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Final Fantasy 9-Die Story

von

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Ein schrecklicher Wald POV Vivi

Ein schrecklicher Wald POV Vivi
 

Ich wachte auf, warum war ich überhaupt hier? Ich hatte mir doch nur ein Theaterstück ansehen wollen und nun… schnief. Mir tat alles weh, wäre ich doch nie nach Alexandria gegangen. Dann hätte ich allerdings auch nie meinen neuen Freund Puck kennengelernt. Die schöne Prinzessin lag neben mir und auch der große Soldat war hier. Ich schaute mich etwas um. Der Wald war irgendwie gruselig. Eine Höhle lag nicht weit von uns entfernt. Vielleicht sollte ich erstmal die anderen aufwecken. Ich kroch zu ihnen hinüber. Waren sie gestorben wie Großvater? Hoffentlich nicht, dann wäre ich ganz allein in diesem unheimlichen Wald. Ich bekam furchtbare Angst.

„Ähm Entschuldigung? Geht es dir gut?“ ich traute mich kaum sie anzusprechen, weil ich Angst hatte das sie wirklich gestorben waren. Mit einem Stöhnen kam die Prinzessin wieder zu sich. Ich lächelte erleichtert.

„Was ist passiert wo sind wir?“ fragte die Prinzessin.

„Ich… ich weiß es nicht“ ich hatte schreckliche Angst, aber da ich nun nicht mehr alleine war, ging es schon ein bisschen besser. Der große Soldat wachte auch wieder auf.

„Prinzessin geht es euch gut? Hey du da, du gehörst doch auch zu dieser Räuberbande nicht wahr?“

„Nein, nein das stimmt doch gar nicht. Ich…“

Ich konnte einfach nicht anders als anzufangen zu weinen.

„Ich… ich wollte doch nur das Theaterstück sehen. Ich will wieder nach Hause.“ Jemand nahm mich in den Arm.

„Steiner genug jetzt! Das ist nur ein kleiner Junge und ihr macht ihm Angst!“ hörte ich die Prinzessin schimpfen.

„Keine Sorge, der Hauptmann ist nicht so böse wie er gerade erscheint.“ Ich schniefte. Mein Blick wanderte von Hauptmann zur Prinzessin und wieder zurück. Der Hauptmann kratzte sich verlegen den Kopf.

„Ich bitte um Verzeihung. Ich verstehe das ich einen Fehler gemacht habe.“ Entschuldigte er sich bei mir. Ich nickte.

„Wir sollten uns auf den Weg machen. In einem Wald gibt es viele wilde Tiere und das hier Nebel zwischen den Bäumen hängt macht uns die Sache nicht einfacher, Prinzessin.“
 

„Ihr habt sicher Recht, wir sollten versuchen das Theaterschiff wieder zu finden!“ Die Prinzessin war richtig klug. Wir standen auf. Der Hauptmann ging voran. Er schaute in die Höhle hinein, die vor uns lag.

„Hier ist nichts, nur ein paar Pflanzen.“ Rief er uns zu.

„Kieeeeeeeeeewa“

Das war ein schriller und grässlicher Schrei gewesen und er war aus der Höhle gekommen.

„Waaaah was ist das?“ Schatten sausten auf uns zu. Ganz viele Schatten und die kamen alle aus dieser Höhle.

„Wah Hilfe! Ich habe Angst.“

„Oh Nein, das kann doch nicht!!! Prinzessin, lauft so schnell ihr könnt ich halte die Monster auf.“

„Komm Kleiner schnell.“ Die Prinzessin lief los ich folgte ihr so schnell ich konnte. Die Schreie der Monster kamen immer näher. Ich lief so schnell ich konnte, doch dann stand ich einem großen Problem gegenüber. Vor uns lag ein Fluss und ich konnte nicht erkennen ob das Wasser tief war.

„Ich kann nicht Schwimmen“ gestand ich der Prinzessin.

„Komm hier ist es nicht tief nimm meine Hand, wir bleiben zusammen.“ Ich nickte. Ich vertraute der Prinzessin. Irgendwie war sie lieb. Das Wasser war kalt und durch den Schlammboden kamen wir nicht sehr schnell vorwärts. Doch dann hatten wir endlich das andere Ufer erreicht. Ich stolperte über einen Stein. Dadurch fiel ich natürlich mal wieder auf die Nase.

„Schnell steh auf.“ Sie gab mir die Hand und half mir hoch.

„Haben wir das Monster abgehängt?“ ich hatte immer noch Angst und ich konnte langsam auch nicht mehr rennen.

„Ich kann nichts erkennen.“ sagte die Prinzessin. Ich atmete erleichtert auf. Ein Kreischen erklang genau über uns. Wir schauten beide nach oben.

„Ein Monster“ schrie ich panisch und dann wurde ich geschupst. Ich sah wie die Prinzessin statt mir von dem Monster gefangen genommen wurde, oh nein. Sie war nun in dem Blätterwerk des Monsters gefangen. Ich robbte rückwärts von dem Monster weg.

„Nein bitte friss sie nicht, sie hat dir doch gar nichts getan.“ Sagte ich ängstlich. Das Monster kreischte auf und einer seiner Aste sauste auf mich herab.

„Ahhhhhhhhh“

„Nicht so schnell, du Bestie.“ Das war der Soldat. Er hatte das Monster zurück geschlagen und mich damit gerettet.

„Du elende Bestie was hast du mit der Prinzessin vor?“
 

„Was ist das denn für ein Viech?“ Der Junge mit dem Affenschwanz war nun ebenfalls neben mir aufgetaucht. Er stellte sich dem Monster ebenso mutig entgegen wie der Soldat. Ich saß auf dem Boden, ich musste doch helfen. Doch konnte mich nicht bewegen, ich war vor Angst wie gelähmt. Die Beiden kämpften gegen das Ungetüm. Die Pflanze steckte seine Fangarme nach der Prinzessin aus und ich hörte sie schmerzvoll stöhnen. Was machte dieses Monster da mit ihr? Ich musste ihr helfen, sie hatte mich doch gerettet. Doch meine Beine wollten sich einfach nicht bewegen. Der Kampf endete ganz plötzlich, denn das Monster griff nach einem Ast und wie an einer Liane schwang es sich in die Richtung der Höhle. Oh nein.

„Prinzessin um Gottes willen“ der Soldat fiel auf die Knie.

„Nur wegen mir wird die arme Prinzessin von diesem Monster gefressen werden. Ich sollte mich erhängen lassen.“

„Nun mach mal halblang Alter. Soweit ich das beurteilen kann, war das Monster ein Lakai vom Waldtyrann. Ich glaube Garnet wurde zu diesem verschleppt.“ Das hieß sie lebte noch? Mir fiel ein Stein vom Herzen. Doch gleichzeitig fühlte ich mich schuldig. Weil ich nicht geholfen habe wurde sie entführt.

„Also…ich…“ die beiden anderen drehten sich um.

„Es tut mir Leid, nur wegen mir wurde die Prinzessin entführt. Ich hatte solche Angst, dass ich keine Magie wirken konnte.“

„Keine Panik noch können wir sie retten. Das Monster hat noch nicht viel Vorsprung.“ Ich lief an den beiden vorbei.

„Dann beeilen wir uns besser. AHHHHHHHHH“ oh nein noch so ein Monster. Ich steckte nun zwischen den Zweigen dieser Bestie fest.

„Hilfe“ rief ich verzweifelt. Doch diesmal war mein Körper nicht erstarrt.

„Feuer“ schmerzvoll schrie das Monster auf.

„Klasse deine Magie ist wirkungsvoll, weiter so kleiner“ ich wurde ein bisschen rot, weil mich der Blonde Junge lobte.

Die beiden anderen schlugen mit Waffen auf die Pflanze ein. Die Pflanze wehrte sich verbissen. Ihre dornigen Ranken schlugen nach ihnen. Ich sah wie der blonde Junge einen der Äste in den Magen bekam. Er wurde einige Meter zurück geschleudert und hustete. Doch er stand wieder auf.

„Mistvieh“ schrie er der Pflanze entgegen und holte zum Schlag aus. Ich muss meine Freunde unterstützen, so gut ich kann. Die Pflanze versuchte zu fliehen, nein diesmal nicht.

„Feuer“ die Pflanze fiel zu Boden und ihr Blattwerk öffnete sich. Damit war ich frei. Mein Herz schlug immer noch ganz schnell.

„Ich habe wirklich Angst gehabt.“ Schniefte ich.

„Nun ist ja alles Gut, lasst uns dem anderen Viech hinterher und Garnet zurückholen.“ Hörte ich den Jungen mit dem blonden Haar sagen. Die Pflanze hinter uns schrie auf. Erschrocken drehte ich mich um. Ein seltsamer grünlicher Staub kam aus der Pflanze und dann…



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