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P.A. | #3 Sweet Dreams

Paladin Alpha
von

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Epilog

„Sweet dreams till sunbeams find you…

Sweet dreams that leave all worries behind you…

But in your dreams whatever they be,

Dream a little dream of me…“
 

“Aber hast du heute morgen überhaupt noch ein Auge zubekommen?“ fragte Dean lachend, als er Mino ein Bier hinhielt, ehe er sich wieder gegen den Impala lehnte.

Die drei Jäger hatten sich, als das Geisterproblem beseitigt war wieder getrennt um in ihrem Motels doch noch ein bisschen Schlaf zu finden.
 

Es war eher Zufall, dass sie sich am Abend desselben Tages noch ein letztes Mal begegneten. Die Winchesters waren gerade im Begriff Boston wieder einmal zu verlassen als ein Autofahrer hinter ihnen energisch hupte und aufblendete. Dean vermutete sofort es hätte etwas mit seinem Fahrstil zu tun, hatte er doch gerade eine halbrote Ampel überfahren und ein Überholverbot missachtet, und war im Begriff etwas nicht sonderlich freundliches aus dem Fenster zu rufen; Seine Laune war nach der nächtlichen Jagd nicht gerade auf einem Hochpunkt, hinzu kam noch, dass er es geschafft hatte seinen Radiosender zu verstellen und er momentan nicht in Stimmung für „the mamas and the papas“ war. Oder sonst je in der Stimmung dafür gewesen wäre. Dean hielt seine wüste Beschimpfung im letzten Moment zurück, als er den kleinen silbernen Opel Corsa hinter sich erkannte.
 

So standen die drei Jäger nun in einer Parklücke neben dem Highway an den Impala gelehnt und tranken auf ihren Abschied.
 

„Naja ich muss zugeben“, lachte Mino leise als er einen kurzen Schluck von der Flasche genommen hatte.
 

„Besonders gut hab ich nicht mehr geschlafen. Ich hab wohl die ganze Zeit im Hinterkopf gehabt was das letzte Mal passiert ist, als ich die Augen zu lange zugemacht hab.“ Nun stimmte auch Sam in Deans Lachen ein, als ihm etwas einzufallen zu schien.

„Aber eins wollt ich noch Fragen Mino. Das mit der Alarmanlage und dem EMF…was in Gottes Namen hast du gemacht bevor du Jäger geworden bist?“

„IT-Student.“ Antwortete er nur knapp, was den Brüdern ungläubige Blicke entlockte. „Das nenn ich Lebenswandel…“ bekannte der Ältere mit einem anerkennenden Pfeifen. „Wenn auch nicht gerade nen Positiven.“ „Naja, man gewöhnt sich an alles…“

„Aber “, knüpfte Dean wieder an das erstere Gesprächsthema an „Ich hab auch kaum geschlafen. Die ganze Jagerei geht auf die Gesundheit, von Tiefschlaf hab ich schon lang nichts mehr gehört.“

„Freut mich zu hören, dass Singer dir alles ausgerichtet hat Winchester. Und dann bist du auch noch so nett und befolgst meinen Tipp.“

Alle drei Jäger fuhren im selben Augenblick herum und griffen aus Reflex zu ihren Waffen, die jedoch ungünstigerweise nicht in Griffweite waren.

„Nana, das mit dem immer-gleich-an-Gewalt-denken hatten wir doch schon?“ Der Schwarzhaarige lachte leise und richtete seine grüne Krawatte etwas zu recht ehe er auf die Männer zuschritt.

„Keinen Schritt weiter.“ Knurrte Sam nun, erntete jedoch nur ein sachtes Lächeln.

„Oder was? Willst du die Bierflasche nach mir werfen? Schade um den Inhalt findest du nicht.“

„Das auf jeden Fall.“ Feixte Dean, worauf der Dämon eine leichte Handbewegung andeutete ob der Dean zusammenzuckte. Er verfluchte seine Reaktion als der Dämon noch breiter zu grinsen begann. Bei der letzten Begegnung hatte er drei Wochen nachdem ihn der Schwarzhaarige aus dem Weg geschleudert hatte noch geprellte Rippen.

„Was willst du Gomorra!?“ blaffte Sam nun und machte seinerseits einen Schritt auf den Dämon zu der überrascht eine Augenbraue hob und seine Antwort mit einem leichten Kichern unterlegte. „Du weißt meinen Namen? Das hat dir der Teufel verraten!“ „Er hat dich was gefragt Rumpelstilzchen.“ Mischte sich nun Mino ein, den das Gespräch zwar rein technisch gesehen nicht betraf, der jedoch nicht besonders auf den Dämon zu sprechen war. „Noch so ein unfreundlicher Genosse.“ Seufzte der Schwarzäugige knapp.

„Lass mich raten, du hast ihnen meinen Namen gesagt? Alleine wären die Hardyboys wohl nicht draufgekommen. Und dazu was ich will…“ er blickte nun mit einem verachtenden Blick zuerst zu Sam und dann zu Dean.

„Ich will die zwei. An einem Spieß in der Hölle schmorend und sich die kleinen grünen Äugelein aus dem Kopf weinend bis sie keine Tränen mehr übrig haben. Wenn ihrs genau wissen wollt.“
 

„Und warum bewegst du deinen feinen Hintern dann nicht hier rüber und schickst uns in die Hölle?“

„Ach, das wäre viel zu langweilig~ Und dir Dean, bleibt ja sowieso kein Jahr mehr bis du dein Zimmer in der unteren Etage beziehst, also warum mir die Hände schmutzig machen? Ich beschäftige mich lieber damit euer letztes Jahr auf Erden vergnüglich zu gestalten.“

„Und das machst du indem du ein Geisterhotel eröffnest?“ blaffte nun der Außenstehende, was ihm ein Schulternzucken einbrachte.

„Das ist ne lustige Geschichte…du würdest lachen.“

„Versuchs.“ „Nunja, das war eigentlich gar nicht beabsichtigt. Das mit dem Geist war ein…unerfreulicher Zwischenfall. Wenngleich es sich gut getroffen hat, dass die beiden Idioten hier auf die Geschichte angesprungen sind. Es war recht kurzweilig zu sehen wie Reynolds sie durch den Raum geschleudert hat.“ „Stalker…“ knurrte Dean, wurde jedoch von Sam übertönt.
 

„Wenn das nicht die Absicht war…was dann?“ „Pah, warum sollte ich dir das verraten klein Sammy? Ich hab schon einmal gesagt, das würde den ganzen Spaß am Spiel verderben. Und ihr seid im Moment unsere absoluten Lieblingsspielzeuge. Also warum strengst du nicht das an, was du unter deiner hübschen Frisur versteckst und versucht selbst draufzukommen? Mein Name sollte da doch schon eine Hilfe sein. Und wenn…“ Gomorra wandte den Jägern den Rücken zu und entfernte sich einige Schritte, blickte jedoch noch einmal über die Schulter,

„Und wenn du den nicht bald erkennst werdet ihr wohl eine Ereigniskarte ziehen müssen. Ups, Spieler zahlt seine Seele an die Bank…“ mit einem verzerrten Lachen verschwand der Dämon ins nichts und ließ die perplexe Gruppe zurück.
 

„Der Kerl“, knurrte Dean als sich anschickte in den Impala zu steigen „hat einen grauenvollen Humor. Und wenn ich ihn das nächste Mal sehe, hab ich nen hübschen Exorzismus dabei.“ „Tja ich würd sagen die Ostküste meiden wir jetzt mal für eine Weile.“ Sagte Sam mit einem eher unglaubwürdig klingenden Lachen als auch er sich von Mino verabschiedete. Dieser nickte und grinste noch ein letztes Mal. „Verständlich. Na dann schlaft heute gut ihr Beiden.“ Einige Flüche aus Deans Richtung waren zu hören ehe auch Sam sich in den Chevy begab. Mino sah dem schwarzen Wagen noch nach als er in der Entfernung verschwand, ehe er sich hinters Lenkradseines Corsas setzte und den Motor anließ. Ein Lachen entkam ihm als er das Lied aus dem Radio nach einigen Sekunden erkannte. Überaus passend.
 

I know it's everybody's sin;You got to lose to know how to win…

Well, sing with me ….Sing for the year ….

Sing for the laughter and sing for the tear, Sing it with me …

If it's just for today….

…Maybe tomorrow, the good Lord will take you away

…Dream on, dream on, dream on …..

….Dream yourself a dream come true ….



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