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79-Autopanne-Teil 3.2/2-Misaki

„Das zweit Schlimmste?" Was, um alles in der Welt ist, ist bitte Schlimmer in der Sicht eines Sklaves, als den Befehl zu verneinen oder zu ignorieren?
 

„Herr? Wenn man seinen Herren Körperlich verletzen tut oder ihn auf übelste beleidigt. Sowas wird meistens mit einer Entsor-"
 

Doch ich halte ihm einfach mal schnell den Mund zu und schüttle leicht den Kopf. Mein Blick wieder auf Kami gerichtet, zieh ich das unruhige Bündel auf mein Schoß, lasse es wie ein Baby Waagreicht in meinen Schneidersitz rein gleiten und angle mir sogleich die Decke von dem Körbchen.
 

„Kami? Ich möchte, das du in meiner Anwesenheit nicht von Entsorgen sprichst. Ich hass sowas. Auch Master wo mit sowas drohen. Kratzer kann man versorgen und heilen lassen. Außerdem wehren sich Nekos in meiner Erfahrung nur dann wenn sie keine andere Lösung mehr sehen oder wenn ihre Angst sie alles ausblenden lässt."
 

Dabei huscht mir die Szene von Ken und Akashi durch den Kopf, die versehentlich dachten, ich würde Momiji Bestrafen wollen und haben versucht ihn vor mir zu beschützen. (Kap. 45-Missverständniss)
 

„A-Aber Herr. Wenn euch jemand beißen würde, warum auch immer....würdet ihr ihn nicht dann lieber Tot sehen wollen?!" fragt mich Kami und schaut mich mit großen glänzenden Augen an.
 

Lächelnd lege ich die Decke über ihn.
 

„Kleiner? Ich möchte dir etwas über drei Nekos erzählen. Einer von ihnen hatte mich aus Angst gebissen und gekrallt. Der andere hat mich eher angeknurrt. Doch als mir die Ursache bekannt geworden ist, konnte ich beide Lehren und akzeptieren mich, als ihren Master."
 

Ich setze mich etwas bequemer hin und sorge dafür, das der Neko in meinem Schoß bleibt.
 

Dann fange ich an von damals zu erzählen. Wie ich zu Ken und Akashi gekommen bin. Wie es sich damals abgespielt hatte und wie ich sie gelehrt habe. Anfangs redete ich wie ein Schweizer Käse. Alles nur grob. Doch als ich zu der Stelle kam, wo Momiji mich aus Spaß in die Nase gezwickt hatte, wurde ich immer genauer und bin mehrmals ins Detail gegangen. Auch die Szene, wo ich mit Ken und Akashi im Duschraum war, erzählte ich genauer und als ich sie gelehrt habe, bin ich weniger ins Detail gegangen, war jedoch ausführlicher wie im Anfang. Immerhin wollte ich ja noch das Publikum beindrucken....so ganz neben bei.
 

Kami hört mich sehr aufmerksam zu. Stelle mir zwischen drin auch leise Fragen, welche ich fast immer überhört habe, da sie so leise gestellt wurden. Doch ich antworte ehrlich und zeige ihm auch, dass es Okay für mich war, in dem ich ihm mehrmals durch die Haare streichle.
 

Nach dem ich meine Erzählung geendet habe (bei der ich mir ziemlich Zeit gelassen habe), lass ich das Gesagte erstmals auf den Kleinen einwirken.
 

Er sieht etwas schläfrig aus, gähnt auch kurz und herzhaft.
 

„Kleiner? Geh was trinken und komm dann nochmal her. Ich möchte dich auch etwas lehren."
 

Überrascht schaut er mich an.
 

„Was werde ich den gelehrt, Suki-sama?"
 

„Das Hände an deinem Körper nicht immer auf Sex oder anderes negatives zu bedeuten hat." Sage ich nur und warte geduldig, bis Kami meiner Aufforderung nachkommt. Dann bitte ich ihn erneut, dass er sich auf den Rücken legen und die Augen schließen soll.
 

Auch das macht er, wenn auch zögerlicher.
 

Dann fange ich an.
 

Lege meine Hände dahin, wo ich seine Brustwarzen vermute.
 

Sofort Spannt sich Kami an und zitternd.
 

Ich nehme meine Hände von da wieder weg und fange an über seinen Bauch zu streicheln.
 

Unruhig fängt er an zu schnurren, was ihn selbst dazu bringt etwas ruhiger zu werden, als er merkt, das durch das Schnurren keine Strafe ausgelöst wurde.
 

Dann lasse ich meine Hände an die Seite wandern. Lasse sie da kurz ruhen ehe ich.....
 

Ihn kräftig durch kitzle.
 

Als er aber fast Atemprobleme bekommt vor Lachen, lasse ich kichernd kurz von ihm ab, bevor ich erneut mich auf ihn stürze.
 

Irgendwann steh ich dann mit ihm auf und ergreife die Flucht, worauf lachend und mit ausgestreckten Armen Kami mir hinterher rennt.
 

In dem Spiel gefangen, merkt er nicht, wo ich mich gerade befinde. Wo er sich nun mit mir befindet. Immer noch lachend rennt er auf mich zu. Streckt seine Arme mir entgegen und um armt mich mit einem ,Ich hab dich!', bevor er mich ebenfalls durch kitzelt, worauf ich nun Lachtränen vergieße.
 

Plötzlich hört das Lachen von Kaminori auf. Genauso wie seine Hände, die sich nun bewegungslos sich an meiner Hüfte befinden. Sein Gesicht wirkt nun leicht blass und sein Blick geht Richtung Boden.
 

„Kaminori? Hey, Süßer! Was hast du?" Frage ich besorgt nach und schließe meine Arme um ihn.
 

„Es tut mir leid Herr." Haucht er kraftlos und lässt sich auf den Boden fallen.
 

Sofort lasse ich mich ebenfalls auf den Boden gleiten und zieh ihn sogleich in meine Arme.
 

„Hey. Beruhige dich! Was ist passiert?" Meine Stimme ist ruhig jedoch mit Besorgnis hinterlegt.
 

„Herr....I-ich habe euch ohne eure Erlaubnis berührt." Ängstlich hebt er nun doch seinen Blick und schaut mich an.
 

Doch ich nicke ihm nur Aufmunternd zu und wuschle ihm durch die Haare. Dann steh ich auf. Hebe ihn auf meinem Arm und trage ihn wieder rüber zu dem Körbchen.
 

„Es ist Okay, Kleiner. Du warst brav. Es ist völlig Okay für mich gewesen, das du mich durch gekitzelt hast. Mir war bewusst, dass du mir Blind vor Spaß beim Spielen mir Folgen würdest. Das hat dir auch selbstbewusst sein geben. Zumindest soweit, das du es gewagt hat, mich ebenfalls durch zu kitzeln und mich, wie ich dich, dadurch zum Lachen gebracht hast. Du hast nichts falsch gemacht, mein Kleiner!"
 

Somit küsse ich nochmals zur positiven Bestätigung seine Wange, wie auch sein Ponyansatz, ehe ich ihn in sein Körbchen lege. „Trink wenn du Durstig bist und Iss wenn du hungrig sein solltest. Die Schokolade kannst du gerne auch volles Verspeisen. Die hast du dir mehr als verdient, Kleiner." Sage ich und decke ihn mit der Decke halbe zu.
 

Da ich selbst auch etwas erledigt bin, von dem Rennen und dem Kitzeln, beschließe ich spontan mich auf eine gute Armlänge Abstand mich zu dem Neko zu legen. Allerdings auf den Boden.
 

Einer meiner Hände benutze ich als Kopfkissen, während die andere in die Mitte wandert und dort liegen bleibt.
 

Doch sie bleibt nicht lange alleine, da mich Kaminori verwundert anblinzelt ehe er seine Hand ebenfalls in die Mitte gleiten lässt und vorsichtig meine berührt. Sanft nehme ich seine Hand in meine, lächle ihn etwas an, ehe ich meine Augen für einen Moment schließe.
 

Wie lange wir so chillen weis ich nicht, auf jedenfalls werden wir unsanft aus dem Träumen gerissen, als der Aufseher mich grob an der Schulter schüttelt. Kaum das ich meine Augen aufbekomme, sehe ich wie er Kami voll in den Bauch tritt, worauf dieser aufstöhnt unter Schmerzen und sofort auf mich zu gekrabbelt kommt. Ich schließe ihn beruhigen in meine Arme und schau den Gorilla böse an.
 

„Was soll das?! Warum weckst du mich!" knurre ich ihn sauer an und versuche den zittrigen Neko etwas Schutz zu geben. In dem Ich ihn an mich drücke und meine Arme um ihn schließe.
 

Mit einer hochgezogenen Augenbraue schaut er mich kurz an.
 

„Wie dem auch sei. Ich wurde geschickt, um sie rauszuholen, Tsubaki-san. Alessandro erwartet sie bereits in seinem Raum." Mehr sagt er nicht, macht auf dem Absatz kehrt und läuft schon mal vor.
 

Seufzend schaue ich zu Kaminori runter, der sich bereits etwas beruhigt hat.
 

„Sei Lieb und Ruh dich noch etwas aus." Sanft schiebe ich den Neko von mir Weg und führe ihn sanft zum Körbchen zurück. Küsse noch eben schnell seine Wange, ehe ich mich aufraffe und zum Gorilla sprinte, der bereits ungeduldig auf mich wartet.
 

Er führt mich zum Anderen Raum, öffnet die Türe, schubst mich erneut herein und verschließt sie wieder.
 

„Äh, hey?" kommt es unsicher von mir, als ich auf Alessandro zugehe, der im Roten Bereich mit seinem Neko ist. Er hält den Kleinen an den Händen hoch und wollte gerade zur eine Ohrfeige ausholen, als ich schnell seine Hand mir schnappe und entschuldigend ihn angrinse, im dabei leicht die Hand schüttele.
 

„Oh, das ging aber schnell" meint Alessandro nur und räuspert sich, zieht seine Hände nun komplett an sich zurück.
 

„Das ist Misaki." Sagt er kurz und nickt zu dem Neko, worauf ich ebenfalls nicke.
 

„Hey. Du bist also der beste Freund von Kaminori? Freut mich dich kennen zu lernen." lächle ich den Neko an und ziehe auch meine Hände zurück.
 

„Ob du dich nachher noch freuen wirst....sehen wir dann noch" grummelt Alessandro leise neben mir. „Wieso, was meinst du und wieso bin überhaupt hier?" flüstre ich in seine Richtung, da ich nicht sicher bin, ob es Misaki mitbekommen sollte.
 

„Der Giftzwerg ist echt nicht leicht. Aber ich dachte mir, das ich mich selbst so von dir Überzeugen kann, wenn ich vom Publikum aus, dich besser beobachten kann. Vorallem um zu sehen, wie du mit SOLCHEN Fällen umgehst." Erneut knurrt er leicht in die Richtung von Misaki und dreht sich schließlich um. „Viel Spaß, ihr beiden. Starke Nerven, Tsubaki-san!" hönisch lachend, maschiert Alessandro heraus.
 

Kaum das die Türe wieder zu ist, muss ich mir erstmals dem ganzen Ärger, der sich soeben angestaut hat, freien lauf lassen.
 

„Heilige Schieße, aber auch! Ist er ein Neko oder ein Master?! Wohl eher ein Inu, so wie der Geknurrt hat und welcher Master gibt überhaupt so schnell auf?! Die Zeit ist ja nicht mal um!" beleidigt strecke ich, gegen die Türe, meine Zunge raus und grummle ein leisen ,Vollpfosten, aber mich schlagen wollen'.
 

Plötzlich höre ich ein kichern, das mich wieder dran erinnert, dass ich mich nun erstmals um Misaki kümmern musste.
 

Schnell wird mir bewusst, was Alessandro meinte mit ,Ob du dich nachher noch freuen wirst....sehen wir dann noch' oder ‚Der Giftzwerg ist echt nicht leicht.'
 

Ständig versucht Misaki mich zu nerven, ärgern oder mir einfach die Nerven zu rauben. Anfangs wehrte ich mich noch, doch dann fange ich an ihm immer wieder auszuweichen. Wenn er mich vollquatscht, egal mit was, schließe ich meine Augen und träume mich so gut es geht weg. Ignoriere ihn somit. Wenn er versucht mich zu beißen, treten oder schubsen oder auch kratzen und was ihm sonst noch so einfällt, weiche ich einfach aus.
 

Aktuell steht er vor mir. Versucht an mich ranzukommen. Doch schafft er es nicht. Ich drücke ihn am Kopf von mir weg, worauf er versucht gegen mich anzukommen, was er natürlich nicht schafft, jedoch stark zu scheinen scheint für sein Alter.
 

„Kleiner. Misaki! Es reicht. Hör doch endlich auf." Seufzend versuche ich so bereits das x-mal davon zu überzeugen das er gegen mich keine Chance hätte und er sich lieber mir anpassen sollte, was er natürlich weder einsieht, noch macht.
 

Natürlich denkt er nicht dran und versucht sogar wieder nach mir zu spucken, was bei mir das Fass zum Überlaufen bringt.
 

„Okay. JETZT REICHTS!" werde ich streng und packe ihn, zerre ihn weiter nach hinten vom roten Bereich, dränge ihn in eine Ecke stemme rechts und links meine Arme an die Wand, so das er sie nur überwinden kann, wenn er untendurch krabbeln würde.
 

„Es reicht, junger Mann. Auch ich habe nun mal meine Grenzen und diese ist nun erreicht. Überschreiten würde ich sie an deiner Stelle nicht." Sage ich leise zischend und lehne meine Oberkörper weiter nach vorne, in seine Richtung.
 

Deutlich sieht man, dass es ihm nicht wohl bei der Sache ist, jedoch sich nichts anmerken lassen möchte.
 

„So Kleiner. Und jetzt sagst du mir mal , warum du mich bis aus Limit provozieren musstest." Murrte ich etwas ruhiger aber noch immr angepisst, von ihm.
 

„Pha, als ob ich DIR das sagen würde?!" lacht er hämisch auf und grinst mich an, wobei mir sofort auffällt, das seine Lippen zittern. So so. Trotz deiner Angst, hast du also so eine große Klappe. Wie Umeko irgendwie. Nur das dieser jemanden Beschützen wollte....was ist dein Grund, kleiner Misaki?
 

„Ja, MIR wirst du es sagen, bevor ich auf andere Methoden umsteige wie ,nur' reden. Ich könnte dich schon längst wegen deinem Benehmen auspeitschen oder schlimmeres mit dir anstellen. Dich solange quälen bis du mich anflehst, ich würde dich sterben lassen, egal ob ich es machen würde oder du dir selbst es tuen dürfest..."
 

Oh, fuck. Hoffentlich bemerkt er nun endlich das es nun wirklich genug ist mit seinem Sturkopf.
 

Wollte ihm nochmal die Lage bewusst werden lassen, bevor ich mir was für ihn ausdenke, damit er merkt, dass er die Grenze längst überschritten hat.
 

„I-Ihr dürft das nicht!" kommt es zittrig von ihm. Seine Stimme hat an Lautstärke nun mächtig abgenommen und nun scheint ihm auch die Lage bewusst zu werden, auch das er es viel zu weit getrieben hat.
 

„Wieso darf ich das nicht?! Immerhin darf ich machen was ich will...oder nicht? Außerdem darf ich dich zwar nicht entjungfern, was ich eh nicht vorgehabt hätte. Aber ich bin mir sicher, dass wir euch bis kurz vor dem Tod quälen dürfen!" böse grinsend schaue ich auf den Kleinen runter.
 

Misakis Beine fangen an mega zu zittern, doch der kleine hält sich tapfer aufrecht. „Ha! Als ob ihr mich mit...was einschüchtern könnt!"
 

„So? Na dann, wie wäre es wenn wir es erstmals in die Tat umsetzen bevor du dich gleich so festlegst!" lache ich boshaft auf und zwinkere ihm zu, worauf er mit flackernden Augen mich anschaut, die deutlich im seine Angst nun mir gegenüber zeigt.
 

„Glaubt ihr wirklich, sowas kann mich noch brechen?! Nur wenn man mich zum Beispiel hier irgendwo in einen dunklen Raum einsperren würde, würde man mich in einem Tiefpunkt wieder finden. Bei dem Rest bin ich ziemlich abgehärtet!" unruhig verschränkt er seine Arme vor seiner Brust und schaut mich herausfordernd an.
 

Wusste der Kleine, das er sich soeben selbst ans Messer geliefert hat?!
 

Ich gebe ihm noch weitere 5 Minuten und dann scheint es ihm auch einzuleuchten.
 

Seine Augen weiten sich. Tränen sammeln sich in seine Augen, welche er tapfer zurück hält und lässt sich schließlich zittern auf den Boden gleiten.
 

„W-Was habe ich nur getan?!" kommt es leise, unsicher, wie auch panisch von ihm.
 

„Würde sagen dich ans Messer geliefert." Kommt es ruhig und gelassen von mir, während ich auf stehe und mich umsehe.
 

Plötzlich macht es in mir ,Klick' und ein Lächeln breitet sich in meinem Gesicht aus.
 

„Ich werde dich nun gleich etwas lehren. Und zwar wie es ist, wenn man auf die Grenzen der Master achtet. Ich werde dir kurz mein Vorhaben erklären, bevor etwas organisieren werde" sage ich zu ihm und lasse mich auch auf den Boden gleiten. Jedoch geh ich in die Hocke, so dass ich etwas größer bin wie Misaki.
 

„Wir werden gleich ein Spiel spielen. Und jedes Mal, wenn du meine Grenze zur meiner Geduld überschreitest, werde ich dich bestrafen."
 

Nach diesen Worten steh ich auf und mache mich auf den Weg zum Gorilla.
 

Dieser verrät mir, das sich bei der Roten Wand eine Art Abstellkammer befindet. Das Besondere an dieser ist, da der Master ein Art Ring bekommt, auf dem ein Knopf befestigt ist. Wenn man diesen Drück, kann man das Licht an- bzw. ausschalten.
 

Zufrieden damit, zieh ich mir den ,Ring' an.
 

„Misaki? Geh in dein Körbchen und ruh dich noch kurz aus. Ich bin sicher das diese Lehre deine Nerven ziemlich strapazieren wird." Rufe ich ihm zu.
 

Und wer hätte das gedacht? Der Neko macht es, auf anhiebt. Krabbelt auf alle 4en mit hängenden Ohren und Schwanz zu seinem Körbchen rüber.
 

Seufzend sage ich dazu nichts, sondern mache mich auf die Suche nach der Versteckten Abstellkammer, welche ich auch sogleich finde.
 

Ich öffne sie und drücke mit meinem Daumen auf den Ring, der sich am Zeigefinger befindet, und schaue mich kurz um.
 

Kühle, einsame Dunkelheit. Selbst durch das Licht, welches wenig leuchtet, da die Lampe schon ziemlich runter gekommen ist und verstaubt, lässt den Raum eher schmal und eng wirken.
 

Auch wenn das die Kammer eher erschreckend wirkt, so bin ich der Meinung das sie seinen Zweck bei dem frechen Neko erfüllen wird und dreh mich deswegen zu Misaki.
 

Dieser sitzt vor dem Napf und schenkt sich soeben Milch ein, die er mit großen Schlucken aus dem Napf schlürft.
 

Leicht wütend, stampfe ich auf ihn zu.
 

Doch er merkt es nicht, schleckt sich sogar genüsslich über den Mund und schmatzt kurz.
 

Kopfschüttelnd, nähere ich mich ihm leise.
 

Ruckartig packe ich den völlig überrumpelten Neko am Kragen und hebe diesen fast Mühe hoch, wobei er anfängt zu strampeln.
 

„Lasst mich los, Master. Ich will runter!" immer wieder wiederholt er es. Mal sagend, mal schreiend, was mich nicht stört.
 

Vor der Kammer halte ich ihn vor mir fest und lasse den Moment kurz wirken.
 

„Jedes Mal wenn ich Pfeife, wirst du es als Warnung sehen. Beim nächsten mal, wenn ich dich bei etwas verbotenem erwische, wirst du ohne Wenn und Aber in die Kammer oder einem andren, dunklen Ort für eine ungewisse Dauer eingesperrt sein."
 

Da ich den Neko anfangs nur ,seine Härte' testen wollte, schupse ich ihn so rein, das er in die dunkle Seite stolpert und nicht mitbekommt, das ich ebenfalls mit reinhusche, die Türe schließe und keine Sekunde später das Licht lösche.
 

Ich stelle mich bewusst nicht an die Türe, da ich davon ausgegangen bin, das dort hin Misaki in seiner Panik als erstes hinrennen würde, womit ich auch recht habe.
 

Der Kleine rennt schreiend dahin, klopft mit seinen kleinen Fäusten dagegen und kratzt ab und zu, in er Hoffnung, dass ihn jemand hören würde. Das ICH ihn hören würde.
 

Irgendwann wird es mir dann auch zu blöd, weshalb ich sein strenges ,Misaki-es reicht!' von mir gebe und mich somit selbst verrate.
 

„H-Herr? Seit ihr auch hier?" schweigen.
 

Warte ab, was er nun tun wird.
 

„Herr?!" kommt es weinerlicher, jedoch auch unsicherer von ihm.
 

„B-Bitte. Ich ha-habe Angst. Lasst mich raus! Ich flehe euch an. Bitte!!!" ich höre deutlich, wie Misaki das Weinen anfängt.
 

„Wieso sollte ich dich rauslassen? Eigentlich müsste ich dich doch Körperlich schädigen, wegen dem, das du mich mit deiner frechen Art mich zur Weißglut getrieben hast!" sage ich streng und bleibe weiterhin an der Wand gelehnt.
 

„D-Das könnt ihr auch machen...bitte .... Ich ka-kann fast nicht mehr!" seine Schluchzer bleiben halbe in seiner Kehle stecken, was mir zeigt, dass er an seiner Grenze ist.
 

Schnell schaue ich mich in dem Raum um.
 

Wollte ihn zwar eigentlich erlösen, aber denke das ich diese Situation noch etwas ausnutzen möchte.
 

Plötzlich eindecke ich ein blinken, das mir Zeit, das dort eine Kamera im Eck oben zu hängen scheint.
 

„Misaki? Siehst du das Licht, da blinkt in der einen Ecke oben? Lauf auf dieses Zu bis du an die Wand kommst. Aber bitte krabble da hin. Ich werde mich unterhalb des Lichtes stellen und dich dort empfangen."
 

Also marschiere ich schnell auf dieses zu und setze mich dahin und warte.
 

Und Warte.
 

Plötzlich merke ich, das sich etwas mit leichten Duck auf mein Geschlechtsteil abstützt, so dass ich mir schwer tue nicht aufzustöhnen.
 

Augenblicklich taste ich nach der Hand und frühen den Neko somit weiter auf mein Schoss.
 

Vorsichtig taste ich nach den Ohren und streichle ihn etwas, bis er sich etwas mehr beruhigt und sich auch hastig wegen dem Versehen seiner Hand sofort entschuldigt.
 

„Bitte. Herr, seit gnädig. I-ich schaff das sonst nicht. I-Ich hab mega Angst. Lasst mich raus. I-Ich werde lieb sein. Brav sein. Ohne Wenn und Aber auf euch hören!" hastet der Neko runter und krallt sich etwas an meinem Oberteil fest.
 

„Gut, ich denke du hast deine Lektion nun verstanden." Gebe ich mich schließlich geschlagen und schalte per Ring das Licht wieder ein.
 

Nun doch dankbar, dass das Licht nicht allzu hell ist, schaue ich zum Neko der sich an mich gedrückt hat und sein Kopf gegen meine Brust drückt.
 

„Na komm. Es ist nun vorbei. Steh auf und lauf schon mal vor!" sage ich sanft und warte geduldig, bis der Neko mit Wackligen Beinen raus schwangt und droht zur Seite zu kippen, als ich neben ihn husche und ich in letzter Sekunden an mich drücke, in dem eine Hand um seine Hüfte schlängle und diese leicht an mich drücke.
 

Ich gebe Misaki einen kleinen Moment, bis mit ihm fortfahre.
 

Wir spiele ab und an etwas. Wenn ich mich ausruhe, beobachte ich ihn heimlich.
 

Jedoch, wenn mir etwas negativ auffällt oder mir etwas nicht passt, pfeife ich 1-2 mal und schnappen ihn, bei einem weiteren Missachten, und sperre ihn für ungefähr, 5 Minuten ohne Licht in die Kammer.
 

Danach ist wie ausgewechselt.
 

Einsichtiger, Entschuldigt sich und bittet um Verzeihung.
 

Nach einer Weile, denke ich dass es an der Zeit ist, Misaki ein Letztes mal auf Probe zu stellen.
 

Ich organisiere ein treffen, wobei Misaki und Kaminori die restliche Zeit zusammen sein dürfen, da ja Alessandro quasi Misaki aufgeben hat.
 

Als beide Nekos wenig später vereint sind, können sie ihre Freude nimmer verbergen und spielen sogleich zusammen.
 

Zwischen drin wurde ich nach dem ,Warum' von einem Verständnislosen Misaki gefragt.
 

„Weil du dir das verdient hast. Ihr beide. Und weil das eine gute Übung ist, das du trotz Glücksgefühlen deinen Master nicht zu sehr nervst oder ignorierst."
 

Auch wenn ich das Gefühl habe, das sie es nicht ganz so verstanden haben, nicken sie nur und spielen weiter.
 

Aber schnell wird Misaki wilder. Für meinen und auch so wie es aussieht auch für Kamis Geschmack zu wird.
 

Also Pfeife ich kurz und sofort hält Misaki inne und rennt auf mich zu. Kniet sich vor mich hin und lässt Ohren wie auch der Schweif hängen.
 

„Tschuldigung, Suki-sama" nuschelt er und fängt minimal an zu zittern.
 

„Schon gut, aber sei langsamer und nicht mehr so wild, ja? Auch Kami zu Liebe, denn ich glaube er fühlt sich sonst nicht nur unterlegen, sondern auch überfordert." Ich reiche ihm meine Hand, welche er sogleich annimmt und sich hochziehen lässt.
 

„Und nun Abmarsch!" grinse ich und klopfe ihn etwas auf seinen Po.
 

Lachend rennt er zu Kami zu der ihn leicht verwirrt ansieht. Sie reden kurz bevor sie sich erneut auf dem Boden rangeln.
 

Die Zwei zu beobachten macht echt spaß. Am Ende, wurde ich sogar gefragt, ob ich mitspielen wolle und so spielten wir zu dritt. Sei es Fange, Schere-Stein-Papier oder andere Sachen bei denen wir mal mehr und mal weniger Action einbringen mussten.
 

Die Zeit vergeht echt schnell, aber als plötzlich Alessandro dazu kommt, verharren wir in der Position, in der wir gerade sind. Wir 3 starre richtige Alessandro an, als dieser zu uns schreitet mit ausgestreckter Brust.
 

„Wie ich sehe, habt ihr 3 Spaß?" fragt er lachend, wobei seine Augen puren Hass ausstrahlen.
 

„Hatten wir!" korrigiere ich ihn, ebenfalls mit einer aufgesetzten Fassade, wobei ich unschuldig grinse.
 

„Natürlich, hattet ihr Spaß, denn nun würde ich gerne weiter machen. Es war sehr interessant, wie sie mit dem Frechen Bastard umgegangen sind-"
 

„Er ist kein Bastard sondern ein Neko!" knurre ich ihn sauer an.
 

„Wie auch immer. Was ich damit sagen wollte ist, das OHNE MEINE ausgezeichnete VORARBEIT, du NICHT in der Lage gewesen wärst, ihn zu zähmen."
 

„Lehren, mein Lieber. Ich denke sie müssen mehr lernen, wie Misaki es gerade bei mir getan hat. Ich wünsche ihn für die Restliche Zeit.....einen guten Verstand und etwas Hirnmasse!" somit nehme ich meinen Kleinen Kaminori auf den Arm und trage hinaus.
 

„Was für ein Arsch ist der den Bitte!" sauer knalle ich die Türe, worauf Kami zusammen zuckt.
 

„Schhhhht. Tut mir leid. Meine Wut ist nicht auf dich gerichtet! Keine Angst!" versuche ich den Kleinen zu beruhigen. Kaum das wir diesen reicht haben, breiten wir da Kissen auf den Boden aus, legen uns aneinander Gekuschelt auf den Boden und decken uns mit der Decke zu. Sofort zeih ich Kami näher an mich und flüstere ein leises ,Izzy' als dann völlig in die Traumwelt abdrifte.
 

Vergessen ist das Publikum, das uns beobachten kann. So wie Alessandro, die Panne und einfach alles irgendwie. Meine Gedanken kreisen nur um mein Ein und Alles. Mein erster NEKO. Izuna. Izzy.
 

Als dann wie aus dem Nichts, eine Stimme aus den Lautsprechern kommt, zucke ich zusammen und bin wieder wach.
 

"Noch 30 Minuten!" ertönt die Stimme aus den Lautsprechern, als es plötzlich stock dunkel wird. Sofort bricht alles in Panik aus, soweit ich es hören konnte und auch mein kleiner Neko scheint es zu verängstigen.
 

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Wortanzahl: +4.000 :)
 

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Vorschau zum nächsten Kapi.:
 

*Nach dem Suki und Kaminori es raufgeschafft haben, fällt Kami sofort auf, das Alessandro da sei aber nicht Misaki, worauf Suki sich nochmals hinein begibt.
 

*Nach dem etwas Ruhe eingekeert ist, fodert Alessandro bzw organsiert er eine Revange.
 

*Neue Nekos, neues Glück und neue Herausfoderungen.
 

Während Suki diesesmal einem frechen kleineren zugeteilt wird, bekommt Alessandro einen älteren der, in seinen Augen, vernünftiger sein sollte.
 

Schnell stellt sich heraus, das Suki es nicht leicht mit dem Neko hat, während Ally seinem Neko lügen erzählt, worauf dieser wütend auf Suki wird und ihm auch seinen kleine Bruder aus seinen Armen förmlich reißt.
 

Da haben Ally und Suki einiges zum Klären mit den Nekos.
 

Textauschnitt:
 

„Herr? Wie sollen wir bei der Dunkelheit rausfinden?" kommt es unsicher etwas unter mir. Ich brauche einen kurzen Moment, bis ich eine Idee habe. (Kaminori zu Suki)
 

(...)
 

„Suki-Sama! Ich kann Misaki nicht finden. Bitte. Fragt Alessandro-Sama wo er ist. Er hat panische Angst, wenn es dunkel ist und vor allem wenn er sich in dem Raum nicht auskennt!" kommt es ängstlich von ihm und klammert sich leicht an meine Hose. Ohne zu zögern, nicke ich ihm zu, nehme ihn auf dem Arm und marschiere sofort zu Alessandro, dem es nichts auszumachen scheint, dass sein Neko, für den er VERANTWORTUNG hat, nicht bei ihm ist.
 

(...)
 

Plötzlich kommt Rui wieder aus dem Raum und gähnt. Setzt sich dann in eine Ecke der Engelseite und fängt an mit seine Zunge seine Schwanz zu putzen, dieser sich mit den Händen vor dem Mund hält.
 

(...)
 

„FASS MICH NICHT AN!" knurrt er mich an, als er von seinem Schwanz ablässt und zeigt mir seine Zähne.
 

(...)
 

Ich war eine Zeitlang geduldig, weil er den Bonus hatte, dass ich mich sehr gut in seine Lage reinversetzen konnte. Doch nun ist Schluss. Definitiv!
 

„SCHNAUTZE!" fahre ich ihn deswegen an, was den Neko kurz zum zusammen zucken bringt, jedoch es wagt, nach meinem Arm zu schnappen, als ich fast seinen Schwanz ergreifen konnte.
 

(...)
 

So schnell kann ich nicht reagieren, da wird mir auch schon Rui grob vom Schoß gerissen und an die gegenüberliegende Wand an den größeren Neko gepresst.
 

Teil sauer, teil überrascht schaut Rui zu seinem großen Bruder auf, der mich nun gefährlich mit fletschenden Zähnen anfaucht.
 

Dann taucht auch noch ein ebenfalls keuchender Alessandro/Ally auf, der ziemlich zerkratz, zerzaust und im Allgemeinen ziemlich fertig aussieht.
 

(...)
 

„Riku? Was hat Alessandro zu dir gesagt, dass du so wütend reingeplatzt bist?" (Suki zu Riku)



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