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68-Neuer Fund-Teil 2-Dickkopf

"Wir entstehen entwerder durch künstliche Befruchtung, oder wenn Katzen mit Menschen gepaart werden. Manchmal werden wir auch entführt und in eine Art Kapsel gesteckt und bekommen das etwas gespritzt, was uns so aussehen lässt."
 

Seine Stimme fast momoton und leise.
 

"Kleiner, bitte erzähl mir wie Yasu entstanden ist und was passiert ist. Ich möchte ihm gerne beweisen, dass es auch gute Menschen gibt und nicht nur......solche Professor-Typen!" sage ich ruhig.
 

Scheu schaut er zu mir hoch.
 

Wieder nickt er und schaut vor sich auf den Boden.
 

"Yasu war vor wenigen Jahren ein normaler 9-jähriger Junge. Als er Streit mit seinen Eltern bekommen hatte, lief er weg. Dies nutzen die Professoren aus und schnappten ihn sich. Er meinte, ich solle mich seiner annehmen und zeigen wie sich ein Objekt zu benehmen habe. Sie betäubten den Jungen und stecken in eine Kapsel. Er bekam noch eine Sauerstoffmaske angezogen und Schläuche in seinen Körper gerammt. Dann füllte sich die Kapsel mit einer blubbrigen blau-grünen Flüssigkeit. Der Oberprofessor gab daraufhin den Befehl, das Katzenblut einlaufen zu lassen. Dies sollte eigentlich über die Schläuche in seinen Körper gehen und sich dort ausbreiten. Doch anstatt Katzengenen, wurde ihm das Mäuse-Blut gegeben. Der Professor war außer sich vor Wut, brachte die Kapsel zum splittern und Yasu fiel heraus. Zitternd, blass und mit schmerzverzogenen Gesicht. Sofort bekam ich Mitleid mit ihm und beschloss mich ihm anzunehmen. Ich weiß nicht wie, aber als sie Yasu wegschmeißen wollten, konnten wir irgendwie fliehen. Das passierte vielleicht vor ein paar Tagen."
 

Nickend und leicht erschrocken was dieser Yasu bereits alles durchmachen musste, aber auch Mana, der alles miterleben musste schaue ich leicht betroffen auf meine Hände.
 

"Und so wie ich es verstanden habe, hast du dich oder besser deinen Körper angeboten, um nicht auf der Straße zu laden?"
 

Kraftlos nickt Mana, als er zu mir aufsieht.
 

"M-Master? Wieso fragt ihr das alles?"
 

Die Frage kommt leise von ihm, worauf sein Schwanz unruhig umherpeitscht.
 

"Ich habe meine Gründe."
 

Schweigen. Während es immer später wird, scheint Mana nicht zu wissen, was er tun soll. Ich für meinen Teil hänge den Gedanken nach, ob Izzy nicht auch sowas erleben musste, da er damals sehr panisch und unsicher reagiert hat.
 

Als ich jedoch herzhaft gähnen muss, beschließe ich dass es Zeit wird, Richtung Bett zu gehen.
 

"Manabu? Es ist Schlafenszeit." lächele ich den Neko an, der mit glitzernden Augen aufsieht.
 

Ich reiche ihm meine Hand, welche er nach kurzen Zögern annimmt und lässt sich hochziehen.
 

"Schlaf etwas und ruh dich aus.", ordne ich ihm an und führe ihn zum Bett.
 

"A-Aber Herr. I-i-ich...."
 

"Shhhh. Schweig, Honey. Leg dich einfach rein."
 

Sanft wuschele ich ihm durch die Haare. Nickend geht der dem nach und legt sich rein. Auf dem Rücken. Und spreizt seine Beine augenblicklich. Sein Blick Richtung Wand.
 

Seufzend schaue ich auf ihn runter. Toll. Hätte ich mir ja denken können.
 

Doch wieso ihm nicht zeigen, das ich nichts von ihm will?
 

Wenn er schon so liegt, kann ich es mir doch zunutze machen?
 

Also gehe ich auf ihn zu.
 

Sanft lege ich meine Hand kurz über seine Augen.
 

"Entspann dich, Kätzchen.", säusle ich ihm ins Ohr, welches zuckt.
 

"Mach die Augen zu und entspann dich"
 

Ich nehme meine Hand wieder weg und drücke seine Beine sachte wieder zusammen. Sanft schiebe ich meine Hand unter seinen Po.
 

Drücke diesen etwas hoch, was ihm ein leises Stöhnen rausrutschen lässt.
 

Doch anstatt ihn zu nehmen, wie er wohl dachte, zieh ich die Decke unter ihm hervor und decke ihn zu.
 

"Siehst du? Ich bin nicht so wie du denkst!" sage ich leise, küsse seine Stirn und lasse von ihm ab.
 

Schweigen.
 

Ich für meinen Teil, lasse ihn erstmal in Ruhe und klappe das Schlafsofa um, sodass nun eine Liegefläche entsteht.
 

Ruhe.
 

Ich bin kurz vorm Eindämmern.
 

Der Schlaf lässt heute mal wieder auf sich warten.
 

Grausame Bilder, was den Wesen alles angetan worden sein musste, als sie ,gezüchtet'wurden. Was sie alles durchmachen mussten.
 

Doch plötzlich werde ich hellhörig und hellwach, als ich mitten in der Nacht ein Poltern höre.
 

Vorsichtig richte ich mich im Bett auf.
 

Dachte erst an einen Einbrecher, als mir jedoch Yasu in meine Gedanken flutscht.
 

Seufzend setze ich mich auf die Bettkante.
 

Das scheint auch Mana geweckt zu haben, da er bereits neben dem Schlafsofa kniet und somit vor mir.
 

"M-Master. Bitte habt Nachsicht mit ihm. Er ist noch jung und unerfahren außerdem ist er krank. Ich flehe euch an. Tut ihm nichts!"
 

Er drückt sich ergeben und leicht zitternd flach auf den Boden. Sorgar sein Schwanz gleibt ruhig liegen und seine Ohren zucken weniger als sonst.
 

Doch dann erneutes Poltern, diemal lauter als gerade. Es hat sich so angehört, als ob er gegen die Türe gelaufen ist.
 

"Yasu?" fragend, jedoch auch mit einem mahneden Unterton rufe ich seinen Namen. Soll er also doch eine Chance von mir erhalten, um schnell wieder ins Bett huschen zu können.
 

Nun wird auch Mana deutlich unruhig.
 

Erneutes Seufzen meinerseits.
 

So kann es doch nicht weitergehen!
 

Plötzlich fängt der Hybride an verzweifelt schluchzed gegen die Tür zu hämmern.
 

Eine ganze Weile.
 

"Herr! Bitte, lasst mich zu Mana. Ich bitte euch!" Immer wieder versucht er es. Bis es schließlig ruhig wird.
 

"Eins muss man ihm lassen. Für einen Hybriden ist er ganz schön dickköpfig sowie zielstrebig.", sage ich leise zu Mana.
 

Dieser schaut mich mit vor Angst geweiteten Augen an.
 

"A-Aber nur weil er alleine Angst hat, Sir. E-er wird normalerweise fast jede Nacht von Albträumen geplagt. Wenn er aufwacht, denkt er oft, er wäre noch da. I-Ich bitte euch. Nur heute, ausnahmsweise. Lasst ihn heute die Nacht bei mir verbringen!"
 

"Genau, damit du dich in einer Arschruhe anstecken kannst!" sage ich ironisch, leise zischend.
 

"M-Master!" ängstlich rutscht Mana etwas von mir weg.
 

"Eine Chance, gebe ich ihm noch. Dann lass ich mir was einfallen, wie ihr die Nacht getrennt schlafen werdet."
 

"D-Das geht nicht. Yasu wird innerlich Kaputt gehen, wenn er alleine Ist. Bitte! Er hat Angst vor der Einsamkeit. Und-Und....."
 

"Ich lasse mir schon was einfallen" grummele ich.
 

Erneut fängt es an zu Klopfen. Kurz. Zwei-Drei mal.
 

"M-Master. Bitte! Lasst Mana in ruhe, u-und nehmt mich stattdessen!"
 

Ruhe.
 

Mana schaut geschockt zur Tür, zittert wie Espenlaub. Tränen laufen über seine Wangen, als er sich zu mir wendet.
 

"E-Er ist unterfahren, Herr. Bitte lasst mich die Nacht hier bei euch verbringen, wenn wir eh getrennt sein werden. Nehmt mich und nicht ihn!"
 

Ich sage nichts. Schaue ihn nur skeptisch an, als er den Kopf hägen lässt und aufschluchzt.
 

"Bitte!" kommt es kaum hörbar, worauf sein Schwanz sich um seine Taille schmigt.
 

"Denkst du nicht, es liegt an mir mit wem ich die Nacht verbringe?", sage ich leise, jedoch sanft.
 

Auch wenn mir das Getue der beiden mächtig auf den Wecker geht, ich sie jedoch verstehen kann, versetzt es mir Stiche im Herzbereich.
 

Wie kann man nur so gebrochen sein, dass man sogar mit Fieber darum bettelt einen zunehmen und nicht seinen Freund, dieser alles machen würde um den Jüngeren das Beste zu bieten. Und wenn ich Alles sage, meine ich es auch so.
 

Schockiert über meine Ausage, schaut mich Mana geschockt an.
 

"I-Ihr werdet ....i-ihn....satt mich...?!"
 

Doch ich schüttle nur den Kopf.
 

"....." Mana will etwas sagen, jedoch kommen aus seinem halboffenen Mund keine Wörter raus. Vielleicht, weil er nicht weiß, was er dazu sagen soll?
 

"Du hast doch gesagt, dass Yasu es nicht ertragen kann, wenn er die Nacht alleine verbringt?"
 

Nicken, wenn auch zaghaft, von Mana.
 

"Und ich möchte nicht, dass ihr zusammen die Nacht verbringt, wegen der Ansteckungsgefahr. Deswegen, werde ich bei ihm bleiben. Wenn ich krank werde, ist es was Anderes als wenn du es wirst. Und außerdem bin ich einer der Sorte, die selten krank wird.", flüstere ich ihm zu.
 

Er schaut wieder zu Boden, worauf er leise zu schluchzen anfängt.
 

Ich ziehe ihn deswegen an den Schultern hoch.
 

"Nur weil ich die Nacht bei ihm verbingen werde, heißt es nicht, dass ich .....du weisst schon. Er ist zu jung. Genauso wie du es bist in meinen Augen. Ich werde ihn nur mit meiner Anwesenheit bereichern, damit er die Nacht nicht alleine verbingen muss.", erkläre ich ihm und ziehe ihn in meine Arme.
 

"A-Aber...." fängt Mana an und verkrampft sich leicht.
 

"Schhhhht. Sag mal ist dir in den Sinn gekommen, dass ihr auf einen netten, gutherzigen Master gestoßen seit? Ich meine, die meisten hätten euch mit Gewalt getrennt, sonst was gemacht, ohne auf Yasu zu achten. Hätten dich irgnoriet, als du die Milch getrunken hast. Nicht alle Master sind gleich. Es gibt Gute und Böse... es gibt nette und unnachsichtige Master. Also hab keine Angst um ihn. Es wird ihm nichts Unanständiges passieren. Ich verspreche es dir!"
 

Ich streichele ihn etwas, bevor ich ihn erneut zum Bett bugsiere. Sanft und mit Vorsicht.
 

"Schlaf etwas. Sammle Kraft für morgen!", sage ich sanft und streichele dem noch immer verunsicherten Neko durch den Ponny.
 

"W-Was werdet ihr nun tun?"
 

"Nach Yasu schauen!", sage ich leise, zwinker ihm zu und begebe mich zur Tür. Leise mache ich sie auf,

trete einen Schritt raus und schließe die Tür hinter mir.
 

Auch wenn es Mana nicht leicht fallen wird, so meine ich, dass ihm die Ruhe gut tun wird.
 

Als ich einen weiteren Schritt Richtung des Zimmers, in dem sich eigentlich ein gewisser Yasu befinden sollte machen will, stoße ich gegen etwas Weiches, was mich stutzig werden lässt.
 

Verwirrt, gegen was ich gelaufen bin, schaue ich runter und entdecke den kleinen zusammengerollten Körper von Yasu.
 

Zum wiederholten Mal seufze ich genervt auf. Der Kleine ist echt ein Dickkopf.
 

"Kleiner. Yasu. Geh wieder ins Bett!", sage ich genervt aber ruhig.
 

"Mana...", flüstert er wimmernd und rollt sich noch mehr zusammen, falls es noch möglich ist.
 

"Mana, geht es gut.", sage ich beruhigend zu ihm, worauf er jedoch zu weinen beginnt.
 

"Bitte....darf ich wenigstens bei euch bleiben Master?", haucht Yasu kraftlos und rollt sich etwas auf, um mir besser in die Augen zu schauen.
 

Ich gehe vor ihm in die Hocke.
 

"Warum sollte ich zustimmen? Verdient hast du es nicht, kleiner Zwerg.", brumme ich etwas worauf er leicht anfängt zu zittern.
 

Doch als er mir tatsächlich einen Grund nennt, schaue ich ihn mehr als entgeistert an.
 

"I-ich bitte euch. Bin doch im Bett genauso gut wie er!"
 

Dass er bereits keine Jungfrau mehr ist, schockiert mich nun richtig. Ich meine: HALLO?! Er ist höchstens...9 oder so.
 

"Du bist keine Jungfrau mehr?!"
 

"Doch, bin ich noch-und deswegen ein Grund mehr für euch-"
 

Aber ich unterbreche ihn und schaue ihn skeptisch an, konnte ich mir denken warum er das behauptet.
 

"Woher weißt du dann, dass du genauso gut bist?"
 

"I-ich...." doch ihm fällt dazu nichts mehr ein, worauf er mich mit angstgeweiteten Augen anschaut.
 

"Steh auf. Und dann Abmarsch ins Bett!", knurre ich leise, da ich nun auch endlich wieder ins warme Bett will, um zu schlafen.
 

Ich drehe mich mit dem Rücken zu ihm und laufe einige Schritte voraus. Doch als ich merke, dass er nicht kommt, bleibe ich stehen und stecke meine Hände in die Hosentasche.
 

"Was ist? Kommst du nun oder muss ich dich erst holen?!"
 

Augenblicklich springt der Zwerg auf und läuft leicht torkelnd auf mich zu.
 

Ich warte bis er aufgeholt hat und nehme ihn brüderlicherweise an die Hand, weshalb er blinzelt aufsieht.
 

Sehr gut. Seine Tränen scheinen getrocknet zu sein.
 

Ich öffne uns schließlich, am Ziel angekommen, die Tür und lasse ihn reinhuschen. Ohne Widerworte legt er sich brav ins Bett und schließt dabei seine Augen.
 

"Und warum nicht gleich so?", frage ich ihn mit einem leisen ,ernsthaft jetzt?!'-Ton.
 

"I-ich habe Angst in geschlossen Räumen, wenn ich alleine bin. Und Mana ist die einzige Person, der ich vertraue seitdem ich......so bin!", haucht er erschöpft, ohne die Augen zu öffnen.
 

"Trink wenn du Durst hast und schlaf nun.", sage ich beruhigend und schalte das Licht im Raum aus, welches Yasu angemacht hatte, bevor er zu uns gekommen ist.
 

Ich für meinen Teil, richte mir im Handumdrehen das Schlafsofa her und lege mich hin.
 

Stunden vergehen, als ich durch ein seltenes, vertrautes Geräusch geweckt werde. Das Geräusch, wenn man mit den Zähnen klappert.
 

Ich blinzele und unterdrücke mir ein Gähnen.
 

Das Geräusch wird meine ich sogar immer lauter, weshalb ich mich aufsetze und zu Yasu schaue. Doch in seinem Bett ist er nicht.
 

Fragend schaue ich mich im dunklen Zimmer um.
 

Abgehauen konnte er auch nicht sein, da die Tür abgeschlossen ist.
 

Ja ich habe sie abgeschlossen und die von Mana offen gelassen weil ich Mana eher zutraue im Zimmer über Nacht zu bleiben als ihm.
 

Also muss er hier irgendwo sein.
 

Als dann ein Niesen ertönt, schaue ich reflexartig vor das Schlafsofa und entdecke einen zusammengekauerten Hybriden. Zu einer Kugel zusammengerollt liegt er da, wie vorhin vor Manas Tür.
 

Ohman. Der Kleine macht nichts als Unfug.
 

Innerlich mache ich mir schnell eine Gedankennotitz: Die beiden brauchen einen Masterm der möglichst 24 Stunden bei ihnen bleibt. Oder dass sie zumindest nicht getrennt werden!
 

Sachte knie ich mich auf die Matze und berühre leicht seine Schulter. Sofort zuckt er zusammen und schaut mit panisch aufgerissen Augen zu mir hoch.
 

"S-Suki-sama?", piepst er.
 

"Los, du kleine Maus. Hopp, rauf mit dir!", lächele ich ihn lieb an und klopfe auffordernd auf meine Matratze neben mir.
 

Mit noch größeren Augen schaut er mich an, ehe er hektisch den Kopf schüttelt und sich erneut zusammenkauert.
 

"Du machst es echt nicht leichter, Zwerg!", brumme ich, beuge mich draufhin nach vorne und greife ihm unter die Achseln, was ihn nochmals zum erschrockenen Piepsen bringt.
 

"Willst du noch kranker werden? Also echt, das nächste Mal weck mich lieber!", meine ich leise, eher zu mir selbst als zu ihm und setze ihn zwischen Wand und mir ab.
 

"E-es tut mir leid!", wimmert er und zieht seine Beine an seinen Körper, bebt etwas.
 

"Schon gut. Aber das nächste Mal weck mich oder sag Bescheid, wenn du Angst hast.", grummele ich und drücke ihn in eine liegende Position.
 

"Und nun schlaf. Ich bin bei dir und kein Professor Heini." Sanft streichle ich ihm über die Stirn,welche noch immer warm ist.
 

Ohne etwas von mir zu geben, drehe ich dem Hybriden den Rücken zu. Nicht, dass er wie Mana denkt, dass ich mit ihm etwas.....unanständiges machen würde.
 

Doch lange hält die Ruhe nicht an, da ich deutlich spüre, wie Yasu sich an meinen Rücken drückt.
 

"S-Suki-sama? i-i-ich habe Angst. Ansgt, dass ich wenn ich aufwache dort sein werde.", wimmert er und sein Schwänzchen legt sich über meine Taille.
 

"Und was soll ich da machen?", frage ich ihn nachdenklich.
 

"N-nehmt ihr mich über die Nacht in den Arm? Das hat Mana immer ge-gemacht.", kommt es brüchig von ihm.
 

In den Arm nehmen? Noch nie in meinem Leben habe ichh davor einen solchen Hybriden gesehen und nun fragt er ernstahft ob ich ihn in den Arm nehme?. Ich drehe mich erstmal auf den Rücken, worauf die Maus sofort etwas zurückweicht, um mir Platz zu machen.
 

"Hast du denn keine Angst, dass ich ....dich nehmen oder dich auf eine andere Art und Weise anfassen könnte?", frage ich ihn, weil es mich wundert, dass er von sich aus nach Körperkontakt fragt.
 

Der Zwerg schüttelt erst den Kopf ehe er diesen hängen lässt und gebrochen ein 'wenn ihr mich dafür in den Arm nehmt?' von sich gibt.
 

"Ohman Kleiner. Ist das eine ,Ich-würde-alles-tun-nur-lasst-mich-jetzt-nicht-alleine'-Phase von dir?", hake ich nach, da ich dies vermute.
 

Mit großen Augen schaut er mich an und rutscht dabei etwas näher.
 

"J-Ja ist es. I-Ich..."
 

Doch ich unterbreche sein Gestotter, in dem ich ihn an mich heran und auf mein Bauch ziehe.
 

"Wenn du wach werden solltest, merkst du so, dass du bei mir bist. Auf mir drauf um genau zu sein" lächele ich den erschrocken Hybriden an. Seinen Kopf leicht angehoben, schaut er mich wie ein Baby mit Glubschaugen an. Kann es vermutlich nicht fassen, wo er sich gerade befindet.
 

"Du tust nun also alles?"
 

Hektisch und mit tränennassen Augen bestätigt er es sofort.
 

"Sehr gut!", freue ich mich.
 

"Dann leg dich nun endlich hin und schlaf. Die Nacht wird eh nicht mehr lang sein und morgen möchte ich euch jemanden vorstellen!", ginse ich ihn an und drücke somit sachte seinen Kopf runter, sodass dieser auf meiner Brust ruht.
 

Leicht abwesend, streichle ich den jungen Hybriden, bis nicht nur er sondern auch ich in den Schlaf gleite.
 

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Vorschau zu Kapi 69
 

+Mana ist früher wach, als Suki, weshalb er Suki eine Freude zu machen.
 

+Allerdings wird Suki durch einen Anruf bereichert, der zum wohle der Neuakömlinge (Mana und Yasu) sein wird.
 

+Auch wenn speziell Yasu und der neue Master ,Startschwirkigkeiten' haben, so scheint der Master kein schlechter Typ zu sein.
 

Textauszug:
 

"Mein Kollege hatte mich angerufen, wie ihr es sicherlich mitbekommen habt. Er meint, er hätte einen Käufer für euch gefunden. Nagisa Sawai. Er klang nett am Handy, weshalb ich mit ihm am Nachmittag ein treffen vereinbart habe."
 

Beide schauen mich an. Angst, unsicherheit, hoffnung und Sorge kann man in ihnen herauslesen.
 

(....)
 

"Yasu? Kann ich bitte deinen Teller haben? Ich würde dir gerne etwas drauf machen" meine ich schließlich und strecke ihm meine Hand entgegen.



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