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Kuckuckskind

von

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Kapitel 16

So...Ich habe es endlich geschafft ein weiteres Kapitel zu schreiben. Nach 4 Stunden eingesperrt in einem Zug ohne Internet habe ich es geschafft. xD

Ich wünsche euch viel Spaß beim lesen.

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Kapitel 16
 

In dieser Nacht schlief Daiki bei seinen Eltern im Bett.

Am nächsten Morgen verabschiedete sich Naruto nach dem Frühstück. Er wollte schnell zur Arbeit fahren und mit seinem Chef klären, dass er die nächsten Tage zuhause bleiben dürfte.

„Ich beeil mich.“, lächelte er seine Frau an.

Hinata nickte nur leicht, sie machte sich immer noch Sorgen.

„Hinata…sie wird ihn nicht bekommen. Es hat sie nie interessiert, was mit ihm war. Außerdem hat sie ihn einfach ausgesetzt. Wenn sie ihn zurückhaben will, wird sie ihn nicht bekommen.“

Nun lächelte die ehemalige Hyuuga leicht. „Du hast ja recht.“

„Bis gleich.“, der Blonde küsste sie auf die Stirn und ging dann.
 

Leise konnte die junge Frau kleine Füße über den Boden laufen hören.

„Mama?“, hörte sie die müde Stimme ihres Sohnes.

Genannte drehte sich lächelnd um. „Na ausgeschlafen?“

Daiki nickte und kam näher zu ihr, bis er schließlich ihre Beine umarmte. „Du hast mich doch noch lieb oder?“

Traurig kniete sich die junge Frau nieder. „Natürlich liebe ich dich. Du bist doch mein Sohn.“, dabei strich sie ihm durch die Haare.

„Aber du hast doch gestern gesagt, dass du nicht meine richtige Mama bist.“

Seufzend nahm Hinata den Kleinen auf den Arm und lief mit ihm ins Wohnzimmer, wo sie sich mit ihm auf dem Sofa niederließ.

„Weißt du…manche Kinder haben keine Eltern und manche Eltern keine Kinder. Aber beide Wünschen sich den jeweils anderen. Und du hattest keine Mama und keinen Papa und wir hatten keinen kleinen Daiki. Also haben wir dich zu uns geholt.“, versuchte sie ihm zu erklären.

Stumm saß Daiki auf den Beinen seiner Mutter und dachte nach. Die ehemalige Hyuuga ließ ihm die Zeit die er brauchte. Sie wusste, dass so etwas schwer war.

„Aber ihr gebt mich doch nicht wieder weg oder?“, fragte er nach ein paar Minuten.

„Nein natürlich nicht. Wir lieben dich und du bleibst für immer bei uns.“

Zufrieden schmiegte sich der Kleine an seine Mutter.
 

Nur eine Stunde später, die Hinata und Daiki mit spielen verbracht haben, kam Naruto wieder nachhause.

Sofort sprang der braunhaarige Junge auf und rannte zu seinem Vater, um dessen Beine zu umarmen.

„Bitte sei nicht böse auf mich. Ich hab‘ dich ganz doll lieb.“, auch wenn seine Mama gesagt hatte, dass sie ihn nicht weggeben würden und sie auch nicht sauer waren, hatte er trotzdem Angst, dass sein Vater böse auf ihn wäre, da er gelauscht hatte.

Ohne große Mühe hob Naruto seinen Sohn hoch und gab ihm einen Kuss auf den Kopf. „Es ist alles gut. Ich bin dir nicht böse. Aber beim nächsten mal nicht lauschen.“

Sofort nickte der jüngste Uzumaki und schmiegte sich an seinen Vater.

Lächelnd trug Naruto seinen Sohn wieder zurück ins Wohnzimmer und küsste Hinata zur Begrüßung.

„Es ist alles geklärt. Der Chef meinte ich kann die nächsten Tage zuhause bleiben.“

„Wirklich?“, frage die ehemalige Hyuuga lächelnd.

„Wirklich.“
 

Die nächsten Stunden im Hause Uzumaki verliefen ruhig. Daiki beschäftigte sich mit seinen Spielsachen während sich Hinata um das Mittagessen kümmerte. Naruto saß in der Küche und las in der Zeitung was es zu Zeit so neues gab.

Ein Klingeln störte diese Ruhe und der blonde Mann stand auf um die Tür zu öffnen.

„Guten Tag, ein Paket für Naruto und Hinata Uzumaki.“, grüßte ihn der Postbote.

Schnell unterschrieb Naruto, dass er das Paket angenommen hatte und schloss die Tür mit einem „Schönen Tag noch.“, wieder hinter sich.
 

„Wer war das?“, wollte seine Frau wissen.

„Der Postbote. Hast du etwas bestellt?“, wollte er nun wissen.

„Nein nicht das ich wüsste.“, neugierig ging sie zu ihrem Ehemann, der das Paket öffnete.
 

Entsetzt schlug Hinata die Hände vor ihren Mund.

Im Paket waren eine Menge Bilder. Von ihr, von Naruto und von dem kleinen Daiki. Ob sie nun alleine auf dem Foto waren oder als ganze Familie. Und derjenige, der das Paket abgeschickt hatte, hatte sich die Mühe gemacht jedes der Bilder zu verunstalten. Bei jedem Bild waren entweder die Augen ausgekratzt worden oder waren in einer anderen unschönen Art und Weise beschädigt worden.

Und zwischen diesen Bildern war ein zusammengefaltetes Papier. Vorsichtig nahm Naruto diesen raus und öffnete ihn.
 

Ich will den Jungen! Wenn ich ihn nicht

Freiwillig bekomme, wird euch schlimmes

Widerfahren! Ihr solltet es euch gut überlegen!

Andernfalls passiert mit euch genau das,

was auf den Bildern zu sehen ist!
 

Grade noch rechtzeitig konnte Naruto seine Frau auffangen, bevor sie den Boden begrüßte. Schluchzend drückte sich die junge Frau an ihn.

„Alles wird gut.“, versuchte der Uzumaki sie zu beruhigen und streichelte ihr über ihren dicken Bauch.

Er setzte Hinata auf einen der Küchenstühle und griff dann zum Telefon.

Ohne den Gesprächspartner zu Wort kommen zu lassen fing er an zu reden. „Sasuke du musst sofort hierherkommen! Und bring auch Sakura mit.“
 

Nur wenig Minuten später standen beide Uchihas vor dem Haus von Naruto.

Dadurch das Sakura ebenfalls schwanger war und ihr Kind in wenigen Tagen kommen sollte, war sie im Mutterschaftsurlaub und konnte ebenfalls hier sein.

„Was ist denn los?“, wollte Sasuke wissen.

„Wir haben heute ein Paket bekommen. Und leider kein erfreuliches. Sakura ich würde dich bitten, dich um Hinata zu kümmern. Ich hab Angst, dass der Stress ihr und dem Baby nicht gut tun.“

Sofort nickte diese und ging zu Hinata ins Wohnzimmer, wo diese mittlerweile saß. Nachdem Naruto Sasuke angerufen hatte, lief Hinata sofort nach oben um nach ihrem Sohn zu sehen. Seitdem ließ sie ihn nicht eine Minute aus den Augen. Nun waren beide im Wohnzimmer und sahen sich einen Kinderfilm an.

Naruto währenddessen ging mit Sasuke in die Küche wo immer noch das Paket stand.

„Das kam vor wenigen Minuten. Ich weiß nicht wo sie diese ganzen Bilder herhat. Mir ist nie eine Person aufgefallen.“

„Steht ein Absender auf dem Paket?“, wollte der Uchiha wissen, nachdem er sich auch den Brief durchgelesen hatte.

„Nein aber es ist ja wohl klar von dem das kommt!“, Naruto war aufgebracht. Und das nicht ohne Grund. Wie konnte ihm nicht auffallen wie diese Frau ihnen seit mehreren Tagen folgte?

Wütend über diese Situation und sich selbst schlug er auf den Küchentisch.

„Es wird dir nicht viel bringen, wenn du aus Wut deine Einrichtung zerlegst.“, meinte der Uchiha daraufhin nur kühl.

„Das ist mir auch klar.“, knurrte der Blonde.

„Hör zu. Du darfst dir deinen Ärger nicht anmerken lassen. Daiki hat Angst und du weißt selber, dass der Stress Hinata nicht gut tut. Deine Wut wird da auch keine Besserung schaffen.“

„Ich weiß.“, seufzte der Uzumaki und ließ sich auf einen Stuhl fallen. „Was soll ich denn jetzt machen?“

„Ich würde ja gerne sagen, fahrt ein paar Tage weg. Aber ich glaube das wird bei der Frau nicht helfen.“

Kurz war es still zwischen den Beiden.

„Ich werde die Sachen mitnehmen und untersuchen lassen. Ich werde ab sofort auch zwei Polizisten beauftragen euch rund um die Uhr zu beschützen. Und wehe du widersprichst mir.“, drohte Sasuke, als er sah, dass Naruto Widerworte geben wollte.

Ergeben nickte ebenjener. „Ist gut.“

„Gut ich werde solange hierbleiben bis die beiden Kollegen eingetroffen sind.“
 

Nachdem die beiden Polizisten eingetroffen sind und Sasuke Hinata alles noch einmal erklärt hatte verließ er mit Sakura, die Hinata ein wenig beruhigt hatte, und dem Paket das Haus seiner Freunde und fuhr zur Wache.
 

„Möchten sie etwas zu trinken?“, fragte Hinata die beiden Polizisten, die nun bei ihr im Wohnzimmer saßen. Keinem von beiden sah man an, dass sie Polizisten waren, denn keiner von ihnen trug eine Uniform. Sie kamen in ihrer Zivilkleidung, damit sie nicht auffielen.

„Ich möchte nichts danke.“, erwiderte der erste Polizist lächelnd. Er war ein paar Jahre älter Hinata und Naruto, gut trainiert und hatte dunkle Haare. Sein Name war Takagi.

„Ich hätte gerne ein Wasser.“, kam die Antwort des zweiten Polizisten. Er schien im selben Alter zu sein wie Hinata und hatte ebenfalls dunkle Haare. Sein Name war Shin.

„Ist gut.“, lächelte Hinata und stand auf um ihn die Küche zu gehen. Daiki der bisher neben ihr auf der Couch gesessen hatte stand sofort auf um ihr zu folgen. Er kannte die Männer im Wohnzimmer nicht und war daher zurückhaltend und misstrauisch. Naruto hingegen blieb bei den Männern im Wohnzimmer.

„Mama ich mag die nicht.“, meinte der kleine Junge dann, als sie alleine in der Küche waren.

Vorsichtig kniete sich Hinata zu ihrem Sohn runter. „Das glaub ich dir. Aber sie sind hier um auf uns aufzupassen und uns zu beschützen. Sie sind Freunde von Onkel Sasuke, also können sie ja nicht böse sein, stimmt‘s?“

Sachte nickte der Kleine. „Ich mag sie aber trotzdem nicht.“

Lächelnd stand Hinata wieder auf und füllte das Glas mit Wasser. „Sie werden nicht lange hierbleiben. Also sei so lange nett zu ihnen ja?“

„Okay…“
 

Zwei Tage später, war Daikis leibliche Mutter immer noch nicht gefunden und die Polizisten waren immer noch bei Naruto und Hinata zuhause.

Im Moment waren sie grade im großen Shoppingcenter. Denn Hinata brauchte noch neue Babykleidung für das Ungeborene und Daiki wollte unbedingt ein Eis essen, welches sie nicht mehr zuhause hatten. Naruto blieb zuhause, damit dieser Frau nicht einfiel auch noch bei ihnen Einzubrechen.
 

„Mama...mir ist langweilig. Ich will ein Eis!“, jammerte Daiki. So artig er sonst auch war, durch den Stress und die Beobachtung durch die Polizisten der letzten Tage wurde seine Laune zunehmen schlechter.

„Ist ja gut. Lass uns das noch bezahlen, dann können wir dir ein Eis holen ja?“, die Uzumaki wusste, dass er es nicht böse meinte und mahnte ihn daher auch nicht wie sonst, wenn er sowas tat.

„Ich will aber jetzt mein Eis!“

Seufzend wandte sich Hinata an Shin, der sie heute begleitete. „Würden sie bitte mit ihm schon vorgehen und ihm ein Eis kaufen?“

„Natürlich kein Problem.“, Shin nahm den Kleinen an der Hand und ging mit ihm schon vor.

Schnell ging Hinata zu den Kassen um die Babysachen zu zahlen, danach wollte sie so schnell wie möglich wieder Daiki an ihrer Seite wissen, denn immerhin war die Frau immer noch nicht gefasst.
 

Nur wenige Minuten später verließ sie den Laden und sah den Polizisten auf sich zu kommen. Ohne Daiki.

„Ist ihr Sohn bei ihnen?“, fragte er und sah sich um.

„Nein. Er sollte doch bei ihnen sein.“, Panik machte sich in ihr breit. Daiki war weg. Ihr Sohn war nicht mehr bei dem Polizisten, der auf ihn aufpassen sollte.

Nur nebenbei bemerkte die Uzumaki wie ihr Handy klingelte. Sie nahm es in die Hand und öffnete die Nachricht die eingegangen war.
 

Jetzt hab ich ihn!



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Boahencock-
2020-09-24T09:21:19+00:00 24.09.2020 11:21
Ohhhhhje jetzt ist die Frau völlig übergeschnapt, sie hat tatsächlich Daiki entführt.😤😤

Wenn sie die Frau jemals bekommen kann sie sich gefasst machen das Sasuke selbst für ihre Bestrafung sorgt.
Ich hoffe bloß das der Polizist keinen alt zu großen Ärger bekommt.

😼😉😼
Von:  Kaninchensklave
2016-04-24T16:27:58+00:00 24.04.2016 18:27
ein Tolles Kap

Oo jetzt hat die Irre es ja doch geschafft Daiki zu erwischen nur
damit hat sie sich keinen gefallen gemacht ganz im gegenteil
sie kann sich mit dem kleinen Niergendwo blicken lassen

da sie wohl von der Interpol gesucht wird und es von Daiki aktuelle Bilder gibt
denn Entführung und befdorhung sind Delikte welche sie für sehr lange Zeit hinter Gitter bringen wird
wenn nicht sogar Lebenslänglich in eine Irren Anstallt

GVLG
Von:  Thrawn
2016-04-24T15:50:28+00:00 24.04.2016 17:50
Super Kapi

Diese fiese Rabenmutter. Hoffentlich kriegt die Ihr Fett weg. Und wie zur Hölle kommt diese Frau an Hinatas Handynummer? Un dieser Polizist erst. Das ist doch bestimmt der Depp vom Dienst!

MfG Thrawn
Von:  fahnm
2016-04-24T15:40:36+00:00 24.04.2016 17:40
Hammer Kapitel
Mach bitte Schnell weiter.
Von:  LizudemAm
2016-04-24T15:39:29+00:00 24.04.2016 17:39
Huiuiuiuiiii das wird ja richtig heftig
Von:  Naruma
2016-04-24T15:23:36+00:00 24.04.2016 17:23
Ned schlecht Freu mich schon auf mehr

LG naruma
Von:  Yuckygold
2016-04-24T15:23:27+00:00 24.04.2016 17:23
OMG ich hoffe die finden den kleinen Daiki wieder. Deine ff sind alle so spannend


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