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Seraph

von

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Die Prüfung ...Teil 2.

…So waren beide in ihrer Tortur gefangen, von ihren Ängsten beherrscht, keine Hoffnung auf Rettung, kein Glaube beherrschte ihre Gedanken... nur der kleine funken Liebe hielt sie am Leben, lies sie nicht aufgeben... doch vergebens… dachten beide tief in ihr Schmerz gehüllt, von ihrer Pein umgeben....
 

Saphir blickte zu Apollo. Sein blick ließ den Goldblonden sehen wie er Triumphierte, er war zufrieden mit sich. Nun war er angekommen an der Schwelle der Pforte, die ihn zu dem erwünschten Ziel bringen sollte, kein Seraphim, keine Mondprinzessin die noch dazwischen funken können. Diamond war in die Halle, in der sich Bunny und Seiya befanden, hineingeschlichen. Er wollte sie beherrschen, wollte ihren Zustand ändern.

Bis Anschlag voll mit der fremden Macht erfühlt, war er ins Reich des Unwissens eingedrungen um die lästigen Bälger, so wie er sich ausdrückte, los zu werden, um ihr Körper endlich einzunehmen.

Die Grünhaarige sah er auch nicht mehr, also war sie vermutlich Seraphim gefolgt und wird sich diesen entledigen. Genug Macht besaß sie ja ... Er hatte freie Bahn.
 

„Du musst mich zu der Schrifttafel bringen.“ Sagte er im Befehlston zu dem Gott der Sonne.
 

Dieser sah ihn mit so viel Ruhe in seinen Augen das Saphir etwas bange wurde... Gab es doch noch eine Möglichkeit für das Paar siegreich aus der Affäre zu kommen? Nein! Verwarf er diesen Gedanken.
 

„Ich kann dich nicht dorthin führen, du musst schon durch die Pforte gehen, um dein Ziel zu erreichen.“ Sagte der Blonde seelenruhig.

Lexa starrte ihn auch argwöhnisch an. Warum war er so ruhig? Weshalb machte er sich den keine Sorgen? War er so ein guter Schauspieler? Denn eine Lüge konnte sie nicht feststellen.
 

„Du zeigst mir sofort wo die Tafel ist...sonst.…“ Zischte der Schwarzhaarige.
 

„Ich kann es nicht, nur diejenigen die durch die Prüfung schaffen gelangen zu dem Ziel ihrer Begierde.“ Betonte erneut Apollo.
 

Kakyuu schritt einen Schritt nach vorne: „Du solltest hier verschwinden, wenn du die Macht der Zweien Sonnen nicht erfahren willst.“ War ihre Antwort auf die Drohung von dem Dunkelhaarigen.

Dieser sah zu seinen Diener: „Gibt es denn keine Möglichkeit diese Schwachköpfe zu

umgehen?“ Schrie er ungeduldig.

Ein ergebener Mönch mit gebücktem Rücken eilte zu ihm: „Nein, leider nicht... wir haben alles was den Fluch betrifft studiert... es gibt diese Sicherheitsvorrichtung und die kann man nicht umgehen. Verzeiht.“ Machte er einige Schritte zurück.
 

Bunny weinte, die Schmerzen waren unerträglich. Nicht nur die Körperlichen, sondern auch die Tatsache das Seiya nicht an ihrer Seite ist und nur Gott weiß wo er war. Stadtessen hatte sie diesen Lakaien, der sich nach ihr Lechzte. Nur er war hier, sie wusste wohl, dass sie es nicht allein Ihre Kinder zu Welt bringen kann und auch mit dem Affen hier wusste sie nicht wie sie es schaffen sollte. Verzweiflung ergriff sie... Ist das das Ende???
 

Seiya schloss seine Augen, ließ die Torturen über sich ergehen. Immer wieder spürte er ihre Nägel in sein Fleisch hinein bohren... ihre Stimme an seinem Ohr... ihre Reibungen an seinen Lenden ... es wurde ihm alles egal... langsam gab er auf, wünschte nur innerlich, dass es schnell zu Ende sein sollte. Nur diesen einen Wunsch hätte er... Das Ende soll jetzt kommen!
 

Als er eine Stimme vernahm wurde ihm anders...
 

„Vater... komm zu dir... Mutter braucht dich!“ Ertönte die Stimme die seiner Glich. In seinem Kopf hörte er nur das eine Wort...Vater …
 

Seiya spürte wie die Kerkermeisterin von ihm abließ... Hob nur langsam sein Kopf. Mittlerweile hing er an den Ketten, er hatte keine Kraft aufrecht zu stehen. Doch diese Stimme... sie verlieh ihm das was er dachte verloren zu haben. Hoffnung!

Er öffnete nur zaghaft seine Augen... an der Seite stand ein Jüngling von 15 Jahren. Sein Pechschwarzes Haar war lang, zu einem Zopf gebunden und seine Augen wie Kristalle so blau und rein, erinnerten ihn an Bunny, sein Schätzchen. Seine Aufmachung; eine schwarze Rüstung der seiner Glich und um die Hüfte ein Schwert so scharf wie Seins. Es war sein Ebenbild nur mit den Augen seines Schätzchens... War es denn möglich? War es nur ein Trugbild? Wollte sein Verstand ihn so Erlösen aus der unaussprechlich schrecklichen Tortur?

Noch bevor er Fragen konnte sprach der Jüngling:
 

„Vater, las uns gehen... Mutter braucht dich wie sie dich noch nie gebraucht hatte, jetzt! Die Zeit drängt.“ Er lächelte den Angeketteten an.
 

Seiya wollte schon auflachen, wie soll er den gehen und ihr Helfen wen er so angekettet war?

„Du willst mich wohl verhöhnen, was? Macht Spaß?“ Giftete der Ältere.
 

„Das alles ist die Manifestation deiner Selbst… du bist es selbst, der dich davon abhält zu ihr zu gehen“ Erklärte der schwarzhaarige Junge und sah Hoffnungsbeladen seinen Vater an.
 

„Du willst mir weiß machen..., dass ich mich gerne von diesem Verfluchtem Weib foltern lasse? Bist du irre? Junge, verschwinde und lass mich in Frieden Sterben.“ Sagte Seraph und sein Kopf hing wieder gen Boden gerichtet.
 

„Nein Vater, das nicht, aber wir sind in der Halle der Prüfungen, hier werden deine Ängste, die schlimmsten Albträume lebendig, so wie bei Mutter …. die sich gerade vom Diamond in Acht nehmen soll, denn sie kriegt gerade ihre Wehen und wir werden schon bald das Licht erblicken. Ich und meine Schwester... Willst du wirklich das Diamond ihr bei der Geburt zu Seite steht?“

Neckisch fragte er den angeketteten, der sich gerade regte.

Der Junge war sich sicher das dies die richtigen Worte waren, den sein Vater konnte tollwütig werden, allein bei der Erinnerung an diesen Lackaffen wie er ihn immer nannte.

In seinem Gesicht erstrahlte ein breites Grinsen als er daran dachte und feststellte das sich die Ketten langsam lösten und der Mann, der sein Vater war, sich langsam die Handgelenke rieb. Er schaute zu dem Jüngeren und in seinen saphirblauen Augen sprühte der Zorn.

„Du sagst, sie hat jetzt die wehen... und dieses Ass ist dabei?“ Bei diesen Worten verschwand auch die Wand, an der er angekettet war. Die Frau mit den grünen Haaren verrauchte im Nichts.
 

Ein Feuerring hüllte den Blutenden ein und als das Feuer verrauchte, stand vor ihm derjenige den er als sein Vater nannte, Seraphim. In seiner schwarzen Uniform und den schwarzen Flügeln wie die Nach. Die Saphire blitzten ungehalten: „Los... zeig mir den Weg.“ In seinem Gesicht breitete sich ein diabolisches Grinsen als er daran dachte, was er mit diesem Irren anstellen würde.

Der Jüngling lachte auf, ja das ist sein Vater, der ihm beibrachte nie auf zu geben denn es gab immer eine Möglichkeit weiter zu machen.

„Ach…“ Lachte der Junge „... jetzt plötzlich…“

„Sag mal... hast du das von mir?“ Grinste der Ältere den kleinen an, der genau so groß vor ihm stand und Seiya zuzwinkerte.

„Mutter sagt das nur die Augen von ihr seien.“ Lache er und ging voran.
 

Bunny saß da, ließ sich vom Diamond in die Arme schließen, der keinen Anstand nahm ihr zu helfen. Stadtessen betatschte er sie und drängte sie ihn anzufassen.

Sie dachte nur ob er noch alles richtig im Kopf hatte. Da sah sie zu ihm wie er eine Hand erhob und eine Schwarze Macht sich in seiner Hand offenbarte, zu einer Kugel formte… „Ich werde dich von deinen Schmerzen erlösen, Serenity, dann... dann gehörst du mir.“ Zischte er vor Geilheit sich an ihrem Körper zu vergehen.

Bunny sah keine Rettung, keine Hoffnung und den Glauben verlor sie nun auch. Sie war schwach, von schmerzen der Geburt erfühlt war sie ihm vollkommen ausgeliefert. Sie wartete nur darauf das das Ende endlich sie aus dem Albtraum erlöst.
 

Plötzlich... eine schmerzlich bekannte stimme... Sie hatte es schon vergessen wie lieblich sie klingt, sie hatte Sie schon so lange aufgegeben... Sie schaute hinauf zu dem Lieblichem laut und sah lächelnd ihre Tochter an, die jetzt wohl 15 sein sollte. Ihr Rosafarbenes Haar zu zwei Zöpfen Gebunden. Das sanfte Lächeln zierte die Lippen des Mädchens die sie gerade Mutter genannt hatte …

War es Realität? Oder pures Wunschdenken?
 

„Chibiusa…“ Flüsterte sie nur ihr entgegen.
 

Diamond erhob sein Kopf und gleich wurde er mit einer Macht von Bunny weg geschleudert.
 

„Chibi hilf mir, wir müssen alles genau so machen wie Ami sagte.“ Hörte Bunny ihre Tochter sagen, sie sah ein Rothaariges Kind, das einige Jahre junger war als die Rosahaarige. Diese eilte zu Bunny, setzte sich hinter sie und strich beruhigend über ihren Kopf.
 

„Aber wie?“ Stammelte Bunny benommen... sie hatte schmerzen aber trotz diesen Freute sie sich unglaublich über dieses Erscheinen...
 

„Du weißt doch, Pu.“ Zwinkerte die Rosahaarige ihr zu... platzierte sich an ihren Beinen.
 

„Nun, ich habe mir nie vorgestellt das ich das mal wirklich machen werde, obwohl du es mir immer wieder erzählt hast wie es war… oh je ... Ich hoffe das er sich beeilt, ich will nicht allein hier mit dem Irren sich herumschlagen“ Erhob ihre Hand und schleuderte die herankommende Gefahr wieder weg.
 

Als ob die Männer sie hörten, trafen beide gleich wie Ebenbild, aus der Dunkelheit ein. Seiya sah zu Bunny, ihr Gesicht verzerr vom Schmerz doch versuchte sie ein freudiges Lächeln hervor zu bringen… „Seiya ...“ hauchte sie ihm entgegen als er sich neben ihr kniete.

„Schätzchen... ist …“ schaute an ihr, sah die Rothaarige an ihrem Kopf, die Rosahaarige an ihren Beinen. „...ich dachte Zwillinge... den einen Sprössling habe ich schon kennengelernt.“ Sah er zu dem Jüngling, der nun zu ihnen mit dem Rücken gewandt stand und den einen beobachtete der sich wie ein wildes Tier um seine verletzte Beute kreißte.
 

Bunny sah zu ihm... und lächelte... „Wenn ich nicht besser wüsste, hätte ich gesagt, dass du dort stehst.“ Nahm sie die Hand von Seiya und drückte sie auf einmal feste, denn die nahe kommende Wehe unterbrach die Idyllische Zusammenkunft...

Seiya wollte so gerne Helfen doch hier musste sie allein durch, er stellte nur freiwillig seine Hand zu Verfügung.
 

Nach einigen Anstrengungen, kam nun das Erste Kind und alles ging sehr schnell. Chibiusa machte es so wie Ami ihr schon Jahre lang einprägte, so ging ihr das einfach von der Hand. Sie kommandierte Bunny, bat Seiya um seinen Umhang als es so weit war. Sie entnahm den Jungen der als erster die Welt erblickte... Wickelte ihn in den Vaters Umhang und gab es ihm, als der Junge seine kräftige stimme unter Beweis stellte.

Seiya sah den Sprössling an... „Amida…“ flüsterte er und Bunny lächelte ihre Männer an, die Ältere Ausgabe stand wie eine undurchdringliche Wand und hatte immer den Feind im Auge der immer wieder nähere kreiße schlängelte. Doch es war dem Silberhaarigen bewusst das er nun keine Chancen hatte irgendetwas zu unternehmen. Er hat verloren, wieder und dass es Zwei von der Sorte Seraphim gab, ärgerte ihn bis aufs Blut, doch er konnte nichts ausrichten.

Der Junge sah kurz nach hinten als er vernahm wie er zu den Nahmen kam…lächelte seine Eltern an, die glücklich den kleinen in ihren Armen ansahen.

Diamond witterte seine Chance und griff mit seiner Energie an, die kleine Rothaarige erhob ihre Hand und aus der erstrahlte ein gelber Strahl der unheimlichen Hitze. Dieser Strahl traf den Silberhaarigen und er begann zu brennen.
 

„Amida... du sollst doch aufpassen…“ Meckerte die Rosahaarige ihren Bruder an.

„…ja, ja schon gut…“ Kam es gebrummt von dem jungen.
 

Bunny erfasste derweil die weitere wehe... wieder dieselbe Prozedur und schnell verlangte die Geburtshelferin nach dem Umhang ihres Bruders... Wickelte das Zweite Baby darin ein und sah verliebt in die Augen ihrer ermüdeten Mutter.
 

„Du hast es geschafft!“ Legte die beiden in ihre Arme die Bunny ihr und Seiya entgegenstreckte. Seiya nahm sie auf seine Arme... nun hielt er seine gesamte Familie in seinem Arm. Ein durchdringendes, alles erfühlendes Glücksgefühl war beinahe greifbar. Sein Schätzchen erschöpft aber glücklich in seinem Arm. Die Kinder, wunderschön und gesund in ihren Armen... alles erfühlte sich.

Alles wurde in ein Helles licht gehüllt, auf der Stirn der Mondprinzessin erstrahlte eine wohlbekannte Mondsichel doch darüber ein Ewiges Zeichen* wie auf der Stirn von Seiya und den Kindern. Diese setzten eine unvergleichlich große Macht frei ... es wurde die gesamte Halle erleuchtet und nun, da wo Dunkelheit herrschte war Licht und die wunderschönste Kulisse um sie herum erschien.
 

Nicht weit von ihnen plätscherte ein Brunnen, die Decke war genau wie in der anderen Halle nicht mit bloßem Auge zu erfassen, die Wende wurden vom Pflanzen umringt, man hörte die Vögel Zwitschern und die frische Luft tat unglaublich gut.
 

Die Eltern wurden immer noch vom Licht verhüllt und zu gleichen Zeit von allem was sie erfahren haben geheilt... Beide Körper waren wie neugeboren, strotzen von Macht und Energie... der Macht die dem Göttlichen zu gesprochen wurde. Die Kinder schliefen friedlich an der Brust der Mutter die nun aufrecht stand, befreit vom Leid und Schmerz vergangener Zeiten.

Vater stand mit erhobenem Haupt und seine Familie an sich drückend... zu gleichem Maß von den Torturen und Geistern der Vergangenheit befreit.
 

Chibiusa, Chibi und Amida blickten Stolz zu ihren Göttlichen Eltern und waren stolz ihr Werk vollbracht zu haben.

„Jetzt kriegen sie es auch allein hin.“ Witzelte die Rosahaarige was die anderen zustimmend bejahten.

Wollten sich schon entfernen als Chibi doch noch ein Bedenken aussprach:

„Wir passen lieber auf die Babys auf so lange sie zu dem Ziel ihrer Suche gehen… das müssen sie noch hinter sich bringen.“
 

„Das habe ich ja beinahe vergessen.“ Kicherte die Mittlere und kratzte sich verschämt am Hinterkopf.

Der Schwarzhaarige umarmte sie und witzelte nur „Ja Schwesterherz wo wären wir nur ohne unsere Cousine.“ Grinste die kleinere Rothaarige mit blauen Augen an, die machte ihm nach.



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