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Vorwort zu diesem Kapitel:
Meine Lieben!

Da dieses Kapi mehr wie 5.000 Wörter hat und das nächste ca 6.500 haben wird, hoffe ich, werdet ihr mir verzeihen, wenn nächste Woche vlt das Kapi ausfallen wird! Oder verspätet irgendwann hoch gleaden wird.

[Grund: Habe morgen Probe-Arbeiten (1. Jahr) und wenn alles gut gehen wird, habe ich nächste Woche bereits Berufsschule!]

Also seit bitte nicht böse! Und wenn ihr es dennoch nicht mehr abwarten könnt, so lest doch die davorigen Kapis einfach nochmals ☺♥)

Auf Feedback, Votes und viele Leser freue ich immer♥♥

♥-lich, eure Sky Komplett anzeigen

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81-Eifersucht

Bild: http://fs5.directupload.net/images/160909/5flpdles.png

Darauf sind Neko: Shikamaru und die Brüder Jonny und Joey zu sehen^^
 


 


 


 

Riku hat sich hinter mich platziert, seine Arme um meine Brust geschlängelt und mich an seinen eigenen Oberkörper gedrückt, während mich Rui von vorne mich umarmt.
 

„D-Danke!“ bekomme ich gerade noch zu Stande und geniese einfach diesen Moment.
 

Kaum das ich mich etwas beruhigt habe, ertönt ein Gong, was mir zu verstehen gibt, das die Zeit rum ist.
 

Erleichtert das nun das ganze beendet ist, bewege ich mich leicht und werde darauf hin vorsichtig aus der Umarmung entlassen. Die zwei Nekos knien sich neben mich hin, als ruckartig sich die Türe öffnet und der Gorilla mich heraus winkt. Per nicken, zeige ich ihm das ich es verstanden hätte, aber noch kurz Zeit brache und wende mich darauf hin meinen zweien.
 

„Riku, deinen Beschützerinstinkt gegenüber Rui kann ich mehr als gut verstehen, nur enge ihn nicht zu sehr ein. Sonst kann es passieren, dass er sich zu sehr auf dich prägt.“ Lächle ich ihn lieb an und küsse seine Stirn kurz, bevor ich mich an Rui wende.
 

„Und du mein hübscher…kannst eine sehr große Klappe haben, nur bitte bedenke sie nur einzusetzen oder zu riskieren, wenn du dir sicher bist, ohne großen Schäden davon zu kommen. Nicht immer wird Riku in Ruf und Greifnähe sein (können).“ Sachte wuschle ich ihm durch seine Haare und kraule ihn kurz hinter den Ohren.
 

Als ich geendet habe damit, erhebe ich mich und winke ihnen im Gehen noch zu.
 

„Lieb sein ihr Süßen! Und haltet eure Ohren steif“
 


 

Somit husche ich durch die Türe und an dem miesgelaunten Türsteher der mich anknurrt ich solle mich beeilen. Der Türsteher alias Gorilla bringt mich ohne Umwege direkt zur Bühne auf der mich der Moderator und Alessandro mich empfangen, so wie ein tosender Applaus.
 


 

„Und das meine lieben Zuschauer, ist er…der berühmte Tsubaki Asahina, der Live vor ihren Augen nicht nur zwei Nekos gebändigt, sondern gleich 4!“ sogleich reicht er mir seine Hand, die ich annehme und geschüttelt wird. „Haben sie dazu noch was zu sagen, Tsubaki-san?“ Der Moderator reicht mir das Mikro das ich zittrig entgegen nehme.
 


 

„Nun ähm…“ fange ich stottrig an etwas zu sagen. Naja, irgendwas trifft es wohl eher. Vor lauter Aufregung, da dies spontan kommt, wusste ich nicht was ich sagen sollte und schaue nervös ins Publikum umher.
 

Plötzlich endete ich, wie eine junge hübsche Dame mir leicht zu winkt. Sofort erkenne ich sie und meine Augen weiten sich leicht. Kimiri. Zusammen mit Sora und Seba! Alle drei schauen mich fragend jedoch auch voller Spannung an, was ich nun sagen würde.
 


 

„Zuerst einmal möchte ich klarstellen, dass ich die Nekos nicht gebändigt sondern gelehrt habe. Das sind für mich unterscheide, welche manche von euch Master vermutlich nicht wissen oder es ihnen egal ist, da sie keinen darin sehen. Genauso möchte ich klarstellen das ich keine Ausbildung genossen habe und ich glaube es nicht möchte, soll diese hart sein. Sehr hart. Aber ich bin mit meiner Neko-sanften-Technik zufrieden und diese Technik hat mich bis jetzt auch noch nicht im Stichgelassen. Jeder Master ist unterschiedlich und hat seine Methoden…Ich bin überzeigt, dass jeder seine richtig finden kann. Und wenn man sie gefunden hat, am besten sie so beibehalten und nichts ändern, sonst könnten sie zu viel wollen und das wiederum zum Anfang führen. Dass es nicht so klappt, wie davor.“
 

„Tsubaki-san, bitte erklären sie uns den Unterschied, für die Nichtwissenden hier im Publikum. Den Unterschied zwischen Lehren und Bändigen!“
 

„Der Unterschied. Nun wenn ICH von Lehren spreche, meine ich das Nekos Pause bekommen, wenn sie sie brauchen. Dass man die Nekos beobachtet und ihnen hilft, sie unterschützt, wenn sie dies brauchen sollten und ganz wichtig, dass sie auch belohnt werden, bei einer guten Tat. Wenn ich von Bändigen oder Strafen rede, ist es für mich das man die Nekos nur Korrigiert. Die Fehler ihnen schmerzhaft bewusst machen lässt, sie danach kurz erhohlen lässt, nur um sie erneut schmerzhaft daran zu erinnern, was sie falsch gemacht haben. Die schlimmsten Master sind die, welche die Nekos maßlos übertrieben bestrafen, ihnen nicht zeigen, was sie Falsch gemacht haben oder gar wie es richtig sein sollte! Sondern einfach nur zum Beispiel mit ihren Ängsten konfrontieren, damit ihnen klar wird das die ETWAS falsch gemacht haben. Sowas finde ich….beschießen!“
 


 

Schweigen. Doch dann flippt das Publikum total aus. Applaudiert, pfeift und schreit ab und zu meinem Namen. Doch ich halte sofort meine Hand hoch, als ich meinen Namen höre, worauf das Publikum komplett innerhalb von wenigen Sekunden verstummt.
 


 

„Für die Herrschaften, wo Rat brauchen, Meinung oder einen Master für ihren Neko…ich hinterlasse ich euch ein paar Visitenkarten…und bitte….nennt mich SUKI!“ somit verneige ich mich leicht und grinse das Publikum und Alessandro an, der mich wütend anschaut.
 

Wie nicht anders zu erwarten, gewann ich natürlich und musste einige Fragen beantworten.
 

Als dies sich dann alles beruhigt hat soweit, suche ich erstmals meine zwei Sweethearts auf und knutsche sie kurz ab, als ich bei ihnen angekommen bin.
 

„Suki-sama!“ jammern beide und krallen sich in je ein Bein fest. „Ihr Süßen…alles gut bei euch? Wie geht’s euch?“
 

Sofort quasseln sich drauf los. Wild und durcheinander, was sie alles erlebt haben zusammen mit Kirimi, die 1A mit meinen Nekos umgegangen ist.
 

Irgendwann haben mir die beiden alles erzählt, was sie mir erzählen wollten und drücken sich nur noch an mich, worauf ich in die Hocke gehe und sie erstmals umarme. „Ihr zwei wart sehr brav. Ich bin stolz auf euch!“ flüstere ich lobend.
 

Die zwei bedanken sich und schluchzten. Ich löse die Umarmung und gebe auch Kirimi die Hand und bedankte mich bei ihr für das Neko-Sitten. Bescheiden winkt die junge Frau ab und kichert leise. „Ich muss ihnen danken, Suki-san. Ihr habt Alessandro geschlagen! Herzlichen Glückwunsch!“ lachend umarmten auch wir uns noch kurz, bevor ich Sora und Seba an die Hand nehme und mit ihnen zum Ausgang gehe. Dort begegnen wir die zwei Master mit ihren Nekos.
 


 

„Suki-sama!“ bemerkt mich sofort Misaki und augenblicklich habe ich alle Blicke auf mir. Während sich die Nekos untereinander sich etwas beschäftigen, labere ich noch etwas mit ihren Master und bekomme auch von ihnen Wertschätzung.
 

„Zugeben, anfangs dachte ich es sei übertreiben und sie würden das Blaue vom Himmel holen. Aber als ich sie dann beobachtet habe, hat es mir echt die Sprache verschlagen.“ Gibt anerkennend der Master von Misaki und Kaminori zu.
 

„Ihnen hat es die Sprache verschlagen, während ich mehrmals am liebsten jemand anderes geschlagen hätte!“ hustet Der Master von den Brüdern vor sich hin.
 

Lachend husten ich und der anderen Master mit, bis Rui auf uns zukommt und fragt, ob wir Hustensaft bräuchten.
 


 

„Nein, mein Großer. Alles ist gut! Wir haben uns nur bei einem bestimmten Namen verschluckt!“ sage ich Augenzwinkernd und tätschle ihm paar Mal auf den Kopf. Erneut lachten wir um die Wette.
 

Als wir uns soweit beruhigt haben, wurde ich gefragt, was ich nun vor hätte.
 


 

„Naja, ich wollte in die Berge. Dort habe ich einen Auftrag bekommen. Aber so wie es aussieht, ist die Strecke noch zu weit und vor der Dunkelheit mein Ziel zu erreichen“ gebe ich zu und schaue nachdenklich zu meinen Zweien, die lachend sich auf Kaminori sich geschmissen haben. Unsicher ob es für Kmai überhaupt recht ist, schaue ich mich nach Misaki um. Sofort sehe ich ihn etwas auf Abstand, der sich mit Rui und Riku unterhält.
 

Plötzlich schaut er zu mir und unsere Blicke treffen sich.
 

Leise pfeife ich und nicke in Richtung den drei Wilderen. Misaki schaut mich fragend an, folgt jedoch meinem Nicken. Er beobachtet das Ganze für paar Sekunden und nickt mir dann zu, bevor er aufsteht und zu den dreien geht.
 


 

„Hey, zwei gegen einen ist unfair. Ich mache mit!“ erklärt er und setzt zum Angriff an, als nun auch Rui sich ihm gegenüber stellt. „Gut, dann eben Drei gegen Drei!“ lacht Riku und sieht seinen Bruder herausfordernd an.
 

Lobend nicke ich ihm beiläufig zu und wende mich grinsend an die Master die mich mit großen Augen anschauen.
 


 

„W-Wie…“ fängt deiner eine an.
 

„Was war das…gerade?!“ endet der andere die Frage.
 

Schulterzuckend erkläre ich, das Kaminori das mit kitzeln ja noch neu ist und das ich zwei gegen eins…zu wild fand. Auf mein Pfeifen hin, habe sich Misaki angesprochen gefühlt und wusste das wenn dies der Falls ein sollte, das er langsamer sein solle. Das habe er auf die drei angewendet. So wie ich es gewollt habe.
 

Die Master nicken anerkennend.
 

„Ach ja, da sie ja unsere Nekos nicht wollen und wir ihnen mehr als Dankbar deswegen sind, würden wir ihnen etwas anderes gutes tuen!“ meint der Master von Riku und Rui und schaut den anderen Master bittend an.
 

„Ja, wir haben uns überlegt, das wir ihnen zwei Zelte anbieten können für ihre Reise!“
 


 

Zelten…Zelten in den Bergen…und dabei das Gefühl von Freiheit erlangen…JA, das Klingt Perfekt.
 

„D-Das wäre wunderbar und sehr Hilfreich, meine Herren!“
 


 

So wurde das per Handschlag versigelt und wenig später die Zwei Zelte in mein Kofferraum platziert.
 

Einige Stunden später, fahren wir gerade auf einer Landstraße gemütlich vor uns hin. Lassen die wenige Autofahrer, welche das Tempo zu langsam ist, überholen.
 

„Suki-sama, ihr seid echt etwas Besonderes!“ kommt es plötzlich von hinten.
 

Lächelnd nicke ich dankend durch den Rückspiegel und konzertiere mich wieder auf die Straße, als plötzlich wie aus dem nichts ein Schatten von der Seite auftaucht und dieser sogleich zum Überqueren der Straße ansetzt. Augenblicklich setze ich auf mein ganzes Gewicht des Beines auf die Bremse und haue so eine Vollbremsung hin, welche uns ordentlich durchschüttelt. Vor mir steht ein Neko der panisch die Augen aufgerissen hat und die Ohren angelegt. In seinem Gesicht hat es Blutspritzer, was mich persönlich noch mehr verunsichert.
 

Bin ich dran schuld? Ist das überhaupt sein Blut?!
 

Ohne nachzufragen wie es den Jungs ginge, steige ich aus, sagte aber noch streng, mit einem Zittrigen Unterton, das sie im Wagen bleiben sollen.
 


 

Langsam, geh ich auf den Neko zu, der nur langsam sein Gesicht in meine Richtung dreht, als ich auf ihn zugehe.
 

„Hey, habe ich dich verletzt?“ frage ich nach, als er plötzlich zusammenklappt und das Bewusst sein verliert.
 

Einige Zeit später.
 

Während Sora und Seba sich in eine Ecke des Krankenhauszimmers zusammen gekauert haben, sitze ich habe auf dem Bett des unbekannten Nekos und streichle ihm immer mal wieder durchs Haar.
 

Der Doc meinte das er auser Lebensgefahr sei, jedoch keine Wunde vom Anfahren kommen würde sondern eher von Hecken und anderem Gebüsch, das die Haut ziemlich aufgerissen hätte. Er meinte, er sei vermutlich vor irgendetwas geflüchtet, weshalb er keine Rücksicht auf seine Umgebung genommen hätte.
 


 

Seit er das sagte, sind ungefähr 2 Stunden vergangen.
 

Kaum das wir hier ankamen wurde der Neko sofort medizinisch versorgt und Grund dessen, das ich für ihn in gewisser maßen verantwortlich bin, da man niemand von seinen Besitzer ausfindig machen konnte, wurde mir erlaubt hier für diese Nacht und die Kommende zu nächtigen. Samt meinen eigenen Nekos natürlich.
 


 

„Kleiner, vor wem oder was bist du geflüchtet? Ich glaube kaum dass es ein wildes Tier war!“ flüstre ich und ziehe meine Hand wieder zurück.
 

Mir ein gähnen nicht mehr zurückhalten können, gähnte ich leise mit einer Hand vor dem Mund. „Bitte, weck mich sobald du wach bist!“
 

Ohne es verhindern zu können, fallen mir auch schon meine Augen zu. Das letze was ich noch halbwegs bewusst mache, ist dass ich die Hand von dem Neko in meine nehme um ihm so zu zeigen, dass er nicht alleine sei und auch keine unnötige Angst haben müsse.
 


 

Als ich das nächste Mal wieder aufwache, ist es bereits dunkel. Eine Uhr an der Wand zeigt, dass es gerade mal 21 Uhr ist.
 

Vorsichtig nehme ich meine Hand wieder zu mir und bemerk erst jetzt, das mich der Unbekannte bereits wach ist und verängstigt mich anstarrt.
 

Überrascht dreh ich mich jedoch schnell um und seuftze erleichtert, als ich sehe das Sora und Sebastian noch schlafen.
 

Deshalb seh ich bittend zu dem Neko vor mir und lege ein Finger auf meine Lippen.
 

„Schhhhht. Bitte sei nicht laut. Meine Zwei Nekos schlafen noch und das sollten sie bis morgen noch tun, wenn möglich“ flüstere ich und steh auf, nur damit ich mir mit etwas Abstand auf den Boden mich setzten kann.
 

„Ich bin Suki. Du bist mir vors Auto gelaufen und kurz danach Ohnmächtig geworden. Ich habe den Krankenwaagen gerufen und sie haben dich hier her gebracht. Der Arzt sagte etwas von Schrammen, die du dir durch die Flucht zugezogen hast aber sonst soweit alles Okay sei. Trotzdem wirst du bis morgen Abend hierbleiben müssen und kommst erst morgen Abend wieder raus.“ Kläre ich ihn leise auf.
 

Verwirrt nickt der Neko erstmals und gibt sonst keine Regung mehr von sich.
 

„Wie heißt du?“ frage ich ihn, doch statt einer Antwort starrt er nur auf seine Decke, die auf ihm liegt.
 

Weitere 5 Minuten vergehen und der Neko schweigt vor sich hin, weshalb ich leise aufstehe.
 

„Versteh schon. Du willst es nicht sagen!“
 

Leichtes Nicken vom Neko.
 

„Magst du mir sagen, was passiert ist?“
 

Diesmal schüttelt er hastig den Kopf.
 

„Gut, dann auch das nicht! Aber bitte bedenke das du nicht ewig schweigen kannst!“
 

Keine Reaktion.
 

Doch plötzlich wirbelt sein Kopf in meine Richtung und der Neko starrt mich mit großen Augen an.
 


 

„I-Ihr seid….Tsubaki Asahina?!“ haucht er leise und sein Gesicht wird noch etwas blasser, wie es ohnehin schon ist.
 

„Höchstpersönlich. Aber bitte nenn mich Suki!“
 

„I-Ich fass es nicht!“ haucht der Neko fassungslos und starrt wieder auf seine Decke. Seine Finger, welche sich in diese verkrampft haben, krallen sich etwas mehr in die Decke.
 

„Suki-sama. Der Berühmte Master. I-Ich habe ihn ge-funden!“ stammelt der Neko vor sich hin, während ich mich schließlich nun doch zu ihm setzte, worauf der Neko zusammen zuckt.
 

„Du hast nach mir gesucht, Kleiner?“ frage ich ihn ungläublich nach. Noch nie hat ein Neko, den ich davor noch nie gesehen habe, nach mir gesucht! Noch NIE!
 

Da scheint mein Ruf wohl mir voraus zu sein!
 

Hastig nickt er eher sich aufrappelt und sich nun vor mich hinkniet.
 

„Kleiner! Das ist nicht gut was du da machst!“ seufzte ich und zieh den überraschten Neko auf mein Schoß und kraule ihn vorsichtig hinter den Ohren, worauf er sich sichtlich beruhig und leise schnurrt.
 

„Herr! Shikamaru, heiße ich…ich..ich brauche eure Hilfe!“
 

„Meine Hilfe? Was ist vorgefallen Kleiner?!“
 

Kurz herrscht Schweigen doch dann drückt sich Shika näher an mich und reibt schutzsuchend sein Kopf gegen meine Brust.
 

„Shikamaru….wenn du es mir sagst, kann ich dir vielleicht helfen!“
 

„I-Ihr müsst mir helfen…Bitte!“
 

„Dann sag mir, bitte, was vorgefallen ist!“
 

Shika wendet den Blick vor mir ab bevor er leise zu berichten beginnt.
 

„mein Herr…er hat sich wieder mal mit seinem Bruder über mich gestritten. Doch es endete Schlimmer wie sonst. Gegenstände sind durch die Gegen geflogen, sie haben sich auf das übelste Beleidigt und haben sich schließlich geprügelt. Es endete schließlich damit, dass mein Herr mich am Arm packte und mich raus, zu seinem Auto zerrte. Wir fuhren irgendwo hin. Mein Herr wirkte sicher und konzentriert, so als wüsse etwas er tue, als er auf eine Landstraße abbog. Plötzlich fuhr uns ein Auto hinein. Mein Herr verlor die Kontrolle und wir rasten in den Wald, prallten gegen einen Baum. Blut. So viel Blut und mein Herr rührte sich nicht mehr. Und dann schoss mir nur noch ein Gedanke durch meinen Kopf. Weg. Weg von alldem und Hilfe holen. Irgendwann habe ich die Orientierung verlorenen und war mitten im Wald. Plötzlich entdeckte ich dann doch die Straße. Als ich diese jedoch überqueren wollte…sah ich nur noch die Lichter des Auto….eures Autos und das wurde mir von den Nerven her zu viel. Mein Kopf wurde immer schwere. Hättet ihr mich wirklich überfahren…und ich wäre nicht mehr am Leben…We-Wer würde dann meinem Herren helfen! Und dann wurde es auch schon still und schwarz um mich herum“ haucht er und knetet nervös seine Hände.
 

Schweigen herrscht erstmals, als ich das Gesagte versuche zu verarbeiten. Doch mein Kopf fühlt sich so..überfüllt an mit den ganzen Infos, das ich diesen erstmals leicht schüttle.
 

Sanft hebe buchsiere ich den Neko von meinem Schoß, auf das Bett lagen.
 

Ohne etwas zu sagen steh ich auf, ignoriere dabei den unsicheren Blick von Shikamaru gekonnt und marschiere ins Bad. Dort angle ich mir den Zahnputzbecher, der unbenutzter Weise dort rumsteht und fülle diesen mit kaltem Wasser. Kurz geht mein Blick dabei zum Spiegel und erschrecke mich zunächst einmal.
 

HEILIGE SCHEIßE! WIE SEH ICH DEN AUS?!
 

Total entgeistert schaue ich mein Spiegelbild an. Meine Haare stehen leicht ab und zwar in allen Richtungen. Unter meinen Augen bilden sich bereits Augenringe und meine Haut allgemein sieht total…ziemlich Blass aus.
 

Also stell ich erstmals den Becher auf die Seite, wasche mir mit lauwarmen Wasser das Gesicht und versuche mit meinen Fingern, so gut es eben geht, meine Haare etwas zu bändigen, damit es nicht ganz so…chaotisch aussieht.
 


 

Etwas mit dem Ergebnis zufrieden, schnappe ich mir den Becher und geh wieder aus dem Bad, lächle den Neko dabei sachte an. Ich setze mich neben ihn aufs Bett und reichte ihm den Becher mit der kühlen Flüssigkeit.
 


 

„Danke, Suki-sama“ flüstert er verdattert und nimmt sogleich einige Schlucke.
 

Plötzlich höre ich es rascheln und mein Blick automatisch zu Seba und Sora, diese zu uns schauen und unter meinem Blick sofort zusammen zucken und beschämt den Kopf sinken lassen.
 

Diese Reaktion lässt mich eins und eins zusammen zählen und ich kann nicht anderes als zu schmunzeln.
 


 

„Also ich muss schon sagen, ihr zwei seit echt gut in Sachen vor zu spielen!“ zwinkere ich in ihre Richtung.
 

„I-Ihr habt es mitbekommen, Herr?“ fragt mich sofort Seba, jedoch auf Englisch.
 

„Indirekt. Eure Reaktion hat es mir verraten!“ antworte ich amüsiert auf seine Sprache ehe für die anderen übersetze.
 

„Zugeben, mir ist es nicht aufgefallen, aber das Rascheln und eure Reaktion auf mein Blickkontakt haben euch verraten“ grinse ich nun auch Seba an und winke beide zu uns aufs Bett.
 


 

„Shikamaru? Das sind Sora und Sebastian. Aber Seba spricht nur englisch und versteht so gut wie kein Japanisch. Jungs? Das ist Shikamaru. Ich denke, was passiert ist, bevor er hier wieder zu sich gekommen ist….habt ihr mitbekommen?“
 

Eingeschüchtert nicken beide synchron und lassen sich vor meinen Füßen zu Boden fallen. Seufzend fasse ich mir an die Stirn und schüttle leicht den Kopf.
 

„Ihr wisst, dass es ein Fehler war, uns zu belauschen? Mir etwas vor zu spielen?!“ frage ich deswegen Streg nach. Wieder nicken beide. „Gut, dann lasst euch auf keinen Fall das Zweite Mal dabei erwischen!“ murre ich leise und löse meine Hand von meiner Stirn. „Ja, Herr. Tut uns leid!“ kommt es sogleich von Sora und dieser wimmert leise vor sich hin.
 

Ohne mich groß um die beiden Gedanken zu machen, hebe ich Sora zuerst hoch und setze ihn zwischen mir und Shika ab, während ich Seba auf meinen Schoß absetze.
 

Sanft und leicht abwesend streichle ich Seba und sortiere nochmals alles in meinem Kopf und räuspere mich dann.
 


 

„Also bist du zusammen mit deinem Master irgendwo hin gefahren, als euch ein Autofahrer hinten rein gefahren ist und ihr den Wagen nicht mehr unter Kontrolle hattet und somit gegen eine Baum gefahren seid? Du konntest den Anblick nicht ertragen und mit dem Hintergedanken Hilfe holen zu wollen, förmlich Blind zur herumgeirrt und schließlich vor mein Auto. Dort wurde es dir erneut zu viel und du gingst in eine gnädige Ohnmacht zu Boden?“ fasse ich kurz zusammen und schaue nachdenklich gerade aus, mein Kopf vorsichtig auf dem haar von Seba abgelegt.
 


 

Mein Blick geht leicht zu Shika, der nur nickt.
 

Gut, das heißt…..meine Gedanken rasen….Erneut füge ich eins und eins zusammen.
 

Augenblicklich, als mich die Erkenntnis trifft, setze ich Seba auf die andere Seite von mir ab und ich springe auf, wobei die Nekos zusammen zucken.
 

„Seba? Du bleibst bei Shikamaru! Und du Sora, rennt so schnell du kannst hier raus und versuchst einen Arzt zu finden. Sag ihm ich schicke dich. Sie sollen mit einer weiteren Notaufnahme rechnen.“
 

Ich renne bereits zur Türe, dreh mich dann nochmals um.
 

Sora ist bereits vom Bett gekrabbelt und schaut mich unsicher an. Seba dagegen schaut nicht viel anderes, rutscht jedoch zu Shika und legt einen Arm um ihn, worauf ihm leicht zunicke und ohne weiteres aus der Türe stolpere.
 


 

Ich renne wie ein Bekloppter zu meinem Auto und fahre auch sogleich los.
 

Fahre zu der Straße, wo mir Shikamaru vor mein Auto gelaufen ist. Parke es dort am Rand und renne ohne groß zu wissen, wohin eigentlich in den Wald.
 

„Hallo? Ist hier wer?!“
 

„Master von Shikamaru?! Sind sie hier irgendwo?!“
 

Sowas und weitere ,Hallo’s schreie ich mehrfach während ich den Wald durchkäme und nach dem Master suche, der offensichtlich schwerverletzt sein musste.
 


 

Plötzlich höre ich ein ganz leises ,Hier! Bitte, ich brauche Hilfe!‘. Sofort rufe ich darauf hin ein ,Wo?!‘ und versuche an Hand der Stimme die Stelle ausfindig zu machen wo der verwundete junge Mann lag.
 

Und wirklich finde ich ihn kurz darauf.
 

Er liegt schwer keuchend auf dem Boden, vor meinen Füßen. Er selbst ist voller Blut und selbst das Liegen scheint ihm schwerzufallen, vorallem weil er auf dem Bauch liegt.
 


 

„Bleiben sie ruhig. Ich werde ihnen helfen.“ Verspreche ich dem jungen Mann vor mir und drehe ihn erstmals vorsichtig auf den Rücken, da ich davon ausgehe, dass er so leicht Luft in seine Lungen bekommen würde.
 


 

„S-Sie haben etwas…von Shikamaru gesagt?!“ röchelt der Mann und kneift kurz die Augen zusammen.
 


 

Ihn versuchen zu beruhigen, das Shikamaru soweit Okay sei und er nun wichtiger sei, hiefe ich ihn auf meinen Rücken und transpotiere ihn so zu meinem Auto, fahre ohne auf jegliche Verkehrsregeln zu achten, so schnell ich kann zum Krankenhaus, wo er mir sogleich abgenommen wird.
 

Kaum das er soweit versorgt wurden ist, organsierte ich, dass er in dem Zimmer von Shikamaru untergerbacht wurde und ich mit den Nekos neben an ein Gästezimmer für diese Nacht bekommen würde.
 


 

So liege ich also nun im Bett, zusammen mit meinen zweien. Wir drei, alle nur in Boxer und gehen unsere Gedanken nach, bis Sora die Stille unterbricht.
 


 

„Suki-sama?“
 

„hm?“
 

„Wie wird es nun mit Shikamaru und seinem Master weiter gehen?“
 

„Gute Frage, kleiner Mann. Aber sei dir Gewiss, das ich erst sie in Ruhe lassen werde, wenn der Grund des Streites geklärt ist, der zwischen dem Master und dessen Bruder entstanden ist!“
 

„Why?“ (Warum?) kommt es scheu von Seba der halbe auf mir draufliegt.
 

So erkläre ich ihnen, das ich Shikamaru erst in Sicherheit wegen werde, wenn ich davon überzeugt bin, das es dies geklärt sein würde.
 

„So und da ihr das nun wisst, versucht zu schlafen!“
 

ich hauche jedem noch schnell ein Kuss auf eine Wange, ehe ich meine Augen schließe und in das Land der Träume mich gleiten lasse.
 

Am nächsten Morgen bekommen werden wir durch ein Klopfen geweckt. Noch völlig verpennt, gähne ich erstmals bevor ich den Klopfer herein bete.
 

Shikamaru, zusammen mit seinem Master stehe vor der Türe und schauen mich mit einem Blick an, der nichts über ihre Stimmung preisgibt.
 

„Guten Morgen, ihr beiden! Wie geht’s euch?“ frage ich sie, wobei Sebastian und Sora aufstehen und sogleich sich zu Shika gesellen und ihn wegen sein Wohlbefinden ausquetschen.
 

„Jungs, langsam!“ mahne ich sie dann doch, als Shika bestätigt, das er soweit ganz Okay sei und die zwei ihn daraufhin umarmen wollten, es aber auf Grund meiner Mahnung dann doch lassen.
 

„Danke, uns geht’s soweit ganz gut. Die Ärzte haben gemeint, ich dürfte am Mittag wieder gehen. Ich hatte echt Glück gehabt. Das Blut kam von unzählige Risse in der Haut wo nicht weiter schlimm sind!“ klärt mich der Master auf und ich nicke nur.
 

„Ich darf auch wieder gehen!“ freut sich Shikamaru und greift nach der Hand von seinem Master und lächelt mich mehr als Happy an.
 


 

Plötzlich kommt der Master auf mich zu und setzt sich neben mich auf das Bett. Lässt dabei sein Neko nicht aus den Augen, der sich nun auf den Boden gesetzt hat, zusammen mit den beiden anderen und sich fleißig aber leise unterhalten.
 


 

„Ich möchte ihnen Danken. Ich stehe in ihrer Schuld“ murrt er leise, leicht abwesend.
 

„Nicht ihr…Ich bin Tsubaki Asahina. Bitte nennen sie mich doch Suki!“
 

„Unglaublich! Si-Sie sind es wirklich…dann hat sich Shikamaru doch nicht geirrt?!“ überrascht schaut er mich mit großen Augen an, worauf ich nur den Kopfschüttle und dabei ihn unschuldig anlächle.
 

„Joey. Ich heiße Joey! Vielen Dank, dass du dich um Shikamaru gekümmert und mir gleich mit das Leben gerettet hast!“ sagt er aufrichtig und lächelt ebenfalls etwas.
 

„Kein Problem.“ Nicke ich und schaue weiter zu den Nekos, bis sich Joey erneut räuspert. „H-Hast du schon gefrühstückt? Shika und ich wollten das gerade tun und würden euch drei mit einladen?“
 


 

Dankend nehme ich die Einladung an und so kommt es das wir wenig später in dem Café etwas abseits und draußen sitzen und es uns schmecken lassen. Die Nekos genießen ihren Kaba, während ich mir ein Kaffee mir gönne und Joey sich ein Tee bestellt hat.
 

Zum Essen gab’s Marmelade, Butter, Frischkäse und zwei-drei Wurstsorten, wo von je zwei Scheiben zu Verfügung stehen. Toast, Brot und für jeden ein Brötchen gibt es ebenfalls.
 


 

Gerade beiße ich herzhaft in mein Marmeladen-Brötchen, da erhebt erneut Joey das Wort.
 

„Suki? Ich kenn dich je bereits vom Hören und Sehen her. Aber nie hätte ich es mir erträumen lassen, dich live…persönlich mal zu treffen. Seit ich dich kenne bist du mein Vorbild…auch wenn man das seit gestern nicht mehr so sagen kann….“ Joey wendet den Blick ab und wirkt dabei traurig, aber auch wütend.
 

„Sag, wie kann ich euch helfen?“
 

Fragend schaut er mich nur an, als sich Shikamaru zu Wort meldet.
 

„Jo-sama…es tut mir leid…Es ist meine Schuld!“ murmelt er leise und schiebt sein Teller etwas bei Seite, als er sein angefangenes Brötchen draufgelegt hat.
 


 

„Was ist deine Schuld?!“ wird Joey hellhörig und schaut seinen Neko mahnend an, das er ja die Wahrheit sagen soll.
 

„I-Ich…Ich habe Suki über den Vorfall berichtet…das ihr euch gestritten habt und es so dazu gekommen ist, das wir im Auto wegefahren sind…dann der Unfall, weil uns jemand reingefahren ist und ich erstmals Hilfe suchen wollte…umso weg von der Unfallstelle zu kommen“ wispert Shika und starrt auf sein Schoß.
 


 

„Ich würde gerne dazu sagen, dass ich ihn etwas dazu gedrängt habe, da ich es leichter zu verstehen wusste, was passiert war, wenn ich den Auslöser wusste, wie es dazu gekommen ist das Shika plötzlich vor meinem Auto aufgetaucht ist!“
 


 

Joey nickt nur und seufzte. Schiebt kommentarlos den Teller zu Shikamaru zurück und gibt ihm das Brötchen wieder in die Hand.
 

„Iss, du Dummkopf! Was musst du mich auch so erschrecken?!“ brummt er nur und fragend schaue ihn den Master einfach nur an.
 

Shika, nickt jedoch nur und isst unbeirrt weiter.
 

„Ich habe gedacht er hat sonst was ausgefressen. Aber das er dies gesagt haben sollte, das es zwischen mir und meinen Bruder Streit gab….ist okay…im Gegenteil…Ich wollte dich sowieso…also ich….“
 

Nun lächelnd lege ich dem unruhigen Joey eine Hand auf seine Schulter.
 

„Joey...Ich liebe meinen Job und das nicht ohne Grund. Und selbst wenn ich gerade nicht ,arbeiten‘ sollte, bitte ich dich mir anzuvertrauen, damit ich euch helfen kann. Euch beiden!“
 

Joey schaut Hände knetend auf und nickt schließlich. Schüttelt aber dann mit einem ,aber nicht hier!‘ den Kopf.
 

Also verkrümeln wir Master uns auf eine Bank, im Garten, das zum Krankenhaus gehört. Die Nekos spielen ausgelassen zusammen, während Joey sich mir anvertraut.
 

„Mein Bruder…er...also er ist eifersüchtig auf mich und Shika. Schon seit Klein auf, aber immer ich das bekommen, was wir uns beide gewünscht haben. Er musste sich mit anderen Sachen zufrieden geben. Als ich schließlich zum Geburtstag Shikamaru bekommen, wurde mein Bruder mehr als Sauer. Dann kam auch noch hinzu, dass er sich ungerecht behandelt gefühlt hatte….nicht nur von meinen Eltern auch von mir, weil ich mich voll und ganz auf Shikamaru konzentriert habe. Ich…ich dachte er hat sich bereits damit abgefunden…habe mich auch-wenn auch nur-halb Herzig-entschuldigt…aber er wollte es nicht annehmen…deswegen eskalierte das Ganze auch…u-und…ich glaube…nein ich WEIS ES!“
 

Stumm habe ich es mir angehört und frage dann vorsichtig und unsicher nach, was er wissen würde.
 

„Jonny…mein Bruder…ich habe ihn noch im Rückspiegel gesehen, als wir von der Straße abgekommen sind…er ist uns auch die ganze Zeit gefolgt…SHIT-SUKI! ER WAR ES! ICH BIN MIR GANZ SICHER!“
 

Joey springt auf und schaut mich geschockt an.
 

„Suki! ICH WEIS ES! BITTE! SAG MIR WAS ICH TUN SOLL?!“
 

„Dich etwas beruhigen?!“ mahnend schaue ich ihn an und deute erneut auf die Band. Scheint dann auch die erschrockenen Blicke der Nekos zu bemerken.
 

„Sorry“ murmelnd er und setzt sich dann neben mich wieder hin.
 

Kurz herrscht Schweigen und meine Gedanken rasen wieder mal wie ich dem Master helfen kann.
 

Plötzlich kommt Shikamaru auf uns zu getapst.
 

„Herr…es ist meine Schuld, stimmt’s?“ fragt er leise nach und schaut mit großen traurigen Augen zu Joey.
 

„Schhhht. Ist nicht deine schuld!“ wollte Joey ihn beruhigen, bekommt aber selbst Tränen in die Augen.
 

„Suki! Er ist mein Bruder…ich habe mich noch nie…sorg mit ihm verkracht! Bitte…hier mir mich mit ihm zu versöhnen!“
 


 

Nickend gebe ich zu verstehen das ich ihn voll und ganz verstehen kann. Mit Brüdern zu streiten war normal. Aber wenn es mal heftiger wie üblich wird, plagt einen schon das negative Gefühl. Kannte ich des nur zu Gut.
 


 

„Wie wäre es, wenn wir ihn anrufen? Die Nekos können gerne sich im Zimmer von uns beschäftigen, wenn wir in deines gehen. Zu dritt Regel wir das schon. Und vor allem im Krankenhaus, denke ich wird er sich eher zusammen reisen, wenn es hart auf hart kommen sollte“, teile ich ihm schließlich meine Gedanken Joey mit. Er nickt und fügt mit einem Grinsen hinzu, dass man sie auch gleich versorgen könne, wenn es zur Schlägerei kommen könne.
 

Lachend stimme ich dem zu und boxe ihm sachte in die Seite. „hoffen wir es nicht. Sonst komme ich davor mit zwei Beruhigungsspritzen!
 


 

In einer guten Stunde ist es dann vollbracht.
 

Wir haben Jonny sogleich angerufen und ihn hier her bestellt. Dieser willigte aber nur ein, wenn er Shikamaru mitnehmen dürfe.
 

Unter schweren Herzens Stimmte Joey zu, zieht aber sofort die Augenbraue hoch, als ich ihm zuzwinkere.
 


 

Schließlich sitzen wir nun zu dritt in dem Zimmer von Joey das mit einem Krankenbett, Kleiderschrank, einem Tisch mit zwei Stühlen und einem Fenster ausgestattet ist.
 

Ich setze mich, auf Wunsch von Joey, neben ihm hin, während Jonny sich auf einem Stuhl es sich bequem macht.
 

Die Stimmung ist definitiv angespannt.
 


 

„Also, äh…ich bin Tsubaki Asahina. Aber bitte nenn mich gerne Suki.“ Versuche ich die Stille und die Stimmung zu heben.
 

„Jonny“ nickt er mir allerdings nur zu.
 

„Ich wurde gebeten, die Lage zwischen dir und Joey….zu bessern“ versuche ich mein Vorhaben als Streitschlichter ihm zu erklären.
 

Mit einem Schulter zuckendem ,Aha‘ scheint er nicht gerade sehr interessiert zu sein.
 

„Nun, von Shikamaru habe ich bisschen was erfahren. Auch hat mir Joey einiges aus seiner Sicht erzählt. Bitte sag du nun, wie du es empfunden hast.“
 

Ich gebe mir wirklich mühe das ganze so schnell wie möglich zu schlichten.
 

„Ich weiß nicht was dir diese Schwachköpfe dir erzählt haben…Aber ich finde es unter aller Sau, so vernachlässigt zu werden, seit wir diesen dämlichen Neko haben!“ Wütend haut Jonny mit der Faust auf den Tisch vor ihm.
 

Joey hat bereits den Mund zu der Verteidigung von Shika geöffnet, da komme ich ihm mit einer angepissten Mimik zuvor.
 


 

„Shikamaru-der Neko. Ist alles andere als Dämlich! Ist ihnen eigentlich bewusst, dass dieser Joey vor dem Sicheren Tod gerettet hat!“
 

Doch Jonny geht darauf erst gar nicht ein.
 

„PFH! NA UND?! Nur weil du ETWAS Bekannt sind, heißt das noch lange nicht, das du nun die Situation verstehst!“ nun mehr als sauer, verschränkt er die Arme vor seiner Brust.
 

„MIR IST ES ZUFÄLLIG EGAL OB UND WIE SEHR ICH BEKANNT BIN; ABER WENN ICH UM HILFE GEBETEN WERDE; GEBE ICH MEIN BESTES ZU HELFEN!“ ich atme einmal tief durch, wollte ich doch eigentlich nicht laut werden.
 

„Außerdem habe über 10 Brüder. Ältere, Jüngere und gleichaltrige. Ich weiß wie schmerzhaft und schwierig es sein kann, Streitereien zu klären, wo man so noch nie erlebt habt, vor allem wenn einem die Überwindung fehlt sich zu entschuldigen.“ Den letzten Satz sage ich leise, schaue diesem Jonny aber immer noch in die Augen.
 

„Ich kann mir gut vorstellen dass du aus Wut, nicht wolltest, das Joey mit dem Neko wegfährt. Du wolltest sie ,nur‘ aufhalten, egal wie und so rammtest du sie. Allerdings endet es anderes wie geplant und aus Angst hattest du Fahrer Flucht begangen. Um kein schlechtes Gewissen zu erlangen, erhofftest du den Tod von Shikamaru und das dein Bruder weinend bei dir angekrochen kommt….richtig?“
 


 

Erschrocken über meine Schlussfolgerung schaut er mich mit großen Augen an, dreht dann aber den Kopf weg.
 

Joey neben mir wird leicht blass und schaut seinen Bruder fassungslos an.
 


 

„Nein! Nein!! Soweit würde er niemals gehen. Klar, er hat Sachen nach mir geschmissen und so…aber er würde niemals...versuchen deswegen jemanden umzubringen! B-Bitte...sag das es nicht war ist!“ verlangt Joey von Jonny zu wissen, dieser darauf nur schweigt.
 


 

Heißt das….er wollte wirklich Shikamaru Tod sehen?!
 

Skeptisch frage ich nach. Und zu meinem Erstaunen äußert sich Jonny sogar dazu.
 

„Ich spiele Freizeitlich gerne Billard. Und weil ich so sauer auf Shikamaru war, der mir quasi Joey weggenommen hat, versuchte ich sie so zu rammen, das Joey so gut es ginge verschont geblieben wäre und Shikamaru es nicht überleben würde. Aber ich traf den falschen Winkel und es endet anderes wie erhofft. Ich bekam irgendwie Angst und begann Fahrerflucht. Zuhause redete ich mir es ein, das nur dieser Neko selbst schuld sei.“
 

Betroffen lässt er den Kopf hängen und vermeidet eindeutig Blickkontakt.
 


 

Seufzend steht darauf hin Joey auf und läuft ins Bad.
 

Jonny schaut mittlerweile aus dem Fenster und bekommt so nicht mit, als Joey wieder zurück kommt und ihm ein Becher voll mit Wasser über ihn ausschüttet.
 

Erschrocken quitsch Jonny auf und reibt sich bibbernt die Arme.
 

„WAS SOLL DAS?!“ wollt er auch sogleich von seinem Bruder wissen, der ihn schräg angrinst.
 

„Das war dafür, dass du dachtest, ich würde dich nicht mehr mögen oder so, nur weil Shikamaru nun bei uns ist. Bei uns und nicht zwischen uns. Und das…“ Joey gibt ihm eine kleine Kopfnuss „…ist dafür, das du Shikamaru tot sehen wolltest und ihn als (dämlichen) Neko bezeichnet hast! Und das….“ Jonny spannt sich leicht an, wartet aber geduldig, was er nun abbekommen würde von seinem Bruder, ohne es zu kommentieren.
 

Jeoy allerdings umarmt seinen Bruder schließlich und küsst seinen Haarschopf.
 

„Das ist dafür, das du weißt das ich dich als Bruder sehr arg Lieb habe. Und das du trotz all dem noch immer mein Bruder bleibst…für immer…das kann niemand uns nehmen. Nichtmals Shika. Aber bitte hör auf ihn versuchen von mir wegzubekommen. Bitte akzeptiere ihn, vor allem weil er selbst nichts dafür kann! Bitt, Bruderherz. Lass Shika in Frieden. Ich verspreche dir auch, mehr etwas mit dir zu machen!“ Während Joey dies leise sagt, drückt er seinen Bruder näher an sich. Ihm scheint die Sache doch ganz schön nahe zu gehen, vor allem weil er dazwischen steht…zwischen zwei Sachen, die ihm beide sehr viel bedeuten. Seinen Bruder und seinen Neko.
 

Bruderliebe gegen Freundschaft?
 


 

Doch entgegen meiner Erfahrung, dass Jonny zustimmen würde, war dies doch eine Art Entschuldigung und Einsicht gewesen, schüttelt er den Kopf.
 

Und dann sagt er etwas, was mir sehr stark an Akashi erinnert, als Ken sich selbst verloren hatte. Damals, als Ken mit sich und der aktuellen Situation überfordert war, als es geheißen hat, er würde dem blinden Daisuke zugeteilt werden.
 


 

„Ich werde versuchen ihn zu akzeptieren. Ihn nicht unnötig leid mehr zuzufügen. Aber ich möchte NICHT dass du mehr mit mir machst, nur weil du Angst um den Neko hast. Ich möchte, dass wir mehr wieder etwas zusammen machen, wie damals. Keine Frage! Aber nur wenn du es auch möchtest! Von dir aus!“
 


 

Ein Grinsen nicht verkneifend huscht mir die Szene durch den Kopf, als sich Akashi sich ritterlich vor mich hinkniet.
 


 


 

Flashback (Kapi: 63-(Neue) Kunden-Teil 6-komisches Verhalten-Teil 2)
 


 

Akashi dagegen, scheint es ernst zu sein.
 

Wie ein Ritter vor einem Prinzen, kniet er sich mit einem Knie auf dem Boden hin und hat seine Ohren, Kopf, Blick so wie seinen Schwanz nach unten gedrückt.
 

"I-Ich bitte euch. Helft ihm. Und tut ihm nicht sonderlich weh. E-Er ist nur dabei sich selbst aufzugeben. Bitte reicht ihm die helfende Hand, nach der er so krampfhaft sucht!", bittet mich Akashi leise.
 

"Aka-chan? Ich werde mein Bestes geben. Bitte kümmert euch auch etwas um Yuma. Wie ich es vermutet habe, war sein Master der Auslöser für sein Verhalten."
 

Verwirrt schaut Aka auf.
 

"Wie meint ihr das? Ich dachte sein Master wäre nicht da?"
 

"Ist er auch nicht. Aber er hatte eine ziemlich starke Phase, in der er ihn vermisst hat und alles dafür tun würde um bei ihm zu sein und somit gekonnt die Konsequenzen ausgeblendet hat."
 

Akashi schaut mich verstehend an, ehe er sich erhebt und mir zunickt.
 

"Ich kümmere mich besonders um Yuma und ihr euch um Ken?", fragt er sicherheitshalber nach.
 

"Nein. Ich werde mich so oder so um ihn kümmern. Du musst dich nicht um Yuma kümmern, ich wäre dir nur dankbar, wenn du es tun würdest.", korrigiere ich ihn, ehe ich mich an ihm vorbeidrücke und auf den Weg zu Taramakis Büro mache, der anscheinend eh nicht da ist.
 


 

Flashback-Ende
 


 

Erwartungsvoll schaue ich zwischen den zweien hin und her. Wie würde es nun weiter gehen?
 


 

„Gut, einverstanden. Dann lass und doch heute gleich damit anfangen! DVD-Abend zu dritt und du darfst den Film aussuchen!“ lächelt Jonny und Joey drückte ihn noch mehr an sich, falls es noch möglich war.
 

„Aber nur wenn nur wir beide davor etwas Essen gehen!“
 

„A-Aber was ist mit Shikamaru?!“
 

„Ihm kann ich davor noch was kleines Kochen bevor wir dann los gehen.“ Er hauchte erneut einen Kuss auf den Haarschopf seines Bruders, ehe er von ihm ablässt und sich mir zuwendet.
 


 

„Ich danke dir für alles! Ohne dich wäre ich noch immer mit meinem Bruder zerstritten und womöglich Tod. Nicht nur ich, auch Shika. Ich bin dir einiges Schuldig. Bitte sag mir wie ich es…oder wir es wieder gut machen können!“ verlangt Joey zu wissen und auch Jonny stimmt dem mit einem leichten, dankbaren grinsen zu.
 

Um besser Nachdenken zu können steh ich auf und tigere etwas durch das Zimmer, bis ich dann irgendwann eine Idee habe.
 


 

„Ihr fahrt doch heute nach Hause?“ wollte ich wissen, das sofort mit einem synchronen Nicken der Brüder belegt wird.
 


 

„Naja, also ich wollte ursprünglich in die Berge, aber ich kann mir vorstellen, das sie…nicht die nötige Ausdauer dazu haben….“
 

Nervös knete ich meine Hände.
 

Konnte ich sie das fragen? Konnte ich den Brüdern und Shiakamaru soweit vertrauen?
 


 

„Suki-san, was können wir tun, um dich dabei zu unterstützen?“ kommt es von Joey, der leicht die Augenbraue hebt.
 

„Bitte bringt meine zwei Nekos, Sora und Sebastian zu meinem Chef, damit ich meine Reise alleine Vorsetzten kann!“
 


 

So nun ist die Katze aus dem Sackt.
 


 

Als das bestätigt wurde, zu meiner Erleichterung, gab ich den beiden noch schnell die Handynummer von Kaito, damit sie in Kontakt treten konnten und ich Kaito nochmals beständigen konnte, das es von mir aus kam. Dann verabschiedete ich mich noch von den Nekos, den Mastern und setze mich dann in mein Auto.
 

„Genau jetzt in 7,5 Stunden müssten wir ankommen!“ meinte Jonny und zwinkert mir zu.
 

„Und das geht wirklich klar?“ Hage ich sicherheitshalber nochmals nach.
 

„Klar, da sind wir dir Schuldig und wir wohnen eh in der Nähe!“ bestätigt mir Jonny und winkt, als ich den Motor starte.
 

Mit schweren Herzens winke ich ihnen nochmals zu, als ich dann meinen Weg fortsetze. Alleine. Im Auto. Mitten im Nirgendwo.
 

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Wortanzahl: 6608 ^^°♥
 

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Im nächsten Kapi:
 

+Suki macht eine Rast. Wird zwar blöd angemacht, jedoch bekommt er dafür ein 1A Essen umsonst und auch der Nachtisch ist anderes, wie gedacht und das im positiven Sinn.
 

+Suki nimmt das Angebot vom Flyer an und fährt dort hin um das Angebot einzulösen.
 

+Somit wird Suki etwas wegen Hybriden aufgeklärt und sieht somit zur Abwechslung mal nicht nur Inus (Hunde-Hybriden) und Neko (Katzen-Hybriden) sondern auch Schmetterling-Hybriden, Mischling aus Frosch und Löwenhybriden, so wie Schlagen-Hybriden.
 

+So kommt es das er zwei Schlagen-Hybriden sich erwirbt. Doch der eine scheint nicht ,normal' zu sein. Zumindest Suki das.
 

Was ist, wenn Suki sich nicht irrt, das ist der angebliche Schlagen-Hybrid dann? und wird Suki ihn dann weg bringen/los werden wollen?
 

Text Auszug:
 

„Verzeihen Sie, Sir. Sie sehen nicht gerade…sehr erfreut aus, hier zu sein!“ spricht mich eine vollbusige Schönheit mich an.
 

„Äh, ja. Habe eher mit einem Wirtshaus und weniger mit einer Kneipe gerechnet. Aber mein Hunger zwingt mich erstmals hier zu verweilen!“ entgegne ich mit einer aufgesetzten Mimik und lächle sie an.
 

(....)
 

„Sag mal, Bruda, du bisch dass erschte mal hier?!“ grinst er mich verpeilt an und hickst.
 

Klasse, jetzt habe ich einen Besoffenen an der Backe.
 

(...)
 

„Sir? Hier ihr Essen. Paar Salatblätter mit einer Tomate, dazu eine Schweinskeule mit Kartoffelknödel und Soße. Und als Nachtisch….“
 

„Oh, bitte keinen Schnaps oder Wein!“ stöhne ich und halte mir automatisch schon die Augen zu. Die Frau lacht herzhaft ehe sie mir beruhigend auf meine Schulter klopft, was mich dazu veranlasst, doch meine Augen wieder freizugeben.
 

„Haha~Sir, ich dachte an einen Gutschein, wo hoffentlich eher nach ihrem Geschmack ist wie einem alkoholischem Getränk oder Eis.“ Sie klopft mir nochmals auf die Schulter bevor sie mir zuwinkt, als sie sich von mir abwendet.
 

(...)
 

Augenblicklich befinde ich mich im 7 Himmel und verspeise zunächst einmal das geniale Essen, bevor ich mir meinen ,Nachtisch‘ genauer betrachte.Ein A4 Blatt. Schlicht gehalten mit einer roten, gebogenen Überschrift.
 

„3 für 2“
 

(...)
 

Meine Fahrt dauert keine 10 Minuten, da komme ich vor so einem alten Schuppen zum stehen.
 

(...)
 

Tausende Sklaven sind hier in Käfigen untergebracht. Nekos, Hasen, Tiger, Rehe, Mäuse, Hunde und sogar Giraffen. Alles arme Hybriden wo auf einen Kauf von einem guten, gütigem Master sich erhoffen.
 

(...)
 

„Ich bin Masashi Imai! Mir gehört die Bruchbude samt Inhalt versteht sich!“ der Mann vor mir kichert und hält mir die Hand hin, die ich etwas zaghaft annehme.
 

(...)
 

*Suki wird gefragt, von Masahi, nach was er suchen würde, da Suki empfehlungen hofft*
 

„Relativ offen, würde mich aber auf etwas…einzigartiges Freuen, was nicht jeder hat.“ Stelle ich meine Forderung und schaue ihn nachdenklich an. Was er mir nun daraufhin zeigen würde?



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