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In another time

In einer anderen Zeit
von

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Rätsel und so

Mit langsamen Schritten ging ich in Richtung des Raumes den ich vorhin verlassen hatte. Ino folgte mir.

„Man könnte glatt meinen, dass du es hinaus zögerst zu den Anderen zurück zugehen. Oder besser gesagt zu Jun.“ Was wusste er schon? Rein gar nichts! Mag zwar sein das er mein Vergangenes Ich ist. Dennoch hatte er keine Ahnung was in mir vorgeht.

„So Still.“ Murmelte der jüngere hinter mir. Ich wollte Jun jetzt nicht sehen. Nicht nachdem was er gesagt hat.
 

Bei dem Raum angekommen öffnete ich schwungvoll die Tür. So ziemlich jeder sah mich an wie ein Reh im Scheinwerferlicht. Ryu atmete erleichtert aus.

„Was?“ fragte ich. Ryu kam auf mich zu.

„Wir dachten schon es ist jemand anderes. Geht es dir gut?“ Was für eine Frage.

„Mir ging es nie Besser, Ryu.“ Ryu hatte wieder diesen Blick drauf. So als wollte dieser sagen: Ich weiß das es dir nicht gut geht.
 

Murrend lehnte ich mich an eine Wand. Weit weg von Jun. Yuune taxierte mich mit seinem Blick. Er wusste sehr Wahrscheinlich wie beschissen es mir wirklich nach Juns Worten geht.

„Alles gut.“ Man sah Yuune an das er mir nicht glaubte. Kurz sah ich zu Jun. Dieser scheint mich gar nicht zu Beachten. Auch gut. Erspart mir einiges. Stellt sich nur die Frage wie ich weiter mit ihm Arbeiten soll in Zukunft.

„Schön dass Ihr wieder her gefunden habt. Wie bereits Vorgeschlagen müssen wir uns jetzt überlegen, wo wir euch nun Unterbringen.“ Begann Sugi zu sprechen.

Js Blick welcher mich die ganze Zeit regelecht zu durchbohren versucht, ignorierte ich einfach.

„Schön, und gab es schon Irgendwelche Vorschläge als ich weg war?“ Meine Frage wurde verneint. Mein Blick wandert durch den Raum und blieb an Ino hängen, welcher Jun ansah.
 

Kopfschüttelt versuchte ich das seltsame Gefühl in mir zu verdrängen. J meldet sich zu Wort.

„Ich habe nachgedacht und habe jetzt eine Idee.“

„Oh, der große J kann denken.“ Spottete Sugi. J verdrehte nur die Augen.

„Wie wäre es, wenn die Alten zu den Jeweils Jüngeren kommen. Also Er geht zu ihm.“ Der Bassist zeigte erst auf unseren Shin und dann auf Shinya.

„Und Susu-.. eh.. Ich mein Yuune.. Er geht zum roten Wischmopp und so weiter.“

Ich gebe J noch ungefähr zwei Sekunden zum leben, Den Sugi ging bereits ziemlich Sauer aussehend auf J zu.

„Ich glaube 2-3 können sich bei J einnisten. Er hat nicht mehr lange zu leben.“ Meinte der jüngere Ryuichi trocken.

„Warte Sugi… lass ihn besser am Leben! Ich weiß nicht was mit Jun passiert, wenn du J den Hals umdrehst.“ Meinte Yuune leicht pikiert. Er war definitiv sauer wegen Js Aussage.

„Schlag Jun, da wird nicht viel passieren.“

„Hey! Ich hab doch gar nichts gemacht!“ protestierte dieser gleich mal.

„Er ist aber Du. Also fällt alles auf dich zurück, was er anstellt.“ Jun verzog das Gesicht. Sugi machte sich bereit seine Krallen zu wetzten als Shinya dazwischen funkt.

„Leute… Ihr könnt euch Morgen die Köpfe einschlafen. Ich hab jetzt Hunger und müde bin ich auch!“ Shin stimmte den jüngeren nickend zu.
 

Nach dem Nun endlich alles beredet war, beschlossen wir uns auf den Weg zu machen. Vorher klärten wir aber noch ab das wir uns gegen Mittag bei Sugi trafen. Argument war das er die größte Wohnung hatte.

Hoffentlich lief uns in der Halle niemand über den weg.

„Schaut mal..“ Shin deutet auf Ino, welcher sich schlafend in einer Ecke zusammen gerollt hat.

„Er kann auch überall schlafen. Immer wieder Erstaunlich.“ Schmunzelte Ryuichi und ging zu Ino.

„Willst du ihn wirklich wecken?“ Irrte ich mich oder klang J leicht ängstlich? Es erinnerte mich an etwas. Mit diabolischem grinsen fragte ich unschuldig.

„Was ist den los, J? Hast du etwa Angst?“ Schwer schluckend Antwortet er.

„Das letzte Mal als Jemand Ihn wecken wollte… Der übrigens Ich war… wurde beinah gebissen.“ Ich konnte es noch nie leiden Geweckt zu werden. Da konnte ich Fuchsteufelswild werden. Dazu gehörte kratzten, beißen und schlagen. Zumindest war das früher so. Jetzt hat sich das geändert. Ich machte dem Jenigen der mich weckte den Tag zur Hölle.

„Du nimmst ihn am besten.“ Schlug Sugi vor.

„Ich? Wie soll ich das machen?“ wie zum Henker sollte ich, mich selbst umher schleppen?

„Huckepack? Ich setz euch beide bei Ihm ab.“ Wurde mir von dem rothaarigen vorgeschlagen.
 

Bei Ino angekommen legte ich diesen ins Bett, welcher seelenruhig weiter schlief. Yuune war kurz mit hochgekommen.

„Vielleicht wachen wir ja am nächsten Morgen wieder in unserer Zeit auf. Und es entpuppt sich als seltsamer Traum.“

„Das wäre klasse.“ Yuune lächelte aufmunternd.

„Wir finden einen Weg zurück, Kiyo. Gute Nacht.“

„Gute Nacht.“ Yuune verließ die Wohnung um mit Sugi zu eben jenen zu fahren.

Wenig später suchte ich mir ein Kissen und eine Decke und bereitete mich auf die Nacht auf dem Sofa vor. Darauf hoffend das ich wieder auf dem Sofa im Dome erwache.
 

Diese Hoffnung zerschlug sich, als ich am nächsten Morgen meine Augen öffnete und mein jüngeres selbst erblickte.

„Guten Morgen. Du lebst also doch noch.“ Wurde trocken von Ino festgestellt. Der jüngere wirkte putzmunter und kein bisschen müde.

„Morgen.“ Ino wand sich von mir ab.

„Still wie immer. Kaffee?“ Ich konnte mich nicht Erinnern Jemals am Morgen bei bester Laune gewesen zu sein.

„Ja, Bitte.“ Ich rappelte mich von Sofa und folgte Ino in die Küche. Dort setzte ich mich an den Tisch.

„Sugi hat angerufen. Wir treffen uns in einer Stunde bei ihm.“

„Okay..“ Ino sah mich so an als wolle er noch etwas sagen, schwieg aber.
 

Nach dem Frühstück machten wir uns auf den Weg.

„Du bist ziemlich Schweigsam. Bist du immer so oder ist es nur eine Fase?“ Was sollte ich darauf Antworten? Er hatte doch Gestern mitbekommen was Jun gesagt hat.

„Nur eine Fase.. Vorausgesetzt Jun meint noch eins Draufsetzten zu müssen.“ Nachdenklich steuerte Ino den Wagen über die Straße.

„Hast du schon Mal darüber nachgedacht mit Jun zu reden? Er scheint erst zu reden dann zu denken. Typisch J eben.“ Seufzend rutschte ich etwas tiefer in den Sitz. Diese Unterhaltung ging mir eindeutig gegen den Strich.

„Kein Bedarf. Es würde nichts Ändern.“

„Gut wenn du meinst. Deine Sache.“ Der jüngere parkte ein und wir stiegen aus. Er sah sich kurz um.

„So wie es aussieht sind die Anderen schon da.“ Kommentarlos folgte ich dem langhaarigen. Oben angekommen begrüßte und Sugi.

„Hey, kommt rein.“ In der Wohnung entledigte ich mir meine Schuhe und Jacke.

Im Wohnzimmer schaute ich mich noch einmal um. Es kam mir noch immer so Surreal vor.
 

Ryu wirkte leicht durch den Wind als er auf mich zu kam und mich halb zu tote knuddelte.

„Ryu, du zerdrückst mich!“

„Endschuldige, Aber ich hatte heute Morgen den Herzkasper meines Lebens! Ich wache auf in erblicke mich selbst. Nur Jünger. Das war…. Seltsam. Ich dachte erst dass es ein Traum ist…. Aber Neija.. Du siehst ja selbst.“

„Es ist kein Traum. Leider.“ Meinte ich.

„Sondern ein Albtraum.. Oder aber wir verlieren den Verstand.“ Antwortet Ryu.

„Woow… Du hast ja jetzt mehr gesprochen als den ganzen Vormittag zusammen. Glaub ich.“ Bemerkte Ino.Yuune umarmte mich kurz zur Begrüßung.

„Kiyo ist ein Morgenmuffel durch und durch. Aber das müsstest du ja wissen. Wie geht es dir?“ Yuune fragte mich dies leise, kaum für die Anderen hörbar.

„Geht schon.“ Antworte ich. Shin winkte mir kurz zu. Jun grüßte mich ebenfalls Aber ich Ignorierte Ihn eiskalt.
 

Sugi begann mit dem Thema, weswegen wir hier waren.

„Also, fangen wir Mal damit an, was Ihr als letztes gemacht habt bevor ihr hier aufgewacht seid.“ Wir sahen uns alle an.

„Öhm.“ Begann Jun.

„Gefeiert, getrunken und dann sind wir eingeschlafen.“ Antwortet Ryu.

„Mach gesoffen draus, Ryu.“ Meinte Shin trocken.

„Besonders du.“ Inos Neugier war geweckt.

„Was habt ihr den gefeiert?“ fragt Ino.

„Das tut nichts zur Sache.“ Funkte ich Jun dazwischen, als er Anstalten machte etwas zu sagen. Mein Jüngeres Selbst sah mich skeptisch an.

„Wieso nicht?“ Ryu begann zu Erklären.

„Je weniger Ihr über die Zukunft wisst um so Besser.“ Ino seufzte.

„Ich glaube wir werden das nicht einfach mal so herausbekommen. Es wird wahrscheinlich ein Rätsel bleiben.“ Murrte Jun.

„Ich hab so eine Ahnung wie das Ablaufen wird.“ Skeptische Blicke wurden Ausgetauscht.
 

Was kommt den jetzt von Jun?

„Wir werden ihr auf Ewig festsitzen. Wenn wir Alt und Grau sind und kurz davor sind den Löffel abzugeben, wachen wir wahrscheinlich wieder im Dome auf oder so… Und es wird so sein als wäre nie Etwas gewesen.“ So ziemlich jeder hier im Raum sah Jun an als hätte er nicht mehr alle Tassen im Schrank.

„Oder wir kehren durch einen Schrank zurück?“ Fragt Ryu sarkastisch.

„Eh, Vielleicht?“ J griff sich an den Kopf.

„Erschlägt mich Irgendwer wenn ich Anfange so zu werden?“ fragte J flehend.

„Susu kann ich mal dein Nudelholz haben?“ Gefragter sah Ino verwirrt an.

„Was willst du den jetzt damit?“

„J erschlagen?“ Antwortet der Jüngste im Raum mit Unschuldsmiene. Meine Mundwinkel zuckten leicht.

„Jemand einen Plan wie wir zurück kommen?“ fragte Shin.

„Durch den Schrank?“ schlug J vor. Ich widerstand den Drang ihn zu schlagen.

„Oh man..“ murmelte Yuune.
 

Es klingelte. Wir sahen uns Alle ziemlich Überrascht teils erschrocken an. Während Sugizos die Gesichtszüge entglitten.

„Erwartest du noch Besuch?“ Wurde der Gitarrist von Shinya gefragt.

„Das wäre im Moment etwas schlecht.“

„Verdammt!“

„Wenn du fluchst, bedeutet dies nie etwas Gutes.“ Meinte J Unheil bringend.


Nachwort zu diesem Kapitel:
*Ist Ryu heimlicher Die Chroniken von Narnia Fan? XD

Wer da Woll klingelt? :D
Lasst euch Überraschen. :D

Hoffe das Kap hat euch wenigstens ein Bisschen gefallen. *mich versteck*
J/Jun der Kerl ist Echt…. Ohne Worte… XD

Liebe grüße und bis zum nächsten Mal.
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