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Seraph

von

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Kapitel 10. Äther.

„Eher erträgt die Natur ihren Untergang als den kleinsten leeren Raum.“
 

…..sagte einst Blaise Pascal
 

Willkommen in meine Phantasie
 


 

Äther.
 

Um die Zeit aufs Neubeginn zu stellen, braucht man Äther um das Licht der Mondprinzessin zu verstärken und etwas neues entstehen zu lassen...Eine Welt voller Licht wo Schatten nur am Rande dessen existiert.
 

Plötzlich wachte Rei auf und schielte zu der großen Flame die auf dem Heiligem Altar brannte, es war immer ein kleines flackern, doch jetzt, stand es Lichterloh und die Farben dieser wechselten zu jeder Kriegerin eine....

Was war das für ein Traum und warum Brannte das Feuer in seltsamen Farben...

Sie ging schnellen Ganges zu dem Altar, setzte sich hin und versuchte ruhe zu Finden um in den meditativen Zustand zu gelangen... dort wird sie die Antworten finden.
 

Michiru und Haruka blieben bei Rei. Sie sagten dass sie in der Stadt bleiben wollten, doch in Wirklichkeit machten sie sich sorgen um die Schwarzhaarige Priesterin. Ohne frage, sie kann sich sehr gut selbst wehren, doch ohne ihrer Prinzessin könnten sie leicht jemanden Lebensbedrohlich verletzen und es ist nicht aus zu mahlen was passieren könnte wen der Prinz der Erde stirbt.
 

„Ich glaube es würde die Erde ins Chaos stürzen...“ Überlegte Haruka wehrend sie sich auf die Veranda hinaus schlich.

Es war so eine Wunderschöne Vollmond Nacht, obwohl der Mond etwas seltsam aussah, so als ob neben ihm noch eines wäre... doch es war schön...
 

„Äther...“ Hörte die Sandblonde eine, ihr sehr bekannte Mädchenstimme, drehte sich zu diesem Klang um... „Hotaru...Setsuna.. ihr seid zurück..“ hauchte die Große den Beiden entgegen und schon hatte sie ein schwarzhaariges Mädchen um ihr Hals, was Setsuna ein Schmunzeln auf den Lippen verschaffte.

Kurz darauf führte sie die zwei in das Zimmer von ihr und ihrer Freundin die gerade ruhig schlief. Setzten sich auf die ausgebreiteten Kissen vor einem Couchtisch.

„Berichtet .. was konntet ihr in Erfahrung bringen?“ Ungeduldig fragte die Kriegerin des Windes die Neuankömmlinge...
 

Während sie leise Unterhaltung führten, wachte die Türkishaarige auf und setzte sich geräuschlos hin, verfolgte dieses gespannt mit.
 

„Die Prinzessin ist das Licht, das wissen wir alle, doch die Rolle die Endymion in diesem Spiel zu spielen hatte war unklar, jetzt wissen wir was das Ziel ist, doch von wem es kommt, wer der Feind ist, das ist im Dunklen...“ Sprach das Schwarzhaarige Mädchen wie immer leicht rätselhaft...
 

Haruka war nicht dumm, nein, aber sie wollte es genau wissen von ihnen... es hören..

„Was ist er den.. was ist seine Rolle?“
 

„Serenity ist das Licht und Endymion ist Äther, durch ihn wird ihre Macht und so mit ihr Licht vermehrt und ins unermessliche übergehen... Es wird die Galaxie erhellen, und die Schatten bleiben hinter den Grenzen dessen... Doch es gibt ein Problem.“ Sprach nun die Kleine, schaute aber zu Setsuna.
 

„Es gibt ein Fluch oder auch ein Sicherheitsmechanismus… der es ermöglicht sich 100 prozentig drauf zu verlassen, dass das Licht und Äther für alle Zeiten zusammen sind...“ Sagte die Dunkelgrünhaarige, wurde augenblicklich von der Meeres Kriegerin unterbrochen...
 

„Warum ist es ein Fluch?“
 

„Die Prinzessin ist Gezwungen bei Endymion zu bleiben ob sie es will oder nicht, und bei ihm ist es nicht anders, nur im ideal Fall leben sie Glücklich zusammen, doch es ist eine alte Liebe die den Mond und Kinmoku verbindet, genauso wie Erde und die Tochter der Roten Sonne von Kinmoku...“ Sprach die Wächterin des Raums und Zeit...
 

Erstaunt blickte Haruka und Michiru zu älteren..
 

„Was ist passiert? Da muss doch was schief gegangen sein, seit Generationen wurde die Tochter des Mondes dem Sohn der Erde versprochen...“ empört erwiderte die Aufgebrachte der runde.
 

„Das Sonnensystem war gerade entstanden und alles war noch in Bewegung... Wir wissen es nicht genau, aber es gab einen Krieg und danach wurde mein Gedächtnis verändert. Nur Bunny kann uns sagen was geschähen ist.

Des Rätsels Lösung liegt auf Kinmoku, allerdings muss sie sich beeilen, denn länger wird es nicht mehr ohne sie gehen. Der Mond wird schon von dem Ungleichgewicht zerrissen. Ich muss nicht sagen was passiert wen es soweit ist..“ erklärte Setsuna den anderen die nun vollkommen sprachlos da saßen und nicht wussten was sie machen müssten um es zu verhindern.

Eins stand fest, zu Mamoru lassen sie Sie nicht mehr, er wird sie kaltblütig zugrunde richten. Auch wenn er die Quelle der Stärke, des Lichts war, momentan war er in die andere Richtung gewandert und anscheinend spaltete es seine Seele...
 

„Es ist ein Fluch...“ Kam die Priesterin zu der runde und versetzte alle in staunen.
 

Schwer atmend, mit Schweiß perlen auf der Stirn stand Rei in der Tür schaute alle mit einem erschrockenem Blick an, beinahe verlor sie ihren Festen halt, doch sie schaffte es noch sich aufs Bett zu setzen.
 

„Was meinst du damit, und wie siehst du aus, warst du Joggen?“ Fragte die Sandblonde die Schwarzhaarige Kriegerin.
 

„Ich hatte eine Vision, es war sehr schwer sie zu bekommen, sie war so verborgen... ich würde sagen, man wollte es für immer ausradieren... dieses Wissen darum...“ Erklärte Rei und lächelte dann doch.
 

„Ich habe es trotzdem Geschafft dem Universum dieses Geheimnis zu entlocken.“ Vollkommen entkräftet sank sie auf die Kissen und schlief augenblicklich ein.

Die Vier verwunderten Gesichter starrten sie an und dann erschien ein Lächeln auf Hotaru Lippen....
 

„Wenn es ein Fluch ist... dann weiß ich schon wo wir suchen müssen.“ Sagte die Kleine und schaute zu Setsuna, diese nickte nur leicht.
 

„Wo..?“ Ungeduldig fragte die Sandblonde das Schwarzhaarige Mädchen...
 

„Im Palast der Zeit...“ grinste die Kleine ihre Freundin an...
 


 

*****************************
 

„Bunny .. Schätzchen.. jetzt warte doch mal...“ Rannte der Schwarzhaarige die Treppen hoch und da sah er sie schon an den Treppenansatz sitzend, ihr Gesicht in ihre Hände vergraben der Körper bebend vor Schluchzendem Geräusch... Leise Wimmerte sie etwas vor sich hin... Er ging zu ihr setzte sich daneben, nahm sie in sein Arm, wo sie sich augenblicklich an seine Brust Schmiegte.
 

„Ich.. Ich.. will nicht zurück.“ Verstand Seiya und seine Arme umfasste ihr Körper mit mehr Druck.
 

„Wir gehen zusammen.. ich bleib an deine Seite, ich werde nicht zusehen wie du stirbst, nicht hier und nicht auf der Erde.“ Sagte er mit sehr viel Groll in seine Stimme, er war einfach nicht fähig sie alleine Gehen zu lasen schon gar nicht dorthin wo dieser Verrückter Idiot nur darauf wartete ihr weh zu tun. Klar wird sie es jetzt nicht so einfach über sich ergehen lassen, aber sie ist Naiv und er würde es Schamlos ausnutzen...
 

Das wird er nicht zulassen, nicht so lange er am Leben bleibt. Seiya hoffte nur das er lange genug durchhält um sie Beschützten zu können.
 

„Das geht nicht...nein, Taiki sagte...er sagte das du...du .. kannst auch nicht lange weg von hier, es wird nicht gut gehen, Ich muss es alleine Schaffen, Seiya... ich werde alleine gehen..... aber... ich will nicht.“ Und wieder ein wimmern und zehren an seinem Hemd.
 

Es kann doch nicht wahr sein, warum, warum ausgerechnet ihre Liebe....
 

Er überlegte und sagte, sie sollen zurück und sich genauer umsehen, vielleicht werden sie etwas mehr finden, als diese „Allwissende Kugel“
 

„Seiya .. ich fühle es, ich höre es beinahe wie es nach mir ruft, ...verlangt das ich das Versprächen einlöse... egal was wir machen, ich muss zu ihm zurück, den sobald wir auf der Erde ankommen so gleich wird es mich in Beschlag nehmen, mich verändern, wahrscheinlich zu dem Wesen was ihr gesehen habt, zu diese von Kälte erfühlten Person machen... Es wird einfach nicht besser, wir müssen es endlich einsehen“

Sprach sie mit leisen flehenden Stimme und sah in sein immer noch von der Erwartung erfühltes Gesicht dass sie es nicht ausspricht, dass es ihm die Seele zerreißen wird. Die Wörter die er nicht mehr in sein Kopf hinein lassen wollte.. und da waren sie, diese alles vernichtende Wörter....
 

„Unsere Liebe hatte nie eine Chance...es war nur ein Augenblick des vollkommenen Glück was uns vergönnt wurde, oder auch nicht, den haben wir uns selbst gestohlen...“
 

Einerseits tötete diese Erkenntnis alles in ihm… doch von der anderen Seite kroch die unermessliche Wut in ihm hoch... es darf nicht sein … es gibt immer eine Lösung... Das wiederholte er immer und immer wieder in seinen Gedanken, er glaubte fest daran, auch wenn Bunny sich ergeben hatte, er war noch nicht fertig mit dem Verfluchtem, im wahrstem Sinne des Wortes, Schicksal.
 

Gefühlslos stand er auf, zog sie auf ihre Beine und zehrte sie nach draußen in die warme Sonne Kinmoku, vor dem Beet in dem die Blumen die sie auf dem Mond wachsen ließ, hielt er an. Schaute zu ihr, ein wenig verängstigt und doch voller Erwartung blickten ihre Kristalle ihn an. Tief schaute er in diese, der Blick war schwer und doch hielt sie den Augenkontakt aufrecht.
 

„Ich sagte es schon mal.. ich werde dich nicht allen lassen. Ich gab dir ein Versprechen, diesen halte ich, Schätzchen… für immer und ewig... das war mein Ernst. Wir müssen nach eine Lösung suchen, so hat sich Haruka ausgedrückt, die Rätsels Lösung ist hier... Wir werden es finden, wir gehen jetzt runter und suchen, konzentriere du deine Kräfte auf die Lösung vielleicht hilft es. Gut, zuerst werden wir für Kaffee sorgen, sonst raucht dem armen Taiki noch der Schädel.“ Sagte er noch die Letzten Worte in dem weit weniger schweren Ton.
 

Bunny stand immer noch wie angewurzelt, so viel Präsenz, Macht eine Starke Aura umgab ihn kurz so etwas hat sie von ihm noch nie gespürt, er redete so Kraftvoll. Es war doch nicht nur ihr Körper der auf ihn Hörig reagierte. Nur wusste sie nicht sollte sie sich davor fürchten oder ihm vertrauen... Gebranntes Kind... dachte sie nur. Augenblicklich schüttelte sie ihr Kopf... Nein ..nein, nein, Rei hatte schon recht, Seiya ist anders, ehrlich und auch wen manchmal…..
 

„Schätzchen...“ unterbrach Seiya sie in ihren Grübeleien, die nicht in die richtige Richtung ginge, darüber war Bunny froh, denn seine Stimme war wieder so Sanft und umhüllte sie in die Wärme seines Klangs... Sie schaute zu ihm hoch und die Augen spiegelte die Liebe, ja die unendliche ergebene Liebe die sie so sehr brauchte.
 

„Es geht schon wieder, ich … du warst eben zu stürmisch... ist aber alles gut..“ Lächelte die Mondprinzessin ihrem Geliebten zu.
 

„Komm, las uns was zu trinken für die Jungs und Kakyuu besorgen, sonst werden sie ja noch zu Staub.“ Sagte der Große Schwarzhaarige und wieder zerrte er sie mit sich. Sie dachte nur kurz, ob sie so was wie ein Maskottchen wäre, als sie auf Kinmoku ankamen, war sie keine Sekunde alleine. Das störte sie keines Wegs... nur, es war ja so ungewohnt... Schmunzelte die Blondine und schaffte es sich an Seiya einzuhacken und spürte so gleich ein Arm um die Taille geschwungen. Das veranlasste sie dazu dasselbe zu tun und gemütlich schlenderten die Beiden verliebten erst zu Küche, wo sie sich einiges an Getränken geben ließen. Dann in den Kellergewölbe, wo jetzt die Arbeit verrichtet wurde.
 

Natürlich blieb es dem Schwarzhaarigen das Getuschel um das Paar nicht verborgen, doch er machte sich nicht viel daraus und ignorierte es einfach... ob das so gut war...?
 

„Wir zwei gegen das gesamte Universum, was?“ Grinste Bunny ihren Traummann an
 

„Jetzt hast du es begriffen… so lange du so denkst haben wir es schon fast geschafft, Schätzchen.“ Grinste er zurück und zwinkernd sagte dazu.
 

„Dann haben wir endlich Zeit für die schönen Sachen der Zweisamkeit...“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2016-02-02T21:01:57+00:00 02.02.2016 22:01
Spitzen Kapitel
Mach weiter so
Antwort von:  andromeda24
29.04.2016 23:56
vielen lieben dank :D


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