten von deinen lieben Menschen herum zu laufen die du ja so sehr versucht hast zu beschützen? Ach ja… wenn ihr euch fragte was es ist, das Braune Gemisch. Ich habe alle Menschen im Umkreis von 20 km. Pulverisieren lassen. Es ist das was von einem Körper übrig bleibt...“ Ein grollendes Lachen erklang durch die Luft.

Bunny drehte sich erneut weg. Dieser Gedanke reizte ihren Magen noch mehr, auch wenn es dort nichts mehr vorhanden war. Allein die Vorstellung davon was es ist, war mehr als Schrecklich...
 

Seiya schaute besorgt zu ihr. Neptun Kümmerte sich rührend um die Mondprinzessin, am liebsten hätte er sie sofort zum Mond geschickt, es ist kein Ort für eine Schwangere Frau... Aber sie wird sich doch nur weigern, das wusste er nun auch.
 

„Schätzchen... geht’s wieder.“ kam er zu ihr und streichelte behutsam über den Rücken.
 

Bunny schaute ihn an, ihre Augen waren gerötet ihr Gesicht hatte eine unnatürlich graue Farbe angenommen, aber sie versuchte trotzdem ein Lächeln hervor zu bringen.
 

„Es geht schon… wir müssen nur noch ein wenig Aushalten.“ sagte sie und ermunterte sich mehr damit.

Seiya lächelte sie sanft an, umarmtes seine Geliebte und dachte nach.
 

„Uranus, wie wäre es wenn wir einen Überraschung Manöver starten, so was wie, * Hallo da sind wir *“ Sagte Seiya, hielt dabei seine Freundin noch im Arm, diese vergrub sich in seine Sachen und atmete tief seinen Wohlhutenden Geruch ein, es beruhigte gleich ihren Magen.
 

„Wie stellst du es dir vor?“ frage sie nur.
 

„Wir werden uns in Diamonds Schiff Materialisieren. Denn wozu die Macht der Zweien Galaxien, wenn man sie nicht nutzt? Und… ich werde ein Feuerchen machen, ihr werdet dort sicher sein, dann suchen wir unsere Freunde. Mit den Gedanken klappt es so langsam, habe die ganze Zeit trainiert“

Erklärte Seiya begeistert von seiner Idee die er mehr als Gut fand.
 

„Wie hast du das den geschafft? Was hast du gemacht?“ War die Neugier von Uranus Geweckt.
 

„Ich habe Bunnys zustand untersucht... also meine Kinder gespürt... ja es ist wunderschön eine Macht der Galaxie zu nutzen... und es geht ihnen Gut. Sie sind schon Mächtig in dem Mutterleib, ich frage mich wie Mächtig sie sein werden wann sie geboren werden, aber ich schweife ab.“ lachte er kurz auf, küsste sein Schätzchen sanft auf den Blondschopf:

„Also, wir gehen rein, ihr bleibt in meinem Feuerkreis, ich hole einen nach dem Anderen daraus und wir verschwinden erst mal zum Mond, sammeln unsere Kraft.... Was sagst du???!“ Fragend sah er die Sandblonde an, der es anscheinend sehr gut gefiel. Ließ Bunny los. Michiru nahm sie an der Hand und führte die Prinzessin etwas abseits des Gesprächs.
 

„Es klingt gut, aber wir wissen nicht wie stark dieser Mistkerl ist, wer ihm hilft. Das könnte uns gefährlich werden.“ Nachdenklich sagte Uranus und schaute zu ihrer Freundin und ihrer Prinzessin, die auf eine Anhöhe gingen um dort vielleicht etwas frische Luft zu erhaschen.
 

„Es muss was passieren... sie wird immer schwächer, das alles ist nicht gerade Fördernd für sie und die Kinder nehmen ihr auch viel Kraft ab. Es muss schnell gehen.“ Sagte Seraphim überzeugend und seine Brüder nickten ihm zu. Uranus bestätigte das, und deutet Michiru, sie soll mit Bunny sich zu ihnen Gesellen, das taten sie dann auch.
 

„Wir haben uns da so was ausgedacht.“ Fing Seraphim an zu erzählen, nach dem er fertig war, sah Bunny ihn an, und bestätigte ebenfalls. Sie war einverstanden, denn auch sie fühlte das die Kraft immer weniger wurde.
 

„Gut, dann kommt näher, stellen wir uns in Kreis und los geht’s.“ sagte Seraphim, verwandelte sich zugleich, wie die anderen auch.

In der Mitte standen die drei Frauen und außerhalb- die Brüder. Sie streckten die Arme seitlich aus, fassten sich an den Schultern. Und Serafim Konzentrierte sich auf das Ziel.
 

Bunny schloss ihre Augen und gab ihm ihre Energie zusätzlich.

Das Feuer brannte um sie herum und im nächsten Augenblick waren sie am Ziel.
 

In einem Thronsaal, der alles andere als Schwarz war. So auch die Tatsache, dass die Freunde nicht gefangen waren, wie angenommen, sondern, saßen an einem großen Tisch, der Mitten im Saal stand, alle lachten und scherzten miteinander. Die ehemalige Königin saß an der Seite von Diamond und kokettierte mit ihm, was er so gern erwiderte.
 

„Was zum Teufel, ist hier los?“ kam es von Haruka, die ungläubig sich diese Szene ansah.
 

„Ich glaube ich spinne.“ kam es von Bunny. Das was sie sah... war ein anderes Bild als die Uranus Kriegerin meinte...
 

Der Raum war grau, der Tisch mit schmierigen Sachen bepackt, deren Konsistenz an etwas Widerwärtiges erinnerte und diejenigen die dort an diesem Tisch saßen haben es mit sehr viel Vergnügen in sich herein gestopft.

Beinahe wurde es ihr wieder schlecht, als Diamond sah das er Geste hatte.
 

„Hallo, so schnell habe ich nicht mit euch gerechnet.“ sagte er überrascht und doch vergnügt.
 

Seraph schritt aus seinem Schützendem Feuer heraus, zugleich wechselte seine Rüstung zu der Schwarzen die ihn wie zweite Haut umhüllte und glühende Feuerzungen umgaben seinen Körper wie ein Schutzpanzer. Er konzentrierte sich auf die Ehemalige Königin deren Augen erloschen und leer waren.

„Bunny, ich brauche deine Kraft, konzentriere dich auf deine Mutter.“ Wisperte er vor sich hin, kaum hörbar, doch seine Prinzessin verstand jedes Wort und tat es. In der Nächsten Minute war die Königin in ihrer Mitte, zugleich kam auch das Licht in ihren Augen und sie schaute desorientiert um sich herum.

Ein leises aufschreien verließ ihre Lippen und sie bedeckte mit einer Hand ihren Mund als sie erblickte wie ihre Freunde an dem Tisch saßen.
 

„Mutter ich brauch deine Kraft, bitte teile sie mit mir.“ Bat Serenity und die Königin griff sofort ihre Hand und schloss ihre Augen.
 

Seraphim konzentrierte sich auf den Prinzen, Serenity auf Kakyuu… und so waren alle innerhalb der Kürzesten Zeit im Kreis.

Diamond sprang auf und wollte angreifen, denn so hat er es wohl nicht geplant. Zu gleicher Zeit wimmelte es nur von den Schatten gestalten um den Kreis herum.
 

„Ihr müsst sie Aufhalten“ gab er verzweifelt seine Befehle doch er kassierte nur eine Feurige Begrüßung, daraufhin verschwanden die Störenfriede, samt Seraph, der in der letzten Sekunde noch in den Kreis hineinstieg.
 

„Ihr werdet es bereuen,“ schwor er und starrte zu dem Platz wo die Feuerkugel sich befand. Um ihn herum versammelten sich die Grauen gestalten.
 

„Ihr habt sie gehen lassen, jetzt könnte es sein das wir verlieren, es sei den…“ Sprach einer von den Grauen.

„Was schwebt dir vor Bruder?“ Fragte der Weißhaarige.
 

„Stell dir vor... du könntest sie haben...das Licht würde zu uns zurückkehren, es gibt da nur eine einzige Änderung, die wir vollbringen müssten.“ Erklärte Saphir seinem Erzürntem Bruder.
 

„Ich bin auf alles bereit, Hauptsache ich kann SIE Besitzen!“ Sprach Diamond und wurde schon von den alten Männern umringt die ihren Gesang anfingen.

Saphir erklärte ihm die Feinheiten seines Planes, es wurde mit einem freudigen Jauchzen von dem Älteren angenommen.
 

Auf dem Mond.
 

Gerade angekommen, erwachten alle aus ihrem Trance und schauten sich benommen an.
 

Mamoru schaute sich um, sah den blauen Planeten am Horizont aufsteigen.

„Haben wir verloren?“ Fragte er enttäuscht und eine Hand sank auf seine Schulter.
 

„Wir haben nur diesen Kampf verloren, den Krieg noch lange nicht, mach dir keine Sorge, wir müssen uns erst sammeln, erholen und einen guten Plan ausdenken, ok.“ sah ihn Seraphim mit hoffnungsvollen Blick an und der Erden Prinz nickte zustimmend, sah zu seiner Roten Sonne und sein Blick wurde weicher.

Wie sehr hat er sie vermisst, die langen Äonen träumte er nur von ihren Roten Lippen die seinen Namen besonders weich aussprachen:

„Endymion…“ Rannte Kakyuu ihn beinahe um als sie in seinen Armen versank.
 

Yaten wich keine Sekunde von seiner Blonden Göttin, genau wie Taiki, der seine Mako nicht mehr aus dem Arm ließ
 

Seiya sah wie glücklich alle waren, es freute ihn so sehr das er sein Schätzchen beschützen konnte, doch es war ihm nicht entgangen das der Weißhaarige sie Lustvoll anstarrte.

Seiya machte sich große Sorgen, denn er spürte auch eine Macht die ihm Gefährlich kommen konnte. Er musste nun noch stärker auf seine Familie aufpassen.

Während er verloren in seinen Gedanken stand, spürte wie eine zierliche Hand um seine Teile sich legte und sich fest an ihn drückte.

„Hey. Ist alles gut bei dir? Du wirkst so verloren.“ Sprach ihn seine Prinzessin an und ries ihn aus seien Grübeleien heraus.

„Oh Schätzchen…“ Zog er sie fester an sich. „Ich bin nur so froh das dir nichts zugestoßen ist, ich hätte es mir nie verzeihen können.“ Sagte es und beugte sich zu ihr um mit ihr in einem Sinnlichem Kuss zu versinken... doch dann....
 

Wieder standen alle in dem Schützendem Feuer, in dem Übelriechendem Saal und Seraphim trat in sein Feuer... da passierte es. Eine verlorene Seele huschte hinein und nahm Besitz von der Prinzessin des Mondes, die zugleich hinaus schwebte.

In dem Moment als Seraphim in seinem Feuer stand verschwand es auch und zurück blieb die Prinzessin die langsam zu Diamond schwebte.

Er nahm die Bewusstlose an sich, im Kreis von den Kuttenträger stehend. Da kam schon sein Bruder auf ihn zu, legte einen Finger auf seine Stirn und vor ihnen stand nun ein schwarzhaariger Mann mit langem Haar, das zu einem Zopf gebunden war, in der Uniform von Diamond. Hielt seine Trophäe in den Armen und Lachte vergnügt auf.
 

„Jetzt habe ich dich meine Serenity.“ Meinte er nur und gab den Befehl den Kuttenträger das Raumschiff in Bewegung zu setzen. Zu dem einem Stern der Düster am Rande des Sonnensystems lag.
 

Diamond mit dem Aussehen der Seraphim, begab sich in seine Kabine, die so riesig war wie ein Großes Haus. Legte die Bewusstlose Serenity aufs Bett und betrachtete sich selbst im Spiegel. Ihm entgegne starrte der Feind. Seine blauen Augen, an die muss er sich gewöhnen, denn diese Augen und die schwarzen langen Haare, die wie Seide sein Körper umspielten, gefielen seiner Angebeteten. Er muss gut darauf achten, dass er sich ja nicht verrät, dann kann er sie für immer haben, seine Königin wie er es schon damals wollte.

Bei dem Gedanken reckte sich was in seiner Hose. Ein diabolisches Grinsen verzierte sein Gesicht. Er drehte sich um und schritt langsam zu dem Wesen das er mehr als alles in der Galaxie haben wollte, zu seinen machen wollte, in ihr aufgehen wollte.

Getrieben von diesem unermesslichen Verlangen nach ihrem Körper zog er sich langsam aus bis er nur in der Unterwäsche vor dem Bett stand wo seien Serenity lag. Immer noch Bewusstlos, aber er wird sie schon aus diesem Zustand holen.

Stieg langsam zu ihr ins Bett, betrachtete noch mal ihren Begehrenswerten Körper und spürte wie seine Erregung fest und pulsierend ihr entgegenstreckte, legte sich dicht an sie… zog ihren Körper zu seinem und begann sie zu liebkosen, ihren Körper zu erforschen. Sanft, beinahe Ängstlich berührte er ihre Brust.

Serenity regte sich unter der Berührung, zuerst verstand sie nicht was um sie herum geschah. Öffnete ihre Augen und sah in die blauen Saphire, gleich wurde es ihr warm ums Herz…

*um sonst die Sorge, vermutlich hat sie nur wieder mal das Bewusstsein verloren und Seiya trug sie ins Zimmer, wo er wieder nicht die Finger von ihr lassen konnte. * dachte sie nur, schmiegte sich an seinen Körper und atmete tief seinen Duft ein.
 

Auf dem Mond.
 

„Ich muss zurück! Er hat sie! Nein!!!“ Schrie Seiya als er merkte das sein Schätzchen nicht anwesend war... es waren doch nur wenige Minuten, wie konnte es passieren??? Schon verschwand er.

„Warte!“ Konnte noch Mamoru aufschreien doch Seiya war schon weg.

Mamoru drehe sich um zu Yaten schauend: „Bitte, wir müssen ihm hinter her. Diamond spielt gerne Spielchen und er kann die Sinne so vernebeln das man nicht mehr geradeaus schauen kann. Er braucht unsere Hilfe, das steht fest.“

Yaten nickte so auch Taiki, griffen Endymion unter die Achseln und eilten dem Seraphim hinterher. Zurück blieben nur die Besorgte Mutter, Lexa und die Kriegerinnen die nichts ausrichten Konnten außer zu warten..

In Gefangenschaft.

Bunny zog scharf die Luft ein. Etwas war Falsch. Derjenige der vor ihr Lag war nicht ihr Seiya, auch wenn er so aussah. Es konnte nicht sein, dass alles in ihr sich gegen diesen Mann wehrte. Ihr Magen rebellierte und sie könnte sich erneut Übergeben.

In den Armen von Seiya war es beruhigend... und wen sie seine Erregung spürte kribbelte alles in ihr, doch hier… es war abstoßend. Langsam befreite sie sich aus seinen Armen, robbte schnell von ihm weg, runter vom Bett. Und auf dem Boden sitzend, schaute sie sich den Mann an, der sich als Ihr Geliebter ausgab. Erschrocken musste sie feststellen das er genau so aussah wie Seiya. Alles an ihm war... Seiya. Hat sie sich geirrt? Sind es die Hormone? Davon hatte sie schon mal was gehört. Wird sie ihren Seiya nicht mehr riechen können und ihn nicht mehr genießen können. Bis die Zwillinge auf der Welt sind? Aber vor Kurzem doch noch half sein Geruch dem schrecklichen Gestank zu entfliehen.

Bunny faste sich am Kopf, alles drehte sich. Die Gedanken rasten. Sie wusste nicht mehr was los war, sie muss mit jemandem Sprächen, am besten mit Michiru. Sie war im Begriff aufzustehen. Wollte zu Tür, als Seiya vor ihr stand und sie süffisant anlächelte.

„Hey... Prinzessin, wohin des Weges?“ Küsste er sie verlangend am Hals und wieder kam Bunny beinahe alles hoch. Sie schubste ihn von sich.
 

„Bitte entschuldige ich... ich brauche frische Luft, etwas stimmt mit mir nicht. Mir ist so schwindlig und schlecht. Ich muss mit Michiru reden. Ok?“ Versuchte sie dem Verlangendem griff von ihrem Geliebten zu entfliehen, doch dieser dachte nicht einmal daran sie gehen zu lassen. Er zog sie immer näher an seinen erhitzten Körper... nur das pure Verlangen stand in seinen blauen Augen, die Hände wanderten auf ihrem Körper. Erreichten beinahe jede erogene Stell und doch konnte sie es nicht genießen. Es kam ihr vor als ob sie hier gegen ihren Willen angefasst und betatscht wird. Sie sammelte ihre ganze Kraft, leider gab es von der nicht mehr viel, schubste ihn erneut von sich.
 

„Hör auf! Mir ist es unangenehm wie du... wie du mich anfasst, ich will das nicht!“ Schrie sie schon beinahe. Doch dieser steuerte sie wieder an. Fest entschlossen sie zu Erobern und das zu nehmen was ihm zustand. Ihren Körper in seinen Besitz zu bringen und es ihr richtig zu besorgen, so wie er es schon immer wollte. Auch gegen ihren Willen, wenn es denn so sein sollte.
 

Bunny sah seinen veränderten Blick, der jetzt so hart und unverständlich war, so sah sie Seiya nie. So hat er sie noch nie angesehen. Sie bekam es mit der Angst zu tun, wieso machte er nur so was?
 

„Bitte Seiya, du machst mir Angst... las es!“ Flehte sie und versuchte ihm zu entfliehen. Panisch sah sie sich im Rum um, erst jetzt bemerkte sie das sie nicht in ihrem Zimmer war. Wo zum Teufel befand sie sich? Es war alles so fremd, die hohen Fenster… und in denen die Sterne flitzend mit einer unglaublichen Geschwindigkeit. Da kam ihr ein grauenvoller Gedanke in den Sinn... *ist es möglich... war sie... war sie immer noch im Schiff? Bei...* Sie sah wieder den Angreifer an, der ihr immer näher kam in Gestalt eines Mannes den sie über alles Liebte, von dem sie die Früchte in ihrem Bauch trug. Die Früchte ihrer Liebe. Das was vor ihr Stand...konnte nicht der Mann sein der sie für immer zu beschützen geschworen hatte und ihr die schwere Zeit die sie nach Mamoru`s Schlägen durchmachte, der von der Gewalt entsetzt war die ihr angetan wurde. Das war er nicht.
 

„Diamond…“ Wisperte sie ungläubig und doch war es eine Feststellung.
 

„Du kannst dich in jedem Körper verstecken, dich werde ich immer erkennen, dein verfaulter Geruch eilt dir voraus. Mich kannst du nicht in die Irre führen.“ Sprach sie es so laut und mit einer eisernen Überzeugend aus, dass der Mann in der Bewegung erstarrte. Kurz schien er nachdenken zu wollen, doch dann bewegte er sich weiter auf sie zu und seine Augen strahlten die Boshaftigkeit aus.
 

„Nun wollte ich es dir doch leichter machen, dich an dein Schicksal zu gewöhnen, aber da musst du doch tatsächlich alles kaputt machen. Dann wirst du es so ertragen müssen.“ Kam er plötzlich sehr schnell auf sie zu und ergriff sie endlich an der Hand, zog zu sich und zwang sie ihn anzusehen, in dem er ihr Gesicht in seinen Händen festhielt.
 

„Du wirst mir gehören... ob du es nun willst oder nicht und wenn du dich wehrst… mein Herz, so machst du es nur noch interessanter, mein Jagt Instinkt ist geweckt. Von hier gibt es kein Entkommen, und dein Seraph wird zu spät sein. Ich werde mein Samen in dich hinein Pflanzen und du wirst mir ein Kind Schenken... so wirst du für immer mir gehören.“ Sagte es in so einer Festigkeit, presste seine kalten Lippen auf ihre. Doch Bunny kam zu sich als sie erfuhr was er von ihr wollte. Sammelte ihren Ärger und entlud es darin ihm einen saftigen tritt in seine Kronjuwelen zu verpassen, dass er augenblicklich von ihr abließ und verkrümmt vor ihr lag.
 

„Ha! Da kommst du zu spät mein Lieber. Ich trage zwei Kinder unter meinem Herzen und die sind von meinem Seraph und deinen Samen, den kannst du dir selbst in dein Allerwertestes reinschieben. Vergiss es! Ich werde dir nie gehören! Ich werde dich zerstören, wenn du mich nur noch einmal anrührst.“ Bei diesen Worten die sie so hart aussprach, glühte ihr Körper, erstrahlte in einem kühlen weiß und wieder Stand die Mutter vor ihm. Das Göttliche selbst… und ihr kühles Licht tat dem Schänder noch mehr weh. Auf seiner Haut schien Blasen aufzusteigen, als ob er sich verbrennen würde.
 

„Nein... bitte, ich... ich tu dir nichts mehr.“ Versuchte er sich aufzurappeln das ihm nur schmerzhaft gelang, auf allen Vieren verließ er den Raum und schloss die Tür hinter sich.
 

Saphir stand vor ihm und fragend starrte ihn an.
 

„Was ist den Passiert? Bist du nicht mal im Stande eine Frau willig zu bekommen? Bist du noch zu irgendetwas nütze?“ Sah ihn verachtend an.

Der Weißhaarige, zu dem er wieder wurde, stand nur verkrümmt da und hielt sich an der schmerzenden Stelle fest.
 

„Das ist eine Furie und keine Frau mehr. Wusstest du das sie Schwanger ist? Zwillinge... Verdammt... ich will keine Gebrauchtware. Ich wollte ihre Unschuld, ich wollte ihr zeigen was es bedeutet unter mir vor Ekstase zu rekeln, aber jetzt, jetzt muss ich mich damit herumschlagen“ Seufzend stand er auf, die Hand im Schritt, da tat es noch Weh. Fluchend entfernte er sich von dem Raum in dem er Serenity einsperren ließ.
 

Saphir stand noch eine Weile da und als ob er hineinhorchen wollte, zog er sein Kopf zu Tür. Im Raum hinter dieser war alles still. Wie sollten sie nur diese Frau... jetzt noch mit Zwillingen besänftigen. Es wurde ja immer schlimmer, warum hat er erneut auf die Gelehrten gehört? Auch er atmete enttäuschend ein und ging in sein Raum.

Keiner auf dem Schiff hatte irgendetwas vermutet oder gar bemerkt. Sie waren sicher, sie kommen in wenigen Minuten zu ihrem Planeten an. Die Prinzessin wird in ein Raum hinein gelassen in dem sie das Licht frei setzten soll um allem Leben auf diesem tristen Stück Stein eine Chance zum Leben geben.
 

Bunny saß am Bett auf dem Boden, betrachtet die schnell dahinschwebenden Sterne die langsam zu einer Linie wurden. Aus dem hohen Fenster. Wie soll sie bloß aus dieser Situation heraus kommen? Er wird es erneut Versuchen und es wäre möglich das ihre Kraft, sich zu wehren, nicht mehr ausreicht... Tränen kullerten ihr aus ihren blauen traurigen Augen. Sie dachte nur an Seiya… er wird bestimmt durchdrehen… Hoffentlich macht er nichts Blödes. Dachte sich die Goldblonde. Eine ungeheure Traurigkeit legte sich wie ein Schleier auf ihre Schulter.

„Seiya... was soll ich nur tun…“ Wisperte sie leise vor sich hin.
 

Seraph donnerte mit aller Kraft die er einbringen konnte durch die Galaxie, nun wusste er das sie zu dem Heimatplaneten des Prinzen unterwegs waren. Er spürte die Verzweiflung seiner Prinzessin und beschleunigte immer wieder. Er würde es nicht zulassen das dieser Abschaum ihr was antut, sein lüsternen Blick sah er immer noch vor den Augen. Mit einfacher Gefangenschaft wird er sich nicht zufriedengeben, dessen war er sich sicher. Ihn durchfuhr es eiskalt als er in seinem Kopf ihr wimmern hörte.

„Ich eile mein Schätzchen ich bin gleich bei dir.“ wisperte er dem Gedanken entgegen.
 

Als er auf der Erde ankam war weit und breit kein Raumschiff zu sehen. Nichts... kurz darauf kamen seine Brüder und Endymion. Dieser erzählte ihm wo Diamond sie hinbringen würde, wo sein Heimatstern lag. Sofort erhob sich Seraphim in die Lüfte, unterwegs wurde er zu dem Engel im Feuersbrunst. Mit seinen mächtigen schwarzen Flügeln beschleunigte er und verschwand um seine Frau zurück zu bringen.
 

„Denn werden wir nicht mehr einholen, wir müssen uns wohl oder übel zu den anderen gesellen und abwarten.“ Sagte Yaten, kam zu dem Prinzen und sah ihn mitfühlend an. Der Erdeinprinz spürte wieder die Zerrissenheit der Erde und den Schmerz tausender Seelen lastet auf ihm...
 

„Komm, wir werden auf dem Mond auf ihn warten, er schafft es schon... wozu ist er jetzt das Überwesen.“ sagte Taiki und griff unter seine Achseln, was Yaten auch tat und alle drei waren wieder auf dem Weg zum Mond.
 

Bunny weinte so lange bis sie einschlief, neben dem Bett, auf dem Boden lag sie zusammengerollt und sogar in ihrem Traum rief sie nach ihrem Beschützer. Sie zuckte zusammen als sie ein Ruck verspürte, schaute aus dem Fenster und erkannte eine erdähnliche Umgebung nur viel düsterer. Angst überkam sie wieder, wo hat dieser Verrückter sie nur hingebracht? Sie wollte nach Hause, sie wollte zu Seiya und hier in der Dunkelheit wollte sie nicht sein. Sie stand langsam auf und ging zu dem hohen Fenster, schaute sich um. Sah einen Tisch und schob diesen zum Fenster. Stieg darauf und jetzt konnte sie etwas erkennen. Es war ein grauenerregender Ort. Alles dunkel und düster… nur Wasser überall. Wenig Erde ragte aus dem dunklen Nass, war das der Planet des Prinzen und seiner Familie? Kein Wunder das er so ist... Nicht um sonst heißt es der Schwarze Mond... Dachte sich Bunny und versuche sich mehr Ausblick zu verschaffen, aber außer dem unendlichem Ozean und der kargen Oberfläche auf der sie gelandet waren, konnte sie nichts mehr sehen.

Entkräftet stieg sie von der provisorischen Leiter und taumelte zum Bett, sie spürte immer heftiger die Abwesenheit ihres Sterns. Ihre Kinder waren gierig nicht nur nach den körperlichen Bedürfnissen den Hunger zu stillen, sondern auch nach der Macht ihrer Mutter. Langsam stellte sie fest, dass sie den Mond doch nie verlassen durfte. Nur dort war die Harmonie erreicht die kleinen ausreichend mit allem zu versorgen und die Macht wurde den dreien von dem Gestirn gegeben.
 

Bunny seufzte auf und hoffte das diese Gefangenschaft bald ihr Ende hat. Gerade wog sie sich etwas in Sicherheit als die Tür aufging und der schwarzhaarige Bruder stand in der Tür. Belustigt sah er zu der Mondprinzessin die sichtlich an Kraft verlor.
 

„Wir sind in deiner neuen Heimat angekommen, Prinzessin, entweder fügst du dich deinem Schicksal oder wir zwingen dich dazu.“ Sprach er seine Drohung aus.
 

„Was wollt ihr von mir? Ich kann euch nichts geben, und schon gar nicht die Bettgespielin eures Bruders werden, das könnt ihr euch abschminken.“ Sagte Bunny gereizt.
 

„Das was mein Bruder will ist mir persönlich nicht wichtig, aber ich werde ihm nicht im Wege stehen, doch was ich von dir will ist dein Licht. Er soll wieder erstrahlen und uns die Wärme schenken unsere Leute sterben... an verschiedensten Krankheiten, die wir nicht einmal kennen. Du sollst es stoppen... und verabschiede dich von dem Gedanken je wieder zum Mond zurück zu kehren, das wird nie passieren!“ Schaute er sie gemein grinsend an.

Doch Bunny verlor nicht den Mut. Sie sah kurz zum Fenster, dort weckte etwas ihre Neugier. Ein brennendes Etwas wurde immer größer am dunklen Himmel des verdammten Planeten. Nicht mehr ein Punkt, wie sie es Vermutete. Es wurde schnell größer... Sie lächelte in sich hinein, schloss einfach die Augen, hörte nicht mehr dem Dunkelhaarigen zu. Sie konzentrierte sich mit letzter Kraft. Sie wollte ihm sagen wo er sie findet und es war keine Minute zu spät.

Gerade wollte Saphir nach ihr greifen als er an einer Barriere nicht mehr weiterkam. Entsetzt starrte er sie an.
 

„Wie machst du das? Hör auf damit.“ Befahl der Kuttenträger doch die Blondine dachte gar nicht daran, dafür werden sie jetzt bestraft. Und als ob das nicht ausreichen würde, materialisierte Seiya sich inmitten des Raumes und sein Feuer breitet sich vor die Füße seines Gegners, so wurde er von Bunny getränt. Bunny öffnete die Augen und rannte ihrem Feuer Engel in die Arme, dieser Schloss sie sogleich in seine Umarmung schützend bedeckte sie mit seien Flügeln.
 

„Bist du bereit nach Hause zu kommen... Schätzchen.“ Grinste sie ihr Traumtyp an und sie nicke stumm .. „Dann halt dich gut fest wir werden schnell auf dem Mond ankommen.“ sagte Seraphim und gab ihr einen flüchtigen Kuss. Beider konzentrierten sich und im nächsten Augenblick verschwanden sie von diesem elenden Planeten.
 

Doch nun wurde es Ernst für Saphir, wie konnten sie nur so... einfach so fliehen? Seien Planeten so im Stich lassen. Das wird er nicht zulassen, er müsste es doch selbst in die Hand nehmen!!!

Er stürmte hinaus zu seinen Beratern. Er war wütend. Wieder ließ sie ihn im Stich „diese Heuchlerin“ dachte er bei sich. „…von wegen, ich werde euch helfen... nichts da... sie trennt sich einfach von dem Erdprinzen und alle die davon abhängig waren sollen Verrecken.“ Nichts da, er wird die zerstörerische Macht an sich reißen, wenn es nun sein muss. Er konnte seinen Planeten nicht sterben sehen, nicht so...

Ein Palast der Weisheit

Ein Funke, dann ein Feuerkreis und in mitten dessen ein Engel mit schwarzen Flügeln und der schwarzen Rüstung. Um den Hals der rote Schleier, in seinen Armen seine Prinzessin die er fest an seinen Körper gedrückt hielt. Seine Augen tiefblau die eine unermessliche Zufriedenheit ausstrahlten als er ihr in ihre reinen blauen Augen hineinschaute...

Serenity, im schneeweißem Kleid in seinen Armen, noch benommen von der Reise, schmiegte sich eng an ihren Seraphim dann sah sie zu ihm hoch. Etwas kraftlos entwichen ihre Worte aus ihrem Mund:

„Es ist einfach zu turbulent, etwas Zuviel...“ waren sie, bevor ihr Kopf schwer an seine Schulter fiel.

Seiya schaute sie liebevoll an und musste schmunzeln:

„Das ist doch immer wieder das gleich mit dir Schätzchen, kaum bist du in meinen Armen schon verlierst du die Besinnung.“ Sagte er und wandelte sich in seine menschliche Gestalt, hob sie auf seine Arme und trug triumphierend, vorbei an den Freunden, die erleichtert die beiden ansahen, trug Seiya seine Freundin in den Mondpalast. Dort hin wo sie erstens sicher waren. Er wusste das die Schlacht noch kommen wird, doch zuerst musste er sie in Sicherheit wissen, erst dann konnte er sich auf den Plan, die verwunschenen Seelen des schwarzen Mondes einen gar ausmachen… sie endlich vernichten… am besten noch bevor seine Kinder zu Welt kommen.
 

Die Königin folgte seiner Tochter in den Palast, sie freute sich ihre Tochter und beinahe Schwiegersohn heil zu sehen.

Im Zimmer von Serenity legte Seiya seinen größten Schatz sachte auf das Bett, bedeckte sie mit einer kuscheligen Decke, strich ihr einige verirrten Haarsträhnen aus ihrem zufriedenem Gesicht und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.
 

„Seraphim… ich danke dir... für alles... Es…“ Sprach die Königin, wurde jedoch von Seiya unterbrochen.

„Am besten, wir vergessen es, mit der Vergangenheit. Es sind nun wichtigere Dinge zu erledigen und ich habe sie nun endlich in meiner Nähe und in Sicherheit. Ich störe jedes Signal. Ich habe meinen Schutzschild um den Mondpalast und nähere Umgebung erweitert, so brauchen wir uns erst mal keine Gedanken um die Eindringlinge zu machen, doch ich würde sie bitten Königin Serenity, bleiben sie vor erst bei ihr, ich muss mich um einen Plan kümmern.“ Sagte Seraph und die Königin nickte ihm zustimmend, er entfernte sich so gleich aus dem Zimmer.
 

Die Mutter setzte sich zu Serenity ans Bett und das erste Mal nach so vielen Äonen ließ sie ihren Gefühlen freien Lauf. Tränen flossen in Strömen doch es waren Freudentränen, sie war einfach erfühlt vom Glück, dass es ihrer Tochter gut ging, dass ihr beinahe Schwiegersohn sich so rührend um sie kümmerte und, dass sie bald zwei wunderschöne Kinder auf dem Mond begrüßen dürfte.
 

Saphir stand in dem Raum, in dem vor kurzem sein Erzfeind erschien war. einfach so, er konnte einfach so hineingelangen. Er starrte auf den immer noch brennenden Kreis. Schaute zu dem Bett wo sich noch vor kurzem die Mondprinzessin an seinen Bruder schmiegte im Gedanke an ihren Seraph, wie konnte sie nur den Zauber durchschauen? Wieso war sie ihrer Macht resistent? Wie soll er seinen kranken Bruder vor dieser glüht die er zu der Mondprinzessin empfand nur befreien? Wie soll er sein Verstand heilen? Verachtend schaute er zu dem Bett, auf dem noch einige Kleidungsstücke von seinem Bruder lagen. Er hasste die Prinzessin, sie versprach so vieles und dennoch war ihr Mond dem Untergang geweiht. Wie soll er seine Nation retten? Wie soll er ihnen nur das Licht, welches sie so sehr brauchten, nur beschaffen? Er müsste wieder die Bruderschaft sich vornehmen, er muss etwas in den alten Texten finden. So lange sie noch nicht vermählt waren gab es noch eine Chance. Sie hatten einen Schwachpunkt und diesen muss er finden, das merkte er an dem Zustand der Prinzessin. So schwach wie sie mit der Zeit wurde, obwohl sie so mächtige Sprösslinge unter ihre Brust trug.

Er drehte sich um und eilte durch die Korridore des Schiffes die noch die einzige Zuflucht für seine Nation darstellte, es war nicht mehr sicher auf dem Mond und so beschloss er die Überlebenden Bewohner zu evakuieren. So wenige sind noch geblieben, von so einer glorreichen Macht, die sie einst darstellten. Alles ging den Bach runter als die Prinzessin von ihrem vorgeschriebenen Schicksal ab lies. Das konnte und wollte Saphir nicht akzeptieren. Noch hat er nicht verloren, noch hatte er die Macht des Chaos nicht ausgenutzt, das war auch der letzte Ausweg, doch diesen wird er auch in Erwägung ziehen, so leicht wird er der Familie des Weißen Mondes nicht machen...
 

Seiya ging geraden Weg in einen Versammlungsraum wo er auch alle gemeinsam sitzend vorfand, alle schauten fragend zu ihm:

„Es geht ihr gut, nur die Anstrengung der Reise, sonst nichts.“ Antwortete er prompt, setzte sich in einen Sessel und dachte einen Moment nach. Diamond wird nicht der Führer der Horde sein... dann muss es der Schwarzhaarige sein, er hatte so ein Hasserfühlten Blick als er Bunny an sich riss und mit ihr verschwand.

Setsuna schaute zu ihm, räusperte sich:

„Seiya... wer war bei ihr?“

„Der Schwarzhaarige.“

„Saphir, wie ich es mir schon gedacht habe, er ist gefährlicher als sein Bruder. Er nimmt es Persönlich. Versucht zu retten was zu retten ist, doch bedient sich an der falschen Macht.“

„Was meinst du mit falschen Macht?“ Fragte Seiya neugierig.

„Er will Chaos zu sich rufen, das sah ich als wir im Palast der Zeit waren, und er hat eine kleine Schwäche bei euch entdeckt, oder entdecken wird.“ Sprach die Grünhaarige den Krieger an.

„Welche Schwäche? Die beiden sind doch die personifizierten Waffen, hast du seine Erscheinung gesehen? Da gibt es keine Schwäche.“ Protestierte Yaten und wurde von Venus unterstützt, die ihm nur zunickte.
 

„Bunny ist sehr schwach, ist es euch aufgefahren?“ Fragte nun Seiya in Gedanken.

„Wie meinst du das, schwach?“ Fragte nun Rei die sich neben ihm auf einen Sessel setzte.

„Nun ich spürte das sie kein Zugriff auf ihre Macht hat, sie ist vom Mond abhängig, hier wird sie zu Kräften kommen, doch die Schlacht dürfen wir nicht hier austragen, und bevor jemand Fragt, es wird ein geben, ich habe die Entschlossenheit in Saphirs Augen gesehen.“ Sagte nun Seiya mit Nachdruck und alle versanken wieder in Gedanken. Wie sollen sie eine Schlacht planen und dann auch noch wo möglich wieder gegen Chaos? Nur Bunny gelang es damals ihn zu schlagen.
 

„Was ist mit Erde... was geschieht dort?“ Fragte auf einmal Endymion und sah in die blauen Augen seines damals besten Freunds.

„Die Erde. Es wäre eine Möglichkeit, doch besteht Gefahr das sie vernichtet wird…“ Beinahe flüsternd sagte Seiya und schaute wieder zu dem Prinzen, der ihm gegenüber saß.

„Aber das kannst du nicht im Ernst in Erwägung ziehen, dort sind so viele Menschen, Seelen, wie auch immer man sie jetzt nennen soll, ich spüre sie, sie warten auf Rettung und nicht auf eine Vernichtung.“ Stand Endymion auf, fuhr sich genervt durch seine Haarpracht, wollte schon hinaus zu Tür als Serenitys süßliche Stimme ertönte.
 

„Wir müssen erst die Erde Heilen, da hat Endymion recht, Seiya... und du weißt das es nur uns gelingen kann, also... Ich fühle mich schon sehr fit, wir können anfangen.
 

Noch bevor irgendjemand was sagen konnte, kam die Königin hinter Serenity hervor.

„Nein, wir müssen erst wissen was es mit der Prophezeiung auf sich hat, das mit euch, warum wurde es gefürchtet, warum kann Seiya seine Macht jetzt schon nutzen und Serenity an den Mond so gebunden ist... es sind zu viele Fragen.“
 

„Was schlagen sie vor Königin?“ Fragte Endymion neugierig.
 

„Wir müssen zudem einem Ort wo das Wissen der Galaxie gesammelt wird, dort wo nur wenige Zutritt haben und es wissen nur wenige von diesem Ort. Die Sonne“ Erklärte die Mutter der Prinzessin und schaute zu Seraphim. Dieser wunderte sich etwas und doch verspürte er das es die einzige Wahrheit war, den Wissen ja bekanntlich eine große Macht ist.

„So wie ich es vermute, kann nur ich dort hin, habe ich recht?“ Fragte Seiya doch die Antwort kannte er schon jetzt.

„Ja, da du deine Macht schon jetzt nutzen kannst ist es nur dir Erlaubt dort vorzutreten.“

„Ich komme mit.“ Stellte sich Serenity an seine Seite und ihr Blick war entschlossen.

„Nein mein Kind, das wirst du nicht, es ist seine Aufgabe, deine ist, die Kraft zu sammeln... um zu dir zukehren, dich deine Blockaden zulosen und die Macht die in dir wohnt zu aktivieren...Wenn eine Gefahr droht sind wir alle hier versammelt und können dich schützen, auf der Sonne wirst du dich genau so schwach fühlen wie auch auf dem Schwarzem Mond, das ist nicht gut für dich und deine Kinder... um nicht zu sagen, zu riskant.“ Sprach die Königin sehr energisch, sie wollte natürlich schon das sie zusammen die Tore der besagten Wissensstaat durchschreiten doch das galt nur den Überwesen, welches sie noch nicht war, noch nicht ganz.
 

„Seiya, ich will nicht ohne dich hierbleiben.“ Weinte sie in seinem Arm als es Zeit war zu gehen, er beschloss es so schnell wie möglich in Erfahrung zu bringen was es auf sich hatte und welche Macht der Schwarze Mond nutze. Um seine Familie und Freunde zu beschützen musste er so schnell wie möglich handeln...

„Schätzchen, du weißt das es nicht geht, ich gebe dir mein Wort, das ich so schnell wie möglich zurückkomme, und so lange bist du in guten Händen, ich werde meinen Schutzschild nicht unterbrächen, er bleibt bestehen so dass keiner der es auf euren Leben abgesehen hat, hier einen Zutritt erlangt.
 

„Wen Serenity nicht gehen darf, kann ich es machen, ich bin doch eine ehemalige Bewohnerin eines Sterns. Es müsste für mich kein Problem sein?“ Fragte nun Kakyuu und schaute zu der Königin des Mondes. Diese überlegte kurz, schaute Setsuna an, die Nickte. Lexa sagte auch nichts dagegen.
 

„Nun gut, ihr müsst eurer Kräfte bewusst sein, die Stadt ist wie eine Festung, es gibt dort zwar keine Krieger, doch die Sicherheitsmaßnahmen sind enorm, es wurde von den ersten Wesen erbaut, die unsere Galaxie einst bewohnten. Sie fingen an als die Sonne begann um sich die Planeten zu formen und endeten, als die Sonne ihre Strahlen auf die fertigen Planeten warf. Dort gibt es nur Gelehrte und keine Krieger. Seit bitte vorsichtig, den diese könnten euch irreführen, so sind ihre Prüfungen. Ihr musst es vom ganzem Herzen wollen, dann wird es euch an nichts Mangel. Seit offen und doch wägt weiße ab. Sie mischen sich nicht in das Geschehen ein, sie leben nach dem Prinzip, wenn etwas zu Ende geht, wird etwas neues Anfange. Evolution, und wir sind für sie nichts weiter als ein riesiger Ameisenhaufen, der versucht zu überleben. Die sind nicht böse auch nicht gut. Sie sind neutral, und daher wird es kein Problem sein euch über den Fluch oder wie auch immer es sich nennt, Zugang zu gewähren... Doch ihr müsst euch Würdig erweisen... wie..., das werden sie euch sagen. Nun mehr weiß ich nicht darüber, beeilt euch und kehrt schnell zurück“ Sprach den Auserwählten den Mut zu
 

Seiya sah die Freunde an, er wusste das sie ihn gut verträten werden und Bunny beschützen werden. Nickte seinen Brüdern zu, die ihm ein Unaussprechliches versprächen gaben für seine Prinzessin da zu sein. Schaute zu Königin die ihn warm anlächele, er erwiderte ihre Geste, drehte sich noch mal zu Bunny die immer noch versunken in dem Tränenmeer neben ihm stand.

„Hey, ich bin doch bald wieder da, und dann werden wir diesem Diamond und seinem Bruder in den Allerwertesten Treten, dann können wir endlich unser Glück genießen... Ok...“ Sagte er und schaute ihr in die reinen Kristalle. Bunny nickte nur zustimmend und zog ihn mit ihren Händen zu sich kurz vor seinen Lippen hielt sie inne…

„Versprich mir nur eins, das du wieder kommst“ Flüsterte sie nur. Seiya konnte nur eins Sagens...

„Immer“ Dann versanken sie in dem Sehnsüchtigem Kuss.
 

Jetzt mussten sie sich doch wieder trennen, jetzt muss sie wieder ausharren und das beste Hoffen... Wie soll sie das Ertragen? Doch für ihn und seine Kinder würde sie alles aushalten, das war den beiden Gewiss und diese Gewissheit machte sie zu dem was sie waren... Für einander Bestimmt!

Die Sonne … Teil 1.

Ein Feuerring erschien und ein Engel mit schwarzen Flügel, in schwarzer Rüstung gehüllt, stand Seiya in Mitte des Palastes...

Die rote Sonne musterte ihren Geliebten mit ihren Roten Augen, sehnsüchtig erwiderte er ihren Blick. Sie stieg in den Kreis, beide verschwanden sie zugleich zu dem einem Ort wo die Antworten zu finden waren, so hofften sie.
 

Mond:
 

Yaten sah in die Runde: „Wir müssen für Verpflegung sorgen, also ich und Taiki gehen zu Erde und schauen was wir da noch finden.“

„Warum ihr? Kann es denn nicht jemand anderer machen.“ sprach leise die Venus Kriegerin und wurde in den Arm genommen von ihrem weißen Engel.

„Mina, wir haben Flügel und somit können wir schneller den Kreaturen entkommen, die auf der Erde jetzt ihr Heim haben, deswegen... ihr werdet nur zu einer leichten Beute.“ Erwiderte er

„Ja ich weiß.“ Fiel sie ihm um den Hals

„Ihr habt hier so wieso Hände voll zu tun.“ Sagte Taiki, der Makoto an sich drückte die sich in seine Arme vergrub.

„Ja, wir müssen zu sehen das wir einen Geburtsraum oder so ähnliches schaffen könne“ Sagte Merkur und schaute zu ihrer Königin.

„Da haben wir was, wenn du mich begleitest, Serenity kommst du mit.“ Sagte die Königin zu ihrer Tochter, die es bejahe, und alle drei gingen den langen Flur entlang, in die hintersten Zimmer des Palastes.
 

Die anderen versuchten sich eine Beschäftigung zu finden um nicht an ihre Freunde nachdenken zu müssen... sie machten sich sorgen.
 

Sonne:
 

Als der Kreis sich löste, sahen sich die beiden um. Goldene Türme und Paläste umgaben sie, die fantastischen Gebilde zeichneten die Sonnenenergien an den Wänden des Walls, welches die Sonnenstadt Helios umgaben. Verblüfft sahen sie sich um, ungläubig starrten sie sich gegen seitig an... Ein Staat in Stadt, es war so als ob es eine kleiner gewesen war, doch immer wieder wurde hier und da eine Wand hochgezogen. Alles war fließend, diese Tatsache konnte bestimmt gut zur Verteidigung dienen, denn die Korridore, die durch diese mit Licht geflutete Stadt führten, wechselten immer ihre Ausgänge. Man müsste schon den genauen Plan der Entwicklung und der ewigen Bewegung wissen um sich hier zurecht zu finden. Und so fanden sie sich gerade mickrig den mächtigen Bauten im Vergleich.

„Wow, ... das ist ja Hoch...“ Erstaunt sagte Seiya und schaute mit erhobenem Kopf die Gebäude und Paläste die aus purem Gold gemacht zu sein schien an.

„Da hast du recht... es ist mächtig“ Staunte Kakyuu.
 

„Hallo mein Freund, ich habe euch schon erwartet...“ Sagte eine Stimme hinter ihnen.

Beide fuhren um sich herum, schauten die Gestalt an und waren vollkommen geblendet von so viel Glanz.

Da stand ein Mann in einer goldenen Rüstung, blonden Haaren, weißen Flügeln und lächelte sie freundlich an.

„Wer bist du?“ Fragte Seraph neugierig.

„Ich bin Apollo… ist meine Schwester auch erwacht?“ Fragte nun der Mann mit dem goldenen Haar.

„Schwester?“ Fragte nun auch die Rothaarige ungläubig.

„Hallo Yoko... lange nicht gesehen, es freut mich das ihr endlich hier seid, ich habe schon befürchtete das die Zeit wieder zurückgedreht wurde. Aber da sehe ich euch in eurer Alten Pracht. Ich freue mich ja so, wo ist den Diana?“ Erkundigte er sich freundlich.

„Diana? Wer ist Diana?“ Fragte Seraph, immer noch konnte er es nicht glauben.

„Ihr kennt sie auch als Serenity... ist sie auch hier?“

„Nein, sie fühlt sich nicht wohl, sie hat den Zugang zu ihren Kräften noch nicht ganz erschlossen.

Außerdem werden wir angegriffen und es ist sicherer auf dem Mond in ihrem Zustand.“ Erklärte die Rothaarige.

„In ihrem Zustand?“ Fragend sah Apollo die rote Sonne an.

„Sie ist schwanger und es wird bald so weit sein, die Geburt, bis dahin müssen wir alles über den Fluch herausfinden, welcher auf uns Lastete... Die Bedrohung ist groß.“ Erklärte Seraph.

„Oh, so weit ist es schon, ich freue mich schon die kleinen bald begrüßen zu dürfen. Ihr seid hier wegen dem Fluch? Dann kommt, wir gehen zu unserer Bibliothek.“ Sagte Apollo und zeigte auf einen Weg, der sie in die Mitte des Platzes führte, dort stand das größte Gebäude der Stadt.
 

Beide folgten ihm, doch Seraph konnte es nicht anderes, er grübelte nach, wieso und woher hatte der so genannte Bruder von Serenity so viel Information von ihm und sein Schätzchen.

„Apollo, woher weißt du so viel von uns?“
 

„Euer Schicksal wird hier verfolgt, und wir warten so lange schon bis ihr denjenigen besiegt… und den weg zu uns findet. Du wirst dich aufregen, so wie ich dich kenne, aber das musstet ihr selbst herausfinden. Am Anfang haben wir versucht zu helfen. Dadurch haben einige an Gedächtnis verloren. Es wurde immer in die Zeitlinie eingegriffen und wir waren am Ende machtlos. Als dann auch die Königin des Mondes unterjocht wurde, mussten wir letztendlich die Tatsache akzeptieren, dass wir gegen die Zeit nichts ausrichten konnten. Uns blieb nur eins- warten bis ihr so weit seid.“ Erklärte der Mann im Gehen, einen schweren Seufzer vernahm man noch von ihm als er alles Erklärte. Dann drehte er sich doch um. Blieb Stehen…

„Ich bin so froh das du sie nie aufgegeben hast, Seraph, ich schulde dir so viel. Du hast meine Familie gerettet und tust es immer noch. Es ist einfach unglaublich wie Zähe du bist, nach so vielen Äonen, kannst du sie immer noch nicht vergessen und findest sie immer wieder, eure Zugehörigkeit ist beachtlich… ich bewundere euch.“ Sagte der Goldblonde und eine kleine Träne blitzte in den Augenwinkeln, die er schnell wegwischte.

Seraph war überwältigt von so viel Offenheit vom Fremden, dass er die gesamte Deckung und Vorsicht runterfahren ließ, das war ein Fehler!
 

Es ertönte ein Schuss dann noch einer und Seraph wurde schwarz vor den Augen, er sah nur noch wie bestürzt das Gesicht des Goldblonden war und hinter ihm stand der Mönch im Grau, den er nur zu gut kannte.
 

Nach einiger Zeit erwachte er in einem Kerker, er hielt sich am Kopf fest, es tat weh, so als ob jemand ihm kräftig auf den Kopf gehämmert hatte. „Was zum…“ Wollte er gerade wieder Flüchen. Sah neben sich den Körper von Kakyuu und Apollo liegen. Er blickte um sich. Vor dem Kerker sah er den einen im weißer Uniform und Silbernem Haar mit dem Irren Blick.

„Hallo Seraph… aufgewacht? Also, ich werde euch hierlassen und gehe jetzt und nehme mir das was mir schon so lange zustand, dein Schätzchen, so nennst du sie... und diesmal bin ich besser vorbereite, diesmal wird sie nicht merken das ich nicht du bist... Ha... ich bin so stolz auf meinen Bruder, und bald wird sie unter mir Beben!“ Mit der letzten Bemerkung drehte er sich um und schloss die Eiserne Tür hinter sich.

Seiya sprang auf, wollte was erwidern, ihm an die Kehle springen, doch bevor er das alles tun konnte wurde er mit derselben Wucht wieder zum Boden katapultiert. Rieb sich an seinem Hals und musste schmerzlich feststellen, dass er an dem Hals ein eisernes Halsband trug, der mit der Wand verbunden, angekettet worden war. Sah sich um, die beiden Zellengenossen waren genauso im Schach gehalten, nur waren sie noch bewusstlos.

„Verdammt... Schätzchen, sie wird es merken, dieser verdammter Diamond!“ Zischte Seiya zwischen seinen Zähnen und sah besorgt zu der Rothaarigen die an ihrer Schläfe ein wenig Blutete...
 

„Es ist vollbracht Bruder, ich gehe und hole sie hier her... diesmal wird alles Klappen, das spüre ich.“ grinste der Silberhaarige...

„Vermassele es bloß nicht!“ keifte der Schwarzhaarige ihn an, sagte einige Worte und schon stand ein schwarzhaariger Mann mit einem langen Zopf, mit seinen Saphirblauen Augen musterte er den Anderen, und verschwand im Feuer Kreis.
 

**********************
 

Yaten und Taiki waren immer noch auf der Erde unterwegs, nahmen alles mit was sie finden konnten, mussten sich rasch bewegen um nicht von den Geisterwesen, die sich auf der Erde herumtummelten, wahrgenommen zu werden.

„Meinst du es reicht?“ Fragte der Silberhaarige mit langem Zopf.

„Erst mal ja.“ Sagte Taiki und waren schon unterwegs zum Mond.

Dort angekommen waren sie erstaunt festzustellen, dass ihr Bruder schon da war.

„Hey, Seiya, wie hast du es so schnell geschafft?“ Fragte Yaten

„Bin noch nicht fertig, brauche mein Schätzchen, ohne sie geht es nicht.“ Antwortete er karg.

„Sie wird sich aber Freuen.“ Grinste Taiki.

„Das will ich doch hoffen…“ Erwiderte er sein Grinsen und folgte den beiden in den Palast.
 

„Seiya... du bist schon da.“ rannte seine Prinzessin ihn beinahe um mit ihrem jetzt schon beachtlichen 7 Monate großem Bauch. Fiel ihm um den Hals, vergrub ihr Gesicht an seiner Brust.

„Ich habe dich so vermisst“ wisperte sie ihm entgegen.

Seiya schloss seine Hände um sie und drückte sie an sich: „Ich habe dich auch vermisst.“
 

Mamoru hörte die fröhlichen schreie von Bunny und beeilte sich, erwartete er doch seine Liebste zu sehen, doch er wurde überrascht. „Wo ist Kakyuu?“ Fragte er besorgt.

„Sie ist noch auf der Sonne, ich brauch mein Schätzchen, ohne Sie kann ich es nicht schaffen, nur zusammen geht es.“ Antwortete er umherschweifend, bloß nichts genaueres Sagen, sich nicht zu verraten.

Mamoru musterte ihn seltsam, etwas gefiel ihm nicht, doch was es war, das konnte er nicht deuten, es war Seiya, eindeutig, aber... Ach, er verwarf dieses Hirngespinst, da spielt ihm sein Hirn wieder streiche, dachte sich der Erden Prinz und schüttelte nur leicht den Kopf.

„Ja es ist einleuchtend, wenn ihr beide verflucht worden wart, da brauchst du sie gewiss.“ Sagte Mamoru und schaute Bunny an, wie glücklich sie ihm erschien, wenn sie schon nichts merkte… dann waren es tatsächlich die Hirngespinste.
 

Die Lilahaarige Frau sah sich die Erscheinung an, es kam ihr vor als ob etwas anders war an Seraph, doch was, es blieb ihr verborgen. Waren es die Sorgen um ihre Tochter, die sie so etwas denken lies? Vermutlich… dachte sich die Frau und lächelte sanft ihren zukünftigen Schwiegersohn an.

„Soll ich euch begleiten?“ Fragte die Mondkönigin, was von Seraph verneint wurde.

„Jemand muss doch auf den Mond aufpassen.“ Sage Seiya und lächelte sie an.

„Du hast recht, wir warten, aber bitte, sie ist im 7 Monat, es ist gefährlich, solche reisen, es könnte sie zu sehr anstrengen und es könnte sein das die Babys zu früh kommen... Seit vorsichtig.“ Äußerte sie ihre Bedenken.

„Ich werde gut auf sie aufpassen, keine Sorge.“ Winkte Seiya ab und schon erschien der Feuer Kreis, in dem beide verschwanden.
 

Lexa kam auf die Königin zu, es kam ihr etwas seltsam vor, was genau es war konnte sie nicht definieren, doch etwas war anders.

„Ich werde mich unbemerkt zur Sonne begeben, ich traue dem Braten nicht, etwas ist falsch doch was es ist…“ Sagte sie nachdenklich, die Königin erwiderte es mit einem zustimmendem Nicken, sie wollten nicht das die anderen sich sorgten, also blieb es unter den zwei Frauen, doch Pluto merkte es und schritt auf die Lilahaarige Frau zu: „Es ist seltsam, ich könnte schwören das es nicht der Mann war welchen wir schon so gut kennen.“ Sagte sie, was die Königin bejahte: „Ja, Lexa wird sich hinein schleichen um Gewissheit zu haben, sonst kann keiner zur Sonne und ich muss hierbleiben, um den Mond im Notfall zu verteidigen.“ Sagte sie Gedanken verloren, zu dem Stern hinaufschauend, der ihnen so viel Wärme spendete.
 

Es war eine stickige Luft, die sie umgab, es roch nach Blut. Die Dunkelheit umgab die drei Gefangenen, die an der Wand gekettet wie Hunde waren. Seiya war außergewöhnlich ruhig, saß an der Wand und starrte nur vor sich hin.

Kakyuu kam zu sich, schaute um sich und setzte sich neben dem Seraph.

Apollo rieb sich die Stirn, es schmerzte wohl sehr.

„Es tut mir leid euch in diese Lage gebracht zu haben, aber wir sind kein kriegerisches Volk, wir konnten uns nicht gegen diese Gestalten verteidigen, so nahmen sie alles unter ihre Gewalt. Die Bewohner wurden in die Kerker, wie diese, hineingeworfen, und ich wurde auserwählt euch in die Irre zu führen, wenn ich es nicht täte... Sie schworen das sie jeden einzelnen Töten würden... ich hatte keine Wahl.“ Offenbarte der goldblonde Mann und sein Blick erstarrte zum Boden schauend. Eine Totenstille breitete sich in der Zelle aus, in der sie sich befanden. Ohne Hoffnung… Ohne Aussicht auf Rettung…
 

Eine Grünhaarige Frau öffnete die Kerkertür, schaute sich genau die Gefangenen an, blieb bei dem Schwarzhaarigen mit dem Blick hängen, deutete den Helfern auf ihn, darauf wurde seine Kette von der Wand abgetrennt, und er wurde weggeführt, unter Protest. Doch es wurde ihm gleich gewaltige Stromschläge an die Seite zugefügt von seltsamen Waffen, die er nicht kannte. So gleich verlor er sein Bewusstsein, wurde an den Armen weggeschleift, die Frau lachte grimmig und verschloss wieder die Tür.

Apollo war verzweifelt, denn wenn Seraph nichts ausrichten konnte, wer soll sie dann retten?
 

Seiya wachte in einem dunklem Raum auf, der noch schlimmer stank als der davor. Blut, Schweiß und die restlichen Körperflüssigkeiten so war der Geruch, der ihn umschloss. Er lag auf einem Tisch, an den Füßen und Händen gekettet, er konnte nur ein wenig sein Kopf hochheben, sah eine Frau die eine giftgrüne Haarmähne hatte, sah zur Seite und entdeckte ein kleines Fenster. Ein mattes Glas, verschmutzt durch Blut und undefinierte Flüssigkeiten, von der er nicht wissen wollte was es genau war.

Sah an seinem Körper runter. Sein Oberkörper war nackt, nur in einer Hose gekleidet lag er ausgeliefert dem Folterknecht… der anscheinend die Frau war, die ihn so gierig anstarrte.

„Was willst du?“ schrie er sie an... doch sein Schrei war nur ein krächzen.

„Dich...ich kann ihn nicht haben, so werde ich mit dir spielen… mal sehen was die Mondprinzessin an dir so gut findet.“ Grimmig lachte die Frau und sprang auf seine Hüfte, streichelte beinahe zärtlich seine Brust: „Ist dein Blut auch so süß wie das der Mondprinzessin?“ leckte sie an der Brust wo sein Herz stark schlug... angewidert sah Seiya die Frau an doch sein Körper reagierte auf die Aufmerksamkeit ihrer Hüften das siech an seinen Lenden rieb. Seiya drehte den Kopf weg als sie versuchte ihn zu Küssen...

„Na gut, … dann werde ich deinen Saft kosten, ist beinahe so gut wie das andere.“ Verführerisch flüsterte sie ihm an sein Ohr und glitt mit ihrer Hand zu dem Platz wo sein Herz pochte. Bohrte tief ihre scharfen Fingernägel in ihn hinein, nicht so tief das er davon sterben würde, nein, nur so tief, dass es das metallisch schmeckende Saft hervortrat.

Seiya biss die zehn fest zusammen, er wollte ihr kein Vergnügen bereiten, in dem er aufschrie, denn darauf wartet sie nur...

„Sie nahm ihre Hand weg und leckte das ausgetretene Blut auf. Langsam glitt sie herunter, am Hosenansatz blieb sie kurz stehen. Sah in sein Gesicht, so viel Verachtung und Verabscheuen sah sie in dem Antlitz.

„Du kannst mich hassen wie du willst, dein Körper will mich... und ich werde ihn benutzen... genauso wie er deine Mondprinzessin benutzt.“

„Halt dein Verfluchtes Maul!“ Schrie er mit all seiner Kraft, doch es wurde nur mit einem hämischen lachen belohnt.

„JA… genau der wird dich verwöhnen und du wirst zittern und mich anbetteln das ich es weiter mache.“ Sagte sie und öffnete seine Hose, erblickte das was sie begehrte und stöhnte auf. „Gut bestückt bist du ja, das ist nur ein Vorteil, mein Lieber, ich werde dir ein Vergnügen bereiten, du wirst deine Prinzessin vergessen.“ Flüsterte sie ihm zu und ihre Lippen umschlossen sein Glied, bewegten sich hoch und runter, leckte ihn von der Wurzel bis zu Spitze. Seiya verabscheute es, doch sein Körper war auf sie eingestellt, er lechzte sich nach ihrer Zuwendung.

Wieder nahm sie ihn vollkommen in sich auf, und ein Keuchen verließ widerwillig seine Kehle.

Er versuchte nur sich weit weg zu denken, er wollte es nicht wahr haben was gerade geschah... Er wollte nicht, sein Verstand wollte nicht doch sein Körper bettelte nach mehr.

Sie sah wie steif sein Penis war, kletterte auf ihn drauf und wieder keuchte Seiya auf, sie setzte sich langsam auf ihn und er wurde ganz in ihr aufgenommen, in ihrer feuchten Mitte die nach seinem Glied verlangte, langsam begann sie ihn zu reiten… streifte mit ihren Fingernägeln über seine Seiten, krallte diese in sein Fleisch hinein, genoss sein Blut das hinaus tropfte… erhöhte ihre Geschwindigkeit und mit lautem Schrei kam sie zu ihrem Höhepunkt, doch er war noch nicht bereit. Sie stand auf, bearbeitet ihn mit Ihren Händen bis sein Atem stoßweise von ihm kam. Sie beugte sich vor, nahm ihn in ihren Mund und saugte seine Flüssigkeit genüsslich auf. Lächelnd und zufrieden sah sie ihn triumphierend an.

„Die Mondprinzessin kann sich wirklich glücklich schätzen, aber... jetzt bist du ja bei mir, und irgendwann wirst du dich an mich gewöhnen, dann werden wir viel Spaß haben.“
 

Seiya versuchte sich schon die ganze Zeit zu konzentrieren, sich zu verwandeln, doch es scheiterte, er fühlte sich so schwach wie ein Mensch. Dann hörte er ihre Worte. „Vergiss es, dieser Raum ist extra für solche wie dich konstruiert, deine Kräfte sind hier unnütz... du gehörst vollkommen mir!!!“

Die Sonne … Teil 2.

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Die Prüfung. Teil 1.

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Die Prüfung ...Teil 2.

…So waren beide in ihrer Tortur gefangen, von ihren Ängsten beherrscht, keine Hoffnung auf Rettung, kein Glaube beherrschte ihre Gedanken... nur der kleine funken Liebe hielt sie am Leben, lies sie nicht aufgeben... doch vergebens… dachten beide tief in ihr Schmerz gehüllt, von ihrer Pein umgeben....
 

Saphir blickte zu Apollo. Sein blick ließ den Goldblonden sehen wie er Triumphierte, er war zufrieden mit sich. Nun war er angekommen an der Schwelle der Pforte, die ihn zu dem erwünschten Ziel bringen sollte, kein Seraphim, keine Mondprinzessin die noch dazwischen funken können. Diamond war in die Halle, in der sich Bunny und Seiya befanden, hineingeschlichen. Er wollte sie beherrschen, wollte ihren Zustand ändern.

Bis Anschlag voll mit der fremden Macht erfühlt, war er ins Reich des Unwissens eingedrungen um die lästigen Bälger, so wie er sich ausdrückte, los zu werden, um ihr Körper endlich einzunehmen.

Die Grünhaarige sah er auch nicht mehr, also war sie vermutlich Seraphim gefolgt und wird sich diesen entledigen. Genug Macht besaß sie ja ... Er hatte freie Bahn.
 

„Du musst mich zu der Schrifttafel bringen.“ Sagte er im Befehlston zu dem Gott der Sonne.
 

Dieser sah ihn mit so viel Ruhe in seinen Augen das Saphir etwas bange wurde... Gab es doch noch eine Möglichkeit für das Paar siegreich aus der Affäre zu kommen? Nein! Verwarf er diesen Gedanken.
 

„Ich kann dich nicht dorthin führen, du musst schon durch die Pforte gehen, um dein Ziel zu erreichen.“ Sagte der Blonde seelenruhig.

Lexa starrte ihn auch argwöhnisch an. Warum war er so ruhig? Weshalb machte er sich den keine Sorgen? War er so ein guter Schauspieler? Denn eine Lüge konnte sie nicht feststellen.
 

„Du zeigst mir sofort wo die Tafel ist...sonst.…“ Zischte der Schwarzhaarige.
 

„Ich kann es nicht, nur diejenigen die durch die Prüfung schaffen gelangen zu dem Ziel ihrer Begierde.“ Betonte erneut Apollo.
 

Kakyuu schritt einen Schritt nach vorne: „Du solltest hier verschwinden, wenn du die Macht der Zweien Sonnen nicht erfahren willst.“ War ihre Antwort auf die Drohung von dem Dunkelhaarigen.

Dieser sah zu seinen Diener: „Gibt es denn keine Möglichkeit diese Schwachköpfe zu

umgehen?“ Schrie er ungeduldig.

Ein ergebener Mönch mit gebücktem Rücken eilte zu ihm: „Nein, leider nicht... wir haben alles was den Fluch betrifft studiert... es gibt diese Sicherheitsvorrichtung und die kann man nicht umgehen. Verzeiht.“ Machte er einige Schritte zurück.
 

Bunny weinte, die Schmerzen waren unerträglich. Nicht nur die Körperlichen, sondern auch die Tatsache das Seiya nicht an ihrer Seite ist und nur Gott weiß wo er war. Stadtessen hatte sie diesen Lakaien, der sich nach ihr Lechzte. Nur er war hier, sie wusste wohl, dass sie es nicht allein Ihre Kinder zu Welt bringen kann und auch mit dem Affen hier wusste sie nicht wie sie es schaffen sollte. Verzweiflung ergriff sie... Ist das das Ende???
 

Seiya schloss seine Augen, ließ die Torturen über sich ergehen. Immer wieder spürte er ihre Nägel in sein Fleisch hinein bohren... ihre Stimme an seinem Ohr... ihre Reibungen an seinen Lenden ... es wurde ihm alles egal... langsam gab er auf, wünschte nur innerlich, dass es schnell zu Ende sein sollte. Nur diesen einen Wunsch hätte er... Das Ende soll jetzt kommen!
 

Als er eine Stimme vernahm wurde ihm anders...
 

„Vater... komm zu dir... Mutter braucht dich!“ Ertönte die Stimme die seiner Glich. In seinem Kopf hörte er nur das eine Wort...Vater …
 

Seiya spürte wie die Kerkermeisterin von ihm abließ... Hob nur langsam sein Kopf. Mittlerweile hing er an den Ketten, er hatte keine Kraft aufrecht zu stehen. Doch diese Stimme... sie verlieh ihm das was er dachte verloren zu haben. Hoffnung!

Er öffnete nur zaghaft seine Augen... an der Seite stand ein Jüngling von 15 Jahren. Sein Pechschwarzes Haar war lang, zu einem Zopf gebunden und seine Augen wie Kristalle so blau und rein, erinnerten ihn an Bunny, sein Schätzchen. Seine Aufmachung; eine schwarze Rüstung der seiner Glich und um die Hüfte ein Schwert so scharf wie Seins. Es war sein Ebenbild nur mit den Augen seines Schätzchens... War es denn möglich? War es nur ein Trugbild? Wollte sein Verstand ihn so Erlösen aus der unaussprechlich schrecklichen Tortur?

Noch bevor er Fragen konnte sprach der Jüngling:
 

„Vater, las uns gehen... Mutter braucht dich wie sie dich noch nie gebraucht hatte, jetzt! Die Zeit drängt.“ Er lächelte den Angeketteten an.
 

Seiya wollte schon auflachen, wie soll er den gehen und ihr Helfen wen er so angekettet war?

„Du willst mich wohl verhöhnen, was? Macht Spaß?“ Giftete der Ältere.
 

„Das alles ist die Manifestation deiner Selbst… du bist es selbst, der dich davon abhält zu ihr zu gehen“ Erklärte der schwarzhaarige Junge und sah Hoffnungsbeladen seinen Vater an.
 

„Du willst mir weiß machen..., dass ich mich gerne von diesem Verfluchtem Weib foltern lasse? Bist du irre? Junge, verschwinde und lass mich in Frieden Sterben.“ Sagte Seraph und sein Kopf hing wieder gen Boden gerichtet.
 

„Nein Vater, das nicht, aber wir sind in der Halle der Prüfungen, hier werden deine Ängste, die schlimmsten Albträume lebendig, so wie bei Mutter …. die sich gerade vom Diamond in Acht nehmen soll, denn sie kriegt gerade ihre Wehen und wir werden schon bald das Licht erblicken. Ich und meine Schwester... Willst du wirklich das Diamond ihr bei der Geburt zu Seite steht?“

Neckisch fragte er den angeketteten, der sich gerade regte.

Der Junge war sich sicher das dies die richtigen Worte waren, den sein Vater konnte tollwütig werden, allein bei der Erinnerung an diesen Lackaffen wie er ihn immer nannte.

In seinem Gesicht erstrahlte ein breites Grinsen als er daran dachte und feststellte das sich die Ketten langsam lösten und der Mann, der sein Vater war, sich langsam die Handgelenke rieb. Er schaute zu dem Jüngeren und in seinen saphirblauen Augen sprühte der Zorn.

„Du sagst, sie hat jetzt die wehen... und dieses Ass ist dabei?“ Bei diesen Worten verschwand auch die Wand, an der er angekettet war. Die Frau mit den grünen Haaren verrauchte im Nichts.
 

Ein Feuerring hüllte den Blutenden ein und als das Feuer verrauchte, stand vor ihm derjenige den er als sein Vater nannte, Seraphim. In seiner schwarzen Uniform und den schwarzen Flügeln wie die Nach. Die Saphire blitzten ungehalten: „Los... zeig mir den Weg.“ In seinem Gesicht breitete sich ein diabolisches Grinsen als er daran dachte, was er mit diesem Irren anstellen würde.

Der Jüngling lachte auf, ja das ist sein Vater, der ihm beibrachte nie auf zu geben denn es gab immer eine Möglichkeit weiter zu machen.

„Ach…“ Lachte der Junge „... jetzt plötzlich…“

„Sag mal... hast du das von mir?“ Grinste der Ältere den kleinen an, der genau so groß vor ihm stand und Seiya zuzwinkerte.

„Mutter sagt das nur die Augen von ihr seien.“ Lache er und ging voran.
 

Bunny saß da, ließ sich vom Diamond in die Arme schließen, der keinen Anstand nahm ihr zu helfen. Stadtessen betatschte er sie und drängte sie ihn anzufassen.

Sie dachte nur ob er noch alles richtig im Kopf hatte. Da sah sie zu ihm wie er eine Hand erhob und eine Schwarze Macht sich in seiner Hand offenbarte, zu einer Kugel formte… „Ich werde dich von deinen Schmerzen erlösen, Serenity, dann... dann gehörst du mir.“ Zischte er vor Geilheit sich an ihrem Körper zu vergehen.

Bunny sah keine Rettung, keine Hoffnung und den Glauben verlor sie nun auch. Sie war schwach, von schmerzen der Geburt erfühlt war sie ihm vollkommen ausgeliefert. Sie wartete nur darauf das das Ende endlich sie aus dem Albtraum erlöst.
 

Plötzlich... eine schmerzlich bekannte stimme... Sie hatte es schon vergessen wie lieblich sie klingt, sie hatte Sie schon so lange aufgegeben... Sie schaute hinauf zu dem Lieblichem laut und sah lächelnd ihre Tochter an, die jetzt wohl 15 sein sollte. Ihr Rosafarbenes Haar zu zwei Zöpfen Gebunden. Das sanfte Lächeln zierte die Lippen des Mädchens die sie gerade Mutter genannt hatte …

War es Realität? Oder pures Wunschdenken?
 

„Chibiusa…“ Flüsterte sie nur ihr entgegen.
 

Diamond erhob sein Kopf und gleich wurde er mit einer Macht von Bunny weg geschleudert.
 

„Chibi hilf mir, wir müssen alles genau so machen wie Ami sagte.“ Hörte Bunny ihre Tochter sagen, sie sah ein Rothaariges Kind, das einige Jahre junger war als die Rosahaarige. Diese eilte zu Bunny, setzte sich hinter sie und strich beruhigend über ihren Kopf.
 

„Aber wie?“ Stammelte Bunny benommen... sie hatte schmerzen aber trotz diesen Freute sie sich unglaublich über dieses Erscheinen...
 

„Du weißt doch, Pu.“ Zwinkerte die Rosahaarige ihr zu... platzierte sich an ihren Beinen.
 

„Nun, ich habe mir nie vorgestellt das ich das mal wirklich machen werde, obwohl du es mir immer wieder erzählt hast wie es war… oh je ... Ich hoffe das er sich beeilt, ich will nicht allein hier mit dem Irren sich herumschlagen“ Erhob ihre Hand und schleuderte die herankommende Gefahr wieder weg.
 

Als ob die Männer sie hörten, trafen beide gleich wie Ebenbild, aus der Dunkelheit ein. Seiya sah zu Bunny, ihr Gesicht verzerr vom Schmerz doch versuchte sie ein freudiges Lächeln hervor zu bringen… „Seiya ...“ hauchte sie ihm entgegen als er sich neben ihr kniete.

„Schätzchen... ist …“ schaute an ihr, sah die Rothaarige an ihrem Kopf, die Rosahaarige an ihren Beinen. „...ich dachte Zwillinge... den einen Sprössling habe ich schon kennengelernt.“ Sah er zu dem Jüngling, der nun zu ihnen mit dem Rücken gewandt stand und den einen beobachtete der sich wie ein wildes Tier um seine verletzte Beute kreißte.
 

Bunny sah zu ihm... und lächelte... „Wenn ich nicht besser wüsste, hätte ich gesagt, dass du dort stehst.“ Nahm sie die Hand von Seiya und drückte sie auf einmal feste, denn die nahe kommende Wehe unterbrach die Idyllische Zusammenkunft...

Seiya wollte so gerne Helfen doch hier musste sie allein durch, er stellte nur freiwillig seine Hand zu Verfügung.
 

Nach einigen Anstrengungen, kam nun das Erste Kind und alles ging sehr schnell. Chibiusa machte es so wie Ami ihr schon Jahre lang einprägte, so ging ihr das einfach von der Hand. Sie kommandierte Bunny, bat Seiya um seinen Umhang als es so weit war. Sie entnahm den Jungen der als erster die Welt erblickte... Wickelte ihn in den Vaters Umhang und gab es ihm, als der Junge seine kräftige stimme unter Beweis stellte.

Seiya sah den Sprössling an... „Amida…“ flüsterte er und Bunny lächelte ihre Männer an, die Ältere Ausgabe stand wie eine undurchdringliche Wand und hatte immer den Feind im Auge der immer wieder nähere kreiße schlängelte. Doch es war dem Silberhaarigen bewusst das er nun keine Chancen hatte irgendetwas zu unternehmen. Er hat verloren, wieder und dass es Zwei von der Sorte Seraphim gab, ärgerte ihn bis aufs Blut, doch er konnte nichts ausrichten.

Der Junge sah kurz nach hinten als er vernahm wie er zu den Nahmen kam…lächelte seine Eltern an, die glücklich den kleinen in ihren Armen ansahen.

Diamond witterte seine Chance und griff mit seiner Energie an, die kleine Rothaarige erhob ihre Hand und aus der erstrahlte ein gelber Strahl der unheimlichen Hitze. Dieser Strahl traf den Silberhaarigen und er begann zu brennen.
 

„Amida... du sollst doch aufpassen…“ Meckerte die Rosahaarige ihren Bruder an.

„…ja, ja schon gut…“ Kam es gebrummt von dem jungen.
 

Bunny erfasste derweil die weitere wehe... wieder dieselbe Prozedur und schnell verlangte die Geburtshelferin nach dem Umhang ihres Bruders... Wickelte das Zweite Baby darin ein und sah verliebt in die Augen ihrer ermüdeten Mutter.
 

„Du hast es geschafft!“ Legte die beiden in ihre Arme die Bunny ihr und Seiya entgegenstreckte. Seiya nahm sie auf seine Arme... nun hielt er seine gesamte Familie in seinem Arm. Ein durchdringendes, alles erfühlendes Glücksgefühl war beinahe greifbar. Sein Schätzchen erschöpft aber glücklich in seinem Arm. Die Kinder, wunderschön und gesund in ihren Armen... alles erfühlte sich.

Alles wurde in ein Helles licht gehüllt, auf der Stirn der Mondprinzessin erstrahlte eine wohlbekannte Mondsichel doch darüber ein Ewiges Zeichen* wie auf der Stirn von Seiya und den Kindern. Diese setzten eine unvergleichlich große Macht frei ... es wurde die gesamte Halle erleuchtet und nun, da wo Dunkelheit herrschte war Licht und die wunderschönste Kulisse um sie herum erschien.
 

Nicht weit von ihnen plätscherte ein Brunnen, die Decke war genau wie in der anderen Halle nicht mit bloßem Auge zu erfassen, die Wende wurden vom Pflanzen umringt, man hörte die Vögel Zwitschern und die frische Luft tat unglaublich gut.
 

Die Eltern wurden immer noch vom Licht verhüllt und zu gleichen Zeit von allem was sie erfahren haben geheilt... Beide Körper waren wie neugeboren, strotzen von Macht und Energie... der Macht die dem Göttlichen zu gesprochen wurde. Die Kinder schliefen friedlich an der Brust der Mutter die nun aufrecht stand, befreit vom Leid und Schmerz vergangener Zeiten.

Vater stand mit erhobenem Haupt und seine Familie an sich drückend... zu gleichem Maß von den Torturen und Geistern der Vergangenheit befreit.
 

Chibiusa, Chibi und Amida blickten Stolz zu ihren Göttlichen Eltern und waren stolz ihr Werk vollbracht zu haben.

„Jetzt kriegen sie es auch allein hin.“ Witzelte die Rosahaarige was die anderen zustimmend bejahten.

Wollten sich schon entfernen als Chibi doch noch ein Bedenken aussprach:

„Wir passen lieber auf die Babys auf so lange sie zu dem Ziel ihrer Suche gehen… das müssen sie noch hinter sich bringen.“
 

„Das habe ich ja beinahe vergessen.“ Kicherte die Mittlere und kratzte sich verschämt am Hinterkopf.

Der Schwarzhaarige umarmte sie und witzelte nur „Ja Schwesterherz wo wären wir nur ohne unsere Cousine.“ Grinste die kleinere Rothaarige mit blauen Augen an, die machte ihm nach.

31. Das Ende und ein Anfang.

die Hochzeit, teil 1.
 

Das Licht verebbte, ging in wogen um die erhobenen Personen, die in der Mitte der Halle vor den drei stolzen Kindern langsam zum Boden schwebten. Als sie dann Boden berührten, hallte ein Raunen durch alles hindurch. Nun waren diejenigen geboren die die Welt erneuern werden und die Galaxie, das gesamte Universum in das ewige Gleichgewicht geleiten werden.
 

Beide Eltern übergaben die Säuglinge die friedlich in den Armen schlummerten, den Heranwachsenden. Lächelten die Kinder an, drehten sich um und gingen zu einer Tür, die hinter dem Brunnen sich öffnete.

Das war die letzte Hürde, danach wird alles anders sein. Dann nach werden sie endlich den Frieden haben.
 

Apollo stand mit Lexa vor der Tür der Schwelle, sah dem Saphir in die Augen. Er wusste das es gleich alles nicht mehr so sein wird wie es war, er wusste das es endlich zu Ende war. Es versammelten sich Licht gestalten um die Mönche, die nur ängstlich und vergeblich versuchten etwas an dem Zustand zu ändern. Nun war es auch Saphir bewusst das er verloren hatte und dass nun kein Entkommen, keine Rettung für ihn gab. Die Kinder waren auf der Welt... Er hat verloren...
 

Die Halle fühlte sich mit den Wesen, die vor langer Zeit die Sonne verließen. Lexa schaute etwas ängstlich zu Apollo: „Was hat es zu bedeuten?“ Fragte sie nun den Sonnengott, der sie nur liebevoll ansah.
 

„Das Ende… und ein Anfang. Habe keine Angst meine Königin, nun werden wir endlich vereint, so wie meine Schwester und ihr Seraphim, jetzt kann uns keiner mehr auseinanderbringen.“

Lexa griff nach seiner Hand, Apollo umarmte sie...
 

Seiya und Bunny kamen in einem Raum an, der vom Licht durchflutet war, in mitten dessen stand ein Podest, auf diesem eine Steintafel. Golden schimmerte sie im Licht der gelben Sonne.

„Das ist es...“ Sagte Seiya, lächelte Bunny an, sie erwiderte seine Geste. Beide kamen zu dem Podium nahmen die Tafel:

„Jetzt wird zerstört was in den Stein gemeißelt wurde, die Lüge und das Unrecht... Welcher uns so viele Äonen getrennt hatte und die Erneuerung verhinderte.“ Sagten beide wie mit einer Stimme und mit einer Wucht fiel die Tafel zum Steinboden und zerbrach in abertausenden Stücken. Bunny umarmte ihren Geliebten und schon allein der Kontrast sagte alles aus, er so dunkel wie die Nacht, sie so hell wie der Tag… vereint. Eins.

Seiya gab den letzten Kuss seiner Liebe. Und alles versank im Ewigen Licht.

Dieser breitete sich aus, durchströmte alle Hallen der Sonne, umhülle alles was dort war alle wer sich dort befand. Weiter von der Sonne ins All, über den Mond hinaus, die Erde... und die anderen Planeten, über das Sonnensystem... hinaus zu den anderen Galaxien. Das gesamte Universum Erstrahlte nur kurz... Im grellen, weichen, gelben Licht und verebbte.
 


 

Die Erde, einige Monate Später ...
 

Ein Palast erstrahlte in seiner Terrakottafarben. Schwere Säulen umringen diesen. Auf dem Thron saß ein schwarzhaariger Mann mit strahlenden und gütigen blauen Augen, sah liebevoll seine Königin mit roten Haaren an, diese erwiderte es mit der Gleichen...

„Endymion. Sollten wir nicht zu Mond? Heute ist die Krönung...“ Fragte die liebreizende Rote Königin der Erde ihren König, dieser nickte nur. Kam zu ihr, nahm ihre Hand und beide waren in wenigen Augenblicken auf dem Erdtrabanten.
 

Die Vorbereitungen liefen auf Hochtuner… der gesamte Mond, möge man meinen, war im Aufruhr.

Das Königspaar von der Erde wurde Herzlichst begrüßt von der Pluto Kriegerin die ihre Wache an dem Portal zu Erde hatte, einige Bediensteten begleiteten dies zu ihren Gemächern, wurden in Kenntnis gesetzt wann die Trauung stand fand, dann ließ man sie in ihren Gemächern etwas zu ruhe Kommen..
 

Das Sonnenpaar kam durch das Portal zu Sonne, wurde extra angelegt, sie wurden auch von den Bediensteten in Empfang genommen. Lexa lächelte glücklich ihren Gatten an, der Sonnengott, sagte ihr das er der Glücklichste Mann im Universum sei, das er seine Frau endlich wiederhatte.
 

Die Königin des Mondes begrüßte Herzlichst ihren Sohn und die Schwiegertochter... endlich waren alle wieder vereint. Die Königin Serenity war überglücklich sich nun um die Enkel kümmern zu dürfen.
 

Bunny stand vor dem Spiegel im Ankleidezimmer, sie entschied sich für das Gewand der Mondprinzessin, es passte so gut. Sie fühlte sich einfach wohl darin. Nur den Schleier noch überwerfen, sah sich an, endlich wird sie Seiya, heute das Ja Wort geben und diesen Bund wird keiner mehr zerstören könne.

Sie wurde durch ein leises wimmern unterbrochen in ihren Gedanken, sie sah zu den beiden Wiegen die im Zimmer standen... Lächelte Chibiusa an, sie verlor ihr Spielzeug und war außer sich... Bunny beugte sich zu ihr, gab ihr den kuscheligen Stoff. Sah in ihren Saphir blauen Augen… und musste Lächeln. Die Chibiusa die sie damals sah, sie hatte rote Augen doch hier und jetzt war endlich richtig. Nun gab auch der ungeduldige Junge von sich Kenntnis, er wollte das seine Mama nur ihn anschaute, das hatte der kleine Bengel am allerliebsten, wenn er sich bei seiner Mama in die Arme hinein Kuscheln durfte, besitzergreifend ihr Haar ergreifen und sie nie wieder los lassen. Bunny gab dem Kleinen einen sanften Kuss auf die Stirn dieser Lächelte sie so gleich an.
 

„Nein... das ist doch unmöglich mit ihm, du sollst dich vorbereiten und nicht ständig vor der Wiege deines Sohnes verharren. Das Riesen Baby da draußen wird schon langsam zu einem Nervenbündel. Er wartet...“ Sagte die Uranus Kriegerin zu ihrer baldigen Königin, diese Lächelte sanft.

„Haruka, du weißt doch er ist manchmal schlimmer wie seien Vater.“
 

„Ja, ja, ich weiß, aber sein Vater verliert langsam die Geduld… geh... ich kümmere mich um die beiden, Michiru hilft mir. Du siehst wunderschön aus, Prinzessin…“ Sagte sie noch bewunderungs- voll. Drehte die Blonde Braut, die nun in ihrem Mond gewandt aus weißem Kleid stand, wurde befördert zu Tür. Dort übernahm sie Rey, beide sahen sich an und Rey musste eine Träne weg blinzeln, wenn sie daran dachte wie sie sie damals vorfand, in ihrem Bett, mit den blauen Flecken,... nie hätte sie sich träumen lassen das sie einmal hier stehen würde, sie zum Altar führen würde und sie Seiya übergeben wird...

Rey sah Bunny noch einmal an, ihre Freundin ist zu eine Wunderschöne Frau gereift. Sie war nicht mehr das kleine Mädchen von damals. Doch irgendwo war sie es doch noch. Nahm sie an der Hand, löste den Schleier, der nun ihr Gesicht bedeckte. Ein Kranz aus Lorbeeren säumte ihr Haupt, eine wahre Gottheit... dachte sich die Schwarzhaarige und begab sich nach draußen.
 


 

Langsam schritten sie die Treppen hinunter, Bunny sah nur zu dem Bogen, der mit Rosen umringt war. Dieser stand im Garten des Palastes, vor ihm die Geste... von der Erde von der Sonne, alle die diesen Bund bezeugen wollten.

Unter dem Bogen aus weißem Holz, der mit Rosen umflochten war ihr Zukünftiger Mann stand. Sie konnte es nicht mehr erwarten neben ihm zu stehen und endlich die Liebe bekräftigen, für die sie so viel Kämpfern mussten…
 

Seiya sah endlich seine Braut und konnte seine Augen nicht von ihr lassen, seine Nervosität verschwand, nun war sie da, schritt auf ihn zu...Seine Göttin des Lichtes. Gleich werden sie für immer verbunden sein... dann kann nie mehr etwas oder jemand sie trennen.
 

Die Königin, stand unter dem Bogen in der Mitte, sie bestand darauf die Trauung durch zu führen, sie mit dem Kristall zu besiegeln und somit die Krönung zu vollziehen… Beide willigten ein… und nun trennten sie nur einige schriet voneinander.

Lexa stand an der Seite der Braut, Apollo nahm Platz an der Seite des Bräutigams.
 

Der Bräutigam, der in seinem schwarzen Anzug gekleidet war, bot seiner Zukünftigen die Hand, die sie auch so gleich mit einem sanften Lächeln annahm. Sie stellte sich ihm gegen über, seitlich von der Königin, beide hielten sich an die Hände.

Sein Griff um ihre Hand festigte sich, er spürte ihr Zittern, wusste er doch, dass sie nervös war. Wollte ihr so den nötigen Halt geben. Sie blickte in seine Augen, die blauen Himmelspforten in die Nacht, zeigten ihr die unendliche Liebe und auch ihre glänzten. Kleine Freudentränen stahlen sich in ihren Augenwinkeln, doch ihr weißer Schleier verdeckte dies. Einen letzten Blick auf den Mann, für den ihr Herz schlug, schenkte sie und drehte sich dann zu der Königin. Sie sah das Glück in dem Gesicht ihrer Mutter und dies beruhigte ihre Nervosität ein bisschen. Die goldblonde Braut atmete tief ein, wandte wieder ihren Blick zu ihrem Zukünftigen und dann begann auch die Zeremonie.
 

Die Stimme der Königin erklang, so sanft und voller Liebe:

„Meine lieben Freunde... wir haben uns hier versammelt um Zeugen der heiligen Verbindung zweier sich Liebenden zu werden“, sagte sie ihre ersten Worte und die Gäste klatschten in ihre Hände. Die Königin musste schmunzeln, blickte sich um, schaute die Gäste, einen nach dem Anderen an, sie war glücklich, dass das Gleichgewicht zwischen Licht und Dunkelheit endlich wiederhergestellt war. Sie blickte zu der Roten Prinzessin, die inzwischen die Königin der Erde war. Sah das Glück in ihren Augen sich spiegeln. König Endymion hielt ihre Hand, nährte sie zu seinen Lippen und küsste ihr Handrücken. Die Rothaarige errötete augenblicklich und er zog sie in seinen Arm.
 

„Das Leben hat ihrer Liebe viel Abverlangt, viele Hürden die unmöglich zu bezwingen schien... in dem Weg gestellt, viele Prüfungen, die so grausam waren, dass man dachte man zerbricht daran. Diese mussten sie bestehen, doch jetzt... Jetzt ist die Zeit gekommen, an dem das helle Licht des Tages endlich den dunklen Schatten der Nacht umarmen kann“, wanderte Serenity mit Ihren Grauen Augen zu dem nächsten Paar und ließ so dem Brautpaar Zeit, die sie benötigten um sich näher zu sein, durch zu atmen.

Die Königen des weißen Mondes sah zu dem Braunhaarigen, wie er seine Makoto in den Armen hielt, über ihren Rücken strich und ihr etwas ins Ohr flüsterte, die Jupiter Kriegerin lächelte verlegen und senkte ihren Kopf, was Taiki zum Schmunzeln brachte.
 

Die Lilahaarige fühlte wie die Liebe endlich ihren Weg in die Herzen der Menschen gefunden hatte, die Welt hatte nichts mehr zu befürchten,

„Eure Liebe ist so alt wie das Leben selbst, sie ist stark, anhaltend und sie wird für die Ewigkeit sein“, blickte zu dem Silberhaarigen und seine Freundin. Sie weinte, die Hochzeit rührte sie und ihre Augen verließ ein kleiner Wasserfall der salzigen Tropfen. Yaten legte seine Hände auf ihre Wangen, wischte mit seinem Daumen die Tränen weg und küsste sanft ihre Stirn.
 

„Die Liebe ist die stärkste Macht der Welt, man kann sie bekämpfen, versuchen sie zu vernichten, doch, wenn die Liebenden sich ihrer Gefühle sicher sind, werden sie alles bestehen und sich wieder finden“, die Königen ließ noch einen letzten Blick wandern, hielt bei der Uranuskriegerin an, die mit ihrer Türkishaarige Freundin in der ersten Reihe saß und auf ihren Armen zwei Kinder. Haruka hielt den Prinzen und Michiru die kleine Prinzessin in den Armen. Die zwei tauschten noch verliebte Blicke aus und lächelten sich an.
 

„So wie es bei euch der Fall war“, beendete die Königin ihre Rede, wendete ihre Aufmerksamkeit wieder dem Brautpaar und lächelte beide erst mal an, bis sie dann ihr Wort an Seiya wandte.

„So frage ich dich, Seraphim... willst du die Erbin des Mondes, Prinzessin Serenity, zu deiner angetrauten Frau nehmen? Willst du ihr Versprechen, sie zu lieben und zu ehren? Willst du ihr versprechen sie vor allem zu beschützen, ihr für immer treu sein? Zu ihr zu stehen in guten wie in schweren Tagen, um ihr die Ewigkeit deiner Liebe zu schenken, so antworte mit 'JA“
 

Der Schwarzhaarige hob seinen Kopf, schaute die Frau seiner Träume an, und antwortete, "Ja, ich will."
 

Die Königen lächelte, wand ihr Wort an die Braut, und fragte sie dasselbe, wie vorher auch ihren Zukünftigen. Die Mondprinzessin blickte sich um, ihr Blick verharrte auf den Saphiren vor ihr, ein Lächeln zog sich über ihre Mundwinkel und ihre Lippen formten die Antwort, "Ja, ich will"
 

Nach dem Bunny ihre Antwort sagte, gab die Königen ihnen den Zuspruch. Seiya kam auf seine Braut zu, hob ihren Schleier und küsste sanft ihre Lippen. Alle Gäste standen auf, klatschten wieder in ihre Hände und jubelten den Glücklichen zu.

Die Königin stand an der Seite, wischte sich die aufkommenden Tränen aus den Augen und versuchte sich zu beruhigen. Etwas fehlte noch, dies wusste auch sie, so nahm sie wieder das Wort an sich, bat um Ruhe und die Gäste fügten sich der Bitte.

„So, dann lasst uns fortfahren“, sprach Serenity die Erste, drehte sich zu Seiya, „dein Gelöbnis“
 

Der Bräutigam drehte sich zu seiner Braut, nahm ihre Hand und atmete erstmals tief ein und dann wieder aus, dann folgte sein Wort:

„Wie habe ich mich nach dir gesehnt, habe geträumt, einen Augenblick dir nahe zu sein. Der Augenblick hat mich schon glücklich gemacht, doch er ist mir nicht mehr genug - selbst eine Stunde ist nicht mehr genug, ein Tag ist nicht mehr genug. Ein Leben lang reicht gerade so aus. Die Ewigkeit bei dir... mit dir... das wird es sein.

Darum sage ich ja, ja, ich nehme dich aus Schöpfers Hand, ich will dich lieben, dich achten und dir treu sein, für die Ewigkeit.“
 

In Bunnys Augen sammelten sich Tränen, sie versuchte sie weg zublinzeln, doch es ging nicht, sie machten sich selbständig, rannten die Erröteten Wangen hinunter.

Sie blickte verliebt zu Seiya, mit Brüchiger Stimme, gab sie ihm ihr Gelöbnis:

„Ich fühlte mich hingezogen zu dir, wollte dir nahe sein. Nun bist du ein Teil von mir. Ich bin ein Teil von dir, so nahe sind wir uns nun...“, sie unterbrach kurz, schluckte die Tränen runter, versuchte wieder ihre Stimme zu finden, und als sie dann den Druck, den Seiya auf ihre Hand auslöste, spürte, sprach sie weiter... „Mein Leben ist neu durch dich. Darum sage ich ja, ja, ich nehme dich aus Schöpfers Hand. Der dich für mich erschaffen hat und mich für dich. Ich will dich lieben, dich achten und dir treu sein, für die Ewigkeit.“
 

Nach der Bezeugung ihrer Liebe, die nun vor dem Rad der Ewigen geschlossen wurde, versanken beide in einem Innigen Kuss, die Königin räusperte sich leicht.

„Nun werden wir es Krönen, meine Amtszeit ist vor langer Zeit vergangen, jetzt werden wir eine neue Königin und den neuen König des Sonnensystems Begrüßen.“ Sagte sie in dem sie ihrer Tochter und dem Sohn die Krone des Lichtes und des Schattens aufsetzte… verband ihre Hände mit einer Weißen und Schwarzen Schleife, um zu symbolisieren das das was sie gerade zusammen gefügt hatte nie getrennt werden darf.

„Nun seid ihr für die Ewigkeit verbunden, wie der Anfang und das Ende, wie Tag und Nacht, wie das Leben und der Tod... Eins kann nicht ohne des anderen... so werdet ihr für die Ewigkeit verbunden bleiben.“

Bunny sah zu Seiya, er zu ihr, und beide sagten nun gleichzeitig was jeder in diesem Augenblick dachte...
 

„Für ewig dein ... für ewig mein...“

Kapitel 32.

Epilog.

******
 


 

Nach dem die Hochzeitszeremonie abgeklungen war und das frischvereinte Paar, das so lange darauf verzichten musste, endlich nur noch im Arm des anderen lag, zu der Königin aufblinkten.
 

Diese sagte nun das der Brunnen für die Taufe bereit wäre, beide ließen mit wenig Begeisterung voneinander los. Sahen kurz um wo der Nachwuchs nun gereicht wurde, dieser kam schon in Begleitung von Michiru und Haruka.
 

Einige Gelehrte der Sonne versammelten sich um den Brunnen herum, der einer Meeresmuschel ähnelte. In dem blauen Wasser des Lebens und des Todes werden sie getauft, gestärkt durch die Äonen der Erfahrung ihrer Eltern.
 

Diese waren nur noch froh, dass ihre Kinder diese Eskapaden des Lebens nicht mitmachen müssten. Bei den Kleinen wird alles anders, sie werden selbst das Leben regieren, besonnen und mit Kraft ihrer Herzen so wie ihre Eltern es immer entschieden haben für sich, so dachten sie, doch es war für alle. Denn nun wird die Ära des Friedens einkehren in der das Licht und der Schatten verbündete, Geliebte, Geschwister sind und nicht die verhassten Feinde, wie es im Vorherigen Leben der Brauch war.
 

Apollo näherte sich der weißen Muschel, die aus Ewigen Sandstein zu bestehen schien. Seine Frau begleitete ihn.

Beide erwarteten die Kinder, denen sie endlich das Symbol der Ewigkeit auf ihre Stirn festigen sollen… (auf der Seite liegende 8)

Serenity übernahm ihre kleine Chibiusa, Seraphim seinen Sohn Amida. Beide schritten mit einer gelassenen Mine zu dem goldenen Paar, bei beiden prangte das Ewige Zeichen in eigener Farbe. Bei Serenity, der Glanz des Mondes, so Silber, bei Seraphim das brennen des Feuers, so rot.
 

Die Kinder wurden dem Sonnenpaar übergeben, diese tauchten die kleinen gänzlich in den Becken hinein, die Gesänge der ältesten Erklangen und es beherrschte eine magische Stille den gesamten Mond wehrend der Gott der Sonne sein Gebet sprach.
 

„Gerichtet an die Ewige Mächte die da sind, die noch kommen werden denn so wie eine Sonne ewig werd, so werden die Ewigkeit der Unendlichkeit weichen, so werden die Geschwister Herrschen, die Liebe und das Glaube geleitet vom Tod und Leben die Hand in Hand gehen... durch die Hoffnung gestärkt, die Ewige Cousine der beiden…“

Bei diesem Satz musste Apollo unwillkürlich zu seiner Frau schauen, die eine Leichte Röte bekam. Die Kinder wurden endlich aus ihrem nassen Dasein befreit, nach Luft keuchend und bekräftigend. Die Welt durch einen Herrlichen Kinderschrei, der nur das Leben deutet, wurden nun ihre Ewigen Zeichen affirmiert …
 

….... Begonnen hat …. die Ewigkeit…!
 

Haruka übernahm die Leitung von dem Jungen so seine Patin.

Michiru, die des Mädchens... ihre Patin. Beide Frauen stolze und mächtige Kriegerinnen werden den beiden stets zu Seite stehen, wenn es mal notwendig sein sollte und wenn ihre Eltern in den Sachen des Lebens und des Todes unterwegs sein sollten.

Denn Kindern das Leben erklären und ihnen das Rechte zu zeigen, sie zu Führen in allen Lebenslagen, das haben die beiden Frauen geschworen.
 

Die Versammlung löste sich nun langsam auf, eine kleine Feier wurde im Garten ausgerichtet. Alle waren froh einen Happen zu essen zu bekommen, denn die Mondfrüchte waren schon von je her die geliebte Delikatesse, die nun wieder gedeiht… und reichlich serviert wurde.
 

Die Kinder waren so erschöpft das sie direkt von den Zofen des Palastes in ihre Königliche Bettchen gebracht wurden.

Das frischvereinte Ehepaar wurde immer wieder auseinander gezerrt von den neugierigen Freunden und den neuen Verwandten…

So verging der Abend.
 

Nun sah Bunny, ja sie bestand immer noch darauf sie so zu nennen, eine Königin und eine Gottheit konnte sie ja noch lange genug sein, aber Bunny, bald wird es nicht mehr wahr sein. Das vorige Leben, die Erfahrungen bleiben, doch mit diesem Abschnitt hat unsere Blondine mit zwei Zöpfen abgeschlossen. Sie hatte endlich die innere Ruhe, die sie sich immer wünschte...

Nun schlich sie sich weg, als sie ein wenig allein gelassen wurde.
 

Erleichtert atmete sie auf, als sie auf einem versteckten Balkon ihres Zimmers ein Versteck fand, sah in den Abendhimmel, der sich in leicht gelb violett und rot färbte… genoss die kleine Brise, die ihr Haar durchstreifte. Das Windspiel, das über ihrem Haupt hing verlieh die Magie des Momentes...
 

Sie saß und staunte über die Einfachheit des Lebens, war sich bewusst, dass ihr Geliebter... Das Feure des Todes und der Reinigung in sich trug, schmunzelte leicht, wer hätte das Gedacht. Damals, als sie sich trafen... war alles so aussichtslos und keine Hoffnung und nun, sie hatten zwei wunderschöne Kinder, eine wunderbare Familie, Freunde, die sie nie aufgaben.
 

„Einfach das pure Glück“ Wisperte die Goldblonde und eine kleine träne rannte den Boden entgegen, kam dort aber nie an, sie wurde aufgefangen...

In einer Bunny wohlbekannten Hand landete dieses Tropfen des Lebens,
 

„Schätzchen, ich dachte den Teil mit den Tränen hätten wir hinter uns gelassen,“ setzte sich Seiya ihr gegen über und ergriff ihre Hände.

Bunny wischte sich die Nässe aus dem Gesicht, schmunzelte nur und nickte...

„Du hast recht… ich war nur in der Erinnerung... Ich musste daran denken wie hoffnungslos alles doch war... und nun sieh uns an.“ Stand sie auf setzte sich zu ihm auf den Schoß: „Und nun kann uns keiner was anhaben, wir sind für die Ewigkeit vereint, endlich.“ Wisperte sie an seinen Lippen. Berührte diese... doch die sanfte Berührung wurde unterbrochen...
 

„Ich glaube das unsere Nacht begonnen hat.“ Mit diesen Worten schnappte Seiya sie und trug ungehalten in ihr Ehe Zimmer, dort verschlossen sie alles, nun waren sie für sich, endlich allein nur zwei die nach einander schreiende Körper, zwei Seelen, die einer Vereinigung entgegen strömt...
 

Das begonnene mit dem Sanftem Kuss, verlangende Spiel der Leidenschaft, das die Bekleidung einforderte, das Spiel, das die Nacktheit verband, das Spiel, das nur von Lust regiert wurde... wurde auf dem Bett wie auf eine Spielwiese ausgetragen. Die Körper bebend von Erregung, vereinten sich durch sanftes Stoßen... Die klänge ihrer lieblichen Stimme, der Klang seiner Lust, sich in sie hinein zu bohren, dort drin zu verharren, in der enge... sie immer wieder auszuführen, sehen wie sie von der Leidenschaft vergeht, zu spüren wie ihr Körper unter seinem Zittert, wie sie ihn in sich aufnimmt... das Erlösende zucken und Schreien, ihre Lippen spüren... um in ihr zu kommen...
 

„Das höchste der Gefühle…“ Flüsterte Seiya außer Atem, nach diesem Himmlischen Akt, der nicht von dieser Welt sein konnte, den Bunny konnte noch nicht klar denken. Ihre Gedanken kreisten in Sphären die sie nicht zu beschreiben vermochte, sie streckte nur verlangend nach seiner Nähe ihre Arme, wurde so gleich von seinen Ergriffen und in die Enge seiner Näher gepfercht. Da wo sie sein wollte für immer…
 

Beide lagen noch eine Weile ohne ein Wort zusagen. Bis sie meinte das sie einen Kamin im Zimmer brauchen... Seiya verstand es nicht, sah sie nur fragend an... Bunny lachte unergründlich ...
 

„Na damit wir die Flamen des Lebens aufsteigen sehen können und das Feuer des Untergangs, des Todes.“ Sagte sie und von nun an stand ein Kamin im Zimmer des ewigen Paars, in dem sie dem Leben und dem Tod zuschauen konnten… und wenn nötig, eingreifen...
 

Und so begann die Geschichte von Gut und Böse, die es nicht mehr waren, vom Leben und dem Tod, dass nun keine Bedeutung mehr hatte, von den Ewigen Gegner, die nun geliebte waren...

Und hoffentlich endet diese nie..........
 


 


 


 


 

Ende.



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Kommentare zu dieser Fanfic (59)
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Von:  Schneekaetzlein
2019-02-09T00:14:01+00:00 09.02.2019 01:14
Vielen dank für diese schöne Geschichte. *-*
Was zusammen gehört, findet immer zusammen. So war es und wird es auf ewig bleiben. :))
Antwort von:  andromeda24
15.09.2020 01:53
daaaaaaaaaaannnnnnnnnnnkkkkkkeeeeeeeee <3 <3 <3

vielen lieben dank das du sie gelesen hast :) <3
Von:  Kleine82
2019-01-14T11:41:05+00:00 14.01.2019 12:41
Die Geschichte war so super geschrieben Danke das du die geschrieben hast schreib mehr davon ich liebe es
Antwort von:  andromeda24
14.01.2019 14:46
Wow das ist die mühe wert, vielen liebsten dank für deine Worte, und es ist tatsächlich noch 2 Geschichten dieser Art geplant mit seiya und bunny 🐰😘
Von:  Amentsja29
2018-12-05T04:40:42+00:00 05.12.2018 05:40
Weiter so
Antwort von:  andromeda24
05.12.2018 08:19
Verneigen*Danke schön ;)
Von:  Amentsja29
2018-11-22T22:05:43+00:00 22.11.2018 23:05
Wow weiter so.
Möchte mehr von dir lesen.
Antwort von:  andromeda24
05.12.2018 08:18
Vielen lieben Dank * verneigen* hab noch einige Geschichten, diese geht schon Mal zuende so langsam
Von:  Vikulja
2018-11-10T19:27:28+00:00 10.11.2018 20:27
Ja bitte bitte weiter schreiben
Antwort von:  andromeda24
05.12.2018 08:17
;) ich geb mein bestes
Von:  petraengel88
2018-11-10T09:49:17+00:00 10.11.2018 10:49
genial,genial
deine ganze fanfiction lässt sich so toll lesen!
es macht einfach süchtig!
Antwort von:  andromeda24
05.12.2018 08:17
Danke danke danke, das baut einen richtig auf :)
Von:  Vikulja
2018-09-10T20:41:28+00:00 10.09.2018 22:41
Bitte weiter schreiben
Antwort von:  andromeda24
05.12.2018 08:16
Hi
Danke für deine schöne Worte ;)
Es geht langsam aber sicher dem Ende zu :)
Von:  Onlyknow3
2018-09-05T18:15:30+00:00 05.09.2018 20:15
Das ist mal wieder so fies, aber das wird so hoffe ich nicht so bleiben.
Weiter so, freue mich auf das nächste Kapitel.

LG
Onlyknow3
Antwort von:  andromeda24
05.09.2018 21:56
grins jap fies ist es ... ich tippe mal schnell weiter hihi
und danke danke danke für dein komi :) freu mich so :)
Von:  SnakeStar1992
2018-08-27T15:07:46+00:00 27.08.2018 17:07
Ich liebe deine Geschichte und würde gern wissen, wie es weitergeht... Allerdings ist deine Rechtschreibung kaum auszuhalten... Wenn du magst, kann ich gerne vorher drüber lesen und die Fehler so gut es geht ausmerzen. Ich hab momentan viel Zeit. An deiner Geschichte würde ich demnach nicht viel ändern.

LG
Antwort von:  andromeda24
30.08.2018 01:55
Hi, nun wenn du zeit hast warum nicht, das wäre toll, ja die Rechtschreibung ist grauenvoll das weiß ich :)
wenn du magst können wir es so machen :) und danke für dein komi ;)
Von:  Onlyknow3
2018-06-22T21:45:59+00:00 22.06.2018 23:45
Super Geschichte, sie ist echt sehr gut geschrieben. Hier und da ein paar Fehler, doch sonst klasse.
Sie ist auch nicht Langweillig, sie zieht einen und häle einem beim lesen.
Weiter so, freue mich auf das nächste Kapitel.

LG
Onlyknow3
Antwort von:  andromeda24
30.08.2018 02:00
Komplimente Komplimente, das geht runter wie öl lach, und danke danke danke danke dir, ich freu mich das es dir so gut gefällt
liebe grüße


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